1886 / 280 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Nov 1886 18:00:01 GMT) scan diff

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Regierungs⸗Räthen Sitzung beiwohnte, seines Vorstandes.

wählt: zum Präsidenten Baron von Praͤsidenten die Herren Kemp führern die Herren Grad un die Kommissionen in der letztjährigen bildet. Der Bezirkstag trat sodann so der Vorlagen ein.

rer zu diesem Zweck nicht mehr. Erst vom 1. April 1887 ahl 6. im Erlaß vom 10. Oktober d. J. klar ausgesprochen, die Zulassung von der erfolgten Ernennung abhängig gemacht. Wir können aber unseren Rath, den Antrag auf Ernennung jedenfalls zu stellen, ö dem genannten Erlaß nicht vorgesehenen, bei uns zur Sprache gebrachten Ausnahmefall, daß B. Reichs

dem Untergange geweiht, wenn seine Glieder zum besten der Leistun fähigkeit der Nation, sich j Ueberzeugung, daß der Kleinbetrie i ö auf welche die im Großen betriebene Maschinen · Industrie. ihm n folgen kann. Mit Freuden ist in dieser Beziehung die kräftige Regung bei den Schmieden zu begrüßen, deren Hauptversammlung zu J einen Preis ausgeschrieben hat für das beste Lehrbuch für Schmiedelehrlinge. Das sind bedeutsame und erfreuliche Regungen des denkenden Handwerkerstandes, denen wir von Herzen Erfolg wünschen. Die manchesterliche selbständigen Regungen des Handwerker Handwerk fällt der Unternehmergewinn fort, und der Zwis wird matt gesetzt, je mehr das Handwerk sich straff organisirt: dann rfolg der Arbeit unmittelbar in die Ta duzenten. Wir aber wünschen dem deutschen Handwerk, . von gutem Erfolg gekrönt wird, und sind überzeugt, daß dieser nicht fehlen wird. Der Blick auf die alte Kraft und Herrlich- keit des deutschen Handwerks wird spornend und begeisternd wirken.

gar ein inniges Zusammengehen dieser Arbeitervereinigungen zu erzielen, so dürften für unsere Arbeitgeber schwere und gefahreiche Zeiten hereinbrechen.

Der Magistrat von Berlin hat zu Meinem Geburtstage in alt gewohnter Weise Meiner gedacht und Mir mit den Ausdrücken an⸗ hänglicher Gesinnung aufrichtige Freude bereitet. Ich danke dem Magistrat für seine guten Wünsche und erwidere dieselben mit der Versicherung, daß Meine rege Theilnahme für das Wohl der Haupt⸗ stadt auf allen Gebieten stets dieselbe bleiben wird.

Berlin, den 23. November 1886.

Victoria, Kronprinzessin.

Aus der Kapstadt liegt folgende Reuter'sche Depesche

lge der Resignation des Hrn. Upington kam es zur Minister⸗Krisis und ist jetzt ein neues Mini sterium unter Sir Gordon Srigg als Präsidenten desselben gebildet worden.

Frankreich. Paris, 25. November.

firenge Spar samkeit, von welcher die gestrigen en, lassen die Vermuthung zu, daß die etariate wirklich in ihrem Weiter⸗ Bei genauer Zählung der Stimmen

d wider die Beibehaltung des Unter⸗-Staatssekretariats Finanz⸗Ministerium stellt sich obendrein heraus, daß nicht Stimmen Majorität

nämlich den Unter ⸗Staatssekretären Pey⸗ Tourquet Mitglieder

chritt der Bezi Wir sind sogar der fe

sich Gebiete wieder erobern w

vom 25. d.

und Mieg⸗Kö

nur wiederholen. ! Ostermeye

*

x. Hieran Zusammen fort in die

Bauführer bei einer burg am 5. J

alb Preußens beschäftigt gewesen ist, empfiehlt es sich, die Anfrage betreffs Ernennung zum Königlichen Regierungs-Bauführer an den Minister der öJffentlichen Arbeiten zu richten. Hat die Beschäftigung dagegen innerhalb Preußens stattgefunden, so ist der Antrag auf Er⸗ heit des Erlasses vom 10. Oktober bei dem Chef einer der in 5. 30 der neuen Prüfungsvorschriften ge⸗ nannten Behörden zu stellen, in deren Bezirk der Antra steller zuletzt beschaftigt gewesen ist oder noch beschäftigt wi

Der Präses der Ober⸗Militär⸗Examinations⸗Kommission General-Lieutenant des Barres, hat eine Dienstreise na Potsdam, Hannover und Kassel angetreten.

Der 2berst-Lieutenant von Villaume, Flügel— Adjutant Sr. Majestät des Kaisers und Königs und Mililär— Bevollmächtigter am Kaiserlich russischen Hofe, ist nach St. Petersburg abgereist.

Mecklenburg Schwerin.

Zeitungõstimmen.

Die Weser⸗Zeitung äußert sich in einer Betra über die Thronrede zur Eröffnung des Reichstages wie Als wichtigsten Gegenstand der gesetz er Minister die Militärfrage. dothn Heer zu verstärken, wird weit mehr betont, als diejenige, die gesetzliche Grundlage ihrer Friedensstärke abermals sicherzustellen; es wird fogar esagt, auf wie lange Zeit letzteres geschehen müsse. eht die Septennatsvorlage die Militärfrage sverschiedenheit sein, . ; den Frieden gerichteten Politik richtig und dankbar zustimmt und daß sie ein eer gern in seiner Hand sieht, als ein wichtiges und gewichtiges nstrument für die Erhaltung der Sicherheit unseres Landes, als eine Waffe, deren Mißbrauch Niemano befürchtet. Erleichterung der furchtharen, Rüstung, unter welcher Deutschland wie alle kontinentalen Großmächte seufzen, nicht gedacht werden kann, so lange Frankreich und Rußland in ihrer drohenden Kriegsstärke ver⸗ harren, ist wohl einmüthige Ansicht aller Deutschen, auch der Sppo⸗ estsetzung der Friedensstärke würde daran e die Entwicklung der Marine gehemmt hat. Die Nothwendigkeit der geforderten Verstärkung darzuthun, hat . e ln be unterlassen; das wird nunmehr der Vorlage selbst zufallen. . ..

Die Wiener „Pre sse“ schreibt über die Thronrede:

Indem die Thronrede den ungünstigen Stand der Reichsfinanzen zugiebt und feststellt, daß die Deckung des Ausfalls an der Jäcker⸗ steuer, die Deckung der unahweislichen Reichserfordernisse eine In— anspruchnahme des Reichskredits und eine Erhöhung der Matrikular⸗ beiträge nothwendig macht, verzichtet die Reichsregierung angesichts der Voten des Reichstages über die Branntweinsteuer, mit diefem Der nächste

6.)

eschlu sge ehörde) außer er Kammer nter⸗Staats

e bedroht seien.

resse wird ja freilich auf alle landes scheel sehen; denn beim

schenhãndler

eberischen Ar eit wendigkeit, unser

Oefterreich⸗ Ungarn. Wien, 24. Nove Der galizische Landesausschuß erklä des Antrages Malecki, betreffen Unterricht in den galizischen Volk Uebergang zur Tagesordnung. lebhafte Debatten im Landtage hervo

Pe st, 26. November, Abends. reichische Delegation genehmigte sitzung einstimmig und unverändert d wärtigen und den geforderten Okk Die Berathung über das Extraordinar! Etats wurde auf nächsten Montag fest ungarischen Delegation wurde das genehmigt.

27. November. (W. T. B.) In der der ungarischen Delegation Minister des Aeußeren wegen der M Karaweloff's Fürsten Alexander ob Graf Kälnoky unterrichtet Bismarck am 22. Juli in Kissingen darüber ve stillschweigend habe, sowie ob die Ver gesetzt seien und zur geführt hätten. Namen des Grafen Kalnoky: Karaweloff's nur aus den inweis auf Tisza's welcher die Zumuthung einer K haberschaft an dem Attentat zur den Fragen des Interpellanten schieden un wahr bezeichnen. Agr am, 25. November. interpellirte heute Deren Kenntniß davon habe, daß sich die politisch der Ersatzwahl gewalt zu Schulden kommen er werde sich von der Wa überzeugen und repliziren, was der Präsident jedoch ni Derentschin sich mit Gewalt Gehör verscha die Sitzung auf

Die vereinigten Ausschüsse des Bundes raths für

oll- und Steuerwesen und für Rechnungswesen, die vereinigten

usschüsse desselben für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel

und Verkehr, sowie der Ausschuß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sitzungen.

Im weiteren Verlauf der gestrigen (2) Sitzung des Reichstages ergab der Namensaufruf die Anwesenheit von 230 Mitgliedern. Das Haus war also beschlußfähig.

Darauf fand die Präsidentenwahl statt.

Der Abg. Dr. Windthorst beantragte, zur Abkürzung der Geschäfte, das bisherige Präsidium mit den Schriftführern durch Akklamation wiederzuwählen. schauungen und Wünschen des ganzen Hauses zu entsprechen.

Da ein Widerspruch gegen diesen Wahlmodus nicht erhoben wurde, so erklärte der Präsident den Abg. von Wedell⸗Piesdorf als zum ersten Präsidenten, den Frhrn. von und zu Francken⸗ stein und den Abg. Hoffmann zu Vize-Präsidenten des Reichs— tages gewählt. räsident von Wedell⸗Piesdorf nahm die Wahl an und dankte besonders für den Beweis von Vertrauen, den ihm das Haus hierdurch aufs Neue dem Tage an, wo er die Ehre gehabt Hauses zu sein, sei es sein vornehmstes Bestreben gewesen, die strengste Gerechtigkeit zu üben, und der bevorstehenden Session die Richtschnur seines Handelns Sollte er in dieser Beziehung bitte er, wenigstens überzeu illen nicht gefehlt

nennung in Gemä den mier Hag geht eben der

nicht einmal

d den ut raqu Gleichwohl

ks und Mitt se fen gele .

(W. T. B) in der heutig

m iligten ier n

är den Antrag, betreffend die Aufhebung des kimmt hatten, während sie zu denjenigen, die si l zezählt worden waren. Umstoßen läßt sich nun allerdings Resultat vom letzten Montag nicht, aber es ist derart, daß über das Schicksal der Unter-Staatssekretariate kaum mehr Zweifel walten können. Der heutige Ministerrath J enannten Herren aufzufordern, zunächst noch im en, bis die Kammer sich unter⸗Staatssekretäre geäußert haben würden, deren Beibehal⸗ . die Regierung verlangt.

24. November.

noch mancherlei

ostens, ge⸗ daß die ganze Nation

enthielten,

sie ch reed und. after Centralblatt für das Deut sche Reich. Nr. 48. Inhalt:

Finanzwesen: Nachtrag zur Nachweisung über Einnahmen des Reichs vom 1. April bis Ende Oktober 1536. Konsulatwesen; Ernennung. Polizeiwesen; Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete. Ju stiz⸗Ministerial⸗Blatt. Nr. 44. Inhalt: Allgemeine Verfugung vom 19. November 19886, betreffend die Vollstreckung der r in,, Erkenntniß des

upations-⸗Krey Daß an eine

Gcbicß. ke

esetzt. i gesetzt Amte iu blei

glaube damit den An⸗ Marine⸗ Y

Prinzip über die von den Justizbehörden

Schwerin, 26. November. Reichsgerichts vom 31. In der gestrigen Landtagssitzung zu Malchin wurde u. A. über die 61. Proposition des Engeren Ausschusses, betreffend die Herstellung von Natural⸗-Verpflegungsstationen für mittel⸗ und arbeitslos umherziehende hülfsbedürftige Perfonen, be— g ein sehr eingehender Bericht des Engeren Ausschusses über die wichtige, schon auf den beiden letzten Landtagen lebhaft diskutirte Materie vor, welche zuerst in Mecklen⸗ burg angeregt zu haben, das Verdien Rettich auf Rosenhagen ist. Die Landschaft aller drei Kreise (die Vertreter der Städte) behielt sich aber ihre Erklärung vor, ob sie zur Sache im Plenum welter berathen oder eine Standeserklärung abgeben wolle, Sodann wurde eine Proposition des Engeren Ausschusses, betreffend die Verordnung zur Abänderung des ontrihutionsedikts vom 18. Juni 1874, welche am 8 Juni d. J. Publizirt ist, mit einem Vortrage des Hrn. von Dreves auf Kirch⸗Mummendorf und des Büͤrgermeisters Schlaaff⸗Waren der stgatsrechtlichen Kommission Üüberwiesen Frage, ob die geschehene Aufhebung . bereits besteuerter Hinsen nicht auf die Couponsteuer zu beschränken sei. Ueber die während des letzten Jahres zu verzeichnenden auf dem Gebiet des Eisenbahnbaues und der Wasser— iebt sich aus den Vorlagen des Engeren Ausschuffes ehende: 1) Zum Bau einer Sekundär- Plau —=-Landesgrenze wurde eine Landeshülfe von pro Kilometer bewilligt. bahn sind von dem Rest gezahlt. 3) An die Neubrandenburg—⸗ ward gleichfalls der Rest der Landeshü chtlich der Warnemünde⸗Neustrelitzer Eisenbahn wird aß, nachdem der Betrieb au d. J. begonnen worden schen Lloyd von der Schwerin belegene Stre daß nur noch Landeshülfe für Mecklenburg⸗Streli betrage von 78 684 M6 bererts an die welche also im Ganzen dem wurden an den Rostocker Magistrat als Landeshü die Hafenbauten in Warnemünd der Warne 70h 000 M gezahlt, ständig sind. 6) Für den Bau einer normalspurigen Sekundär⸗ ch Karow bewilligte der Engere Ausschuß A Für Erbauung einer Sekundär— ; gslust nach Dömitz beantragte der Lud— Magistrat Bewilligung einer Landeshülfe von etwa

Auch eine jährliche ebenso wenig ändern, wie

(Göln. Ztg.) In der Bu dget⸗ Srörterung spiegeln sich die französischen Parteiverhältnisfe ö ie Kammer nimmt fast grundsätz— iich alle von dem Budget- Ausschuß im Einverständniß mit der ö erungsanträge wieder auf und inanz-Ministeriums auf Weise, daß alle Dienstzweige desselben mehr oder

daß heute

interpellirt Reichstags⸗Angelegenheiten.

Mannheim, 26. November, Nachts. bisher vorliegenden Resultat der hiesigen Reichstags-Ersatzwahl erhielten Diffens (nationalliberal) 7585, Dreesbach (Sozialdemokrat) 6808, Buol (Centrum) 19653 und Stockhorn (konservativ, 993 Stim⸗ men. Es ist somit eine Stichwahl zwischen Diffens und Drees bach erforderlich.

Entfernung vahrheitsgetreu wieder. (W. T. B) Nach dem

und fruge

8 Atten Regierung verworfenen Verbe

im Voraus i us über da beschneidei das Budget des

egeben habe.

abe, Präsident des Rittergutsbesitzers

Jtußl e n Unordnung handlungen Anfangs A Unterstützung der russi chef Szoegysny erw ihm seien die Mit eitungen bekannt.

ede vom 30. September, n enntniß von oder einer Thel ückgewiesen worden sei, die in erwähnten Umstände alt eng,

(Wn. Ztg. m Landt ferm n renn

cht auftauchte, der Fi 3 ne einmal das Gerücht auftauchte, der Finanz-Minister Sadi . n sei dieses Treibens endlich müde und habe von NReuem seine Entlassung eingereicht. Hr. de Freycinet wird auch diesmal sein Möglichstes thun, um ihn zum Bleiben zu . Die Frage betreffs der Unter-Staats— kekretäre scheint endgültig gelöst zu sein: obgleich Hr. de Freycinet die Entlassungsgesuche derselben nicht amtlich an⸗ nahm, soll er doch die Absicht haben, diese von Gambetta ins eben gerufenen Stellen abzuschaffen. Staatsfekretäre werden wa ihre Ersetzung durch Verwa . 26. ,. . 3 ñ kammer hat heute den Etgt des Ju in unter . der Aus gaben desselben um 1 Million angenommen. Morgen gelangt der Etat des Ministeriums des Auswärtigen, zur Berathung, für welchen der Minister— Präsident de Freycinet selber eintreten wird.

Italien. Rom, 23. November. (Köln. Ztg.) In Gegen⸗ vart sämmtlicher Räthe der Krone wurde heute vor 200 Ver— tretern der Nation die Deputirtenkammer wieder er— öffnet. Von den 24 verlesenen Anfragen, verdient die⸗ irenige des neapolitanischen Advokaten Vastarini über die des Schiffskapitäns Turi und die des Hrn. di Sant Onofrio über die auswärtige Politik hervorgehoben pv werden. Auf den Porschlag des Minister⸗Präsidenten wurde ge⸗ nehmigt, daß die Budgets zuerst zur Berathung kommen, die An⸗ in außerordentlichen Sitzungen behandelt werden sollen. Der Finanz⸗-Minister legte die Budgets und zwanzig Gesetzentwürfe auf den Tisch des Vorsitzenden nieder. Der Siegelbemahrer überreichte den ersten Theil eines neuen Strafgesetzbuchs und der Bauten-Minister den Herstellung außerordentlicher

es werde dies auch 3 Rei . Reichstage weiter über Steuerreformpläne zu verhandeln.

Reichktag wird unter dem Druck einer unerläßlichen Vermehrung der Reichseinnahmen zusammentreten, er wird gewählt werden unter dem Eindruck der bewilligten oder gar der verweigerten verstärkung, und der Ernst der, gestellten Fragen, die zwingende Nothwendigkeit ihrer Lösung wird dem Sch ren Windthorst und Richter ein Ende machen. deutsche Volksvertretung in Ansehung der nothwendigen Dinge wieder verläßlich sein wird, dann erst wird man mit den Parteien über die nützlichen und angenehmen Parteiparolen verhandeln können. Opposition, welche ohne Rechtfertigung die Gesetzgebung in den noth⸗ wendigen Erledigungen heinmt, kompromittirt den Parlamentarismus „das soll in aller Schärfe und Eindringlichkeit den deutschen Wählern klar gemacht werden. Man mag einwenden, daß die Thron—⸗ rede für solche Zwecke etwas nüchtern gehalten ist und es verschmäht, enehmen Worten der Opposition den bitteren Art von Volkspolitik hat Fürst Bismarck alt immer als Hauptsache: rem dicere; das verba erren Windthorst und Richter schon mit erprobter Gründlichkeit besorgen. Ob auch mit Erfolg? Darauf wird die deutsche Nation antworten müssen.

Die, „Staats bürger-Zeitung“ der Ueberschrift „Deutsches Handwerk sonst und künftig“: Wir gehören zu denjenigen, die es durchaus nicht als Merkmal höherer Zivilisation betrachten, den industriellen Kleinbetrieb zu den Todten zu werfen. Es hat eine Zeit gegeben, und das ist noch gar nicht lange her, wo jeder, der an die Zukunft des Handwerks glaubte und für sie arbeitete, von Leuten, die sich gern liberal nennen, unbe— dingt als Finsterling vor der Oeffentlichkeit denunzirt wurde. maßlose leberschätzung der Maschine, die solche wirren Vorstellungen schon jetzt bei allen Einsichtigen ein überwundener es in Zukunft noch mehr werden. Erkenntniß Bahn, einzelnen Arbeiters er ist, als die Maschinenseligen es ahnten, aschine nie einen Ersatz bieten kann für den geistigen Mangel industriellen Erfolge, letzten Jahren auf allen Gebieten der Industrie zu verzeichnen haben und, die das Ausland, in erster Linie England und Frankreich, in einen panischen Schrecken gejagt haben, danken wir der zunehmenden In⸗ telligen und Vorbildung des einzelnen Arbeiters. Wir wiesen darauf hin, welchen, ungeheuren Einfluß die Weiterentwickelung des Fort bildungs-Schulwesens und der industriellen Fachschulen auf die Lei⸗ stungen des deutschen Handwerkers hat; Wirkung noch machen, n ebetriebe sich straffer organisiren, geschlossen zur Begrün⸗ dung von Fachschulen vorgehen und ihrem j morasische Verpflichtung auflegen, in den Fachschulen eine höhere Auf der hohen geistigen des einzelnen Handwerkers beruhten die staunenswerthen Erfolge deut scher Industrie im 145 156. und 16. Jahrhundert, jener Zeit, wo Handwerksgenossenschaften weit uber die Grenzen Deutschlands hinaus, in Italien, Frankreich, selbst in England bestanden. eine lächerliche Redensart, daß die bis ins Kleinste gehende und heut zutage, wie immer, nothwendige Arbeitstheilung eine ganz andere Art der Produktion nöthig mache und daß aus diesem Grunde das Klein- gewerbe von der Großindustrie durch einen angeblichen Naturprozeß Das 15. und 16. Jahrhundert hat genau und die Genossen⸗ solidagrische ] auch gemeinsame Maschinen. Göpelwerke zen oder Menschen, in Be⸗ wegung gesetzt wurden, ist kein prinzipieller Unterschied, genug, die genossenschaftlichen Maschinen standen den einzelnen Meistern zur Ver= ĩ Die moderne Zeit hat sogar etwas sehr Wesentliches für den Kleinbetrieb voraus: wir haben heute Kraftmaschinen, die mit Gas oder heißer Luft arbeiten, und deren An selbst einem weniger Bemittelten möglich ist ĩ besprochene Arheitstheilung betrifft, die angeblich den Kleinbetrieb heut⸗ ch macht, so vergesse man nur nicht, daß dieselbe in der ersten Blüthezeit der deutschen Industrie, am Ende des Mittelalters, genau so weit ging, wie sie es in der modernen Zeit der Maschinen thut; sie mußte so weit gehen, sonst hätte sie nicht e Leistungen schaffen können, ehnlichster Wunsch und jetzt glücklich so weit gekommen, den r Leistung des Kunstgewerbes darin zu sehen, daß es den Erzeugnissen jener alten Zeit möglichst ähnlich sieht. sehr weit, nur war die Vorbildung der ) nicht jeder von vornherein nur auf ein Stück dressirt wurde: vielseitige Ausbildung, namentlich ? waren die Grundgedanken altdeutscher Handwerksbildung; nachdem die ein jeder speziali⸗

Statiftische Nachrichten.

Von der Münchener Einwohnerschaft wurden, wie die „Neuesten Nachr.“ mittheilen, am 1. Dezember 1882 der Staatz⸗ angehörigkeit (Heimath) nach verzeichnet: 238 374 Bavern, 5460 Preußen, 4218 Württemberger, 1366 Badenser, 1185 Sachsen, 682 Hessen, 1530 andere Deutsche, die sich auf die thüringischen Lande, die Reichslande, Mecklenburg, Braunschweig, Anhalt, Schwarzburg, und die freien Städte vertheilen, dann 6146 Desterreicher und Ungarn, 861 Schweizer, 424 Italiener, 407 Russen, 238 Briten, 130 Franzosen, 70 Dänen, 68 Griechen, 53 Schweden, 49 Niederländer, ö 16 Luxemburger, 14 Serben, 13 Türken, 8 Bulgaren, 5. Spanier, Angehörige von Monaco und

ehler begehen, so es an seinem abe, und deshalb Nachsicht zu üben. Zugleich bitte er das Haus, die wohlwollende Unter⸗ stützung, welche er in der vorigen Session gefunden, ihm auch in der bevorstehenden zu Theil werden zu lassen; d ut, daß es ihm nur dadurch möglich sein werde, zu führen, wie das Haus es zu fordern be⸗—

tözu sein, revidirten m, bestimmen. ö, der ö. rst dann, wenn die

um Erachten über die

i Oldenburg, Waldeck Steuerbefreiung

Die jetzigen Unter⸗ rscheinlich im Amte bleiben, bis tungsbeamte geregelt ist.

Die Deputirten—⸗ iz⸗Ministeriums,

wisse nur die Geschã rechtigt sei.

er Abg. Freiherr von und zu Franckenstein dankte verbindlichst für seine Wahl zum Vize-Prästdenten. dieselbe an und bitte au und Nachsicht. g. Hoffmann dankte ebenfalls für das ihm be— trauen und erklärte die Annahme der Wahl. g. Dr. Windthorst wurden zu Schrift⸗ g. Dr. Bürklin, Eysoldt, Dr. Hermes, Graf von Kleist, von Kulmiz, Porsch, Graf Schönborn und

im Auslande

33 Norweger, 26 Belgier,

egierung: ob fi en Behörden he

Vorgänge au ; in Vinkovee Mißbräuche der Antz

bauten er das Nach

Portugiesen, 565 Ameri⸗ 1Australier. Hauptsache nach sind von je 10900 Einwohnern Münchens 910 Bayern, 55H andere Deutsche und 35 Ausländer. n die in dieser Hinsicht innerhalb der letzten 10 Jahre vorging, drückt sich in folgenden Ziffern aus: Im Jahre 1875 waren von Bayern, dagegen nur 32 andere Deut 28 Ausländer. Die Zahl der Angehörigen einzelner deutscher Staaten hat sich in diesen 19 Jahren mehr als verdoppelt; ; an Stelle von je 109 des Jahres 1875 gezählt; 270 Hessen, 29 Würt⸗ temberger, 15 Preußen, 209 Badenser, an Stelle von je 100 Sachsen jetzt 175. Auch, bei den Ausländern sind meist Mehrungen nach⸗ gewiesen, nur bei den Franzosen, Spaniern, Norwegern, Türken, Ru⸗ mänen und Serben zeigen sich unbedeutende Minderungen. Der Seine⸗Präfekt, hat bei Ein⸗ g der Kreditforderung von 20 409 Fr, für die Pariser Gemeinde⸗Leihbibliotheken dem Gemeinderath einen aus⸗

, Bibliotheken vorgelegt. Im Laufe des verflossenen Fahres sin anae 145 hiytb gr ger in den Lesesälen selbst. 885 566 zu Hause, also in Allem 1931167 gegen 699 762 im Vorjahre gelesen worden. Im Durchschnitt hahen von 1000 Parisern 4654, gegen 50s im Vorjahre, sich der Lesebibliotheken bedient.

Ftunst, Wissenschaft und Literatur.

(Th. C) Professor Dr. Erich Schmidt, Direktor des Goethe- Archiys, verläßt diese Stellung rühjahr nächsten. Jahres, um den Lehrstuhl für deutsche Literatur Derselbe wird jedoch

für diese Session um Vertrauen Eisenbahn

20 000 ss⸗ 2) Für die Mecklenburgische Süd⸗ der Landeshülfe 220 060 S aus— Friedländer Eisenbahn fe entrichtet.

auch nur mit etlichen an Trank zu insinuiren. Die nie betrieben, ihm dicere werden die

hrheit dieser Behauyum , , ,. Derentschin t gestattete. N en wollte, wurde zehn Minuten unterbrochen. aufgenommener Sitzung wurde der Gesetzentwurf,

die Gerichtshöfe, in der Spezialdebatte angenommen.

Niederlande. Hagg, 27. November. (W. T. B) DN Regierung hat den Kammern einen betreffend die Aenderung der Verfasfs auf das Wahlrecht, vorgelegt. Dieser Gesetzentwurf schlief allgemeinen Wahlrechts aus nn knüpft das Wahlrecht an den Nachweis einer gewisen . igung sowie an bestimmte Be ie, sozialen Verhältnisse. durch ein besonderes Gesetz näher geregelt werden. F wird ein provisorisches Wahlreglement vorgeschlagen, welche egenwärtigen Wahlrechts beruh, durch welches die Zahl der Mitglieder der Zweiten Kammer auf 100 und die der Ersten Kammer auf 5h erhcht werden soll.

Großbritannien und Irland. London, 25. November (A. C.) Der Marquis von Salis bury hat die ihm an en Sonntag von einer Deputation der So zialisten, am mlung auf dem Trafalgar-Square zugestellte Denk rift über die Nothlage unter der arbeitslosen evölkerung in London und die Mittel zu dern Er sagt: „Die in dieser Denkschtjt legislatorisch

wiesene Ver antworten.

Auf Antrag des Ab

ĩ ch führern gewählt die Ab k

so wurden jetzt

f der ganzen Strecke am 1. Juli an den Vorstand des Deutsch⸗Nordi⸗ hülfe für die in Mecklenburg— cke 1 235 45ę0 S. ausgezahlt sind, so— 20 000 MS einbehalten ist. ward im Gesammt⸗ oyddirektion entrichtet, = erhielt.

storen ernannte der Präsident die Abgg. Kochann Der Reichstag war hiermit konstituirt.

Majestät dem Kaiser die vor—

iervon machen.

ich das Haus auf Dienstag 12 Uhr.

llg Patent⸗En quete⸗ mmission heschäftigte sich am Donnerstag mit den die heimische Industrie betreffenden Fragen des Fragebogens,

7) Ist es geboten, im Gesetz aus drücklich auszusprechen, insbesondere zur Herstellung eines e Wirkung haben soll, das Inverkehr⸗ nach dem patentirten Verfahren her—⸗ rlaubniß des Patentinhabers abhängig

daß Produkte, welche tentirten Verfahren hergestellt sind, zum rs in erheblichem Umfange aus dem Aus—⸗

Präsident wird Sr. DVerhaftun

geschriebene Mittheilung Um 3 Uhr vertagte

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e setz entwurf,

ein Rest vo 22. November.

die Möglichkeit fragen dagegen

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erzeugen konnte, i Standpunkt, und wird und mehr

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Letztere Bedingungen solen daß die In—

e und den Schleusenbau an dlich wich unendli wich⸗

Patentirung eines Verfahrens . chemischen Produktes, auch di bringen oder Feilhalten des gestellten Produkts von der E

8) Liegen Wahrnehmungen darüber vor, nach einem im Inlande Nachtheil des Patentinha lande eingeführt werden? Ist bejahenden gehende als die unter 4 zur Frage geste

9) Würde sich fertigen, da stellungs ver Vermuthung gelten soll, daß patentirten Verfahren erfolgt dann gelten,

Entwurf dringlicher

Wasserbauten.

ö Konstantinopel, 26. November. General von Kaulbars ist heute, nachdem er vom Sultan in einer längeren Audienz empfangen worden war, Der Sultan hat demselben das

bahn von Wismar na iner Ausdehnung des

die volle Landeshülfe. Eisenbahn von Ludwi wigsluster

O00 M.

des Arbeiters. i d ,,, Weimar, 26. November.

er Berliner Universität zu übernehmen. auch ferner Mitarbeiter an der neuen Ausgabe der Werke Goethe's bleiben. ;

Altpr . . i. Joh der gin eußischen Provinzial⸗Blätter“ 4. Folge), herausgegeben von Rudo igen g. XXIII. bezw. LXXXIX. Band. 5. und 6. Heft, Juli bis September 1886. (Königsberg i. Pr., Verlag von Ferd. Beyer's Buchhandlung). In dem vorliegenden Doppelheft der Zeitschrift berichtet zuvörderst Pfarrer emer Dr. E. Wol über Münzfunde aus West und Ostpreußen. Dann folgt eine Ent⸗ uchs auf die von Dr. M. Perlbach in Halle an nsichten über das Verhältniß Peters von Dusburg zu dem Ohronicon glivense geübte Kritik. Sehr interessant sind die Nach= träge zu Heinrich Albert's und Simon Dach s Gedichten von Johannes H. Fischer in Berlin: zum Theil bisher gänzlich un⸗

die für diese Hauptvertreter der Königsberger Dichterschule charakteristisch und deren Manuskripte in den verschie⸗ Bibliotheken in Königsberg Projekts König

nach Odessa abgereist. Großkreuz des Medjidie-⸗Ordens verliehen.

. Rumänien. Bu kare st, 26. November. (W. T. B.) Das amtliche Blatt veröffentlicht die Dekrete, durch welche der Fürst Leopold von Hohenzollern zum Ehe dritten Linien-Infanterie⸗-R egim ents und sein Frinz Ferdinand zum Second-Lieutenant desselben

Regiments ernannt werden. Aus Anlaß dieser Ernennungen and heute in Gegenwart des Königs und der Königin, er Generalität und der Hof⸗ und Staatswürdenträger eine Truppenrevue statt. Bei dem Vorbeimarsch der Truppen führte Fürst Leopold das ihm verliehene Regiment bei dem König vorüber, während der zum Second-Lieutenant des Regiments ernannte Prinz Ferdinand von Hohenzollern neben der Fahne marschirte. Die englisch-rumänische Konvention, durch stehende Handelsvertrag modifizirt und bis zum ahre 1891 verlängert wird, isi, heute unterzeichnet worden. er modifizirte Handelsvertrag tritt sofort in Wirksamkeit.

olen. St. Petersburg, 27. No⸗ er neu ernannte r n bf fh Bot⸗ schafter de Laboulaye ist gestern vom Kaiser im feierlicher Audienz empfangen worden. Ueberreichung seiner Akkreditive wurde derselbe nebst Gemahlin und Tochter der Kaiserin vorgestellt.

New⸗Yor k, 3. November. Der „Köln. Ztg.“ „Die Arbeiterbewegung nimmt in den Bereinigten Staaten einen Umfang und eine Richtung die für die Weiterentwickelung unserer heimischen verhängnißvoll werden r Orden der „Ritter der Arbeit“, der nicht nur ist, sondern sich auch immer mehr chauungen durchdringen läßt. Schon jetzt U der „Ritter der Arbeit“ auf zwei illionen geschätzt. Der Großmeister des Ordens, Pow derl y, t zwar als konservatiwer und gemäßigter Mann, in dem rden selbst aber gewinnen offenbar die radikalen An—⸗ auungen immer ) ih. itung entsprechend Rechnung tragen müssen. : der . General versammlung des Ordens, Die en der Anarchisten als den aufend bezeichnete, gleichwohl r warmes Mitgefühl für die verurtheilten Chicagoer sten aussprach, giebt in dieser Hinsicht viel zu denken. uch die bisherige Zurückhaltung der verschiedenen Gewerks⸗ e den Ritiern der Arbeit gegenüber dürfte nicht mehr Gelingt es, eine Annäherung oder

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 25. November. ßherzog ist heute von Allstedt hierher

ch eine weiter⸗ te Gesetzesvorschrift zu

insbesondere eine Bestimmung des Inhalts recht- er Einfuhr neuer Stoffe vom Ä ahren im Inlande patentirt ist, bis zum Gegen die Herstellung derselben nach dem e sei? Soll diese Präsumtion selbft wenn ein anderes Herstellungsverfahren in der That be—

Der Gro zurückgekehrt.

Der dem Landta Staats⸗Einnahmen mehr vorliegenden Reichshaushalis-Etats ni modifizirt worden. Einmal muß der Antheil de ums an den Reichssteuern, der mit 1 1451 oranschlag eingestellt war, messen werden; ferner ist die E zu berücksichtigen, die für da beträgt. Darunter befinden sich 1115 Fehlbetrage des Reichshaushalts für trag will die R entnehmen und gabe⸗Etat des Staa

wie unendlich kräftiger ge zugegangene Poranschlag der eicke und Ernst Wichert.

und Ausgaben ist in Nachwuchs die mindestens

olge des nun⸗ t unerheblich 8 Großherzog⸗ O0 υι in den um 15 000 6 niedriger be⸗ rhöhung der Matrikularbeiträge 8 Großherzogthum 217 000 , 1 6 Antheil an dem . 1885/86 diesen Be⸗ ierung den Ueberschüssen der Staatskasse 105 485 S, um welche Summe der Aus— e tshaushalts zu erhöhen ist. dieses Bedarfs werden ebenfalls die Ueberschüsse der herangezogen werden, wie denn überhaupt die Re Befriedigung der Anforderungen des Reichs die in Anspruch nehmen wird eine weitere wesentliche der Reichskasse nicht eintrete schaffung der nöt werden würde.

Abhülfe beantwortet. enthaltenen Vorschläge, Veränderungen in sich wenn sie demselben unter ü erwogen werden. Ich bin jedoch außer Stande, fie zu adoptite oder zu unterstützen, da ich größeren Nothstand als den, welcher gegenwärtig herrsch

W. T. B. Die A bendblätter von Irland treffe Vorbereitungen, meh lands Truppen zu senden, um p Agitation zum Zweck der Verhinderung von ĩ zahlungen wirksam entgegenzutreten. November. (W. T. B.) Die irische Regit⸗ rung hat die für morgen in Sligo geplante n atigne listische Kundgebung, bei welcher Dillon und O'Brien Reden halten sollten, untersagt.

Wie die „Times“ erfährt, wird das Parlament am 13. Januar zusammentreten.

Der „Morningpost“ zufolge schweben Verhandlung,) ina, betreffs Abtretung von Pot

(W. T. B.) Der oberse

beweise die

Ausbildung zu suchen. Durchbildung

chließen, werden vom ä reitet werden, ohne Zweifel gehört

Die beiden ersten fast einstimmig bejaht.

Die Einnahmen der Reichs-Post- und Tele— ür die Zeit vom Beginn des des Oktober d. J. haben be⸗ S35 66 mehr als in demselben der Reich s-Eisen⸗ 297 900 4 h).

Preußen Jemand an Gegenständen seines che in bestimmten verschließbaren R auf dem Grundstück des Schuldners sich befinden, pfandrecht unter Beobachtung der im Preuß. für die sog. symbolische Ve Förmlichkeiten erworben, die Schl men an sich genommen und bei sich bis zur Konkurterö über das Permögen des Schuldners verwahrt, heil des Reichsgerichts, V. Civilsenats, vom Pfandglaͤubiger ein Absonderungs⸗ egenständen, selbst wenn er während der el öfter dieselben dem Schuldner enutzung der Räume gegeben hat.

Das „Centralbl. d. Bauverw.“ schreibt: nachträgl gierun gt⸗ noch fortwährend kommenden tzung, näm

Fragen wurden einstimmig, die letzte überzeugt bin, daß sie einen

Bolte und L.

. n verursachen würden. bekannte Poesien,

26. November. melden: die Regierun nach mehreren Punkten

graphen⸗Verwaltung Etatsjahres bis zum Schlu tragen 101 541 766 S6, 3 826 Zeitraum des Etatsjahres 188 bahn⸗-Verwaltung 27 745 600 M6 ( Hat in Schuldners, wel

unterdrückt werden müßte. . nd 16 so mit Hülfsmaschinen gearbeitet wie wir;

nossenschaft, ö. dieselben damals lebenden Wesen,

aktenmäßige Darstellung riedrich Wilhelms III, neben der Universität Königs- berg eine katholisch⸗theologische Fakultät zu errichten. Weiterhin folgen Referate über die Sitzungen der Alterthumsgesellschaft Prussia. Unter den kleineren Mittheilungen am Sch drucktes Schreiben der philosophischen mmannel Kant, d. d. 30. Jul Br. Tschackert veröffentlicht.

Zur Deckung Staats kasse ierung zur : taatsmittel „mit dem Vorbehalt, daß falls höhung der Herauszahlungen aus n sollte, dem Landtage wegen Be⸗ igen Mittel anderweite Vorlage gemacht instweilen nimmt die Regierun von einer Erhöhung der Einkommensteuer, aber au anfänglich vorgesehenen Herabsetzun

Das mit dem Landtage zu vereinbar er die bisherigen Steuersätze auf 1 670 000 M6 festgestellt ist.

Neuß ä. 2. Greiz, 25. November. (Lp vertagte J. ordentliche Landtag des Wiederaufnahme der Verhandlungen auf ein berufen.

⸗Lothringen.

war nicht sondern hielt sich . beispielsweise von Pferden

5/86, die

ß verdient ein bisher un⸗ akultät zu Königsberg an rwähnung, welches

Derselbe auch 5 i ö. edruckten Brief des Faustus Socinus an Hieronymu oseorovius,

d Racau, f er n f mit. Den übrigen Inhalt des Doppel-

hefts bilden die Chroniken der Universität Königsberg und des

Lyceum Hosianum in Braunsberg, sowie die altpreußische Bibliographie

18

Rußland und

ein Fau st⸗ Allg. Land⸗ chriebenen hten Räu⸗

Rmnitschtoff Palais * fändung vorge Mnitschtoff Palais in

chaffung um ein Billiges el zu den gedac .

Was aber die viel⸗

zwischen England und Ch Hamilton an C

Dublin, 26. November. Gerichts hof hat einen Befehl erlaffen, durch welchen de Deputirte Dillon angewiesen wird, ain nächsten Diensth vor dem Gerichtshof zu erscheiner zwei Versammlungen von zu haben, die bezweckten, Unterthanen der Königin zum Widerstand gegen das G

Ueber den Feldzug in Birma wird den

: Oberst Holt, Comma iments, operirte in der Richtung von t den Feind in einer starken Stellung schen Truxpen griffen dieselbe an und nahmen sie

Der Führer der Rebellen, Tham han, und sich unter den Gefallenen. Es verlautet, daß Prinz

Chindwin, 24. November. Abtheilung berittener Infanterie da und den Lastthieren des Freischärler⸗ 9. mit seinen Anhängern mit skam.

Amerika.

einiger Steuerst wird geschrieben:

ende Steuergesetz fest, deren Gesammibetrag

so hat na zutage unmögli einem Urt 27. Oktobe recht an jenen Verwahrung der Schlü

behufs vorübergehender

Gewerbe und Handel.

tg.“ äußert sich über den Ober , Inf Hiobt fang erhä

chlesischen

Die Schles. 3 t fich die feste

etallmarkt wie folgt: ft ; . da die Ausfuhr von Puddel⸗- und Quglitäts⸗Roheisen ziemlich stetig verlief und ansehnliche Mengen der Restbestände in An Die Produktion der Hohöfen, welche in den seit Anfang di Grenzen verblieb, steht s

welche nachzua ößtes Streben ist. sten Ruhm einer modernen

Vor allem derungswürdi

da er angeschuldigt zutage unfer

Ztg.) D , ächtern Keden, geh

ums ist zur en 29. d. M.,

pruch nahm. ng dieses Quartals ch im Einklang mit sie sucht indessen durch die Ver⸗ Vervollkommnung der Leistungsfähigkeit, die Qualitat der Produkte zu erhöhen. Da die Bestände an feineren Marken sich verringern, so wendet sich das Interesse der Konsumenten diesem Produkt mehr zu; der Begehr danach scheint um so erklär⸗ licher, als auf den Walzwerken bei fortgese und gleichwohl ökonomischem Betriebe die erschöpft sind., zu deren Neubeschaffung ansehnliche uddel⸗Roheisen, und zwar nunmehr möglichst in befferer ordert werden.

stetigem Wachsen ozialistische Ai

Betreffs der wird die Gesammtza

en Ernennung zum Königlichen Re— bezw. Baumeister d Die dabei zu weifel beruhen meist in einer irrigen Voraus⸗ ich in der Verwechselung

aumeisterprüfung“ mit der Zulassung zu chnitten; der Klausur und der mündlichen Prüfung. gen der neuen Prüfungsvorschriften in Uebereinstimmung Juni 1876 die

Die Arbeitstheilung alter

zuschüchtern und Handwerker eine

aufzufordern. dem derzeitigen Konsum;

wendung besserer

25. November. Behandlung

Der Staats rath wird sich am ln, um die Vorlagen für den zu berathen, der jedo heilt, im Dezem

Straßburg,

chen Bureau“ gemeldet: des Geschmacks,

Ning hyan, 253. November. Royal West Surrey Re Myang und fand dasel

ier versamme

allgemeine Durchbildung vollendet war, mochte sich i siren. Wenn heute das, was man im Allgemeinen mit dem Namen Tisch⸗ serei bezeichnet, sich in sehr verschiedene Zweige gliedert; als Möbel- odelltischlerei, Bautischlerei, so hat die frühere Zeit genau die das genossenschaftliche eben aufgebaut. Wig unendlich fein waren in alter Zeit beispiels weise die Unterschiede bei den Schmieden! Da gab es. Hufschmiede, Schloßschmiede, Panzerschmiede, Harnischweber, Wo ist denn nun der prinzipielle Unterschied, der es heute unmöglich machen sollte, den Kleinbetrieh mit der Groß industrie wettbewerbfähig zu halten? Das deutsche Handwerk ist nicht

Landesa

er „Zulassung zur verschieden

nicht, wie in den weiteren P ñ

er, sondern erst

f. Els.Lothr.) Zur rksta ges

iche Mitglieder chen Verordnung ung der Bezirks⸗

: lättern mitget im Januar einberufen werden wird. Kolmar, 22. November. (ds. tg. Eröffnung der ordentlichen Session des welche heute Mittags 21, stattfand, hatten sich sämmt eingesunden. Nach Verlesung der landesherrli vom 30. August cr., betreffend die Einberuf tage, durch den Bezirks-Präsidenten,

ter flotter Beschäftigung albprodukten engen, von Qualität, er⸗ itere Liefer-

* 2

den Bestimmun egenwärtige Vorge

ĩ j ekannt und darauf er Arbeiter zuwider ö

leichen Unterschiede

mit den älteren Vorschriften vom 27 ur zweiten Hauptprüfung durch die Ertheilung der rbeit bereits ausgesprochen. Wem somit die letztere eilt ist, der ist zur Baumeisterprüfung zugelaͤssen der Ernennung zum Königlichen Regierungz⸗Bau⸗

Ober⸗Elsaß Prãäsidialgebäu

Major Symonds ha s Lager mit sammt ührers Hla⸗Oo erbeut apper Noth in das

Einzelposten Die bigherigen Roheisenpreise wurden beibehalten. Die Lage der Eisengieße reien ist eine unveränderte; doch richtet man

nachdem bereits genommen

d noch mehr.

D 28

und bedar von langer Dauer sein.