Das ist nur erfreulich und wird von uns
Berechtigung ihrer Löhne in Zweifel
kennung der jeweiligen
bedingungen den Produktions zweig Maß halten, Verständigung mit den Arbeitgebern, die' die duktionszweiges im Zweifel doch eh als die bei Arbeitseinstellungen
bringen.
zu ziehen. Arbeiter selbst sind diese Bestrebungen nur dann, wenn sie unter Ve
jetzigen Bestrebungen auf Erzielung höher Unberechtigt und gegen das Intereffe d
Lage des Weltmarktes und der
verständige
meist ausschlaggebenden Schreie
nicht erwähnt, um die
k Produktions Ler sie nährt, selbst in Gefahr Abwägung des Für und Wider und Gesammtlage des Pro⸗ er zu übersehen in der Lage sind,
er er T
Nach Mittheilung des Statistischen Amt sind bei den hiesigen Standesämtern 25. April bis incl. 1. Mai er. zur Anmeldung
Friedrich der Große.
r,
Statistische Nachrichten.
8 der in der Woche vo gekommen: 399 E
Stadt Berlin
he⸗ schließungen, 830 Lebendgeborene, 33 Todtgeborene, 59] Sterbefãlle.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
ir ( Denkwürdigkeiten seines Lebens nach seinen Schriften, seinem Briefwechsel und den Berichten seiner
den m
entstehenden bezügliche Vorlage zu machen.“
Kosten bei Vorlegung des Etats pro 1887588 eine Ferner: bei dieser Gelegenheit an agistrat das Ersuchen zu richten, die Verhandlungen wegen
Erwerbung des dem preußischen Fiskut gehörigen Landstreifeng an dem Nordrande der Hasenhaide wieder aufzunehmen und der Ver⸗ sammlung demnächst eine entsprechende Vorlage zugehen zu lassen.“
Ueber die Marokko theilt
Schicksale der Handels-Expedition nach
das Bureau der Deutschen Exportbank auf Grund
werden hier am Ersten zum Ziele fübren. Daß dies meist nicht Zeitgenossen. (Zwei nde, 0 Bogen, Preis broschirt 10 Verlag n . e,, ,,, berücsichtigt wird, ist der alleinige Grund, weshalb mit Arbeits von Fr. Wilh. Grunew in Leipzig) — Die in wenig Monaten be⸗ Ein zelnheiten mit: Dieser Brsef bestãtigt daß Hr. von Hundt zunstellungen auf die Tauer so selten eine wirkliche Verbesserung der vorstehende hundertjährige Wiederkehr des Todestages Friedrichs II. und der Gomptoirdiener Weisbrich bei der Ladung durch Arbeiterlage erreicht wird. belebt die nie erloschene dankbare Erinnerung an den großen König Umschl des Bootes ert unken find; auch die Uebrigen find . ö ; . mehr, denn je. Ein Buch, wie das vorliegende, welches sein Leben, . ann 1 leich. e fal ** * 1 * = Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ NMirted und Wollen nach authentischen Originalmittheilungen feiner mit * , . . e. geen 2 . 2. bringt folgende Notiz: selbst und seiner Zeitgenossen in volkstbümlicher und fesfeliber Weisc . 6 m. ,, w. . Rin ur ge , obne W fe Der belgische Konsul in Melbourne berichtete im Januar d. J. wahrheitsgemäß schildert, ist daber gewiß zeitgemäß. Zwar wird dem * i ne. 3 Schlan en g Am en Tage des Marsches 8 betreffs des Rückgangs des australischen Handels unter Anderem Fol Historiker hier nichts Neues geboten, denn daz Buch ist nur ein Aus an,, , ,. 1 * ge·
gendes:
Die Geschäfte in Wollstoffen,
und Handarbeiten 2c.
k Baumwolle, Seide, Leinwand sind in Folge der Handelsverbindungen der
literatur ist, besteht sein Werth
zug aus bereits veröffentlichten Schriften; aber gerade darin, daß es nur ein Auszug aus dem nicht zu bewältigenden Material der Friedrich⸗ gerade dadurch füllt es eine bisher
dessen
langten sie, dem Verschmachten nahe,
an den Fluß Wad Draa, in Nähe sich Cisternen befanden und wo sie die ersten Menschen
sahen; es waren Leute mit Kameelen, Araber und Berber aus der
9 3 . 3 j s. 8 . den 59 M3 Engros⸗Importhäuser diefer Artikel fehr beschränkt gewesen. Diese recht fuͤhlbare Lücke jener Literatur. Wenn man berücksichtigt, daß . öde en ve r rn n n dh d, m. Qäuser haben sich verpflichtet, in der Kolonte nichts von die von der Akademie der Wissenschaften verarstaltete Ausgabe seiner byl en pl . e e ende, in wem gen Minn en nach ee. he 4 em. zu kaufen, was von belgischen, deutschen oder fran⸗ Werke allein 4469 seiner Briefe, die nur bis in das erste Jahr des ,. e, d, ee. ente ht Der nf ührnn dieser Ban ar er. zösischen Fabrilen importirt wird (es sei denn zu 20 oder siebenjährigen Krieges veröffentlichte politische Korrespondenz 8274 9. . n,. Uled Buela wo sie ver hl tutß a 2B oM unter dem Kostenpreis) und weigern sich sogar, durch ihre Depeschen enthält, daß außerdem ein kaum übersehbares Material te ehem K aber *. einem nent unter hin Bureaux in London mit irgend einem Hause in Verkehr zu treten, theils in seinen sonstigen zahlreichen Schriften in Prosa und 6 ö 9 gehalten wurm Jeder Fluchtver uch ö welches mit Australien in direkten Geschäftsverbindungen steht. That. Poesie, theils in authentischen Berichtenseiner Zeitgenosfen nieder⸗ mi 94 ö durch die Dolche 8a FCabyler verbunden u 8 sächlich bestrebt man sich so, ein Monopol aufrecht zu erhalten. Da gelegt ist, so wird man den Werth der vorliegenden Publi— n, m ,. f ; ;
nun die Mehrzahl der Häuser zweiten Ranges mehr oder weniger mit den Engroshäusern, welche ihnen auf Kredit verkaufen, verbunden ist, ist das Dperationsterrain für die Fremden beträchtlich eingeschränkt.“ Unseren Freihändle . Praxis englischer Privatmo — Die „Vossische Zeitung“ berichtet: Die Zunahme der elektrischen Beleuchtung größten Maßstabe betriebenen Lamwvenfabrikation nicht geschadet; wir könnten vielmehr melden, daß
erheblich gestiegen ist. Fabrikanten
keinen anderen in
B
lampe. In den XB
einer kleinen chinesische
Weg in das des hiesigen Gewerbes, sondern auch geschaffen. aber die Fabrikanten zu
viel mehr als früher hervortretende Angebot hat den Nachtheil im Gefolge, daß die Käufer ihren sondern damit oft bis zu den Herbstmonaten, der Zeit des wirklichen die Fabrikanten sind nicht mehr in der Lage ihre Arbeiter gleichmäßig das?. ganze müssen an den zu stände schreitet die Lampenfabrikatio sie nicht mit Unrecht zu den ergiebigsten Geschäftszweigen unferer
Verbrauchs, warten; wie ehedem, u beschäftigen, und Aufträge frühzeitig
Stadt. Wir haben Million Lampenbrenner
eschäftigt, Aufträge für
Ausführung vorzubereiten. nungen, neue Modelle und Materialien.
Das ist ausschließlich der Thaͤtigkeit unserer zuzuschreiben, die zu billigen, Preisen Waaren siefern, ; „Ueberall“' ist in diesem Falle wörtli Berlin in der ganzen Welt so verbreitet ist wie die Berliner Petroleum⸗ erichten unserer Konsuln aus den Ländern finden wir stets als vorz Berliner Lampe verzeichnet. Vernehmen wir doch, daß in Kiungschan, n Hafenstadt mit kaum jährlich 10 000 Berliner Lampen verkauft
J Innere
in lohnendem . Wir haben Ueberfülle an Waare, die
hier Fabriken, di l fertigen; in demselben erstellung ganzer Lampen betrieben.
rn zum Nachdenken über die T
nopole empfohlen.
eorie
bat der hiesigen, im aß gerade seitdem der Bedarf in Lampen
oft überraschend geringen schnell Eingang verschafft. ch zu nehmen, denn wir wüßten erzeugten Gegenstand zu nennen, der
die sich überall
a entferntesten üglichsten deutschen Einfuhrartikel die
30 000 Einwohnern,
werden, die ihren
von China, nehmen. Dieser Erfolg der nicht nur im stetig wachsenden Absatz, Gewinn bestand, hat Mitbewerb
lle an zwar nicht drückt, den äußersten Anstrengungen zwingt. Das
Bedarf nicht mehr so zeitig decken,
Jahr hindurch Preisen nachlassen, um
Trotz dieser kleinen Uebel⸗ n rüstig fort, und man rechnet
erlangen.
die jährlich bis zu einer Verhältniß wird die Augenblicklich ist man damit den Herbst zu sammeln oder auch schon deren
Jeder neue Herbst bringt frifche Erschei⸗
Amtsblatt des Reichs⸗Postamts. Nr.
Verfügung: vom 30. Syrien und Ostasien.
Archiv für Post
Aktenstücke und Aufsätze: Eilbriefbestellung in den Vereinigten Staaten don Amerika. — Die italien ischen Straßenbahnen? = Die Reise des
Kapitäns Jacobsen an 18851 bis 1883.
kurier.
Jahresbericht der Wien Neberschau. Annalen der rologie. Org Seewarte. Admiralität. Vierzehnter Die Sonne als der Polarlichter. J.
an des
Praya auf St. Jago. Kommandos, Geschwader⸗ über Rio de Janeiro,
Bark . Bessel'. (D. S)
Mioko auf Neu⸗Lauenburg, vom
1884. (D. S.)
busen im
haben. — Vergleichende
. 1855 in Nordamerika und Centra kotizen. — Tabellen. — Kartenbeilagen.
Centralblatt der
Nichtamtliches: Pauausführungen der italienischen EGisenbahnen Schluß.) — Die Ballastfahrten unserer Seeschiffe. — Vermischtes:.
Hafen von Antwerpen. Kabelbetrieb. Bücherschau.
April 1886. Briefbeförderung nach Egypten,
an, der Nordwestküste Amerikas in den Jahren — Kleine Mittheilungen: Die Telegraphenverwaltung des Caplands im Jahre 1884. — einer Königlich ungarischen Postsparkaäffe. — Die Postverwaltung von Canada im Ja Literatur des Verkehrswefens: Von Dr. Theodor Cicalek er Handels Akademie für 1585. — Zeitschriften⸗
Hydrographie und Maritimen Meteo— Hydrographischen Herausgegeben von
Ursache der Schwankungen des Erdmagnetismus und Von Ed. Holdinghausen. autische, hydrographische Nach dem Berichte S. M. Kr. Kapt. Rötger. — Recognoscirungs Kr. „Nautilus“ an der Südküste Koreas. Nach dem Chef Kommodore Stenzel. New⸗gork, Iquique und Guayaquil, Manta und Bahia de Caraquez in Ecuador. H. Oestmann vom deutschen Dreimastschoner „Ventilia“. (D. S.) Aus dem Reiseberichte des Kap ss
Eine Dampfschiffahrt nach
Taß. Witterungsbeobachtungen im Obischen Meerb Jahre 18534. Von de Dobbeler. Temperatur -⸗Kosfficienten, welche sich bei der Chronometerprüfung im Winter 1884— 85 auf dem Obserbatorium in
— Ausfuhr deutscher Erjeugnisse
28. — Inhalt:
und Telegraphie. Nr. 7. — Inhalt:
Gesetz, betreffend die Errichtung — Ein chinesischer Post— ( hre 1885̃84. — Die Kolonien des Deutschen Reichs. Wien 1885. — Separatabdruck aus dem
Amts und der Deutschen Hydrographischen Amt der 1856. Heft IV. — Inhalt:
dem Jabrgang.
— Die Marshall⸗Inseln. meteorologische Beobachtungen. Nautilus“, Kommandant Korv. fahrten und Vermessungen S. P. (Hierzu Tafel 4.5 — Porto Berichte des Schulgeschwader— — Bemerkungen
und
Aus den Berichten des Kapt. t. L. Janssen von der deutschen Die meteorologischen Verhältnisse in 22. Dezember 1883 bis 19. Februar der Mündung des usen und am Taß— Bericht über die
n Wilhelmshaven ergeben Witterung des Monats De⸗ leuropa. (D. S.) — Kleine
Uebersicht der Bau verwaltung. Nr. 18. — Inhalt:
Schmalspurbahnen.
Hochbahn mit
nach Japan. —
Reichstags ⸗ Angelegenheiten. Ortelsburg, 6. Mai.
eines Reichs tags⸗Abg
Drtelsburg ist Freiherr von M
worden.
(W. T. B.). Bei der Ersatzwahl
eordneten im Wahlkreise Sensburg⸗ irbach-Sorquitten gewählt
Landtags ⸗ Angelegenheiten.
d Mai. eines Abgeordneten für den Saalkreis an Stelle des
Friedberg (nat. lib, mit
(W. T. B.) 2
—
Bei der Ersatzwahl andtag im Wahlkreise Halle— Professors Boretius ist Professor Pr.
und
heitsgetreues Bild von ihm giebt, vo
Werke gegangen. begleiten wir den K Aufenthalt in Sterbelager; seine Geschich so sortlaufend
er in Bezieh um ihn. Königs haben verhältnißmäßig nur wenig Briefe . zu Hülfe genommen werden müff
at der König in seinen Schriften gebührt auch noch verfaßten Do
ungen gestanden hat, gruppiren sich
kumente übersetzt zu haben;
ständniß durch zahlreiche Anmerkungen und dem durch ein Sachregister zu Hülfe gekommen. Das dient Verbreitung in den weitesten Kreifen.
Gewerbe und Handel. Die Westdeutsche Essen hat nach der in der Generalversa
t ; mmlung rechnung einen Gewinn von
211455 A6 erzielt,
25 120 416 dem Kapital⸗Reservefonds überwiesen, auf 360 0090 „ stellt, 150 600 M als Dividende Altie ( 125 9, der Einzahlung) der Gewinnantheile verbleibenden 14 677 auf
Höhe von 50 go S6 Das am Versicherungskapital stellt sich mit
höher als im Vorjahre. Die Brandschäden sind Gesammtbetrage nach höher gewesen als 1884.
— Die Generalversammlung der Weimar theilte die Decharge und genehmigte den Antrag eine Dividende nicht zu vertheilen, sondern den Be Danzig, 7. Mai. W. T. B.) burg ⸗Mlawkaer Eisenbahn provisorischer Feststellung 110 400 AM. gegen 1690 nitiver Feststellung im Monat April 1885, mithin als im selben Zeitraum des Vorjahres. Brüssel, 6. Mai. (W. T. den Diskont von 3 auf 400 erhöht. . Bradford, 5. Mai. (W. T. feine Wollen vernachlässigt. G
betrugen im
Niederlande.
Innern vom 39. April 1885 sind, unter Au vom 19, dess. M., durch welche lediglich der verseucht bezeichnet wurde (. R. A.“ R sämmtlichen italienischen Häfen
Portugal. Durch eine unterm 28. April 1 Königlich portu von Marokko Nr. 60 vom 10. März 1886.
Verkehrs ⸗Anstalten.
Bremen, 7. Mai, (R. T. B Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Eider“ Tist gestern Abend 11 Uhr in Southampton eingetroffen.
Hamburg, 7. Mai. (W. T. B.) Der Postdampfer Bavaria“ der Hamburg? Amerikanischen Hacketfahrt—
Cruz eingetroffen.
kation, die uns in 922 Schriftstücken ein leb ll zu würdigen wissen. fasser ist bei der Auswahl mit großer Sachkenntniß und Umsicht zu In der chronologischen Anordnung der Schriftstücke könig auf seinem ganzen Lebenswege von seinem Wusterhausen als Kronprinz (17238) an bis an sein te und seine gesetzgeberischen Thaten werden durch ihn selbst konimentirt; er offenbart uns aber auch alle seine Ansichten über religiöse, ethische, vhilosophische soziale, nationale, vollswirthschaftliche und politische Fragen, und alle Manner, zu denen
Zu einem so erschöpfenden und anziehenden Bilde des großen
selbst geliefert. das besondere Verdienst, die in fremden Sprachen er hat sich hierbei wie in dem ganzen Werke der sorgfälfigsten Kritik befleißigt, ist auch dem Ver⸗
Versicherungs-Aktien-Bank nach den Anträgen der Verwaltung genehmigt wird.
gezahlt und die nach Entrichtung
getragen; dabei verbleibt der Dispositionsfonds auf seiner vorjährigen Jahresschlusse in Kraft befindliche ͤ go3 76 613 M um ca. 30 Millionen und die Baarprämien-Einnahme mit 1 796 967 * um ea. 61 000 16
eigene Rechnung 593 580 „ und reservirt 106 000 4.
rungen gegen Verpfändung der Oberschlesischen Gruben abzuschreiben. Die Einnahmen der Marien
B.) Die Nationalbank hat
B) Wolle ruhig, aber stetig, arne ruhig, aber fest, Stoffe ruhig.
Sanitätswesen und Quarantänewesen.
Zufolge Verfügung des Königlich niederländischen Ministers des fhebung der Verfügung Hafen von Brindisi als r. 99 vom 27. April d. J.) die . am Adriatischen Meerbusen von der österreichisch-ungarischen Grenze bis an das Kap Santa Maria di Leuca für von Cholera verseucht erklärt worden.
886 veröffentlichte Verfügung des
giesischen Ministeriums des Innern sind die Häfen für, rein von Cholera erklärt worden (vgl. „R. ⸗A.“
Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend,
praktischen Gebrauch treffliche Buch ver⸗
zu vorgelegten Jahres⸗ dessen Verwendung Danach werden welcher dadurch sich von 75 „S6 auf die
neue Rechnung vor⸗
der Zahl wie dem Gezahlt sind für
ischen Bank er— des Aufsichtsraths, trag auf die Forde⸗
April d J. nach S970 S6 nach defi⸗ 0 490 A weniger
gestern in Vera⸗
Berlin, J. Mai 1886.
Die hiesige Stadt v folgende Anträge, betreffend die Anlegung eines Parks berg, des betreffenden Ausfchusses an: das 1 sammlung zu dem mit dem Fiskus behufs
Victoria⸗Parks zu treffenden Abkommen auf verändert gebliebenen Grundla
nlegun
aussetzung, daß ein Abkommen mit dem Fiskus Grundlagen zu Stande kommt, genehmigt die V mit der Vorlage vom 29. März d. J. zugegangene sich um die Villenterrains, bezw. um die Fahrwege lich der eigentlichen Parkanlage ersucht die um haldmöglichste Vorlegung eines
vereinbarten Spezialprojekts; 3) für einschließlich der Wege zuschuß von 134 000 M.
zu verwenden, wobei d
und Ausstattung des Villenterrains befonders zu berücksichtigen ist. Die Bewilligung der Parkregulirungskosten über diesen ch besondere Beschlüsse; d er betreffenden Grundstücke erfolgt auf Vorschußkonto des Ctats 1886/87. Die Villenterrains werden der Grundeigenthums⸗ Deputation nach der Erwerbung zur Verwaltung und Verwerthung
134 000 S½ς hinaus erfolgt durch werbung der
übergeben. Die Versammlung erfucht hierbei den
288 gegen 178 Stimmen gewählt worden.
wegen der definitiven Verausgabung der für dag
erordneten⸗V e nnn nahm gestern Einverständniß der Ver⸗
uf den bereits bekannten, un⸗ ; gen, mit der einzigen Modifikation, daß die der Kommune zu gewährende Enteignungsbefugniß auf die Grundstücke Kreuzbergstraße 67 — 54 ausgedehnt werden soll; 2) unter der Vor—
auf den bezeichneten ersammlung das ihr
Versammlung den Magistrat mit, der Park⸗Deputation die Anlegung des Parks, innerhalb desselben, ist zunächst der Staats
auf dem Kreu z⸗
g des sogenannten
Projekt, soweit es handelt. Bezüg⸗
ie Zugänglichkeit
Betrag von 4) die Er⸗
Magistrat, ihr
ensvolles und wahr—
Der Ver⸗
fühlen, größte
Tarifa.
in
halten.
üblich
geholt, ob die
erweisen
heute
3 erkran
Arbei
heutigen
in einem
es wird angenommen, daß — Hier und in Milwauk
tungen
so verbrachten denn die dem Zelte und mit welchen Empfindu schreibung. — Endlich am 11. langten dort nach einer 4 tägigen, nich lichen Reise an, wo sie von dem Ka. und verpflegt wurden, so daß sie zu erholen gedenken. — Agadir stand, 3 Tagereisen von Glimim, fo wurde Courier an denselben abgesandt, um Instruktionen bezüglich des Weiter— transports einzuholen; und diese dürften sofort und derartig ertheilt worden sein, daß die
zugesandte Gesuch gemacht worden ist, daß es sofort alle Mittel aufbieten werde zur schleunigsten guten Unterbringung der Mogador. dieselben schon in Gottorp“ dort, erwartet die Bank telegraphische Nachricht via Gibraltar oder
Die in Bremerhaven erscheinende Wrackstück, welches von Moulmain hier Petersen, hier angebracht worden. Aden von mit dem Ersuchen ausgehändigt, zu nehmen
angetrieben und dort geborgen worden. 36 —4 Fuß breite Stück gehört einer Pinasse oder Barkasse, die in Diagonal-Bauart ausgeführt war; zwischen den Seitenwänden befindet sich, wie dies bei dieser Bauart
oder braun gestrichen gewesen zeug, von dem das Wrackstück herrührt, gewesen, vermuthet, Orkan im Golf vo herstamme. Ort und Stelle gereist und hatte das
währen und das Wrack sich als eine traurige
Brindisi, 6. Mai. Mittag kamen Cholera krankungen und 1 Todesfall. Venedig, 6. Mai.
heute . sind hier 5 Personen an der Rom, 6. Mai. 12 Cholera⸗Erkrankungen und 5
Chicago, 5. Mai.
besuchten Orten sind von der Polizei gegen 40 Dyna aufgefunden worden.
mehrere Polizeibeamte wundet wurden, soll der Führer der Angrchisten, unter die Sicherheitsbeamten geworfen baben. — Im Laufe des
. Menge angegriffen; Gebrauch und trieb die Meuterer das Gerücht von der Holzlagerplätze.
— 6. Mai, Abends. Tages ist die
Unglücklichen volle 14 Tage und Nächte in ngen, bedarf wohl keiner Be— April zogen sie nach Glimim und t uninteressanten, aber gefähr⸗ Dachmann gut aufgenommen sich sehr bald von ihrer Erschöpfung Da der Sultan von Marokko zur Zeit in vom Kaid ein
Verunglückten sich wieder als freie Menschen
in guter Verpflegung und in bester Behandlung befinden,
sich ᷣ da n , auch dem Sultan dies von hier aus durch gütige, die
Anerkennung verdienende Vermittelung des Auswärtigen Amts zugegangen ist und von demselben die Zusicherung ihm zu Gebote ftehenden Auffindung und sicheren und Vermißten, sowie für deren Beförderung nach Nach der Schätzung der deutschen Exportbank werden Mogador angelangt sein und wohlbehalten auf dem sich gegenwärtig auf den Wege nach Tanger befinden. Von
Prov. Ztg.“ schreibt: ‚Ein schmerzliche Erinnerungen weckt, ist von dem eingetroffenen Dampfer „Tetartos“, Kapitän Kapitän Petersen erhielt nämlich Konsul das betreffende Wrackstück dasselbe mit nach Deutschland und der Raiserlichen Admiralität zur Verfügung zu Dieses Wrackstück ist im Februar auf Perim Island Das etwa 8 Fuß lange und augenscheinlich zu dem Vordertheil
dem deutschen
ist, Leinenzwischenlage. Außen' ist das Wrackstück schwarz Allem Anschein nach ist das ö ein deutsches Marinefahrzeug Anbetracht einer Reihe vorliegender Umstäͤnde Wrackstück von einer Pinasse der in einem n Aden untergegangenen Korvette Au gu sta⸗ Der deutsche Konsul in Aden war in Folge dessen an Wrackstück von der Insel Perim um es der Admiralität einzusenden. Es bleibt abzuwarten, an dasselbe geknüpften Muthmaßungen sich als richtig be⸗
Reliquie der ‚Augusta“
und wird in daß das
wird.
(W. T. B.) Von gestern Mittag bis hier eine Cholerg⸗Erkrankung und ein Todesfall vor, in Ostuni 4 Erkrankungen, in ria 2 Er⸗
(W T. B.). Von gestern Mittag bis Cholera gestorben und (W. T. B) In Vicenza kamen gestern Todesfälle vor.
(W. T. B.) In den Bureaux der und an einigen anderen von den Anarchisten mitbom ben Die Dynamitbomben, durch welche am 4. d. M.
getödtet und eine große Anzahl anderer ver— Michael Schwab,
terzeitung“
Nachmittags wurde die Polizei abermaàals don einer
dieselbe machte von den Revolvern dadurch auseinander. — Es geht Existenz eines Komplots zur Ansteckung der : (W. T. B.) Im Laufe Ruhe nicht weiter gestört worden. — H Holzlager eine Büchfe mit Explosivst zamit eine Brandstiftung beabsichtigt war! ee nahm die Polizei weitere Verhaf— n vor; bei Haussuchungen wurden
des heutigen eute früh wurde offen gefunden;
von Anarchiste
eine Anzahl Waffen, Munition und rothe Fahnen gefunden
und in Beschlag genommen.
Der blissem
Austellung
Wereschagin⸗ ird fortdauernd
im Krollschen Eta— ent w
ein vielseitiges Interesse gewidmet.
Die Beguemlichkeit, diese malerischen Kunstschöpfungen jetzt, nachdem die Opernsaison begonnen
hat, in den Nebensälen' kennen zu
lernen, während im Königsfaal die musikalischen Gaben der Oper
zur Verfüg
ung stehen, scheint dem Publikum willkommen, zumal der
gewöhnliche billige Eintrittspreis der früheren Jahre, trotz dieser
Vermehrung der künstlerischen Darbietungen erfahren hat.
übrigens
wie angekündigt, Fr. Die gefeierte Sängerin hat für diefes erste
keinerlei Erhßhung Seit Beginn der Oper wird die Gemãälde⸗Ausstellung schon Vormittags 19 Uhr eröffnet. Am Montag tritt, Marcella Sembrich zum ersten Male auf. Opern-Debüt in Berlin
die ‚Lucia. gewählt. Hr. Gritzinger von der K. K. Oper in Wien singt den Edgardo.
Redacteur: Riedel. Berlin:
Gesammtprojekt
Verlag der Expedition (Sch olh. Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
Druck: W. Elsner.
Erfte Beilage
Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Pren
ßischen
Berlin, Freitag, den 7. Mai
Staats⸗Anzeiger.
6
Jns erate für den Deutschen Reichs⸗ und Toni j
Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗
register nimmt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Reichs⸗Anzeigtrs und Königlich
KNreuhischen Staats- Anzeigers:
Berlin 8W., Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 41
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.
4. Berloosung, Kraftloserklärung, Zinszahlung
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Ctablissements, Fabriken und Großhandel. 5. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. In der Börsen⸗
8. Theater⸗Anzeigen. 9. . Beilage.
ö
E
Inserate nehmen an: die Annoncen Expeditionen . „Jnvalidendauk “, Nudolf Mosse, Saasenstein & Vogler, G. 2. Daube & Co., E. Schlotte, Büttuer C Winter, sowie alle übrigen größeren
Auunoucen⸗Sureauꝝ.
Zwangs voll streckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
.
Alle, welchen Erb oder sonstige Ansprüche an die Erbschaften nachbenannter Perfonen:
I) des Auslaufers Johann Peter Arnold,
2) des Ludwig Coßmann Cleve,
3) der Köchin Rosine Erkenbrecher,
4) der, Rebekka Henriette Bräutigam, geb. Brechtel, Wittwe des Glasermeisters Philipp Friedrich Bräutigam,
6) des Auslaufers Peter Emmerich,
6) des Schreinergehülfen Philipp Göbel,
7) des Colporteurs ;
8) der Margaretha Gleißner, geb. Nagel, Wittwe des Schiebkärchers Johannes Gleißner und
9) der Philippine Henriette Federer, geb. Simon, Wittwe des Jacob Federer von Braunfels,
zustehen, haben solche späfestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 16. Juni 1888, Vormittags 190 Uhr, anberaumten Termin bei unterzeichnetem Gericht anzumelden oder gewärtig zu sein, daß die Erbschaften ohne Sicherheltsleistung an die Erben verabfolgt, bezw. zur Befriedigung der Gläubiger verwendet oder als erblos der hiesigen Stadt werden überwiesen werden.
Frankfurt a. M., den 29. April 1886.
Königliches Amtsgericht. II. 1.
7257
Auf dem Anwesen des h seit dem 9. Dezember 1826 für Wittwe Barbara Grandi ein Kapital von 100 Fl. hyp. versichert
Wer auf diese Forderung ein Recht zu haben glaubt, wird aufgefordert, selbes inner 6 Monaten und spätestens in dem auf Freitag, 19. November l. Is., Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
Dillingen, 4. Mai 1886.
Königliches Amtsgericht.
Den Gleichlaut
bestätigt.
Dillingen, 5. Mai 1886. . Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Turtur, stellv. Gerichtsschrelber.
7202
Behufs Todeterklärung des Zimmermannes Karl August Schlegel, welcher am 31. Juli 1842 in ö bei Burgstädt, als Sohn des Gutsbesitzers Fhristian Gottfried Schlegel geboren und Ende des Jahres 1864 von Heiersdorf aus nach Brasilien ausgewandert ist, die letzte Nachricht über sich mit⸗ d. Hamburg den 1. Dezember 1864,
tels Briefes, d. gegeben hat und
sowie zum Zwecke der Ermittelun
ten Erben des
ist auf Antrag seiner drei Geschwister: ;
1) des Handarbeiters Karl Friedrich Schlegel in Heiers dorf, ö
2) des Handarbeiters und Hausbesitzers Friedrich
Gottfried
3) der Wirthschaftsbesitzers⸗ Ehefrau Ernestine Wilhelmine Tei mann, geborenen Schlegel, in Borna bei Chemnitz,
das
zu eröffnen beschlossen worden. Demzufolge werden der Verschollene Karl August
Schlegel, sowie beziehentlich seine etwa vorhandenen
unbekannten Erben, andurch aufgefordert, spätestens
in dem auf
21. März 1887, 10 Uhr Vormittags, anberaumten lufgebotstermine sich, sowie ihre An⸗ prüche und Rechte anzumelden, indem unterbleiben⸗ Falles der Verschollene Karl August Schlegel für todt erklärt und beziehentlich fein allhier ver⸗ waltetes, in einer Peniger Sparkasseneinlage von „6 bestehendes Vermögen den Antragstellern als
en
900 bekannten Erben
Erben aber ausgeschlossen und ihrer Erbansprüche für verlustig erklaͤrt und behandelt werden. Burgstädt, am 28. April 18536.
36
206] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot und .
Die Württ. Vereinsbank Stuttgart hat in An— auf den Inhaber lautenden Bank—
J. Jitt. D. Nr. 1126 über 1000 M
sehung der obligationen: Serie ö II. III.
)
das
A und rücksichtlich derselben halbjährlichen Zinsscheine vom 1 1. August 1888 je einschließlich, die
beantragt. Diese Anträge termin auf Samftag, den 9. Februar 1889, Bormittags 11 Uhr, ili geh de A. stimmt und die
pro 1. Februar und J. August 4
G. Zimmer Nr. 33,
Aufgebot.
erdinand Bahll,
Ausfertigung. Aufgebot. ö Leonhard Roeßle dahier ist
gez. Wimmer. ö. der Ausfertigung mit der Urschrift
Aufgebot.
seitdem verschollen ist, . 9 der unbekann⸗ r
verschollenen Karl August Schlegel
Schlegel ebenda,
Aufgebotsverfahren
ausgehändigt wird, die unbekannten
liches Amtẽgericht. retschneider.
ahlungssperre.
D. B.
3896 4995
1000 . 200 , 0 /o
1 . 4
. 1
ufgebot
und der dazu gehörigen August 1886 bis Zahlungssperre
wurden zugelassen und Aufgebots⸗
ergeht nun an die Inhaber der erwähnten Bank— obligationen die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem diesseitigen Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. Den 29. April 1886. . Gerichtsschreiber: Schlegel.
26653 Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender Staate papiere: a. der beiden Schuldverschreibungen der kon= solidir:en 41prozentigen Preußischen Staate⸗ anleihe Litt. B. Nr. 36811 und 3682 über je 1000 Thaler, von dem Hauptmann a. D. Johann Wil— helm Ludwig von Brehmer zu Gadder— baum, der Schuldverschreibungen der konsolidirten 43prozentigen Preußischen Staatganleihe Litt. E. Nr. 22091, 64652, 1053628, 113899, 1209575 über je 1900 Thaler, Litt. F. Nr! 38628 und 35946 über je 50 Thaler und der Schuldverschreihung der konsolidirten 4pro— zentigen Preußischen Staatsanleihe Litt. F Nr 76076 über 300 (, von dem Pferdeknecht August Barth und dessen Ehefrau Elisahbeih, geb. Blumreich, zu Wallmow, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf— gefordert, spätestens in dem auf — den 2. Oktober 1586, Vormittags 11) Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof part, Saal 32, anberaum;en Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkanden erfolgen wird. Berlin, den 19. August 1885. Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 48.
720ml Aufgebot.
Auf dem Anwesen des Söldners Martin Laschinger von Hungerzell diess. Gerichts sind und zwar: an I. 5 für Georg und Walburga Pielmaier von Hungerzell die Unterkunft im Er⸗ krankungsfalle und 4 Wochen lang Kranken—
kost im Anschlage von 26 Fl,
sodann . . an II. Stelle für Theres Klein unehel. der Marig. Schreiner von Niedersteinach
100 Fl. hypothekarisch versichert. . Da die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern bisher fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf die Forderungen sich beziehenden Handlungen an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, so werden auf Antrag des Besitzers der Hypotheken⸗ objekte hiemit alle Jene, welche auf besagte Forde⸗ rungen ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Freitag, den 189. November 1886, Vor mittags 9 Uhr, dahier bestimmten Aufgebots— termine unter dem Rechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Unterlasfung der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypotheken⸗ uche gelöscht würden. Mitterfels, den 29. April 1886.
Königl. bayer. Amtsgericht Mitterfels. 4 rob st, K. Oberamtsr.
ö die Richtigkeit vorstehender Ausfertigung:
m 1. Mai 1886. . Gerichtsschreiberei des K. bayer. Amtsgerichtes Mitterfels.
7211 ö. Auf zulässig befundenen Antrag des Gutsbesitzers Koch auf Sukow, hiesigen Amtsgerichtsbezirks, wird das F9lio dreiundfunfzig — 53 — im Hypotheken buch für das Gut Sukow, Amt Lübz, eingetragene Forderungsrecht, lautend auf 1000 Thaler Courant, für den Rentier Theodor Zollenkopf zu Teterow, eingetragen am 1. Oktober 1856, aufgeboten. Es werden alle Diejenigen, welche ein Recht an diese . zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens im angesetzten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls die Forderung mortificirt wird. . Aufgebotstermin wird bestimmt anf den 8. Juli d. J., Mittags 12 Uhr. Malchow, den 30. April 1886. Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Stacker, Actuar, Gerichtsschreiber.
7203 ö
In der Privatklagesache des Kaufmanns F. J. Bohle, früher zu Münster, jetziger Aufenthalt unbekannt, Privatklägers, gegen die Dienstmagd Anna Brink— mann, z. Zt. in Papenburg, Angeklagte, wegen Be⸗ leidigung, wird auf Anordnung des Köni [i; Amts⸗ erichts hierselbst der Kaufmann F. J. Bohle zur Hauptverhandlung auf
den 13. Juli 1886, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Münster, Zim⸗ mer Nr. 39 geladen.
Münste ven 29. April. 1886.
Zufolge Gerichtsbeschluffes vom heutigen Tage
7217 . Nr. 6197.
von Kuhbach, zur Zt. abiwesend, wegen Gr. Amtsgericht anderweiten auf Donnerstag, 10. Juni 1886, Vorm. bestimmt, wozu Kläger den Beklagten ladet.
Lahr, 30. April 1886.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Eggler. 7216] Bekanntmachung.
In der Schankwirth Wunderlich'schen sache von Kraupe — PF. 2. 1885 unterzeichneten Amtsgericht am Recht erkannt: j
Die unbekannten Rechtsnachfolger des Auszüglers Johann Christian Schneider zu Kraupe werden' mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die im Grund— buche von Kraupe Bd. J. Bl. Rr. 2 in Abthei⸗ lung III. sub Nr. 3 aus dem Vertrage vom 10. Juli 1844 für denselben eingetragene Post von g0 Thlr. gleich 270 „ rückständiges Kaufgeld aus— geschlossen.
Kalau, den 3. Mai 1886.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebots⸗ — ist von dem 29. April 1886 für
7213
Von dem Königlichen Amtsgericht zu Strehlen ist Ausschlußurtheil unterm 2. März 1886 erlassen bezüglich .
a. der bei der Subhastation der Grundstücke Nx. 66 Hussinetz und Nr. 15 Markt-Bohrau gebildeten Spe— zialmassen von 14 Thlr. 16 Sgr. 4 Pf. resp. 40 Thlr. und . .
b. der Hphothekenposten von 24 Thlrn. und 100 Thlr., haftend auf Nr. 10 Pogarth für Förster Schroeter resp. Nr. 20 Markt-Bohrau für die Töchter des Besitzers Hensch und eines Antheils an der Post von 410 Thlrn., haftend auf Nr. 10 Ober⸗ Schreibendorf für Carl Gottlieb Frost, ⸗
e. durch Urtheil vom 2. März 1886 sind ferner folgende Hypothekenurkunden fuͤr kraftlos erklärt worden: . I) das Instrument über 50 Thlr. Darlehn, haf⸗ tend auf Nr. 38 Vorstadt Strehlen für den Polizei⸗ diener Josef Hirschberg, 2) das Instrument über 6000 A Darlehn, haf⸗ tend auf Nr. 225 Stadt Strehlen für die Spar— kasse der Stadt Strehlen, . . s) das Instrument über 50 Thlr. Darlehn, haf⸗ tend auf Nr. Al und Nr. 27 Nieder⸗-Olbendorf für Anna Rosina Jung, . —
) das Zweiginstrument über 1500 Darlehn, haftend auf Nr. 235 Woiselwitz für den Premier⸗ Lieutenant Fedor Wolff zu Stettin, . ) das Instrument über 1000 Thlr. Kaufgelder, haftend auf Nr. 43 M.⸗Bohrau für den Kaufmann Herrmann Albert Louis Schneider. 6) das Instrument über 3090 Thlr. Abfindungs⸗ summe, haftend auf Nr. 47 Töppendorf für die ge— schiedene Caroline Heller, geb. Sindermann. Strehlen, den 5. Mai 1886.
Königliches Amtsgericht.
7215 .
Durch Ausschlußurtheil vom 14. d. Mts. sind I) folgende Hypothekenurkunden:
a. über 500 Thlr. Darlehn, eingetragen aus der Pfandverschreibung vom 20. November 1847 für den Schulzen Pade zu Vietz auf Kleinheide Nr. 238 Abtheilung 1II. Nr. 2, ö.
Üüher 43 Thlr. Pachtzins, eingetragen für den Magistrat zu Landsberg a4. W., aus der Schuld— urkunde vom T7. August 1856 im Grundbuche von Landsberg a. W., Mühlenvorstadt Bd. VIII. Blatt Nr. 71, Abtbeilung III. Nr. 12.
über 1090 Thlr. Rest von Kaufgeldern und 5300 Thlr. Restkaufgelder, eingetragen aus dem Kontrakt vom 9. April 1869 für den Ausge— dinger Paul Strehmel und nach dessen Tode für dessen Chefrau Pauline, geb. Pade, zu Vietz auf Vietz Nr. 35 Abtheilung III. Nr. 5,
über 200 Thlr. Kaufgeld aus dem Kaufkontrakt vom 9. Juli 1818, eingetragen für den Carl Wilhelm Naumann Abtheilung 1II. Nr. 1 des Grundbuchs von Ober-Gennin Nr. 39
für kraftlos erklärt. . ;
Y. Die sämmtlichen Berechtigten, insbesondere die
etwaigen Erben oder sonstigen Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläubiger an folgenden Posten: . a. an den Abtheilung III. Nr. Ldes Grundbuchs von Landsberg a. W., Anger, Blatt Rr. 200 und Abtheilung i!. Nr, 1 des. Grundbuchs von Landsberg a. W., Anger, Blatt Nr. 403 für Johann Gottlieb Göritz eingetragenen 30 Thlr. 8 Sgr. 3 Pf. Vatererbe, . ö
b. an der vorstehend zu 1 4. bezeichneten Post von 200 Thlr. ;
mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Landsberg a. W., den 14. April 1886.
Königliches Amtsgericht.
6745 . .
Durch Ausschlußurtheil vom 13. April 1886 sind
die Hypothekenurkunden:
a. über 25 Thlr. Darlehn, eingetragen aus der
Schuld- und Pfandverschreibung vom 11. Mãrzʒ
1839 für die zweite Pfarrstelle zu Burbach im
Hypothekenbuche Lippe Vol. III. el. 44 Runbr.
III. Nr. 2, bestehend aus jener Sch eldverschrei⸗
eine Treppe, beantragte Zahlungssperre verfügt.
Düchting, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
bung und dem Hyporbbekenschein vom 9. Dezem—
In Sachen des Kaufmanns Jakob Kopp von Lahr gegen Zimmermann Josef Günther Forderung, hat Verhandlungstermin 9 uhr,
b.
—
nber 110 hl. 7 Sgr.
Königliches Amtsgericht zu Burbach.
7258 Aufforderung.
Theodor Homburger von hier, welcher seit dem Jahre 1366 vermißt ist, wird auf Anordnung Greoßh. Amtsgerichts hierfelbst aufgefordert, binnen Jahresfrist von seinem derzeitigen Aufenthaltzort Kenntniß anher zu geben, widrigenfalls er für ver— schollen erklärt und sein Vermögen den nächsten Erbberechtigten gegen Sicherheitsleistung in fürforg— lichen Besitz übergeben werden wird.
Karlsruhe, 3. Mai 1886.
W. Frank, Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
7259 Anszug.
Im Namen Seiner Majestät des Königs
von Bayern
erläßt das K. Amtsgericht Fürth durch den K. Amts—
richter Michel in feiner öffentlichen Sitzung vom
4. März 1886 in Sachen:
Aufgebetsverfahren gegen den Wirth n Jo⸗ hann Jakob Memmert von Fürth zum Zwecke der Todeserklärung
folgendes Ausschlußurtheil:
J. Johann Jakob Memmert, geboren am 24. Ok— tober 1848, Wirthssohn von Fürth, wird für todt erklärt und als Todestag der vierte März eintausend achthundert sechsundachtzig festgestellt
II. Die Kosten des Verfahrens sind aus deffen Ver— mögen zu ersetzen.
2. ꝛc. J gez. Michel. Zur Beglaubigung: (L. S. Hellerich, [ie ster err en K. Sekretär.
Oeffentliche Zustellung. Auszug.)
Die ledige großjährige Taglöhnerin Katharina Eiles von Mellendorf und die Kuratel über ihr außereheliches Kind „Johann“, vertreten durch dessen Vormund, Austragsbauern Johann Hörl in Meilen dorf, im Armenrechte, klagen gegen den ledigen, groß⸗ jährigen Dienstknecht Josef Georg Gundl von Kaun⸗ dorf, zuletzt in Pinzig, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimente, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Anerkennung der Vaterschaft zu genanntem Kinde, sowie zur Zah= lung eines jährlichen, in vierteljährigen Raten Dor— aus zahlbaren Alimentationsbeitrages von fünfzig Mark auf die ersten 14 Lebensjahre des Kindes, einer Tauf⸗ und Kindbettkostenentschädigung von zehn Mark, je der Hälfte der Kleidungskosten, der eventuellen Kur- und Beerdigungskosten innerhalb der Alimentationsperiode, des seinerzeitigen Schufl— geldes und der etwaigen Handwerkserlernungskosten und zur Kosten tragung, ferner das Urtheil für vor⸗ läusig vollstreckbar zu erklären und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung des Kgl. bayer. Amtsgerichts Auerbach i. Opf. vom Montag, 5. Juli 1886, Früh 9 Ühr, im Sitzungsfaale.— Auerbach, 4. Mai 1886.
Der Kgl. Sekretär:
(LI. S.) Rüb.
[7126] Kgl. Württ. Amtsgericht Balingen.
Oeffentliche Zustellung. Die ledige Dienstmagd Anna Katharine Narr von Thieringen und der Pfleger ihres unehelichen, am 1 März d. J. geborenen Kindes Emma — Matthias Merz, Krämer von da — klagen gegen den mit un- bekanntem Aufenthalt in Amerika abwesenden Früied= rich Engel, Bierbrauer von Ebingen, wegen An⸗ sprüchen aus unehelicher Vaterschaft, mit dem An— trage, Beklagter soll durch vorläufig voll streckbares Urtheil unter Verfällung in die Prozeßkosten zur Bezahlung von 30 Æ Tauf⸗ und Kindbettkosten, sowie jährlicher S0 „ Alimente bis zum 14 Lebenz= jahr des Kindes verpflichtet werden und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Balingen auf
Montag, den 20. September 1886,
Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 3. Mai 1886.
Sattler,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 17221] Oeffentliche Zuftellung. Christiane Auguste Alma, verehel. Bauer, geb. Benad, in Weißenberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Martini in Bautzen, klagt gegen den Kupferschmied Emil Richard Bauer, früher in Weißenberg, jetzt unbelannten Aufenthalts, wegen Herstellung des ehelichen Lebens event. Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenvflichtig zur Herten ang des, ehelichen Lebens mit der Klägerin Sn verur= theilen, bei dessen Außenbleiben im Termine aber die zwischen den Parteien bisher bestandene Ehe wegen böslicher Verlassung der Klägerin seiten
dort
Ssoh
.
ber 13844
.
Beklagtens zu scheiden, und ladet den Beklagten zur