nach den Verwaltungsvorlagen berathen und dürfte vor Weihnachten erledigt werden.
Schweiz. der heutigen wurden 5 Ra ligung an der
Niederlande. te begaben sich einige hundert ozialdemokraten zuse schlossener Ordnung zu dem Bi wie dies in letzter kleinere Arbeitergruppen Gitter des Polizei⸗Kommissar wurde die Deputationen ieselben ihre Forderungen emonstrationen vorbrächten. Deputirte, welche lehnte jedoch mit
3, der Oberst⸗ 2. Schlesischen Jäger⸗ g., sind zur König⸗ rende General des Breslauer Garnison Die Rückkehr Sr. Majestät Mittwoch früh bestimmt, Ihre Königlichen Töchter Mathilde Abend hier ein⸗
Schlesischen Lieutenant Kirchhof, Bataillons lichen Tafel in Si VI. Armee Corps mit Einladungen beehrt worden. — nach Dresden Ihre Majestät die Georg und
Dragoner ⸗ Regiments Commandeur des Für Montag, den byllenort der komm sowie die General
(W. T. B.) durch das
e gewählt. Die Bethei⸗
hnlich starke.
(W. T. B.)
welche von
9. November. Wahl zum Staat dikale und 2 Konservativ Wahl war eine ungewö
Am ster dam, 9. November. Arbeiter,
des Königs während Hoheiten der Prinz und Maria treffen werden.
Württemberg. Der König und die Königin r Besorgung der Staats enheit des Königs ist, daß Gegenstän dem Aufenthaltsort des legenheiten im Namen Minister von
Königin sowie Prinzessinnen⸗ a bereits am Dienstag ;
rgermeister, um Arbeit zu eit bereits wiederhol Dieselben fanden
geschlossen,
10. November. (W. T. B.) eisen heute nach Nizza geschäfte wäh⸗ taats⸗Anzeiger“ de von größerer Wich⸗ öͤnigs nachgesandt, die und in Vollmacht des dem Prinzen Wil—
Stuttgart,
In Betre Stadthauses rend der Abwes zufolge, verfügt worden, tigkeit nach f übrigen Ange Königs auf Vortrag der helm erledigt werden.
Sachs en⸗ (Th. Corr. Eli sabet eingetroffen.
Den Lan
nicht empfangen in Form von Hierauf entsandten um Gehör baten. Rücksicht auf eine statt⸗ Die Deputirten wandten und baten für ause versamm so wurde dieselbe Behörden sind für heute ßregeln getroffen worde ber. (Köln. Ztg.) ihre Berathungen wi
Bürgerme
selben zwei Bürgermeister findende Sitzung den Empfang sich deshalb schriftlich an morgen um Gehör, Menschenmenge si durch die Polizei zerst Abend besondere Vo
Luxemburg, kammer wird am 10. d. dem Staats⸗Minister Gesetzentwürfe Landwirthschaft und Vieh des Eigenthums und Einkommens die Eivilrechte der Genossenschaften u.
Großbritannien und Irland. Bei dem heute in der Gui alisbury eine
Bürgermeister
Weimar, 8. November. ie vor dem Rathh
und die Prinzessin halten in Bozen
Weimar⸗Eis enach. Die Großherzogin
h sind am Freitag ch nur langsam entf
Abend wohlbe
dtag wird in sei die Vorlage über die Anlage
nach Blankenhain so bauung eines neuen
Braunschweig.
ner Januar⸗Session wesentlich einer Eisenbahn von Weimar Vorlage über die Er— Gymnasiums in Weimar beschäftigen.
Braunschweig, 9. No
Königliche 1 heute Nachmittag 4 Uhr Berlin nach Kamenz abgereist. i Tageblatt“ i 9 Tage verwe
Albrecht lichen Veränd vorgenommen s sind noch keine festen feierlichen Gottesdienst im Hoheiten der Prinz un Wunsch des Regenten, der d Civilbehörden bei.
Sachsen⸗Altenburg. Altenburg, Landtag is —
S t nd . eder beginnen
7. Novem wie eine andere
welche die Hebung der
5 W. vember. (W und genaue Angabe
Prinzessin 52 Minuten „Braunschweiger
Prinzessin dort nur etwa übersiedeln, Prinzen
die nöthigen bau Residenzschlosse des Regenten Dem gestrigen hre Königlichen Albrecht sowie, f
zucht, die richtige un 1 ) der Besteuerung, s. w. betreffen.
London, 9. November. Guildhall stattgehabten . Ansprache, i chen Grenzschwierig— värtig bestehe nur ein Zusammenwirken Er könne nur die Worte daß in Asien für Rußland und prach ferner die Hoffnung aus, welches dem n Weg schaffen solle, keine nicht mit den Interessen
Al b 16 cht ist
wird die ilen und dann nach Königlichen Hohei Aufenthalt zu nehmen, bis
erungen im hiesigen
Ueber die Abreise Bestimmungen getroffen. Dome wohnten J
vernimmt, 9 (W. T. B.) Bankett hielt Lord welcher er erklärte, keiten beigelegt seien. durchaus freundschaftliches
fchen England und Rußland Lord Beaconsfields wiederholen, England Raum sei. Der Redner s daß das gegenwärtige Vorgehen i tivilisatorsschen Handelsverkehr eine Veränderungen hervorrufen werde, die und den Bedürfnissen des
Hannover
daß die afghanis
d die Prinzessin . n Birma, Militär- un 9. November. (Th.
ᷣ Ah. der Bevölkerun ,,, keru
Die Regierung handle in verständniß mit Ch Salisbury, daß es Egypten in einigen es vor fünf Jahren Ost⸗Rumelien in, daß England ur daher r materiellen Inte Ausführungen des Vereinigung Ostrum der Aktion der fremden dem von Griechenland und Serbien auf⸗ vergrößert werden
des Reichs verträglich freundschaftlichem ich Egyptens d Geduld gelingen werde, derzugeben, die Bei Besprechung der Vor- lgarien äußerte sich der kein direktes Interesse an s kein Grund vorhanden sei, die rvention Englands zu Redners entspringe
mit Sorgfalt un Jahren d besessen habe.
Waldeck. Arol sen, 5. November. ung die von N die den Me medizinal⸗ ährenden Vergütungen, bei Dienstgeschäften f Tagegelder und Reisekosten
Der Landtag hat in der Regierung vorgelegte dizinalbeamten für die B oder sanitätspolizeilicher ?) die den Justiz⸗ Gerichtsortes und 3) die
der heutigen Sitz ie Prosperität wie entwürfe, betreffend 1 sorgung gerichtsär
Redner da
Reisekosten, tsbeamten, 4) beschlossen, den
Nothwendigkeit eine fürchten. Nach den das Haupthinderniß Bulgarien nicht aus Pforte, sondern aus en Grunds
zu gewährenden Tagegelder und angenommen,
der Staa
8 Mächte oder der veranlassen f Grundeigenthums Die Prüfung —̃ z gab zu Erinnerungen wurden genehmigt.
polizeigesetzes ß Bestimmungen gegen Wildschaden Staatskassen⸗Rechnung vom keinen Anlaß; die Landeseinnahmen 1ẽ051287 6 45 8, Staatskasse 310 000 6, Antheil an Zöllen und der Ausgaben Matrikularbeiträge 94 417 S8. Die konvertirte 4 proz. 2 424 300 M
ihre Gebiete on aufrecht erhalten stimmten Ansicht, Willen der
zum Schutz des herbeizuführen. 5 Jahre 188 Etatsüberschreitungen
daß ein politisches Ge— dabei interessirten Bevöl— icht lange bestehen könne. die Union nicht aner verbinden Türkei demnach eine solche es Staates sein werde. daß die Kraft des erhalten werde; sodann daß o beschaffen sein
Salisbury ist der be bäude, welches gegen den kerung errichtet werde, n daß die Bulgaren, wenn
Serben und Griechen
die nächste Bewegung gegen die von drei kleinen Die englische Regierung erw türkischen Reiches jedes von Europa zu
Er meint,
iter: Zuschuß der preußischen kannt werde, sich Reichsstempelabgaben ñ Tabacksteuer 87 (68 .
1085 85 s
darunter:
5 Staaten an Stelle ein
115 514 arte zunächst, he beträgt noch unvermindert nde Arrangement) interessirte Bevölkerung befriedige n die Integrität des türkischen wesentlich für Europa erachte, ab⸗
Landesanlei
Landtage zugegangenen Vorlagen waren hier⸗ mit erledigt.
Der Landes⸗Dire Allerhöchsten Auftrage den Landtag für geschlossen.
Nach einem dreifachen Ho ĩ Preußen Fürsten zu Waldeck und sammlung.
1 * , . und von jedem Eingriff j ktor von Saldern erklärte hierauf im Reichs, welche England als
Sr. Majestät des Königs von Preußen
ö In einer gestern in rsammlung Nothwendig
10. November.
abgehaltenen Gladstone die dringende gung der lib voreiligen, gerichteten Forderung führte aus, ñ Integrität des Re man aber zu g handeln müsse.
Frankreich. Erklärung der Regierung sammentritt der Kammern sondern erst in einigen Tagen, der Kammer.
Der Deputirte Gomot is und Daut esme zum Hande Deputirte, Graf Mun, r katholischen
ch auf Se. Ma jestät den Se. Durchlaucht Pyrmont trennte sich die Ver—
Edinburg keit einer Eini— namenklich Angesichts der lands von Großbritannien Der Redner
eralen Partei, die Trennung Ir der irischen Nationalisten. Vorschlag, welcher dahin gel iches zu schwächen, zurü s iberal und
othringen. Str aßb urg, J. N andeszeitüng für Elsaß⸗L Fürst Hohenlohe, Stumpf und des Seitens des
ovember. (W. T. B.) „mittheilt, hat bei dem Empfange Domkapitel s, am Ersteren mit folgen— bischöflichen freundlichen haben, den Ver—
othringen daß jeder z ckzuweisen sei, daß
der Statthalter, . er die
des Coadjutors Dr. Sonnabend, die Begrüßung erwidert:
Domkapitel e mich, Gelegenheit zu
holischen Kirche in diesem
Werth ich darauf lege, die gute zu erhalten, die Staatsgewalt und der kat Wenn mir diese
leicher Zeit in Ir
Paris, 9. November. (W. T wird morgen bei dem Zu- nicht abgegeben werden, nach erfolgter Konstituirung
der katho n Beziehungen zu ines Vorgängers holischen Kirche bestan⸗ so würde es als ich selbst ich weiß, daß der Wohl meine
wie großen pflegen und zwischen der den haben. mich mit um so größer der katholischen Kirche größere Theil! Sorge ist, treue Söhne
t zum Ackerbau-Minister 1s-Minister ernannt worden.
hat die Absicht einer Partei aufgegeben, den Katholiken hervorzurufen.
November.
ale, welche heute später die päpstliche „de civitatum constitutione christiana.
Bulgarien. Telegramm serbischer gestern die
ses gelingen sollte, er Befriedigung erfüllen, angehöre und als h dieses Landes, deren der katholischen Kirche sind.“
Organisirung de um keine Spaltung unter Italien.
katholischen Journ veröffentlichen
der Bewohner
erschienen als ge⸗ Encyklika vom
Sofia, 9. November. lgence Havas“ Soldaten in der bulgarische Gre Trun, überschritten und der angegriffen.
en serbischen Soldaten.
Wien, 9. November. (W. T. B.) werledigte in ihrer heu⸗ d Marinebudget. In budget wurde auch die Frage riegs-⸗Minister er⸗ ü die Kenntniß der deutschen der Armee im Großen smittel als geistiges Mannschaft
Oesterreich⸗ Ungarn. Die österreichische tigen Plenarsitzung das der Generaldebatte über das der Armeesprache berührt. klärte: Innerhalb kleiner Körper s nicht nothwendig, in ge sei ein Verständigung
Abtheilung
legatior Mann hat
Stärke von 50 e bei Rakita, im Bezirke t befindlichen bulgarischen Der Posten erwiderte das Feuer Ein weiteres feind—
dem Distrikt von
und tödtete ein seliges Auftreten der Kustendje geme det. — 2 Tagen an ve
auf bulgari
Sprache freilich aber und im Krie Band absolut nothwendig; nicht müsse deutsch verstehen, aber
Wie könnten sonst Patrouillen dungen machen? Der Referent sens habe keine Partei an der Armee⸗
en wird aus 85 76 3st Do
die gesammte , . e, , . len ch der Eine und der ö sich verständigen und Mel⸗ Mattus erklärte: seines Wis⸗— und Kommandosprache
derschiedenen Punkten die schem Gebiet stehen.
(Allg. Corr) Aus. Kairo melden
erm 5. November, daß die Stämme von Kassala Befehl erhalten haben, wo eine große Konzentrirung — 3 2 7 83
Das Gerücht von dem Senngaar wird bestätigt. Abessinier
Egypten.
die „Daily News“ in der Umgegend Khartum zu gehen, folgen soll. Garnison
Agram, summe für die griechis autonomen gegen das Vorjahr erhöht. Auch in werden Aufbesserungen eingestellt. Das
J. November. Prag. Ztg.) Die chorientalische Budget pro 1886
Unterstützungs⸗ Geistlichkeit um 14000 Fl.;
Vormars sch
Budget wird sogleich Hadendowas machten ! kungen hat. Die westfälischen Wahlk
und die Vorhut wegfegten. Es erfolgte als dann ein mehrere Stunden dauerndes Handgemenge, Die Abessinie sollen dabei starke Verluste erlitten haben. Aleeneren, Schein des Solodorat⸗Stammes, rückt gegen Kassala vor. Nach ihren
Siege zogen sich die Abessinier nach Asmarah zurück.
große 2 Sudanesen soll wieder nördlich von Fatmeh in 9
Vormarsch begriffen sein.
Dem „Standard“ wird ebenfalls aus Kairo vom 5. d gemeldet: „Heute ist ein dahin lautendes Telegramm einge. laufen, daß eine Streitkraft von 6000 Rebellen gegen Wady-Halfa vorrückt. In Folge dieser Nachricht sol das auf Mittwoch anberaumte Abrücken des Dur ham— Regiments schon am Sonntag stattfinden. Das Regimem wird von einer Batterie Artillerle begleitet sein, oder dieselb⸗
wird ihm unverzüglich nachfolgen.
Sir H. D. Wolff wird sich wahrscheinlich binnen Kurzem den Nil hinauf begeben, ohne den Kommiss 2. der Pforte abzuwarten, da das Datum der Ankunft diese— Beamten ungewiß scheint. Man sieht 36 übrigens ein, daß. n ald eintrifft, alle Ver fuche, zu einer Basis für die künftige Sicherstellung der all
wenn der Emissär des. Sultans nicht
gemeinen Verwaltung Egyptens zu gelangen, ver ebli
werden, und es nutzlos sein würde, an irgend eine Aussicht auf
die englische Raumung zu denken.
2a
Nur in
kreifinnige Zeitung“, welche dies ganz unbefangen erzãhlt.
Zeitungs stimmen.
Die „Neue Reichscorrespondenz.“ beantwortz. die Frage „Was lehren die preußischen Landtagswahlen?
wie folgt:
. Der bei den gegenwärtigen Wahlen jweifellos hervorgetrete Rückgang des radikalen und manchesterlichen Liberalismus regt auch
den Kreüßten der Anhänger desselben Erwägungen über die Urs
dieser Erscheinung an. Hatte man doch mit der Bereinigung des Fon
schritts und der Sezessien zur deutsch⸗freisinnigen Partei auch die gemäßigten, von unfruchtbarer Opposition sernen Elemente der liberalen
Partei in Stadt und Land für
4
cchärferen Tonart zu geben.
Unter den mannigfachen Ursachen, des Rückganges, welche be
dieser Erwägung in den eigenen Reihen ermittelt sind, ist
Zweifel die Seitens, der von der freisinnigen Parteileitung una hängiger Presse mit Nachdruck betonte völlig unfruchtbare Negation
4 2
die Konzentration aller Kraft auf eine nörgelnde Kritik, als eine der wichtigsten anzuerkennen. Gegenüber der energischen, an thatsächlicher
Früchten so reichen inneren Politik des leitenden Staatsmannes nimmt
sich diese rein negirende Opposition allerdings von Jahr zu
manne zuwenden,.
. Aber das ist schwerlich die alleinige Ursache des Rückganges. . . Der Gegensatz, in welchen der radikale Liberalismus sich mit ein
im besten Sinne nationalen Politik und damit zu dem Reichs gedankt felbft gesetzt hat, ist ohne Zweifel eine der vornehmsten Ursachen jene
Rückganges der äußersten Linken.
Insofern Fürst Bismarck als der Hauptträger, als die Ver⸗ körperung des nationalen Gedankens anzufehen ist, kann man daher mit Recht sagen, daß das Ergebniß der gegenwärtigen Wahlen im eminentesten Sinne ein Vertrauensvotum für den Fursten Bismard und die von ihm eingeschlagene Gesammtpolttik, eine Verwerfung de: grundsätzlichen Opposition Seitens des preußischen Volkes bedeutet.
— Der „Ham burgische Korrespondent“ schließt aus dem Ausfall der Wahlen auf einen hervortretenden starken Rückgang des radikalen und national indifferenten
Liberalismus im preußischen Volke und sagt dann:
Ist dieses die eine Seite der Sache, so ergiebt sich die andere aus der weiteren Wahrnehmung; daß an den erzielten Erfolgen all— svezifisch nationalen Parteien Theil nehmen, die Mittelparteien, wi die Deutschkonservatiden. Gerade der Umstand daß Nationalliberal
und Freikonservative mindestens in dem gleichen Maße, wie die letztern gewinnen, zeigt, daß es sich nicht um den Kampf zwischen dem liberaler . ervativen Prinzip und den Sieg des letzteren, sondern wesent lich um den Widerstreit der nationalen, pofitiven Richtung gegenüber
und kons
der radikalen Negation handelt.
Für Preußen erwachsen hieraus, abgesehen von der Aussicht au besseres Zusammenwirken der gemäßigt liberalen und gemäßigt kor servativen Richtung und der Verftärkung der letzteren innerhalb der deutsch⸗konservativen Fraktion, praktische Folgen kaum; um so wichti und bedeutsamer ist das durch die Wahlen konstatirte Erstarken nationalen Bewußtseins für die Reichspolitik, wie denn ohne Zwe der Rücgang der Deutschfreisinnigen in ungleich höherem Grake ne ihrem Verhalten im Reichstage, namentlich gegenüber der Kolonja
politik, herrührt, als von ihrem im Ganzen sehr wenig markanten Au kreten im Landtage. Denn die Stärkung des nationalen Bewußtseins deutet bessere Aussichten auf die Herstellung einer nationalen Mehrheit in Neichs tage. Dat schon in der letzten Zession die Furcht vor ein Auflösung die Hrrn. Windthorst und Richter gehindert, von ihrer parlamenkarischen Macht im entschcidenden Momente Gebrauch n machen, fo nimmt diese innere Schwäche der oppositiggellen, Reich?
tagsmehrheit offenbar in dem Grade zus wie die Wahlaussichten. n daher der nächsten Reich
nationalen Parteien steigen. Man wird
— — . — . * ö 1 zsfeffion mit Zuversicht entgegensehen und auf die im nationalen Dy N 34
de Löfung der großen Aufgaben, die ihm vornehmlit des Heerwesens bevorzustehen scheinen,
— Die „Kölnische Zeitung“ fährt in ihren Wahl
betrachtungen fort und schreibt:
Es ist von Werth, zu untersuchen, auf welche Weise die deut. freisinnige Partei Tie Sitze, die ihr noch geblieben, gewonnen hat
Entscheidendes Verdienst haben sich in erster Reihe die Ültramontanen um den gegenwärtigen Besitzstand der Deutschfreisinnigen erworben.
D 2 8 — ꝑ 2 — * Die Siege in den großen Städten mögen der Partei
Früchte ihrer eigenen Kraft zugestanden werden, obwohl auch biet namentlich in Breslau, die. Ultramontanen anfehnliche Unterstützun zugeführt haben. Daß die Fortschrittspartei, wenigstens bei den Wahlverfahren für, den Landtag in etlichen großen Städten nos eine schwer zu erschütternde Herrfchaft ausübt, wollen wir nicht bt streiten. Wie sieht es aber mit den deutschfreisinnigen Mandate in kleineren Städten und auf, dem Lande aus? Der eine Sitz ß Tborn — den zweiten hat der konservgtive Bewerber errungen, — in den Deutschfreisinnigen dadurch zugefallen, daß die Polen Mann sů ? tann sur fie eintraten. Die Stadt Posen hat der deutfchfreisinni Kandidat sich dadurch gerettet, daß die Nationalliberalen und, Ke fervativen trotz unausgesetzter fortschrittlicher Schmäßhungen patriotis genug waren, ihm gegen den polnischen Nebenbuhler zum Siege
verhelfen. Drei andere Sitze in der Provinz Pofen sind durch Kö
promisse aller deutschen Partejen den Freisinnigen ohne großes? dienst von ihrer Seite zugefallen, obwohl die Freisinnige Zeitun gegen ein einziges ähnliches Kompromiß, bei dem ihre Partei Leet
ausging. Widerspruch erhoben hatte. Das Mandat in Glogau in , . Centrum dargebracht worden, welches den bisherigen freikonservativen Abgeordneten zu Fall brachte,
in Hiyschberg trat das Centrum kräftig für die Deutschfreisinnige ein. Vei den drei schlecwig-bolsteinischen Mandaten wollen wir 6 5 or
geben, daß die deutschfreifinnige Partei sie aus eigener Kraft
den politischen Radikalismus und das Manchesterthum einfangen zu können geglaubt, und war doch Herr Eugen Richter selbst an die Spitze eines käglich erscheinenden Blatte⸗ getreten, um der freisinnigen Presse die nöthige Anleitung zur
kläglicher aus, und alle kräftig treibenden Regungen unseres Volte unsfen sich mehr und mehr von ihr ab- und dem leitenden Staat Hochlande en gemeldet wurden. Die Theilnahme des Säuglingsalters an terklichkeit war im Allgemeinen eins, etwas
a elt,
reise Hagen und Soest sind da⸗
n wieder reine Gnadengeschenke der ultramontanen, cbenso Die == lindlichen Wablkreise im Regier inge bezirk Wiesbaden. sandat von Frankfurt a. M, endlich ist den Fortschrittlern durch e weitgehende TLovalitãt der Nationalliberalen zu Theil gewerden, in= em die letztern, welche die entschiedene Mehrheit der We r Fortschritts partei trotz der verschwindend kleine Sitz einräumten. Ob es wehl auch umgekehrt so g ff Mandate, nahezu ein Drittel, sind also den Deutf
glich durch Gnade des Centrums zu Theil Entschlossenbeit diese Ab⸗ neten fernerbin den klerikalen Uebergriffen und Ansprüchen ent⸗ r werden. Wie oft müssen, wir den Vorwurf hören, die mnalliberalen kämen nur noch auf den Schultern der Konserva⸗ wen in die Volksvertretung! Mit viel grõ derem Rech gen: die Deutschfreisinnige Partei. die Partei von t z aden — vermöge sich nur noch gestützt auf den Ultramontanismus
—
ach vorstellen, mit welcher Ents
3 Jrat'onalliberale 139 und der Freisinnige 111 Stimmen. ö 70 * J 1 ö * . i. 83 . NM 8 Absti 2 üsinnigen enthielten sich bei der engeren Wahl der Abstimmung.
felge dessen wurde der Konservative gewählt.
Medinin. — Das bygienische Institut entspricht, wenn es sich auch in seinem Aeußern nicht mit den klinischen Lurusbauten jüngster Zeit vergleichen läßt, doch vollkommen den vraktischen Anforderungen. Vor Allem sind Raum und Licht in genügendem Maße vorhanden, und Wablmänner diese Vorzüge im Verein mit den mustergũltigen inneren Einrich⸗ n Zakl tungen, welche nach Kochs eigenen Angaben gestaltet sind. er⸗ möglicken in jeder Hinsicht eine gedeihliche Thätigkeit. Wahrend bas eine der beiden Doppel häuser Klosterstraze 35135 für das Hygiene⸗ Museum bestimmt ift, ist das andere ganz für das Institut reservirt. Im ersten Stockwerk befinden sich die Bibliotheks- und Verwaltungs⸗ räume, sowie das große Auditorium ferner in dem einen Flügel die Vorbereitungsräume für die Vorlesung, während der andere Flügel Fauptfächlich für die sveziell cemisch⸗bygienischen Untersuchungen, fũr die chemischen Analysen der Wasserproben ꝛc re ĩ Stockwerk liegen die Arbeitszimmer von Prof. Koch, die Prirat⸗ wohnung des Assistenten und die ganze Reibe der einzelnen Labo— ztoriumsräume. Bereits jetzt sind fast sämmtliche Plätze des In=
tig aufrecht zu erbalten. Ein artiges Beispiel übrigens, wie ra ü ͤ tituts besetzt. —
freisinnigen die konservative Mehrheit im Abgeordneten⸗ ; haben, wird aus dem Wablkreise Jerichow / ; ; es ] schen r . Im zweiten Wahlgang erbielt dafelbst der Konservative 13. Museums“ fur November 1835 ¶ I. Band, Nr. 23) meldet, daz i von dem Freiherrlich von Gemmingen'schen Gesammthause außer einer früheren Stiftung im Betrage von 1100 M zur Abformung des Grabdenkmals des Kurfürsten Uriel von Gemmingen im Dome zu Mainz, noch eine weitere Summe zur Verfügung gestellt worden,
Landtags⸗ Angelegenheiten.
10. November. (W. T. B) Das Mitglied des dwigsdorf, Majoratsherr auf
Statiftische Nachrichten.
Gemäß der Kaiserlichen Gel und⸗ itsamts i ber bis 31. Oktober er. „n je 1600 Be
orben gemeldet; in
. in Köln 230, in Frankfurt a.
FKäasfel 20,3, in Magdeburg 191, in Strasburg 1435.
Augsburg 29,1, in Tr ⸗ Farlsrube 12,5, in Braunschweig
15, in Budapest 22,9, in Prag 29,6,
Basel 183), in Brüssel 135, in A don 175, in Glasgow 24, in Liverpool
L*
Alerandria — Ferner in der Zeit vom 4.
r: in RNew-⸗Vork 20,9, in Philadelphia 185, r in Kalkutta —, in Bombay 28,06, in
Die Sterblichkeit blieb auch in. dieser Berichtswoche in den neisten Großstädten Europas eine günstige, wenn
grseren Zahl von Städten, namentlich Englands und des süddeutschen
—
6.
8. 3
von 10000 Lebenden, auts Jahr 107 Kinder unter 1
Von den Znfektienskrar haben Masern und Allgemeinen weniger e hervorgerufen, Kindbettfieber dagegen ein wenig, Diphtherie und Croup aber erh ich häufiger zum Tode geführt. Todesfälle an Pocken wurden aus außerdeutschen Städten in wenig gegen die Vorwoche ge — n Die Masern-Cbidemien in Danzig, Mainz, London, Warschau zeigen einen Krakau, Paris, St. Petersburg eine Zunahme
.
.
3 Ve 8 Dre rbreitung gewonn
1ILEIi,
—
—
ibstyphus wurden aus Berlin, Hamburg in
London, Paris, St. Petersburg und Warschau in gemeldet. An Flecktxhus kamen nur 22 odesfälle aus ner vereinzelte Erkrankungen aus dem Regierungs
rne *
5
Palermo k
In den letzten Tagen sind jedoch auch in Palermo Sterbefälle an Cholera vorgekommen.
Kunst, Wissenschaft und Literatur. Ueber die Antrittsvorlesung des Geb. Reg
Dr. R. Koch und das neue Hygienische Institut Folgendes: Prof. R. K
wir er Nr. 45, der Berl. Klin. Wochenscht;. November um 5 Uhr Nachmittags eröffnete
or einem gedrängt vollen Auditorium in dem reuen hygienischen Instituts, Klosterstraße 35 / 36 Winterhalbjahr angekündigte Vorlesung über den er h der Sygiene. Er begann mit einem kurzen historischen Rück⸗ blick auf die Entwickelung dieses Zweiges der allgemeinen Medizin. ̃ f ch in den Kultur⸗ enende Maß⸗
2 8. 8 2 1 ar Bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts finden R
säarter Un oßl cinzel ne der offenklichen Gesundheite pilze di
regeln und Vorschriften, doch entbehrten dieselben inneren Zusammenhanges, als zum Theil auch einer rationell 17 l es vorigen Jahr— hunderts zuerst den gelungenen Versuch, ein wissenschaftliches System der Hygiene aufßustellen. Doch blieb es noch längere ersten Anlauf, bis dann in der Mitte dieses Jahrhunderts kofer in München die nun auf wissenschaftlicher Basis giene durch eine Reihe evochemachender Arbeiten begründete.
gründung. J. P. Frank machte dann gegen Ende
—
war auch der erste Platz, der ein hygienisches Institut erhiel wachfenden Erkenntniß von der Wichtigkeit der Gefundheitspflege be⸗ gannen dann nach und nach auch andere Universitäten, derartige Anstalten ei nun auch Berlin getreten, Leiter unseres Schwierigkeiten chen, erläuterte
zu errichten. In die Reihe derselben s
Nachdem der Vortragende mit, warmen Worten dem Unterrichtswesens, der trotz vieler entgegenstehender
diefes Institut ins Leben gerufen, seinen Dank ausgespro er an einigen Beispielen den Nutzen der Hygiene für alle Zweige der
Fdinburg 15,6, in Kopenhagen 1647, in Stockholm hristiania 24,8, in St. Petersburg 22,4, in Warschau ) desfa 33.4, in Rom 22, in Turin — in Bukarest —, in Madrid —,. bis 10. Okto⸗
in Baltimore
3 sowie aus Christiania etwas größere Sterblichkeitsverbält⸗ verminderte,
Jahr starben.
or 3223 s eanderter Zahl Königsberg,
Scharlachfieber hat besonders sden, Bochum, Christiania, Dublin en, während in Hamburg. r London, Prag, St. Petersburg, Warschau die Zahl der Sterbefälle wurde. — Die Sterblichkeit an Diphtherie un
1 o 380Y* * l * — 8385 . 9 . in einer größeren Zahl von Städten eine gesteigerte,
1nd Croup war namentlich in Berlin, Frankfurt a. O., Rürnberg, Dresden, Breslau, Wien, Ckriftiania, Warschau, Odessa; auch in Kassel, Magdeburg, Barmen, Kopenhagen, St. Petersburg nahm die Zahl der Opfer an rbtherie zu, während sie in Altona, Chemnitz, Danzig, Hamburg, Stettin, Amsterdam, London, Paris, Triest eine kleinere oder
egen die Vorwoche veränderte wurde. — Todesfälle an
kleinerer Zahl St. Petersburg, ezirk Frankfurt S. und St. Petersburg, in größerer Zahl aus Edinburg zur erstattung. — Der Keuchtusten trat in Berlin und London als Todesursache auf, auch akute Entzündungen der Athmungsorgane führten im Allgemeinen, besonders in Breslau, Hamburg, Königsberg, Leipzig, London, Amsterdam und Ropenhagen u. a. häufiger zum — Tarmkatarrhe und Brechdurchfälle der Kinder zeigten sich all in beschränkter Zahl als Todesurfachen. Ruhrfälle kamen nur vereinzelt um Vorschein. — Todesfälle an Pocken wurden aus deutschen Städten nicht gemeldet; in größerer WVrbreitung traten Pocken in Wien, Vudapest, Prag und Paris, in beschränkter Zahl in Rom, London, St? Petersburg, Odess g; Warschau auf. Erkrankungen an Pocken famen 3 aus Breslau, aus Wien, Budapest, London ö Zahl zur Meldung. — Die Cholera⸗Epidemien in Spanien und gehen ihrem Erlöschen entgegen, Aus Spanien werden aus der 22 bis 77. Oktober noch 259 Erkrankungen und 102 To
d desfälle, von welchen letzteren R auf Madrid entiallen, gemel det.
der Provinz amen vom 23. bis 28. Oktober 102 Erkrankungen mit 75 Todesfällen (davon S5 bezw. 45 auf die Stadt Palermo) zur Anzeige. r nur noch wenige
* L — 2 —
d
Zeit bei diesem stehende Hy⸗ zu Neapel. Voranschlag: 2100 Lire.
— 5
ervirt ist. Im zweiten
— Der Anzeiger des Germanischen National⸗
welche zur Herstellung eines schönen Holzschnitts nach jenem Denkmal, für die Mittheilungen“ kestimmt ist. Ferner hat Ritter A. von
Lanna einen Betrag zu Ankäufen für die Porzellansammlung geendet.
land und Sesterreich, namentlich die vormals reichs unmittelbaren Ge⸗ lechter, dem Mufeum zuwenden hat in einer Reihe neu angemeldeter Jahresbeiträge Ausdruck gefunden, und zwar von den Herren Fürst Eduard von Elarr⸗Aldringen in Teplitz, Fürst Nielas zu Hohenlohe-Waldenburg⸗ Schillings fürst in Kupferzell. Was Friedrich zu Srtenburg auf Tambach
s ) 5 3 ten NMLdels in Denfsch⸗ Das Intereffe, welches die Kreise des böchsten Adels in Deutsch—
D
FHraf von Suadt⸗Jsny in Jen und Fürst Wilhelm zu Wied. — Der Verwaltungs⸗Ausschuß des Museums hat am 28. und 29. September mter dem Vorfitz des ersten Direktors seine Jahresversammlung ab— gehalten, in wekcher der Zustand der Sammlungen und 3
der Bauten geprüft, die Jahresrechnung für 1884 durch
der Decharge erledigt und der Etat für 1886 festgestellt wurde. Ausschuß sprach sein Bedauern über die seit seiner vorjährigen ? fammlung erfolgten Verluste von drei Mitgliedern, insbesondere des
533 * 1 ö. 3BI f 3 83 Geh. Regierungs⸗Raths wählte an deren Stelle die
19 *
Serren Dberst . Kunstschuldirektor Sammer in Nürnberg und Universitäts-Profes or F. XL Kraus
Freiburg i. B., welche alle drei die Wahl angenommen
3 baben — Die endliche Aufstellung und Katalogisirung der Rosenbergschen Follektion hat die durch ihre prähistorischen Forschungen bekannte KRustodin des Museums zu Kiel, Frl. Julie Mestorf, übernommen. — Der November-Nummer des „Anzeigers“ ist die Nummer 1 / der Mittheilungen aus dem Germanischen Museum“ beigelegt. Diese enthält zunächst einen Bericht von Dr. K. M. Kurtz in Ellwangen, über die alemanni chen Gräberfunde von Pfal beim im Germanischen Museum. Die bemerkenswerthesten Stücke: Waffen⸗ fragmente, ein Glas⸗ ein Thongefäß, ein Kamm, mehrere silber— taufchirte Schmuckgegenst nde sowie ein vergoldeter Bronzesporn mit Eifenspitze, sind abgebildet und beschrieben. — Hans Bösch bietet unter der Ücberschrift Hans Sachs als Kapitalist“ eine Ergänzung der von Lochner in Schnorrs Archiv für Litera irgeschichte veröffent,! Prin; Wilhelm:
Königliche
7 . D
L. lichten „Urkunden Hans Sachs betreffend“. Dieses Aktenstück aus dem Jahre 1546, welches dem Archiv des Germanischen Museums gehört, giebt gleichfalls Zeugniß von dem Wohlstande des Dichters und Schuh⸗ machers. Es meldet, daß Hans Sachs und seine Ehefrau von dem ZJuckermacher Sebastian Albrecht 365 Fl. Gatterzins um 600 Fl.
—
kauft haben, oder, wie wir beute sagen würden, daß Sachs
Albrecht ein Kapital von 6M Fl. gegen 5éο Verzinsung als zweite Hypothek auf des Letzteren Behausung' gegeben habe. — Ferner beginnt in diesem Stück ein dritter Artikel äber Waffen aus dem 4. bis
*
J. Jahrhundert. — Der Nummer liegt der 8. Bogen des Katalogs
der Gemälde⸗Galexie bei. Auf die Kostümbilder folgen nun— mehr die Miniatur Bildnisse, Emailgemälde und Malereien hinter Glas.
— Von Dr. E. Goetzingers . Reg erikon der deut chen ĩ ein Hand- und H„schlagebuch der deutschen et die Verl Subsk 1.
1 del De
buchhandlung von Woldemar
S8⸗-Aus
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Ausgabe ist, es kt heißt,
welche das Werk nach unden f kostet das Werk 16 66), ie erscheint 8. Die erste Veferung, umfassend die Artikel „Abenteuer. Beowulf ssegt bereits vor. Wir haben das treffliche Rachschlagebuch, welches ein willkommenes Gegenstück zu dem Lübkerschen Reallerikon des klassischen Alterthums bildet, schon früher eingehend gewürdigt und
empfohlen.
Gewerbe und Handel. Zuverlässigen Nachrichten aus Bukarest zufolge ist der am 7 Mär; 1876 abgeschlossene und am 21. Oktober 2. November Jahres ratifizirte Rumänisch⸗Russische Handels⸗
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vertrag am 2. d. M. gekündigt worden und erlischt daher binnen Xapresfris Jahres rist.
sᷓ ñ 4 6165 Fe 4 In der Generalversammlung dee ã li Union
vom 7. d. M. wurde die Decharge ertheilt, wendung des Gewinnes den Anträgen des Vorstandes es sichtsraths gemäß genehmigt Der Bruttogewinn beträgt 626 036 wöpon 246 654. 6s zu Abschreibungen, verwendet werden, o Reingewinn von 405 942 verbleibt. Hiervon werden 500
20277 ½ dem Reservefonds zugeschrieben und 23 915 6 zu Tantiemen benutzt; es verbleiben dann noh z6 I 7295 (6, welcher Betrag sich zu⸗ üglich des Gewinnsaldos von zog S aus dem Vorjahr auf 365 648 ½ erböht, wovon 355 248 4 zur Vertheilung einer 80o Dividende, 10 000 M6. zum Unterstützungsfonds für Beamte und Arbeiter und
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restliche 400 66 zum Vortrag auf neue Rechnung verwendet, werden. Die Bilanz ergiebt an Abschreibungen aus der Aktienkonvertirung auf Immobilien 592 628 (6, auf Maschinen und Motoren 956 180 auf Utensilien und Reservestücke 112 451 6, auf Mobilien 11 h e,
auf Fuhrwerk 12586. ., und außerdem sind dem Spezialreservefonds⸗ Eonto aus der Aktienkonzertirung 500 000 ½ überwiesen.
Antwerpen, 9. Rovember. (W. T. S5 Wollauktion.'
Angeboten 2248 B. Laplata-Wollen, davon verkauft 1748 Ballen. Preise unverändert,
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* 9 ö — * * w— y 3 1 91* Glasgow, 9. November. (W. T, B) Die Ver chiffun gen on Roheisen betrugen in der vorigen Woche 5400 gegen 6700 ons in derselben Woche des vorigen Jahres.
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Bradford, 9. November. (W. T. B.) Wolle fest, für Garne
mäßige Nachfrage, billiger Stoffe ruhig.
Submissionen im Auslande.
Italien.. k . 1 20. November. Rom. Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
General⸗Direftion der Eisenbahnen. Arbeiten und Lieferungen für Aus—
J der Eisenbahnlinien Loro == Adige, Adige —Wusenzo, Lu ien 5 Voranschlag: 455 311,68 Lire. Kaution prov. 21 500,
2 12. November. Schiffsbau⸗Direktion des I. Seedepartements (Eylinderdampfkessel für den 160 Tonnenkrahn des Arsenals.
25 200, Kaution 2500 Lire. Schiffsbau⸗Direttion des II. Seedepartements ; 21 000, Kaution
3) 16. Nevember. Schiffsbau⸗Direktien des III. Seedepartements
zu Venedig. 8 Dampfkessel mit 3 Heizungen für das Schiff „GCristoforo“
Colombo“. Voranschlag: 249 309 Lire, Kaution 25 O00 Lire. Näheres an Ort und Stelle
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Oesterre⸗ . . ö
1 30. Norember. K. K. Salinenverwaltung Ebensee. Lie⸗
ferung von:
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Kernunschlitt, Unschlittkerzen, Wagenfett,
g doppelt raffinirtes Petroleum dorpelt raffinirtes Rübol,
Maschinenél (Mineralmischol Leinolfirniỹ,
R. K. Salinen ee. Lieferung von: IJ Meter⸗Ctr. Petroleum, 13 Meter⸗CEtr 2 Meter⸗Ctr. 4 Meter⸗Ctr. 10 Meter⸗Ctr. 2 Meter ⸗Ctr t 50 kg ganze hreitgekopfte 50 kg halbe
Maschinensl,
AUnschlittkerzen, Scharnägel, breitgekoxfte Scharnagel große Viertelnägel,
t em langen Drahtstiften, em langen Drahtstiiten, Stück 8 em langen Di Drabtstiften,
80 060 St
26 J a3 **BIᷓ)-Aaton CS ;3asz ch o5 Lieferung des 1886 bensthigten r Einsicht beim
3 Mai -Ka-9ln;:e iger“ en Reich Ss⸗Anjzeiger n.
19. November 1885.
im Saupark im Hallerbruch für die Roth, Dam⸗ und die Strecke von Stück Rothwild, 223 Sauen.
Das am Sonnabend, Springe, unweit des ; Findermeute abgestellte wild ergab 2 jagdbaren Schauflern,
agen auf stündiger Dauer 2 geringen Hirschen,
Stück Roth- und 5 Stück Dam⸗ Se. Kaiserliche
5 grobe und
4 Hirsche und 5 18 grobe und und Königliche Hoh
Königliche
Albrecht: Damwild, Königliche Hoheit der
Stück Damwild, laucht der Stück Roth— Hoheit der Mecklenburg⸗
Heinrich:
und 10 geringe Schwarzb wild, 6 grobe 7
irg⸗Rudolstadt:
Albrecht Schwerin: 3 grobe und 8 regierende 5 grobe und 3 geringe leichter Nebel die sehr günstig.
Wernigerode: obschon ein
Stolberg ⸗ Das Wetter war, richt verlassen wollte,
Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewä angefangenen eußischer Klassen! (KKB . auf Nr. 20024. 6 auf Nr. 44 384.
Ziehung der — 173. Königlich pr otterie fielen: 2 Gewinne von 1“ Gewinn von 300
im Saale des
kamen gestern Palermo 8. Wil helmstädtischen
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Friedrich Vorstellungen der zverkaufte Haus
Der Offenbach-G eater hat, wie beinahe alla
Interesse beim Pub Folungen auch di Fritzsche hat sich d u erweitern. E
Hr. Direktor Eyklus selbst n Aussicht ge⸗ — Blaubart“, ianns Erzählungen“ noch neu zur
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Banditen.) Aufführung: ö ö 5 s zruuoßberzogin von . JZunächst ge „den 14. die Großherzzgnsvan Jerol er Titelrolle zum ersten Mal in Scene. A. Rubinstein schen Sonntagsconcerts e Kompositionen, der Künstler das
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bezauberte, oder, zrer mit sich fortriß. ihr) werden Chopinsche z⸗rufsischen Schule mit der F-dur-Sonate, Scherzo aus der A-moll- von Michael Glinka, Tschaikowsky, Cäsar Cui, S Ricolaus Rubinstein.
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Etuden eröffnen; deren Reigen Variationen aus d Sonate eröffnet. Mily Alexejewitsch Korsakoff, Arnold
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reizvollen dienter Beifall dem Direktor abgestattet.