1885 / 276 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Nov 1885 18:00:01 GMT) scan diff

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Einen starken Rückbalt hatte

werkschaftlichen Vereinen. die sich schon mehrfach r fassenden Arbeitseinstellungen bewährt hat.

nalen Verbänden, wie deren bereits 13 in

verderblichen Einfluß behalten. Höhe, und seine Lemerkbar ab.

Arkeiterkreise zu der Ueberzeugung zu führen, daß der Pestehenden Staats und Gesellschaftsordnung nur zu

Das Blatt verfolgt nach wie vor die

wohlhabenden Schichten der Bevölkerung ausgenutzt werde, daß jene

Ordnung verbesserungzunfãhig, daß das Bestreben der Gewalten, auf dem Wege der sozialen Reformen dem

zu helfen, theils nicht aufrichtig und ernst gemeint, theils wirkungslos sei, und daß daher das Ende der gesammten Entwickelung unter allen

Umständen der gewaltsame Umsturz und die auf diesem

zuführende Ersetzung der gegenwärtigen Ordnung durch den jozial⸗ demokratischen, auf der Zwangsaufhebung des Eigenthums beruhenden

Staat sein 6 Die deut chen Ar

werden kann.

„Freiheit‘ zu befolgen.

ruckt, von denen nur 500 in Amerika bleiben, während 450) meistens , um auf ver⸗

ohne sede Ausficht auf Bezahlung nach Europa kommer schiedenen Wegen nach Deutschland und Desterreich werden.

d

stoffen seit Monaten behandelt und his in zweckmäßigste Art der Verwendung dieser dem Morde

störung dienenden Stoffe, ihre billigste Herstellung und sicherste Auf⸗

bewahrung mit nicht zu. unters

genossen klar zu machen sucht.

chätzender Sachkenntniß

In Berlin hatte die vzialdemokratische Bewegung im Herbst . 3 anläßlich der Reichstagswahlen eine außerordentliche Höhe erreicht;

aber es ist auch seitdem ein Rückgang kaum eingetreten.

Agitatoren während der Wahlkämpfe in die Arbeiterkreise

Samen wucherte in Vereinen und Versammlungen fort.

der Zeit vom 1. Oktober 1884 bis zum 30. September 1885 nöthig gewordenen Auflösungen bezw., Verbot wan Versammlungen in It die Gefaͤhrlichkeit der dort wirkenden

79 Fällen bezeugen

bezw. . . Bei den Auflösungen kam es mehrfach zu

Agitationen.

Fet Beamten und Widersetzlichkeiten gegen ihre Anordnungen. Die Zahl der gewerkschaftlichen Vereine hat fich in Berlin auf 18 erhöht. Der agitatorischen Thätigkeit dieser Vereine, und dem Kraftbewußtsein,

welches ihnen innewohnt, sind die meisten der in Berlin während des theilweise fehr umfangreichen und lang—

Jahres 1855 stattgehabten,

wierigen Arbeitseinstellungen zuzuschreiben, die nicht nur wegen ihrer verderblichen wirthschaftlichen Folgen, sondern auch wegen der Gewalt—

ü

shätigkeiten gegen Personen und Sachen, welche dabei gangen wurden, haben.

fozialdemokratischen Gesinnung kein Hehl, ihren Versammlungen offen als Anhänger

zu Demonstrationen. Mitführen rother , rother Blumen

aise und

und dergleichen, . der Arbeitermarseillai Dich Richtung

demokratischer tungen der extremsten

Dabei trat die Verrohung der Gesinnung und die Neigung zu Erzessen

wiederholt zu Ta

ge. Neben der Hiostschen Freiheit wird auch der

die revolutionäre Sozialdemokratie ferner nach wie vor an den über ganz Deutschland ausgebreiteten ge⸗ Dieselben kesitzen eine straffe Organisation, insbesondere bei der Inscenirung von um⸗ Die soʒialdemokratische Partei legt des halb auf ibre Vermehrung und ihren Ausbau zu natio⸗ . r Deutschland bestehen, großen Werth und leistet ihnen soviel als möglich Vorschub. Von den Organen der Partei hat Der Sozialdemokrat‘ seinen Seine Auflage erhält sich auf gleicher heimliche Einführung nach Deutschland nimmt nicht

9 2

narchisten haben nach längerer Pause wiederum die allgemeine Aufmerksamkeit durch die Ermordung des Polizeiraths RMumpff in Frankfurt 4. M. auf sich gezogen, ein Verbrechen, welches mit Rücksicht auf die Drohungen, die der Mörder Lieske nach seiner Verurtheilung ausgestoßen hat, nicht als das letzte dieser Art betrachtet Wie etzt gcblhrt ausschließlich den Deut chen, und Desterreichern der traurige. Vorzug, die Anweisungen der Most'schen r f Die „Freiheit' wird in 5600 Exemplaren ge⸗

Das Blatt beschäftigt sich neuerdings mit der. theoretischen Aus—⸗ bildung der. Arbeiterbataillone,, indem es die Zubereitung von Explosir⸗ die kleinsten Details die

sich als im höchsten Grade gemeinschädlich erwiesen Für die Beurtheilung der Sozialdemokratie in Berlin sind neben den gewerkschaftlichen Vereinen die 13 hier existirenden Arbeiter⸗ bezirksvereine von großer Bedeutung. Die letzteren machen aus ihrer

ger dieser Partei. R von diefen Vereinen veranstalteten zahlreichen Ausflügen ist es hãufig

Gründen als nothwendig.

besonders rührig gewesen. Methode, die lrbeiter in der Gunsten der gesetzgebenden größter Vorsicht betrieben wird. Un Arbeiterstande

; zu Verdacht keinen Anlaß geboten ha Wege herbei⸗ . zu ermitteln.

von Brochüren, welche den blinden ordnungen systematisch schüren, eifrig

schlagen hat und ein Rückgang in de Partei in diesen Gebietstheilen nicht andererseits auch die Erfolge nicht nahmema3regeln zu verdanken sind.

die Möglichkeit zurückzuführen, die

wegung fern zu halten. früheren Jahren die Zahl derjenigen Aufenthaltsverbot nothwendig gewor

eingeführt zu

und der Zer—

seinen Partei⸗ ausgestattete Kräfte im Wesentlichen

sozialistischen Lehren und Bes

Fehlen solcher, ins Grof

Der von den gestreute Die während schreiben, daß die sozialistische Bew des Mangels an geschulten, Verhöhnungen

dehnung wie zugleich ein gewaltth gestaltung der staatlichen und soziale gegeben werden würde, wenn den ar kehr in den Ausnahmebezirk und

mehrfach be⸗

Umgegend durchaus gegeben

. f *

Wenn hiernach das Hineinziehen in

Auf den

anderer sozial⸗ gekommen. w sterhe Interesse der öffentlichen Sicherheit

.

„Rebell“, das

seit dem Frühjahr in London in monatlichen Zwischenräumen erschei⸗ 111

nende Organ der neuen unter der

stehenden anarchistischen Gruppe Autonomie! verbreitet. ; strebungen dieser Gruphe sind auf die Propaganda der Fhöät, H .

Attentate und Gewaltthätigkeiten aller Art, gerichtet.

Es ist kein Geheimniß, daß die schroffsten Auswüchse der Be⸗ strebungen auf sozialdemokratischem Gebiet, die Anarchisten, gerade pic Relchshauptstadt als ein besonders geeignetes Agitationsfeld an— schen, um hier die anarchistischen Ideen zu Thaten reifen zu lassen. hier festen Fuß zu fassen, s durch das mehrfache Auftauchen auswärtiger Emissäre bekundet. in Anwendung gesetzte die für die Allgemeinheit daraus

Das Bestreben der Anarchisten,

die, derartigen Agitatoren gegenüber sofort Ausweisungsbefugniß vermochte zi drohende Gefahr im Keime zu ersticken.

Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die für Berlin in Kraft stehenden Ausnahmemaßregeln eine erhebliche Herabdrückung und Zügelung der sozialdemokratischen Agitation zur Folge gehabt haben,

*

so daß bei aller noch h fratie die öffentliche S gestört wurde. daß diese Maßnahmen für ein weiteres Jahr bestehen

In Betreff der Ausdehnung der Ausnahmemaßregeln. auf die Umgebung Berlins wird gquf die noch jetzt zutreffenden Ausführungen hierüber in den früheren Rechenschaftsberichten Bezug genommen.

Das Königlich preußische Staats-Ministerium hat

§8. 28 des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oktober 1878 mit Genehmigung des Bundes⸗

raͤths für Altona und Harburg nebst den angrenzenden

dem 25. September d. J. die in der Anlage B enthaltene Anordnung

getroffen.

Führung des Oesterreichers Peukert

lebhaften Propaganda für die Sozialdemo⸗ icherheit und Ordnung im Allgemeinen nicht Zur Forterhaltung dieses Zustandes war es erforderlich,

Ferner hat der Senat der freien und Hansestadt Hamburg für

Die Be⸗ hauptmannschaft

Jahres von Neuem erlassen, wurde Rur auf die für landespolizeiliche Verfü

nothwendig. Nach der amtlichen Zus—

gleichen Zeitraume von 11 253 auf

blieben. wesens vor. Die f

J Verbindungen herausgebildet. auf Grund des

Bezirken unter

zu zweifeln ist, so wenig hietet si

das bamburgische Staatsgebiet mit Ausschluß de Amtes Ritzebũttel unter Genebmigung des Bundesraths die als Anlage C beigefügte Anordnung vom 36. September d. J. erlassen. 1 Diese Maßnahmen, welche in den Nr. 237 bezw. 230 des Reichs⸗ Anzeigers. und auf die für landespolizeiliche Verfügungen vorgeschriebene Weise bekannt gemacht worden sind, ies

In dem verflossenen Fahre hat die sozialdemokratische Strõmung in den fraglichen Gebietstheilen nicht nachgelassen.

Die Wirksamkeit der Agitation ist durch eine geschickt angelegte Parteiorganisation sehr gefördert worden. An der Spitze derselben steht ein CGentral⸗Wahlcomitẽ. Organen ist den Bezirksführern die Aufgabe zugewiesen, neue An⸗ Fänger für die Partei zu werben, welche bätigkeit geheim und mit

bäufiger Wechsel statt und werden dazu vorzugsweise jugendliche Leute gewählt, welche der Polizeibehörde unbekannt geblieben sind und ihr

des letzten Jahres wiederholt gelungen, Vertrauens männer der Partei

Die Parteiorganisation läßt es sich besonders angelegen sein, dem „Sozialdemokrat“ eine möglichst große Daneben wird in neuerer Zeit für die Durchdringung der Arbeiter⸗ bebölkerung mit den sozialdemokratischen Lehren durch die Verbreitung

Wenn nach dem Vorangeführten die Se i burg und Umgegend auch tiefe Wurzeln in den Arbeiterschichten ge⸗

Die Thatsache, daß im Vergleich mit den

ring ist, betätigt die Wahrnehmung, daß es unter dem Einfluß der lusnahmemaßregeln gelungen ist, die Ersetzung der früheren Leiter der Bewegung durch neue mit gleichem Geschick und gleichem Ansehen

hindern, daß durch die Macht des Einflusses hervorragender in allen Künsten der Agitation und Demagogle geübter Persönlichkeiten immer weitere, bislang intakte Kreise der Bevölkerung trebungen unterworfen werden. z ze gehenden, den Umsturz der sozialen und staatlichen Srdnung vorbereitenden Agitation ist es insbesondere zuzu⸗

und der Ordnung zu Überspringen nicht vermocht hat. . 3 l mit allfeitig anerkannter Autorität aus- gerüsteten Führern ift es ferner zu bezeichnen, daß das Besireben der sozialdemokratischen Partei, sich in den gewerkschaftlichen Fachvereinen neue Mittelpunkte der Agitation zu schaffen, fuͤr das Ausnahmegebiet bisher von wesentlichem Erfolge nicht gewef ie 3. i Altona vorhandenen 19 Fachvereine es auf gebracht haben, eine Zahl, die bei der außerordentlich großen Arbeiter- bevölkerung der Stadt als verhältnißmäßig gering erscheint. diese Ergebnisse in Frage gestellt, der Agitation eine umfassendere Aus⸗

nachen aus ihre Führerschaft der Partei wieder gestattet wäre, konnte in Anbetracht, bekennen fich vielmehr in daß der Boden für eine solche Thätigkeit in Hamburg, Altong und ist, einem Zweifel nicht unterliegen.

Dolutionäre Bewegung, verhütet und dem völligen Hineintreiben der Bewegung in die Bahnen des Umsturzes vorgebeugt werden soll, so Har die Äufrechterhaltung der bisherigen Ausnahmemaßregeln ein im

Die bisherige n,, des Rayons hat sich bewährt und ist daher eine Abänderung derselben nicht in Frage gekommen.

Das Königlich sächsische Gesammt⸗Ministerium hat auf Grund des & 28 des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Oktober r Bundesratbs für die Stadt Leipzig und Leipzig dieselben welche zuletzt am ft.

des in der Anlage D Ob die Abwendung jener Gefahren lediglich den von der Polizei⸗ behörde im Ginvernehinen mit den Justizbehörden getroffenen sorg— fältigen Vorkehrungen und um fassenden Vorsichtsmaßregeln zu ver— danken ist, mag d . Welche öglichkeiten aber unter ähnlichen Verhältnissen eintreten könnten, wenn die Polizeibehörde nicht mehr ermächtigt wäre, dem Zusammenströmen anarchistischer und revolutionärer Elemente am Ji gerichts entgegenzutreten und die Gewinnung von Stuütz⸗ und Sammelpunkten bei in Leipzig domizilirenden Gesinnunge⸗ genossen zu verhindern, ist in der That e die Tragweite, welche Vorkommnisse der gedachten Art bei dem oben geschilderten Umfange und Inhalte der sozialdemokratischen Bewegung in Leipzig und Umgegend für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in weiteren Kreisen annehmen könnte.

Die Bedeutung dieser letzteren Erwägungen durfte aber um so weniger unterschätzt werden, nachdem die vorliegenden Befürchtungen in der Ermordung des Polizei⸗Raths Rumpff in Frankfurt weiteren Grund erhalten haben.

Nach dem Allen war die Verlängerung der bestehenden polizei⸗ lichen Vollmachten ebenso im allgemeinen Landes- und Reichsinteresse,

26. Juni 1856 getroffen worden sind, beigefügten Beschlusses vom 22. Juni

Diese Anordnungen, welche in Nr. 145 des „Reichs⸗Anzeigers“ und kannt gemacht worden sind, erweisen sich aus folgenden Gründen als

ch der an ammenstellung der Ergebnisse der Reichs⸗ tagswahlen ist die Anzahl der sür den sozialdemokratischen Kandidaten abgegebenen Stimmen im 12. Wahlbezirke des Königreichs Sachsen (Teipzig Stadt von den 5822 Stimmen der Wahl des Jahres 1878 auf Se im Jahre 1884, im 13. Wahlkreise (Leipzig Land) in dem

Aehnliche Erscheinungen liegen auf dem Gebiete des vor.. ogenannten Fachvereine haben sich mehr und mehr, namentlich in manchen Gewerbezweigen, wie in dem der Maurer, Metallarbeiter, Tifchler und Buchbinder, zu geschlossenen, den größten Theil der Arbeiter des betreffenden Gewerbes in sich vereinigenden Neben ihnen besteht allem Vermuthen nach eine geheime, auf einer Eintheilung des dortigen Gebietes in 5 Bezirke beruhende Organisation der Partei, von der die Fachvereine mehr oder weniger beeinflußt werd l Falles zum Wertzeuge dienen würden.

So wenig hiernach an einer numerischen Vergrößerung der Partei

daß die letztere eine gemäßigtere Tendenz angenommen habe.

erwiesen sich aus folgenden

Die Agitation ist

Von den unteren ter den Bezirksführern findet ein

ben. Gleichwohl ist es im Laufe

Verbreitung zu verschaffen. 6 am Schlusse:

Haß gegen die bestehenden An⸗ st Sorge getragen.

ö

ozialdemokratie in Ham—

störten.“

r Stärke der sozialdemokratischen zu konstatiren ist, so dürfen doch erkannt werden, welche den Aus⸗ Diefelben find in erster Linie auf geübten Agitatoren von der Be⸗

Personen, gegen welche ein neues den ist, verhältnißmäßig nur ge⸗

zu verhüten und dadurch zu ver⸗

dem Zwange der De Vem

egung die Schranken des Gesetzes Als eine Folge

sen ist, wie z. B. die in kaum 1409 Mitglieder

Daß ätiger, auf die gewaltsame Um⸗ n Ordnung abzielender Charakter isgewiesenen Agitatoren die Růck⸗ damit der Wiedereintritt in die

nmer weiterer Kreise in die re—

unabweisbares Gebot.

18753 mit Genehmigung des den Bezirk der Amts- gerichts und zur aufgere

mittels⸗ 1855 auf die Dauer eines

gungen vorgeschriebenẽ Weise be—

15 233 gestiegen. . Vereins⸗

en und der dieselben eintretenden

ch ein Anhalten für die Annahme,

Wenn

neuerdings wiederholt Symptome einer inneren Spaltung der Partei in eine maßvollere und in eine extremere Gruppe an die Oberflãch getreten sind, so liegen bezüglich Leipzigs Anzeichen vor, welche ver⸗ muthen lassen, daß dort gerade diejenige Richtung einflußreiche Anhänger besitzt, welche abseits vom Wege der Reform ihre Ziele durch der Gewalt zu erreichen trachtet und jedes Eingehen auf sachliche Er— örterungen von sich In dem bekannten Konflikte welcher aus Anlaß der Haltung der : ; sozialdemokratischen Reichs tagsabgeordneten gegenüber der Dampfer. nicht blos in der Zeit der Reichstagswahlen, sondern darüber hinaus subventionsvorlage zwischen den Letzteren und ihren Wählern entstan ken ei war, haben laut einer in Nr. 7 der Zeitschrift Der Sozialdemokrat abgedruckten Notiz „Aus Leipzig, Anfang Februar“ dieses Jahres die Parteigenossen im 12. und I3. Wahlkreife eine allgemeine Urabstimmung veranstaltet, um ihre Gegnerschaft zu der ruhigeren Auffassung bien wan, 8 Ausdruck zu i. Derfelbe Geist war in mehreren öffentlichen Versamt e Sozialdemokraten bemerkbar. z 1 ** demselben veranstalteten Wahlversammlung erklärte ein sozialdemo⸗

Danchen, wurde in den Nummern 50 „Die Freiheit“ zu fangtischem Hasse gegen die Mitglieder des Reicht⸗

4

Sitze des Reichs

Mittel weist.

In einer am 16. Oktober 1884 von

2

kratischer Redner vor einer mehr als 3000 zählenden Zuhörers am Schlusse seiner Ausführungen: ge ü g

„Das einzige wabre Gemeinwesen

hãtten diejenigen besessen, die sich im Jahre 1571 in Paris unter dem Nufe vive la commune- Auflösung dieser Versammlung erstatteten amtlichen Berichte heißt es Es dauer e leuten gelang, die Massen zu zerstreuen.

vereinigt hätten!! In dem infolge der eine ziemliche Weile, ehe es den Schutz⸗ Schließlich zogen sie in

einzelnen großen Trupps ab, indem sie dabei die- Ruhe erheblich

Zwei größere öffentliche Persammlungen pon sogenannten Beru genossenschaften (am 30. Juli und am 25. November 1884) mußten von der Polizei aufgelöst werden. kratischer Redner gesagt, die Arbeiter hätten kein anderes Recht, als das Recht zu e, n. In der anderen war eine i Arbeiter durch den Ausruf versucht worden: einführung der Arbeits bücher ist die Wiedereinführung der Sklaverei!“

Trotz der Beschränkung. welche die dortige Landes⸗Polizeibehörde beobachtet, sind zwei neue Ausweisungen solcher . von denen eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und war, im Laufe des letzten Jahres vorgekommen, neben denen eine in dieser Zeit nothwendig gewordene Wiederausweisung eines sozial⸗ demokratischen Parteianhängers, welcher sein zu Unterstützung seines Wiedereintrittgesuches gegebenes Versprechen der künftigen Enthaltung von politischer Agitation gebrochen hatte, gelehrt hat, welche Vorsicht den Behörden in Bezug auf die Wiederaufhebung von Aufenthalts⸗ verboken und in Bezug guf das Vertrauen auf die Glauhwürdigkeit und Zuverlässigkeit von Versicherungen dieser Art geboten ist.

Wenn aber schon hiernach die heutige Beschaffenheit der sozial⸗ demokratischen Bewegung in Leipzig und Umgegend in jedenfalls nicht minder bedrohlichem Lichte als in den Vorjahren sich darstellt, in denen die Beihehaltung der in 5. 28 des Gfletzs vom 28. Oktober 1878 gedachten Vorbeugungsmaßregeln vom Bundesrathe ausdrücklich geneh⸗ migt und vom Reichstage unbeanstandet gelassen worden ist, wenn ferner die allgemeinen lokalen Verhältnisse, welche den dortigen Landestheil in befonderem Grade gefährdet erscheinen lassen, namentlich die dichte Anhäufung einer großen Arbeiterbevölkerung, die Zersplitterung der Polizei verwaltung in eine städtische und mehrere selbständige ländliche in Folge der vorläufig noch unausgeführt gebliebenen Vereinigung der Vorstadtdörfer mit der Stadt u. neuerdings eine Verschärfung entstanden, daß von den in der Partei vorhandenen revolutionären und anarchistischen Elementen direkte Ziele ins Auge gefaßt werden und dadurch zur Zeit der Verhandlung des Hochverrathsprozesses gegen Reinsdorf und Genossen die Sicherheit des Reichsgerichtes und seiner Mitglieder mit unmittelbaren Gefahren bedroht gewesen ist.

Wie aus der von Johann Most verfaßten Broschüre: „‚August Reinsdorf und die Propaganda der That“, Seite 69, zu ersehen ist, hatten die Freunde Reinsdorfs schon in. Elberfeld, die Befreiung desselben geplant, aber von Ausführung dieses Planes in Ermangelung verfügbarer Geldmittel absehen müssen.

In der einen batte ein sozialdemo—

Aufreizung der „Die angestrebte Wieder⸗

rdnung zu be sorgen

A. unverändert fortbestehen, so ist der Sachlage durch die Wahrnehmung

f

Kurze Zeit vor dem Beginne der Hauptverhandlung gegen Reins⸗ dorf und Genossen vor dem Reichsgerichte erhielt die ph n rene zu Leipzig davon Kenntniß, daß anarchistische Emissäre nach Leipzig unterwegs seien, um ihre Genossen durch Dynamit zu befreien und die Gefangenanstalt bezw. einen Theil des Landgerichtsgebäudes, in welchem die Verhandlungen stattfinden sollten, in die Luft zu sprengen.

x

und 5! der Zeitschrift

Rache an den Urhebern des Verurtheilungsurtels

ingestellt bleiben.

nfowenig zu übersehen, als

wie zum Schutze des zur Aburtheilung von Hoch verraths verbrechen berufenen höchsten Gerichtshofes für geboten zu erachten. Löni lich. sächsische Gesammtministerium hat jedoch, wie zeither bis auf Weiteres nur von dem in Nr. 3 des eitirten 3. 28 gedachten Aus— weifungsrechte Gebrauch gemacht.

Das König⸗

(Folgen die Bekanntmachungen.)

Preuß. Staats⸗Anzeiger und

des Aentschen Reichs -⸗Anzeigers und Königlich Preußischen Staats Anzeigers: Berlin 8sW., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

7 Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen. 2. e ,, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. ; 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc. 4. Verloosun, Amortisation, 5 u. s. w.

ö

Steckbriefe und Untersuchungs Sachen.

(40729 Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Kaufmann (Buch⸗ halter) Franz Emil August Retzlaff, welcher sich

verborgen hält, ist in den Alten . R. Il. 64. 85 die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung, schwerer Urkundenfälschung und Betrug verhängt. Es, wird ersucht, den c. Retzlaff zu verhaften und in das Unterfuchungsgefängniß hierselbst, Alt⸗ Moabit 11/12, abzuliefern. Berlin, den 18. November 18585. . Untersuchungsrichter bei dem an n, Landgerichte J. Althaus. Beschreibung: Alter 27 Jahre, Größe 162 m, geboren 24. (25.) Juni 1858 in Kolberg, Statur

von öffentlichen Papieren.

Deffentlicher A

8 nzeiger. 5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel. Verschiedene Bekanntmachungen. diterarische Anzeigen. Theater⸗Anzeigen. In der Börsen⸗

, ,

E

nserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Saasenstein & Vogler, G. LS. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoncen ⸗Bureaux.

*

Familien⸗Nachrichten. Beilage.

.

schlank, Haare braunblond, Stirn hoch, Bart Schnurr⸗ bart im Entstehen, Augenbrauen braun, Augen blau⸗ grau. Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn oval, Gesicht oval, Gesichtsfarbe blaß, . deutsch. Besondere Kennzeichen: Tän⸗ jelnder Gang.

[407301 Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Schriftsetzer alias Reisenden Joseph Martin Ortner, geboren am 2. November 1853 zu St. Michael in Südtirol, welcher flüchtig ist, soll eine durch vollstreckbares Urtheil des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin vom 20. September 1884 in den Akten J. Ne.

m

——— *

verhaften und in das Strafgefängniß zu Rummels⸗ burg bei Berlin abzuliefern, .

Berlin, den 18. November 1885.

. Der Erste Staatsanwalt Rn bei dem Königlichen Landgerichte JI.

Beschreibung: Alter z2 Jahre, Größe 171 em, Statur kräftig, Haare brünett, Stirn gewölbt, Bart: Schnurrbart blond, f rasirt, Augenbrauen braun, Augen hellbraun Nase groß, Mund gewöhnlich, Zähne voll⸗ ständig, Kinn oval, Gesicht länglich ov. mark., Ge⸗ sichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. Besondere Kenn⸗ . am rechten Mittelfinger eine 1 em lange Narbe.

40728 Steckbriefs⸗ Erneuerung.

381. 8.46 erkannte Gefängnißstrafe von zwei Monaten vollftreckt werden. Es wird ersucht, denselben zu

Der hinter den Kaufmann Karl August Wilhelm Otto, am J. Oktober 1840 zu Berlin geboren, in

O. 4 de 1879 -

den Akten Yi 10M 79. wegen Vollstreckung ö

dreimonatlichen Gefängnißstrafe unter dem 28. Fe⸗

bruar 1582 erlassene und am 5. Februar 1883

erneuerte Steckbrief wird hierdurch doch n; erneuert. Berlin, den 13. November 1835.

Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht 1.

40722 Steckbriefs⸗Erneuerung. Der gegn den Kommis Otto Zwink, geboren am 12. Dezember 18566 zu Woldenberg, wegen

schwerer Urkundenfälschung in den Akten L. 734. 84 J. TV. E. 705. S4 unterm 30. Sep⸗ ö 1384 erlaffene Steckbrief wird hierdurch er⸗ neuert.

Berlin, den 12. November 1385. ; Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

W 8

io 26]

Der gegen 29 Mai 1884

10 23 Das zember

1882 (Zweite

Bensieg.

40727 Stuttgart. Zurückgenommen wird der unterm 23. Oltober 1335 gegen die Schauspielunternehmerin Fanny

Franziska) Koeni 38. 2 November 1885

K. Staatsanwaltschaft. Dr. Schoenhardt.

40514 g

Kgl. Württ. Amtsgericht Künzelsau. er Strafbefehl. Dem Antrage des For tanwalts entsprechend wird hiermit erkannt, daz der am 12. Oktober 1844 ge⸗ Merz, Maurer von Weisbach, zur

Amtsrichterli

borene Andreas?

Zeit mit unbefannteni Aufenthalte in Amerika, unter

der Beschuldigung, daß er in dem auf der Markun

dortigen

von 20 3 in der auf re

steten Absicht ausgegraben habe, in Anwendung des , zu der Geldstrafe von jwei Mark, an deren Stelle iar den Fall, der Uneinbringlichkeit eine Gefängniß⸗ rafe von Einem Tag tritt; zum Ersatze des Werths ze bes Entwendeten im Betrage von 260 3 verurtheilt;

Art. 6, 3. 4

fowie gemäß den 55. 496 prozeßordnung zum

fahrens vervflichtet sein solle.

Zum Beweise

in Marlach. . Diefer Strafbefehl wird

u. 497 der Reichs⸗Straf⸗ 4 * , n. ö , . h s. ; 45 em, 25G fi in Stärke von 360 bis 45 em. ; 8 = - —⸗ ; . He ; ez 6 ; 1 Ersatze der Kosten des Ver ,. in Rollen Ho rn in Stärke von 18 Hartung im diesseitigen . = rn hierselbst ö ; is 30 em. ; ö ö nn ,, ,, Fürstenwallstraße Nr. 10. Angebote müssen bis 5 . ,,, Böen holz, Aus den. Verjängungsschlägen diä. Sberfõrstkrei Sprakensehl, un lehre ene Termine an das vorbezeichmete berufen auf die Anzeige de stwẽ . d 24 und. 9 rm 63 i. . , en, Lüneburg, Burenn *mit der Aufschrift: Angebot auf Lieferung st e BDurchforstungsschlãgen im Neuwald 1500 1m rnüppe reis Uelzen und Isenhagen,. Fölserner Schwellen“ eingesandt werden. Die ,, Im Wirthschaftsjahr 1886,86 werden in hieÿgen Vedingungen, welche der Lieferung zu Grunde gelegt

schuldigte nicht

erhebt.

ztünzelsau, den 1. Novemher 1885. Ober⸗Amtsrichter: Haldenwang.

Steckbriefs⸗ Ernenerung. den Arbeiter Car! Gutzeit am von dem hiesigen Amtsgericht erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert. in Bartenstein, den 14. November 13865. Königliches Amtsgericht. I.

Etrafvollstreckungs⸗ Erledigung. Strafvollstreckungs Ersuchen vom 18. De⸗ ; Beilage Nr. Rr. 53762 gegen die verehelichte Klempner : Jildebrand, geb. Wolff, aus Karzig, ist erledigt.

Berlinchen, den 20. Jiovember 1885. Königliches Amtsgericht.

aus Wien erlassene Steckbrief.

Sindeldorf gelegenen, der .

Gemeinde gehörigen i I Stück grüne Rosenwildlinge im Gesammtwerthe

binnen zwei 16 scheinen des Blattes bei dem Amtsgerichte schriftlich oder zu Protokoll des Gerichtsschreibers Einspruch

zol) unter J. aroline

aos 16] Auf Antrag des Postverwalters August Daemberg

Röttarci Holthoff Haus Nr. 5 zu Kleinbokern ruhen

den, im Grundbuche Blatt d Abtheilung III. Nr. 1 e, 12c. und 124. des Schutz bezirks Bleiwãsche, 1886 an daz Garnison⸗Lazaretb in Frankfurt a. D. für J. H. Lampe in Schwagsterf ug 226. 2384., 53 a. und 56e, des Schutz benrks franko Aufbewahrungsort. zu erfolgen. : lich von Das Nähere über die Wäscheproben ergeben die

Hypothek von 214 4 50 3, welche ange dem Gläubiger an die Erben des weil. Gastwirths

mann Thole daselbst und endlich an den Antrag⸗ steller cedirt ist, Ansprüche zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, solche spätestens im Aufgebotstermine am

anzumelden, widrigenfalls dieselben dem Antragsteller gegenüber für erloschen erklärt werden sollen und die Hypothek auf denselben umgeschrieben werden wird. Fürstenau, 12.

für den Lazareth⸗Haushalt 3. Armee⸗Corps“ zu be⸗ zeichnenden Offecten werden an dem edachten Tage, Vormittags 11 Uhr, in dem , der 5. Abtheilung eröffnet werden

Die gesammte Lieferung hat bis zum

40735 Nadelholz Verkauf

; vor dem Einschlage. ; Freitag, den 4. Dezember d. J., Vormit tags 11 Üühr, sollen in der Königlichen Ober⸗ försterei Wünnenberg unk zwar aus den Distrikten

Aufgebot.

Freren werden Alle, welche an der auf der

1. Mai

Wünnenberg, 6b. und 626. des Schutzbezirks Leiberg, circa 60) fm Fichten Nutz holz, theils zu Langnutzholz, theils zu Grukenhol; geeignet, öffentlich meistbietend vor dem Einschlage verkauft werden. t 3 Ie. den Bahnhöfen Bredelar, Mars— erg 19 bis 12 km. z 6 = 5390 1 5 2 Pu c' gleamerling zu Bleiwsch, Kriyzlet inf ki men n ö zu Forstbaus Waldbach und Tilsner zu Leiberg sind y 1 ä , ä. k 2 u h angewiesen, auf Verlangen das Holz anzuzeigen, auch * . an De nm m, n, 2. November 1885. erteilt der Unterzeichnete nähere Auskunft. Zu— Königliches Amtsgericht. fammenkunft im Hecker schen Gasthause dahier. gez. Rag sig 2 umme erg den 21. November 1885. Beglaubigt: Werth, Gerichtsschreiber. Der Königliche Oberförster.

——

Name nn und Beschreibung der festgestellten Normalproben.

Berlin, den 17. November 183.

Königliche Intendantur 3. Armee Corps.

k

H. Brinkmann in Schwagstorf, sodann an Her⸗

Dienstag, den 13. April 1886,

Löemtittags 10 lihr, 396791 Fleischkonserven⸗ Lieferung.

zwar: ; 34 998 Portionen an das Königliche Proviant⸗ Amt zu Magdeburg, 13 996 Portionen an das Königliche Proviant Amt zu Erfurt soll entweder im Ganzen oder getheilt nach den vor⸗

am 18. Dezember 1884 Walde „Eichholz“ chtswidrige Zueignung ge⸗

Wochen nach dem Er *

ur Beglaubigung: 2

K. Umtsgerichtsschreiberei: Stegmeyer.

3565614 deff Die Wehrpflichtigen; 1 Vilhelm Dummin,

18653 zu Wensewitz, Kreis Militsch, unverehelichten Johanna Dummin, 2) Johann Kornetzki, geboren am 9. September Bl zu Kandrzin, Kreis Kofel, Sohn der Isidor

und Josefa geb. Eheleute, katholisch werden beschuldigt als Wehrpflichtige, in d tritte in den Dienst des

Flotte zu entziehen, ohne Gelen seß das , . ; verlassen, oder nach erreichtem militärpflichtigem Alter Filer , . .

sich außerhalb des Re haben, Vergehen gegen & 1 Straf⸗Gesetz⸗Bucht. Dieselben werden auf

gen T2. März 1886, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Oels zur ed r d gigen e, uldigtem Ausblei ĩ

1477 der Straf⸗ Prozeß⸗Ord⸗ nung von dem Königlichen Landrath zu Militsch und bezichungsweise Kofel als den zuständigen Civil vor⸗ der Militär⸗Ersatz⸗Kommission des Aus⸗

Bei unents auf Grund der nach 8

itzenden d litã: ebungsbezirks Militsch über die der Anklage zu

ausgestellten Erklärungen. verurtheilt werden. Zu⸗ ne . wird das im Deutschen Reiche befindliche Ver⸗

mögen der Angeklagten 1005 M zur Deckung

Beschlag belegt

Veld, den 20. Oktober 1885. Königliche Staatsanwaltschaft.

Oeffentliche Ladung.

der dieselben möglicherweise treffenden Geldstrafe und Kosten des Verfahrens mit

U

geboren am 29. November

Machura Kornetzki schen

9 * 1

er Absicht, sich dem Ein— I stehenden Heeres oder der

ichsgebiets aufgehalten ju

40, Abs. 1 Nr. 1 Reichs⸗

en werden dieselben

und beziehungsweise Kosel, Grunde liegenden Thatsachen

bis zum Betrage von je

Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

u.

. ö Das Sparkassenbuch Nr. 7922 über ursprü

entehs auf friedrich, Albert, Flisabeth und Anten Dierkes in Natzungen, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Friedrich Dierkes zugleich

Namens seiner Geschw

AUnton Dierkes aus Natzungen zum, Zweck der neuen Augfertigung aufgeboten und amortisirt werden. Der Inhaber des ohengedachten, Sparkassenbuchs

wird daher aufgefordert.

den 16. April 1886, Vormitta s 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten zulegen und seine Rechte Id die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Brakel, den 18. September 1885.

Königlich

3556 Auf

Das Sparkassenbuch

Nr So über S6, 568 A ausgefertigt für die Johann Dübnersche Vormundschaft verloren gegangen und t t mundes zum Zwecke der neuen Ausfertigung amorti⸗

sirt werden. Es pird aufgefordert, spätestens 5. Mai 1886,

bei dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzu⸗ ch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Rummelsburg, den 8. Oktober 1886. Kong lige Amtsgericht. o

melden und das Bu

Aufgebot.

dergl.

der Kreissparkasse zu Brakel nglich 100 Thlr. —= 309 16.

ister Albert, Elisabeth und

dasfelbe spätestens in dem auf

ermine vor⸗ anzumelden, widrigenfalls

es Amtsgericht.

ufgebot. . der hiesigen Kreis⸗Sparkasse

zu Rohr ist angeblich soll auf Antrag des Vor⸗

daher der Inhaber des Buchs im Aufgebotstermine am Vormittags 19 Uhr,

40737 m Wirtbschaftsᷣ * 3 J ö Im Wirthschaftsjahre 1885/86 kommen etwa restfiche e, Sffe bst 2 * Probe⸗ . e ,, gran en, 2. folgende Döljer zum öffentlichen Verkaufe: e nh 6 Offerten nebst 2 Probe erförsterei . 64 er we st fa Eichen? 150 fm Langnutzholz, 120 fm uche . vn 7. Dezember er Donner tag, den lien gr rn ber 1885, BVor⸗ . hoh 160 fm Hic hen 11 19, ö 2 2 . * . 8 V 6 z . 1 2 . he. ! 8 3 g. Fröff 193 . . e , , eise , de ,, J * 3 * 2 2 akol: * 8 en. ö ö schlage in großen Loosen zum öffentlichen Ver⸗ war , , mmhh. 100 im sReiserholz. Magdeburg, den 16. de, , de. 9 . / 5 5 D 5 2 a , merten 5 , , , n. Nadelholz: ö. fm Langnutzhol;, Königliches Proviant⸗Amt. 5 * 36 8 ö ——— Nehberg, Hiltenberg und Römerberg. Yi 36. * Brennderbhol bei zon Anf 4031 B ö Die Hölzer werden aufgearbeitet don Anlang * Die! Liefer . . nchen: . ö . Döember 855 bis Ende Mär; 1386 öffentlich ver⸗ Die Tie erung. ben 1339099 Stück. eichenen, J. Aus den Schutzbezirken Buke, ollerborn, bon den Bahnhöfen Lemförde, 0 5M Stück kie fernen, 10 000 Stück kiefernen oder

Kempen und Neuwald.

und 1000 rm 3ö66 rm Abfallreiser zu Eisenbahnwellen 2c. 20, beke, Abfuhr nach Lippspringe und Paderborn. 750 rm Scheit und 150 rm Knüppel. Stämmen und Stangen forst Sandebeck 450 fm, 6669 Stangen J. IV. Klasse

Rehberg und Köhlerberg, letztere 3 km von Bahnhof Altenbeken.

Sohn der x . 3 64 ͤ un; ltenbeken, den 20. November und die Celler Zeitung speziell bekannt gemacht und x. 3 . w evangelisch, . der während der . Nobember 1835 bis April 1886 soll 6e ber eg. e. ier n Der Königliche Oberförfter. abgehalten werden. ,, . Di s 8 höf ien 3. 3 Hu ber. Die Entfernung der Fon , den 15. Dezember dies. Ihrs., Vorm. 11 Uhr.

försterei Foedersdorf

Verkauf. Die Forsten liegen in den Kreisen Brauns⸗ , e herg, Heiligenbeil und Pr, Holland des Reg.⸗ Bez. Wiß man 2 Abschrift von den Bedingungen verabfolgt das Königsberg. theils unmittelbar an, theils in nächster . letztere gegen Erstattung der Kopialien. .

Rähe der Ostbahn und zwar der Stationen Mühl 40735 Bekanntmachung. Dfferken muͤffen die ausdrückliche. Erklärung ent⸗

haufen Oftpr., Tiedmauns dorf und Brauns⸗ berg, zum Theil auch in der Nähe des frischen Haffs insbes. bei Frauenburg. insbes. zum S Monat Januar in kleineren oder auch in größeren, shunlichst nach

ann,, ; Berkäufe, Verpachtungen, Königliche Oberförsterei Diepholz, Submissionen ꝛe. Regierungsbezirk Hannover, Kreise Diepholz und Sulingen.

genannten beiden Ablieferungsorten an den Mindest⸗ fordernden vergeben werden.

Die Lieferungsbedingungen Einsicht aus und sind die

liegen bei uns zur darnach ausgestellten

äußert und lagern r Diepholz, Drebber, Barnstorf und Twistringen der Paris ⸗Hamburger Bahn. 0. Em entfernt. Der Königliche Oberförfter.

buchenen Bahnschwellen und 17 700 Stück eichenen Weichenschwellen soll in 9 Loosen verdungen werden. Termin zur Eröffnung der Angebote

am 5. Dezember d. Irs., Vormittags 11 uhr,

Abfuhr nach Bahnhof Al⸗ nbeken, 3 bis 7 km Entfernung. Nutzholz in Stämmen 350 fim in Stärke über

Reiserknüppel, aus dem Forstorte

2000 rm Durchforstun sreiser, sowie werden, liegen im genannten Bureau zur Einsicht

aus, können auch von demselben gegen frankirte Ein⸗ fendung von 70. 4 bezogen werden.

Das zu den Lieferungsangeboten zu benutzende For⸗ mular wird beigegeben.

Reviere etwa folgende Holjzquantitãten zum Ver⸗ kaufe gelangen: ; ; J Cichen: zo fm Stämme II. bis V. Klasse, 350 fm Scheitholz, theilweise Böttcherholz— . uch 26 In Stämme HI. bis IV. Klasse, 70 fm Brennholz . Die Zußfchlagsfrist läuft mit dem 2. Fichten: 709 fm Stämme J. bis V. Klasse, 1885 16 , .

Tiefern: 1209. . Magdeburg, den 19. November. 1333. Fichten und 3 . ,, , theil⸗ Königliche Eifenbahn⸗ Direktion.

weise zu Grubenhol; brauchbar. 24 .

Die einzelnen Verkäufe werden 14 Tage vor dem ao? a2

Versteigerungstermin durch den Allgemeinen Holʒ⸗ Vie Lieferung von

herlaufe· nz iger Gu Hanger, . dug die hoö gewöhnlichen blau- und weiỹgestreiften Uelzener Kreiszeitung, die AÄller-Zeitung zu Gifhorn Find, rechen ohne Parchentfutter und

obbennacken II. Aus den Schutzbeʒirken Neuwald und Stein⸗

Jö0 fm Nutzholz in Stãmmen über 30 em Stärke, ö Januar

aus Forstort Haushügel Lilienhagen 200 fm in J. IV. Klasse, aus Unter⸗

Fichten in Stämmen 0 fm, aus Forstort

nd S500 Stangen V. VI. Klasse aus den Forstorten

Nähere Auskunft ertheilt der Unterzeichnete.

Augustastraße Nr. 15,

Ueljen, Suderburg und ü is mne r

. . . den Bahnhöfen Celle und Gif⸗ . , . Verfiegelte Offerten mit

orn 28 bis 30 km. z , . aun, , d, ,, men auf

Wehen äböehe on Kiefern NReiserstangen,. Stack . 9k busch z , Dugntitãten wolle man sich an vorbezeichneten Terminsstunde an uns einzureichen.

den unterzeichneten Oberforster wenden. Lieferungsbedingungen, sowie RNormalproben von

Sprakensehl, den H Member 1886. den zu liefernden Gegenftänden liegen bei dem hie⸗ Der ꝙberförster. sigen Garnison⸗Lazareth zur Kenntnißnahme aus.

40744 Nutzholz⸗ Verkäufe. In diesem Winter kommen in der, Königl. Ober⸗ bei Mühlhausen Ostpr.

12 300 im Derbholz, darunter c. 1100 fm

halten, daß von den Submissionsbedingungen Kennt⸗

niß genommen worden ist.

Magdeburg, den 18. November 1885. Intendautur 4. Armee⸗Corps.

Am Mittwoch, den 2. Dezeniber 1885. Bor— mittags 10 Uhr, soll in unserer Garnison Bäckerei, Das zum Export Alexanderstraße 112, eine Quantität. Roggenkleie, chiffbau geeignete Hol; wird im Fußmehl und Heusaamen 36. gegen, gleich baare Be⸗ zahlung öffentlich meistbietend verkauft werden. Berlin, den 21. November 1885. Königliches Proviant Amt.

40734

Eisenbahn⸗Direetionsbezirk Bromberg. Oeffentliche Verdingung der Lieferung von Bettiebẽ⸗ Materialien für das Rechnungsjahr 1886.8 und

Wunsch der Käufer zu bildenden Loosen verkauft werden. Auch freihändiger Ver⸗ fauf ist nicht unbedingt ausgeschlossen. Die Eichen

und Nadelhölzer werden zum Theil von ganz vor⸗ 40960

üglicher Beschaffenheit sein, letztere zum Theil 108 laufende Meter altes gußeisernes Gitter sollen war: 150 000 kg raffinirtes Rüböl, 519 000 kg 25 im und darüber. Nähere am Freitag, den 27. dieses Monats, Vor⸗ Petroleum, 153270 Rg Wagen⸗ und meg h, Rüböl,

in Längen von ; Nähe

Auskunft insbef. auch, über Tare und bisherige

Preise wird bereitwilligst ertheilt.

Foedersdorf bei Mühlhausen Ofstpr.,

17. November 1885. .

Der Königliche Oberförster: Eberts.

3260665 kg Talg, 20 000. kg rohes 376 0900 kg Mineralöl für Lokomotiven und Wagen, 100 000 kg Putzlappen, 89 000 kg Putzbaumwolle, 41 060 kg Kien- resp. Putzöl, 25 030 kg Seifen, 11200 kg Kupfervitriol, 0 000 kg Paraffinöl, 19 560 Kg verzinkter Eisendraht, 2250 Stück. Tele⸗ graphenstangen, sowie der Bedarf an Cylinder⸗,

mittags 11 Uhr, im Invalidenhause öffentlich ver⸗ kauft werden. ;

den Die Verkaufs-Bedingungen werden im Termine bekannt gemacht, können aber auch im diesseitigen Büreau (Stube 1153116, 1. Etage) von 8 bis 12 Uhr Vormittags vorher eingesehen werden. - Die Haus-Verwaltung des Invalidenhanses.

J Band- und Fadendochten, Lampenglocken, Glas⸗ oz] Königliche Oberförsterei Nichlich 40736] . K 5 cylindern, Laternengläsern, Glasscheiben. Bindfaden, Regierungsbezirk Bromberg, Kreis Ezarnikau. Die in den Werkstätten zu Halle, Fulda, Limburg nner rcd. Nagein, Bleiplomen, Fruchtgummi,

Im Wadel 1886/86 werden an Kiefern⸗Bau⸗ und Eschwege lagernden abgängigen Materialien be. Soka, Putzbulver, Schmirgelpapier, Bitter ay s Telegraphenschnur, Morfe⸗Papierstreifen, Batterie⸗

absichtigen wir zu verkaufen.

und Nußhölzern von vorzüglicher Qualität, meist ͤhtigen wir zu verkaufen. . fei Die für diesen Verkauf maßgebenden Bedingungen

Verkaufe kommen: und Einfatzgläsern, Glasballons, Zink- und Kupfer=

feine Schnittwaare, zum f men: ö r 4 t 6gläs l k und Ku J Jag. 90, Schutz kez. Neudorf (Mühlheide) bei können von unserem maschinentechnischen Bureau polen, Batterieklemmen, Korken mit Glasröhr n. hier, woselbst auch Gelegenheit zur Ginsichtnahme vulkanisirt'm Gummidraht, Telegraphenfarbe, Isola⸗

Rich ca. 600 Festm. Bauholz, 2) Jag. 119, Schutzbez. Nie⸗ .

werder (bel Theerofen). . 1000 . ö ) Jag. 109, Schutzbez. Nie⸗ werder (Am Grasbruch

toren und Porzellan ⸗Cinführungsstüchn. Termin zur Einreichung und Eröffnung der Angebote am 14. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr, im unterzeichneten Büreau. Angebot? müssen bis zu diesem Termine mit der Aufschrift: „Angebot auf

gegen portofreie Einsendung von 55 Pfennigen in Baar oder Reichs⸗Postmarken bezogen werden und sind bezuͤgliche Angebote mit der Aufschrift:

derselben geboten ist,

bei Theerofen .... 1200 . ö „Angebot auf Ankauf von abgängigen Werkstatts⸗ sch ' 4 Jag. 155d, Schutzbezirk Materialien“ w vickerun] von Betriebs⸗Materialien. und der Adresse: Nicwerder. DO. = an das genannte Bureau, bis spätestens zum Materialien⸗Büreau der. Königlichen Eisenbahn 5) Jag. 210 Schutzbez. Nie⸗ 10. Dezember d. Is. , Vormittags 10 Uhr, Direction Bromberg versiegelt portofrei eingereicht kosken Thnranke r heide) à M=. ' einzusenden. mn, W ding gene rn Auf den Vörsen in Sa. TN. Festm. Kiefern Später eingehende Angebot werden nicht . Berlin, Breslau, Köln, Stettin. Dan zig und Vönig? Bau⸗ und Nutzholz aufbereitet in Enden von meist sichtigt. Die für den ZJuschlag vorbehaltene Frist berg i. Pr., sowie im unterzeichneten Büreau aus 2 Festmeter. keh e. I Tage, vom Eröffnungstermine an ge— n ,, ger slas s We ö i äge si 7 i 504 ctofre Zuschlags Wochen. ö , gien, . regen w, ,,, 20. November 1885.

Frankfurt a. M., den 20. November 1885. Königliche Eifenbahn⸗Direktion. 405098) Bekanntmachung. Die Lieferung von: D090 ungefütterten und 6 und weiß gestreiften

500 gefütterten J Krankenröcken ege der Submission unter den in unserer

Ostbahnstation Schönlanke und, von mehreren seistungsfähigen Dampffchneidemühlen 2—3 Kilo—⸗ meter entfernt. ĩ An Erlen⸗ und Birken⸗Nutz⸗ und Brennhölzern aus Jag. 136, 145, i456, 169 des Schutzbenirks Torfbruch kommen ea. 1800 Festmeter, darunter Birken⸗Enden und Erlen⸗Nutzhol; in 2 Meter langen

Materialien⸗Bürean.

40741 .

Die Lieferung der Werkstein⸗Abdeckplatten zum Neubau der Marine⸗Akademie in Kiel soll im Wege der Submission verdungen werden. Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift „Submission auf

soll im

zu Spandau einzusehenden Bedingungen und na den bei diesen Verwaltungen ausgelegten Normal⸗

Rutzholfrollen zum Einschlage und Verkauf. : ü 3 und e ulstenn. il e sttär erfchen. Kis ĩ e er Verkaufstage erfolgt Registratur Genthinerstraße Nr. 2, 2 Treppen, Lieferung gon erkstein⸗ Abdeckplatten? der leben die . ö . . den Geschãftslokalen 3 , if am 6 en,, d. * pe e, wr ichli i Stati 6 O. No⸗ zu Frankfurt a. D. und der Barnison⸗Verwaltun r, anstehenden Termine an die unterzeichnete Kichlich bei Station Schöulante, den 10. Ne: 4 Verwaltung einzureichen. Die Bedingungen liegen

vember 185. in der Registratur der Garnison-Verwaltung zur

chius.

Der fn sstiche Oberförster.

ndersch. proben verdungen werden. Einsicht aus.

Pim bis zum 15. Dezember d. IS., früh, Kiel, den 26, November 1882. rer n an uns einzusendenden, auf der Aldresse mit: Kaiserliche Marine ⸗Garnison⸗ Verwaltung. „Submission auf die Lieferung von Krankenröcken race , n ,,