1886 / 26 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Jan 1886 18:00:01 GMT) scan diff

ich produziren könnte, eins, das ich deshalb vorlege, weil uge⸗

über einen Geistlichen Johann

. at vor einiger Zeit die Annahme des Anton Stankowski und des Johann ien zum Konfirmanden⸗ ei Deutschen im Dienst⸗

ͤ be das nicht aus diesem einen Indizium, sondern wir haben Hunderte und Tausende der Art die strengste Scheidung zwischen den Nationalitäten gemacht, eine Art von Verfehmung Derjenigen, die sich überhaupt mit Deutschen in! t Czarnecki, glaube ich, hieß er, sprechen, der auf seine Windfahne einschreiben ließ: Tod den 12e = charakteristisch sind; aber es wird die Scheidung auch ss betrieben und fo erzwungen, daß für jede Benutzung eines deutschen Wortes in Gesellschaften eine Geld⸗

Ss mir gerade heute früh, 27. Janugr datirt, kommen ist, das eine Meldun

Marchwicki enthält. Derselbe

vom

unterricht abgelehnt, so lange dieselben verhältniß verblieben. Es wird also dort ich schlie

einlassen. Ich will gar nicht von dem Grafen

Deutschen! Das sind Aufforderungen, die au

strafe eintritt.

Also der genannte Geistliche verweigert den Kindern den Konfir⸗ r; lange sie bei Deutschen im Dienstverhältniß blieben. Die betreffende Eröffnung machte derselbe in Gegenwart aller

mandenunterricht, so

seiner Konfirmanden.

Ferner haltenen Predigt geäußert, es sei eine Sünde, boten bei deutschen Herrschaften verblieben.

Da soll man uns doch nicht beschuldigen, daß wir den 8 ne rtikulirten Ausdruck der Entrüstung wider⸗

kampf in diese Sache , . (Unruhe im Centrum.) Herren. mit diesem unär

legen Sie mich doch nicht. e . ; ie Juden ausgewiesen. sein,

verdaͤchtig geworden wenn wir gesagt hätten:

Auge, die wir bekämpfen.

nur die Nationalität im e : f wir weisen doch keinen

fessio n, miein, Gott, christlichen

um

geäußert, es sei gelischen Herrschaften Dienste annehmen. Seite her der Kulturkampf hineingezogen wird! zolen gesagt: „Ihr sollt eure Religion verlieren!“ Irrthum der polnischen Sprache, die statt evangelisches“ sehr häufig „deutsches“ sagen: „Ihr sollt eurer Religion entsagen!“ gehetzt.

geben,

Ihre Hohnrufe in sich, ich will Sie mit Beweisen überschütten, genug haben.

Als Beweis, hervorgerufen hat,

gehorcht.

Meine Herren, Sie werden mir das Zeugniß geben müssen, daß ich in meiner langen Auseinandersetzung den Kulturkampf und die Stellung, die das Centrum genommen hat. Ehre dem Ehre gebühret immer mit Ausnahme des Abg. Windthorst, so wenig wie möglich berührt habe, und ich würde auch den Fall Marchwicki nicht erwähnt haben, wenn er mir nicht gerade jetzt und heute mitgetheilt wäre. Unser Eindruck ist nach alledem, in Erwägung all der Erlebnisse, die ich mich be⸗ müht habe, zu rekapituliren, derjenige gewesen, daß das Bestreben, die polnische Bevölkerung, wenigstens deren Führer, den polnischen Adel, für die preußifchen Staatsidcen wohlwollend zu gewinnen, ein Miß— griff gewesen ist, ein Irrthum, dem wir auf die Initiative des Hoch⸗ seligen Königs 45 Jahre gefolgt sind, von dem uns loszusagen aber wir für unsere Pflicht gegen unser Land und Deutschland halten; und deshalb bleibt uns nur das Bestreben übrig, uns zu bemühen, daß wir die Verhältnißzahl zwischen der polnischen und deutschen .

eneral Grolmann 1832 sagte, sichere Leute, die am preußischen Staate fest⸗ halter . ewinnen. Diese Verhältnißzahl zu bessern ist einerseits durch Vermehrung der deutschen Bevölkerung möglich,

möglichst bessern zum Vortheil der Deutschen, um, wie der

halten, in jener Provinz zu

andererseits durch Verminderung der, polnischen. Für den letzteren Zweck ftehen uns gesetzliche Mittel weiter nicht zu Gebote, als die ; welche dem Lande nicht angehört haben und welche kein Recht haben, im Lande geduldet zu werden. Wir waren der Ueberzeugung, daß wir an unsern eigenen Polen genug haben, und daß wir die Ziffer der polnischen Agitatoren um die Kopf⸗ zahl der Fremden, die bei uns im Lande sind, vermindern müssen. Es konnte uns außerdem nicht entgehen, daß unter diesen fremden Elementen zwar sehr viele nützliche und unbefangene Arbeiter sind, aber doch auch sehr viele solche, die das Geschäft der Agitation für pol⸗ nische Zwecke auf dem preußischen Gebiet unter dem Schutz der preußischen Gesetze, unter der hreiten Duldung der preußischen Behörden geschickter betreiben können, als von ihrer russischen Heimath aus. In Oester⸗

ÄAusweisung derjenigen Polen,

reich können sie es auch, aber deshal

hetzen.

Die russische Feen leidet ebenfalls unter dieser Agitation, aften ausgeht und ihr zigentliches und

Von den Mitteln, die wir nde Die. ö Posen zu kräftigen, war das Nächstliegende dasjenige, das wir ohne weiteren Verfügung der Regierung an⸗ wend ie statistischen Data ergeben, daß in Folge der außerordentlichen Nachsicht der preußischen Behörden die Schullasten unserer eingeborenen Gemeinden sich erhöht 2 weil er dies brauche ich nicht als Vorwand, sondern ich bezeichne die Ausweisung als eine politische Maßregel: wir wollen die fremden Polen los sein, Deshalb werden fest⸗ ; Nachbarn drüben völlig . Es könnten noch 26 Reichstagsbeschlüsse, in der Art in die preußische Gerechtsame übergreifend, gefaßt werden, das wird uns nicht ein Haar breit irre machen in unseren Entschließungen. Die Ge⸗ . ten haben, sind nicht ihlreie von, 2 Millionen anzeigt; ich habe schon vorhin gesagt, daß fast die Hälfte dieser 2 Millionen in Schlefien wohnt, wo wir doch heute noch ohne einen einschneidenden Beistand der Sache gewachsen sind; aber in der Provinz Posen und in den polnijchen Theilen von Westpreußen beruht das Widerstreben gegen usammenwirken mit Deutschen, die Ver⸗ Nationen trennt, Loch fast ausschließlich Denn wie auch schon das Grolmannsche Elaborat sagt der Adel mit seinem Gefolge, mit seiner zahlreichen Diener⸗ schaft, mit seinen Dworniks und seinen Beamten liefert hauptsächlich

die von preußischen rtf nächstes Ziel auf russischem Boden hat. anwenden wollen, um die Stellung der Deutschen in gesetzlichen Beistand direktt 6 wenden können, die Ausweisung.

die Kinder der lästigen Einwanderer beschult wurden.

weil wir an unseren eigenen genug haben. wir auch an dieser Maßregel mit unablässiger halten und sind über dieselbe mit unseren . einig.

Energie

fahren, die wir in Posen hauptfächlich zu befür so zahlreich, wie die Ziffer von? Mi

die Assimilirung, gegen das tiefung der Kluft, die beide auf dem Adel.

die Elemente zur Unterhaltung der Agitation.

Nun besitzt der polnische Adel im Großherzogthum Posen gegen⸗ ektare der Königlichen Domaͤnen gt im R ; Das ist durch⸗ schnittlich reiner Acker und Wiese; wenn man Haide und Wälder und diese 650 000 ha im 15 S für

wärtig noch etwa 6590 000 ha. Die H bringt im Regierungsbezirk Posen 20 S Pacht ein.

Unland mit hinzurechnet, so vermuthe ich, da Ganzen doch nur einen Ertragswert die Hektare haben werden, also von Thaler Rente. von 160 Millionen Thalern. Nun fragt sich, ob Preußen in seinem

von

5 Thalern, also

hat der Marchwicki in einer vor acht Wochen ge—= . wenn katholische Dienst⸗ Dienste annehmen und bei denselben

Alse wir haben ihn nicht hinein- Man hat uns im Reichskage vorgeworfen, wir hätten Nun, meine Herren, wir würden konfessionell Alle Polen werden ausgewiesen mit Ausnahme derer, die jüdisch sind, oder wenn wir gar die Evangelischen hätten ausnehmen wollen; wir haben eben Die Kon⸗ ; seines Bekenntnisses willen aus anderen Provinzen aus, warum gerade aus Posen? Also, der genannte Geistliche hat in der Predigt Sünde, wenn katholische Dienstboten bei evan⸗ Da sehen Sie, von welcher Es wird eben den Es wird der ] Bekenntniß Bekenntniß sagt, i, n. benutzt, um zu

luf diese Weise wird

Meine Herren! Wenn Sie das bestreiten ja, ich kann Ihnen eine ganze Fandorabüchse, einen ganzen Sach ähnlicher Dokumente die viel verdrießlicher für Sie fein werden, wie dieses, nach welchem die Betheiligung der Geistlichen noch sehr viel weiter geht.

Um dies zu vermeiden, habe ich es nur berührt, aber wenn Sie glauben, dergleichen offenkundige Sachen vor dem Publikum durch Parenthese diskreditiren zu können, dann irren Sie daß Sie an der Hälfte

welche allgemeine Entrüstung es in der Gemeinde hat das Dienstpersonal mehrerer jüdischen und deutschen Brodbherrschaften diese bereits verlassen, sie haben also

. ; ̃ kommt zu uns gerade aus Rufsisch-Polen eine erhebliche Anzahl von recht thätigen Agitatoren und Elementen, die im Vereinswesen und in der Presse die Gast— freiheit, die ihnen der preußische Staat gewährt, benutzen, um ihre Landsleute diesseits und jenseits der Grenze gegen denselben zu ver⸗

5 mal 600 000 wären 3 Millionen, das wären 3 9

*.

und des Deutschen Reiches Interesse uicht unter Umständen in der Lage sein könnte, 100 Millionen Thaler aus ugeben, um die Güter des polnischen Adels dafür zu gewinnen, kurz und gut, um den Adel zu erbropriiren. Das klingt ungebeuerlich, aber menn wir für eine Eisenbahn. expropriiren und die Häuslichkeit stören, . und Kirchhöfe durchbrechen, lediglich zur Bequemlich⸗ eit der Gijen habn e el scbaft wenn wir expropriiren, um eine Festung zu bauen, um eine Straße in der Stadt n gr e leg wenn wir ganze Stadtviertel expropriiren, wie in mburg, um einen Hafen zu bauen, Häuser, die seit Jahrhunderten leben, a 3 warum soll dann nicht unter Umständen ein Staat, um feine Sicherbeit für die Zukunft zu erkaufen und die Unruhe Jos uwerden ist die Sicherheit nicht ein höherer Zweck, als der Ver, ehr, ist die Sicherheit für die Gesammtheit nicht ein höherer Zweck, wie die Befestigung eines einzelnen fete tr, warum soll denn nicht ein Staat unter Umständen zu diesem ittel schreiten? Es wird ja keine Un⸗ gerechtigkeit verlangt, es soll, nach dem vollen Werth bezahlt werden, und die Herren würden vielleicht zum Theil sehr vergnügt sein, mit dem Gelde, was sie dafür bekommen, sich in Galizien anzukaufen, oder jenseits der russischen Grenze, da sind sie viel mehr unter sich, und es würden auch viele von ihnen vorziehen, mit diesem Vermögen sich nach, dem Westen zu begeben, nach Paris oder nach Monaco. Meine Herren also so ganz ungehenerlich, wie es auf den ersten Anblick erscheint, ist das nicht; auch die Kosten sind nicht so groß; ich bin überzeugt, der Domänenfiskus würde nicht sehr viel dabei verlieren, und wenn er dabei 19 9 verliert, so, glaube ich, könnte man in dem Bewußtsein, daß wir endlich an unserer Ostgrenze Ruhe haben, und daß wir sicher sind, dort Leute zu haben, die nicht nur auf. Kuͤndigung, die nicht nur so lange Preußen sind. bis sich eine günstige Gelegenheit zum Abfall bietet, den Rentenverlust wohl ertragen,. Aber die Regierun beabsichtigt gar nicht, im jetzigen Augenblick soweit zu gehen; i nenne diese Möglichkeit nur, damit man sich im Publikum überlegt und darüber nachdenkt, ob es nicht nützlich ist, und damit auch die Herren in Polen, die so ungern unter der preußischen Regierung leben, ihrerseits darüber nachdenken, ob sie nicht selbst einmal den Antrag stellen sollen: Findet uns ab! Unser Verlangen geht soweit noch nicht, wir werden Ihnen Maßregeln vorschlagen und zu dem Behufe Geldbewilligungen verlangen, über deren * mit dem . Finanz⸗Minister verhandelt wird, um zu dem rüher charakterisirten Flottwellschen System zurückzukehren, und die⸗ jenigen Güter, die freiwilli jenigen Domänen, welche . ihnen Deutsche unter sol

zum Verkaufe kommen, und auch die— dazu etwa eignen, zu benutzen, um auf De hen Bedingungen anzusiedeln, die uns die

Gewißheit oder doch die Wahrscheinlichkeit gewähren, daß sie Deutsche, bleiben, also Deutsche mit deutschen Frauen, nicht mit polnischen Frauen, Wir wollen die Sache soweit in den 6 und unter Aufsicht haben, als es erforderlich ist, um die

Frrcichung des Zweckes zu sichern. Zu diesem Behufe würden wir das Bedürniß haben, ähnlich, wie das bereits unter Friedrich dem Großen bei; seinen Kolonisationen geschehen ist, einmal eine Immediatkommission zu bilden, die unter dem Staats⸗ Ministerium steht, die aber von beiden Häusern des Landtags gewählte Vertreter in ihrer Mitte zählen würde, damit beide Häuser sowohl eine Einwirkung als eine Kontrole dessen haben, was da geschieht. Diese Kommission würde ihrerseits die Verwendung der erworbenen Güter in einer Richtung zu leiten haben, bei der der Zweck, Deutsche dort anzusiedeln, jei es als Pächter, als Zeitpächter, gesichert wäre; wir brauchen dazu nicht einmal die Wiederherstellung der Erbpacht, eine Zeitpacht, die so berechnet ist, daß nach 25 oder 59 Jahren das Gut in das Eigenthum des Pächters übergeht, würde völlig den Be— darf decken, denn jenseits ho Jahre noch zu rechnen, das Überschreitet menschliche Möglichkeit. Wir werden also von Ihnen in der Haupt— sache einen Kredit verlangen müssen, um Güter zu kaufen, leider bei der jetzigen, gedrücten Lage der Landwirthschaft auch Güter, die in deutschen Händen sind und sich nicht mehr halten können; aber wir müssen zur Verwirklichung unseres Zweckes nehmen, was wir vor— finden. Außerdem haben wir verschiedene andere Maßregeln, die theils mit, theils obne Novation in der Gesetzgebung ausgeführt werden können, im Sinne, und die hauptsächlich darauf hinausgehen, daß wir den Polen als Beamten und als Soldaten möglichst viel Gelegenheit geben, sich in deutschen Provinzen umzusehen und zu lernen, welches die Seg⸗ nungen deutscher Civilisation sind, und daß wir den. deutschen Truppen⸗ theilen und den deutschen Beamten Gelegenheit geben, einmal außer⸗ halb Posens und immer unter der Bedingung, daß sie keine Polinnen heirathen, so viel polnisch zu lernen, daß sie innerhalb der K Posen und Westpreußen sich mit Nutzen bewegen können.

Sie werden von mir nicht verlangen, ich habe Ihre Geduld schon zu lange ermüdet —, daß ich das weiter auseinandersetze aber das sind die Hauptzüge der Vorlage, die wir Ihnen zu machen beabsichtigen, durch Kauf, Schule, Militärdienst eine Wandlung in dem jetzigen peinlichen Zustand, in dem beide Nationen sich gespannt fortwährend gegenüberstehen, auf eine gesetzliche und friedliche Weise herbeizuführen.

Es ist das eine der Verhesserungen unserer Lage, die wir ja ohne Bewilligungen Seitens des Reichstages machen können, und in Bezu auf welche die Quellen der Finanzen noch nicht unter dem . der jetzigen Reichstagsmajorität liegen. Wir können uns da noch in 3 selbst helfen, im Wege einer Anleihe. So lange die Ob⸗ truktlon unserer Finanzquellen im Reichstage fortdauert, haben wir ja überhaupt darüber nachzudenken, wie weiter der preußische . im Stande sein wird, sich selbst ohne Reichstagsmajorität zu helfen.

Die Situation habe ich Ihnen mit einem langen Rückblick auf die Vergangenheit dargelegt. Wenn ich nun noch einen Blick vorwärts in die Zukunft werfen soll, so muß ich sagen, daß der nicht ganz frei von Besorgniß ist, nicht vor auswärtigen Gefahren = ich halte keine Störung des auswärtigen Friedens für wahrscheinlich aber in Bezug auf die Entwickelung unserer inneren Verhãältnisse. Nach der Art, wie sie eine Reichstagsmajorität nicht vor⸗ wärts kommen läßt, kännen wir weder auf den Beistand der Sozigldemokraten rechnen, noch auf den der Polen, noch der Elsaͤser, noch auf den einzelner anderer Kategorien. Ob auf den des Centrums, das weiß ich ja nicht. Da wird doch immer besorgt: das Reich möchte staͤrker werden als die ur, ist, und wir müssen danach streben, stärker zu werden, das ist unsere Aufgabe, unsere Pflicht, dahin zu wirken. Also ich muß sagen, daß ich nach der Richtung hin etwas trübe in die . sehe.

Es ist ja möglich, daß die Vorsehung nach der Art, wie wir die außerordentliche Gunst, die uns in den letzten 20 Jahren zu Theil geworden ist, aufgenommen und verwerthet haben, ihrerseits findet, daß es nützlich sei, den deutschen . noch in einem Feuer europäischer Koalitionen, größerer benachbarter antideutscher Nationen, noch einem härtenden und läuternden Feuer aus— zusetzen, mit anderen Worten, daß wir von der Vorsehung nochmals in die Lage gebracht werden, ebenso wie riedrich der Große nach dem ersten und dem zweiten schlesischen riege, uns noch gegen Staatenkoalitionen zu vertheidigen, die in unserer inneren Zwietracht ja auch immer noch eine gewisse Auf⸗ munterung finden, die Leute kennen unsere inneren Zustände ja nicht, sie wissen nicht, daß das Volk nicht so denkt, wie die Majoritäten in den Parlamenten votiren. Man hat das zwar 1866 schon erlebt, wo wir belastet mit dem Zorne der Mehrheit, in diesen sogenannten Bruderkrieg, der ganz unentbehrlich war zur Schlichtung der deutschen Frage, hineingingen. Aber so denkt das Ausland nicht, das Ausland rechnet damit, die Sache geht auseingnder, sie hält sich nicht, sie ist schwach. Es wird auch auf uns die Redewendung von den thönernen Füßen angewendet, und unter den thönernen Füßen wird man die Neichstagsmajorität ö Man wird sich aber irren, denn dahinter stehen noch eiserne.

Es kann ja auch sein, daß unsere inneren Verwickelungen den verbündeten Regierungen die Nothwendigkeit auferlegen, ihrerseits und Preußen an ihrer Spitze danach zu sehen, ne quid detri-

menti ros publica capiat, die Kraft einer jeden einzelnen unter ihnen

Zweite Beilage n Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich

Berlin, Freitag, den 29. Januar

und den Bund, in dem sie mit einander steben, nach M stãrken und sich, soweit sie es ktionspolitik der

Ich gehöre nicht zu den Advokaten, no ch ni sie läuft meinen Be zuwider. Aber ehe i ins Stocken und in Gefahren kommen lasse, da wurde ich estãt dem Kaiser und den verbündeten Fuͤrsten die en echenden Rathschläge geben und auch für sie einstehen. g ö . . 2 Umst sein Vaterland auch gegen den Wi ch wenigstens werde bereit sein . len

und verfass

von der Obst tagsmajoritãt una

Preußischen Staats⸗Anzeiger. 1886.

sein Adoptivkind. So würden heutigen Tages die Anträge der etzt werde man voll und ga ynern gesagt

olitik, und ehnten im Grun

einer solchen

ungen a letzten Jahrz er

L 26. . 8 S z der Ersten Beilage. eventuell damit Schicht machen und sagen: e, 49. Niemanden mehr auszuweisen, die seit längeren ten, die Kriege mitgemacht hätten, ehörigen eingetreten widerspreche den Prin⸗ Daß die auswärtigen lichen Maßregeln, is. Die Verh

inister für einen elenden Kopf und seine Ehre daran von Majoritäten zu retten. h trifft, wenn ich es versuchen sollte. uns gewissermaßen, ähnlich staaten ja leider zum Theil der Fall ist, Errungenschaften

Friktionen vernichten keinen Umständen mir Leben

neuen Partei gebildet, un wenn gestern der Abg. von träge stellen, wenn man nicht mit der Nun frage Redner: sei es denn erhört, daß man nur vage, hingeworfene Andeutungen über erachte um diese im Voraus zu billigen, und zu diesem Zweck Mittel zur Disposition stelle? Es gebe dar— ffiziöse Kundgebung in der Schmollerschen Zeit⸗ rivatdozenten Randow, der in Folge erliner Universität berufen werden arin sei eine große ungemessene Summe gefordert. Und nach den Aeußerungen des Reichskanzlers könne man wohin wahrscheinlich die Revenüen des.

abe, man dürfe keine

Veranlassung Leute egierung enge Fühlung

zreußen wo ienverhältni

seine Freunde und er be⸗ Sie hätten den Antrag um diese Dis⸗

was sich aber eben abge⸗ er Hauptaccent auf diesem die wahre Absicht sei, dem Reichstage Man solle dem dasselbe hätte diese Diskussion Verhandlungen mit Rom zu stören,

lsehr bald wieder behaupten werde.

ann ironisch anerkannt, daß ihm Redner könne ihm dafür

Windthorst meinte, lut in der Defensive. bracht und nichts gethan, Nach dem

Jahren in in die Fam seien, dazu h zipien des christl Mächte einverstan laube Redner zunächst nu ungen in Oesterreich, die eine andere Lage; ebenso auch t alte, welche nach Russisch⸗Polen des bevorstehenden e noch eingehender t, daß die Maßregel i. Die vom Reichs⸗ olen angeführten s irrelevant, denn sie gehörten us der Gegenwart habe der Reichskanzler Habe man denn habe man die ejenigen des Wolle man diese andes behandeln? Das Der Reichskanzler

; . Aber auf diese wie das in unseren westlichen Nach das Erbe einer großen Jeit tapferen Kriegsh aufreiben zu die Hand ide, und Gesundheit ; und mir die Gnade, des Kgisers erhält, Mittel und Wege fn. den, dem entgegenzuwirken. Einstweilen bin ich dankbar für das Cnt= gegenkommen, das ich durch den Antrag, über den wir verhandeln, in dieser Versammlung gefunden habe, und Sie können darauf rechnen daß wir in gegenseltigem Vertrauen mit Ihnen Hand in Hand gehen

e der Staatsang abe man kein Recht! Das ichen Völkerrechts!

den seien mit den fra r Cum grano 8a fh 3 z Aeußerungen der russischen Presse die Nachrichten,

nicht einge herbeizuführen. be, liege offenb

Maßregeln für genügend

ohne Begrenzung über bereits eine o schrift von dem Wiener dessen gewiß an die

Bemerkungen zu machen.

wenn Gott ö micht por

ich werde,

deuteten auf die man durch Kaufleute er Handel trieben. Gesetzentwurfs werd zurückkommen. auptsächlich gegen . nzler aus der Vergangenheit Thatsachen seien hi der Geschichte an. Erscheinungen nicht zeigen können. keit der Polen in den letzten Kriegen, es 18. Regiments vor Düppel,

V. Armee⸗Corps in Frankreich verg Leute jetzt als Verrä wäre doch sehr undank ferner gesagt, P abt, daß es seine Aus den deutschen Staaten unte höre hierher Bundesgenossenschaft müsse in zur Hand haben, an der Geschichte, dem Reichskanzler nicht gelingen, alten Geschichten a man den geheimnißvollen Pass deten Regierungen gegenüber könnten, gehört, und es sei Redner allerdings vor als ob das eine Bestätigun hand Dinge hinausliefen. Gewalt sei ja vorhanden; man glaube, dazu bere nach dem Herzen de der Reichs

Er denke, die Motivirun e auf diese Verhältni hn sei es unzweifelha den Katholizismus gerichtet gegen die

ungefähr beurtheilen, Branntwein ⸗Monopols wie Redner ihn von jetzt ab nennen werde, sei in der parlamentarischen Geschichte. ühnheit gehabt, dem Hause zuzumuthen, Maß cht kenne, zu billigen, Gelder unbeschränkt zu Das sei die Arbeit dieser Herren, um die Lasten des Volkes zu Befriedigung aller dieser Be⸗ neben dem Branntwein⸗Monopol auch noch das Was hier beantragt werde, Redner könne sich nicht anders denken, l, wie sie inszenirt sei, noch andere die räthselhaft geblieben seien Er wiederhole: man möge ch gegen das Gesetz vergingen, aber er daß es Recht und in Ordnung sei, Wöchnerinnen und Kinder ausweise.

Der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten, Goßler, stellte hierauf die Beh horst bezüglich der ehemaligen kat Ministerium in eingehender der nächsten Nummer im Wortlaut mittheilen.

Dr. Wehr (Deutsch-Krone) gab zu, daß ur⸗ Resolution vorgelegen

e Freunde.

nur neu * Anlaß gegeben.

etwas Ungeheuerliches Man habe die K regeln, die es ni bewilligen. Volke hierher geschickt würden, Man würde zur

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

hurt und E welche vom

die Tapfer e vermindern.

Taback⸗Monopol haben müssen. heiße Geldvergeudung. als daß bei dieser Maßrege Rücksichten obwalten müßten, und der Aufklärung bedürften. diejenigen ausweisen, die si werde niemals zugeben

daß man kreisende

ther des Vater bar und ungerecht! reußen habe immer den Grundsatz ge⸗ einandersetzungen mit Oesterreich und r vier Augen machen wolle. italienische mit Klapka

und die und Garibaldi? immer hier alle seine Memoiren man nicht irre gemacht werde die man selbst miterlebt habe. Es werde ungerechte Maßregeln hinter Dann habe

Erfüllung ihrer der That

brigkeit niema gas Ausland ne rkläre Redner:

auptungen des Abg. Dr. Windt⸗ olischen Abtheilung im Kultus⸗ ede (wir werden dieselbe in

Zuständen,

ls einer Coulisse zu verstecken. us über das, was die verbün⸗ der Reichstags⸗Majorität thun

anzugreifen,

sich haben. on 1874 über das Kullmannsche Attentat. ber Mode, daß der Kanzler und seine Adepten aus Reden ihrer Gegner Citate machten und Seine Rede von damals chärfste Verurtheilung der ruchlosen That ent⸗ hingewiesen, daß in aufgeregten Zeiten ahnwitzige Menschen sich zu Verbrechen n, aber die seien daran schuld, Der ganze kirchliche

Nation gege Diskussion v erde jetzt a ur stüͤckweise dadurch irrige habe die allers . halten; er habe darauf sen oft w en; das sei tief zu beklage Wirrnisse hervorgerufen hätten. ußische Regierung heraufbeschworen worden, daß man auf die Katholiken keine Rück⸗ der Kanzler selbst gesagt, schieden und Frankreich niedergeworfen, r und wären des⸗ er seine Stütze in einem Recht, und dies ne Oesterreich und ohne Frankreich, aber auch gen Rede des Red⸗ tümmelte Auszüge Last legen duͤrfe; Der Kanzler

Der Abg. sprünglich habe, der a worden sei, an deren Verhandlung Miquél mitbetheiligt habe, weil er sei und für ihn gar kein Grund vor Arbeiten seiner nationalliberalen Freunde fern zu halten. Der en mit den beiden konservativen Parteien e endgültige Redaktion Fraktionen erhalten. s, als was der Abg. Windt⸗ Antrag vorher der Re⸗ finde Redner absolut nichts, es sei chehen, als was in England und überall Wenn sich der Abg. en nationalpolnischen

ein anderer Entwurf zu der ber nicht allein von der nationalliberalen Partei berathen en sich allerdings auch Hr. Mitglied des Herrenhauses elegen habe, sich den

von Gerüchten wäre, die auf eine Art Diktatur

geplant würden, t ; die physische

Man solle dies in Ruhe abwarten; e sie versuchen, wenn man Reichstags⸗Majorität s Reichskanzlers marschirte, habe es immer tag habe es beschlossen, der höchste Körper Reiche. Damals habe auch der Abg., von otisch, gegen den Reichstag an⸗ desselben nicht. „und der König absolut, wenn er meinen Wenn der Reichstag das Branntwein-Monopol würde er wieder sehr freundlich behandelt de man erleben, in welchem Ton er ge⸗

Die Anhänger des Centrunts, die Reichsfeinde schauungen des Reichskanzlers, hätten schon zwei⸗ Steuern bewilligt; einmal mindestens 130 Mil⸗ eder eine große Summe. Bedürfnisse

Meinungen erregten.

tigt zu sein.

und Wirrni

hinreißen lie Entwurf sei zusamm

ausgearbeitet worden und habe sein ebenso in Berathungen sämmtli Das sei also ganz etwas Andere horst erzählt habe. gierung vorgelegen hahe, damit nichts weiter ges— gst parlamentaris Windoihorst und das Centrum mit d Bestrebungen auch gegen ihn an sich nichts Ag Kirche enthalten solle. ner Traktat und die hätten zur Voraussetzung, daß die Pol Unterthanen sein und bleiben würden; . blieben und gewesen? Man solle an 1831, an 1846—– 48 an 1863 denken? Nicht das Centrum, sondern Redner und seine der Defensive gegenüber dem Vor⸗ tät gegen die preußische Regierung, Abgeordnetenhause die Antwort erthei⸗ Weshalb habe man es denn im Reichstage mit Bezüglich der Thronrede, drücken wie „vage An⸗ leichen erwähnen sollte, hätten die Antrag⸗ der Absicht ausge⸗ Ostprovinzen Der Polonismus Schritt vor: die früheren rs von Puttkamer und die heutigen des Milde sei den Dieselben hätten im r Unterdrückung vorgebracht, in chen unterdrückt. Polonisirung von dem Bischof Während bis Marwitz in ei, habe der Pelpliner r viel auf dem Ge⸗ erschreckend habe das Polenthum seit 1870 Wenn nur irgend das Polenthum sich vorgefunden hätten, da Polonisirung in Angriff genommen worden. vorher fast rein n für die polnischen Interessen zu ge⸗ Dem müsse endlich Aufs dringendste warne Redner vor die 350 = 40 000 Ueberläufer betrifft, so müsse man die, ohne er Absicht zu agitiren Herübergekommenen islos nach Rußland zurückweisen; mäßigem Paß versehenen Ge rücksichtigung, doch seien die Härte dieser Leute passirt s worden, während in etreten sei. as sehr bedauerlich, nicht diskreditiren. preußische Regierung im Reichs unerhört. Man denke sich den und Ehre Deutschlands n einem Kanzler, er die Macht un wahrt habe, wo N Nation werde nicht zweifel oder zu diesem Ka eine auf die Polen

im Deutschen haupt gemeint, es sei unpatri zukämpfen. Nun heiße es: Willen thut“. bewilligen würde, Dann wür

Streit sei durch die pre cher drei

Ils man geglaubt habe, sich mehr zu nehme esterreich ausge Ultramontanen keine Stütze me Das Centrum habe a seinem Muth und s

die Mehrheit

n brauche. So habe Darin, daß der

halb nicht zufrieden. cher Brauch sei.

seiner Existenz, würde siegen gegen den Rei nerz habe der Kanz

feiert würde. nach den An mal erhebliche lionen, im vorigen Jahre wi die derartige Bewilligungen für die chten, wonööglich auf Kosten ihrer Popu wie es heute vom r der liebe Mann ge—⸗ Er möchte den nicht hier, etwas mehr as eventuell wohl in seiner Reichstag

nach dem Sinne des Reichs⸗ e geschickt werden, dann bitte er

Wenn man aber dazu die noch jetzt im Reich⸗ volle, dann behandle man sie ch eine andere Sprache ien die Herren von e diese Drohungen d bei seiner Offenheit und seinem seinem Charakter entsprechend n genau wisse,

identifizirten, und seine Partei seine Spitze, obwohl er gressives und Feindliches gegen die katholische Das angerufene Recht auf den Wie⸗ Verheißungen der preußischen Könige

Aus der damali er jedenfalls nur ver norgelesen, was man ihm übrigens nicht zur das' machten ihm seine Amanuenses zurecht, habe dann als ganz neuen Grund für den Kulturkampf, die Abtheilung im Kultus⸗Ministerium Geheim⸗Rath enne keinen loyaleren Unterthan, Man vertrage aber eben Ministerium den Anblick katholischer Augen. eien vollberechtigte preußische Unterthanen, so würden Redner ben so energisch wie ihre eigenen ver⸗ preußischen

dienten Leute, des Landes ma so behandelt und bezeichnet zu werden, kanzler geschehen sei? wesen, heute sei er in Reichskanzler doch dringend in der „Nordd.

klärung zu geben über das, w Sei der

en loyale und treue Cristenz der katholischer , seien sie es etwa ge⸗ gestanden habe.

als den Geheim nicht mehr im Kultus Die Polen s wenn ihre Rechte beeinträchtigt würden, und seine Freunde diesel dies sehr wohl mit einem gut habe der verstorbene Abg. von Gerlach gezeigt. Verträge hätten heute wie immer Geltung, so kenne man das ja Regierung Friedrich Diefe Verträge enthielten die Rechie der Polen, welche noch gültig seien, ebenso wie auch die Rechte der Berliner nicht aufgehört hätten zu siehen, obwohl sie gegen das Berliner Sch und schreckliche Thaten begangen hätt solchen hinreißen lasse, der seinen und täglich aus seiner Hand Wohlthate icher und schänd t rovinzen ein solcher rr auch diesen verurtheile.

Freunde befänden sich in ß der Reichstagsmajori hätten dieselben im

Rath Krätzig. Allg. Ztg.“

len müssen. der Verhandlung so eilig gehabt“ die man übrigens d deutungen“ und derg steller einfach ihre Zustimmung zu

heutigen Komposition nicht kanzlers, müsse er nach Haus den Reichskanzler ausdrücklich darum. n und mit den Leuten, Geschäfte machen sonst könnten sie einmal au Denn auf den Kopf gefallen

der Majorität nicht gera näher kennen lernen, un Muth müsse es der Reichskanzler klaren Wein einzuschenken, damit ma

och nicht mit Aus

nicht übergehe

Herzen vereinbar sei, s sei age seien,

Redner meine, jene und wenn man sie einen Mißgriff, nenne, izt; nenne man doch schon die ganze Wilhelms 1IV. einen Mißgriff.

durch positive Maßregeln rücke stetig von Schritt zu des Mini n kanzlers hätten jeden Zweifel daran bese Polen gegenüber ganz Hause ewig der Provinz hätten sie Westpreußen würde die Pelplin aus systematisch betrieben.

des Vorgängers des Hrn. von der ziehung ganz anders verfahren worden Moment an viel, se

Man

loß marschirt seien unangebracht.

Bürger sich zu Monarchen tagtäglich sehe n empfange, so sei das licher, als wenn in einer Ausbruch stattfinde, obwohl die Polen sich nicht richtig ? so seien ja dafür die Strafgesetze da. hoff daß Hr. Gneist, wenn er hier sein werde, das hheidigungsamt von Neuem übernehmen werde, wel früher mit so glänzendem Erfolge Verfassung stehe, die Preußen ren mn —seien vor dem Gesetze glei der Verfassung unvereinbarer Ausn worden; und wenn es wirklich dahin kommen könnte, man alle adligen Polen expropriirte und aus de kite was außerdem mit einem gewissen Ho ann höre doch Alles auf! Dann sei keine Klaä ein Ministerium

ihre Klagen übe

en. Wenn ein . aber die Deuts

interessantesten, vereinigte

eigewohnt und Nationalliberalen,

Konservativen oder Partei Eynern, habe Augen des Feldherrn exerzirt. uten, grande victoire etwas mittheilen über die könne ja nicht für jedes Wort kämen von einem Manne,

Mittelpartei heute im Feuer unter den Grande bataille,

Nun möchte Redner dem Hause

Genesis des vorliegenden Antrages. E einstehen, aber seine Mittheilungen

ne, dem er Glauben beizumessen Ur⸗

abe. Als im Reichstage die Poleninterpellation ver— sei der Programmredner von Heidelberg,

e und jetzige Ober⸗Bürgermeister von

nach Berlin gekommen und

e ausgearbeitet, der im

önnte. Dieser Entwurf

t worden und habe dessen

ann an die Führer Enneccerus

und diese hätten dann ein⸗ das Elaborat den anderen Fraktionen mit— ielleicht habe der Abg, von Eynern die Güte, chen Entwurf Miquèls, welchen Redner dem⸗ ung stelle, vorzulesen, da seine Augen st vorzulesen Nun seien aber die deutschkonservativen Partei, insbesondere die erren von Rauchhaupt und von Minnigerode, welche diese ten, doch zu liberal gewesen, um zu acceptiren, und so sei derselbe schicklichere, mildere Form gebracht worden.

Führung des Dr. Wehr da⸗

habe man ohne Weiteres er⸗

ei dieser Antra abe ihn mit aupt, denn er sei gewissermaßen

viel schimpfl n i wird die De⸗ Stuhl ö ö.

esonders in West⸗ und Anklänge an sei die völlige In wenigen deutsche Ortschafte

Ostpreußen zugenommen.

geführt habe. die polnischen Es sei hier ein mit hmezustand proklamirt

al uch 3 2 t worden sei, Jahren sei es gelungen, der frühere Abgeordnet Frankfurt a. M., Dr. Miquel, habe den Entwurf zu einem Antra Abgeordnetenhause g sei dem Reichskanzler vorgele Genehmigung gefunden. Er sei und von Eynern

beschlossen,

m Lande aßregeln. Was oder mit Paß, in d n die mit vorschrifts⸗ schäftsleute verdienten einige Be⸗ n, die bei der Ausweisung Ungeheuerliche aufgebauscht den meisten Fällen sofort Remedur ein⸗ Seien wirklich Härten vorgeko]mmen s könne aber die M Die Angriffe des Abg.

Bebel regieren sollte, . 3 Logik sagen: i ohnung eines Herrn, i egensteht wir wollen es mal ne ohnen. Wir können auch einige del zu expropriiren; er gehe ; Wo bleibe dann die R Preußen? Die einzelnen Maßregeln würd eranträten, ruhig erwäg n; heute schon sich darüber zu äußern, wär y. m. Redner wünsche ja durchaus nicht,

em Landestheil das deutsche Element zurück wenn das Seitens der

zurückgekommen,

der meinen er kann ja anderswo Millionen anwenden, um nach Holland, Amerika oder echtssicherheit in Deutschland e man, wenn en und danach e verfrüht und daß in irgend

en ist die ; ein sollten, ins

selben hiermit zur Verfü es nicht gestatte erren von der

aßregel als solche ickert gegen d tage seien in dieser Beziehung Rickert als Richter der eichstagsmajorität gegenüber hier soeben dargelegt d die Ehre Preußens iemand anders daran gedacht habe. aft sein, ob sie zu dem Redner zitirte dann no ezügliche Stelle aus einer Broschüre

se an das Verhandlungen geführt hät den Antrag ohne wenigstens in eine Daß die Freikonservativen unter mit einverstanden sein würden,

warten können, und so ss kommen. Der Reichskanzler treten, als der Abg. von Rauchh

Polen in ungesetzlicher follte, fo werde er es bekämpfen. Diejenigen Pel Preußen Heimathsrechte erworben hätten, allen anderen

glei berecht Eingewanderten