Landtags⸗ Angelegenheiten.
Die Kommissionen des Hauses der Abgeordneten
sind folgendermaßen zusammengesetzt: Kom mission für die Geschäftsordnung. Die Abgeordneten: Jürgensen, Amtsgerichts ⸗Rath, Vorsitzender; von Quast, Landrath, Stellvertreter des Vorsitzenden; von Kleinsorgen, Amts⸗ erichts⸗Rath, Schriftführer; Steffens, Kaufmann, Schriftführer; eyer zu Selhausen, Gutsbesitzer, Himburg, Nittergutshesitzer, Deich⸗ uptmann, von Neumann, Kaiserlicher Regierungs⸗Assessor a. D.,
zurückgewiesen worden. Drei nahmen in Folge dessen ihre Entlassung aus dem Staatsdienst, die sie auch erhielten. Von den übrigen 67 Referendaren haben 17 mit dem Prädikat gut! und 55 mit dem Prädikat ausreichend bestanden. Von den letzteren haben ; die Prüfung zum zweiten Male abzulegen gehabt. — Neben der mündlichen Prüfung
Entwurf des Baudirektors Hugo Licht. — Die 1 des 2 Regierungs⸗Jubiläums des afsers Wilhelm in Verlin am
Erste Beilage a, gümn mmn. Abbildungen: Vor dem Kronprinzlichen alais wãhrend * . 2 dn; j P 9 ch h S ssl 2 ö ll * von 79 Referendaren hat im Jahre 1885 der Prüfungskommifsion ö zl Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich reuki ; ; : g 9
2 2 8 2 . . 2 . 1 1 9. ö. ö ers. D R d 21 Januar Les . Woch die Beurtheilung von 157i schriftlichen Arbeifen (14 uch ul En sitig Friedrich Häagse. Nach einer bhotegrahhia dere, . Berlin Donnerstag, en 21. —— Jahre 1884) obgelegen. Am Schlusse des Jahres 1885 waren noch Schaarwächter in Berlin. — Die büßende Magdalena! ; * ö = — — 44 4 deren enge 59 * . . i en Königlichen 1 8 — . 2 . ; ; ; ; 3 * war, vorhanden; von denselben haben 12 berei s. beide schriftlichen zu Dresden. Nach einer hotographie ; — Rittmeister a. D. Rittergut bes 4 Diem bon i. Landrath g. D. Prüfungsarbeiten abgeliefert, j7 sind mit Anferti ung der zweiten, Ber ah und . een Fer, r eff; in Leipzig) 8 . 6 e altestz⸗ r. te, , Dr; Krebs js mit Anfertigung der ersten schriftlichen Arbeit beschästigt. Von „Plinde Wallach“, eins Eisbelustigung in Pommern. Nach 9 achen) den nen Graf Matuschla, Soi stmeinter a. D., Rübsam, den 87 Referendaren, deren Prüfung zum vollständigen Abschluß Zeichnung von F. Iwan. — Aus dem im Erscheinen begij Amtsgerichts Rath, Klotz dwandgezicht · Nath. gelangt ist, haben hiernach 67, alfo 9 Mo, die Prüfung beftanden, illustrirten Prachtwerk „Zur See“ Berlin. A. Hofmann h 41. tam mission fü e Pgtitzionen. während dies bei 17. d. h. 21 c,, nicht ber Fall war. Gegen die 2 Abbildungen: Sturm auf hoher See: Alles über Stag. Auf Danssen Aachen) dandrath . DHorsitzender; Fahre 1333 bezw. 1881, in welchen der letztere Prozentsatz 395M. See: Uebersegelt. Der päpstliche Ghrislus-⸗Drden. * Der iI Landrath, Stellvertreter des Vorsitzenden; bezw. 23 0G betrug, ist hiernach ie erf, eingetreten. Im stern des Christus⸗Ordens. — Polytechnische Mittheilungen: 6th erathung deutschen Schutzgebieten der Bevoll⸗ re tua 9. D. tte Ji. gGristfu Ganzen werden ber dem strengeren Maßstabe, welchen die Prüfungs—, schlagmaschine aus Stahlblech. 2 Fig. — Nähmaschine Wann lege in den deu n n atẽs' iel des Reichs Jussizamls Muhl, Amtsrichter, Schriftführer; Dr. Reinhold, Amtsrichter, kommission an die Leistung der Examinanden legt, die schriftlichen d Feuerlose Lokomotive, System Honigmann. 2 Fig.: . öchtigte zum Bundesrath, Staats Schriftführer; Narhüj, Rechtzanwalt und Notar, Schriftführer; Arbeiten jetzt durchweg mit größerem Fleiß und eingehenderer Sorg · Straßenbahnen. 2) Für Eisenbahnen. — Frauenzeilung; 66 Eich n Schelling: ; ; kawerhung des von Elbe-⸗Carnitz, Rittergut besitzer, Knoch, Ritter guts hesißer, Hr. falt angefertigt, und kommen die Referendare durchschnittlich besser Rofinmn Mirafiori. Non s erste Mal. daß die gesetzgeberische Mitwirkung n Fornet, Landrath, Franz, Rittergutsbesitzer, Deichhauptmann, Pe. zorbereltet zur mündlichen Prüfung, als dies früher der Fall war. ; 6s ist das tereffe der Schutzgebiete in Anspruch genemmen bon Keseritz, Landrath, Herzogi. anhalt. Kammerherr, von Waß dorf, Allerdings hat auch der Zeitraum, welcher fur die Prüfung des ; Sand- und Forstwirthschaft. eichetn es im 3. die Art und Weise betrachtzt, wie andere . — . andes al tester, Rittergutsbefiber. von Nertzen (Jüterbog), Landrath, einzelnen Referendars erforderlich wird, gegen früher nicht unerheblich München, 20. Januar. (G. T. B35) Das; Ge ne ra lgan birz. Wenn , sind, um in den Kolonien nach ihrer 33 m wuͤben; mit den Gesetzen und Rechtsvorschriften könne Lückhoff, Fabrikant, von Balan, Landrath, rem er Lieutenant a. 2 zugenommen, indem die große Mehrzahl“ der Referend re nach Ab des Sanpwirthscaßftlichen Centralvereins dez zn ichte zu 6 staatlicher Bildung ins Leben zu eulen, so zr be mi erreichen. Es sei nicht angängig, hier Dr. Graf (Elberfeld), Sanitäts-Rath, Rumpff, Grund— und Fabrik lieferung der zweiten schristlichen Arbeit noch mehrere Monate zur reichs Bapern beschloß mit 195 gegen 10 Stimmen; ung die . nahe gelegen, diesem Beispiele iin ie man dies ̃ i isten für Hottentotten, Neger ꝛc. eine besitzer, Olzem, Amtsrichter, Bork, Landgerichtsrath, von Glis ezynski eingehenden Vorbereitung zur mündlichen Prüfung zu verwenden pflegt. Branntwein⸗-Monopol nach der Bundesraths vorlage sei ätte es für en lichen Vorkehrungen für Lie. Rechtspflege über Nechtsvorschrifter die Mitwirkung des Reichstages für Tojst· Gleiwitz) Geheimer Aber ⸗Justiz⸗ Rath, Kammergerichts⸗Rath, 6 Zeitschrift des Königlich sächsisch n Statistifch Prinzip zuzustimmen. fe nd die. uner . ju treffen. Die verbündeten Regierungen haben Vorlage einzubringen und die itwir n . Verhältniß ber Füffer, Landgericht Rath, Lehmann. KLanzrichter, Pleß, Buchdruckerei Bure aus 6 an, me . 1 und 2 n hal. n gn Gewerbe und Handel J ö e he ng bei dieser Regelung zu , . eine solche Vorlage heran zuzieh en bon bi lich? f! gewesen, eber nnn K auf die gruchtbarkeits berhaftn fe im Königreich Sachsen von Me Laut Bekanntmachung des Reichs · Versicherungs amt e mn 4 ju schaffenden , , ,, ö Europäer in den K 4. , . Diefes dand gericht. Di e ffer⸗ d käsonderer Verückschtißung der Todthebärten. und det hufs Beschlußfaffung sber eine zu begründende Her efsgenes i inländischer Vehbrden Ter Ke et gehn. Ke erretc, auf. as Kon su larger . unbedingt einzuführen, sei nicht . 1 Kommiffion für die Agrarverhältnisse. Die Ab unehelichen. Geburten in den einzel nen Berwaltngsbezirken. Den sfchaft der Fuhrunternehmer in. Berlin eine General; [er Anstand h in Bezug auf welch; Gesetz aber un e rant an, deshalb'sich von dem Reichstage , n ven Hhuene, Rittergutsbesitzer, Major g. D. Vorsitzender; r ar , . . . ö Die ö samm lung derfelben statt. Da es viefen Betheiligten nicht mi ihnen um praftisch Ziele zu th möglich. Die Regierung habe desh Tnebel, andtrath, Stell vertreter des Vorsitzenden; Barchewitz, Ritterguts⸗ Ninist . 3 ee. , n ö z rn, g. 1 an. . besitzer, Schriftführer; Kasch, Landmann, Schriftführer; Frhr. von Bude anngstekhunit des Innern bearbeitet von Pr, e enn, , leer
von Pompeo Batoni in der Gemalde
von Braun u.
Aichtamtliches. Preusten. Berlin, 21. Januar. In der gestrigen Preußen.
ĩ ei der er sten itz 3 Reichstages bemerkte bei der er ꝛ a n ng, m g, mm nf über die Rechts⸗
der Kolonien zum Reiche noch Das sei aber bei einer so geringen Wenn die Regierung
staatsrechtliche Verhältniß ag dr ,, =. . Entwickelung nicht anders möglich. — ; 3 ere, ,. vom Veichstage fordere, 0 66 dagegen keine Bedenken. Die rr, , ,. . Kolonien ließen sich nicht so leicht durch Gesetz rege 9. 3 ö empfehle sich der Weg der Verordnungen . 3 schlage vor, zur gründlichen Prüfung der 7 — 57 ö fe. entwurf an eine besondere Kommission von litglie z
. von Helldorff wünschte nicht, daß in 2 mission nur Juristen gewählt würden. Die tage , allein vom juristischen Standpunkt, sondern, * . 1 schaftlichen Standpunkt geprüft werden. Die 2 4 . des Abg. Bamberger sei gegenüber den ö nfänge 2 *. Kolonialpolitik durchaus unzutreffend. Es sei . 6 dauern, daß eee, wee. , , ö ien zu erwerben, und d Matz one . 44 ihm ' von Gottes und k . Man solle doch die anderen Nationen ansshen. Alle . bestrebt, neue Absatzgebiete zu schaffen. Man c
Reichsangehörigen und der sonstigen Euro puer , n, e. mit der Errichtung von Schiedsgerichten , . das Konsulargerichtsbarkeits-Gesetz analog r,, . Der Grundsatz der Nichteinmischung in ie r. l näßig übernommenen Verpflichtungen u 1 ng der Kolonialpolitik richtigen Prinzip, ern, . . sehen müsse, die Macht . . ing . 2 id ihnen die Privilegien und die Laste ie Ver⸗ nd d e rel . Regierung ihrer schwarzen ö selbst zu überlassen. In Zukunft könne man . d fn Hülfe von Schule und Kirche einen civilisatorischen Ei z
Die Abgeordneten: Jacobs Landsberg), von Puttkamer⸗Treblin, Amtsvorsteher, Rittergutsbesitzer, Schriftführer;
findet
könne stützung des Reichstages sicher zu sein glauben, und weil
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denbrock (Glogau), Kammerherr, Oberst-Lieutenant 43. 4 Landesältester, von Below-⸗Saleske, Rittmeister 4 D, Fideikommißbeßitzer, Spangen⸗ berg, Landes ⸗Oekonomie⸗Rath, Jensen, Hufner, Schoof, Hof ⸗ und Ziegelei⸗ besitzer, Hagen Eüdinghausen), Gutsbesitzer, Schulze, Limbourg, Guts—
Landschafts⸗Direktor,
Die Abge⸗ Vorsitzender;
besitzer, Frhr. von Grote, Rittergutsbesitzer, Drawe, Rittergutsbesitzer, Dr. Seelig, Professor.
IV. Kommission für das Justizwesen. ordneten: Dr. Grimm, Justiz⸗Rath, Rechtsanwalt,
Biesenbach, Justiz⸗Rath, Rechtsanwalt, Stellvertreter des V
sitzenden Lvon Unruh, Amtsrichter, Schriftführer; Greiß, Landgerichts⸗ Andrae,
Rath, Schriftführer; Korsch, Landgerichts⸗Präsident, Dr. Amtsrichter, Walther, Landgerichts⸗Direktor, Dr. Huyssen, Ober⸗Be hauptmann, Ministerial⸗Direktor, Pr. Oetker, Geheimer Justiz⸗Ra
Landgerichts⸗Rath, Jensch, Landgerichts ⸗ Direktor. V Kommisslson für das Gemeindewesen.
Landrath, Gutsbesitzer, Schriftführer; von Schwarzkopf, Landrat Schriftführer; von Schöning, Majorgtsbesitzer, berg), Landrath, Gardemin, Schlochau), Landrath, Pr. Möllmann,
. Stadt⸗Syndikus, (Frankfurt), Stadtrath, Banquier, Jordan,
Bergrath,
Eberty, Stadtrath, Stadt-⸗Syndikus.
VI. Kommifsion für das Unterrichtswesen.
. Die Ab geordneten Graf von Schwerin-⸗-Putzar,
sitzenden; Br. Wuermeling, Rechtsanwalt., Schriftführer;
Regierungs⸗Rath a. D. Rittmeister . D lehrer a. D., Sack, Rittergutsbesitzer Kreis⸗Deputirter, Jastrow Landgerichts⸗Präsident, Graf Pfeil, Landesältester, Rittergutsbesitzer, Engler, Geheimer Regierungs⸗Rath
fessor, Gymnasial⸗Oherlehrer, Zaruba,. Organist, Neubauer, Domkapitular, Professor. Spiritual, Hr. Langerhans, Arzt, Friedlaender, Stadtrichter a. D, Direktor der Bres lauer Wechsler⸗
bank. VII. Kommission zur Prüfung des Staats haus—⸗ von Benda, Rittergutsbesitzer,
halts-Etats. Die Abgeordneten: Vorsitzender; Stengel, Fabrikbesitzer, Konful a. D., Stellvertreter des Vorsitzenden; Dr. Hartmann (Lübben), Amtsrichter, Schriftführer; von Tiedemann (Bomst), Major a. D. Rittergutsbesitzer, Schriftführer; Dr. Mithoff, Kaiserlich russischer Wirklicher Staat ⸗Rath, Professor g. D., Schriftführer; Mooren, Bürgermeister, Schriftführer; Graf zu Limburg⸗Stirum, Gesandter 3. D., Freiherr von Minnigerode, Majorats⸗ besitzer, Rittmeister a. D., Wüsten, Rittmeister a D. Rittergut esitzer, von Rehdiger, Majoratsbesitzer, Schreiber (Marburg) Landrath, Haupt⸗ mann ga. D, Dr. Wehr (Bt. Krone), Landesdirektor, Dr. Enneccerus, Professor, Francke (Tondern), Amtsrichter, Frhr. von Huene, Ritter⸗ gutsbesitzer, Major a. Da Imwalle, Landrichter, Hr. Lieber, Privat⸗ inann, Trimborn, Justiz⸗Rath, Rechtsanwalt, Magdzinski, Rentner, Kieschke, Geheimer Ober⸗Regierungs⸗Rath a. D., Br. Virchow, Ge⸗ heimer Medizinal⸗Rath, Professor, Direktor. VIII. Kommission zur Prüfung der Rechnung über den Staatshaushalt. Die Abgeordneten: Dr. Virchow, Geheimer Medizinalrath, Professor, Direktor, Vor⸗= sitzender; Hagens (Waldenburg), Senats⸗Praäsident, Stell vertreter des Vorsitzenden; Döhring, Landrath, Schriftführer; Broekmann, Amtsrichter, Schriftführer; von Gerlach (Gardelegen), Landrath, Christophersen, Grundbesitzer, Bödiker, Landgerichtsrath. IX. Kommission für die Wahlprüßungen. Die Ab— 1 von Liebermann, Regierungs⸗Präsident, Vorsitzen der; irichlet, Gutsbesitzer, Stellvertreter des Vorsitzenden; Wolff, Rechts⸗ anwalt, Schriftführer; Jaeckel, Landrath, Hauptmann 4. D., Schrift⸗ führer; Sperlich, Landrichter, Schriftführer; von Nickisch⸗Rosenegk, Landrath, Graf von Kanitz, Kammerherr, Rittmeister a. D.;, Majo⸗ ratsbesitzer. Strutz, Landraͤth, Landesältester, Dr. Poretius, Professor, Francke (Tondern), Amtsrichter, Fritzen, Amtsrichter, Maiß, Land⸗ gerichts⸗Rath, Kantak, Partikulier, Steffens, Kaufmann.
Allgemeinen
Statistische Nachrichten.
Während des Jahres 1885 sind der Prüfungskommission für höhere Verwattungsbeamte im Ganzen 129 Referendare zur Prüfung überwiesen worden. Von diesen wurden 5 wegen unge⸗ nügenden Ausfalls von zwei schriftlichen Arbeiten auf die Dauer von
Monaten zur besseren Vorbereitung an eine Regierung zurückge⸗ wiesen; außerdem nahm einer nach der Mittheilung von dem unge⸗ nügenden Ausfall einer schriftlichen Arbeit seine Entlassung aus dem Staatsdienst. Die Zahl der Referendare, welche mündliche und nn. Prüfung abgelegt haben, betrug im Jahre 1853: 50, im Jahre 1884: 6öz dieselbe ist im Jahre 1885 auf Y gestiegen. Im Ganzen wurden im Jahre 1885 6 Termine (gegen 13 im Jahre 1884) abgehalten. Von den 79 Examinanden hatten 12 die mündliche Prüfung nicht bestanden; wei hiervon, die bereits in erster Prüfung nicht bestanden hatten, sind in Folge des ungünstigen Ausfalls der Wiederholungsprüfung von dem höheren Verwaltungsdienft für immer ausgeschloffen worden. Von den übrigen sind zwei Referendare guf die Dauer von ) Mo⸗
: e. Die Abgeord⸗ neten Barth, Landrath, Rittergutsbesitzer, Vorsitzender; Rintelen, Geh. Ober⸗Justiz⸗Rath, Stellvertreler des Vorsitzenden; Frhr. von Lyncker,
Atsbesitzer, von Oertzen (Brom- Feuer⸗Soʒietã ts ⸗ Direktor, Dr. Scheffer Metzler
; ᷓ ) Brandenburg, Amtsgerichts⸗Rath, Pr. Ostrop, Fabrikant, Premier⸗Lieutenant a. 8.
l Landschafts⸗Direktor, Kreis- Deputirter, Rittergutsbesitzer, Vorsitzender; Schmidt? Sagan), Justiz⸗ Rath a. D., Landegältefter, Rittergutsbesitzer, Stellverfreker des Vor⸗
zenden Seyffarth Liegnitz), Pastor prim. Schul⸗Inspektor, Schriftführer; von Haugwitz, Dr. Kropatscheck, Sber⸗ Simon von Hauptmann a. D.,
Von Medizinal
thode der statist Einkommensteue uellen. — Das
or⸗ Vertheilung der
. klassen. — Die
mehr als 48000
Sachsen. — Die über 12000 Ein
und Studentenma über das Gelehrte über die Grenzen Wollens, Wissens — Aus dem selbst wird in den
scher Uebersetz
erscheint in zwei A und Schwarzdruck
auf Druckpapier Preis 7 M
ist um sechs weiter
Leben“ und als fesselnder Menschen genau in .
Im 8. Bande
in Trägheit fesseln
Ver , und 1 Farjeon, „Zu fe eine Kriminalgeschich nend erzählt ist, daß hochwillkommen sein
sprechen wird, wie
Wir erwähnen nur d Kathedrale, genden befinden sich Chambord, die Stadt Ort Nohant⸗Vicg m Sand. Auch ., Sitten und Gebräuch alte Zeiten erinnern.
dem ersten Blatt das
Sturm;
den Einfluß der Säuglingssterblichkeit Mit besonderer Berücksichtigung der Ehen
oder abgenommen? —
nach Erscheinen des Buches auf dasselb
des Großen aus dem Ausgabe besteht aus
— Engelhorns allgemeine R
bringt zwei Novellen von Ad
an welchem sein Vaterl
dann die
Med Aßessor Dr. med. Arthur Geißle der sächsischen Einkommensteuer Böhmert: Grundzüge des sächsi
von 1875 —1
schen Einkommen
im
884.
auf Stadt und Land.
auf die eheliche Fruchtbarkeit. Bergmannsstande. r. — Die Resultate
Von Dr. Vict
d steuergesetzes. — Me⸗ ischen Bearbeitung. — Hauptresultate der sächsischen rstatistik. — Das Einkommen nach den Einkommens Einkommen der juristischen Personen in Sachsen. — as Verhältniß der juristischen Personen zu den ph — Die Vertheilung des Einkommens
ysischen Persone — QD
sein wird, persönlich in der Versammlung zu erscheinen, um ihre i wahrzunehmen, so hat sich der Centralberein Berliner Fuhrnn, nehmer bereit erklärt, Vollmachten zur Vertretung der Betheilsp zu übernehmen; dieselben sind mit Namensunterschrift zu ver n und an das Bureau des Vereins, Berlin C. Neue Friedrichstr. 1h or einzusenden. * Die nächste Börsenversammlung zu Essen findet n 25. Januar 1886 im „Berliner Hof“ statt. London, 20. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. Tenn schwächer, Kapwolle größtentheils J billiger. ; . London, 21. Januar. (W. T. B.) Die Bank von Engl
ie ⸗ 18 5 3 6, e ng : . m , hat heute iskont von 4 auf 3 G herabge zt. Last der Einkommensteuer auf die einzelnen Volks— hat heute den Disko — aun , herab setzt
klassen Vertheilung des Einkommens der physischen und der t juristischen Personen auf die einzelnen Steuer Rechtsanwalt, Notar, Dr. von Cuny, Geheimer Justiz⸗Rath, Profeffor der Rechte, Mitglied der Hauptverwaltung der Staatsschulden, Graf Hohenzollern), Amtsgerichts⸗Rath, Maiß, Landgerichts-Rath, Czwalina,
derselben nach Hauptklassen. — Die Vertheilun sonen auf die einzelnen Steuerklassen, sowie Hauptklassen. —
Die Höchstbesteuerten
Die niedrigsten
Ch. H
Weißenborn.
trikel, der Schlußstein seiner v
önigreiche Sachsen au
der Erfur
Einkommen
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
In Erfurt verstarb am 16. d. M. das Kommission der Provin; Sachsen, der Köni Professor Dr. J ͤ geschiedenen herausgegebenen Bände
ielfälti
n⸗Schulwesen der Vorzeit, sichern
der Provinz hinaus ein rühmliches
und Schaffens. Verlage von Richard Eckstein
ung von Theodor Vul
in Pergamentumschlag mit Jahre 1740, von Pesne
4
mit Roth—
; denen erweist, der das beobachtet hat Form
seines Geschlechts und und zu Grunde richten. Der
wird. — Der 11. Gif
Wort und Bild;
ie alte Stadt Chartres uralte Stadt Orléans selb auch die bekannten Schlöss
Bourges mit ihrer herrlschen Kath nit dem Landhause der Schrif interessante S e der Bauern dieser Gegenden,
— Das S8. Heft der Zeitschrift
der Verfasser
lga von Württemberg.
von Irma v. Troll⸗B
es gethan, von Rob. Waldmüller.
— Die in Nr. 2221 der bildungen: Ganymed.
u Solms⸗Sonnenwalde, deuts
naten, alle anderen auf die Dauer von h Monaten von der Prüfung
neue Konservatorium
Leipzig und Berlin am 23. d irn
rirten Zeitung“
. er Gesandter in in Leipzig nach seiner Vollen
. ch noch singen ma Betty Paoli, von Ferd. Groß;
Rittershaus; Die alte Jungfrau, von Hermann Rollet; Bas Lied hat
(Carl Hammer) hier⸗ : nächsten Tagen eine interessante Publikation zervor⸗ gehen. Dieselbe bringt unter dem Titel: Fridericus RKedivrvus⸗ Landschafts⸗Rath, Landrath, von Nosenberg Gruszczynski, Regierungs⸗ dig Y denz und Er istein Fzigdrschs Rath, Dr. Natorp, General⸗Sekretär, von Schenckendorff, Telegraphen⸗ Direktions⸗Rath z. D., Seyffardt Magdeburg), Fabrikbesitzer, Krebs Braunsherg), Amtsrichter, Pr. Mosler, Professor, Pr. Peters, Pro⸗
Ziegeleibesitzer,
des Großen, in deut— pinus. e zurückkommen. — Das Werk usgaben: Ausgabe A: auf Büttenpapier mit Roth⸗ dem Bildniß Friedrichs
Preis
nur 50 numerirten Exemplaren. und Schwarzdruck,
omanbibliothek“ e Bände vorgeschritten. Band ? Gweiter Jahrgang)
olf Wilbrandt: „Ber W »Untrennbar“, in Erzähler
der
Seelenleben der und die empfange getreulich wiederzugeben
schildert uns Don »Illusionen des Doktor das Schicksal des Erben des ruhmvollen Namens 5 glänzenden Erinnerungen
Juan Valerg in den Fau st ino. (übersetzt von Lili Lauser)
leberbl
ꝛ Seine Geschichte Handel, Industrie, Produktion, geschildert Mit 455 Illustrationen.
n, West⸗Frankreich, und zwar
er
jeitschrifst Für edle Frauen“ bringt auf s as Faesimile eines andschriftlichen Beitrages Ihrer Majestät der Königin Ol F setzungen aus früheren Heften enthält das 8. Heft an neuen Aufsätzen, Gedichten und Erzählungen: Reale und Ideales, von Dr.
mann; Vom Bücherlesen, und Thiere, von G. Schlegel; Was i
Außer
M. enthält fo Marmorgruppe von Friedrich Kühn. — Graf Madrid. — Daz
dung.
elegant geheftet,
Mendoza, den die thörichte Illusionen
Verfasser hat, wie schon der Name des Romans andeutet, einen Typus sch
? and krankt; er führt den X andere spanische Kreise und giebt ihm so einen 1 heutige Leben in Spanien, der die Erzählung höchst interessant macht.
0. Band enthalten eine Erzählung von B. L. in gesponnen“ (übersetzt von te, deren Knoten geschickt geschürz sie Allen, welche Collin sche R l Band bring greifenden Roman des Norwegers Kielland „Schiffer Worse“, lung den norwegischen Dichter in Deut — Fran frech in Geographie, Verwaltung, von Friedrich von Helklwäld. Heften zu je 75 3. Leipzig, Schmidt u. Günther. 28. 39. Heft. — In diesen Heften beginnt die Schilderung vo mit dem Herzogthum Orléans, welches für Frankreich das ist, was Latium für Italien war, und den wahren französischen Geist vertritt. mit ihrer merkwürdigen st. In diesen Ge— von Blois und edrale, sowie der tstellerin George childerungen der die noch sehr an
eser aber auch in
A. C. Wanderer), t und die so span⸗ omane gern lesen, t einen kleinen er— t', der ebenso an— mit welchem die Verlagshand⸗ schland eingeführt
zr. W. Tanger⸗ orostyani; Kinder g, von Jul. Nachtwandlerin,
klassen, sowie innerhalb g der physischen Per—⸗ innerhalb derselben nach mit einem Einkommen von A6 — Hat der Mittelstand in Sachsen zugenommen im Königreich Ergebnisse der Einkommensteuer in den Städten mi wohnern in den Jahren 1879, 1880, 18 ö Hierzu die Beilagen: Statistische Uebersicht .der im Jahre 1884 im K gen zur Einkommensteuer.
Mitglied der Historischen gliche Bibliothekar und Die von dem Dahin— ter Universitätsakten gen Forschungen
demselben auch
Denkmal seines
Wir werden
15 M. Diese Ausgabe B:
il le zum
Dichter sich
nen Eindrücke versteht. —
ildern wollen,
ick über das
hat.
In hH0
den Fort⸗
S2 und 1884. en über die Ergebnisse osgeführten Einschätzun⸗
Submissionen im Auslande. Niederlande.
I) 26. Januar 1886, Nachmittags 2 Uhr. Verwaltung der * sellschaft ‚Vooruitgang is ons streven“ zu Axel (Prov. Seeland j Hause von A. J. Blankert. Lieferung von ungefähr 100000 kg Kunstdünger mit st. 2 Yο Phosphorsäure, sowie von 45006 kg Chili⸗Salpeter t Bedingungen zu erhalten bei J. van Hoeve zu Axel.
2) 4. Februar 1886, Vormittags 10 Uhr. Sekretär der Nn einigung „In't belang der landbouwers“ zu Zaamslag (Prob. S
land). Lieferung von 180 000 kg Kunstdünger und 60 000 kg Cii Salpeter. Auskunft an Ort und Stelle. 3) 5. Februar 1886, Nachmittags 1 Uhr. Ministerie van Wan staat, Handel en Nyverheid im Haag, Binnenhof Lieferung von Eisen⸗, Zink- und Kupferwerk, sowie Papin rollen für Telegraphenzwecke. ; Auskunft an Ort und Stelle. Bedingungen käuflich bei den Bllh⸗ händlern Gebroeders van Cleef im Haag, Spui Rr. 384.
Verkehrs ⸗Anstalten.
Januar. (W. T. B.) Der Po st dampfer
amburg⸗Amerikgnischen Packetfahtt⸗ hat, von Westindien kommend, gesten
in
Hamburg, 21. Teutonia“ der Aktiengesellfchaft Seilly passirt.
Berlin, 21. Januar 1886.
Im Wissenschaftlichen Centralverein hält am Son abend. den 23., Abends 8 Ühr, im Bürgerfaal dez Rathhauses H. Reg.-Baumeister Ad. Donath feinen zweiten und Schluß. Vorm über: Farbige Plastik, JJ. Mittelalter und Neuzeit. Eintritt fir die Mitglieder frei, Einzelkarten für Nichtmitglieder im Buren, Centralbuchhandlung.
Das Vigtorig-Theater wird heute mit der letzten Auf⸗ führung von „Messalina“ auf zwei Tage geschlossen. Am Sonnti⸗ findet sodann die erste Vorstellung der burlesken Fastnachts Feeri Däumling“ statt, welche Julius Stettenheim für das Victorin⸗ Theater nach dem französischen Original: Petit Poucet“ bearbeitet hat. Die Inscenirung erfolgt nicht nur mit allem Glanz, allen Trun und originellen Ausstattungs⸗Effekten wie in Paris, sondern der Reiz des Stücks wird hier noch erhöht werden durch das beibehalten Kolossal-Ballet mit Frl. Sozo an der Spitze und einer Wandel. dekoration durch, das Reich der Märchen, welche Direktor Scheren, berg, den Traditionen des Victorig⸗Theaters folgend, den vielen leue Dekorationen der Novität hinzugefügt hat. Das Personal ist durh die Damen Gustl Scherenberg, Jeß, Albrecht, Conrad, die run. Hanno. C. Schulze und ein neu engagirtes Chorpersonal verstärkt. Die Musik ist von Raida neu komponirt.
Belle Alliance Theater. Das Repertoire der Abschiede⸗ vorstellungen des Hrn, Direktor Theodor Lebru n ist nunmehr fol⸗ gendermaßen festgestellt: am Sonnabend, Sonntag und Month „Doktor Klaus“, am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag „Ultimo und am Freitag, Sonnabend und Sonntag „Der Hypochonder.
Im Saale der Sing Aka demie gab gestern Abend vor einem zahlreich erschienenen Publikum der Pianist r Josef Weiß unter Mit. wirkung des Kammervirtuosen Hrn. Fritz Struß ein Concert, desen Programm — mit Ausnahme der einleitenden „Sonata appaszionat: zan, Beethoven. — aus Werken moderner Meister bestank, Hr . Weiß trug die Sonate mit ebenso vielem musikalischen Geib wie Verständniß vor und zeigte auch in der Wiedergabe der übrigen Tonstücke technische Gewandtheit und Meisterschaft, in der Vortrahk⸗— weise zugleich Geschmack, Wärme und Leidenschaft. Die an manchen Stellen recht gehäuften Schwierigkeiten wurden Johne merllat Anstrengung überwunden, so daß der Beifall der Hörer nicht aus, bleiben konnte. Aber nicht nur als ausübender Künstler, . auch als Komponist gewann der Concertgeber sich die Gunst d Publikums, welches eine Sonate desselben für Violine und KAlarit sehr beifällig aufnahm. Die Sonate laßt namentlich im ersten . sorgfältige und geschmackvolle Arbeit er ennen, während Origin si⸗ und Feinheit der Emp indung besonders dem dritten Saße eigen is⸗
Die Violine spielte Hr. Fritz Struß mit gewohnter Meistersch und Auszeichnung.
von Em.
Berlin:
erscheinende lgende Ab⸗
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen
Nach dem
Jseinschließlich Börsen⸗Beilage).
tage vorgeschlagen,
den Vorrang vor allen
? rf zu lösen ist .
der Hand der Erfahrung zu lösen ist. Für e .
der Hand de k ingefetzt wird, darum, daß überhaupt eine regelmäßige Gerichtsbarkeit einges
ö 1 7 1 * * e!
. er Unterstu ; . bieten wollen, daß die Früchte . . urfeits nicht die Veranlassung bieten . e . Fragen el reg indernchmens durch Hervorkehrung konstitutio Fra ieses G — ö K ebzat werden. 12 Reichs⸗ geschidigt e, Inhalt der Vorlage anlangt, so, wird dem 6 . feine Zustimmung zu der Einrichtung einer der ; . — 9 2 . 9 219 3 . HRerichtsbarkeit in den Schutzgebieten nur im y , werner, nähere Ausführung aber einer unter Zustir . erthel en eth erg chen ben Kaiserlichen Verordnung zu 8 3 8R Ssraths ergebl . 264 13 . der Regelung den Verhältnissen ure, 4 i. Daß 3. ite des Hauses verkannt werden. Ich ho . X . eite des Hauses verkann K wohl auf keiner ö , , diesen Zweckmäßigkeitsrücksichten auch ferner, daß Sie, aan . möglichen Erwägungen , . 3 Sie das begre mn. und Sie können dieses um so eher, wenn . y, . zn Auge fassen, für welches die Vollmacht , r Ieh um sich'nur um 'eine Einrichtung, auf dem Gebiete . 1 Es handelt ich des Prozeßrechts. Allerdings kommen auch 6 e erw tung Und des * ( / . . a ö. 5 2 8 or en Se⸗ ö in Betracht aber nur GJ . uichten ur n, n. en ng gt bissg e n s Recht, oder um berührt von der Vorlage bleiht ne . nner en Rerwal⸗ . auszudrücken, der gesammte ö ö. . Verwal es tonttele 4. . in den Schutzgebieten. . tung und der k um was es sich denn bei den Nun bitte ich Sie, weiter zu e ⸗ handel! Cg lann ja 9 stehenden Justizeinrichtungen handelt. Es kann Frage stehenden Justizeinrie en ] , an n fo 56 daran gedacht werden, das in, y,, h n . 2. — ' — . 24 3 ene Norr ) 1 Verhältnisse der k * nach Jahrzehnten an 1 ö. 3 8. e ge 21. — . 6 ö und aufzustellen; das ist eine ,. Für jetzt handelt es sich nur Rein und Dein unterscheidet, die Verbrechen und Vergehen . 6 51 ) 1 ö ö ⸗ die iber hegin ind es der Vollständigkeit wegen nothwendig, auch bestraft. Allerdings ist 68 ö. , diese Gerichtsbarkeit auszuüben die Nermen festzusetzen, 3 kann ja in keiner Weise auf sst. Aber die Festsetzung dieser Normen ke auch irgend eine Stabilität Anspruch das Richtige treffen . r ersten Einrichtung r . g nh ja 1 . . * 2 * J 5 o niemand zutrauen d, 2 ollte was sich wohl n , en Organisation h Verhältnisse selbst, mit welchen bei der erste ge
machen. Wenn man
XJ vor, und diesem Wechsel Gs treten neue Erscheinungeng neue Fin 6 ö . , der Bedürfnisse werden ö ae ende find kein? geeigneter Derartige unfertige u tuirende Zuste n. ö Der if ö ö. 3 . 9. J Herren, Sie hande Interesse des NReichtages, wen . Senn f eg n. Verordnungswege überlassen. ö. Li Abg. Rintelen meinte, es wäre . hon een, wenn der Staatssekretär über die an . iche ; der Vorlage nähere Erklärungen gegeben 32 ö ö barkeit in Strafsachen eingerichte Kö, Hesetzebung, sondern durch Verordnung des dortige . . . der lufsicht des Auswärtigen ö id ö Syndikats für West Afrika unterworfen . n,. das abet der Träger dieser Nechte? Seis en . . , erhältniß der Kolonien zum ö zrechtliche Verhältniß Es mmüsse aber endlich über dieses k , . ö Klarheit geschaffen werden,. Ganz, so harmlos, wie 5 . Augenblick darstelle, sei ö h ö Redner müsse entschieden dagegen ,, . , , ,,,, ordnung geregelt werden se en, ö. . o l ö Die Befugnisse der . ö. kutnli iber Reichtzerfusfinß gengus, fei gelte ien i strelten sich aber nicht auf die . n, , ,, übertragen. Denn es stehe ausdrücklich ö ö the ntschᷣ PVerfassung, daß die Kolonien der Gesetzgebung hee. . Reichs untkerständen. Die Regierung sei 6 ö Ver befugt, die Verhältnisse in den Kolonien ö . ö. ordnung zu regeln. Dem stehe natürlich ,, il, der Reichsregierung weitgehende Vollmachten wi. . Gesetz. den. Das könne aber nur geschehen im Wege 6 . gebung. Selbst, die Kaiserlichen Schutzbriefe an, ag f 6 Aufsicht des Reichstages. Diese Fragen könnten . ö e. ö fort in zweiter de nn eingehend berathen. werden, . beantrage daher, die Vorlage an die Kommission zl vgn . welche bereits zur . der Anträge zum Gerichts⸗ verfasungsgesetz eingesetzt sei. ö. . ,. . der Kommissar zum a , ö. heüne Ober⸗Regierungs-Rath Dr. Krauel: Gegenü 4 hen BVorredner weife er nochmals auf die i g, ,,, . welche für den von der Regierung vorge geen, o . sprähen. Die Regierung gehe davon aus, bei Rege ung . Verhãltnisse i ꝛbieten sowohl in finanzieller a erhältnisse in den Schutzge mo hwendiae auch in administrativer Beziehung nur das absolut Not nen ö 3 zusthun, alles übrige aber der privaten Initiative ü ö. lassen und nur da von Rechts wegen einzutreten, r s die Natur der vom Reich übernommenen S 1 herrschaft unahweisbar verlange. Zu, den , . . gaben gehöre die Sicherung und Gewährung des Rech 3 in den Schutzgebieten. Den dorthin gesandten Beamten
eine vorläufige generelle Instruktion mitgegeben worden, dahin⸗ gehend, daß sie f
8 1 n pogo 2 ein Mandat erbitten wollen, im Verorduungswege Maßregeln 4 Sicherung des Rechtszustandes in den Kolonien zu ergreifen.
ich nicht in die Rechtsverhältnisse der dortigen
Bei der geringen Anzahl der in den west⸗ und . Küstengebieten vorhandenen Europäer sei. es nicht nöthig, . großen richterlichen Apparat und eine, 4 . Style einzurichte ss werde genügen, wenn Groß Style einzurichten. Es 9 n, wenn. zroße 6 Ganzen das Konsulargerichtsbarkeits, Geset . nöthigen Modifikationen eingeführt werde. Nach . e g, der Beamten seien Prozesse in jenen Gebieten verhä— tnißmãß 9 selten, es werde also wenig Kosten verursachen, . man die Beamten beauftrage, auch die Nechtsprechung auf . vom Reichstage genehmigten Gesetzes wahrzunehmen. . u ö den Verhältnissen zwischen Europäern und . . das K n,, . mi im Interesse der Autorität der Beamten gegen nur müßten im Interesse der Autorität er Venn ö ege über . Eingeborenen die ö , ine Instanz dafi er in Deutschland gerich ohne daß eine Instanz dafür hier ir , , . ,, see handele sich hierbei gar. nicht um, große ö. tutionelle, sondern um reine Zweckmäßigkeitsfragz n, Gag iche Gründe, für alle Details die Mitwirkung des Nieichs ages 3 Anspruch zu nehmen, seien nicht nachzuweisen, 3 ö man die Mitwirkung der dortigen JJ 6 9 Beispiel, den in Kamerun unter den r, Ranierun⸗ NRiath. Dadurch werde man ein passenderes desetz zu Stande bringen, als wenn man damit eine K beauftrage, die die Verhältnisse , , ö. ᷣ e ĩ Anfang häufig Fehle achen, dings werde man im häufig , . bliebe man aber auch durch ö. ö ö in f dhäe es Reichstages nicht bewahrt. Es handele schen Koryphäen des Reichstages ni ö sich j um Gebiete, die in sehr loser tlichen n Reiche ständen. Die Regierung verlange ur ein gesetzliches Mandat von dem n,, ö. . ke sei berei erlassenen Verordnungen z gedanken, und sei bereit, alle ne eng Verordnungen Kur geg n schaft der Kenntnißnahme und Kritik k . Mandat' werde nicht in Anspruch . s i 5 iene er den Prärogative es 5⸗ Absolutismus zu dienen oder d togativen d. ö zu nahe u treten; das Mandat sei vielmehr . dig in! wohlverstandenen w,, , Rechtsordnung und Si it in de en bieten. Sicherheit in den deutschen Schutzge J . Abg. Dr. Bamberger meinte: Die ga hs . liere wesentlich an Bedeutung, wenn man nach der gef n Debatte annehme, daß die ganzen ö sich in s ᷣ Hrenzen bewegen würden. Nach de sich in sehr bescheidenen Grenzen bewegen würde ᷣ e e , sei man zu der . . 3 sich in ʒ . ür den Weißen leben, aber noch vie e en Weißen leben, daß es sich in Kamerun für de , k ichter sterbe sse. Dennoch möchte er das Prinzip, welches eichter sterben lasse. Dem möchte er d ,, . Fre verletzt werde, nicht so billig 1 helse eine Kritik, wenn sie keinen Erfolg haben ön . Wie könne man Vertrauen einslbßen, ö. 1 kein Urtheil erlaube, wie könne man das nament ĩ ö der Ausweisungsdebatte, wo eine direkte . erfolgt sei? Ohne Nothwendigkeit wolle . . ö „ Vergnüge it den Herren vom Bundesrath zu disku⸗ das Vergnügen, mit den. an n, , n. ire i erzichte Schon deswegen sei es unerläßlich, daß tiren, nicht verzichten. Schor J im Gesetz sdrückli estimmt werde, daß der Reichstaf im Gesetz ausdrücklich bestim e, ,, i en ebe ehört werde, wie der Bunde diesen Fragen ebenso gehör erde, . ö ie Regier leihe überall ihre mü rath. Die Regierung . J s dem Steuersäckel nachzuhelfen, wo. Hand, um aus de ꝛ : . losten ni teichten, er habe also auch in Kosten nicht ausreichten, ö ö ö ̃ i . ze ebrigens sei der Falle keine besondere Beruhigung. Uebrigens . Dl cle gf , den man mit . habe, bisher h wenig klargestellt. In England könne das habe, bisher noch wenig klarge . — ent je egierungsmaßregel nachträglich liren, Parlament jede . gel nachträgl . ü in P ent solche Regierungsakte, wie das H dort würde kein Parlament solche? J hn e n ier i Ze e, mit Verachtung über si h ergehen hier in letzter Zeit erlebt habe, e ung er Gerede s amentli Sw ihm (dem Redner) der Schutz lassen. Namentlich gebe il , r ikanische Gesellschaft zu schweren Bedenken 3. an die ostafrikanische g, ü ; iesen Gründe ieße er sich dem Antrage Aus allen diesen Gründen schlies . Verweifung des Entwurfs an 25 ö. . sei be⸗ ⸗ J ei en betonte: Der = Der Abg. von Reinbaben . . i i e f die staatsrechtliche Stellung de stimmt, in Bezug auf l ö ᷣ heit z ingen, er thue das hauptsächlich aus pr, nien Klarheit zu bringen, 3 fr g r, ͤ ä e se die Schutzgebiete doch en Erwägungen. Man dürse d itzgel ö i , n, sie unterständen J ränilät. Die Souveränität des , . . ö . a. i Fuͤrste ie den Deutschen Bund bildeten, in den Fürsten, die . ürsten sendeten ihre Vertreter in den Bundesrath, Fürsten sendeten ihre l . . hließli seprä der souveränen Gewalt sei. Da chließlich der Repräsentant d 3 e it Char i i sgedrückt. Das praktische Be sei in der Vorlage ausged ö , ir di ich her und sie wolle bis zum ü elbe habe sich herausgeste sie wolle b ,. . he einen gewissen , . um die Detailfragen zu ,, . ö. . . 1 tionire e irde d zesetz jede Ve anktioniren wollte, so würd , jede Verordnung se — . . , er 3 53 en. un en ,, n, die ihr gewährten Mittel mit Maß ᷣ i ie ihr gewährten M t sein, daß die Regierung „bin rim arf ohne Kommafflongk gebrauchen werde. Er bitte, den Entwurf oh
danken, daß man kein parlamentarisches Negiment 336 und wünschen, daß man noch recht lange damit verschont bleibe,
Der Abg. Dr. Windthorst fragte, ob Absicht in den eben
gehörten Aeußerungen sei, die man mit denen über das all— gemeine Wahlrecht zusammenstellen müsse.
Habe man sich f z 4 8 toi 2 190 ) 2 W er denn hier zusammengefunden, um Partei zu schieben e
ss J jon? Yig & svosso * sei Schuld an der Zerrissenheit der Parteien? Die Interessen
1jtin ke 5 1 j 9 Vvolrote N 8 politik und die Streitigkeiten auf kirchlichem 5 ö . Ausland sei erstaunt über die Haltung der Regier ing und der Parteien in kirchlichen Fragen. , kein parlamentarisches Regiment, aber eine weise Regie 3 werde es so einrichten, daß sie sich mit dem e,. Uebereinstimmung befinde. Statt dessen mißachte . . schlüsse des Reichstages. Was nun den vorliegenden c ö. n. stand betreffe, so habe der Abg. Dr. Meyer. Jena) auf . verzichtet, was eigentlich zur Sache angeführt e, ee, . Auch er (Redner) würde bedauern, wenn nur Juristen in. de Kommission wären. Er beantrage eine besondere ommmission in die auch Nichtjuristen gewählt werden , . bedauern, wenn die Abgg. Wörmann und Meier Bremen / nicht . Kommission wären. Db. w ordnungen paragraphenweise hier , n, . l Didere Frage önne ja aber in den einzelnen Fälle eine andere Frage, man könne je ah. . ö or e techende Vollmachten geben. Es hahe dem Bundesrath entsprechende Voll eben. ihe ihm (dem Redner) wohlgethan, aus . . ! Regie zu hör in wie großes Gewicht er auf der der Regierung zu hören, ein wie g ßes Gewicht er . mtu von Schule und Kirche auf die J . seren Schutzgebieten lege. Wie kontrastire das mit en Aeuße⸗ ö 1 = ssi . Yen ! rungen des Reichskanzlers über das Missionswesen ö Der Abg. Br. von Graevenitz äußerte: Die Kolgnien seien Ausland im Sinne des , . ö hang mit de eich stände Das Recht, übe e K ü mit dem Reich ständen. Das. . . , liege in der Kaiserlichen , Nach Ark. 1 der Verfassung habe der Kaiser , völkerrechtlich zu vertreten. Der Kaiser allein . die . . iten i en Schutzgebieten zu ordnen, aber Angelegenheiten in den Schutzgebie ü dennoch sei er (Redner) der Ansicht, daß für die Ord— dennoch sei er (Redner) der K nung . Rechtsverhältnisse in den . Gesetzgebung des Reichs ebenso nothwendig . ac mãßig wäre. Er wolle nicht in die Prärogative ö . eingreifen aber der Reichstag sei kein selbständiger . innerhalb der gesammten K 57 1 . ö d ie ̃ ch eine schwerfällige Gesetzge ie . ö 3 . . Mißtrauen der Oppo— Verhältnisse daselbst zu regeln. Das Mißtrauen der hh, . ae kö den , . ig angebr 's sich um Maßrege s Woh zenig angebracht, wo es sich un : geln fü . . handele. Seine Partei halte eine Kommissi ns berathung zwar nicht für nothwendig, würde sich aber an einer solchen gern betheiligen. . ö. ö nee, Abg. Dr. Bamberger meinte, der Abg. von Helldorff ö eine Moralpredigt über den Parlamentarismus K s hohe Roß des Nati efühls bestiegen und den Deutsch— das hohe Roß des Nationalgefühls bestier ö ö 9 cher Kr egenüber der Kolonial freisinnigen den Vorwurf kleinlicher Kritik gegenüber der Koölonig;— freisinnigen den Vor e e. e db, da bie Toten ai itik gemac ine Partei glaube aber, daß n politik gemacht, se . itik der des Reichs nicht förderlich sei, ; zolitik der Macht des Reichs nicht sö K 1a für patriotisch, davor zu warnen. Statt den Deutsch en h ö. , machen, solle man lieber die Frage reisinnigen Vor e zu ,,, ö lie in den Kolonien freie Arbeiter erhalte. lösen, wie man in den Kolo k K Helldorf „ der Ansicht, es liege aller Der Abg. von Helldorff war der Ansicht, er⸗ , ies iiffen der Linken gegen die i in System in diesen Angriffen der Linken geg dings ein System in d An , loni itik, es sei ! sein Recht und seine Pflicht, i Kolonialpolitik, es sei aber se me e . fmerks ; l penn er sehe, daß die Inte fein h j. n nn, echt gefährdet würden. . ö ö s z ö ö 5 ** 1st 1 m 3. 6 Dr e n thorft sei heute sehr söderalistisch i . und habe sich weniger konservatiy 8 ,, gezeigt. se foriwähr sichtslosen Versuche, immer wieder m Die fortwährend aussichtslosen Versuche, n ann s iffen zu k ) nd solche Anträge zu stellen, en Angriffen zu kommen und solch zu ⸗ . z ö 1 2 5 n ,,, in Bezug 6 die Polenausweisungen, adi s Ansehen des Parlaments. . en nur das Ansehen de r ö . . Abg. Dr. Windthorst erklärte, die beständigen 6 griffe des Abg. von Helldorff auf das Parlament 86 . (dem Redner) zu Bedenken , ob da 45 2 . stecke. In der „Norddeutschen Allgemeinen“ lese e or stecke. n der No ö ö be, man werde sich tstehenden Wahlen“, aber er glaube, man w sich bevorstehenden Wahlen“, latte h ehe, we wm. ü ü ie Regierung verfahre in einer Weise dem wohl hüten. Die Neg 36 4 kratis erdrücke alle konservativen Elemente, daß kratisch und unterdrücke alle ko , für ß das Parlament nicht lange bestehen ; fürchte, daß das i , ute vertheidigt und habe habe das föderalistische Prinzip heute 6 . einen sehr tüchtigen Schild dafür: di ͤ Bot e. gon von Helldorff bemerkte: aus seinen . habe der Abg. Windthorst die Lage so . 2 . Froßes im Werke sei. Ja, wohe 2 ꝛ — sen? Dann habe der Vorredner gesprochen von 6 . fe h n Verfahren der Regierung gegenüber dem ine emokratischen V R . ; ö daß die Rechte desselben von ö e n ,. ä ; 1 9. Var i (Redner e, im Gegentheil, daß da zürden; er (Redner) glaube, i nthe wen , 3 gegenüber der Regierung hinausgehe; er
berathung im Plenum anzunehmen.
Eingebornen einmischen“ sollten, wenn sie nicht von diesen fee dazu aufgefordert werden follten, und bezüglich der
Der Abg. Pr. Meyer (Jena) gestand zu, daß über das
habe es allerdings ausgesprochen und wiederhole es, daß, wenn