1886 / 109 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 May 1886 18:00:01 GMT) scan diff

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ö ; r; ; s O. m worden, während die äußeren Felder nebst den polygonalen 1 vollendet, mehr aber theils weitergeführt, theils begonnen als in Der 11. Band des neuen Archivs unter Prof. Wattenbachg it? Dallen zu langgestreckten Galerien umgebildet wurden. Die Sale manchem früheren Jahr. Lebbaft gefördert ward der 15. Band der Redaktion enthält außer kritischen Untersuchungen verschiedener Art haben nach Entfernung der mit Wellblech eingedeckten Zeltdächer und Folioausgabe, der Destimmt ist, die zahlreichen Supplemente zu den über den Catalogus Felicianns der Dapstgeschichte von G. Waitz, den 0 96 K eine r , . mit 1 3 3 1 97 . i c, an , 9 af uin, 2 2 . 46 . ö 5 , 9 66 —— Rohglasdeckung erlichtbeleuchtung erhalten. ie Wände, welche fränkischen Zeit zu geben; sie haben solchen Umfan erhalten, daß je on K. Lehmann, über tironische Noten von W. Schmitz auch eine * 3. 20 6 38 . die Säle von einander und von den äußeren Galerien trennen, be. mit dem Ende des 160. Jahr! mderts schon 700 Gch überschritten Reihe bisher ungedruckter Stücke, mitgetheilt von Bishop, Dümmler, 6 Oe utsche Ne ichs⸗Anz kl er und 9 öniglich h P reußische 1 822 ant 26 bis zu 3 Höhe . 4,9 i w . 2 sind. 2 5 steht . 5 1 23 . * 0 . nf eld aer. a. . der fc, 634 21 e J 1 e.

darüber bis zur Dachkonstruktion aus festgespanntem starkem Leinen! fratrum des Bruno, die Dr. Kade aufgefun en und für uns be seine italienische Reise. on ein Blick auf diese Bände zeigt, ; J

stoff. Die Galerien, weiche ihre seitliche Beleuchtung behalten haben, arbeitet hat. Den größeren Theil des n lieferte Pr. Holder. wie viel auf dem Gebiet der deutschen Geschichtsforschung gearbeilei; 3 109 2 . Berlin, Sonnabend, den 8. Mai

sind durch doppelte hölzerne Wände von 45 m Höhe in Kabinete von Egger, einzelnes Pr. von Heinemann, zessen Thätigkeit leider durch wird aber auch wie viel zu thun, wie in mancher Beziehung un⸗ ** 5 m ö . a, e. trapezförmigem Grundriß abgetheilt, unter Belassung eines breiten längeres Krankfein unterbrochen ward. Die in den Monumenta bisher erschoͤpflich der Reichthum unserer Geschichtsquellen ist. 5

nges an der Frontwand. Der Eintrittsraum unter der Kuppel fehlende Ausgabe der Gesta Heinriei metric (Curmen de beils ; 4 ̃ . k . w. 4 drei , Feldern ist behufs Ausbildung als festliche Saxonico), k r deren Verfasser neuerdings wieder lebhaft verhandelt Vom ck. Garde Regiment z. F. und dem 3. Garde⸗Gnre— Deutsche 8a ht e ich. Straßenbahnen hinzu, so daß zur Zeit 51 genehmigte und 6 ewichtete beisttzer 1 ö. , , ,. und , . , 2. 29 n Eintrittshalle für eine besondere Ausschmückung vorbehalten. ist, wird Oberlehrer Dr. Pannenborg in Göttingen liefern. Der nadier-Regiment w Elisabeth trafen heute die hs ͤl Berufsgenoffenschaften bestehen, nämlich ,, . arif un 2 he e , . 6. 96 rn: . Einer völligen Aenderung hat der Fußboden unterzogen werden 28. Band der Seriptores enthäft auf den 30 Bogen, die gesetzt sind, , d, , 3 2 en mn er. s, . für Geschäftsbericht des n son Versicherungsamts. , geg ne g. . 2 66. . un g 6. . gent . 4 . er ö. , . , 26 Ri. ersel b j ) 3 n F 7 ö joe 1 7 j 8 j 2 r 8U 5 1 = 1 * 24 * S- Deruss U h P OD Ot 592 152 ! B S. 4“ 4. . esseits rla en 6 egul os in 852 für n müssen. Derselbe bestand in den Gängen aus Beton und in den die ausführlichen Nachrichten des Rogerus de Wendover und Matheus die Regimenter während der Frühja ungen hierselbst, vom ,,, ggf rn! en das Rꝛeths Cersicherungs K . J amt Anträge wegen Uit. de ing eines Exemplars seines

Erste Beilage

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übrigen Flächen aus Dielung auf Lagerhölzern. Letztere lag etwa Parisiensis zur Geschichte der staufischen Zeit, die Dr Liebermann be⸗ 10. bis 21. d. M, erforderlich sind, hier ein. * 9 ; . . , w, , der,, e, e,, en, , . . 15 em phpber als der inn der Geer zif ee cf von dem Um⸗ arbeitet hat. Und noch immer steht ein bedeutender Theil aus. ——ö— welche sich über die Grenzen Eines lenden beträgt 1054, die der wahlberechtigten Klassen 10319, so da

f * 3 5. 2 2 5 224 z 65 af z 3 erstrocke 37 98 85 Ischni ; auf Klasser * 2 ñ 2000 Arbeiter e

stand, daß der Holzfußboden bereits vom Schinamm ergriffen war, Dann folgen die daͤnischen Autoren, die ebenfalls für die staufische „Rom, 7. Mai. W. T. B.). Von gestern Mittag bis heute Geschäftsberichts für ddie bis zum 21. Dezember 18855 ; Vundesstaates hinaut erstrecken 9. 46 —⸗ 23 9. r g K, . 66 ; , . und deshalb seine Beseitigung geboten schien, mußte der Höhenunter⸗ Periode, insonderheit die Zeit Friedrich J. und Heinrich des Mittag kamen in Venedig 7 Cholera⸗ Erkrankungen und erichtet worden. Nageb de ser Bericht Seitens des Reichs⸗ I. 7 größere Berufsgenossenschaften. 157 355 25777 2723 6 e, ,. an . 3 w. , . , . 3 ni, schied der verschiedenen Theile auf jeden Fall beseitigt und ein ein. Löwen die wichtigsten Nachtichten enthalten. Der Leiter der Ab⸗- 3 Cholera Todesfälle, in Brin disi 2 Cholera-Erkrankungen und anzlers unter dem ücfk uar 1886 dem Reichstage mit⸗ 5 Berufẽgenossenschaften, welche uber bie k nnd . . . für bie Las heitlicher Fußboden gebildet werden. Unter Benutzung der bereits in theilung, Geh. Reg. Rath Waitz, von früher her mit diesen Autoren 2 Cholera-Todesfälle und in Ostuni 1 Cholera⸗Erkrankung vor. etheilt worden ist n. Fache Nr. 167, 6. Legislaturperiode innerhalb des preußischen Staats⸗ . w , ,, r ,,, Beton ausgeführten Tbeile als Unterpflaster ist dekhalb beim Umbau, näher bekannt, benutzte einen Aufenthalt in Kopenhagen, um die Hand— : . K.. I. Session 188586 ud pird derselbe nachftehend auch hier gebiets bleiben 140335 289 86 ö gn ahlf!mnü fa fear , , en e r we, e. ein durchgängiger Cementestrich von der Art hergestellt worden, wie schristen der Königlichen und Universitäts Bibliothek zu untersuchen, Chigago, 7. Mai. (W. T. B. Von der Polizei sind noch = Ahl ick 2. ind 2 Berufsgenossenschaften, desgl. in . . . ö. ,,, ö . . k K er in Süddeutschland schon seit längerer Zeit nicht nur für Innen. von denen mehrere später, ebenfo wie wichtige Codice der Universitäts. weitere Mengen von Dynamit aufgefunden worden. Die zum ruck g stalte K 1410 2985 417782 ,,, 6 a , räume, sondern auch für Bürgersteige mit Erfolg benutzt wird. Bibliothek zu Upfala, zu näherer Benutzung gefälligst hierher gesandt Arbeiterzeitung“ ist nach mehrtägiger Unterbrechung heute 1 , 2 Berufsgenossenschaften, desgl. in 6. . ann d 6 5 H Der bequemen Reinigung halber hat der Estrich der Säle und worden sind. y, zur Kritik dänischer Geschichtsquellen Morgen wieder erschienen, vom Bürgermeister wurde derfel en aber ch eistl wäftsbexr ich 6 Sachen 3 4056 1253 438 Ausdchnungsgesetz vom 25. Mai 1885. . seitlichen Galerien Gefälle nach einem je im Mittelpunkte an! werden demnächst die Äusgabe' selbst vorbereiten. Da ez sich aber die Unterdrückung angedroht, falls sie fortfahren sollte, aufreizende des Reichs⸗V e fürungsamts für die Zeit bis zum 1 Perufsgenossenschaft, desgl. in ö . Zu dem Ausdehnungsgesetz vom 28. Mai 1885 wurde die zunächst gelegten, mit einem Gitter bedeckten Einfallschachte bezw. Schlamm- als nothwendig herautgestellt hat, auch die isländisch geschriebenen Artikel zu bringen. . . men]! . Dez em ber 1885 wenne, 41311 13 167 erforderlich Kueführungsbekannimachüng z. unter dem 5. Jun 1s fange erhalten, welcher mit der ausgedehnten und bei Gelegenheit des Berichte heranzuziehen, ward Herr Dr. Finnur JIönsson in Kopen⸗ New-⸗ York, ö Mai. (W. T. . Aus mehreren 311 Ve den. Ing vom 5. August 1885, Reichs⸗Gesetzblatt 1 Beruftgenossenschaft, desgl. in ö . erlaffen und, nachden; es unter Abkürzung der Ainmeldungosfeist ber ts Umbaues vervollständigten Entwässerungsanlage in Verbindung steht. hagen gewonnen, die einschlagenden Stücke der Knytlinga⸗Saga und Städtzen wird die Fort dauer der Arbeitseinstellungen e S. 255 Elsaß⸗Lothringen 224 b 4d gelungen war, zwei Eifenbahn Berufsgenoffenschaften vor dem 1, St.

Der Anbau besteht in einer dem Hauptgebäude in der Längsachse einiger anderer nordischer Darstellungen zu, bearbeiten. Auch von behuss Erzwingens der Erhöhung der Lohnsätze und der Serabsetzung Berlin, den 31. Dezember 1885 II. II Landes⸗Berufsgenossenschaften 3632 096 tober 1885 zu organisiren, nach Eintreffen der Anmel dungslisten (8. 11 angefügten, 35 m langen und 25 m breiten Halle, welche zur dem 29. Bande, der zu Anfang Nachträge älterer italienischer Werke, der Dauer der Arbeitszeit gemeldet; Ruhestörungen waren aber nicht ,,, . i er ir r, . 6 . 832 Heichs⸗ Summe 77 Derufsgenossenschaften .. TT II 2S81I1 7I9 der Gesetze) die Bildung der Schiffahrte⸗, Fuhrwerksbetriebs⸗, Spedi⸗ ö größerer Bildwerke dienen soll, und in sechs für An⸗ Miracnla Golumbani, Vita Petri siseoli ducis Venetioi, die ungedruckte vorgekommen. ö Durch. das Unfa e ,, , ö. nn e , 33 i n. 3. tions- 2c. Berufsgenossenschaften vorbereitet. Am 29. und 30. De—⸗ nahme von Gemälden bestimmten. Oberlichtsälen von länglicher Vita eines Abts Gregorius, die ausführliche metrische Bearbeitung Gesetzbl. S. 69) ins Leben gerufen, hatte das Reichs⸗-Versicherungs⸗

Vin. j fte Re Re ch mm Aufstellung der Statuten. . zember 1885 fanden die ersten Generalversammlungen der Schifferei-zc.

Grundrißform. Der Fußboden ist hier in derselben Weise hergestellt der Vita Anselmi u. g. bringen wird, sind fchon einzelne Bogen ge' Im. Deutschen Theater wird morgen. Sonntag, „Der Amt sich während der ersten 86 gen, k ö. Am Fuße der vorerwähnten Einladungen war jedesmal mitgetheilt Unternehmer ftatt. wie im Hauptgebäude. Die Umfassunge und Scheidewände des Aus. druckt. Für die späteren Historia der stauflschen Zeit hat Widerspänstigen Zähmung“ und am Montag „Nathan der Weise der , ö. 1 . 5 ĩ ö i chen Schieds. worden, es solle nach Erledigung der Hauptbeschlußfassung eine Be— Anstellung ehemaliger Privat Nnfallversicherun gs bea ntten baues sind sämmtlich 16 Stein stark, 6 im hoch aufgemauert und, Dr. Holder-Egger auf einer zweiten Reise nach Italien in Rom, gegeben. Am nächsten Bonnerstag, den 13, beginnt das Gastspiel der Grri ag der berufsgenossenschaftlichen Schieds rathung über err genau formulirte Hauptfragen stattfinden, welche Anste . g eheme 3. . de V. ö. soweit der Standfestigkeit wegen nothwendig war, mit Strebepfeilern Florenz, Lucca, Asti, Mailand gearbeitet; einiges andere Br. Simons. bes Hrn. Carl Ernst vom Deutschen Landetz Theater in Prag, und richte und, ve rr eher demnächst durch das Statut zu regeln sein würden außerdem solle ein Auf die Viederkern ent ung der in Felge der 6 dese 6g 8. versehen. Das nach allen Seiten abgewalmte Dachgerüst der Skulp⸗ feld in München übernommen. Am wenigsten Fortschritte haben in zwar wird derselhe als erste Gastrolle an diesem Abend den Hamlet . Organisation der Arbeitervertretung Ausschuß zur Vorbereitung eines der nãächsten Genossenschaftsber samm⸗ stellenloz gewordenen Privat⸗Unfallversicherungs eamten wurde be turenhalle ist ganz in Eisen hergestellt, in der untersten Zone mit diesem Jahr die neuen Ausgaben der Gesta pontifcum Remtnorum spielen. Ferner bringt, dag Repertoire der Woche außer der Wieder— zu beschäftigen. ö . = lung vorzulegenden. Statutenentwurfs gewählt werden,. . fonders Bedacht genommen., J K verzinktem Eisenwellblech, sonst mit Rohglastafeln einge« und der Streitschriften aus der Zeit Gregor VII. und seiner Nachfolger holung von „„Der Widerspänstigen Zähmung“ noch am Mittwoch, Diese Aufgabe kann gegenwärtig, soweit das vorerwähnte Gesetzʒ Auf diese Weise wurde das Verstandniß für, die Bedeutung des Soweit bekannt, sind . on diesen . dei den ö Rt worden lu dem Firste befindet sich ein Lüßftungsdufsatz, Vie gemacht, nachdem dig handschristlichen Vorarbeiten großenthells ab- den 13. „Gin Tropfen Gift“ und am Somabend, den sö, n, Von in Frgf, komhitz als im WMescntlichen zesöst beteichneh wergen. Für Statuts in weiten Kretfen verbreitet; die erste Versaummnnlung in er. genosfen chaten als Geschs fte fihez zr mn geste , 3n, I. Gemäldesäle haben Holzcementdächer mit sägeförmigen Oberlichtern geschloffen sind. Dagegen ist nach Vollendung des ersten Bandes Carlos.“ den Geltungsbereich des Ausdehnungsgesetzes vom 28. Mai 1885 höhtem Maße fruchtbringend gemacht, Zeit gwonnen und ermöglicht, ind noch 8 ehemalige Privat. nfallrersicherungs eamte im eichs⸗ erhalten. Die Unterflächen der Dachschalung und die Pfetten, welche der Seriptores rerum Mero vingicarum der Druck des zweiten regel—= 2 rg me ; syi g (Reichs- Gesetzbl. S. 139) haben die Arbeiten erst zum kleineren Theile daß die Statutenversammlungen nur von berhäͤltnißmäßig Wenigen BVersichetungzamt beschäftigt, nachdein mehrere anzere aus dem Fincau

? ; ( 63 ä, , . ; , e, re, . Belle⸗Alliance-Thegter. Das Gastspiel des Hrn. Theodor I, . . e. en ire des Reichs-Versicherungsamts heraus bei den Berufsgenossenschaften auf gewalzten eisernen Trägern ruhen, sind gehobelt und bilden zu⸗ mäßig gefördert; die umfassende Kompilation des sogenannten Fredegar Lebrun bringt morgen noch eine werthöolle Gaben feines Mepertoires abgeschlossen werden können. besucht zu werden brauchten. es Reichs⸗Versicherungsamts her— e B genossensch gleich die Decke der Säle. Das Aeußere des Anbaues ist aus Spar« großentheils vollendet. Es schließen sich an der iber Historlas naͤmlich den Beethoven in „Adelgider, ferner die Partie des Kaplcng, samkeitsrücksichten, da für gewöhnlich die Umgebungen desselben vom Francorum (esta regum Francorum) und die Bücher über einzelne ö ö ;

. 8 5 Re 3⸗ N s 9 54m not 1 * 4 94 *. ben. Bildung der Berufsgenossenschaften. An der Hand eines vom Reichs⸗Versicherungsamt aufgestellten eine Anstellung gefunden haben

Publikum nicht betreten werden, in den schlichtesten Ziegelbauformen ohne Verwendung besonderer Verblendsteine ausgeführt.

Zur thunlichsten Beschränkung der Baufeuchtigkeit, worauf wegen der für die Bauausführung zum Theil sehr ungünstigen Jahreszeit besonders geachtet werden mußte, sind die inneren Wandflächen des Um⸗ und Anbaues, mit alleiniger Ausnahme der etwa 80 em hohen unteren Brüstungsflächen, nicht geputzt, sondern mit Stoff bespannt worden, welcher ebenso wie derjenige des oberen Theils der Saalwände mit Leimfarbe gestrichen ist. Letzteres geschah nicht nur der dekorativen Wir⸗ kung wegen, sondern auch zum Schutze der Stoffe gegen das Entflammen, nachdem die zuerst in Aussicht genommene Imprägnirung mit Rück— sicht darauf aufgegeben war, daß darunter erfahrungsmäßig das An— sehen der Stoffe erheblich leidet, und in dem frischen Bau vermöge der hygroskopischen Natur der Imprägnirungsmaffe die Gemälde der Gefahr des Verstockens ausgesetzt worden wären. Um das Eindringen unmittelbaren Sonnenlichtes zu verhindern, ist die Oberlichtwirkung durch fest untergespannte Behänge gedämpft, während die Seitenlicht— flächen mit einem durchscheinenden Anstrich von Lackfarbe gedeckt sind

Bei der bisherigen Benutzung des Hauptgebäudes hat sich als Uebelstand herausgestellt, daß darin an heißen Tagen sich eine sehr schwüle, für die Besucher lästige Temperatur entwickelt. Da dies hauptsächlich auf die Ausstrahlung der Wärme durch die Glas— und Wellblecheindeckung zurückgeführt werden muß, so ist auf den Dächern ein Wasserleitungsnetz mit zahlreichen Sprenghähnen an— gelegt worden, von denen aus die durch Laufbretter und Leitern überall leicht zugänglich gemachten Dachflächen ausgiebig besprengt werden können. Man hofft, durch die Verdunstung des Wassers auf den erhitzten Flächen eine wirksame Abkühlung derselben zu erzielen.

In seiner jetzigen Form bedeckt das Gebäude mit dem Anbau eine Fläche von rund 13200 am und bietet etwa 8300 am Behang⸗ fläche für Gemälde, wobei von den kleineren, für Aquarellen, Kupfer⸗ stiche u. s. w. geeigneten Wandflächen abgesehen ist. Die Kosten des Umbaues betragen nach dem Anschlage 126 000 (, diejenigen des Anbaues 119 509 66. Entwurf und Ausführung lagen in den Händen des Prof. Fritz Wolff. Mit der Bauführung waren die Regierungs⸗ Bauführer Radke und Stoeßel hetraut. Die Konstruktion des Daches der Skulpturenhalle ist von dem Ingenieur R. Cramer bearbeitet und berechnet worden.

Berlin, im April 1886 (verspätet). Die Plenarversammlung der Centraldirektion der Monumenta Germaniae ward in diesem Jahr in den Tagen vom 13.—15. April in gewohnter Weise . Leider waren von den auswärtigen

Schröder schriftlichen

ausführliche

bald das no

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der Formeln von Gottes viel reicher als irgend

Könige oder Mitglieder der königlichen Familie, alles bearbeitet von Dr. Krusch, der inzwischen eine interessante Untersuchung über die Gesta Dagoberti in den Forschungen zur deutschen Geschichte ver— öffentlicht hat. Der Zeit nach reiht sich hier die neue Bearbeitung der Gesta abbatum Honianellenzium an, welche Dr. Löwenfeld für die Sammlung der Oktavausgaben geliefert hat auf Grund einer alten Handschrift in Havre, die Pertz unbekannt geblieben war und die erheblich von dem früher gedruckten Tert abweicht. Da das Werk für die Kritik der karolinglschen Annalen des 9. Jahrhunderts eine nicht geringe Bedeutung hat, wird der zuverlässige Text vielen erwünscht sein. Mit besonderer Freude daß der Druck der deutschen Chroniken wieder h werden können.

zu melden, at aufgenommen Einleitung von Dr. EG. Benutzung alles Kaiserchronik, den wir sicher erwarten dürfen im Laufe des Jahres vollendet zu sehen. Auch macht Prof. Strauch in Tübingen Hoffnung, daß dann alt— ch umfangreichere Werk des Enenkel folgen kann, das den ersten Band der deutschen Chroniken abschließt. Wenn Die Arbeiten dieser Abtheilung vielleicht am meisten durch von Handschriften aus den Bibliotheken des In— fördert worden sind, so haben außerdem zahlret Kollationen oder Abschriften bereitwilligst ihre Unterstützung gewährt: zu nennen sind A. Molinier in Paris, Quverleaux in Brüssel, Thompfon und Dr. Rieß in London, Rogers in Cambridge, C. Cipolla in Turin, Flemming in Stockholm, Erslev in Wien, W. Meyer und Simonsfeld i Wachter in Düsseldorf. In der Abtheilung Leges hat Dr. Lehmann, der die neue Be— arbeitung der Lex Alamannornum übernommen, die wichtigeren älteren , aus Paris, St. Gallen, München, büttel, Hamburg, die sämmtlich ge neu verglichen und hofft im Lauf des Jahres die Bearbeitung des Textes vollenden zu können. Der zweite Band der Kapitularien ist durch amtliche Geschäfte und längeres Unwohlfein des Prof. Boretius zurückgehalten worden. Dagegen gelangte die Ausgabe der Formeln von Dr. Zeumer und damit eine Abschluß; fast noch in letzter Stund gefundene Handschrift durch gütige Mittheilung schriften von Ritter von Jaksch verwerthet werden. urtheilen, die den Schluß bildet, ist ungleich eine frühere und bringt eine nicht geringe Zahl ungedruckter Stücke. Genaue Register und Konkordanzen werden) den

Zusendung und Auslandes ge⸗ che Gelehrte durch

Kopenhagen, Herzberg⸗Fränkel in n München, Wyß in Darmstadt,

Wien, Gotha, Wolfen⸗ fälligst hierher gesandt wurden,

sehr wichtige Publikation zum n Klagenfurt auf⸗ der nöthigen Ab⸗

Die Sammlung

eines Gourmands in dem dreiaktigen Schwank „Der Lientenant und nicht der Oberst«, von L. von Saville. Am Freitag beschließt Hr. Direktor Lebrun sein Gastspiel, und am Sonnabend beginnt Hr Emil Thomas das seine mit der Rolle des Flickschneiders Kiewe in Emil Pohls Gesangsposse ‚Namenlos“. Gleichzeitig findet an diesem Tage das erste große Doppel⸗-Concert sowie das erste Auftreten des beliebten Schnabl · Trios, statt. .

Bäder⸗Statistik. Wiesbaden, 4. Mai. Das offizielle „Badeblatt“ registrirt 15 093 Kurgäste.

Aachen. Seit dem 1. Januar bis zum 6. Mat 7394 Fremde.

Führer für Aachen, Burtscheid und Umgebung von Pr. Lersch u. A. Aachen, Rud. Barth.

Bad Wildungen und seine Mineralquellen mit besonderer Berücksichtigung ihrer Heilkräfte bei den Krankheiten der Harnorgane, von Sanitaͤts-Rath Dr. Stöcker. Neu bearbeitet von Kreis⸗Physikus Dr. Marc. Neunte Auffage. Bad Wildungen 1836. Im Verlage der Wildunger Mineralquessen- Aktiengesellschaft. In Kommission der Speyerschen Buchhandlung (Gustav Schmidt), Arolsen. (49 S.) Die vorliegende Schrift, die bereits die 9. Auflage erlebt hat, giebt in klarer und anfprechender Form über Allet Auskunft, was für den Besucher von Wildungen von Wichtigkeit ist über Wildungen als Kurort, die Wildunger Mineralquellen; über Störungen der Blut und Knochen bildung, katarrhalische Affektionen der Athmungs⸗ und Verdauungs⸗ organe; die Krankheiten der Harnorgane, die Wildunger Mineral⸗ quellen, den kurgemäßen Gebrauch der Wildunger Mineralquellen, über Lebensweise und Diät bei dem kurmäßigen Gebrauche der Wil- dunger Wasser, sowie über die lokalen Verhältnisse des Badeortes. Am Ende befindet sich eine übersichtliche Zusammenstellung der Ana— lysen der Wildunger Mineralquellen. Uebrigens wurden von Dr. Mare in dieser neuen Auflage, dem Fortschritt der Wissenschaft entsprechend, bei einzelnen Kapiteln zeitgemäß einige Abänderungen vorgenommen, ebenso wie guch in statistischer Beziehung und hinsichtlich der Mit— theilungen über lokale Verhältnisse. Außerdem ist die Schrift mit mehreren Abbildungen (der Stadt und des Bades Wildungen, des e rettet und des Europäischen Hofes in Wildungen) ge⸗

mückt. Der vierzehnte schlesische Bädertag und seine Verhandlungen nebst dem statistischen Verwaltungs⸗ bericht, dem medizinischen und meteorologischen Be— richte für die Sai son 1885. Bearbeitet und herausgegeben von dem Vorsitzenden P. Dengler, Bürgermeister in Reinerz. Reinerz 1886. Verlag des schlesischen Bädertages. (V. u. 107 S.) Der

Um die Organisation der Berufsgenossenschaften vorzubereiten, erließ das Reichs-Versicherungsamt unter dem 14. Juli 1884 gemäß §. 11 des Unfallversicherungsgesetzes eine Bekanntmachung, 4

betreffend die Anmeldung unfallversicherungspflichtiger Betriebe, mit welcher eine nähere „Anleitung“ zur Belehrung der betheiligten Betriebsunternehmer und Behörden verbunden war.

Gleichzeitig wurde den letzteren eine Nachweisung der Gruppen, Klassen und Ordnungen der Reichs⸗Berufs⸗ (Gewerbe⸗) Statistik, sowie ein Formular für die Zusammenstellung der Anmeldungen mit— getheilt, und 47 industriellen ꝛc. Vereinen unter Beifügung des er⸗ forderlichen Materials anheimgegeben, Anträge zur freiwilligen Bildung von Berufsgenossenschaften vorzubereiten. . .

Die Industrie nahm die neue Ordnung der Dinge, welche ihr eine berufsgenossenschaftliche Organisation und die Befreiung von den Haftpflichtprozessen brachte, beifaͤlllg auff. ö 4

So ergab es sich, daß fast sämmtliche Industriezweige rechtzeitig Anträge auf Berufung von Generalversammlungen zum Zweck der freiwilligen Bildung von Berufsgenossenschaften stellten. ö

Eine Ausnahme trat nur hervor hinsichtlich der Steinbrüche, Kies⸗, Sand⸗ und Torfgräbereien, sowie hinsichtlich einzelner, landes⸗ gesetzlich bestehenden Knappschaftsverbänden nicht angehörender Berg⸗ werke und Salinen, endlich hinsichtlich des Baugewerbes in einigen östlichen Provinzen des preußischen Staates, sowie in Baden, Elsaß⸗ Lothringen und den Hohenzollernschen Landen. :

Nach dem Verhältniß der Zahl der beschäftigten Arbeiter aus⸗ gedrückt, haben für 90 oo der versicherungspflichtigen Betriebe geeignete Anträge auf Abhaltung von Generalversammlungen vorgelegen, für 10 06—̃dagegen nicht. !. . .

Hierbei ist freilich zu bemerken, daß das Reichs⸗Versicherungsamt von dem Recht der Beiladung stets dann Gebrauch gemacht hat, wenn durch einen Antrag Betriebe von der Aufnahme in die Berufsgenossen⸗ schaft direkt oder indirekt ausgeschlossen wurden, welche wegen ihrer geringen Zahl, oder wegen der geringen Zahl der in ihnen be⸗ schäftigten Arbeiter eine eigene leistungsfähige Genossenschaft zu bilden außer Stande waren und auch einer anderen Berufsgenossenschaft zweckmäßig nicht zugetheilt werden konnten. . .

Einer zu großen Zersplitterung der Industrie in zahlreiche kleine Berufsgenossenschaften, wie dieselbe von vielen Seiten angestrebt wurde, hat das Reich-Versicherungsamt sofort in den Anfangs— stadien, als es sich um die Vorbereitung der Anträge in den Kreisen der Betheiligten , nach, Kräften entgegengearbeitet. Soweit dennoch Anträge auf Bildung leistungsunfähiger Berufsgenossenschaften einliefen, wurde gemäß §. 13 Absatz 3 4. a. O. die Entscheidung des

Normalstatuts vollzog sich die Ausarbeitung der Statutenentwürfe für die einzelnen Berufsgenossenschaften durch die vorerwähnten Aus— schüsse verhältnißmäßig rasch. Das. Reichs-Vexsicherungsamt vor— revidirte in den Monaten, März bis Juni die Entwürfe, fand sür seine Ausstellungen und Wünsche bei den Ausschüssen im Allgemeinen ein williges Gehör und konnte somit unmittelbar nach dem Bundes— rathsbeschluß vom 21. Mai die Statutenversammlungen abhalten lassen, deren letzte am 27. Juni 18865 tagte.

Am 26. Juni fanden gleichzeitig fünf Versammlungen statt, an anderen Tagen zwei und drei Versammlungen, was behufs Bewältigung der Einladungen und sonstigen Vorarbeiten die Heranziehung zahl— reicher Bureauhülfskräfte erheischte.

Am 19. Juli wurde das letzte Statut genehmigt. .

Proteste oder Beschwerden in Betreff der Gültigkeit der in den General- und Genossenschaftsversammlungen gefaßten Beschlüsse sind nicht erhoben worden. ;

Einer Entscheidung des Bundesraths auf Grund des 5. 20 Absatz 2 des Unfallversicherungsgesetzes, oder eines Erlasses der Statuten durch das Reichs-Versichetungsamt (5. 20 Absatz 3 4. a. O.) hat es nicht bedurft. . ; Abschluß der ö und Inslebentreten der Unfall versicherung,

Sobald für die einzelne Genossenschaft das Statut genehmigt war, wurde deren innere Organisation (Wahl des Vorstandes, der Sektionshorstände, Vertrauensmänner und genossenschaftlichen Beisitzer zu den Schiedsgerichten, Aufstellung des Etats ꝛ6. betrieben, Vor⸗ bereitende Schritte hierzu waren bereits mittelst eines Rundschreibens vom 11. Mai 1885 („Amtliche Nachrichten des Reichs-Versicherungs⸗ amts“ S. 139) gethan. ; .

Vor dem Ende September 1885 war die innere Organisation bei allen Berufsgenossenschaften durchgeführt. Dieselbe umfaßt

57 Genossenschaftsvorstände mit 696 Mitgliedern, 313 Sektionsvorstände mit 1818 Mitgliedern und 5269. Vertrauensmännern. . ö

Durch die Aufstellung von Formularen für die Einladungen zu den konstituirenden Versammlungen, für die Versammlungsprotokolle, für das Genossenschaftskataster und die Mitgliedscheine wurde die Durchführung der Organisation diesseits unterstützt und der gesetz⸗ mäßige Verlauf gewährleistet. ; .

Um aber das Unfallversicherungsgesetz zum 1. Oktober 1885 seinem vollen Umfange nach in Kraft setzen zu können, war es erforderlich, die unter dasselbe fallenden Reichs- und Staatsbetriebe (Fabriken, Werften, Werkstätten ꝛc., deren Ag jluß an die Berufs genossenschaften auf Wunsch der zuständigen Behörden bisher nicht erfolgt war, auf Grund des Gesetzes vom 28. Mai 1885 mit den

Amtliche Nachrichten des Reichs⸗-Versicherungsamts.

Seit. Jahresfrist giebt das Reichs-Persicherungs ant zweimal monatlich eine eigene Zeitschrift, die oben bereits angeführten Amt⸗ lichen Nachrichten des Reichs-Versicherungsamts“, heraus. Dieselbe hat jetzt 1908 Abonnenten. . . .

Im Format des Reichs⸗-Gesetzblattes erscheinend, dient das Blatt wesentlich zur Erleichterung des Verkehrs mit den Berufsgenossen⸗ schaftsorganen, sowie zur Sicherung einer gleichmäßigen Durchführung der Unfall versicherungsgesetzgebung, zumal auch der Deutsche Reichs⸗ Anzeiger“ das Wichtigere aus den „Amtlichen Nachrichten“ aus frelen Stücken übernimmt und dadurch zur Kenntniß der betheiligten Staats⸗ und Kommunalbehörden bringt. Der erste Jahrgang enthält 109 Be⸗ scheide und Peschlüsse, zahlreiche Bekanntmachungen und Nund⸗ schreiben, eine Nachweisung der Berufsgenossenschaften, ihrer Sektionen und Schiedsgerichte, der Vorsitzenden der Genossenschafts, und Sektionsvorstände, sowie der Schiedsgerichte, der Ausführungsbehörden für die Reichs- und Staatsbetriebe, Referate über die General- und Genossenschaftsversammlungen ꝛc., statistische Tabellen ze.

Plenarsitzungen.

Es sind bis jetzt 100 Plenarsitzungen abgehalten worden, deren Ergebniß in Protokollen niedergelegt ist. Außerdem fanden an be⸗ stimmten Wochentagen Berathungen der ständigen Mitglieder und Hülfsarbeiter des Reichs⸗Versicherungsamts statt. ö

Diese zahlreichen Sitzungen und Berathungen waren nothwendig einmal weil die Gesetze eine Reihe von wichtigen Fragen nicht el bft lösen, sondern der ausführenden Behörde zur Lösung übertragen; sodann weil die Ausführung der Gesetze an sich eine schwierige ist. Letzteres, von anderen in der Sache selbst liegenden Gründen ab⸗ gesehen, hauptsächlich deshalb, weil die Gesetze, welche neben der Regelung der Unfgllversicherung die korporative Gliederung weiter Berufskreise, die Organisation eines Systems von Schiedogerichten und die Errichtung einer umfassenden Arbeitervertretung heischen, ohne irgend welchen Vorgang ein bisher völlig unangebautes Gebiet urbar machen und darum mit theils neuen, theils schwankenden Be⸗ griffen operiren. Die wichtigsten Begriffsunterlagen der Gesetze stehen nicht fest, weil sie dem wirthschaftlichen Leben entnommen werden mußten. ö. ö

dt auf . Begriffen öffentlich⸗rechtliche Pflichten und Rechte mancherlei Art beruhen, gestaltet sich deren Anwendung zu einer be⸗ sonders schwierigen und im Hinblick auf das Wohl und Wehe der in Betracht kommenden Invaliden, Wittwen und Waisen verantwortungs— vollen. . . Das Reichs-Versicherungsamt befindet sich vor der Aufgabe, im

unde; raths eingeholt Denkschriften vom 19. Dezember 1884 und entsprechenden Einrichtungen zu berschen, auch die Prirat- und Straßen. Laufe der Jahre hier eine, Jewisse Festigkeit anzubahnen. Ju diesenn

22. Jebrugr 1885 Drugsachen des Vun zehrathe Nr d und 1h bahnen, deren Werkstätten ꝛc. ebenfalls von den bestehenden Berufs⸗ Zweck ist ein Präjudizienbuch angelegt worden, in welches bereits Die Zahl der von Vertretern des Reichs-Versicherungsamts ab⸗ genossenschaften ausgeschlossen waren, bis zum J. Oktober 1885 berufs⸗ 376 grundsätzliche Entfcheidungen gufgenommen find.

gehaltenen Heneralverschmlungen beträgt os] Pie letzte ten fanden . haftlich zu organisiren. Außerdein machten die Beziehungen zu den betheiligten obersten

w— JJ Außerdem bedurfte es im Hsablick auf s 62 Absatz 3 des Unf)al. Neichs? und Landeg Centralbehörden wegen der lber die eigentliche industriezentren statt und zwar: . .

Mitgliedern zwei, Geh. Rath Prof. v. Giesebrecht in München durch Gebrauch des Bandes erleichtern. An der Herausgabe der , . vorliegende Bericht über den 14 schlesischen Bädertag enthält zu— Unwohlsein, Hofrath Ritter v. Sickel. in Wien durch einen längeren Konzilien, für welche die hiesige aus der Hamiltonschen Sammlung nächst die ea. I5 auf demselben gehaltenen Vorträge; dieselben sind Aufenthalt in Rom von der Theilnahme abgehalten. Da“ die erworbene Handschrift verglichen ward, wird sich demnächst unter sehr verschiedenen Inhalts und beweisen, daß so ziemlich alle Tages⸗ Tentraldirektion im Laufe des Jahres ihr Mitglied, den Justizrath Leitung des Hofrath Prof. Maaßen in Wien Dr, Lippert betheiligen. fragen, die von Inleresse sind, auf demselben von den Bädervertretern Euler in Frankfurt a. M., der schon der früheren Lestung' der Prof. Weiland in Göttingen ist bei der Arbeit für die neue Aus. S lesiens aufmerksam in den Kreis der Berathungen gezogen

n we ; 6 sgesetzes vor er Er g der Vorsitzenden für die a, . jsinausreichenden Bedeutung der Gesetze zahlreiche onumenta angehört hatte, durch den Ted verloren, nahmen von gabe der Reichsgesetze und Acrs hubliesg (Leges II) besonders durch wurden. Auf diefe Mittheilungen der Vorträge und Verhand— n,, 23 Versammlungen, erf , , n , m mr, Ye hn: ; 2 k der . diesen W erke beim Rrnällshhur Höf wümm cz in Falle, Prof. Hegel in Ctlangen, Mütthellungen aus dem zatikanischen Archiv von Hoscath von Sickel jungen folgen, sodann ein, meh izsnisch statistischer Bericht iber die Leihtig c. . ö ö em 8 5 Abfatz Xa. a. S. voni Bundesrath auf diesseitigen Rehe Herfichern ham. eingelaufenen Schreiben beträgt 15346, Höftathsbref, Meßßen in Wien Sheil, ahtath raren die hieß gen ünterftitzt warden. Men Kehr der kierbei ichon Hüfte geleistet hat, Salfon 1iösz in den zum schlesischen Baädertage vereinigken Kurorten ort. . 3 BVorfhhlag gebildet worden sind, Denkschriften vom 23. Juni und kähtend, Warn odiefelken! diefe ts u. J. 6f Rundschreiten? gerichtet litglieder vollzählig anwesend. Von der Wahl eines neuen Mit— wird noch einige Monate für Niese Zwecke in Rom verweilen. Kudowa, Flinsberg, Görbersdorf, Königsdorf⸗Jastrzemb, Landeck, J 3 9 ͤ Ken jf 1885, Drucksachen des Bundeßraths Nr. 193 und 115). worden sind . ,, St in den, kehrt ghestatht är eitel. Tr. eiter, ders Abttelleng Vangengi Reiner Sa zbrunn und Waärmhrunn;z ein statistischsz Ver, Stuttgart.... 3 ; Vie Ernennung erfolgte rechtzeitig, nachdem die Schiedsgerichts ftze worden die rechtsprechende Thätigkeit einzutreten, lag für das Neichs⸗ Auch in diesem Jahr hat es nicht en manchen Störungen gefehlt, Diplomat, der den Winter über durch die Direktion der österrgichischen walkungsbericht über die genannten schlesischen Bäder, und ein Bericht ö n, w 2 n emäf S. 46 Abfatz J a. a. . in E34 Fallen vom Reichs-Versiche= Ve ere gsamt * ein eta n r. Anlaß noch nicht vor. Dagegen n wie sie bei der großen Zahl betheiligter Arbeiter kaum zu vermeiden Stgtion für urkundliche Geschichtsforschung in den römischen Archiven über die Witterungsverhastniffe im Sommer 1885 in den vereinten . JJ 2 ö (. mr m Cindernehmen mit den betheiligten Landescentral⸗ rf dafl an den Vorarbeiten für die Ausdehnung der Unfall⸗ find. Doch dar sowohl nach den vollendeten Werken wie nach den in Anspruch genommen war, icht nach Wien zurück und wird die schlesischen Kurorten. Aus dem vorliegenden interessanten Bericht . , . 2 ö ah ee und in 199 Fällen von letzteren allein bestunmt worden . . durch die ihm übertragene Ausarbeitung von drei Gesetz⸗ Berichten, welche die Leiter der einzelnen Abtheilungen erstatteten, Arheiten für die Ausgabe der Ürkunden, zunächst Stto I., die in. geht übrigen hervor, daß der schlesische Bädertag auf dem seit außerdem: waren . . . . Motiven betheiligt. der Stand der Arbeiten als ein allgemein befriedigender bezeichnet zwischen die Drr. Uhlirz und Fanta, dieser leider gestört durch un⸗ 14 Jahren betretenen Wege rüstig vorwärts schreitet, trop der ungün⸗ in Magdeburg, Kassel, Erfurt, Eisenach, Baneben wurden die Beziehungen zur Post geregelt, die Berufs⸗ 9 vn e Uebrigen daif auf die nachstehende Nachweisung der vom werden. ünstige Göesundheitsverhältnisse, fortgeführt haken, zum Abfchluß stigen Zeitverhältnifse Unt verschledener, dem Bäderwesen feindlichen Köln, Krefeld, Saarbrücken, Augs—⸗ fen har 1 l —⸗ 8

; ; s 198998 ½90; ; ; J 1 ö ; J fts⸗Vorstär it den nöthigen Instrukti d zwölf Reichs⸗-Versicherungssamt bis jetzt ausgeführ“ 1 größeren Arbeiten I d Jahres 1885/8 06 2 ö. ö x : ; genossenschafts Vorstände mit den nöthigen Instruktionen und zw lf Reichs- Versicherung JJ n nn,, J nen, aa, , de, Berlin, Verlag von. Alb J . . J s genen, 1) Tom. IV, 2: Venanti Honori Clementiani Fortunati opera scheint in den Ergänzungsheften zu den Mittheilungen des Instituts Goldschmidt. Der 17. Band von „Griebens Reisebibliothek“ bildet ö überha n N Nerfanmmmngcf̃. en , 8. , de 3 irg gelbes vom X ginn er fünften Das Reichs Versicherungsamt. pedestria. Recensuit et emendavit Bruno Krusch. 4. für österreichische Geschichtsforschung. das Buch: ‚Die Brunnen, und Badeorte, Seebäder und klimatischen . j 1257 Betriebount . end die a. . Wahl her Been ne, ten volt Cha Bödiker. J , Fg. gern e,, . K ; , ö ,, ,, zogel. 4. ; ereitet durch den zuletzt eingetretenen Hülfsarbeiter Pr. Gundla ür das soeben in 10. Auflage erschienene Buch haben die einzelnen 2 , ,, ,,. ; ö fes RerzeI!; . , , . =. in der Abtheilung Beriptores: jetzt eine Edition aller älteren, besonders für die fränkische Geschichte e und Piber m gn gn . gif chi be smmnesend gewesen sind; durch Vollmacht, 6. . ; . , i, , deren, , K Nachweisung 3) Seriptores rerum Merovingietrum tom. IJ (Gregorii Turo. wichtigen Briefe vor. Zu dem Ende ist ein Verzeichniß der Ausgaben züglich der in dem Buche behandelten Brunnen⸗ unb Badeorte den lazungen ein Scheina vorgesehen war, sind außerdem, . . n, l hz st B j ö. vom 14. April 1883, laut welcher 1 . bis 31. Dezember ani opera) pars 2: Nirseula et opera mi nora led. Bruno. und Handschriften aufgestellt, das, demnächss im neuen Archiyd ver, Partenen un Touristen die beste Auskunft geboten wird. Im J. Theile nehmer vertreten gäwesen. Die größte Zahl der in einer Versamm— S Y. . eg 9 . . Ginführung der Ünsällt der vom Reichs Ver h n ng . int J Krusch). 4. öffentlicht werden soll, und dem die Bearbeitung der Terte nach den giebt das Buch allgemieine Regeln für den Gebrauch einer Mineralwasser⸗ lung Irschic nenen kteug 13. lpril 1885 (Nachtrag dazu v ) cfich 3. , . legte, der Umstand, daß zum 1. Oktober 66 , 4) gesta abbatum Fontanellensium. Recensnit S. Löwen⸗ großentheils schon verglichenen Handschriften folgen wird. Von r; in den folgenden Theilen behandelt es die verschiedenen ige. Nüittelst Dentschrift vom 29. Apri 5. Nachtrag dan vom vexsichetung 6 f Jö. J

. t ö : (n. 1 e, , f za s siefg ich die Rück⸗ Fs wurden ausgearbeitet: . eld. 8. Ro ; ic nrw Pri ; j 6 lw ; 83 16. Mai 1835) gelangten die von den Generalversammlungen gemäß zahlreiche Privat-Unfallversicherungsberträge abliefen, endlich die Rück Es. t ,,, ö,, , e,, ,,, , , , wee, deres zus ee o) Sectio V. Formulae Nerovingici et Karolini aevi. AcWedunt Innocen 1V. weitergeführt und der Abschluß eincs Bandes für das zeichniß der Kurorte nach ihrer Höhenlage, und hieran reihen sich sollarischen Aussagen von 63 Vertretern derjenigen Industriezweige, in die . Yat * r ern sse nicht nl ge benken? * Hife, We 3 9 die Transportgewerbe ꝛc. ordiues judiciorum Dei, ed. K. Zeumer. Pars 2. 4. nächste Jahr in Aussicht gestellt; manche wichtige Ergänzungen zu den die Brunnen- und Badeorte“ in alphabeischer Reihenfolge 44 für welche geeignete Anträge auf Einberufung einer Generalversamm⸗ der öersetzen den Haß pflichtprozesse nicht zu geden 3 ö eles ] . p. Land⸗ und Forstwirthschaft von dem Neuen Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde: Abschriften von Pertz, welche fortwährend die Grundlage bilden, lieferte . ( 4 lung nicht gestellt waren, mit den . . n , n n n,, e nta , . . ( ö Reichs, Staats. und Roh u el benmten; Band X. aus dem vatiegnischen Archiv Dr. v. Falke. aclägsn a den wunder gh, Cerncklcchen des Hunderih ö. 2 f . 3 Entwürfe zu Kaiserlichen Verordnungen, betreffend die Llus⸗

und 0). Unter dem 21. Mai 18865 faßte dieser über die Angelegenheit Am 14. September 1885 konnte berichtet werden, daß Alles

Dr fiter der 1 bthellung netoren antigulzgsimi Prof, , . Iheidct Abtheilung ant gnite tes, melche Prof, Dümmer in Beschluß, so daß es möglich war, schon am folgenden Tage 41 202 soweit vorbereitet sei, um die Unfallversicherung am 1. Sktober

; ] , , führung der §§. 50 Absatz 4, 0 Absatz 4, 111 des Unfall⸗ * auf der im vorigen Jahre begonnenen, in diesem beschlossenen ah leitet, wird Dr. Traube in München die erste Hälfte des h , r ab

Redacteur: Riedel. . versicherungsgesetzes;

/ 2. 3mm Bundes ; eise die Bibliotheken Italiens, der Schweiz, Frankreichs und Eng⸗ 3. Bandes der Poetae aeyi Karolini demnächst zum Abschluß bringen. Benl in: an hen . , h ,,, ö 5 treten zu lassen. (Drucksachen des Bundesraths zu 18 Miller, ne, Helanntmachungen;

lands für die kleinen Chroniken aus der Zeit des Uebergangs aus dem Die Fortsetzung hat Dr. Harster in Speier übernommen. Von den Verlag der Cxpedition (Scholz). Druck. W. Elsner * 6. erathung der Statuten an tesige ; 6e ere geschah durch Kaiserliche Verordnung vom 25. Sep⸗ Denkschriften für den Bundeßrath; z Alterthum in das Mittelalter vollständig ausgebeutek und jetzt an Neerologia Germanine gelangt eine Hälfte des vom Archivar Bau⸗ . r ; ö ö 1 ei 3 Beschlüssen des Bundes ths beträgt die Zahl der im tember 56h (Miekhs Cefeebl' G. g,. 16 Jutachtliche Acußerungen auf Grund des 8§. 1 Absatz 7, 3 die Ausgabe selbst Hand gelegt. Von den noch gusstehenden Editionen mann in Donaueschingen bearbeiteten Bandes, die alamannischen Sieben Beilagen ; V ach den ö üsfen de ; un wie. ö 26 , hl f . und 8. 96; ; des Sidonius mit Anhang der Briefe des Ruricius und Fauftus, Diözesen mit Ausschluß Straßburgs, besonders zur Ausgabe; woran s(einschließlich Bzrfen. Beilage) url re 33 6 . ß 13 e . , ö. ; . Genossenschaftskataster, Arbeitervertreter-Wahlen. . 61 KRundschreiben an oberste Reichs und Landes- Centrglbehörden . ie nn ii ez . . ö . . 2 w . sich al, Wiesen g, , , . ee. sowie der Sommer⸗Fahrplan für den gisenbahn Direttious ö k . Zu licht 3e Berufe gene nf haften Seit dem 1. Oktober 1885 ist die Aufstellung der Genossenschafts. 7d w un, n ,,, .

in ie Bearbeitung des Cassiodorus gesetzten Hoff— ränkel in Wien anschließen wird: auch einzelne Verbruͤderungs= . = ö g z ö 16 5. 16 X Mitall ; z f 54 Rundschreiben an Arbeitervertreter⸗Wahlkommissare, Schiedg⸗ nungen auch in diesem Jahre nicht in Erfüllung gegangen! üicher, wie das befonderg' wichtige von Salzburg, finden hier 63. bezirk Bromberg. kommen die auf Grund deß Ausdehnungsgesetzes vom 28. Mai 1885 lataster und die Versendung der Mitgliedscheine gefördert, die Wahl 4 Rundschreiben an ih

l i ) bbeitervertre ö v iese q en Schiedsgerichts⸗ erichtsborsitzende, Krankenkassenvorstände z; Von der umfassenden Abtheilung der Seriptores ist weniger im Druck . rückfichtigung. genehmigten beiden Berufsgenossenschaften der Privatbahnen und der ! der ÄUrbeitervertreter und der von diesen zu wählenden Schiedsgerschts gerichtsborfitzend aff ande

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