1885 / 304 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Dec 1885 18:00:01 GMT) scan diff

a bis zum Gewicht von 299 gr (Dramia 62.10) pro Quadrat-

ieee b über das Gewicht von 200 gr (mehr als Dra— mia 62.50) pro Quadratmeter die Oka. ö 1,120 Klasse 1865. Fertige Kleider für Herren und Knaben. a. ganz wollene feine für den Sommer die Oka. Dr. 8, b. ganz wollene grobe für den Winter K c. balbwollene für den Sommer oder nicht J ö 3,25 G6. Auf folgende bisher zollfreie Artikel werden folgende Abgaben gelegt: 1 Die Klasse 48 wird so geändert: . A8 a. Holzkohlen der Centner . Dr. C60 2 Der Tert der Klasse 61 wird, wie folgt, verändert: Marmor, Platten, gänzlich unverarbeitete Platten für Buch⸗ druckereien und Lithographien jeglicher Art u. s. w. Flaffe 5J'sa. Vulkanischer Mörtel, Porzellanerde. Cement, hodrau— licher Kalk, Vicentische oder Marsciller Erde die Oka. Dr. O, 04 Klaffe 233. Gemeine gebrannte Ziegel, Dachziegel, Thonröhren,

.

alle ohne Glasur, das 1000 J ,, De = Flasse 2384 Marmor- und Stein-Platten und sogenannte Malteser Platten das 100 Stück.. Dr. 1

Artikel 2. Die Erhöbung der diesen neuen Zöllen sowie den erhöhten Zöllen gesetzlich in analoger Weise erhöhten Gemeindeabgaben beginnt mit dem 1. Januar 1886. Artikel 3. . Alle dem vorliegenden Gesetz entgegenstehenden Bestimmungen werden aufgehoben Athen, den 21. November / 2. Dezember 1385. Gemäß Bestimmung des griechischen Zollgesetzes vom 29. Mai 1834 sind die vorgeschlagenen Tarifänderungen am Tage der Ein—

bringung des Entwurfs provisorisch in Kraft getreten. Die ‚New-Jorker Hdls-3Ztg.“ schreibt in ihrem

vem 18. d. M datirten Wochenbericht: Der Geschäftsverkehr hat in der vorliegenden Berichtswoche einen sehr ruhigen Verlauf ge— nommen, wie dies auch so kur; vor Jahresschluß nicht anders zu erwarten. Tie Stimmung ist indessen fast durchweg eine vertrauens⸗ volle, nur daß der schwache Exportbegehr, welchen unsere Cerealien und Fleischprodukte in diesem Herbst und Winter gefunden, zu Besorg⸗ niffen Anlaß giebt. Das Geschäft am Waaren⸗ und Pro⸗ duktenmarkt ist, wie gewöhnlich beim Herannahen des Jahres— schlusses, auf den meisten Gebieten ruhi— verlaufen und, da die Nach

frage sich meistens auf Deckung des nächsten Bedarfs beschränkte, an Um—

fang hinter den Vorwochen zurückgeblieben. Für Weizen zeigte sich wieder;

äußerft wenig Exportbegehr, trotzdem Preise successive eine ziemlich erkebliche Einbuße erlitten haben. Mais fand dagegen zu den niedri—⸗

geren Rotirungen, welche etablirt wurden, für europäische Märkte recht viel Beachtung. Hafer und Roggen verkehrten in flauer Hal⸗ tung, während Weizenmehl nur beschränkter Nachfrage begegnete und sich im Werthe nicht ganz behaupten konnte, am Schluß aber wieder etwas fefter ift. Im Befrachtungsgeschäft macht sich nicht die geringste Befferung bemerkbar. Baum wolle hatte mäßig lebhaftes Termin— geschäft und schließt nach häufigen Schwankungen, die sich haupt— fächlich nach dem jeweiligen Ton des Liverpooler Marktes richteten, eine Kleinigkeit unter vorwöchentlichen Schluß— notirungen. Brafil - Kaffees waren still und verkehrten in den letzten Tagen in kaum stetiger Tendenz. Reinschmeckende Sorten find Unverändert. Rohzucker hat sich trotz schwächerer Rachfrage im Werthe behauptet. Am Theemarkt herrschte wenig Leben, doch ist die Tendenz stetig geblieben. Provisionen folgten der rückgängigen Bewegung der Getreidemärkte und haben trotz großer Schweinezukuhren an den westlichen Märkten nur eine verhältnißmäßig feine Preiseinbuße erlitten. Harz war etwas flauer und Terpentinöl im Werthe unverändert. Raff. Petroleum flau und in schwachem Begehr. Pipe line Certificates mühsam behauptet und flau zu g c. G. Metalle sind ruhig und im Ganzen genommen sest ge— weten. Mit fremden Manufakturwaaren ist es still geblieben, wäbrend einheimische Fabrikate etwas regeren Verkehr hatten. Der Import fremder Webstoffe beträgt für die heute beendete Woche F554 166 Doll. gegen 8195 176 Doll. in der Parallelwoche des Vor⸗ jahres. .

Brüssel, 28. Dezember. (W. T. B.) Die Nationalbank hat den Diskont von 4 auf 395 9 herabgesetzt.

Glasgow, 28. Dezember. (W. T. B.) Die V orräthe von Rohcifen' in den Stores belaufen sich auf 667 603 Tons gegen 579 348 Tons im vorigen Jahre. Zahl der im Betrieb befindlichen Hochöfen 2 gegen 93 im vorigen Jahre, DVrabfßtb, 8 d,, aber stetig, Garne ruhig, zweifädige Garne anzie

UL

3) Wolle ruhig, hend, Stoffe ruhig

Submissionen im Auslande.

&

*

Ya n. 7. Januar 1886. Schiffsbaudirektion des 1. See⸗-Departements zu Spezia. Dampfkessel mit Zubehör für den 160 Tonnenkrahn im Arsenal zu Spezia. Voranschlag: 25 200 Lire. J 131. Dezember, Mittags. K. K. Eisenbahnbetriebs-Direktion

Lemberg. Diverse Glaswaaren.

231. Dezember, Mittags. K. K. Eisenbahnbetriebs-Direktion Linz. Petroleum und diverse Glaswaaren,

3) 5. Januar 1886, Mittags. K. K. Eisenbahnbetriebs-Direktion Krakau. Wmpen- und Lagerdochte, Stearinkerzen, diverse Desinfek— tionsmaterialien, Knallsignale, Seilerwagren, Glas- und Bürstenbinder— waagre, fowie Telegraphenmateriale. Näheres an Ort und Stelle.

.

1 und 27. Januar 1886 (n. St.) General-Direktion der türki⸗ schen Tabacksregie zu Konstantinopel. Lieferung des für die Taback⸗ fabriken nöthigen Packpapiers. Bedarf etwa 260000 Ries. Näheres an Ort und Stelle.

Verkehrs ⸗Anstalten.

Hamburg, 29. Dezember. (W. T. B.). Der Postdampfer „Geklert‘ der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, gestern Abend 7 Uhr in New-Vork eingetroffen.

Triest, 28. Dezember, W. T. B) Der Llopddampfer Jupiter“ ist mit der ostindisch-chinesischen Post heute Nachmittag

aus Alexandria hier eingetroffen.

Berlin, 29. Dezember 1885.

r, Berlin, den 21. Dezember 1885, Mittags AU br, im Ge— schäfts lokale der deutschen Vereine vom Rothen Kreuz.

Zu der statutenmäßigen 7. Jahressitzung des Gesammtvorstandes der Deutschen Marine-Stiftung 1878 waren Einladungen an die fammtlichen Mitglieder des Gesammtvorstandes und geschäfts— führenden Ausschusses ergangen.

Während die Mitglieder des letzteren, mit Ausnahme des in Folge dauernder Krankheit von Berlin seit längerer Zeit abwesenden Minister⸗ Residenten Dr. Krüger, sämmtlich erschienen waren, hatte sich Seitens des Gesammtvorstandes nur Hr. Dr. Franz Fischer eingefunden. Hr. Kommerzien-Rath Pinkuß hier und Hr. J. W. Seibel in Kiel haben ihr Nichterscheinen schriftlich entschuldigt.

Hr. Dr. F. Fischer übernahm den Vorsitz, erklärte, keine Be⸗ denken zu erheben gegen den in der Anlage näher enthaltenen Jahres— bericht, ertheilte die erbetene Decharge für das abgelaufene Geschäfts⸗

jahr 1885 unter Vorbehalt der in der Anlage vorgesehenen Reserva⸗ tion und genehmigte den Voranschlag zu dem Etat pro 1836, wie er gleichfalls in der Anlage zu diesem Protokoll aufgestellt ist Da ein Weiteres nicht zu verhandeln war, wurde die Versamm— lung geschlossen. Geschehen wie oben. . Dr. Franz Fischer.

Der geschäftsführende Ausschuß der Deutschen Marine-Stiftung 1878 beehrt sich in nachstehendem den Geschäftsbericht pro 1885, zu erstatten:

Die Thätigkeit der Stiftung in dem Jahre 1885 hat sich inner—⸗ halb der Grenzen bewegt, welche der Gesammtvorstand der Stif⸗ tung in seiner Sitzung am 17. Dezember 1884 festgestellt hat, indem derfelbe den gefchäftsführenden Ausschuß ermächtigte, den Wittwen der auf Sr. Majestät Panzerschiff „Großer Kurfürst. Verunglückten, fowie den sonstigen bisher aus Stiftungsfonds mit Pensionen bedach⸗ ten Hinterbliebenen Pensionsbeträge, wie sie für das Jahr 1884 aus den Stiftungsfond zur Erhebung gekommen sind, in gleicher Höbe auch für das Jahr 1885 zu üͤberweisen, sofern in jedem einzelnen Falle der amtliche Nachweis geführt worden ist, daß die Fortgewähr der Pension geboten erscheint.

Der Gejammtbetrag für diese Ausgaben wurde von dem Gesammt— vorstande auf 19 660 festgesetzt.

In Gemäßheit dieser Festsetzungen des. Gesammtvorstandes der Stiftung wurden für das jetzt abgelaufene Geschäftsjahr 1885 Pensionen ausgeworfen:

a. für 8 Wittwen mit je 300 A, für eine Wittwe mit 1200 (. und eine Mutter mit 500 e; die beiden letzterwähnten Pensionen um deswillen mit erhöhtem Betrage, weil die beiden Hinterbliebenen in dem Verunglückten ihren einzigen Ernährer verloren haben und in Folge der nicht amtlichen Stellung des Letzteren aus Staatsfonds Penfionen nicht erhalten können, während solche den sämmtlichen übrigen Wittwen in mehr oder weniger erheblichen Beträgen zugebil— ligt worden sind.

b. für sonstige Hinterbliebene der Verunglückten, und zwar eine Pension von 250 eο, 13 Pensionen in Höhe von je 190 6, 92 Pensionen in Höhe von je 120 „M, 15 Pensionen in Höhe von se 100 M, 3 Pensionen von je 60 „M und endlich eine Pension von 50 (

C. Zinsenerträgniß für zwei Kinder von Verunglückten à 120 6 240 I.

Es find sonach die Hinterbliebenen von 137 Verunglückten mit Pensionen im Gesammtbetrage von 19310 bedacht worden.

Gegen die von dem Gesammtvorstande festgesetzte Summe von 19 665 ist ein Betrag von 350 6 erspart worden; diese Differenz ist vorzugsweise darauf zurückzuführen, daß bezüglich dreier bisher mit Pensionen bedachter Personen für das Jahr 1885 Anträge auf Weitergewährung der Pensionen nicht gestellt worden sind, somit die Rothwendigkeit für derartige Weitergewährungen nicht nachgewiesen wurde und daß ferner die zweite Semesterrate einer mit 100 „6 pro Jahr bedachten Unterstützungsbedürftigen wegen Todesfalles der Letz⸗ teren nicht zur Erhebung gelangt ist.

An die Ausgaben fur Pensionen im Gesammtbetrage von 19310 schließen sich die Ausgaben für die Verwaltungskosten an mit 434 C0 65 gegen 472 606. 45 3. des Vorjahres. Endlich war noch ein Vorschuß zu decken, der im Betrage von 402 M 24 3 von dem Bankhause R. Warjschauer u. Comp. zur Balancirung der Einnahmen mit den Ausgaben des Vorjahres gewährt worden war,

Der Gesammtausgabe der Stiftung für das abgelaufene Ge⸗ schäftsiahr im Betrage von 20 146 M 89 3 stehen an Einnahmen gegenüber:

die Zinsen der der Stiftung gehörigen Effekten im Betrage von 10088 A, es sind somit die laufenden Einnahmen gegen die Ausgaben um 10 0658 (6 89 zurückgeblieben. Zur Aus— gleichung dieser Differenz ist es erforderlich gewesen, von dem Effektenbestande der Stiftung 10 000 6 Ostpreußische Pfand— briefe zu veräußern, die einen Erlös von 10 180 6. 55 er— bracht haben.

Der Effektenbestand der Stiftung, welcher bei Ablauf des Ge— schäftsjahres 1884 254 700 S6 400 Ostpreußischer Pfandbriefe betrug, ist durch die vorgenommene Veräußerung von 100060 4. dieses Effektes auf 244 700 4 herabgemindert worden.

Die Gesammtrechnung pro 1885, die einzelnen Einnahme⸗ und Ausgabeposten umfassend, die gleichzeitig über den Vermögensbestand der Stiftung näheren Aufschluß giebt, ist kassenmäßig festgestellt und belegt, von dem Herrn Schatzmeister der Stiftung gelegt worden und wird von demselben in der heutigen Sitzung noch zur speziellen Berathung gestellt werden. Nachdem die Rechnung dem in der Sitzung vom 13. Dezember 1879 gefaßten Beschlusse entsprechend 8 Tage vor dem Zusammentritte des Gesammtvorstandes zur Einsicht der Mit— glieder desselben in dem Büreau der Stiftung aufgelegen, auch den Mitgliedern eine summarische Rechnungs-Uebersicht zur Orientirung üͤbersandt worden, stellt der geschärtsführende Ausschuß den Antrag, sofern nicht schon jetzt besondere Moniten gegen die Rechnung erhoben werden sollten, daß bezüglich Ertheilung der Decharge die bereits in den vorhergehenden Jahren beliebte Form auch für dieses Jahr bei— behalten wird, dahingehend, daß die Rechnung nebst Belägen noch weitere 8 Tage zur Einsicht jedes Mitgliedes des Gesammtwporstandes in dem Büreau der Stiftung aufliegen soll, und daß, wenn innerhalb dieser Frist von keinem Mitgliede Einwendungen bei dem Vorsitzenden des Gesammtvorstandes angemeldet sind, die Rechnung pro 1885 als dechargirt anzusehen ist. Es muß hierbei noch bemerkt werden, daß gegen die Rechnung pro 1884 Moniten irgend welcher Art, in der vor⸗ geschriebenen Frist nicht gezogen worden sind, somit die Rechnung dechargirt ist.

Uebergehend zu der Festsetzung des Ausgabe-Etats für das Ge— schäftsjahr 1886, so beantragt der geschäftsführende Ausschuß, gestützt auf die vorliegenden Erfahrungen, fur diesen Etat dieselben Prinzipien zur Anwendung zu bringen, die bereits für die sämmtlichen Jahre der Stiftungsdauer Platz gegriffen haben, mithin den Wittwen und ein— zelnen Müttern der Verunglückten die in den Vorjahren von ihnen bezogenen Jahrespensionen, sowie den sonstigen bisher aus Stiftungs— fonds mit Pensionen bedachten Hinterbliebenen diejenigen Pensions— beträge, die für das Jahr 1885 bewilligt waren, auch für das Jahr 1836 zu bewilligen, sofern in jedem einzelnen Falle der amtliche Nachweis geführt wird, daß die Fortgewähr geboten ist Es ist hier⸗ bei jedoch zu berücksichtigen, daß eine der bisher gewährten Jahres— pensionen von 300 4, fowie eine Pension von 100 (66, in Summa also 400 pro 1886 in Wegfall kommt, da die Inhaberin der ersteren Pension, die Wittwe eines der Verunglückten, im Laufe des Jahres 1885 sich wieder verheirathet hat, während die Inhaberin der zweiterwähnten Pension, eine bisher unterstützte Mutter, ver— storben ist. .

Dagegen erscheint es dringend geboten, der Mutter eines Ver— unglückten, welche bisher aus Stiftungsfonds nur zeitweise Unter— stüßungen erhalten hat, die aber durch mehr und mehr sich steigernde Erwerbsunfähigkeit in dauernde Nahrungssorgen gerathen ist, die er— betene Beihülfe nicht zu versagen und ihr eine laufende Unterstützung von 125 6 pro Jahr zu bewilligen. Somit wird bei den Pensions— beträgen pro 1885 eine Minderausgabe von 280 gegen 1885 zu verzeichnen sein.

Hiernach würden für das Jahr 1885 auszuwerfen sein:

a. an Wittwen- ꝛAc. Pensionen 3800 66 gegen den Betrag von 4100 in dem jetzt abgeschlossenen Geschäftsjahre,

h. an Zinsertraͤgnissen für 2 Waisen von Verunglückten, welche derartige Zuwendungen nach Maßgabe der Grundbestimmungen bean— spruchen können, je 120 , in Summa 249 (6,

c. an Penfionen für sonstige Hinterbliebene der für das Jahr 1885 verausgabte Betrag von 14970 A abzüglich der vorerwähnten 100 M, also 14 870

Der Gesammtbetrag der Positionen a, b und e zusammen 18 910 M gegen 19310 66 im Jahre 1885.

Die Nothwendigkeit für die Fortgewährung der Pensionen pro 1886 ist bis zum heutigen Tage bei 121 Pensionären nachgewiesen

worden, während mit Rücksicht auf die bisherigen Erfahrungen mit Sicherbeit ju erwarten stebt, daß dieser Nachweis bis zu Ende dez laufenden Jahres resp. im Beginn des nächsten Jabres auch bei der größeren Anzabl derjenigen zur Zeit noch nicht angemeldeten Per— 3 die im Jahre 1885 Pensionen bezogen haben, erbracht werden wird.

Der geschäftsführende Ausschuß beantragt, daß der Gesammt— vorstand der Stiftung sich mit den von ihm gemachten Vorschlägen den Ausgabe⸗Etat vro 1836 betreffend, einxerstanden erklärt und ihn gleicheitig ermächtigt, die zur Deckung der Ausgaben erforderlichen Beträge, sofern sie nicht aus den Zinsen des Effektenbestandes der Stiftung oder etwa eingehenden außerordentlichen Zuwendungen be— stritten werden können, durch Versilberung der nötfigen Effekten beschaffen. .

Berlin, den 11. Dezember 1885.

Der geschäftsfuührende Ausschuß der. Deutschen Marine⸗-Stiftung 1878. Haß.

echnungs⸗Abschluß. der Deutschen Marine⸗Stiftung 1878 für das Jahr 1885.

*

Ausgabe. . Einnahme. S 11) Vortrag vom Jahre 1884 404. 21. I) Zinsen der Ef⸗ Vorschuß bei dem Bank⸗ sekten.. 100858. hause R. Warschauer CCo.) 2) Erlös verkauf⸗ 2) Pensionen an Wittwen der ter Effekten . 10179. 65 Verunglückten... 4100. 10 000 Ost⸗ 3) Erziehungsbeihülfe an preuỹßische Kinder von Verunglückten 240. Pfandbriefe 4) Pensionen an sonstige Hin⸗ .

terbliebene von Verun⸗ ö 5) Verwaltungskosten . 434. 65. 6) Guthaben bei dem Bank—⸗ hause R. Warschauer &

Comv. . 1138. 76. . Summa S 20267. 65 Summa S 20 257. 55.

Der Effektenbestand der Stiftung, welcher sich bei Abschluß des vorjährigen Geschäftsjahres ausweislich der gelegten Rechnung auf Ostpreußische 4 Pfandbriefe im Nominalbetrage von 264 700 M belief, beträgt bei Abschluß des Verwaltungsjahres 18385 (conf. Nr.? der Einnahme) 40,0 2stpreußische Pfandbriefe 244 700 4

Berlin, den 11. Dezember 1883.

Der geschäftsführende Nuß schuß der Deutschen Marine⸗ Stiftung 18753. Haß. Veit.

Heute sind es 100 Jahre, daß zu Magdeburg der Musik-Direktor Johann Heinrich Rolle starb. Dieser fruchtbare Kirchen⸗ komponist, welcher sich durch seine Oratorien „Der Tod Abels“ und „Abraham auf Moria“ einen hohen und verdienten Ruf erwarb und viele der trefflichsten vierstimmigen Motetten komponirte, war am 23. Dezember 1718 zu Quedlinburg geboren lernte dort die Anfangs— gründe der Musik unter der Leitung seines Vaters, der in der Folge Musik-Direktor in Magdeburg wurde, trat schon in seinem 13. Jahre als Komponist auf und wurde von 14 Jahren Organist an der dor— tigen Peterskirche. Doch noch immer war es sein Entschluß gewesen, sich einer der Fakultätswissenschaften zu widmen, daher hatte er sich nebenbei sehr fleißig mit alten Sprachen beschäftigt und im Jahre 1736 die Universität zu Leipzig bezogen, um dort die Rechte zu studiren. Erst hie in Berlin, wohin er sich nach beendeter Studien— zeit begeben hatte, richtete sich sein Geschmack ausschließlich auf die Musik, und hier trat er auch als Kammermusikus in Königliche Dienste, bis er in der Folge die Stellung seines Vaters in Magde— burg erhielt.

BöBßSrremerhaven, 29. Dezember. (W. T. B.). Gestern. Abend gr Uhr geriethen 600 Ballen Baumwolle an der Atseite der neuen Hafens aus noch unbekannter Ursache in Bran d. Sämmtliche Spritzen waren in Thätigkeit, und es gelang, die bei dem heftigen Sturme und der unmittelbaren Nähe der Petroleumschuppen bedeutende Gefahr um 12 Uhr zu beseitigen.

Terrie st, 28. Dezember. (W. T. B.) Seit Donnerstag itt keine weitere choleraverdächtige Erkrankung vorgekommen.

Krolls Theater. Dem diesjährigen Sylvester-Ball wird das elektrifche Licht, welches nunmehr in sämmtlichen Räumlich— keiten eingeführt ist, sehr zu Statten kommen. In früheren Jahren, als nur das Gaslicht funktionirte, wurde vielfach über die allzu hohe Temperatur, namentlich auch in den hoch gelegenen Logen, geklagt. Jetzt werden die Logen gerade den angenehmsten Aufenthalt gewähren, und dürften diese daher vom Publikum stark in Anspruch genommen werden. Die Ballmusik wird von zwei Kapellen ausgeführt werden. Als Ballgast wird auch Sgra. Tua debütiren.

—=—

Die für den gestrigen Abend angekündigte Extravorstellung im Cirkus Renz war eine besonders glänzende. Namentlich das Damen⸗ Jockey⸗Rennen, das Apportirpferd des Hrn. Fr. Ren;, sowie die beiden Ffel des Hrn. Charlton riefen den Beifall des sehr zahlreich erschie= nenen Publikums hervor. Auch die bekannten „Lustigen Heidelberger wurden wieder gern gesehen. Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz; beehrte mit Ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzen Heinrich und den Prinzessinnen Viktoria, Sophie und Margarethe die Vorstellung mit Seiner Gegenwart.

Der Zoologische Garten ist durch ein in verschiedener Be⸗ ziehung sehr werthvolles Weihnachtsgeschenk überrascht worden, nämlich einen zweijährigen weiblichen Schimpanse, welchen der freundliche Geber, Hr. Kaxitän F. Mensing, Kommandant S. M. S. „Prinz Adal— bert“ mitgebracht hat. Das Thier stammt von Cap Palmas und befand sich vordem im Besitz des inzwischen verstorbenen Dr. Nachtigal, der es Ssrn, Kapitän Menfing überließ. Es ist ein höchst, munteres Geschöpf, welches bei feiner Ankunft einen sehr hübsch sitzenden Matrofenanzug trug, der ihm ein höchst possierliches Aussehen verlieh. Einen besonderen Werth hat das Thier dadurch, daß es die bereit vorhandenen menschenähnlichen Affenarten ergänzt. Der Garten besitzt nun von derartigen Thieren den Gibbon, Orang und Schimpanse: eint Zusammenstellung, wie man sie nur selten in dieser Vollstãndigkeit findet, und welche zu äußerst interessanten Vergleichungen Gelegenheit bietet. Außerdem sind einige Brillen-Pingugne (Spheniscus demersus) angekommen. Es sind, dies bezuglich ihres Baues und ihrer Lebensweise höchst merkwürdige Thiere, bei denen die Flügel nicht zum Fliegen dienen, sondern lediglich als Ruder⸗ organe zu benutzen sind. Diese haben dementsprechend fast Form, und Ausfchen der Vorderflossen bei den Seehunden und ähnlichen Tlieren. Ihre Haut ist nackt und nur mit vereinzelten schuppenähnlichen Feder- chen besetzt. Der scharfe, kräftige Schnabel deutet darauf hin, daß diese Vögel betreffs ihrer Ernährung gänzlich auf das Meer ange. wiefen sind. Sie leben fast nur von Fischen, mit denen sie auch in der Gefangenschaft erhalten werden. Die Ruderfüße befinden Mi ganz am hinteren Ende des Körpers, der in Folge dessen immer eine vollständig aufrechte Stellung einnimmt. Ihre Heimath ist die sũd⸗ liche gemäßigte und die Polar-Zone.

Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (Schol'5). Druck: W. Elsner. Sechs Beilagen seinschließlich Börsen⸗Beilage).

Berlin:

. Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 2h.

L885.

264.

Januar 1886 die Geschäfte an der B den bisher bestehenden, Veränderungen, kten nach der. B. Börs. Ztg. wiedergeben.

3. 6 der bisherigen Bedingungen, welcher dahin scontirt werden, alsdann im er vom Verkäufer ir hem sie si

o 77 dergestalt,

a8rech er zustehen, während der Ve . l Bestimmung schenden Geh

noch insew sowie etwa eintretende X trennung eines

Wenn Jemand

Diff? 1 2 Vifferenz,

zrauch, daß die kleine aufgelaufenen

sverhältnisse

. 2. 2 * Differenzen ha

N in zedingu

Geltendmachung von sprüche verwöchentliche Ausschlußfrist findet auf Ansprüche, welche

herstammen, ckelten Geschäften beziehen. nungen des

d diesem Grunde

Fochen gewartet hatte. rt worden, was bereits seit langer Zeit in 11 und 14 handeln Zwangsregulirung 'rer von derjenigen bei Zeitgeschäften. é der Börse ganz allgemein fest und

I

Börsenbesucher

innege kevor die Zwangsregulirung stattfindet, . die Zwangsregulirung an dem ersten Börsentage nach dem igkeitstage des Geschäfts ö ichlichen An⸗ resp. Verkauf oder durch Differenzber s Mittelcourses, welcher an dem betreffenden Werthe no U und 14 der Bedingungen er urch aber, daß in Absatz 4 und 5 des 8. Abwicklungst zei einigen richterlichen dem „Abwicklungstage“ (Erfüllung)

tsprach vo 11 der bish n. gesprochen wird, JV. F.

des Geschäfts,

etzun gewesenen dem „Abwicklungstage“ r

en ist, und in den neuen Bedingungen s vom 1. Januar 1886 und 5 überall an Stelle des 135 Wort „Zwangsregulirung s

Fondsbörse,

ttes „Abwickelung“

Gewerbe und Handel.

in Kraft tretenden r Fondsbör

insoweit es delt, werden von der Sachverstähn nannten Cours-Differenzen festgesetzt, welch den Engagements unterliegen. s er heitsrechte sind die geschriebenen n der Berliner Fondsbörse nunmehr in Einklang ine zweite Veränderung betrifft den 8. der vierwöchentli nsprüchen aus F

843 3 diesem ]

Es erschien nothwendig, liche Ausschlußf on einer fortlaufenden Ge— einzelnen Geschäfte her⸗ ist. Und zwar er üͤckzinsen in demselben Augenblicke erfolgt, erwiesen durch die dem Geschäfte resultirende Differen; gezahlt wird. Falle kann die Auslieferung des Dividendenscheines gegen die

on, .

1

.

von

Bedingungen Bedingungen ist nämlich

gen⸗Kommiss

3 7 dann al 1SLellllil dite

J,, vonstels rgestellt

welcher wiederholt sem der eine Kontrahent sich durch Stückzinsen ohne Gefahr für den deckt erachtet S. 16 endlich bestimmt ebenfalls in Uebereinstimmung mi

der Börse Rechtens war, daß, wenn ein zur Aufgabe zu einem andern als dem ursprünglich er Praris Gültigkeit verabredeten Course macht, er alsdann eine zu seinen Ungunsten ent— er Zwangsregulirung, stehende Differenz sofort zu w bet Kaffageschäften, Fällen behauptet worden ist, erst am Ultimo des betreffenden Monats.

der Anstreng Klage länger als bisher schon an de ilich des . §8 nur das Verpflichteter diese Aufgabe

d d

( 211 KR 1 . r * zu §. 10 gemacht worden ist

9 8 1 2 8tage

en enthalten, welche am Ultimo-Lieferun

welche wir in noch an demselben Tage zu erfüllen

Es kommt dies solche Effekten betrifft,

m demjenigen Bestimmungen des §. 14 in Kraft treten, . des über Zwangsregulirüng für Zeitges

e dem

Dividenden! per Kasse verkauft, so hat. er dieselben noch

der alten Bedingungen sofort am

regulirung st

2 2 7 * 5 des Kassages

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. s f 89 55 1 3] * hte und dergleichen geschlossen worden ist, und des halb fällig werdenden dingungen, daß in solchen Fällen

Veze 3.

Oorse Des Xdg8

dem säumigen Kontrahenter

um j Zu dem 5. 13 ist in d worden, welcher bestimm

also

d 8 und ir Di ditan chen Ausschlußfri des es gehandelt word ndögeschäften handelt. Diese der . iuf et nach der bisherigen Fassung keine lan ividendenscheine in natura a. ihrer ach schriftlich Ja isen zu empfangen. ein fenden Geschäfts-⸗ Dividendenscheine gegen Zahlung der Stückzinsen gesetzliche greßansprüche aus rsten Hälfte des Monats Januar der Wortlaut der bisherigen der Detachirung des Dividendenscheir

Fassung unter

ö.

h

Die betreffenden Usancen

sind der Mehr—

11

Unter die Rubrik Zwangsregulirung sagt, sation der Um eiten der Arbeiter. (Fo estimmungen er Jemand an der Vörse des Ultimolieferungstages 4800 Fl. Ungarische Goldrente an dem nämlichen Tage muß nach dem Wortlaut

Landwirthschaftliche

eichen zu liefern. Ist er damit im Verzuge, so ins di f nächsten Börsentage attfinden. Dies liegt offenbar nicht im Si häftes, auch wenn dasselbe am Ultimolieferungs der säumige Kontrahent es §. 14 (Zwangsregulirung für

Dezember Recht hat, von den Bestimmungen de ver⸗ Setzung einer

Zeitgeschäfte Gebrauch zu machen, Nachschrift verpflichtet ist. Er muß jedoch entweder am Tage Abschlusses des Geschäfts durch einen an der Börse des Tags der Zwangsregulirung bis 1 Uhr Mit wmmittheilen, . lich Gebrauch machen will. Thut er dies nicht, so erfolgt die Zwangs—⸗ ere regulirung in derselben Weise, wie für alle übrigen en neuen Bedingungen ei hwe⸗ t, daß Diridendenscheine, on jetzt bestehenden) dem Vertragsabschlusse und dem Fälligkeits tage des

en für die Geschäfte trennt s

eingeschriebenen

assageschäfte.

zerechnung, sowie nach §. 6 dem Käufer rfstassessor Lel . Differenz zu reguliren sind. theile am 24. Dezember en sind, so hat Prummern.

etwa bereits in der ie in Folge eingetretene Coursdifferenz bis zum Ultimo Januar in der Schwebe rist auch dann Theile ein Risiko entstehen s ; Gebrauch,

Hagenau i. Elsaß. zu Kirchheimbolanden am 19. und 26. S Forstassessor Fuchs zu Dannenfels. III. in dem Zeitraun 1. August 188.

heine gegen Zablung in welchem die aus 38 * . 890 Denn nur in die⸗

Anträge und

zahlen hat und nicht, wie in einzelnen

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in und Blut Kassageschäften die im halten werden. muß.

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rtragmäßigen Ab⸗ . 5. ank Fälligkeitstag Ref. Magnus. V. Marchiafava und Celli.

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in Kraft treten schaft. X. Aus dem K Revue. XII. Oeffentliches Sanitatswesen.

Deutsche medizinische

ige der Zwangsregulirung für follikeln. Von Dr. Karl Herxheimer, Die bisherige Fassung der Dhrenkrankheiten bei Diabetes mellitus. Ükommen dieser Praxis; Berlin. III. Untersuchungen über die Wirkung der Von Pr. Leonhard Voigt, Ober-Impfarzt zu, Hamburg.

*

der Zwangs- über di 6 bei Fest. Marchiafava und Celli. Weitere Untersuch Bedingungen unter Infektion. Ref. S. G. VII. Ed. Albert. z3regulirung verstanden und Operationslehre. Ref. M. Schüller. di reins für innere Medizin.

gesetzt worden. theilungen. XIV. Personalien.

den Verbänden ; . . blum pro 1884 Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften. i

der hess. landw.

Wochenschrift. . durch that. Inhast: J. Aus dem Senckenbergschen pathologischen Institut zu Frank— hnung auf Grund furt a. M. Ueber Tuberkelbacillen in geschlossenen verkäst Assistenten.

Dr. Schwabach Vaccinemikro⸗

e Welt, Zeitschrift ,, Inhalt: Weiteres über meine Edelpapa— geien und eine Amazonen⸗Züchtung. Stubenvogel-Züchtung (Fort—

Die zweite allgemeine Ausstellung des Kölner Vogelschutz⸗

und Kanarienzüchter⸗V ö . Trautmann. Anatomische, pathologische und klinische Studien Aus den Vereinen: Berlin; Chemnitz; Ausstellungen. Briefliche den ein Zweifel darüber entstanden, über y zerplasie der Rachentonsille, gische Mittheilungen. d

erpkasie zur Verhütung von Erkrankungen des Gehörorgans.

g Neue Untersuchu ie Malaria⸗-Infeftion. Ref. A. Pfeiffer in Wiesbaden. ingen über die Malaria— Lehrbuch der Chirurgie rhandlungen . IX. Berliner medizinische Gesell⸗ ö ; ͤ Aus dem Verein für innere Medizin. Naturanstalten: Hamburg. Vereine und Aus— s TIII. Kleinere Mit⸗

41 D 9 1 enossenschaft. Zeitschrift für d 5 . f ir Moro m? zerusfsgenossen arten nd Verer U —ͤ KG N. 1 2 ) n Laf Nr nl ö OZ er des Reichs⸗Versicher 3 25 * Ir 2 rhütung. Zum F§. 1 Ur Meorf s kręr r ben Schied 6 Versabrer or den —cleds s 1 rtsetzung.) J . w 86 . Krankenkassenwesens in der Schwetz. Das Personer 95 18 2 ro . L Q 1 Ul 1

eilungen: hum Hesser

Versammlung des Elsaß-⸗Lothringischen Forstver im September 1885. Vom Kaiserlichen Oberfö

11. Versammlung des Pfälzischen Forstvereins

ptember 1885. Vom K.

tik; Nachweisung der l

ĩ vom 1. August 1882 bis 31. Juli 1883 und vom

1: 5 2 1 z . i 8a oakRomo bis 31. Juli 1884 im preußischen Staat ausgegebenen

Von Mundt. TV. Literatur. V. Notizen, Der Fortschritt. Zeitung für landwirthschaftliches Genossen- schaftswesen und Volkswirthschaft. Nr. 12. Inhalt: Hauptblatt: Mittheilungen für den nächstjährigen Vereinstag der Ver— einigung deutscher landwirthschaftlicher Genossenschaften. Aufsätze: Mittheilungen über den Werth des Thomasschlackenmehls als des zur Phosphorsäuredüngers. Versicherungswesen: Die Jebensverficherung und ihre Bedeutung für den Landwirth. Jahres⸗

über die auf Selbsthülfe gegründeten deutschen

Wirthschaftsgenossenschaften., von F. Schenck. Aus und Vereinen: Geschäftsbericht der Molkerei Gunters—

Genossenschaftskalender. Anzeigen. Beilage: Bekanntmachungen. Gemeinsame Bekanntmachung für die Verbände Konsumvereine und der hess. landw. Kreditgenossen— Genossenschafts-Zeitung. Anijeigen. Inhaltsver⸗

ür Vogelliebhaber.⸗Züchter

Vereins. Aus Haus, Hof, Feld und Wald.

Bücher Schriftenschau. Anfragen und Aus— s die Beilage enthält: Anzeigen.

naturwissenschaftlichen Liebhabereien.

ö ö.

zeitschrift ir alle znhalt: Zoologie: Ueber Zusammensetzung und An⸗ er und künstlicher Fischnahrung (Schluß) Bo⸗ immergärtnerei (Schluß). Anregendes und Unter—

Bemerkungen zu Julius Cäsars Mittheilungen über Deutschlands T richten aus den Magdeburg (Schluß). Anfragen u

3) z Bücher und Schriftenschau Eingegangene Preislisten.

** 54 7 z 82 * s M 11 M . Naturwissenschaftliche Rundschau. Nach⸗

5 xL Nr 5 nd Auskunst.

K

rate für den Deutschen Reichs- und Königl. 5. Staats-Anzeiger und r nimmt an: die Königliche Expedition

Central⸗Handels⸗

Preußischen Ataats- Anzeigers: Berlin sW., Wilhelm-Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen X.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w.

* von öffentlichen Papieren.

gebürtig aus Eggenhöfe, Kreis 7 im und Königlich Preußischen vom 31. Oktober 1883 (Nr 256)

wird in Erinnerung gebracht. Lüdenscheid, den 15. Königliches

Erinnerung gebracht. Lüdenscheid, den 19. Königliches Amts

2l3I1.. Steckbriefs⸗Erledigu Der hinter den Restaurateur Kar wegen wiederholten Vergehens und Kuppelei in den lassene Steckbrief wird Berlin, den 21.

gegen die S Akten J. IVB. hiermit zurückgenommen. zezember 13865.

Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgeri

38 Bekanntmachung. Das unterm 5. Dezember 1885

Steckbriefe und untersuchungs⸗Sachen.

den Knecht Hans Heinrich Brenzel, Ziegenhain, erlassene Deutschen Staats⸗-Anzeiger

unter Nr. 47098

Dezember 1885. Amtsgericht.

Dezember 1885.

Nugust Seeger ittlichkeit 300. 85 er⸗

cht J.

ter die unver⸗ Bohm

Brandenburg a. H. erlassene Strafvollstreckungs⸗

Frsuchen ist erledigt. . . Potsdam, den 21. Dezember 1885. Königliche Staatsanwaltschaft.

dorf gehörigen gebundenen Gute, Fol. 4 des u. Hyp.-Buchs von Hermsdorf haftet eine veraltete

Hypothek unter dem Eintrag:

Znbhastatisnen, Aufgebote, Vorladungen

u. dergl. 35940 Aufgebot.

35 - gel ; . Auf dem dem Carl Gustav Pohle in Herms⸗

Gr.

.I. I. 15. Mai 1840 a. Fünfzig Thaler Erbe⸗ zelber mit Jinsen zu 490 für Friedrich Ghristian Fröhlich; b. Ausstattungsstücke für

firmationsurkunde d. d. 15. V. 1840.

1

Auf Antrag des p. Pohle, welcher behauptet, daß p. Fröhlich in Amerika verstorben, daß auch die

Schuld getilgt sei, werden Diejenigen, welche. Rechte auf dieselbe zu haben glauben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf . j Freitag, den 21. Mai 1886, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Landhaus, ö Aufgebotstermine geltend ju

3. 5 anberaumten ebo n t machen, widrigenfalls der Anspruch für erloschen er— klärt werden wird. . Gera, am 26. Oktober 1885. Das Fürstliche Amtsgericht. Munch.

* 86

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein C Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schotte, Büttner C Winter, sowie alle übrigen größeren

Anzeiger.

8 1 Deffentk cher n 5. Etablissements, Fabriken und 3. Verschiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen. Theater⸗-Anzeigen.

n der Börsen—

*

Aunoncen - Bureaux.

Familien⸗Nachrichten.

3. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Aufgebot. und Rindenhändler in heim, vertreten durch Rechtsanwalt Kapp hier, hat das Aufgebot der abhanden gekommenen, ausgestellten Lederfabrikant Ernst Bräuninger Sept. 1885 einen auf ihn ge— zogenen Primawechsel über 1291 6 890 ,, am 31. Dezember 1885 bei dem Bankhaus Eßlinger K Kiefe in Stuttgart, acceptirt hat, beantragt.

Dieser Antrag wurde zugelassen und Auf

termin auf

Mittwoch, den 7. Juli 188586,

Vormittags 11 Uhr,

Justizgebäude, A. G., Zimmer Nr. 33, eine Treppe, denfelben, It. Kaufs v. 3. V. 1840 u. Kon⸗

Conrad Maennlein,

bis zu de

Backnang unterm 2

14 Zu Folge Beschlusses vom J ihaber der erwähnten Urkunde aufg ns in dem Aufgebotstermine seine diesseitigen Gerichte anzumelden ⸗‚ vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde. Den 19. Dezember 1885. Stv. Gerichtsschreiber:

Glükher.

2

J

Rechte bei dem

Bekanntmachung.

Auf den in der Steuergemeinde Ziertheim gelege⸗ dem Handelsmann NörLlingen gehöri 486 und 510,

Maier Sternglanz lan Nr. 212,

gen Grundstücken, Ple 212. die drei vermißten Brüder

Ignatz, Franz und Ulrich Uhl Erbibeilskaution von 102 Fl. 1 6. März 1827 hypothekarisa bersichert

Auf Antra ; hi. gerichte Lauingen an alle Diejenigen, welche auf diefe Forderung ein Rect zu haben glauben, die

Aufforderung, ihre Anspeübe und Richte spätestenz

dem aaf Dienstag, den 9. März 1886. Vormittags 9 Uhr,

r H , 1 . anberaumten Aufgebotstermine bei Gericht anzu⸗

melden, widrigenfalls die Forderung für erlolschen

. ; . Lauingen, am 26. Nagust 1885 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtégerichts Hock, stellv. Gerschrbt.

erklärt und im Hypott kenbuch gelöscht wir

7156 ͤ In Sachen, die Curatel über den Nachlaß der am 24 Okfober 1884 hierselbst verstorbenen unverehe⸗

sichten Arbeiterin Caroline Josephine Olsson, genannt Fritz, Geburtsort unbekannt, resp. deren außerehe⸗

lichn, am 17. Oktober 1884 hier geborenen, am 24. Nobember d. J. wieder verstorbenen Kindes Franz Johann Olsson betreffend, werden auf Antrag

des Eurators, Kaufmanns L. E. Schulze hierselbst, die Erbberechtigten aufgefordert, ihre Erbansprüche an den Nachlaß spätestens in dem auf

Freitag, den 19. März 1886, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Ter— mine anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, daß der Nachlaß, wenn sich kein Erbe findet, für erbloses

Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber den