Lorrains sowie ren Venturi, welcher die Serie seiner Künstler⸗ Friese mit einem Brief des Medailleurs Sperandio fortsetzt. Auch die nächste Nummer bietet einen Beitrag von Venturi, und zwar über ein Manuskript der Königlichen Bibliothek zu Modena mit Sonetten des Dichters Ulisse, in welchen Jacopo Bellini, Pisanello und Mantegna eine Rolle spielen. Die Nr. 19 enthält auch einen Nekrolog auf den Maler Hans Canon, von Th. Frimmel, sowie Mit⸗ tbeilungen von dem Herausgeber über die Schicksale und den Fort⸗ Julius Mexer ins Leben gerufenen Allgemeinen Künstler⸗
Nr 20 beschreibt W. Bode die Sammlungen Thiers und Davillier in Louvre, während Venturi über einige Bücher mit Miniaturen von Attarante handelt, welche aus der Bibliothek des Königs Matthias Corvinus von Ungam in die Esthensische Bibliotbek gelangt sind, und H. Thode das über den im 14. Jahrhundert in Italien (Padua) thätig gewesenen deutscken Maler Federigo Tedesco lagernde Dunkel zu lichten sucht. In der neuesten Nummer (21) giebt W. Bode auf Grund der von A. Bredius und N. de Roever veröffentlichten Urkunden eine Darstellung des Rembrandtschen Prozesses, unter Beifügung eines vor—
des po gang des von
1 — Cn Lexifons. — In
3
züglichen Facsimiles des von dem Künstler radirten Selbstbildnisses. A. Venturi macht Mittheilung über eine Zeichnung Raphaels, und der Herausgeber bespricht die von Heinrich Richter, dem Sohne
Ludwig Richters, herausgegebenen Lebenserinnerungen des Letzteren.
Außer diesen größeren Beiträgen enthalten Tie Nummern, wie sonst, kleinere Artikel und Mittheilungen über Museen und Samm— lungen, Künstler und Sammler, Versteigerungen, Denkmäler⸗ erhaltung, Ausstellungen, Biographisches, Publikationen u. s. w. — An Kunstbeilagen (meist vortreffliche Heliographien oder Original⸗
Radirungen) sind den letzten 8s Nummern beigegeben: Die Verkündi⸗ gung an die Hirten, Radirung von Rembrandt; Der jugendliche Zecher, Radirung von H. Sachs nach dem Bilde von Karel Dujardin in der Sammlung des Herzogs von Sagan; Stillleben von Franz Snyder, Gemälde im Besitz des Hrn. Fränkel in Berlin; Bronze⸗ ffatuette Johannes des Täufers von Donatello, aus dem Berliner Museum; Maria mit dem Kinde, von Pedro Campaña, Radirung von A. Pfruͤndner nach dem Bilde der Berliner Galerie; Bildniß des Hieronymus Holzschuher von A. Dürer, aus derselben Galerie;
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1
JLandschaft von Watteau, aus dem Neuen Palais bei Potsdam; Ritter, Tod Ind Teufel, nach dem Stich von Dürer, im Berliner Kupferstich-Kabinet. Ser ‚Kunstfreund“ erscheint am 1. und 15 jeden Monats zum Preise von 20 ( für den Jahrgang, eingeschlofsen alle Kunstbeilagen. Jahrbuchs der Königlich Preußischen Kunst—
e Zeitschrift gratis, die Beilagen zu er—
Die Abonnenten des sammlungen“ erhalten di mäßigten Preisen.
Gewerbe und Handel.
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Förderung deutscher Kunft⸗Industrie: ‚Kunst und Gewerbe“
berg kredigirt von Dr. T Stockbauer; Nürnberg, Verlagsanstalt des 1 . 2 . , , . — . Gewerbe-Museums: C. Schrag) beginnt Fr. O. Schulze interessante
Studien uͤber Schmiedearbeiten, welche derselbe nebst den beigegebenen
Le
Tufnahmen auf Reisen in Italien gesammelt hat. Die sehr belehrende und gründliche Arbeit über den altgriechischen Möbelstyl von Professor Dr. Vlümner wird in dem Heft fortgesetzt; auch dieser zweite Theil st mit zahlreichen Abbildungen ausgestattet. Den weiteren Inhalt
bilden, wie sonst, Mittheilungen aus dem Bayerischen Gewerbe—
Mußscum sowie über andere Museen, kunstgewerbliche Schulen,
Ausstellungen 2c. . aus dem Kunsthandel, dem Buchhandel, über die periodische Literatur der Kunst und. Tes. Kunst— gewerbes, kleinere Nachrichten ꝛc. — Von den drei Kunstbeilagen
des Hefts veranschaulicht die erste (Chromolithographie) einen schönen Bucheinband mit bunter Ledermosaik aus, der Gräflich Waller⸗ steinschen Sammlung in Kloster Meihingen; die zweite Lichtdruck) eine Kollektion von Eßgeräthen aus der Mustersammlung des Baveri⸗ schen Gewerbe-Museums; die dritte (Zinkographie) mehrere Pracht⸗ waffen aus dem Raͤtional-Museum in Florenz In den Text ein⸗ gedluckt sind Abbildungen von Fayence-Fußbodenplatten aus San Sebastiano in Venedig, einem Uhrgehäuse (Entwurf), einem in Messing geschnittenen Buchbinderstempel, Proben aus Kumsch's Japan-Album 2c. — Gleichzeitig wurden als Beiblätter zu dem Heft die Nrn. 20 und 21
der „Mittheilungen des Bayerischen Gewerbe⸗Museums zu Nürnberg“ ausgegeben. Wie wir diesen entnehmen, ist aus dem
Verwaltungsratk des Mufeums der zweite Vorsitzende, Kommerzien—
Rath W. von Puscher, ausgetreten und an seiner Stelle der Fabrik— befitzer Karl Distel gewählt worden; die Stelle eines zweiten Vor—
sitzenden wurde dem Fabrikbesitzer Christian Schmidmer übertragen.
Wegen der noch zu erledigenden Ausstellungsarbeiten und der Verlegung der Permanenten Ausstellung in das neue Ausstellungsgebäude finden sffenkliche und Lehrvorträge bis zum Schluß des Jahres im Vayerischen Gewerbe-⸗Museum nicht statt. — Durch die Kaiserlich japanische Kommission für die Internationale Ausstellung erhielt das Mußseum zwei sehr werthvolle Geschenke: ein Paar Bronzevasen mit Porzellanansätzen und reicher Tauschirung sowie einen aus einzelnen, in Kupfer getriebenen und beweglichen Theilen bestehenden Krebs.
— Rach dem Geschäftsbericht der Rienburger Eisen gießerei und Mafchinenfabrik ergab das abgelaufene Geschäftsjahr auf Tabrikationskonto einen Gewinn von 93 535 6 gegen 96 414 „ für 13 Jahr laut vorjähriger Bilanz. Nach Abzug der Unkosten bleiben 20 651 „ Bruttogewinn. Von diesen sind 17 016M zu Abschreibun— gen verwendet worden, so daß 3075 6 Reingewinn resultiren. Unter den Passiven der Bilanz figuriren die Kreditoren mit 27 819 (0. und die Accepte mit 33 000 66 Diesen Verbindlichkeiten stehen gegenüber: Kassa 4531 6½, Wechsel 19 645 6, Debitoren 126 952 , sowie ganz- und halbfertige Fabrikate 106 350
Antwerpen, 15. November. (W. T. B.) Schluß der Woll⸗ auktion. Angeboten 1687 Ballen Laplata⸗Wollen, davon verkauft 17855 Ballen. Preise behauptet. Totalangebot 29 659 Ballen, ver—⸗ kauft W 468 Ballen, Vorrath 9650 Ballen Laplatawolle, 300 Ballen australische Wolle.
RKew-FPork, 13. November. (W. T. B.) Baum w ollen⸗ Wochenbericht. Zuführen in allen Unionshäfen 231 000 B., Aus uhr nach Großbritannien 67 000 B., Ausfuhr nach dem Kontinent
6 9 Na 7 * 6 8 4 000 B., Vorrath 761 000 23
Submissionen im Auslande. Oesterreich. . 1) 10. Dezember, Mittags. Direktion der a. p. Kaiser Ferdinands— Nordbahn. Wien Lieferung von: . Wagner- und Binderartikel für etwa 5 0900 Fl., k
Bürstenbinderwaaren . . . 2000 w 7000 J d k l,, Posamentierwggren⸗ 66, 15. Dezember, Mittags. Dieselbe Behörde. Lieferung von: Spenglerwaaren. . . für etwa 3000 Fl. K . ij; 000 Stabeisen und Bleche... 809 909 Rägel, Nieten, Schrauben ꝛxc... 1500
Oberbauwerkzeuggg 7000 Näheres an Ort und Stelle.
Sanitätswesen und Quarantänewesen.
Oesterreich-Ungarn.
Laut neuerer Verügung der K. K. Seebehörde zu Triest ist die zehntägige Observationsreserve für alle Provenienzen aus französischen Häfen des Mittelmeeres (. R. A.“ Nr. 186 vom 11. August d. J.), mit Ausnahme der Provenienzen aus Algier aufgehoben worden. Die
Provenienzen aus den französischen osterreichischen Häfen einer strenge
Die vorstehende Verfügung genannten Häfen, die augenblicklich in Quarantãne
Mittel meer⸗Häfen werden in den ärztlichen Untersuchung unterzogen. findet auf alle Schiffe aus oben⸗ sich befinden, An⸗
Laut Verordnung des Gouvernements aus Gibraltar kommen
von Malta vom 3. No- den Schiffe, welche einen ersuchung durch den Arzt des erkehrserlaubniß zu gewähren, ndlichen Personen gesund befunden wurden Vord haben, ist Verkehrserlaubniß Arztes zu ertheilen, daß Die Passagiere müssen Behörde zu
vember 1885 sind die Arzt an Bord nicht haben, einer Unt Ortes zu unterwerfen; s wenn die an Bord befi Schiffen, welche einen Arzt an
auf Grund der schriftlichen Erklarung dieses Krankbeitsfälle an Bord nicht vorhanden sind. jedoch die Bescheinigung der Gibraltar darüber beibringen, Einschiffung unmittelbar vorhergeh Algerien, Tunis, Sizilien oder an irgend Srte gewohnt oder sich aufgehalten haben. Frankreich.
2. Juli 1885 erlassene Verbot der Einfuhr von Spanien nach Frankreich Nr. I62 vom 14. Juli d. J.) ist durch Verfügung Republik vom 31. Oktober d. J. gehoben worden, deren Einfuhr letzt gedachten Tage ab
es ist ihnen V
einer anderen daß sie während der dem Tage ihrer
enden 21 Tage nicht in Spanien, einem anderen angesteckten
Hafen⸗ oder Thermometer
bestimmten („Reichs⸗Anzeiger des Präsidenten der Französischen der Weintrauben au aus Spanien nach Frankreich von dem zu
Obst- und Gemüsesorten aus
Centigrades, Angaben sich mehr als 0, 15 Egypten. internationale Gesundheitsrath zu Alexandria hat in seiner zung vom 16. Oktober 1835 beschlessen, die A
ing nkünfte aus Kurachee von diesem Tage ab
a zum freien Verkehr in Egppten zuzulassen (vgl. Nr. 218 vom 18. September d. J.).
Berlin, 14. November 1885.
An dem gestrigen ersten Ja Letzlinger Haide wurden 4 iothhirsche, wild, 74 Schaufler, 204 Stück Damwild, Summe Hochwild, gestreckt.
dtage in der Kolbitz— 8 Stück Roth⸗ 290 Stück
Bestimmungen, betreffend Thermometern.
die Prüfung von
in dem Novemberheft 19. Jahrgangs 1885 der Zeitschrift zur Die Kaiserliche Normal⸗Aichungs- Kommission wird bis auf Weiteres der Prüfung von hermometern nach Maßgabe folgender Bestimmungen sich unterziehen.
/
herausgegeben vom Bayverischen Gewerbe⸗Museum in Nürn⸗
Die Prüfung h Angaben zu bescheinigen. mometer verbunden sein.
Zugelassen sind mit Quechsil einschließlich der sogenannten Maximum-Thermometer für Beobachtungen. Jedoch ist eine Stempelung der Maximum-⸗-Thermo—⸗ meter fowic' aller zu anderen als ärztlichen Beobachtungen bestimmten Thermometer bis auf Weiteres ausgeschlossen.
3
at den Zweck, die Richtigkeit der thermometrischen Sie kann mit einer Stempelung der Ther—
ber gefüllte Thermometer aus Glas,
stimmt sind, können nach Ermef zur Prüfung zugelassen werden. Den Vorschriften unter §. 2 Nr. bis 6 follen auch solche Thermometer entsprechen; doch genügt et, wenn die unter Nr. vorgesehene Strichmarke mit irgend einem Strich der Skale zur Deckung gebracht werden kann. Reber den Befund der Prüfung wird eine Bescheinigung ausge— stellt. Die Prüfungsgebühren werden nach Maßgabe der aufgewen⸗ deten Arbeit berechnet. Berlin, den 10. November 1885.
Kaiserliche Normal-Aichungs-Kommission.
Nieberding.
Zu ärztlichen Beobachtungen bestimmte Thermometer, deren Prüfung verlangt wird, sollen folgenden Ar soll nach Zehntel des ine Theslung nach Fünfteln wird nur bis
2) Die Skale soll Temperaturen zwischen 4 35 und 44 42 Grad angeben; sie darf nach unten hin bis 50 Grad ausgedehnt sein und in der Nähe des Hülfstheilung enthalten, welche höchstens bis zu: und 2 Grad unter Null reicht.
3) Die Skale soll ohne augenfällige Eintheilungsfehler ausgeführt Benachbarte Intervalle dürfen höchstens um den vierten Theil ihrer Länge von einander abweichen. einem Grad soll nicht kleiner als 4 mm sein. ie Theilung soll entweder auf dem Körper des rohres oder auf einem Streifen von Papier, u. dergl. aufgetragen sein. Kapillarrohr ums Weise verbunden und unzweideutige Ablesung ermöglicht wird. auf dem Umhüllungsrohr oder auf dem Kapillarroh eingeätzt oder eingeriss eine Verrückung erfahren hat. hüllungsrohr angebracht, so soll sie mit dem sich decken und dieser Theilstrich bis zu dem an das Umhüllungsrohr sich anlegenden Theil des Skalenstreifens heranreichen.
5) Die Theilung soll in numerirt und mit der Angabe s s Bis auf Weiteres unzweideutige Bezeichnungen noch
6) Das Thermometer soll an dauerhafter Ausführung den Namen fertigers oder Einlieferers sowie se Bezeichnung, so wird von Amtswegen diej auf dem Thermometer angebracht, unter we getragen ist.
7) Sogenannte nung als solche gekennzeichnet sein.
forderungen genügen: Centigrades fortschreiten; auf Weiteres zugelassen.
1) Die Skale
4 20 Grad, nach oben hin bis Eispunktes eine Grad über Null
Die Länge des Intervalls
Emailglas, Milchglas der Streifen mit chließenden Umhüllungsrohr in sicherer so zu dem Kapillarrohr gelegt sein, daß eine Auch soll in diesem Falle
Im letzteren
zr eine Strichmarke ob die Skale Ist die Strichmarke auf dem Um⸗— Theilstrich für 38 Grad
en sein, um feststellen zu können,
dauerhafter Weise ausgeführt, deutlich oder „Hunderttheilig“
Centigrade sind statt letzterer Angabe andere
versehen sein.
leicht sichtbarer Stelle und in deut— ind Wohnort des Ver— Nummer tragen. enige Nummer lcher letzteres amtlich ein—⸗
Marximumthermometer sollen durch ihre Bezeich— Thermometer, deren Stempelung verlangt wird, sollen den nach⸗
nforderungen genügen: 1) Die Skale soll nach
folgenden A nig general de estadistica,
Zehnteln des Centigrades fo Zehnteln des entigrades so . de México y fundador
Skale soll Temperaturen. zwischen 4 35 und 4 42 Sie darf nach unten hin bis . 20 Grad, nach oben Sie soll in der Nähe des Eis—
Grad angeben. hin bis 4 50 Grad ausgedehnt sein. punktes eine Hülfstheilung enthalten, welche in Zehnteln von — 0,5 bis 4 O,5 Grad reicht. Besonderheiten in der Einrichtung geordnet sein, daß sie die Gefahr theilchen bei dem Gebrauch vergrößern. z Thermometer soll oben zugeschmolzen sein. bbere Ende des Kapillarrohres soll frei sichtbar sein; ohne aufgekitteten Hülsenkopf eingereicht werden, foll das Ende des Kapillarrohres mindestens 20 mm unter der Kuppe des Thermometers liegen.
Außerdem sollen diese 8. 2 Nr. 3 bis 6 genügen.
Jahrbücher j 2 ? 92 8 7 Die hierdurch bedingten 3 and LVII. des Kapillarrohres sollen so an— der Lostrennung von Quecksilber⸗
oder Versenden der Thermometer nicht
zuge des III. p f P zsrsor v ' bei Thermometern, welche Rittmeister von We während des Krieges 2 ö . ö .. Thermometer den Anforderungen unter Oberst z. D. 8 den Winter! — 2 22 . - * 8 * * 21 —— J goörFSrnSC wer kbit — Die Prüfung erstreckt sich auf die zeitige Einhaltung der weiter⸗ man Brände verhütet. hin bestimmten Fehlergrenzen. ⸗‚. hermometern, deren Stempelung verlangt wird, sich die Prüfung außerdem auf die zu erwartenden späteren Verände⸗ rungen der thermometrischen Angaben. kann die Prufung hierauf ausgedehnt werden, wenn die Thermometer
Eispunktes eine Hülfstheilung haben.
anderen Thermometern
ö in der Nähe des
Ueber den Umfang der Prüfung entscheidet das Ermessen de stormal⸗Aichungs⸗Kommission.
Ergiebt die Prüfung, daß die Febler der thermemetrischen An. gaben G3 Grad im Mehr oder im Minder nicht übersteigen Und zaß Marimumthermometern die Angaben nach wiederholter Er wärmung auf dieselbe Temperatur größere Abweichungen als 0, 1 Graz
von einander nicht zeigen, so wird über den Befund eine Bescheinigun ausgestellt.
Ist die Stempelung des Thermometers verlangt und ergiebt die Prüfung, daß die tbermometrischen Angaben um nicht mehr alt 6.15 Grad zu niedrig oder um nicht mehr als O05 Grad zu hoch sind, sowie daß spätere Veränderungen von mehr als O,15 Grad
hinreichender Sicherheit ausgeschlossen sind, so wird dem
ein Stempel nebst der Jahreszahl der Prüfung aufgeätzt und eine schriftliche Beglaubigung beigegeben. Ist nach dem Ausfall der Prüfung Sicherheit dafür nicht geboten, daß die Ver⸗ äaͤnderungen der thermometrischen Angaben dauernd unterhalb des vor, her angegebenen Betrages von 0,15 Grad bleiben werden, so wird in der Beglaubigung der Zeitraum angegeben, für welchen die Ein haltung dieser Veränderlichkeitsgrenze in Aussicht zu nehmen ist.
Die Bescheinigung über die Prüfung nicht gestempelter Thermo⸗ meter giebt die Fehler der Angaben, ausgedrückt in Zehnteln des Hat die- Prüfung auf die Veränderlichkeit der
erstreckt und ergeben, daß spätere Veränderungen von Grad für einen gewissen Zeitraum mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen sind, so wird die Grenze der zu erwartenden späteren Veränderungen, sowie der Zeitraum, für welchen die Ein— haltung dieser Grenze in Aussicht zu nehmen ist, in der Bescheinigung
Die Beglaubigung gestempelter Thermometer bekundet, daß fü die Tehler der Angaben zur Zeit der Prüfung sowie für ihre zu er— wartenden späteren Veränderungen die festgestellten Grenzen eingehalten werden; sie giebt außerdem die Lage des zeitigen Eispunktes in Hun— dertsteln und die Fehler der geprüften Stellen der Skale in Zwanzig— steln des Centigrades an.
Als Stempelzeichen dient auf dem äußeren Cylindermantel des bermometers der Reichsadler und auf der Kuppe ein sechsstrahliger tern. Die Jahreszahl erhält ö. Platz unter dem Adler. ;
An Gebühren werden erhoben:
1 für Prüfung eines Thermometers durch Vergleichungen
Skalenstellen
2) für Prüfung eines s
meters durch Vergleichungen an 3 und wiederholte Ver⸗
gleichungen an? Skalen stellen 1,00 3) für Prüfung eines Thermometers durch Vergleichungen
an 3 Skalenstellen nebst Untersuchung der Veränderlichkeit
der Angaben mit drei gesonderten Eispunktsbestimmungen . 1ů*20 4) für jede weitere Prüfung einer Skalenstelle. . 0, 20
5) für jede weitere Eispunktsbestimmun g;. 0, 10
6) für Aufätzung einer laufenden Nummer... 0,10
Ausfertigung einer Bescheinigung oder Beglauhigung
sowie für die Stempelung werden besondere Gebühren nicht erhoben.
w ogenannten Maximum-⸗Thermo—
*. *. *
8.
Thermometer, welche für andere als ärztliche Beobachtungen be—
sen der Normal⸗Aichungs-Kommission
Galveston (Texas), 13. November, Morgens 7 Uhr. (W. T. B.)
Das in der Nacht in einer kleinen Gießerei ausgebrochene Feuer
greift noch weiter um sich. 60 Häuserkomplexe sind niedergebrannt en hundert Familien obdachlos geworden.
3. November, Vormittags 11 Uhr 30 Minuten. (W. T. B.)
Die Feuersbrunst hat sich, von heftigem Sturmwinde angefacht, eine anderthalb englische Meilen lange Strecke bis zum Seeufer hin ausgebreitet.
— 157. November. (W. T. B.) Durch die Feuersbrunst sind 52 Häuserkomplexe mit 300 aus Holz erbauten Häufern in Asche ge— legt worden. 500 Familien sind obdachlos geworden. Abgesehen von einigen kleineren Mag
; k asinen find alle zerstörten QWäuser Wohn= gebäude gewesen. Der Schaden wird auf 1500 000 Doll. geschätzt. 3 8 .
Deutschen Theater wird morgen, Sonntag, „Ein Tropfen Gfft“ und am Montag „Gracchus? gegeben. Ferner bringt das Repertoire der nächsten Woche außer Wiederholungen von „Ein Tropfen Gift“ noch „Prinz Friedrich von Homburg“ und (am nächsten
Sonntag, den 2.) „Die Räuber“.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
PDTrabajos preliminares para la organizacion de la estadistica general de la répüblica mexieana. Que por disposicion del Secretario de fomento general Carlos Pacheco Pr. Antonio Fenafiel actual encargado de la direceion socio titular de la academia de medicina de la soꝑeiedad de historia natural. México, imp. de la Sectetaria de fomento, Calle de San Andrés nümero 15.
für die deutsche Armee und Marine. — Inhalt: Zum Charakter des intensiven Infanteriegefechts im französischen Kriege 1870, Von Barthold von Duiftorp, General-Lieutenant. (Schluß.) — Was von der deutschen raphie zu hoffen ist. Von R. von Fischer-Treuenfeld. (Schluß). sische Offizier-Corps. Von von Dewitz, Premier⸗Lieutenant im J. Westfälsschen Infanterie⸗Regiment Nr. 55. — . Aus dem Feld⸗ reußischen Armee⸗Corps am Niederrhein 181314. Von llmann. — Aus dem Leben des weiland kursächsi⸗ schen Generals der Infanterie von Lindt. — Die norddeutsche Feldpost mit Frankreich 1870/71. Von von Wulffen, Schluß. — Ümschau in der Militär⸗Literatur. Der Feuerwehrmann. Nr. 45. — Inhalt: Vorgesehen für Die Mängel in der Feuerwehrinstitution. — Wie — Rheinisch-Westfälischer Feuerwehr⸗-Verband. — Von der Feuerwehr zu Aplerbeck. — Verschiedene Mittheilungen. — nterhaltungsbeilage: Das Geschützwesen im Dienste der Menschen. rettung bei Feuersgefahr. — dem Meere.
Brandfählle ꝛc. — Die Feuersbrunst auf N 83 1 s K; 2 Ven Iwan Turgeniew. — Verschiedenes.
Die Prüfung gemäß Absatz 1 umfang von neun Graden oder weniger di gaben des Thermometers ̃ Normalthermometers; werden die Prüfungsstellen entsp thermometern tri
zergleichung der An— Skalenstellen mit den Skalenumfang rechend vermehrt. Bei sog. Maximum⸗ ergleichungen eine Wiederholung an
bei größerem
tt zu den ersten V wenigstens zwei Stellen der Skale.
Die Prüfung gemäß Absatz und wenigstens drei geson einer Zeit von mindestens dreißig Tagen.
bedingt anhaltende Erwärmungen derte Bestimmungen des Eispunktes
Redacteur: Riedel.
g der Expedition (Scholz). Druck: W. Elsner Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
zum Deutsche
M 2689.
Erste Beilage und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Sonnabend, den 14. November
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11) VII.
Anzeigen.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen. las8927 Steckbrief.
Gegen die Aufwartefrau Louise Preuß, geb. Lorent, zuletzt in Friedrichshagen, vorher in Berlin wohnhaft gewesen, geb am 28. Nerember 1342 zu Amt Krimnitz bei Gr. Ziethen, welche sich verborgen hält, ist die ntersuchungshaft wegen Vergehens gegen S. 2a St -G. B,. ve rhangt. ;
Gs wird ersucht, dieselbe zu verbaften and in das Amtsgerichtsgefängniß zu Koepenick abzuliefern. Koepenick, den 15. Okteber 1383. Königliches Amtsgericht.
am 36. Juli 1868 zu Berlin, wegen Unterschlagung ᷣ 84 8. 2683. ö . in den Akten J IV. B.- 589. 85 unter dem 24. Sep⸗ ember er. von dem Königlichen Amtsgericht J., Ab⸗ heilung 84, hierselbst erlassene Steckbrief wird hier⸗ nit als erledigt zurückgenommen Berlin, den 11. November 1885.
Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht J.
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38924 Steckbriefs⸗Erledigung.
Der gegen die verehelichte Clara Marie Amalie Kretschmer, geb. Hildebrandt, wegen Vollstreckung einer Gefängnißstrafe, in den Akten J. J. E. 408. S3 rep. unter dem 5. April 1884 erlassene Steck⸗ brief wird zurückgenommen.
Berlin, den 9. November 1885. ; Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht J. 38929 Steckbriefs⸗Erledigung. .
Der unterm 15. September 1834 in der Ersten Böllage Rr. 219 unter Rr. 41124 hinter den Maurer Wilhelm David Köppen aus Berlinchen erlassene Steckbrief ist erledigt.
Berlinchen, den 11. November 1885.
Königliches Amtsgericht. Bensieg.
38925 Steckbriefs⸗-Erledigung.
Der gegen den Kommis Max Rudolph Carl Schmidt, wegen Diebstahls in den Akten U. R. II. NMI. Sy unter dem 30. Oktober 1885 erlassene Steck⸗ brief wird zurückgenommen. . ;
Berlin, Alt-Moabit Nr. 11.12 (XW. ), den 9. No⸗ vember 1885. ;
Königliches Landgericht J. Der Untersuchungsrichter.
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33926 Strafvollstreckungs⸗Erneuerung.
Das unterm 258. April 18385 hinter den Schneider⸗
gesellen Hermann Anton Wilhelm Scheunemann erlassene Strafvollstreckungs-Ersuchen wird hierdurch erneuert.
Potsdam, den 11. November 1380. Königliche Staatsanwaltschaft.
389281 Strafvollstreckungs Erledigung. Das unferm 23. September 1855 in dem öffent— lichen Anzeiger der zweiten Börsen⸗Beilage dieses Blattes in tr. T7 unter Nr. 29 847 hinter den Dienstknecht Franz Krüger von Berlinchener⸗Feld erlassene Strafvollstreckungs-Ersuchen ist erledigt. Berlinchen, den 11. November 1885. Königliches Amtsgericht. Bensieg.
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lich
389301 Oeffentliche Bekanntmachung. Die Bffentliche Aufforderung zu. den. Akten J. 1641. ss vom 6. November er. um Mittheilung dei Auf⸗ enthaltsorts des Brückenwärters, Schlosser Lilge ist erledigt. . Potsdam, den 11. November 1886. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht.
Sub hastationen, Aufgebote, Borladungen . u. dergl.
39008 . . In Sachen des Vorschuß⸗-Vereins hieselbst, E. 8. Klägers gegen den Schuhmacher Heinrich Severin hiefelbst, wegen Forderung, ; . 1 ,. auf Antrag des Klaͤgers die Be⸗ schlagnahme des dem Beklagten gehörigen ö auf der oberen Bachstraße hie elhit belegenen Wohnhauses Nr. 157 unmt ü , gan zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch. Welchluß vom 5. November er. verlugtz auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche m,, Tage erfolgt ist, Termin zum. Zwangsversteigerung au den 25. Februar 1886, Morgens il Uhr,
vor Herzoglick
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zem Amtsgerichte hieselbst angesetzt, in
F welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe T zu überreichen haben. ö. J HSoolzminden, den . November 1885. * ; Herzogliches Amtsgericht. 3 Schönemann. ö lzg9 5 R J 8 stosgner 805 In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem fruheren Müllermeister L. Haß zu Ribnitz ge⸗ hörigen Mühlenberges Nr. 921 vor dem Hiarlone f se s z [ cker go Zz Thore hiefelbst mit den = Morgen Acker. Nr. . 5 us. 23 hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Ab⸗
nahme der Rechnung des Seguesters, zur Erklärung über den Theilungs lan fowie zur Vornahme der Vertheilung Termin au .
Il uta n den 7. Dezember 1885, Vormittags 11 . bestimmt, zu welchem die bei der Zwangsversteigerung
Betheiligten hiemit 89 werden. Ribnitz, den 12. November 1885. Oh se, Ger. Dtr, Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen Amtsgerichts.