* m e ;; e , een. 2 amm. : ; x * ö. 36 . . . rm en,, , ,, 9.
berg“ meldet: Das Gesammtkolleglum' der Cent ka
Im Ressort des Ministeriums der geistlichen 2c. Angelegenheiten sind Mehrausgaben von insgesammt 3 sos 361 M zu veranschlagen, darunter 167 937 1 für Universitãäten, 167 102 M für höhere Cehr— anstalten, insbesondere aber 1 809 00 1 auf Grund des Gesetzes vom 6. Juli 1885, betreffend die Pensienirung der Lehrer and Lehrerinnen an den öffentlichen Volksschulen (Gesetz Samml. S. 298); außerdem rund 309 000 4 zur Verstärkung der Fonds zu Besoldungen und Zu— schüssen für Lehrer z.. und behufs Errichtung neuer Schulstellen. Und GU S840. für neue Kreisschulinspektoren. Stellen. In der vorerwähnten Mehrausgabe von 167192 M für höhere Lehranstalten ist ein Be— trag von 150 000 4 enthalten, welcher erforderlich wird, um nach der in Aussicht genommenen Zutheilung der fünften Rangklaffe an die Rektoren (Direktoren) der Progymnasien, Real⸗Progymnasien, Real⸗ und höheren Bürgerschulen, sowie an die Oberlehrer und die ordent⸗ lichen Lehrer an den höheren Unterrichtsanstalten, den diesen Beamten alsdann zustehenden höheren Wohnungsgeldzuschuß zablbar zu machen.
An den einmaligen und axßerordentlichen Ausgaben von zusammen 36 834 571 1 sind die Betriebsverwaltungen mit 14787 896 60, die Dotationen und allgemeine Finanzverwaltung mit 788 248 M und die eigentlichen Staatsverwaltungen mit 21 258 427 M betheiligt.
Statistische Nachrichten.
(Deutsche volkswirthschaftl. Corr) Vor Kurzem hat das Statistische Amt den zweiten Theil des auswärtigen Waarenverkehrs des deutschen Zollgebiets im Jahre 1884 welcher die Einfuhr und Ausfuhr nach den Ländern der Herkunft und Bestimmung betrifft, erscheinen lassen. Wenn man auf Grund dieser Angaben und derjenigen, welche den deutschen Handelszerkehr in den Jahren 1880 und 1882 dar—⸗ stellen, einmal, die Ausfuhr des deutschen Zollgebiets nach den europäischen Machbarstaaten (mit Ausschluß von Bremen, Ham— burg und den sonstigen Zollausschlüssen), andererseits diejenige, welche direkt nach den außereuropäischen Ländern gerichtet ist, vergleicht: fo ergiebt sich die Thatsache, daß die deutsche Ausfuhr nach den euro⸗ päischen Staaten bis 1882 eine Zunahme, dann wieder eine Abnahme, diejenige nach den fremden Erdtheilen dagegen bis 1882 eine Ab— nahme und dann eine Zunahme erfahren hat, wie dies die folgenden Ziffern erkennen lassen.
1 Werth der Ausfuhr des deutschen Zollgebiets im Jahres⸗ Außenhandel nach den europäischen Nachbarstaaten in 1000 S:
Ausfuhr nach 1880 1882 1884 Rußland ; 189 579
254 441 221 666 Norwegen. 15 378 22 149 19983 Schweden. 50 981 62 671 63 595 Dänemark . 54 863 70 602 712 009 Niederlande 241 065 268 936 242799 Belgien. 178 478 187 343 172 960 Großbritannien . 459 251 56h 349 547192 Frankreich mit Algier, 296 217 361 439 302 512 Spanien . 18 549 35 836 412812 Vortugal 5033 4783 6912 Schweiz 192 208 205 746 228977 D h 608 78 85h 6 647 Oesterreich⸗Ungarn. 318 156 357 894 353 416 Griechenland. ⸗ 1161 1736 2343 Rumänien. J 11 625 15 603 22 564 1 725 2620 3 255 1 147 351 445 Türkei J 6703 6 024 9279 zusammen 71605895 2469 733 2377 77 2) Werth der direkten Ausfuhr des deutschen Zollgebiets im Jahres⸗Außenhandel nach den außereuropäischen Ländern in 1006 MM :— 1880 1882 1884 2236 775 1492 2944 4288 6245 5 361 3765 9442 7487 8 h34 11101 . 11100 9118 11435 ö 2785 2091 4423 . 741 803 S66 Britisch Nordamerika. 8227 2639 4510 Vereinigte Staaten... 207771 192 409 181 153 Mexiko und Central⸗Amerika 2172 3 458 3692 . 9788 12 210 16 540 Argentinische Republik, Paraguay, J 3020 7466 13 572
Uruguay. , k 2218 8 604. 5047 1293 2093
ö 271 Uebriges Südamerika. 5763 5056 6400 J 1827 6967 6489 Andere Länder (nicht ermittelt) 203 186 327 zusammen 275914 266 662 284 827 Hiernach hat von 1880 zu 1882 also der Werth der deufschen Einfuhr nach den europäischen Staaten um 14,5 Ho zugenommen, derjenige nach den fremden Ländern um 2.7 ο abgenommen; während von 1882 zu 1884 umgekehrt, der Werth der deutschen Ausfuhr nach den europäischen Staaten eine Abnahme von 3,7 o, derjenige nach den außereuropäischen Ländern dagegen eine Zunahme von H. 8 bso Ei gt hat. Wenn auch die deutsche Ausfuhr nach den europuischen Staaten im Jahre 1884 immer noch um 10 Ho größer war als die— jenige im Jahre 1880, so hat doch die Abnahme derfelben gegen das Jahr 1882 offenbar auf Grund der erheblichen Zollerhöhungen in unseren Nachbarländern und der Entwickelung der Industrie daselbst stattgefunden; die Folge davon war, daß sich die deutsche Produktion mit verschärftem Eifer auf den Absatz ihrer Erzeugnisse in den uͤber— seeischen Ländern warf; und wenn sie hier auch heftiger Konkurrenz Seitens der übrigen Produktionsländer begegnete, fo konnte sie doch einen Absatz erzielen, der nicht allein 6 war als derjenige im Jahre 1882, sondern auch als derjenige des Jahres 1880; allerdings mußten dabei Konzessionen gemacht werden, die Preise hervorriefen, welche in keinem Verhältniß mehr zur aufgewandten Mühe und Arbeit standen. Kunst, Wissenschaft und Literatur. ,,, Januar. (W. T. B.) Der Maler Paul Baudry, Schöpfer der Wandgemälde in der Großen Oper, ist gestorben. Von Adolf Reichs „Berlin, wie es lacht und lachte, sind wiederum 3 Hefte erschienen (Verlag von Siegfried Cronbach, Pr. je 50 ): JI. „»Das Spukhaus in Berlin im Jahre 18185, eine in dem Hause e, . Nr. 1 spielende spannende Episode aus dem Jahre der Revolution. V. „Ein Stündchen im Redakfions— zimmer und „Eine Sylvesternacht“. VI. „Aus den Memoiren eines Dienstmannes? und Die Eselsdemonstration an der einsamen Pappel (848) — Der Verfasser hat in diesen Erzählungen und Plaudereien Wahrheit und. Dichtung in ansprechender Weise vermischt und sein als. Märchendichter bewiesenes Talent auch auf diesem realistischen Gebiet bewährt. I. Jahrgangs von, Mohe und Haus, praktische illustrirte Frauenzeitung“ (John Schwerins Verlag, Akltien⸗Gefellschaft, Berlin. Preis 1 6 pro Ouartah) ist in reicher illustrativer Augftat⸗ n erschienen. Dat Hauptblatt enthält 14 dem praktischen Be— dürfniß angepaßte, zierliche und leicht ausführbare ö Dessins und 11 geschmackvolle und praktische Modebilder ꝛc. Die belletristische Beilage fesselt durch Vielseitigkeit und Inhalt. Aus der . des Gebotenen 6 besonders erwähnt eine Originalzeichnung von
Ausfuhr nach m Afrika ohne Algier und Egypten Britisch⸗Ostindien... Astindische Inseln.
professor Wear Pletsch, Goldene Kinderzeit“ betitelt, ein keckes, sehr innvolles Soldatengedicht von, Freiin von Hohenhausen und eine populär z chriebene kulturhistorische Studie von Br. M. ö . Ka wi fn, . ligt ö. . ; bei, . einer Anzahl hiesiger Firmen dem Käufer bei Einkäufen pro Mar 3—10 3 Rabatt sichert. ; ̃ Land⸗ und Forstwirthschaft.
Stuttgart, 16. Januar. Der n n . 3, elle für die
Landwirthschaft bat sich gestern nach einer mehrstündigen ein— 66 Berathung mit allen abgegebenen Stimmen (ein Mitglied hat sich der Abstimmung enthalten) für Einführung des Branntwein-Menopols auf der Grundlage des vorliegenden Entwurfs ausgesprochen. 1 wurde insbesondere anerkannt, daß dieser Entwur e en, sen der Landwirthschaft, namentlich aber auch die Verhältnisse der in Württemberg weitaus überwiegenden kleinen Brennereien in angemessener Weise berücksichtige.
Veterinärwesen. Niederlande.
In der niederländischen Gemeinde Borger (Provinz Drenthe)
ist neuerdings die Klauenseuche unter den Schafen ausgebrochen. Gewerbe und Handel.
Die Dividende der Wgaren-Kredit-Anstalt zu Ham 6 für das verflossene Jahr ist, vorbehaltlich der Genehmigung der Generalversammbung, auf 89 festgesetzt worden. Im vorigen Jahre wurde keine Dividende vertheilt, die für 1883 betrug 75 so.
Frankfurt a. M. 16. Januar. (W. T. B.) Am 21. d. M. findet bei dem hiesigen Bankhause von Erlanger u. Söhne, außerdem bei Bankhäusern Süddeutschland,i und in der Schweiz eine Sub- skription auf 8 Millionen Fres. Aktien der Italieni— schen Gesellschaft der sizilianischen Eisenbahnen zum Course von 1070 statt.
Nürnberg, 16. Januar. (Hopfenmarktbericht von Leopold Held.) Der Markt war während der heute endenden Woche sehr lebhaft. Der Umsatz betrug über 3000 Ballen, bestand aber fast ausschließlich aus gutfarbigen Hopfen in der Preislage von 25— 35 5 Ein Drittel der Käufe ist auf Rechnung des Exports nach England und Amerika zu setzen. Die Preise sind vollständig unverändert. Was von grünen Hopfen an den Markt kommt, findet stets sogleich Nehmer während gelbe nur äußerst selten und auch nur in kleinen Pöstchen schöner Qualität und zu Schleuderpreisen gekauft werden.
Glasgow, 16. Januar. Roheisen in den Stores belaufen sich auf 673 860 Tons gegen 279672 Tons im vorigen Jahre. Zahl der im Betrieb befindlichen Hochöfen 92 gegen 93 im vorigen Jahre.
Belgrad, 18. Januar. (W. T. B.) Die Lieferung der Schienen für die serbische Bahn Lapovac— Kragujevae ist von der Königs- und Laurahütte übernommen worden.
St. Petersburg, 17. Januar. (W. T. B.) Der Dirigent der Reichsbank⸗Abtheilung in Tula, Baron Driefen, ist zum Diri—⸗ genten des Reichs bank-Contors in Warschau ernannt worden.
NewYork, 16. Januar. (W. T B.) Der Werth der Waarenein fuhr in der vergangenen Woche betrug 9251 000 Doll., davon 2930000 Doll. für Stoffe. Der Werth der Einfuhr in der Vorwoche betrug 73365 000 Doll, davon 1 689 609 Doll. für Stoffe.
Heute ist Gold im ungefähren Werthe von 50 000 Doll. nach Europa eingeschifft worden, wovon wahrscheinlich einen Theil im Werthe von 118 000 Doll. England erhält.
Submissionen im Auslande. I. Dänemark.
27. Januar, 11 Uhr. Kopenhagen. Königlich dänisches Armee— Laboratorium. Lieferung von etwa 5h0 Centnern weiches Blei in Blöcken. Näheres im Komtoir der Materialien⸗Verwaltung.
. II. Schweden.
h. Februar. Mittags. Registratur der Trafik-Direktion der Schwedischen Staatsbahnen. Stockholm. Steinkohlen⸗ und Kokes— Lieferung. Nähere Auskunft bei der Oefverdirectörens för Maskin— Afdelningen Expedition. Stockholms Eentralstation.
III. Spanien. II. Februar, 15 Uhr. Barcelona, Comandancia de Marina und Jäartagena, tecretaria de la Capitania general de Marina. 97 600 kg
Eisenbahnschienen. Voranschlag: ca. 30 000 Pes. Kaution prov. 1506.
def. 3000 Pes. Verkehrs ⸗Anstalten.
Bremen, 16. Januar. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Neckar“ ist heute früh 4 Uhr in New⸗Nork eingetroffen. ö
Hamburg, 1tz. Januar. (W. T. B.) Der Postdampfer Gellert“ der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktiengesellschaft hat, von New⸗JYork kommend, heute Vormit— tags 11 Uhr Seilly passirt.
Hamburg, 18. Januar. (W. T. B.) Der Postdampfer Gellert‘ der Hamburg -Amerikanischen Packetfahrt— Aktiengesellschaft ist, von New⸗York kommend, heute Vormittag 9 Uhr auf der Elbe eingetroffen
Berlin, 18. Januar 1886.
Der Anzeiger des Germanischen National- Museums“ giebt in seiner Nummer für Januar 1886 J. Band. Nr. 25) Nachricht davon, daß, nachdem der Vertrag mit dem Deutschen Apotheker⸗Verein ins Leben getreten, in der letzten Zeit schon eine beträchtliche Anzahl deutscher Apotheker dem Museum Geldbeiträge zur Errichtung des geplanten Pharmazeutischen Central ⸗Museums übersandt hat, andere aber für eine Reihe von Jahren solche zugesagt haben. Für die eingegangenen Gelder haben“ bereits Ankäufe bewerkstellizt werden können, und es sei zu hoffen, daß noch im Laufe dieses Jahres die, Anfänge der Sammlung so weit gebracht werden, daß man sie den betheiligten Kreifen zugänglich machen könne. Für die Porzellansammlung n Adalbert Ritter von Lanna in Prag abermals einen Beitrag von 300 M gespendet. Aus dem Kreife des höchsten Adels in Deutschland sind weitere Anmeldungen von Jahresbeiträgen erfolgt, und zwar von den Fürsten Heinrich zu Pleß und Wilhelm zu Putbus. Außerdem sind Anmeldungen von öffentlichen Kassen, Vereinen und zahlreichen Privaten, einmalige Geldgeschenke, mannigfaltige Geschenke für die Sammlungen und die Bibliothek verzeichnet. Was die Bauten des Museums betrifft, so ist im Laufe des Dezember der Hauptflügel des Südbaues im Rohen fertig geworden.
Der der Nummer beigelegte Bogen 24 der „Mittheilungen aus dem Germanischen National⸗Museum“ enthält zunächst die Abbil⸗ dung und Beschreibung von 10 der schönsten Bronze⸗Epitaphien, mit welchen Nürnherger Handwerker des 16. Jahrhunderts ihre und ihrer Familien Erbgrabftätten geschmückt haben. Die Epitaphien sind, nach und nach von Nürnberger Friedhöfen entfernt und Seitens der Kirchenverwaltung dem Museum. zur Aufftellung über⸗ lassen worden. Die getreuen Abbildungen dieser kleinen Kunstwerke sind nicht nur deswegen von Interesse, weil die Erzeugnisse oder Werkzeuge des Gewerbes der Grabbesitzer darauf dargestellt sind, sondern auch wegen der mit künstlerischem Geschmack ausgeführten Anordnung und Umrahmung. Direktor Essenwein, wescher die— selben beschreibt, giebt sodann noch in einem anderen Artikel, anknüpfend an einen, in Lbbildung mitgetheilten, alten schmiedeeisernen Arm mit Pfanne für Pechkränze, interessante Belehrung über die Straßenbeleuchtung in alter Zeit. Ferner theilt Hans Bösch aus Handschriften des Museumg eine Reihe von originellen Bauernregeln und sinnige alte deutsche Sprüche mit.
Dem Heft liegt, der erste Bogen des „Kataloges der im Ger— manischen Museum befindlichen Kartenspiele und Spielkarten = bei. Wie Direktor Essenwein in dem Vorwort dazu sagt, ist die Spiel⸗ kartensammlung des Germanischen Museums zwar vielleicht nicht die bedeutendste in Deutschland, aber sie bietet doch so manches Inter⸗ essante; insbesondere weist sie für das 16. Jahrhundert eine Anzahl von Blättern auf, welche Namen des Verfertigerz und Jahreszahlen tragen. In Süddeutschland zusammengebracht, giebt sie, trotz der geringen 3M der vollständigen Spiele, einen ganz guten Ueberblick Über die Jeit vom 16. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, also über volle drei Jahrhunderte. Die Sammlung ist zur Zeit im Kupferstich⸗Labinet untergebracht, bildet aber eine eigene Abtheilung. Auf 4 beigefügten Tafeln ist (in sorgfältigem , n, ihres gegen⸗ wärtigen Zustandes) eine Anzahl der bemer enswerthesten Karten⸗
blätter der Sammlung abgebildet.
(W. T. B.) Die Vorräthe vonf
Der Deutsche Verein zur Beförderung der 9 schifffahrt hielt am Sonnabend seine General versammlung a⸗ . Jahresbericht konstatirt, daß die Zahl der Mitglieder auf * wachsen ist und daß namentlich das Ansehen des Vereinz im lande sich fortgesetzt steigert; allein 32 der Mitglieder wohnen halb Deutschlands. ö
Das er ste Volks Kaffeehgns, welches die neu geh Gesellschaft zur Begründung von Volks⸗Kaffeehäusern ⸗ in Berl einem der großen Läden des Hauses Brückenstraße Nr. 5a einn hat, ist gestern in Gegenwart der Freunde und Förderer der schaft feierlich eröffnet worden. x
Das RNesidenz-Theater brachte am Sonnabend des jnn Dumas Schauspiel „Denise , zur ersten Aufführung. Auch in neuen Drama stellt der Autor der Cameliendame“ und der ** monde, ein Problem der gesellschaftlichen Moral auf, dat diesmal aber besonders künstlich und wirr verschlungen konstruin Dumas sucht darin eine Antwort auf die Frage, ob ein Mam Adel der Geburt und der Gesinnung eine Entehrte zu feiner machen dürfe, wenn die Schuld dieser, ebenfalls mit edlen Hern eigenschaften ausgestatteten, liebenswerthen Dame auf einen und gewissenlosen Verführer fällt. Seine Antwort lautet beja⸗ Im Verlaufe des Stücks fallen im Dialog nicht selten harte, aber wahre Worte über die häufig vernachkässigten Ehrenpfsi der Männer gegen liebenswürdige Frauen, wie sie uns Dumas inn Typus seiner Benise vor Augen führt: Frauen, wie er diese ] sagen läßt, welche man zwar liebe aber nicht heirathe. Man j daher meinen, daß an dem Verführer nun auch ein strengeß n nendes Exempel statuirt würde; statt dessen aber läßt Duma ; mehr im letzten Akt ein an Sophismen reiches Plaidoher die leichtlebige Männerwelt vom Stapel, das er eim aus biederer Moral und pfiffiger Weltklugheit sonderbar konglon rirten Charakter, dem Ingenieur Thouvenin in den Mund legt a. Figur, in welcher der Autor sich selbst zur Darlegung sm Ansichten das Wort ertheilt. Dieser verhilft denn auch richtig n Verführer zur Straflosigkeit, indem er dem Grafen dessen ein Sünden vorrückt, ihm den heißen Rachedurst abkühlt und durch . stellung der Gefahren und Verwicklungen, welche ein anderer alt der wünschte Ausfall zur Ilge haben könnte, ihn von dem geplanten Duel hält. Es ist nicht zu leugnen, daß dieser schließliche Verlauf dem Gam sehr schadet. Denn anfänglich hat es den Anschein, als sei g n Autor ernstlich um eine vorurtheilsfreie Kritik des gesellschaftli Moralcodex zu thun; schließlich aber stellt sich heraus, daß z eigentlich doch nur daraus ankam, beide Geschlechter durch gegen ei Abrechnung ihrer Sünden konventionell zu entlasten undlvor einander entschuldigen. Trotzdem und ungeachtet mancher Widersprüche, wi sich auch in diesem neuesten Werk Dumas aus dem Umstande ergeh⸗ daß er, von der Tendenz und seiner Idee ausgehend, die Gestaln! Wortführern derselben macht, ist „Denise“ ein ungemein regendes Stück mit einein Dialog, der in stets geistyoln Form unserer modernen Gesellschaft kühnlich, die bitt n Wahrheiten zu kosten giebt, gleichwobl aber von Anfang bis zu Cn fesselnd bleibt. — Nach der etwas breiten Exposition im ersten 1 anfänglich angefochten, errang das Stück nach dem dritten Akt fir s und die Darsteller einen lauten unbestrittenen Erfolg, der sich n nach dem letzten in wiederholtem Beifall für die Darsteller n Vervorrufen für den um die wirkfame Inscenirung verdien Direktor Anno zu erkennen gab. — Die Titelrolle gab Frl. u eine von ihrer früheren Wirksamkeit am Residenz⸗Thengter ne bekannte Künstlerin; zuerst etwas befangen, fand diefelbe in der wegten Scene ihrer Selbstanklage vor dem Grafen warme ergrefnm Gefühlstöne und brachte dieselben in wahrer, erschütternder Weise jn Ausdruck. Den Grafen von Bardannes spielte Hr. Brandt vornch leidenschaftlich und überzeugend. Aus der Schwester des Gru einer unmöglichen Mischung von mädchenhafter Naivetät und hin Berechnung (welche letztere besondersch schroff und stoßend in der Szene hervortritt, in der sie mit Fernand n Thauzette einen förmlichen . um ihre Hand albschlitßt konnte Frl. Wismar? um fo weniger eine anziehende git machen, als auch ihr die Befangenheit dabei noch im Wege stin Ein ganz besonderes Lob gebührt Hrn. Reicher für die Darstejm der nicht leichten und noch weniger dankbaren Rolle des Verwah Brissot. Ganz vorzüglich war Hr. von Hoxar in der Partie des leben frohen, jovialen, aber sarkastischen Thouvenin. Die schöne kokette Frautn Thauzette gab Fr. Charlotte Frohn sehr vornehm, elegant und verführen t die abstoßende Rolle des Wüstlings Fernand von Thauzetke j Sohnes jener, führte Hr. Wallner geschickt durch, und auch kleineren Rollen der Fr. Brissot und des Hrn, von Pontferrand van bei Fr. Veneta und Hrn. Pansa in guten Händen. — Dag Etit welches in Paris vielen Widerspruch gefunden, dürfte auch bei unk i ö Wochen die Theaterfreunde in spannendem Interese g alten.
Belle Alliange-Thegter. Direktor Wolf hat die Alslkt den Schwank „Frau Direktor Striefe' zur Aufführung zu brinh— wieder fallen, lassen, um Hrn. Direklor Lebrun, der nun int 18 jähriger Direktionsthätigkeit von Berlin zu scheiden gedenkt. 6 legenheit zu geben, dem Publikum noch einige seiner besten Leistunyn in „Dr, Klaus“, „Der Hypochonder“, „Ültimo“, c.) vorzufühn Jedenfalls kommt die Direktion hiermit den Wünschen der vill Verehrer des Hrn. Lebrun entgegen. Vorläufig aber werden bis zu Sonnabend noch einige Aufführungen der lustigen ‚Kyritz⸗Pyritz“ stattfinden.
Scwexin, 18. Januar. (W. T. B). Das Großherseh liche, Hoftheater beging gestern die Feier feines bo ãhrisn Ju bil äum s. Der Festvorstellung wohnte, wie am 3 tage im Jahre 1836, die Frau Großherzogin Mutter, Schwe Sr. Majestät des Kgisers, bei. Der Großherzog hatte durh! aus Cannes an den Intendanten, Freiherrn von Ledebur, gerichtit Telegramm allen Mitgliedern des Hoftheaters seinen Glüchunst und Dank, sowie ferner dem Kapellmeifter Schmitt in einer an de selben gerichteten Depesche die besondere Anerkennung füt dest 30 jährige Verdienste um die Pflege der Musik in Mecklenburg al gesprochen.
Morgen, Dienstag, Abends 8 Uhr, findet in der Sing Al demie ein Concert von Pablo de Sarafate unter Mitwirkun von Frau Berthe Marx aus Paris statt.
Frau Annette Essipoff spielte am Sonnabend in jhtzn Concert in der Sing⸗Akadem ke, deren Saal bis auf den let Platz gefüllt war, außer der großen B-dur-Sonate von Begthorc welche die Künstlerin mit der ihr eigenthümlichen Kraft und Klärh vortrug. Kompositionen von Bach, Schumann, Paderewsky, Chepu die 8. Rhapsodie von Lisst und den graziösen Walzer von Me kowsly, bei welchem der Beifall, der alle Nummern begleite zen Höhepunkt erreichte. Den gesanglichen Theil des Conch hatte Frl. Charlotte Huhn übernommen. Die Dame vet über eine mächtige Stimme von dunkler Klangfarbe, welche am I. in der Niobe“ Arie von Paul Hoppe zur Geltung kam. Es full „Die Allmacht! von Schubert, Blumenorakel . von . Hesm und Die Soldatenbraut“ von Schumann; fämmtliche Lieder win mit Beifall aufgenommen.
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholy. Druck: W. El zner Sechs Beilagen (einschließlich Börsen Beilage).
Berlin:
zum Deutschen Reich
Erste Beilage
Berlin, Montag, den 18. Januar
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1886.
16.
Min ist
In der Anlage 9. 1887 behuf en Ausbietung kommen
Lenntniß gebracht.
Cgönigreich Preusssen.
erium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Bekanntmachung.
wird eine Nachweisung der in den Jahren s anderweiter Verpachtung zur öffent— den Domänenvorwerke zur allgemeinen
lustigen auf portofreies Ansuchen die gedru
und die besonderen Verpachtungsbedingungen, sowie die L tationsregeln für jede Domäne gegen Erstattung der Schreibe⸗
und Druckkosten mitzutheilen.
von den Bietun mum und dem
Die Königlichen Regierungen sind angewiesen, Pacht⸗
ten allgemeinen
Lizi⸗
Auch wird von den bezeichneten Behörden den Pacht⸗
besonders Nachricht gegeben werden.
Nach wei sung K . der Königlich preußischen Domänen-Vorwerke, welche in den Jahren 1886 und 1887 behufs anderweitiger Verpachtung öffentlich ausgeboten
lustigen, welche auf bestimmte Domänen reflektiren, auf Wun ch 1 ö sterminen, sowie von dem Pachtgelder⸗Mini⸗ 1 des nachzuweisenden Vermögens noch
Exemplare der Eingangs gedachten Nachweisung werden
von der Geheimen Domänen⸗Registratur meines Ministeriums (Leipziger Platz Nr. 7), sowie von den Domänen⸗Registraturen der Königlichen Regierungen = . derjenigen in der Rheinprovinz, Westfalen, zu Osnabrü
auf ire g,
lich verabfolgt.
und zu Sigmaringen) es oder portofreies schriftliches Gesuch unentgelt⸗
Berlin, den 7. Januar 1886.
Der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Lucius.
werden sollen.
12.
4. 5.
6. 2
8. 9.
10.
11.
Regierungs⸗
Bezirk.
Namen der einzelnen Vorwerke.
Flächen⸗ inhalt der gegen⸗ wärtig mit denselben ver⸗ pachteten Grund⸗ stücke. ha
Acker.
Darunter befinden sich:
1
Wiesen.
Reinertrag
ᷣ ZSetziger Grund⸗ ö ns inkl Zinsen von 6 * rations⸗ Spalte 6. kapitalien.
t. 6.
steuer⸗
der Grund⸗ stücke
Bisherige
Pachtperiode.
Künftige Pachtperiode.
Bemerkungen.
Frankfurt a. O.
Gesan iy
Königsberg
do. Gumbinnen do. Danzig Marienwerder do. Potsdam
do.
do.
Stettin Köslin do. Stralsund do. do.
Bromberg Breslau do.
Oppeln Magdeburg do.
do.
do. do.
Heiligenbeil
Königsberg Pillkallen
Strasburg Graudenz
Angermünde
Ost⸗Havelland
Neustadt
do.
do.
Soldin
Lebus
Pyritz Schlawe do. Franzburg do. do. Grimmen do.
do.
Greifswald Birnbaum
Bomst
Wirsitz Steinau
Brieg
Guhrau
Namslau
Rosenberg do. Kreuzburg
Stendal
Jerichow I Wolmirstedt
Jerichow II do. Kalbe
Brandenburg, Kainen, Kranzberg Waldau
Girrelischken, Jägerswalde do. Grumbkowkaiten, Milchbude
Bresin
Krummenhagen
Pusta⸗ Dombrowken Schötzau Gramzow, Zehnebeck, Koboltenhof Grimnitz Königshorst, Nordhoff Lobeofsund
Karzig,
Seelow Hermannshof
Drosedow
Palzwitz
Poggendorf Schmietkow Schwinge
Steinshof
Alexanderhof, Wald vorwerk, Johannesfeld, Sand vorwerk
Hohenberg,
Pronzendorf,
1.
Gollin
Petznick
Berthke
Saal
Voddow
Großdorf,
Hammer,
Rosenhof
Borschen Riebnig
Ober⸗ und Nieder⸗ vorwerk Kraschen
Skorischau, Karlshof, Dallenau, Sgorsellitz, 8 Bodland, Wierschy,
Tschapel
Bürs, Wischer Derben
Dreileben
Ferchland Galm
Gottesgnaden, Kolno,
Trabitz
Domänen ⸗-Vorwerke,
953
461
266 400 676
280
260
193
welche 1 20753 ; 11117 4905 11015 3879 4159 7469
13 880
5839 6 535 8742 5166 10031 17363
4380 5523 37 776
6 59 1ꝗ 866 a6 683
1 958 Jo
17538 8197 14 439 10544 9535 11149 47 501
13 611 21 943 J J 10190
21728
12 753 10399 15 421 6103 12190 25 605 20 297 13 398 9328
10025 16 873
5244
19512
12674 J 1.
12069
19715 46908
7566 8 425
a6 809g
9261 3367
47 10
1869/87
Johannis 1869 / 87
Johannis Johannis Johannis
hannis
do. do.
do. do. do. do.
do. ohannis S6 /
do.
1870 / oz 1868 / 8!
1869 / 87 do.
do.
do. do.
do.
Johannis 1365/87
oh. 1874 bis 1. April 1836 oh. 1904 Johannis 1887/1905
April 18861bi8 Johannis 1869 / d
Johannis 1870 / 8ᷓ Johannis 1869 / 887
do. do. do. do.
Johannis 1886 / 1904 Johannis 1887/1905
do.
do. do.
do. do.
do.
do.
Johannis d / izo⸗ Johannis 1887 / 1905
Königsberg, 7 kn Bahnhof Kobbelbude. An der . ,. rößtentheils dränirt. . - z8 6 von Stallupönen, Station der Ostbahn.
33 km von Stallupönen.
4 km von der Danzig⸗Putziger Chaussee und 8 km von der Station
15 km von Strasburg und
4 km von der Stadt Rehden
8 km von Chorin, Station der 3 km von Lobeofsund, Station der Paulinau⸗Neu⸗
Station der Paulinenau⸗Neu⸗Ruppiner Eisenbahn,
Station der Eisenbahn Frankfurt a. Q-⸗Angermünde,
Am Vitter⸗See,
Am Saaler Bodden, 8 km von Damgarten, 18 Em vor
7 km von Wolgast,
S886 zur Ausbietung kommen.
Johannis Ds? / lhos
Brandenburg liegt am Frischen Haff und an Chaussee, 19 km von
7 km vom Bahnhof Ludwigsort, Kranzberg 1 Em vom
Acker fast durchweg dränirt. igsberg-Tapiau, 15 km von Königsberg. Acker
Brennerei.
t Pommerschen Eisenbahn. . . ,, 3 km vom Bahnhof Hohenkirch. Acker und 8 km vom Bahnhof Melno.
ea. M ckerrübenboden. Einträgliches Molkereigeschäft. — 1 ion der Neuvorpommerschen Eisenbahn,
zum Theil dränirt.
7 kim von Seehausen, Station
8 km von Passow, Station der Berlin⸗-Stettiner Eisenbahn, 10 km
Prenzlau. - 3. ö Berlin-Stettiner Eisenbahn, 12 km
z ngermünde. ; . ,. Ruppiner Eisenbahn
15 km von Nauen. l und 15 km von Ne .
Nauen.
15 Em von Berlinchen und 22 km von Soldin, beides Stationen der
S rüstriner Ei er Flä 5 be⸗ Stargard⸗-Küstriner Eisenbahn. Unter der Fläche Kolonne 5
. sich n 20h ha Wasserstücke zur Fischerei⸗ und Rohymitzung. Karzig mit 622 ba und Gollin mit 4695 ha werden in 2 Pacht⸗ schlüfseln ausgeboten. Die Grundstücke des Vorwerks Friedrichs⸗
felde werden aufgeforstet. 3 Em Chauffee
Hufow, Station der Ostbahn, Dampfhrennerei. Etwa 60 ha dn ga, . beftellt. Juckerfabriken zu Tuchebandt, Sachsendorf
und Podelzig in der Nähe.
7km von Bölitz, Station der Stargard-Posener Eisenbahn. Stãrke⸗
fabrik.
9 Em vom Bahnhof Rügenwalde, an der Chausser von Stolpmünde
ach Rügenwalde, 5 kin von der Ostsec. . . z km vom Bahnhof Rügenwalde, 3 km von der
ssee S ünde⸗Rü ö. Ostsee e Stolpmünde⸗Rügenwalde, 2 Em von der Ostsee. Chaussee Stolpmü 9 Richter.
13 Em von Stralsund, 13 kim von Franzburg, 10 km von?
erg, km von der Chaussee Stralsund⸗Grimmen. . y. Stralsund, 4 km von Richtenberg, unweit der Chaussee
a Barth.
17 km von S
Stralsund⸗Richtenberg.
9 km von Grimmen, 10 km von Loitz, am Knotenpunkt der Chaussee
Grimmen⸗Greifswald und GrimmengLoitz, . 12 Em von Grimmen, 17 Em von Greifswald, 2 Em von der Chaufsee
Grimmen⸗Greifswald und Grimmen ⸗Loitz,
4 km von Loitz, 2 kim von Demmin, unweit der Chaussee Grimmen
n . — 56 2 km von der Chaussee Wolgast-Kröslin.
2 km von Birnbaum und dem Wartheflusse. Dampfbrennerei für
150 Ctr. Kartoffeln täglich. .. . 10 kin don der Gisenbahnstation Neutomischel und 13 km von Woll⸗ stein. Brennerei und Wassermühle. Seither Hopfen in größerem
Umfange gebaut.
Bei Nakel, Station der Ostbahn. Zuckerrübenbau. Zuckerfabrik in
a. 5 km entfernt. . . 3 4 en 366 . und der Breslau⸗Stettiner Eisenbahn.
r der Oder durch einen Winterdeich geschützt. 5 ,,, 17 km leinschließlich 15 km Chaussee)
it der schiffbaren . Ehn 4 ä, n, Station der Oberschlesischen Eisenbahn. Vor Ueber⸗
en durch Deiche geschützt. Bisher ca. 25 ha mit Zucker- e ne, c g eff in Fröbeln (15 km) und in Brieg. 9g, 4 Km von Reisen (Station der Eisenbahn von. Breslau nach Posen), I0 km von Guhrau. Ziegelei, Torfstich, Stärkefabrik. . 12 Rm Chaussee von Namslau, Station der Rechte⸗Oder⸗ Ufer Eisen⸗ bahn, 3 km von Reichthal. Kartoffelstärkefabrik für täglich
306 Ctr. Kartoffeln, Ziegelei und Torfstich.
— r 8 = Ufer⸗, der
6G km von Kreuzburg, Knotenpunkt der Rechte-⸗Oder lller der . zer und der Kreuzburg-Posener Bahn. 4 für täglich 58 hl Kartoffeln. g Theil Zuckerrübenboden. Zucker⸗
brik in Kreuzburg in der Nähe. ⸗ . Chaussee von Stendal nach Arneburg 2 km von Arneburg
e i Stendal 12 km. ö und der Elbe. Eisenbahnstation Stenda ihm bahnstation Güsen
An d see Güsen nach Jerichow. s s . bh . . am ö ff iegelei 1 .. .
q ü iffbaren alten ö Nähe der Domänengemarkung am .
ee von Seehausen nach ; z , Eifenbahnstation Drakenstedt 2 km. Brennerei.
it Zuckerrüben bestellt. In nächster Nähe g Zuckerfabriken. n n,, nach Jerichow an der Elbe. Eisenbahn⸗
ion Güsen 13 Km. ö. 2 ee n , rde we. Chaussee, 13 km von der Eisen⸗
bahnstation Genthin. ⸗ i 5 km von Kalbe, Station der Berlin⸗ An der schiffbaren Saale, 5 ,
isenbahn, G km von h ö Magdebur 5 Eisenbahn. 190 ha mit
Juckerrüben bestellt. Zuckerfabrik zu Kalbe.