1886 / 298 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Dec 1886 18:00:01 GMT) scan diff

nn, , ,

zu überlassen. ö Nun hat der Herr Vorredner

bestehe.

für die Vertheilung versteht, und welches Prinzip er angenommen zu

wünscht. Uns war mit Aufgabe

Fonds die ͤ

Hochseefischerei zu

sehen bewilligten Hebung der

war uns die weitere Aufgabe gegeben, mit diesem Fonds alles das zu thun, was nach unserer Meinung zur Hebung der Hochsee⸗ Es war uns weder ein bestimmter Kreis von Unternehmungen auf dem Gebiete der Hochseefischerei zur vorzugs⸗ noch war ein bestimmter Kreis Wir mußten also, wenn wir abwarten,

jenige zu fischerei dienen konnte.

weisen Berücksichtigung vorgezeichnet. von der Berücksichtigung ausgeschlosser

dem im vorigen Jahre ; . ; zugefallen, denselben zur befindet, die Fortexiftenz zu verwenden, und damit

1

unsere Aufgabe erfüllen wollten, zunächst

runger

und außerdem glaube ich, wie gesagt, kaum, daß der Reichstag geneigt sein wird, diesem Privatverein, dessen Bestandsfähigkeit ja doch nicht über allen Zweifel erhaben ist, die Vertheilung so großer Summen

gemeint, der Grund für die Ab⸗ lehnung der Mehrforderung in der Budgetkommission sei lediglich darin zu suchen, daß bei uns, wie sich aus den Verhandlungen der Kommission ergeben habe, noch kein festes Prinzip für die Vertheilung Er hat aber nicht die Güte gehabt, auch nur seine Privat⸗ meinung darüber auszusprechen, was er unter einem soichen Prinzip Und da fragte ich mich, als wir

an uns herantreten würden, sodann aber Erkundigungen darüber einziehen, welche Berechtigung diese Forderungen haben und welche

Unternehmungen nach dem Urtheil der Regierungen

zur vorzugsweisen Berücksichtigung sich eignen möchten. ; Es sind Forderungen an uns gestellt,

Das haben wir gethan. die in ihrem Gesammtbetrage den

2

stehenden Betrag um mehr als das Dreifache übersteigen. h alle die Anträge, die an uns gelangt sind, sorgfältig geprüft und haben der Vertheilung den Gesichtepunkt maßgebend sein ̃ das in s unterstützt

schließlich bei lassen, daß wir das verheißungsvollere Daß wir nicht

dringendere Unternehmen

sagen

und

vorzugsweise konnten: wir

im laufenden Jahre zur Verfügung

wollen

F 1 9*r 52 2 von Nor rer i Menn rr m s Subvention dazu verwenden, um die Versicherungsv

erbände zu subven⸗

Bewilligung in die Form zu kleiden, daß sie als Prämie für die Aus⸗ rüstung der einzelnen Logger erscheint oder ob man ihr besser eine

ausgesprochen

daß die damalige Forderung lediglich der Anfang sein

worden, und ich selbst habe vor einem Jahre

verde 2 andere Bezeichnung gegeben hätte, ist mir vollständig gleich) wir genöthigt sein würden, sehr viel tiefer in die Lal derum za gültig,. Für mich ist die Hauptsache die, daß die Emden wenn wir die Ziele, die wir mit der Hebung der Doch fee hire en, ner Fischereigesellschaft durch irgend eine Bewilligung gehalten Auge haben, erreichen wollen. Deshalb, meine Herren 5 tei im werden mußte. Bei dieser Emdener Fischereigesellschaft lag mich nur dafür interessiren, daß Sie die Mehrfor derung ban ö nämlich die Sache in diesem Jahre so, daß, wenn ihr nicht eine Sie erleichtern uns dadurch auch die Arbeit und Sie verminde ** außerordentliche und wirksame Ünterstützung zu Theil wurde, zu be⸗ Gegnerschaft, denn diese setzt sich natürlich aus Denjenigen e. i fürchten stand, dieses Unternehmen müßte vollständig zu Grunde gehen. die bei der Vertheilung nichts bekommen haben, und der Kreiß amen,

deswillen an sich zweifelhaft sein ins Leben getreten waren. = Meine Herren!

gesellschaft sprechen in der That

deutschen Fischern gefangenen welche Forde⸗

werb sicher zu stellen verspricht. Heringsfischerei von Holland und

der S an s⸗ fon der Seeuferstaaten

Wir

haben

Folgen haben. ausschließlich die

seinen

was ist besser, einem Unternehmen, welches bereits Reihe von Fischerfahrzeugen ist, welches sich im Besitz geschulter Fischer ĩ gewährleisten, anderen Unternehmungen zuzuwenden, deren Lebensfähigkeit schon um

Bei der Unterstützung der Emdener Fischerei⸗

mit, nicht blos die Rücksicht auf die Versorgung des Landes mit von

so pernijiös, daß die Emdener Fischerei ohne Unterstützung gar nicht daran denken konnte, den Betrieb nf si Gründe, und, meine Herren, wenn befreunden, so werden Sie es begreiflich finden, eine solche Bewilligung entscheidend fein mußten. Nun, , . würde ich außerordentlich dankbar sein, wenn der Hr. Abg. Schrader oder dieje diesem Jahre nicht richtig und den Intentionen des Reichstages nicht entsprechend verfahren worden sei, zu sagen, nach welchen Grundsätz

zen denn verfahren werden soll, wenn

an die Vertheilung des Fonds gingen: im Besitze einer

oder die Unterstützung

konnte, weil sie überhaupt noch nicht stand dieser

sehr erhebliche wirthschaftliche Gründe

ö * sie der Abg. Die Konkurrenz, welche der Emdener J

Schottland aus bereitet wurde, war

Fortzusetzen. Das sind unsere Sie sich mit diesen Gründen näher daß sie bei uns für

nigen Herren, welche meinen, daß in /

J

wenn Sie die Güte hätten, mir legung fester

tioniren; daß wir nicht sagen konnten: wir wollen aus— namentlich der Hr. Abg. Schrader, der eben ein Prinzip in unserer . w schließlich solche Fischer unterstützen, die sich neue Fahr— Vertheilung vermißt, uns sagte, welches denn das Prinzip seiner Mei— Hierauf zeuge bauen wollen; daß wir nicht sagen konnten: wir nung nach sein soll. Ich würde allerdings noch mehr Werth darauf

wollen lediglich die Emdener Fischereigesellschaft berücksichtigen f Wir gegeneinander abwägen: welches Interesse das dringendere sei und bei welchem Unternehmen die Subvention einen reicheren Erfolg ver—

das,

meine Herren,

sprech 3 . Nun ist

8

iegt ja auf der Oberfläche.

hier von der Emdener Fischereigesellschaft die Rede ge⸗

sollten eben es würde mir auch schon eine

Abg. Schrader außerordentlich

mir dazu

wesen. und der Herr Referent sowohl aber ich weiß augenblicklich dankbar'sein. doch nicht recht, ob der Herr Referent davon gesprochen hat aber

jedenfalls der Herr Vorredner hat gemeint, daß man aus der Be— willigung an die Emdener Fischereigesellschaft den Eindruck entnommen

nach den Grundsätzen erfolgt, welche das Haus bei der Bewilligung des Fonds geleitet haben. Es mit einigen Worten noch auf

habe, hier sei die Vertheilung nicht

erwächst mir daraus die Verpflichtung, diese Bewilligung zurückzukommen.

In der Hauptsache hat ja schon der Hr. Abg. Gebhard darüber

gesprochen.

11

Ihm gegenüber will ich nur bemerken, daß ich den Titel

diesem Gebiete etwas Wirksames

auf diese Erhöhung nicht in dem

wollen Sie den Zweck, den und erstrebenswerth den 100 900 A,

legen, wenn der Reichstag über ein solches Prinzip sich einigte, aber Aeußerung aus dem Munde des 8

der allgemeinen Bemerkung, man habe kein lich leicht, besser machen sehr schwer, und wenn der Herr Abgeordnete helfen würde, es bess

Injwischen, meine Herren, bin ich der Meinung, wenn Sie auf höhung des Fonds absolut nicht weiter kommen.

dieselbe auch dann bewilligen, wenn Sie mit Rücksicht auf die der— zeitige inanzlage Bedenken dagegen hätten. Sie anerkannt haben, die Sie bisher bewilligt haben, nicht gemacht.

werthvoll sein. Kritisiren mit

Prinzip, ist außerordent⸗

* * * 2 f . 6 er zu machen, würde ich ihm sehr forderung.

leisten wollen, können Sie ohne Er—⸗ Ich dränge freilich Bei der Maße, daß ich sage, Sie müßten Aber das sage ich, Jahre als nützlich dann ist es mit

im vorigen

erreichen im Ganzen

die nichts bekommen haben, Summe ist, die wir zu ertheilen haben.

Der Abg. Dr. Kruse lenkte die Aufmerksamkeit a große Nothlage, in welcher sich die Segelschiffahrt, r in seinem Wahlkreise, befinde. ss

finde kaum noch Gewerbe der Segelschifferei widmen wollten' mehrung der Unterstützung könnte Heringen, sondern gerade die Rücksicht Vor der Ff auf den Fortbestand eines Betriebes, der einer großen Anzahl von Fischern es sind das über 200 Lohn giebt und dauernden Er⸗

Hand bestimmungen für die Verwendung der Gelder zu se

die Verwendung behörden, die theilweise mit mangelhafter Sachkenntniß zi Summen ver ö n ; die Fabrik-Inspektoren hier sehr am Platze. die Forderung der Regierung.

Der Abg. Schrader äußerte: Jeder einzelne Redner stell neue Forder nn

nicht, Vorschläge zu machen,

Der Geheim Vorwurf des wie sie die Mittel verwenden solle, nochmals zurück.

8 8. Derer,

ird wird größer di

jedenfalls geringer, je

uf die die , namentlich . In Folge dessen sei der Wen! Bevölkerung bedeutend zurückgegangen, und man die nöthigen jungen Leute, welche sich den

in. Durch die Ver

man hier Wandel schaffen nicht möglich, Normatiy⸗ schaffen, m Ge wie

r he. Allerdings lege die Negierum allzusehr in die Hände der Verwaltung

sei es noch

Schrader wünsche.

heilen. Eine technische Mittelperson, wie eg seien, also ein Fischerei⸗Inspektor wäre Im Uebrigen befürwortete der Redner

ungen, deshalb bitte er nochmals um die Vor—

Pläne für die Verwendung.

ge Seine Sache sei e Sache der Regierung sei es, dem

Hause mit Vorlagen an die Hand zu gehen!

entgegnete der Staats-Minister von Boetticher:

Der Plan für die Bewilligungen liege der Denkschrift, welche dem Etat angefügt sei, bei. der Plan nicht, geben, wie es besser zu machen sei.

Der Abg.

ügt s . Gefalle dem Abg. Schrader so möge er nicht nur kritisiren, sondern an—

Dr. Sattler bat um Bewilligung der Mehr⸗

e Ober-Regierungs⸗Rath Weymann wies den Abg. Schrader, als wisse die Regierung nicht, den Titel

Abstimmung über mußte zur Auszäh—

lung geschritten werden, welche die Beschlußunfähigkeit dez Hauses ergab. . Es stimmten 98 für, 77 Abgeordnete gegen die Position,

also 175, während zur Beschlußfähigkeit 19

Stimmen gehören.

der Bewilligung, die Bezeichnung, mit welcher die Bewilligung ver⸗ Diese, Ueberzeugung ist auch im vorigen Jahre ganz ausdrücklich von Das Haus vertagte die weitere Etatsberathung auf Sonn⸗ sehen ist, vollständig preisgebe. Ob es sich empfohlen hat, die verschiedenen Herren Rednern, die sich für die Sache interessirt haben, abend Nachmittag 1 Uhr. . [ k ö ö ö

. 1) Steckbriefe

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 2

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zc. . E 6h 6 Ez 4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. f

5

( Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

und Untersuchungs-Sachen.

46140 Bekanntmachung.

Der unter dem 19. August 188 hinter den mann Gottlieb Goronezy in Alten-Bochum er—

lassene Steckbrief ist erledigt.

Willenberg, Ostpr., 13. Dezember

1886.

Königliches Amtsgericht. II.

6 /Ä—Ü‚R' H ÄÜÄÜÄÜö . 2) Zwangsvollstreckungen,

Aufgebote, Vorladungen u. oͤgl.

26021 Ausgebot.

Vom 1. April 1887 an werden in Straf-Anstalt 120 mit Plüschweberei Gefangene zu anderweiter Arbeit

93 besch

gan. Berg⸗

der hiesigen

äftigte

disponibel, wobei

indeß Goldleisten- Bürsten⸗, Knopf⸗ und Korb—

Fabrik, Schreinerei, Schlosserei, Schuhmacherei und

Schneiderei ausgeschlossen sind. Unternehmungslustige wollen

Ihre

schrif

Offerten versiegelt und mit der Auffchrift:

„Submission auf Arbeitskräfte bis zum 1. Januar 1887 der Straf⸗Anstalts⸗Direktion einreichen.

Die näheren Bedingungen liegen bei derselben zur sinsicht . gegen Erstattung der Copialien auf Verlangen abschriftlich mitgetheilt. Dauer von eine Caution von 2500 M in preußischen oder deutschen Staats— papieren bei der hiesigen Straf⸗Anstalts⸗Kasse hinter⸗

Einsicht aus und werden

Zu bemerken ist noch, daß auf die 3 Jahren Vertrag abgeschlossen und

legt werden muß.

Werden a. d. Ruhr, den 19. August 1886. Königliche Straf⸗Anstalts-Direktion.

ö Aufgebot.

Das Sparkassenbuch Nr

für J. L. Lebenstein

soll auf den Antrag des Eigenthümers, Privatlehrers

CX

Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Bu

fordert, spätestens im Aufgebotstermine

den 9. Mai 1837, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte feine Rechte anzu⸗ widrigenfalls die

melden und das Buch vorzulegen, Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Danzig, den 16. Ottober 18866. Königliches Amtsgericht. X.

Aufgebot.

34966

Alle Diejenigen, welche an das resp. an die auf

den Namen:

1) des Schriftsetzers Hugo Gollsch zu Diesdorf bei Kuhnern, Kreis Striegau, ausgestellte Sp der städtischen Sparkasse zu Liegnitz Nr. 33 242 über

427,98 e,

oder

2) des Lohngärtners Joseph Werner zu Wahlstatt und des Husaren August Werner zu Posen, früher zu Wahlstatt, ausgestellten Sparbücher der Kreissparkaffe ö rant Nr. 540 bezw. 4939 über 159,21 p bezw.

* ( C Ansprüche zu haben vermeinen, werden des Schristsetzers Hugo Gollsch zu Di

unterzeichneten

1489 des Vorschußvereins zu Danzig, Eingetragene Genossenschaft, ausgefertigt ein in Danzig und lautend über 275 (66 10 3, ist angeblich verloren gegangen und

J. L. Lebenstein in Danzig, zum Zwecke der neuen

ches

auf A esdorf

arbuch

tlichen

6

aufge⸗

ntrag

9. November 1872 unter / über die Versicherung eines Kapitals von Eintausend

1 Kuhnern, Kreis Striegau, bezw. des Lohngärtners Joseph Werner zu Wahlstatt und des Husaren August Werner zu Posen, früher zu Wahlstatt, auf— gefordert, dieselben spätestens

den 2. Mai 1887, Vorm. 11 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 29, an⸗ zumelden und die Sparbücher vorzulegen, widrigen⸗ falls dieselben für kraftlos erklärt werden.

Liegnitz, den 8. Oktober 1886.

Königliches Amtsgericht.

1962 Aufgebot. Der Fabrikant Ferdinand Eduard Popp zu Kunersdorf bei Kirchberg i. Sachsen hat das Auf⸗ gebot der angeblich abhanden gekommenen, ihm von der Frankfurter Lebensversicherungs-Gesellschaft am mie R n n .

3.

1

Thalern ertheilten Police beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Mai 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er

folgen wird. Frankfurt a. M., den, 12. Oktober 1886. Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV.

23 153 Aufgebot. . . Die Erben des am 9. Februar 1886 in Meißen

verstorbenen Kürschnermeisters Ernst Gustav Hempel haben das Aufgebot der angeblich in Verlust ge— rathenen ihrem Erblasser von der „Providentisr Frankfurter Versicherungsgesellschaft in Frankfurt a. M. unter dem 29. November 1864 sub Rr. 13303 ertheilten Police beantragt! Der Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, fpätestens in dem auf Freitag, den 25. Februar 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde 'er— folgen wird. Frankfurt a. M., den g. August 1886. Königliches Amtsgericht, Abth. JV.

46172 Bekanntmachung. Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Lotz hierselbst, als Abwesenheitsvormund, werden nachbenannte Perfonen:

1) Yiargaretha Dorothea Schnoor, geb. Braase, Ehefrau des wail. Käthners Schnoor zu Moorbrück, geb. 2. Oktober 18660,

2) Schneidergeselle Hans Pinn, Sohn der wail. . Pinn zu Osterfeldt, Guts Maaleben, geb.

444

3) Ida Wohlert, geb. Jürgensen, Ehefra des wail. Tischlers Heinrich Wohlert zu Viöl, Tochter des wail. Hufners Behrend Jürgensen und der Elisabeth Christine, geb. Büchers, zu Sieseby, geb. 9. Juli 1804,

4) ZFriedrich Karl QOelberg, geb. 6. Dezember 1806, Sohn des wail. Abnahmemännes Peter Oel⸗ berg zu Loitmark,

jowie deren unbekannte Erben aufgefordert, sich spätestens in dem auf

Freitag, den 19. Juni 1887,

NM

J

D

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf—⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die genannten

vier Personen für todt erklärt werden, ihr? im In⸗ lande vorhandenes Vermögen aber den gehörig legi—

wenn solche nicht vorhanden, noch 1 Jahr aufbe' Eckeruförde, den 7. Dezember 1836. Königliches Amtsgericht. II. gez. Feddersen. Veröffentlicht: Diem tmann, Assistent, als Gerichtsschreiber.

46171

Aufgebot. Der

Otto Brettschneider, Spediteur zu Metz, Kanimerplatz Nr. 4, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der ihm von der hiesigen Zoll⸗ niederlage über am 12. Mai 1885 eingeführte 9. Stück Fässer Wein gez. G L JI bis 2*. gewogen Brutto 540 Kilo, abhanden gekommenen Dekkaratlon beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte (Sitzungssaal im J. Stoch) anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Metz, den 8. Dezember 1886 Das Kaiserliche Amtsgericht. gez. Fries. . Beglaubigung ö; Fröhlich, Hülfs-Gerichtsschreiber.

34961 Lemgo. Auf Antrag der Erben der unverehelicht verstorbenen Friederike Schelpf aus Lemgo wird der unbekannte Inhaber der von der Sparkasse zu Horn für die Friederike Schelpf aus Lemgo unter'm 28. Oktober 1878 ausgeftellten Schuldurkunde Nr. 8614 über 370 A, die abhanden gekommen ist, hiermit aufgefordert, so gewiß, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Fanuar 1887, Morgens 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Ter⸗ mine sich zu melden und etwaige Ansprüche an die gedachte Schuldurkunde geltend zu machen, als solche sonst der Schuldnerin oder deren Rechtsnachfolgern gegenüber für ungültig und wirkungslos erklärt wer— den soll, wogegen die Rechte dritter Inhaber gegen—⸗ einander unverändert bleiben. Deer. Lemgo, den 9. Oktober 1886 Fürstliches Amtsgericht. J. Pothmann.

34542 Beschlus. Auf Antrag:

I) des Arbeiters August Heinrich zu Philippsthal bei Saarmund, ; 2a der Wittwe Helene Röhricht, geb. Finster, zu Fuchsmühl, b. der 4 Geschwister Röhricht, nämlich: 2. der verehelichten Handelsmann Henriette Obst zu Lindhardt, S. der verehelichten Gärtner Bertha Wimmer zu Fuchsmühl,

7. des Arbeiters Julius Röhricht zu Liegnitz, des Kutschers Carl Röhricht zu Gold erg, als Erben des zu Lindhardt verstorbenen Tagearbei—

ters 95 Röhricht,

bei

Vormittags 165 uhr,

3) des Gutsbesitzers Christoph Schroeder zu Tes—⸗

timirten Erben, dem Gesetze gemäß verabfolgt, oder,

wahrt und dann dem Fiskus zuerkannt werden wird.

erufs⸗Genossenschaften. =

Wochen ⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. . Verschiedene Bekanntmachungen.

J. Theater⸗Anzeigen Familien⸗Nachrichten. ]

F r 33ryser Ja 9 In der Börsen-Beilage.

X des Oelmühlenbesitzers Carl Friedrich Fürchte—

/ gott Lohse zu Garschebach bei Meißen, 5) des Geschirrhändlers Johann Gottlob Kramer zu Berlin, G63 dessen Ehefrau Sophie Kramer, zu Berlin,

[) der Wittwe Johanna Stoian, geb. Friedrich, z Poischwitz,

zu vertreten durch Justizrath Engels, werden: ad 1) das auf den Namen des Arbeiters August lautende Spar⸗

städtischen Sparkasse zu

ü 13 geb. Bartels,

Heinrich ausgestellte, über 33,35 kassenbuch Nr. 13 236 der Potsdam,

ad 2) die Police Nr. 6049 der deutschen Lebent= Pensions- und Rentenversicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Potsdam, inhalts welcher der Ar= beiter Georg Röhricht zu Lindhardt auf feinen Todes. fall sein Leben mit 50 Thlr. 190 versichert hat,

ad 3) die Police Nr. 19 573 derselben Gesellschaft, inhalts welcher der Antragsteller Schroeder das Leben seiner Tochter Frida Schroeder mit 1500 , zahlbar am 13. September 1897, wenn an diesem Tage die Frida Schroeder noch lebt, verfichert hat, -

ad 4) die Police Nr. 12258 derselben Gesellschaft, in welcher der Antragsteller Lohse, dessen Zunamen in der Police irrthümlich Losse statt Lohfe geschrieben ist, das Leben seines Sohnes Waldemar Richard Lohse mit 300 Thlr., zahlbar am 26. Oktober 1805, falls an diesem Tage der Waldemar Richard Lohse noch lebt, ,,

ad 5) die Police Nr. 01309115. 8a sesss haf

ad 6 die Police Jr gt 36h derselben Gesellschut in welchen die ad 5) bez. a 6) genannten Antray⸗ steller ihr Leben auf den Todesfall' mit je 166 Thlr. versichert haben, .

ad 7) die Police Nr. 6669 derselben Geselsschaft in welcher die verwittwete Frau Johanne Stoian, geb. Friedrich, zu Liegnitz (⸗istzt zu Poifchwitz ibt Leben auf den Todesfall mit 150 „S verfichert hat,

hiermit aufgeboten. .

Die unbekannten Inhaber der genannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf

den 21. Juni 18587, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte, Abth. J, anbe= raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an den Ur⸗ kunden anzumelden und diefelben vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden sollen. Potsdam, den 27. September 1886.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung J.

46175 Bekanntmachung. men Auf Antrag des Bauerguts esitzers Albert Stʒin e zu Gleinau, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Nülen zu, Görlitz, wird. Nr. 54 Gleinau, als dessen Eigen, thümer der frühere Freigärtner Carl Herde einge tragen ist. hiermit öffentlich aufgeboten. . Alle Diejenigen, welche Eigenthumzansprüche a dieses Grundstück erheben wollen, werden aufge fordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf

den 16. Mai 18387, Vormittags 19 Uhr, ; an hiesiger Gerichtsstelle (Ringecke) anbei, Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht . zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten in Ansprüchen werden ausgeschlossen werden un n Eintragung des Besitztikels für den Antragse erfolgen wird.

Wohlau, den 6. Dezember 18386.

torf bei Zarrentin.

Königliches Amtsgericht.

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

2

, 298.

I. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Jwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zc.

w w 2

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

192 ö. la distribution pendante faisant suite a kexpropriation intentee par la veuve Richard le kisingen, eréancière —, contre: 19 Joseph, 20 Constant, 30 Jules Stanis- sas, 40 Jules. 50 Amelie Patoux, tous de Foul— erey, actuellement sans domicile connu, bitéurs —, ; . . ö ötat de collocation a éts déposé au greffe et e jour destiné pour la production des contesta- tions ir au EE Ifevrier 1S8s7. a 10 heures du matin. Les susdits débitéurs et les créanciers à domi— cile inconnu sont sommés de prendre commnni— cation du dit ètat et de comparaitre au dit jour pour faire leurs contestations sous peine de for- clusion. Lörchingen, le 19 décembre 1886. Le tribunal cantonal impeérizl. signs: Dr. Kühn.

d6-

416220 . Clara Louise Shorten (verstorben). In Gemäßheit einer Parliaments-Acte 22723 Victoria Cap. 35, betitelt: Eine Acte zur ferneren Ergänzung des Gesetzes in Betreff von Eigenthum und zur Ablöfung von Curatoren, wird hierdurch bekannt gemacht, daß alle Gläubiger und andere Personen, welche Schuldforderungen oder andere Ansprüche an den Nachlaß von oder Ansprüche auf nahe Verwandtschaft haben mit Marie Clara Louise Shorten, ehemals zu Osnabrück in dem Königreich Preußen wohnhaft, verstorben am 11. Dezember 1876 und die Administration von deren Nachlaß an Paul Rottenburg, wohnhaft Nr. 21 Saint Vincent Place, Glasgow, von der Haupt⸗Registratur des Hohen Gerichtshofes (Abtheilung für Erbschafts-Angelegen— heiten am 6. September 1886 übertragen worden ist, aufgefordert werden, Näheres über ihre Schuld⸗ forderungen und andere Ansprüche bei dem ge— nannten Vollstrecker und zwar in dem Bu— reau seines Sachwalters Herrn Sidney Chap⸗ man, Nr. 16 Paneras Lane in der Stadt London, am oder vor dem 31. Januar 1887 einzureichen, nach Ablauf welcher Frist der ge— nannte Vollstrecker zur Vertheilung des Nachlasses der genannten Verstorbenen schreiten wird unter und Jede, welche ein Anrecht daran haben und „glich unter Berücksichtigung solcher Forderungen und Ansprüche, von welchen der genannte Vollstrecker alsdann Kenntniß hat. Und daß der genannte Voll—

strecker nicht haftbar sein wird für den Nachlaß oder irgend einen Theil desselben, welcher in diefer Weife dertheilt ist, gegenüber irgend Jemandem, welcher solche Anmeldung in Betreff seiner Schuldforderung ger Ansprüche, wie oben erwähnt, nicht eingereicht hat. Gegeben den 9. Tag des Monats Dezember 1886. Sidney Chapman, Sachwalter für den genannten Vollstrecker. 10, Pancras Lane, London, E. C. léälh Tom Shorten (verstorben). In Gemäßheit einer Parliaments-Acte 22/23 Victoria Cap. 35, betitelt? Eine Acte zur ferneren Ergänzung des Gesetzes in Betreff von Eigenthum und zur Ablösung von Curatoren, wird hierdurch be— kannt gemacht, daß alle Gläubiger und andere Per— onen, welche Schuldforderungen oder Ansprüche an den Nachlaß von oder Ansprüche auf nahe Verwandt⸗ schatt haben mit Tom Shorten, vormals wohnhaft 31 Saint James Square, Notting Hill in der Graf— schast Middlesex in England und ehemals wohnhaft in Bromberg in der Provinz Posen in Preußen, In⸗ genieur, verstorben am 19. Maͤrz 1875 zu Magdeburg in der Provinz Sachsen in Preußen und über dessen Nachlaß eine Administrationsordre (unausgeführt ge⸗ lassen) mit dem Testament anhängend aus der Haupt— kegistratur des Hohen Gerichtshofes (Abtheilung für orbschafts angelegenheiten) am 4. Rovember 1886 an aul Rottenburg, wohnhaft 21 Saint Vincent Place, lasgow, erlassen ist für den Nießbrauch und Nutzen zon Clara Maria Schlander, aufgefordert werden, here über ihre Schuldforderungen und andere Ansprüche bei dem genannten Vollstrecker und zwar in dem Bureau seines Sachwalters derrn Sidney Chapmann, Nr. 1090 Paneras zane in der Stadt London, am oder vor dem zl. Januar 1887 einzureichen, nach Ablauf welcher Frist der genannte Vollstrecker zur Verthei⸗ ung, des Nachlasses des genannten Verstorbenen schreiten wird unter Alle und Jede, welche ein Anrecht daran haben und lediglich unter Berücksichtigung solcher Forderungen und Ansprüche, von welchen der genannte Vollstrecker alsdann Kenntniß hat. Und der genannte Vollstrecker nicht haftbar fein wird ür den Nachlaß oder irgend einen Theil desselben, vel er in dieser Weise vertheilt ist gegenüber irgend Femandem, welcher solche Anmeldung in Betreff einer Schuldforderung oder Ansprüche wie oben er⸗ wähnt nicht eingereicht hat. Gegeben diesen 9. Tag des Monats Dezember 1886. Sidney Chapman, ö Sachwalter fuͤr den genannten Vollstrecker. 10, Paneras Lane, London, F. C. i6186 Lemgo. Der auf den 21. d. M. zum Zwangs—⸗ derkauf des Sundermann oder Lüttmann'schen Kolo— nats Nr. 51 zu Rhiene, Bauerschast Licme, anbe— raumte Termin ist wieder aufgehoben worden. Lemgo, den 13. Dezember 1886.

Verloosung, Zinszahlung ze. von öffentlichen Papieren. Kommandit ⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

u. dergl.

16177 Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Nachlaßgläubiger und

lichen Hauptmanns

Friedrich August Hermann

Breslau ist beendigt. Breslau, den 14. Dezember 1886.

Königliches Amtsgericht.

Hugo von

145767! Im Namen

In Sachen, betreffend meindebezirk Liebau Gemarkungskarte von

des Königs! das

Liebau unter Nr. verzeichneten Hofraumparzelle von J a 27 am,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu durch den Amtsrichter Dr Grospietsch,

8a ß

daß:

auszuschließen,

steller aufzuerlegen. Königliches Amtsgericht. Dr. Grospietsch. 461821 Aufgebot. Im Namen des Königs!

Hadersleben . für Recht:

Alle, mit Ausnahme

Ansprüchen auf die Hypothek von 1860 M, legenen Grundstück der Ehefrau des Uldall, Maren, verwittw. Boisen, Grundbuch für Högelund Bd. J.

ist, ausgeschlossen. V. R. W. Schwartz. Hadersleben, 11. Dezember 1886.

. . ils! Bekanntmachung. Durch diesseitiges zember 1886 sind die Inhaber zeichneten Hypothekenposten I a. 16 Thaler (— 48 ½ ) Christoph wälder'sche Mündelgelder, dem

jährliche Aufkündigung geborgt, Hartmannsdorf Nr.

Nr. 156 Abtheilung III. Nr. 1 am 22. Mai 1878;

b. 100 Thaler (- 3 getragen für den

Brauer Johann Thiemann zu

Hartmannsdorf in

.

mundschaft in Klixr auf Grund

13. in 8,

d. 10 Thaler (— 30 ½ ) Darlehn, verzinslich zu fünf Prozent, eingetragen für die Andreas Teichmann'sche Vormundschaft in Kunau auf Grund der Schuld-Urkunde vom 1. November 1788 in Abtheilung III. Nr. 2 des Grund— buchs von Freiwaldau Nr. 44 zufolge Ver— fügung vom 1. November 1788,

mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen.

Halbau, 14. Dezember 1886.

Königliches Amtsgericht.

46181 Im Namen des Königs!

Verkündet am 29. November 1886.

Auf Antrag des Kolon Heinrich Langermann zu

Mesum hat das Königliche Amtsgericht zu Rheine

für Recht erkannt: .

Daß die unbekannten Berechtigten nachstehender,

im Grundbuch pon Mesum Bd. 69 Bl. 22 in

Abth. III. sub Nr. 6 eingetragenen Hypothekenpost:

Zufolge elterlichen Testaments vom 19. Dezember

1855 liegen dem Besitzer Heinrich Langermann fol—

gende Verpflichtungen ob:

a. muß er die sämmtlichen Schulden seiner Eltern für alleinige Rechnung übernehmen und solche ohne Zuthun seiner Geschwister berichtigen,

b. muß er an jedes seiner Geschwister, Namens:

1) Theresia, welche bereits großjährig,

2) Elisabeth, geb. am 1. April 1837,

3) Dina, geb. am 18. April 1844 zur Zeit ihrer Heirath die Summe von Sechszig Thalern und in jedem der darauf folgenden vier ersten Jahre jährlich Zehn Thaler, also im Ganzen Hundert Thaler zahlen, auch denselben eine Kistenfüllung zum sechsten Gute nach Orts⸗ gebrauch und außerdem im ersten Jahre deren Verheirathung eine Kuh, in dem darauf folgenden Jahre ein Rind liefern. Ferner muß er diese seine Schwestern, so lange sie nicht verheirathet

Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung II. Brandes.

sind und nicht bei anderen Leuten wohnen, bei

n Aufgebot der 1 Vermächtnißnehmer des am 14. Dezember 1885 zu Breslau verstorbenen König⸗ und Compagnie⸗Chefs Carl Heyne zu

as Aufgebot der im Ge⸗ belegenen, Kartenblatt 6 der 617/337 und auf Blatt Nr. 231 des Grundbuchs von Liebau

Lie bau

I) alle unbekannten Realberechtigten mit ihren An— sprüchen auf die Blatt 6 der Gemarkungskarte von Liebau unter Nr. 6171337 verzeichnete, im Grundbuche von Liebau auf Blatt Rr. 231 eingetragene Hofraumparzelle von 1 a 27 4m

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Antrag—

Auf den Antrag des Hufners Peter Uldall und Ehefrau Maren, verwittwete Boisen, geb. Peterfen, in Högelund erkennt das Königliche Amtsgericht zu

der unverehelichten Anna Gramm in Högelund, werden mit ihren etwaigen welche für Anna Gramm in Högelund auf dem dafelbst be— Hufners Peter geb. Petersen,

Bl. 4 auf Grund des Kontraktes vom 7. Juni 18653 protoökollirt

Veröffentlicht: Ketelhohn, Erster Gerichtsschreiber.

Ausschlußurtheil vom 30. No⸗ der nachstehend be⸗

Schön⸗ Christoph Wendrich vom Vormunde Christoph Sche— nuchen laut Kammerkonsens d. d. 12. De⸗ zember 1758 gegen 59 Zinsen und halb— eingetragen in Abtheilung III. des Grundbuchs von Nieder— 39 am 9. Februar 1760 und von dort zur Mithaft auf das Trennstück übertragen

00 ½½ãꝶ Schuldforderung, ein⸗

Carl Abthei⸗ lung III. Nr. 10 des Grundbuchs von Rädel

4. 10 Thaler * 30 6) Darlehn, verzinslich zu 5 „o, eingetragen für die Müller'sche Vor⸗ der Schuld⸗

Urkunde vom 13. Juni 1788 in Abthei— lung III. Nr. 1 des Grundbuchs von Frei⸗ waldau Nr. 44 zufolge Verfügung vom

den 18. Dezemher

188.

6. Berufs⸗Genossenschaften.

Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.

Deffentlicher Anzeiger.

10. Fa

sich auf. dem Kolonate mit allen Lebensbedürf— nissen in gesunden sowohl als kranken Tagen unentgeltlich versehen und denselben gegen Mit⸗ arbeit den gewöhnlichen Lohn zahlen. So fange dieselben noch unverheirathet sind und bei anderen Leuten dienen, muß er für sie das Webe⸗ und Nählehn berichtigen,

. für den Fall die eine oder andere dieser drei Schwestern vor zurückgelegtem vierzigsten Lebens⸗ jahre unverheirathet mit Tode abgehen möchte, muß er die dieser seiner verstorbenen Schwefter gebührende Abfindung von Hundert Thaler an seine ührigen alsdann noch lebenden Schwestern zu gleichen Theilen auszahlen, wogegen er die sonstige Ausrüstung nicht zu liesern braucht. Eingetragen zufolge Verfügung vom 14. Januar 1857 auf die Parzellen Nr. 1 bis einschließlich

29 des Titelblatts

mit ihren etwaigen Rechten auszuschließen und die Kosten dem Antragsteller aufzuerlegen. Von Rechts Wegen. Rheine, 30. November 1886. Königliches Amtsgericht. Habbel.

46176

„Durch Urtheil vom 9. Dezember 1886 sind der Gläubiger und die unbekannten Rechtsnachfolger des⸗ selben mit ihren Ansprüchen an folgender Hypo⸗ thekenpost 195 Thlr. 26 Sgr. Abdikatgelder des Joh. Heinr. Wilke Nr. 55 Bauerfchaft Reustadt Herford, Abth. UI. Nr. 10 in Bd. 3 Bl. 14 Grundbuchs von Bauerschaft Neustadt Herford aus⸗ geschlossen.

Herford, den 9. Dezember 1886.

Königliches Amisgericht.

46180 Im Namen des Königs! Verkündet am 29. November 1886.

Auf den Antrag des Ackerers Hermann Josef Rueter zu Elte erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rheine für Recht:

daß die unbekannten Berechtigten nachstehender, im Grundbuch Rheine rechts der Ems Bd. 73 Bl. 44 sub Nr. 3 Abtheilung III. eingetragenen Hypo— thekenpost:

250 Reichsthaler Konventionsgeld zufolge guts— herrlichen Konsenses vom 13. Juli 1891 * und notariellen Obligation vom 24. Juli 1801 für den Wirthschafter Johann Heinr. Schmitz zu Neuenkirchen gegen 23 0οo Zinsen, abzutragen nach Verlauf, von 10 Jahren, nach halbjähriger Kün⸗ digung in 10 Terminen, und zwar jeden Termin mit 25 Thlr., ex deereto vom 13. Dezember 1816, mit ihren Ansprüchen auf diese Post auszuschließen und die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller aufzuerlegen. Von Rechts Rheine, 29. November 1886. Königliches Amtsgericht.

Habbel.

Wegen.

46183 Durch Ausschlußurtheil vom 2. sind folgende Hypothekendokumente: a. über die im Grundbuche von Warschow Band II. Blatt Nr. 140 und Nr. 109, Band ITX. Blatt Nr. 506 auf dem ideellen AÄntheile des Eigen thümers Carl Golchert und im Grundbuche von Neu Warschow Band IV. Blatt Nr. 179 Abthei⸗ lung III. Nr., 1 für den Schafmeister, jetzigen Alt⸗ sitzer Friedrich Segler zu Besow eingetragenen 21900 (, b. über die im Grundbuche von Warschow Band XI. Blatt Nr. 6098 Abtheilung III. Nr. J für denselben eingetragenen 3000 (i, . c. über die im Grundbuche von den Häusern der Stadt Schlawe Band J. Blatt Nr. 475 für den⸗ selben eingetragenen 3300 (

für kraftlos erklärt. Schlawe, den 9. Dezember 1886.

Königliches Amtsgericht.

Dezember 1886

46187] / Die im Aufgebot vom 14. April d. J., welches in Nr. 95 des diesjährigen Deutschen Reichs⸗Anzeigers, sowie in Nrn. 32, 39 und 49 des Amtsblattes de 1886 veröffentlicht ist, näher bezeichneten, dem Kolon Karl Sieker Nr. 32 in Entrup und dem Einlieger Friedrich Sieker daselbst verloren gegangenen Ob⸗ ligationen der Sparkasse zu Lemgo sind durch das Ausschlußurtheil vom J. v. M. für kraftlos erklärt

rschiedene Bekanntmachungen.

eater⸗Anzeigen. . * . . In der Börsen-Beilage.

milien⸗Nachrichten. s

3) der Hypothekenbrief. über die im Grundbuche von Rochau Band? Blatt 59 Abtheilung HI Nr. 5, Band 5 Blatt 163 Abtheilung II Nr. 5 und Blatt 190 Abtheilung III Nr. 4 für den Gastwirth Wilhelm Meyer und den Ackermann Heinrich Lange, Beide in Möllenbeck, eingetragenen 2325 MS Rest⸗ kaufgeld

für kraftlos erklärt.

Stendal, den 7. Dezember 1886.

Königliches Amtsgericht.

46191 Oeffentliche Zustellung. . Die separirte Frau Jahn, Ferdinande Elisabeth, geb. Falcker, zu Steglitz, Kurzestr. 2, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Günsburg, klagt gegen den früheren Militair⸗-Schwimmlehrer, Walkermeister Friedrich Wilhelm Jahn, früher zu Berlin, jetzt un- bekannten Aufenthalts, aus der gesetzlichen Alimen⸗ tationspflicht, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin seit 15. Juli 1883 monatlich 50 „M Alimente und zwar die rückständigen sofort, die laufenden quartaliter im Voraus zu zahlen und das Urtel für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

lung des Rechtsstreits vor die 14. Civilkammer des

Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, auf

den 5. April 13887, Vormittags 10 Uhr,

Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 79,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Dezember 1886.

Karau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J., Civilkammer 14.

46190 Oeffentliche Zustellung.

Der Garderobier Iöns Crongqwist zu Königs⸗ berg i. Pr., Kantstraße 15, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Rau in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Reisenden Leopold Cohn aus Charlottenburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, aus der Lieferung bestellter Kleidungsstücke und gefertigter Reparaturen, mit dem Antrage auf Zahlung von 148,50 M nebst 60½ Zinsen seit 1. Fanuar 1885, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg auf

den 8. März 1887, Vormittags 91 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 9. Dezember 1886.

Großmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

2 07 2 2 X . 6157] Oeffentliche Zustellung.

In Eheprozeßsachen der Emilie Rosalie Hentschel, geb. Großer, in Chemnitz, vertreten durch Rechts—⸗ anwalt Th. Müller daselbst, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Karl Louis Hentschel, bisher in Chemnitz, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist, nachdem die Verhandlung im ersten Termine bei dem Nichterscheinen des Beklagten antragsgemäß vertagt worden war, auf Antrag der Klägerin ander⸗ weit als Verhandlungstermin der erste Februar 1887, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden und ladet Klägerin den Beklagten, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zu diesem Termine behufs mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht Chemnitz, Civilkammer III, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.

Chemnitz, den 16. Dezember 1886.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer III. Fische r.

46196 Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen:

1) Johanne Amalie Lindner, geb. Pohler, in Lugau, 2) Anna Clara Illing, geb. Kühn, in Chemnitz, Beide vertreten durch Rechtsanwalt Th. Müller in

Chemnitz, klagen gegen ihre Ehemänner:

zu 1) den Bergarbeiter Ernst Friedrich Lindner, früher in Lugau, jetzt unbekannten Aufenthalts,

zu 2) den Bäckergesellen Robert Richard Illing, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts,

und ist deren anderweite Ausfertigung für die ge⸗ dachten Gläubiger angeordnet. Lemgo, den 9. Dezember 1886. Fürstliches Amtsgericht. II. Brandes.

a6lss! Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 6. Dezember 1886 sind die nachstehend aufge— führten Hypothekendokumente:

1) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Baben Band 1 Blatt 23 Abtheilung III Nr. 12 für Carl August Rudolf Hävecker zu Baben einge— tragenen 3450 „S Muttergut

2) das Hypothekendokument über die im Grund⸗ buche von Hüselitz, früher Band 25 Blatt 212 und 440 jetzt Band 1 Blatt 19 Abtheilung HI Nr. 7 für die Wittwe des Ackermanns Joachim Borchert,

Anna Dorothee, geb. Müller, zu Hüselitz eingetrage⸗

wegen böslicher Verlafsung, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens event. Ehescheidung,

und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf

den 8. März 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Jwecke der vom Gericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen be⸗ kannt gemacht.

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer III.

(46199 Oeffentliche Zustellung.

Die Schlosserfrau Ida Voß, geborene Kund, zu Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Keruth in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser

nen 750 Thlr.,

Paul Otto Voß, unbekannten Aufenthalts, wegen