1885 / 277 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Nov 1885 18:00:01 GMT) scan diff

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beabsichtigten Neubauten seien nur fruchttragende Melio⸗ rationsbauten. Aus dem Defizit, das noch vor wenig mehr als 10 Jahren Post- und Telegraphenverwaltun aufgewiesen hätte, habe sich bald ein Ueberschu entwickelt, der jetzt circa 23 Millionen Mark betrage. In dieser Beziehung stehe die deutsche Postverwaltung günstiger da als die niederländische, schweizerische, dänische und fran⸗ zösische Postverwaltung. Und diese günstige Entwicklung habe sich vollziehen können trotz der großen Aufwendungen für MNeliorationsbauten, und trotzdem die Postverwaltung aus ihren Ueherschüssen die Wohnungsgeldzuschüsse, Pensionsbeiträge u. s. w. für ihre Beamten zu bestreiten habe. Setze man dies Alles mit Anrechnung und weiter die 8 Millionen, welche der Post durch die portofreie Beförderung entgingen, so würde sich für die Postverwaltung ein Ueberschuß von ca. 50 Millionen ergeben. Angesichts dieser Thatsache sei die Klage hinfällig,

daß die Post zu wenig verdiene.

Der Abg. Junggreen in, 2. wee n . rung des auf Nordschleswig

Bevölkerung über die Nichtausfü bezüglichen Artikels des Prager Friedens. Bei Schluß des Blattes sprach der Abg. Payer.

Die Bestimmung des §. 26 der Reichs-Gewerbeordnung: Soweit die bestehenden Rechte zur Abwehr benachtheiligender Einwirkungen, welche von einem Grundstücke aus auf ein benachbartes Grundstück geübt werden, dem Eigenthümer oder Besitzer des letzteren eine Privatklage gewähren, kann diese Klage einer mit obrigkeitlicher Genehmigung errichteten

ewerblichen Anlage gegenüber niemals auf Einstel— ung des Gewerbebetriebs, sondern nur auf Herstellung von Einrichtungen, welche die benachtheiligende Ein⸗ wirkung ausschließen, oder, wo solche Einrichtungen unthunlich oder mit einem gehörigen Betriebe des Gewerbes unvereinbar sind, auf Schadloshaltung gerichtet werden“ findet, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, V. Civil— senats, vom 3. Oktober d J., auch Anwendung in Bezug auf die Beschränkungen, welche das Gesetz bei der Benutzung des Wassers aus Privatflüssen dem einen Uferbefitzer gegen

den anderen auferlegt.

Mittelst Allerhöchster Kabinetsordre ist der Komman— dant von Berlin, General-Lieutenant von Spangenberg, zum Commandeur der 12. Division, und der General-Major von Derenthall, Commandeur der 2. Garde⸗Infanterie⸗ Brigade, unter Belassung in dem Verhältniß als General A2 la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs, zum Kom—

mandanten von Berlin ernannt worden.

Zufolge Allerhöchster Entscheidung ist vom J. April 1886 ab' Lehe als definitiver Garnisonort des Schleswig—

schen Fuß-Artillerie-Bataillons Nr. Y anzusehen.

. Mit Bezug auf s. 2 der Bestimmungen über. den Ge— schäfts gang der Ober⸗Militär⸗Examinations⸗Kommission bei den Prüfungen zum Portepéefähnrich und zum Offizier, vom 11. März 1880, macht der Kriegs-Minister be⸗ kannt, daß im Jahre 1886 bei einer hinreichenden Zahl von Anmeldungen außer zu den vorgeschriebenen Terminen noch in den beiden ersten Wochen des Februar und in der dritten und vierten Woche des August Prüfungen stattfinden werden.

= Nach Passus 21 auf Seite 103 der Verordnungen über die Ausbildung der Truppen für den Felddienst und über die größeren Truppenübungen vom 17. Juni 1870 können statt der Biwaks enge Kantonnements-Quartiere bezogen werden, in welchen die Truppen unter Umständen auch das für das Biwak bestimmte Holz und Stroh erhalten. Das Kriegs-Ministerium hat Veranlassung, darauf aufmerksam zu machen, daß auch in den letzteren Fällen den Gemeinden für die in den engen Kantonnements wirklich gestellten Natural⸗ quartiere der tarifmäßige Servis gesetzlich nicht vorenthalten werden kann und unverkürzt zu gewähren ist. Stroh und Holz verbleibt indessen zur Disposition der Truppen und ist, soweit diese Materialien nach Lage der Verhältnisse nicht etwa zur Verbesserung der Lagerstätten bezw. analog wie im Biwak Verwendung finden, öffentlich zu verkaufen und der Erlös

beim Kapitel 27 Titel 16 als Rückeinnahme nachzuweisen.

Sachsen. Dresden, 24. November. (Dr. J.) Die

Königin ist nach den hier eingegangenen Nachrichten gestern ,, . . .

Die Zweite Kammer verwies in ihrer heutigen Sitzun das Königliche Dekret, hetreffend den Aten 9 n wn bank, an die Rechenschafts-Deputation und trat sodann in die allgemeine Vorberathung eines von dem Abg. Starke gestellten Antrages, nach welchem die Staatsregierung um Er— wägung ersucht werden soll, ob dem Mangel an Aerzten in den ärmeren Theilen des Landes, neben den ausgesetzten Subventionen für dort praktizirende Aerzte durch Errichtung von Stipendien an der Landes⸗Universität für Studirende der Medizin, an welche eine Verpflichtung zur Niederlassung auf eine Anzahl Jahre in einem von der Re— gierung zu bezeichnenden Orte zu knüpfen sein würde, ab— geholfen werden könne. Der Antrag fand auf allen Seiten der Kammer sowie bei der Staatsregierung die wohlwollendste Aufnahme, wenn auch Zweifel laut wurden, einmal, ob der Antrag ein geeignetes Mittel biete, der allseiti anerkannten Nothlage e n sodann, ob er si als zulänglich erweisen würde. Von mehreren Seiten wurde darauf hingewiesen, daß der Mangel an Aerzten in den ärmeren Gegenden des Landes seit der Zeit entstanden sei; wo die , . Akademie aufgehoben worden . und der Staats⸗-Minister von Nostitz⸗Wallwitz gab unter ebhafter Zustimmung der Kammer seiner Ueberzeugung dahin Ausdruck, daß dem Nothstande am Gründlichsten abgeholfen werden würde, wenn man ein J Institut wieder einführen könnte, wie es die alten Aerzte zweiter Klasse gewesen seien. Der Antrag wurde einer Finanz deputation üͤberwiesen.

Baden. Karlsruhe, 23. November, earl 3tg.) Der Herzog und die Herzogin von Nassau sind am . Nachmittag zum & rh der Erbgroßherzoglichen

errschaften in Baden-Baden eingetroffen Ihre Hoheiten wurden auf dem Bahnhofe von dem Erbgroßherzog und der Erbgroßherzogin empfangen und von den Spitzen der Staats- und Gemeindebehörden begrüßt; sodann fuhren die en Gäste mit dem Erbgroßherzoglichen Paar durch die

e ehen Straßen der Stadt nach dem Großherzoglichen Schlosse, wo sie Wohnung genommen haben und voraus⸗ sichtlich die Rückkehr des Großherzogs und der Groß— herzogin erwarten werden. Heute Abend wird die Königin von Sachsen zum Besuch der Herzogin von Hamilton,

zur Befriedigung von Nachforderungen verblieb, ist diese große Menge von Druckfachen an die Königlichen Landrathsämter bezw. die Magi⸗ strate der Städte mit über 5009 Einwohnern und von drei kleineren, Besitze eigener Polizeiverwaltung u. j. w. verbliebenen Städten in der Provinz Hannover direkt in 1833 großen und 446 kleinen Kisten verfandt worden. Die Exvedition begann am 25. August und währte bis zum 26. September d. J. Die für die großen Städte bestimmten, auf Grund besonderer Anträge mit Genehmigung des Ministers des Innern durch Zusaßfragen u. s. w. im Interesse der Fommunalrerwaltung erweiterten Zählpapiere und die Nachforderungen deranlaßten eine Äusdehnung des Versendungsgeschäftes bis zu Ende Oktober d. J.

Mann Truppen, sich in Bereitschaft hinzu, daß ein glückverheißender Tag der Führung des Königs selber zur Besitzergreifung laing, Arakan und Tavoy gewählt worden sei. Ei . . 3 3 6 un abgesandt. Das 15. Madrassche Infanterie⸗Regi in Kurzem zur Verstärkung der Garnison 96 25. November, früh. (W. T. B.) Na bekannt gewordenen Resultaten der Wahle hau se wurden 33 Liberale, 32 Konservative und Vationalisten gewählt. In sämmtlichen Arrondissements Birmingham siegten die Liberalen mit große Der Staatssekretär für Indien, Lord Churchill, unterlag n Wahlbezirk des Centrums mit 4216 Stimmen gegen d maligen Minister und Führer der radikalen Partei * welcher 4989 Stimmen erhielt, rde M 26 Stimmen Majorität gewählt;, der Staats sekretär ü wie mr. . 43 fen , nn von London w eneral⸗Prokurator Gorst in Chatham und der S 9, in Warwick gewählt. prcher i Ottawa Canada), 27.

gen werden ja sorgfältig und was die sie zu wider⸗ Insofern Hr. Richter lche allgemein bekannt sind, kann s die Uebertreibung auf der Hand liegt. gen zum Etat erwähnt, daß zeitweilig mehr cht genommen sind, in Dienst Häfen befanden,

sin Marie von Baden, in Baden-Baden erwartet und lais Hamilton Absteigequartier nehmen.

Oldenburg. Oldenburg, 24. November. Synode eingebrachte Gesetz betreffend das Diensteint erechnung der Tage des definitiven an gerechnet wissen; jedoch s eit einer provi

Mehrbewilligun u prüfen sein, so ist es nicht unsere Sache, die der Marineve f Thatsachen berief,

Die geforderten auf ibre Nothwendigkeit Desorganisation legen, sond sich aber au doch auch der Laie sagen, d Es ist in den Erläuterun Schiffe als der Regel nach da gestellt werden mußten, daß daß für einzelne merkan fügbar waren. Das Altion, wie die erste Ei die letztere dergleichen Fo Einen gewissen

eübten Soldaten be⸗ ann ver stärkt.

T. B.) Eine

Der Feind

en Abmarsch des aus Aufgebots auf 55 000

Sofia, 24. November. brod meldet: ung an, wurde aber zu rück⸗ orposten haben die Grenze

Armee ist durch d tehenden zweiten

Bulgarien. es Fürsten aus Zari rum unserer Aufstell Die bulgarischen V E Serben haben Trn geräu W. T. B.)

Der bei der entwurf zu dem Gesetz von 1877, ommen der Geistlichen, will Alterszulagen das Dienstalter von dem Eintritts in den Dienst der Landeskirche oll nach Beschluß des Ober⸗-Kirchen⸗ sorischen Verwendung des Kandi— : ienst der Landeskirche oder in anderem Kirchen⸗ dienst, oder der äußeren oder inneren Mission oder auch im ganz oder theilweise in Anrechnung Der Ausschuß stimmte dieser Vor⸗ tionen zu, die Synode lehnte die⸗ eutigen Sitzung ab. elder Landes⸗Synode 19. d. M. nach Erledigung der Vor Antrag an dieselbe: rium zu ersuchen, d Missionsvereinen unter Ansch verein empfehle,“ wurde angenommen.

Reuß ä. L. Greiz, 23. November. (Lpz. Ztg.) Heute Vormittag ist der 7. ordentliche Landtag im Auftrage des regierenden Fürsten von de Wirklichen Geheimen Rath Faber im Landtagssaale hierse eröffnet worden.

Elsaß⸗Lothringen. (Lds-Ztg.) Die Session des diesjährigen Bezirkstages des Unter⸗-Elsaß wurde heute Vormittag durch den Bezirks— ter Anwesend waren Zum Präsidenten wurde Staatsrath Klein mit 24 Stimmen und zu Vize⸗-Präsidenten die Herren Dr. Rack und Alphons ick ersterer mit 18 und letzterer mit 17 Stimmen gewählt. Zu Schriftführern wählte die Versammlung die Herren: Baron harpentier mit 23, Wehrung mit 27 und das neu eintretende Mitglied Dr. Petri mit 17 Stimmen. früher, vier Kommissionen zur Porherathung des vorliegenden Materials gebildet und die Mitglieder den einzelnen Kom— miss Schließlich wurden die einzelnen Ab— schnitte des Verwaltungsberichts, die Vorlagen und Petitionen den betreffenden Kommissionen überwiesen.

erstärkung der Flottenb

griff das Cent

zem ar fen. rafur in Aussi ch wenige in den deutschen ichtige Stationen eine Zeit lang keine ver⸗ lgen einer so ausnahmsweisen lonialpolitik sie bedingte; d auernd bewirken würde, ist keineswegs chraufwand wird sie, das ist zweifel⸗ darauf war aber jeder, der für die on Anfang an gefaßt; und wenn Volksstimmung

den bis ch bis n Alexander

Mächte und an die P die Entsendung ein Ost⸗Rumelien ostrumelischen

bulgarisch -serbischen des bulgarischen ürst motivirt

November. hat, dem Vernehmen nach, Ersuchen gerichtet, CRommissars

raths die

daten im ben nothwendige Fo

es türkischen nleitung einer Ko

öffentlichen Schuldienst gebracht werden können. lage mit einigen Modifika selbe jedoch in der

ie Birken

ausgemacht. los, dauernd mit sich b . kolonialpolitischen Versuche eintrat, v Hr. Richter unter de

Friedens, entspreche, dieses Ersuchen damit, st⸗Rumelien aufrechterhalten habe, und ischen Kommissars n Ost⸗Rumelien sch⸗serbischen Krieges in Rumelien in Bulgarien Unordnungen hen de Verantwortung ablehnen müsse. November wird gemeldet: Nachrichten aus Kalafat f auf das Dorf teriekampf statt— e Beobachtung der

m Anschein, a hineininterpretiren Kolonialpolitik bereits Stimmung ist weil die Einleitung dieser Politik, heil widerwilligen Parteien abgeru worüber sollte man sich denn d nsicht, daß binnen

wurde am Chamberlain wur

lagen geschlossen. das Konsisto⸗

die Ruhe in rscheinen eines türk vor Beendigung des und vielleicht auch

für die er je Bukarest vom 24. Nach hier eingegangene die Serben

verflogen sei, vergeblich. Die i geworden aus dem einfachen Grunde, vor einem Jahr zum T mußte, nun gesichert ist;

Die sonderbare A ersuche zu erblicken sein w Auch Hr. Richter hat diese Forderun ar unbefangeneren Behauptung Aufklärung über die deutsch werth seien:

„Synode wolle beschließen, dasselbe den Geistlichen die Bildung von luß an den Kreuznacher Missions—

ngen werden a weiter er⸗ Jahresfrist Früchte der hat man im Volk nie g heute fallengelassen und operirt, man habe seit chutzgebiete erlangt Angra Pequena sei erkrachte Gründung, Kamerun nur tzen, Ost-Afrika nur

n hervorrufen

2 ö November. (Allg. Corr.

Minister-Präsident, Sir John Maed alten nach England begeben, um mit den Reichsbehörden über ö ö zwischen Kanada und den Vereinigten Stgaten s k benden Fischerei- und Handelsfragen zu konferiren.

ö Frankreich. Paris, 23. November. In Folge der Zwistigkeiten unter den republikanischen Grun der Deputirtenkammer hat Clovis Hugues sich entschloß, nun doch schon am Donnerstag seinen Am nestie⸗Anttz— äußerste Linke hat mit Zustimmi Clémenceau's beschlossen, der Kreditvorlage für Tan king und Madagaskar ihre Zustimmung zu ertheil⸗ aber darauf eine Interp ellation zu stellen, worin 5h Brisson um Auskunft über seine Kolonialpolitik nöthigt , . ( = 24. November. (W. T. B.) Der Präsident Grey unterzeichnete heute das Dekret, durch . i n, Madrid und Billot zum G.

kolonialen V

ihren Angxif o ein lebhafter Infan Der Nebel verhindert eine genauer Vorgänge.

26 25. Noven

Die Kanonade um W Heute Morgen um 6 Uhr rückten die von Smardan und ? Angriff auf Widdin, Kampfe zurückgeschlagen.

Ruszland und Polen.

Das „Journal offnung aus, daß chen Drängens aller

zentriren

ö dafür mit der scheinb 4

einem Jahre mehr und daraus gelernt, daß sie nichts eine von Hrn. Lüderitz aufgegeber anntweinvertrieb auszunu eabsichtigte Einführung durch ereiferte, nutzbar zu m Hrn. Lüderitz von einer Anz orden, deren Erfolge oder ein einträglicher Handel mit anderen von deutscher Kolonial⸗ anische Gesellschaft hat ch felbst Hr. Richter nicht nach andeln wollen ein Abhängig⸗

m Regierungs-Präsiden

durch Sklaverei, die ost⸗afrikanische Gesell⸗ achen. So viel wir wissen, Anzahl sehr zahlungs⸗- und Mißerfolge

iber wird ebendaher berichtet:

die ganze Nacht. Serben in großer Zahl d versuchten einen einem dreistündigen

über deren b / ments Nr. 3, von EC. von Hagen, Rittmeister im Regiment.

schaft Hr. Richter sich ist Angra⸗Pequena dem urtheilsfähiger Personen abgekauft w abzuwarten bleiben; in Kamerun wird Dingen als Branntwei politik die Rede ist, betrieben, für die schwarzen Arbeiter die do der deutschen Gewerbeo keitsverhältniß in Sklaverei zu bewahren, Sache Zu behaupten, ĩ unternehmungen binnen Jab einfallen; doch ebenso wenig wird es einzureden, daß die vorj wahrheitet hätten. vorjährigen Akten zu schreiben;

Straßburg, November.

zu stellen. d Tatardschyk

wurden aber nach

si * * 6 1 1 Präsidenten Mitglieder. aus vor ur n sehr viel länger, als

St. Peters burg, 25. November: und die ost⸗afrik

de St. Pétersbourg“ Alexander angesichts Mächte Halt machen werde. daß das Waffenglück wechselnd macht Tagen die Intervention r dabei betont habe, daß sein g zu erklären. Das Widdin einen

8 T 1 W T, rdnung wird beh genommen,

der deutschen Gesetz

goner in f verzeichnen gehabt, bilden einen unverwelklichen Ruhmeskranz und eines der ehrwürdigsten Gedenkblätter, das die Zeitgeschichte den späteren Geschlech⸗ tern zur Erinnerung an den Heldenmuth, die Berufstreue, die Vaterlands⸗ liebe der Vorfahren, und zugleich als Mahn- und Wahrzeichen an bellleuchtende soldatische Vorbilder hinterkafsen hat. Das Neumärkische Dragoner⸗Regiment besteht. 180 Jahre (es ist im Jahre 1704 gestistet); seine Geschichte ist daher ein gut Stück Armeegeschichte, sein Feld— zeichen das älteste unter denen der preußischen Reiterregimenter. Die Namen der Männer, welche in dem Regiment gestanden oder es geführt haben, zählen zu den in militärischen Kreisen bekanntesten und klang—

in Aussich des energis . gebung sein ournal erinnert daran, : der Fürst vor kaun angerufen, indem e ltniß ihm nicht gestatte, Krie nennt das Bombardement von weck- und nutzlosen Akt. November. (W. St. Petersburger sie dem Fürsten von von seinen Erfolgen nicht d den Krieg nicht auf ser erstere Zeitung e rischen Standpun stillstand abzul gänzlich gesäub lübergehende

Hierauf wurden, wie zum Gesandten in sandten in Lissahon ernannt werden. Der Conseils-Präsident. Brisson sprach sich hin dahin aus, daß die Regierung die Zahl der Truppen ! Toöngking vermindern und es dahin bringen wolle, n die in Tongking gewonnenen Einnahmen die Ausgaben dein die Regierung denke indessen nicht an eine Räumung. Eh ! dem gen Rückzug der Trupyn bezweckte, würde verhängnißvoll sein, da die Ehre Frankreihᷣ ; Wenn man ein derartiges Unhh nehmen beginne, müsse man es auch zu einem guten Enz führen. Die Monarchisten und Republikaner müßten sich n der patriotischen Anschauung vereinen, daß eine Räumm von Tongking dem Prestige und der diplomatischen Aktin 2 Bezüglich Mijdagaskars sei es vor Januar eine Entscheidung zu treffen, da Verhandlungn im Gange seien.

Die Bur eaux der Deputirtenkammer wählten heut die Kommission von 33 Mitgliedern zur Vorberathung de Kreditforderung für Tongkäng. steht aus 10 Mitgliedern der Rechten und 23 der Linkes Die Mitglieder der Rechten und 16 von den der Linken an ehörigen Mitgliedern sind für eine sofortige oder in einer bestimmten Zeit zu vollziehende Räumung von Tongking, Re übrigen sind für eine beschränkte Okkupation. Der Ministgt Goblet erklärte in seinem Bureau: jeden Gedanken an eine Räumung zurückweisen.

(W. T. B.), Die Zeitungen kn x m daß durch die Ernennung einer du

Räumung von T ongking günstig gestimmten Kommis sion die Situation eine ernste geworden sei; viele derselben stelll in Folge davon sogar eine ministerielle Krisis in Aussmicht.

Span Madrid, 24. November. König ist heute früh unter diphtheritisartigen Erscheinung erkrankt. Die Mitglieder der Königlichen Familie, die Ministt und Aerzte begaben sich deshalb nach dem Pardo. Es wurden öffentliche Fürbitten angeordnet. ist eine merkliche Besserung in dem Befinden des König; Gegenwärtig findet ein Ministerrath stat. Martinez Campos hat sich na 25. November, früh. Pardo, von gestern Nachmittags 3 Uhr und Abends 6l o Uhr, eingegangenen Nachrichten melden, daß der Zustand dis Königs ein wenig besser ist. . = 25. November, ziel les Bulletin besagt:

ng sei, wird Niemandem der öffentlichen Mei⸗ eilsverkündigungen sich be⸗ Jahren“, ist auf die heute ist es zu früh, sie schon wieder

sei, und daß resfrist hervorgetreter

des Sultans

missionen zugetheilt. ährigen Unk ahrige )

ducatur nach zehn

grausamen, .

T. B.) Die „Neue Zeit“ und Zeitung“ bringen Ar— Bulgarien rathen, hr hinreißen zu lassen es Gebiet zu übertragen. Alexander vom militä— en sei, den Waffen⸗ inde nicht

Politik, welche demnächstigen die deutsche Inhalt: Defi⸗ Artillerie Bataillons Nr. 9. Fürsten ernannten und Offiziers⸗ Kantonnements⸗ Sanitätsbericht über die deutschen Ausgabe des Nach⸗ n Erhaltung der Artillerie— d beim Transport. Etat für die jährliche Uebungs⸗ z. Abgang unter den zur d Schutzmannschaften (Konstabler⸗ thsentschädigung der Beamten bei ans port⸗Angelegenheit. Abänderung Anleitung für die Verdingung von im Bereiche des Festungsbauwesens.« Berechnung der für die Gewährung hrniß festgesetzten Dauer der Abwesenheit von der Garnison 2c.

Armee⸗Verordnungs-Blatt.. arnison des Schleswigschen Fuß Ueberweisung der zu Adjutanten f die Portepè Beziehen enger

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 24. November. (W. T. B.) Im Ministerium des Auswärtigen fand heute wiederum eine Berathung wegen Aushülfe im Sanitätswesen auf dem Kriegs schauplatz statt, an welcher Vertreter der verschiedenen Hülfskorporationen dem Bericht der einzelnen Körperschaften über die bereits getroffenen oder vorbereiteten Hülfsmaßnahmen wurde be— s sen, . Durchführung in die Hände der einzelnen Körperschaften zu legen. WMinisterigis des Auswärtigen, welches, die Angelegenheit in e les Weisk leitet, sagte die erforderlichen Auf⸗ klärungen und Vermittelungen zu. 24. November. Nachrichten giebt das amtliche Blatt montenegrinischen Regierung zu verstehen: Monte⸗ negzo könne Angesichts der Absicht des Fürsten Alexander, die Serben zu vernichten, nicht gleichgültig bleiben.

Schwe Bern, 22. November. rath festgestellte Vor! agenverzeichniß für die am J. Dezem— ber beginnende ordentliche Wintersession der Bundes⸗ versammlung weist, dem „Bund“ zufolge, 35 Verhand— lungsgegenstände auf, darunter folgende: Präsidenten und des Vize⸗-Präsidenten des Bundesraths für 1886; Bericht über die Volksabstimmung vom 25. Oktober; ür die Tieferlegung des Merjelensees; zostgebäuden in St. Gallen und Lu zern; und Konkurs

hierbei in Frage komme. rkennt an, daß Fürst kt aus sogar berechtigt gewes lange Bu Jahre 1886. tt der Biwaks.

ege gegen Frankreich 18 zu der Anleitung zur gute ewahrung un

lgarien vom Fe pricht sich selbst für e

ehnen, so Prüfungen

theilnahmen. ert worden, und s

schaden würde.

ment in der Schlacht bei Malxlaquet 1! 1714 durch die einzig in der Heeresgeschichte dastehende Erhebung zu einem „Grenadier⸗Regiment zu Pferde“ ausgezeichnet. Ein Jahrzehnt später verlor das Regiment durch den Tod feinen Chef und Gründer, den Feldmarschall Derfflinger. Im erften schlesischen Kriege erregte es das Mißfallen des großen Königs durch sein Verhalten in dem Ge— fecht bei Baumgarten und in der Schlacht bei Mollwitz. Es wurde ihm deshalb die Bezeichnung als Grenadier-Regiment entzogen, und zwei Dragoner⸗-Regimenter, Rr. 3 und 4, aus ihm gemacht. glänzenden Attacken in der Schlacht bei Chotusitz wandten ihm aber bie früͤhere Huld des Monarchen wieder zu. An, allen Aktionen jährigen Krieges betheiligt, machte alsdann die eine Hälfte, das

Befriedigung bulgarischen Waffenehre ein Einmarsch Nisch erstrecken würde, ihrer Siege rauben,

vertheidigen remdes Gebiet geschlagen haben daß General

, . Depotbestände bei der änderungen (II) zum 1333. Mittheilung über den Gendarmerien (Landjäger-Corps) un Corps) notirten Anwärtern. Eisenbahn⸗Tr

den Bulgaren die Früchte häuslichen

sich beim überdies sei deschjanin nach d Morawa-⸗Division, nicht vernichtet Zeitung“ sagt: selbst beim Gewinn haben; von Bulgarien iedens ausschlüge, nteressen des wie dies seinem zur Hülfe für die dieselben dringend be—

lnstellung in

t offiziell Die Kommission he

Versetzungen. der Anmerkung Lieferungen

Einfall in f nicht außer Acht z Süden marschire, un

(W. T. B.) Nach hier ein⸗

u lassen,

gegangenen d die Schumadja- un

und Leistungen Wittwenkassen⸗Angelegenheit. der Marschverpflegungs⸗Gebü kommandirter Mannschaften dem Verzeichniß sen über die wissensck Militärdienst berechtigt sind.

Telegraphie. Zur Geschichte des Briesgeheimnisses unter und die Unterhaltung von ch. Die maritimen und ten 1640 bis 1688. ischen Großbritannien Die Zahnradbahn AUßmannshau en Jagd⸗ Die Fortschritte der deutschen Lebensversiche⸗ Neue Postdampfschiffs⸗-Verbin⸗ Orleans und Livingston (Guatemala). III. Literatur des Verkehrs⸗

t. Petersburger könne für Bulgarien materiellen der Fürst

Nachtrag zu welche zur Ausstellung von den einjährig⸗

seien. Die deutsche „S Fortsetzung des Krieges gelücklichsten Ausgange keinen wohl aber könnte man, etzt die Möglichkeit eines den Vorwurf machen, daß; Gunsten persönlicher ausopfere, Die Zeitung fo

im Kriege Verwundeten auf,

4. Regiment, den Rheinfeldzug 1? ; bei Valmy und Kaiferslautern mit, während das 3. Regiment in der polnischen Campagne Verwendung fand. In dem unglücklichen Krieg von 1806 ward das Regiment, nachdem es mit der einen Hälfte bei Auerstädt, mit der andern bei Jena gefochten, nach dem Gefecht bei Lübeck in bie Konvention von Natkau verwickelt. Nur einigen Escadrons des 4. Regiments (Katte⸗-Dragoner) war es gelungen, sich nach Ostpreußen durchzuschlagen, wohin sich auch die Depots beider Regimenter ge—⸗ flucht't hatten. Aus deim Rest beider Regimenter wurde dann 1807 eine Drägoner-Brigade (von Wedell formirt, die diese Benennung schon 1868 wieder verlor; an ihre Stelle trat bei der Neueintheilung und Neubenennung der Armee das Neumärkische Dragoner⸗Regiment

die Regierung misse ; der höheren Lehranstalten,

Sch wei * 1 6 8 ö. . j , n,, jaftliche Befähigung für

November.

einstimmig, freiwilligen

Archiv für Post und J. Aktenstücke und Aufsätze: Rapeleon J. Gesetz, b Telegraphen⸗ und Fernsprechlinien in Fran folonialen Bestrebungen des Großen Kurfür JI. Kleine Mittheilungen: P und Oesterreich⸗NUngarn. schloß Niederwald. rungs⸗-Anstalten im dungen zwischen New= briefbestellung i wesens: The Royal Mail. e, Superintendent in the Gener Blackwood and sons.

ehrenvollen Frie daß er die r Gesg Wahl des Bundes Landes zu etr. die Herstellung Spani h Gegner geschehen sei. . die Spanien. ö. Der en nn,. Fristuerlängerung für die J tanweisungsdienst zw Erbauung von zesetz über S uldbetreibung Kommissionen); Gesetz, betreffend

der Niedergelassenen

Kairo, 22. November. n zwischen der Staatsschulden⸗ Obersten Scott Monecrieff dem die Kommissäre übereinge⸗ Bewãässerungszwecke

Egypten. Corr.) Die Differenze gskasse und dem sind beglichen worden,

Jahre 1884.

e, d. civilrechtliche Verhältnisse . und Aufenthalter (Wahl der . missionen); Uebernahme der Kaserne Frauenfeld durch den Bund; Budget für 1885 und Nachtragskredit für 1885; latei⸗ nischer Münzvertrag (Ratifikation); Abänderungen des Zoll⸗— tarifs. Gesetzentwurf, betreffend den Handel mit Gold⸗ und Silberabfällen; Traversthalbahn, Konzessionirung einer Zahn— auf den Salvatore und einer Drahtseilbahn von Wabern bei Bern nach der Höhe des Gurten; Betriebsvertrag Fristverlängerung für den Simplon—

Nach den letzten Depeschen ö . —ů n den Vereinigten Staaten.

Its curiosities and romance. al-Postoffice, Edinburgh. Edinburgh and

Zeitschriften⸗

eingetreten. Ministerrath für

bewilligten Kredite zu zahlen.

Wilson Hyd Second Edition. MDCCCOlLXXXV.

dem Pardo begeben. Die aus dem Ueberschau.

Centralblatt der Bauverw Amtliches: Personal⸗Nachr 1885. Nichtamtliches: Gründung der Kaimauern für Havre mittels Senkbrunnen. Die Ausstellung gefärb Die Kühlewein schauhaus (Morgue) in bau des Institutsgebäu sität in Kiel. Neu entliches Preisausschreibe bahn⸗Zusammenstoß in No Dallmer.

ar⸗Erlaß vom 7. November Bau von Brückengewölben. neunte Dockhafenbecken in Ehrenpforte in Karlsruhe. Bildwerke in Berlin. schen Feuerschutzmittel. Das neue L ineum Avenarius. Neu- Harten der Univer— in Dillenburg. Architekten Verein. rdamerika. Königl. Kreisbau⸗ Briefkasten.

der Bauverwaltung. Nr. Reichshaushalts⸗Etat für 1886/37. Kunstausstellung in Berlin.

ichten. Cirkul Fortschritte im

Zeitungsstimmen.

Die „Presse“ schließt einen Artikel über die Eröffnung tages, wie folgt:

Der mächtige Pflug aber, nglich machen so Reformwerk. sehen wir den Reichsregierung

(W. T. B.) Ein o fsi⸗ . ̃ ; agt: Der Zustand des Königs it. beruhigend; es hat sich kein neuer Diphtheritisanfall einœ

Morgens.

Jura⸗Neuchatelois; Uebergang.

Niederlande. Amsterdam, 24. November. (W. T. B.) Heute Abend fand wiederum eine zahlreich besuchte Ver⸗ sammlung von So auch mehrere Frauen t Reden gegen die Regierung und das Kapital gehalten. der im Saal anwesende Polizeikommissar einen Redner auf— forderte, sich zu mäßigen, entstand ein furchtbarer Tumult. Die Sozialdemokraten ergriffen Stühle, um sich nöthigenfalls ein Zeichen des Polizeikommissars olizei⸗Agenten in den Saal

4 8 des Reichs ter und getönter

velcher die tief liegenden Bevöl— U für die Aussaat der Reichs Mit aufrichtiger Theilnahme großangelegten Ver⸗

hten empfä das soziale und mitfühlender Erw

Berlin. Carbol des im Neuen Botanischen bau des Lehrer⸗Seminars n im Berliner

25 erungsschie Rom, 25. November. lerungs schi

ö dem die Deputi .,

de rtenkammer gestern wieder eröffnet worden . ist, werden San⸗Onofxio und San-Giuliano heute di Regierung über die Balkanfrage interpelliren.

ürke Konstantinopel, 24. November. Der bisherige Attaché bei der türkischen Botschaft in Berlin, Aram Bagdadlian Effendi, ist zum türki⸗- schen Kon sul in Patras ernannt worden. .

Rumänien. Bu karest. 24. November. (W. T. ) Die Regierung erklärt die Nachricht für un daß sie eine Note an die Großmächte geri nhalts: Rumänien sei gezwungen, bis onflikts Varna, Silistria und Schum unrichtig sei das Gerücht von der Konzentrirung rumänischer Truppen am Pruth.

Belgrad,

ialdemokraten statt,

an welcher heilnahmen.

Es wurden aufreizende e an den gleichartigen Verhältnissen unserer Heimath Gefühl der N arteigeist zum Schw modernen Humanismus. der sozialen Gesetzg ärer und f

Rchepte. welch inspektor a. D.

Centralblatt Nichtamtliches: Vermischtes: Akademische Jubiläums—⸗ Natürliches Gas.

7 2 . Menschenwürde und die erkannte 47 A. Inhalt: eigen und einigt die Eine fruchttragende ist der wirksamste ormatistischer Parteipolitik Gesetzgebung macht den ge⸗ wund bewußten Ideale des arüber, wo sie ihre suchen haben.

Gebiete bringt, das Nothlage den eigens Kräfte im Sinne des Thätigkeit ir Hebel, um das Syst aus den Angeln zu heben. taatsgedanken zum lehrt die Massen d stsüchtige Demagogen zu

spost“ schre

3

zur Wehr zu setzen. Auf drangen indeß einige fünfzig und räumten denselben in kurzer Zeit mit der blanken Waffe. Die Menge sammelte sich darauf in einzelnen Gruppen vor dem Gebäude, zerstreute sich indessen alsdann, ohne daß es zu weiteren Ruhestörungen kam.

em doktrinäre Eine solche

begründet, chtet habe des

fürchteten St Volkes und sie b wo sie ehrgeizige, selb

Die .

Es gehört bekanntlich Presse, die Meinung in Jollgesetzgebung schlechtert würde. haushalt weist gangsabgabe 3 8aI 687 4, daß der Fleischverbrauch Sachsens in f Manchesterleute Ebenso ist der Ertrag Einkommensteuer von in 1884 und auf l l manchesterliche Presse bleibt

National⸗-Zeitun chter über die K ter konzentrirt

6 Etatiftische Nachrichten.

m 1. Dezember 1885. (Stat. Corr.) ie Volkszählung am Königreiche Preußen der ihr zukommenden muß, wird es von Interesse lichen Statistischen Bureaus Es wurden zum Zwecke der

Zur Volkszählung a

britannien und Irland. nmehr die Ve

London, 23. No⸗ ) Der Geburtstag der Kron— j ictoria wurde am,. Sonnabend in London in herkömmlicher Weise gefeiert. Die Glocken der Kirchen im Westend wurden in Pausen geläutet, die Staatsgebäude

und im Tower wurden die ublichen

Deutsche Reichs; zu den Liebhaber Welt zu verbreiten, als arbeitenden orgelegte Staats⸗ und Ueber⸗

rsendung der für d n Zählpapiere im de in den Besi

Nachdem nur 1. Dezember 1885 benöthigte beendigt ist und Karten, Listen und Formu sein, den Umfan ausgeführten Ar Zählung be

der manchesterlichen

prinzessin , , n, jede Gemein in. lare gelangt sein

ns des König

Lebenslage

(W. T. B) Der dem

Serbien. 24. November. fizieller Nachricht zufolge griff die serbische Armer gestern die bulgarischen Verschanzungen an, wurde . ampfe zurückgeworfen n ihre Stellungen bei Zari T. B.) Die Armee zie nach der Grenze zurück und bezieht

Verstärkungen zur Wiederaufnahme der Offensive eingetroffen sein werden. Die Timok-Armee unter General h ßt, über Belgradfik die Verbindung mit Heute find von hier 43 senbahn nach Ni

ber. (B. T. B.) Gestern und heut fanden um die serbische Position ver Pirgt Kämpf statt, in denen die Bul garen mit Verlust Dieselben erneuern ihren Angriff.

chsischen Landtage v Schlachtsteuer 3 817 233 40., d. h. mit klaren Zahlen, induftriellen Berxölkerung

Hätten die ngetreten sein. ung beruhenden 11 gi i &. as hilfts! Die

dieser Seite it kennen zu lernen. stellt und gedruckt: 5 250 000 Stck

waren reichbeflaggt, Salutschüsse gelöst. Vom e e g une J. meldet ein a mt⸗ ottenbrigade nahm am 20. d. Mag we nach schwachem Widerstande ein. Es n .Das britische Expe— r egelt den Fluß hinauf, und das Haupt⸗ guartier hatte Mem bo erreicht. Das nächste Treffen wird bei . . em Reuterschen Bureau wird aus Ran

22. d, gemeldet: Das hriti sche E a ien Ming yare angelangt,

aber nach erbittertem ĩ i 3577637 46, ich wn, der überwiegend ;

68 der Steigerung begriffen ist. e ja das Gegentheil st auf Selbsteinschätz 125 066 ½ im Jahre 1883 auf 033 S in 1885 gestiegen. doch bei ihren Behauptungen.

g“ bemerkt lonialpoliti einen Zorn hauptsãächlich

lichkeit befonders in ihren. hung der Ausgaben für die, Entwickelung jum Ausdruck

ahlkarten AE, aushaltungslisten B, nleitungen und Umschlä Änweisungen für die Zäh Zählerkontrollisten F, Ortslisten G, Srtslisten G (Muster Anweifungen für die Zähl papiere h der nahezu 3505 Ctr. je 100 Stück ab chnitten abzulie ere betrugen run fähr 490ꝭ0, der im

liches Telegramm: Die . . drei Italiener gefangen genommen, egg e , dition s corps ja nin hat, wie es hei er Süd⸗Armee herg taillone der zweiten abgegangen.

25. November.

zehörden H.

Gesammtgewicht Jede Gattung der D ttels Streifbandes Herstellungskosten 1065 2060 M. Bis auf einen Königlichen statistischen Bureau

2 .

Diese 51 300 0 von 175 245 kg o achen war in Lagen von ündelt und gut ge licher Zählpapi kleinen Rest von unge

Reserve mit der Ei u der gestrigen

Rede des Abg. Ri

die Kolonialpolitit, d wirkungen auf die M selbe und Störung ihrer

pediti onscorps ist in Widerstand zu stoßen. neue Proklamation ersten nur wenig unter⸗ dem Befehl

ohne au

Marine, durch Erhö planmäßigen

urückge wor,

Sie schließt

Die Kosten für die Formularlieferungen zur diesjährigen Volke⸗ zählung stellen sich beträchtlich niedriger, als bei der Vergebung des für die Volkszäblung vom 1. Dejember 1880 erforderlich gewesenen Materials, wie folgende Zusammenstellung der Preise zeigt. Es be⸗ trug der Preis damals und jetzt:

1880 1885 für die Drucksachen 175 591 K 109178 Kisten mit Schrauben und Ar— ; beitslohn für den Verschluß;— . 5 7007. Versendung von 100 kg auf je 1m . 14 13 .

Dabei ist der für i8s5 veranschlagte Bedarf auf eine um rund 66/0 gestiegene Volkszahl bestimmt und hat sich, wie die spärliche Zahl der in letzter Zeit eingegangenen Nachforderungen zeigt, für dieselbe auch als ausreichend erwiesen.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

* [

Geschichte des Neumärkischen Dragoner⸗Regi⸗

Mit

vielen Kunstbeilagen und Plänen. Berlin 1885. S. Mittler u. Sohn, K. Hofbuchhandlung. Der Litteratur der vaterländischen Kriegs- und geschichte ift in dem vorstehend erwähnten Werk ein werthvoller Beitrag zugewachsen, der sich als eine Ergänzung und Vervollständi⸗ gung der früheren, vor etwa 50 Jahren erschienenen Schoeningschen Regimentsgeschichte darstellt, und mit spezieller Bezugnahme auf die kriegerischen Erlebnisse des Regiments während der letzten Jahrzehnte verfaßt ist. Die reichen Lorbeeren, welche die Neumärkischen Dra⸗

ast allen Kämpfen gepflückt, die die preußische Geschichte zu

des Preußischen Heeres. Aber auch vom kavalleristischen

Sonderstandpunkt aus hat das Regiment hervorragende Leistungen ät feinem Besteben aufluweifen, die für die Reiterwaffe glänzende Lehren für Kampf und Sieg darstellen. Der Verfasser hat den reich⸗ haltigen Stoff, den er mit so viel Umsicht und Geschick sich zu eigen

dreifach gegliedert. Er theilte w 7677

schichtlichen Verlauf, die Personalien und den Anhang. Wie aus dem geschichtlichen Abschnitt zu ersehen, erhielt das Regi⸗

O9 die Feuertaufe und wurde

Die des

3 = 95 und in diesem die Schlachten

Aus der folgenden langen Friedensperiode ist hervorzuheben,

daß das Regiment im Jahre 1819 in Folge einer Umformung mehrerer Kavallerie Regimenter den Namen des 3. Dragoner-Regiments an⸗ nahm. Am 4. Juli 1860, bei der Reorganisatisn, erhielt es seine jetzige Benennung. Der Feldzug von 1866 stellte ihm am Tage der Schlacht bei Königgrätz eine schwere Aufgabe, die es nach altpreu⸗

Fßischer Tradition glänzend löste. In zwei gesonderten Theilen auf dem Gefechtsfelde auftketend, unternahm es zwei, Attacken gegen weit über⸗ legene österreichische Reiterei und verlor dabei 129ffiziere und 183 Mann. In dem Feldzuge von 1870171 nahm das Neumärkische Dragoner⸗ Regiment an der Schlacht bei Gravelotte, an den Gefechten vor Metz und Paris während und bei der Beschießung theil. Im Januar verlich es die Zernirungslinie vor Paris und machte den letzten Akt des Krieges im Ssten. d. h. den Jurafeldzug mit. Der Gesammt⸗ verlust im genannten Kriege stellt sich auf 5 Offiziere, 53 Mann und IZ6 Pferde. Mit, ehrenvollen Tapferkeitsauszeichnungen vielfach ge— schmückt, kehrten die RNeumärkischen Dragoner in ihre Heimathsgarnisonen

1871

zurück, wo sie seitdem bestrebt sind, in ernster. Friedensarheit ihre in 160 jähriger Kriegsgeschichte bei allen Gelegenheiten erprobte und be⸗ währte Tüchtigkest zu wahren und zu erhöhen. Durch. Allerhöchste Kabinetsordre vom 20. September 1884 erhielt das Regiment in der

des Kronprinzen von Schweden einen neuen Chef. Das

zhotographische Porträt des schwedischen Thronerben, in der Uniform 1 . Dragoner ⸗Regiments, ziert als Titelbild das Werk, das durch zahlreiche ihm angeschlossene Kunstbeilagen, aus photo- raphifchen Abbildungen und in Buntdruck ausgeführten Uniform— sldern bestehend, nach Art eines Prachtwerkes sehr reich und gefällig

ausgestattet ist.

Im Verlage von Felix Bagel in Düsseldorf sind zwei

Bändchen „Zollernsagen, auch sagenhafte Züge und araktertzüge auß dem Leben der Hohenzollern, Ler Jugend erzählt von C. Trog“ erschienen. Cs war gewiß eine mühe. Dolle Arbeit, das reiche Material zu diesem kleinen eigenartigen Werk aus den verschiedensten Büchern, in denen es zerstreut ist, und aus der nündkichen Tradition zu sammeln, aber auch eine dankbare, denn es ist durch die chronologische Ordnung des Stoffs eine Geschichte, des Hohenzollernhauses entstanden, wie sie der Jugend zur Befestigung shrer Liebe zum Königshause nicht paffender in die Hand gegeben wer⸗ den kann. Der erste Band schließt mit Albrecht Achilles, der zweite mit der Gegenwart, und man wird in den zahlreichen Erzählungen und Dichtungen, die zum Theil den Verfasser selbst zum Urheber haben, kaum eine Hohenjollernsche oder vaterländische Sage oder einen charakte⸗ ristischen Zug der Hohenzollernfürsten vermissen. 6 hübsche Bilder nach ii chnnn ße von G' Marx werden dem Buch in dem Leser⸗ kreise, für we verleihen. Die n n n hat den „Hohenzollernsagen“ dadurch eine weite Verbreitung ermöglicht, für den Band (geb.) gestellt hat, auch jeden Band einzeln abgiebt.

= Von dem Werke „Allgemeine Naturkunde * das Leben der Erde und ihrer Geschöpfe, Fortsetzung zu Brehm Thierleben' (in 130 Lieferungen zu je 1 , oder 9 Bänden, mit über Ih Tert⸗Illustrationen, 120 Aquarelltafeln ꝛe. Lexikon ⸗Oktav.

chen es bestimmt sst, noch eine besondere Anziehungskraft

daß sie den Preis nur auf 120