Sanitätswesen und Ouarantänewesen.
Süd ⸗Amerika.
Die argentinische Regierung hat unterm 17. Dezember 1886 rer⸗ fügt, daß die von Genua kommenden Schiffe, welche nach dem 5. De jember v J. von dort ausgelaufen sind, nur noch einer dreitägigen Beobachtung unterliegen, falls während der Reise Krankbeitsfälle nicht vorgekommen sind.
Berlin, 24. Januar 1887.
Bei der am Sonnabend fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 175. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen in der Nachmittags⸗Ziehung: ö
J Gewinn voön 75 500 M auf Nr. 129 759.
1 Gewinn von 40000 (S auf Nr. 116433.
é Gewinn von 5600 „66 auf Nr. 12 755.
32 Gewinne von 3060 (6 auf Nr. 1439. 1446. 31 143. 37016. 37 160. 38 775. 56 241. 59 244. 61 587. 62 889. 64 850 80004. 81 184. 90 054. 91 0567. 100 046. 104 344. 112 745. 121451. 124988. 125 674. 126099. 126241. 32 758. 142 177. 144227. 148291. 158 864. 169 934. 170129. 181297. 187047. .
23 Gewinne von 1500 S auf Nr. 910. 1848. 11 715. 16082. 25 869. 33 424. 45 554. 55 932. 70 371. 84 322. S8 108. 96 680. 115621. 117332. 117657. 134 457. 149 852.
53 625. 155 030. 158 838. 158907. 160712 169 224. 73 789. 180465. 182366. 186271. 187036.
I Gewinne von 550 S6 auf Nr. 652, S834. 223198. 22768. 28 642. 50 602. 56 249. 64257. 69 006. 69161. 77095. 7790 81 477. S4 503. 90 870. 92216. 104 356. 164 360. 104793. 110 256. 117254. 123 611. 126 974. 1375 927. 141 156. 143 391. 151 370. 162 443. 166 923. 116777. 1835 65
w 6*
Bei Ler heute fortgesetzten Ziehung der 4. Llasse 141 Königlich preußischer Klassenlotterie fielen in der Vormittags⸗ Ziehung: : . .
3 WGewinne von 10000 M auf Nr. 318. 44 528. 49470. —
2 Gewinne von 5000 S6 auf Nr. 994. 95 90.
24 Gewinne von 3000 A6 auf Nr. 164. 5970. 15 774. 17363. 249277. 31 572. 33 386. 33982. 39 443. 43 736. 65 4465. 84 024. 89 601. 94 323. 95 171. 113 134. 116071. 117432. 119 142. 124 724. 139 621. 143 109. 148116. 183 424. .
II Gewinne von 1500 S auf Nr. 4556. 11 538. 22 252. 35 966. 39969. 44104. 46216. 50 167. 53 991. 66 129. 70410 70511. 71 722. 91 291. 104 108. 111 064. 121 116. 138 367. 176784. 181 574. 182 629.
39 Gewinne von 500 S6 auf Nr. 3473. 3604. 4178. 6234. 9809. 15 550. 17 900. 23 243. 24136. 26 110, 42 287. 46608. 53 455. 54 890. 55 124. 60 777. 63 833. 65953. 69 471. 69 758. 71 368. 75 153. 76 503. 79 533. 109786. 113 055. 115716. 120 289. 125 811. 149 242. 158 630. 160 0660. 160 256. 170 944. 177 686. 181 381. 181 574. 185 850. 187173.
as preußische und das deutsche Central-Comitè vom Rothen Kreuz hielten, wie wir der Norddeutschen Allge⸗ meinen Zeitung entnehmen, am Sonnabend wichtige Sitzungen ab, das letz⸗ tere in Gegenwart Ihrer Majestät der Kaise rin und Königin. Bekanntlich befteht, nach der Üebereinkunft vom 20. April 1869, das deutsche Central-Comitsé aus den Mitgliedern des prenßi— schen Central-Comitèés, welchen die Bevollmächtigten der anderen dentschen Landesvereine hinzutreten. Die Autonomie der Landespereine ist dabei aber fowohl in den internationalen Beziehungen des Rothen Kreuzes, als auch in Betreff der Leistungen in Deutschland vollständig gewahrt. si
5990 —
Den Vorsitz im deutschen Central-Comits führt der sedesmalige Präsident des preußischen, gezenwärtig der Graf zu Stolberg Wernigerode, Oberst Kämmerer Sr. Majestät.
Den Verhandlungen des preußischen Central-Comitès ging eine Ausschußsitzung voran, welche den Beschluß üher die wichtigste Frage der Tagesordnung vorzubereiten hatte — den Anschluß des preußischen Rothen Kreuzes an den Militär⸗Sanitätsdienst.
Dank dem wohlwollenden Entgegenkommen des Kriegs-Ministers und der persönlichen Vermittelung des Grafen zu Stolberg konnte nach kurzer Berathung die Frage durch Annahme der Vor⸗ schläge des Königlichen Kriegs, Ministeriums im preußischen Cen— tral-Comité in günstiger Weise gelöst werden. Die so lange gefährdete Organisatien des preußischen Rothen Kreuzes wird durch ben bevorstehenden Anschluß an den Militär-Sanitätsdienst aner— kannt und befestigt, indem fortan, neben den Ritterorden und dessen etwaigen Genossenschaften, nur solche Vereine zur frei⸗ willigen Sanitätspflege der Armee zugelassen werden sollen, welche der Organisation des Rothen Kreuzes angehören oder in dieselbe eintreten. Es wird damit zu— gle ch dem Mißbrauch des Symbols des Rothen Kreuzes im weißen Felde von Seiten unbefugter Vereine vorgebeugt und die bedenkliche Vestimmung der Kriegs Sanitätsordnung vom 10. Januar 1878 modifizirt, welche jeden beliebigen improvisirten Verein zur Hülfs— leistung für die Armee heranzuziehen gestattete.
Die Einberufung der Generalversammlung der preußischen Vereine vom Rothen Kreuz war nach dem Beschlusse des Central Comitès vom 17. März 1886 bis zur Erledigung der Anschlußfrage vertagt worden. Dieselbe wird nun wohl zum 25. und 26. März d. J. ergeben, zu welcher Zeit die Generalversammlung des Vaterländischen Frauenvereins stattfindet, deren Delegirte bisweilen zugleich den Männervereinen angehören. Durch eine solche Anordnung wird die Verständigung über die gemeinsamer Leistungen der beiderseitigen Vereine für die freiwillige Krankenpflege außerordentlich gefördert werden können.
Dem Beispiele Preußens in der Anschlußfrage werden hoffentlich die anderen Landesveleine bald folgen. Bayern ist darin bekanntlich längst vorangegangen und befindet sich dort das mit den Ritterorden pereinte Rotbe Kreuz bereits seit Jahren unter der unmittelbaren Leitung des Kriegs⸗-Ministeriums.
In der Sitzung des deutschen Central-Comites bildeten die vorbereitenden Einrichtungen für den Mobilmachungsplan der frei⸗ willigen Krankenpflege den Hauptgegenstand der Berathung. Seit Jahren haben diese Aufgaben sowohl das deutsche wie das preußische Fentral-Comité beschäftigt, insbesondere nach dem Vexeinstage des deutfchen Rothen Kreuzes vom September 1880. Es handelte sich dabei immer nur um Vorbereitungen von langer Hand. Nur ein gänzlich Unkundiger konnte deshalb aus der Aufschrifr: „Zur Mobilmachung des preußischen Rothen Kreuzes“, welche die Mittheilung der Nordd. Allg. Ztg. über die Verhandlungen des Vaterländischen Frauenvereins am I9. Januar ec. trug, Alarm erheben. Auch diese Mittheilungen betrafen nur die Organisirung der gemeinsamen Vereinsleistungen für die freiwillige Krankenpflege der Armee, ein Ziel, das schon lange erstrebt, aber noch lange nicht er— reicht ist.
Beschlossen wurde am 21. Januar im deutschen Central⸗ Gomité ein Cirkular an die Männer⸗ und Frauenvereine, welches Erläuterungen über den Gebrauch des Nachweises mustergültiger Ver⸗ bandmittel und Lazarethgegenstände giebt, und zur Anlegung von
Musterdepots anleitet. Die letzteren můüssen etzt. mit Nücsickt auf die stattgehabte Einführung des antiseptischen Verfahrens im Militär⸗ Sanitätsdienst, gänzlich umgestaltet, beziebentlich vervollstãndigt werden. Es wird dies von der Centralstelle aus. o viel wie mögli gefördert, und muß deshalb in Berlin eine Einrichtung getroffen ee ner. . = . Herstellung des Materials in er⸗ orderlichem Umfange ermöglicht. ; J Beschlossen wurde ferner im deutschen Central · Comitè die Bewilli⸗ gung von Geldmitteln an Anstalten, welche Krankenpflegerinnen, ins. besondere aber auch Krankenpfleger, in vorschriftẽmãßiger Tüchtigkeit ausbilden und dieselben für das Rothe Kreui im Mobil machungsfalle bereit halten. Es kam dabei zur Sprache, daß die vom Rauhen Hause in Hamburg auf Veranlassung des Central Comites gegründete Ge⸗ noffenschaft der Nothhelfer (Felddiakonen) sich glücklich entwickelt; daß berests 6, verschiedenen Ständen angehörige Mitglieder. durch Kurse an hervorragenden Anstalten ihre theoretische und praktische Ausbil⸗ dung erhalten, und daß es hoffentlich an Meldungen brauchbarer Rrãfte für die Genossenschaft, die bei der Aufnahme streng prüft, auch in der Folge nicht fehlen werde. i .
Mit großer Sympathie und Genugthuung nahm die Versamm-= lung eine Mittheilung entgegen, welche zu der Hoffnung berechtigt Paß namenffich der patriotische Sinn unserer akademischen Jugend der großen Aufgabe des Rothen Kreuzes auf diesem Gebiete erfolgreich zu Hülfe kommen werde.
Unter der größten Studentenverbindung, dem . Verein der deutfchen Studenten“, welche in Berlin und Leipzig eine sehr zahlreiche Genossenschaft bildet, ihre Verzweigungen aber schon über mehrere andere Universitäten erstreckt hat der Gedanke eine begeisterte Aufnahme gefunden, man müsse sich für den Fall, daß man nicht mit den Waffen dem Vaterlande dienen könne, rechtzeitig vorbereiten, unter dem Rothen Kreuz seinen Brüdern im Felde Hülfe zu leiste n. Daß dieser schöne Gedanke in unserem großen deutschen Vater⸗ lande fruchtbaren Boden finden und die weiteste Verbreitung finden möge, ist gewiß der Wunsch aller Patrioten. Möge er bald sich recht wirksam darin erweifen, deutsche Jünglinge und Männer zahlreich in die Reihen derjenigen zu führen, die sich zu Neothhelfern unter dem Rothen Kreuz vorbilden, um, wenn das Vaterland ruft, und sie nicht zu den Waffen greifen können, als rettende Brüder auf die Schlachtfelder zu eilen.
Einen besseren und edleren Träger als die Begeisterung der akademischen Jugend konnte dieser patriotische und humane Gedanke schwerlich finden. Das deutsche Central - Comité hat dies auch dadurch bekundet, daß es eines seiner Mitglieder beauftragte, dem Verein deutscher Studenten“ seine warme Anerkennung und Sym⸗ pathien auszusprechen.
Die Preis-Jury für die seit dem 15. Dezember v. J. öffent⸗ lich ausgestellten 26 Konkurrenz ⸗ Entwürfe zu einem Lessing⸗Den k. mäl in Berlin trat nach voraufgegangenen wiederholten Kon— ferenzen am 22. Januar, dem Jahrestage der Geburt Lessing's am Orte der Ausstellung, Uhrsaal der Kunst-Akademie, Unter den Linden 38, zu ihrer Schlußsitzung zusammen.
Nach dem Konkurrenz Ausschreiben besteht die Jury aus 9 Mit— gliedern, und zwar aus den Herren:
Wirklichen Geheimen Ober⸗Regierungs ⸗Rath und General-Direktor
der Königlichen Museen Dr. Schöne,
Geheimen Ober-Regierungs-Rath Dr. Jordan, — als Bevollmächtigten der Königlich preußischen Staats— regierung —,
Stadt-Schulrath Dr. Bertram und Stadt⸗Baurath hr. Hobrecht als Bevollmächtigten des Magistrats von Berlin,
Ober ⸗Bürgermeister Dr. von Forckenbeck (Vorsitzender),
Bürgermeister, Geheimer Regierungs-Rath Duncker,
Schriftsteller Dr. Paul Lindau,
Direktor Anton von Werner und
Professor Albert Wolff als Erwählten des Comiteés,
welche sämmtlich anwesend waren.
Rach nochmaliger eingehender Berathung einigte sich die Jury in folgendem Beschlusse:
„Unter den in der Konkurrenz eingegangenen Entwürfen befinden sich , und zwar diejenigen der Bildhauer G. Eberlein, Walter Schott, Moritz Schulz und Otto Waesche, welche den Bedingungen des Konküͤrrenz-Ausschreibens in Bezug auf die vorgeschriebene Höhe der Figur nicht entsprechen.
Von den hiernach zur Beurtheilung noch verbleibenden 22 Ent— würfen erachtet die Jurv die von Karl Hilgers, Otto Lessing und R. Siemering gelieferten an sich für preiswürdig. Obgleich das Kon⸗ kurrenz⸗Ausschreiben nur Einen Preis von 2009 6 für denjenigen Entwurf, welckem der Vorzug gegeben wird, in Aussicht nimmt, so sieht sich die Jury bei dieser Sachlage veranlaßt, bei dem Comité zu beantragen, die Entwürfe der oben genannten 3 Künstler mit je einem Preise in gleichem Betrage auszuzeichnen.
Um jedoch der Forderung des Konkurrenz-Ausschreibens gerecht zu werden, ist die Jury in der Zuversicht, daß das Comits ihrem obigen Antrag entsprechen wird, zu einer engeren Wahl unter den 3 ge⸗ nannten Künstlern geschritten, und hat dieselbe in geheimer Abstim⸗ mung folgendes Resultat ergeben.
Bei der ersten Abstimmung erhielten:
Siemering 4 Stimmen, Lessing 3 ö Hilgers 3 .
In der darauf vorgenommenen engeren Wahl zwischen Siemering und Lessing erhielten:
Siemering 5 Stimmen, Lessing ö
Im Anschluß an die Berathung der Preis⸗Jury fand demnächst eine Plenarsitzung des Comites selbst statt. In derselben ist der Antrag auf Gewährung je eines Preises von 2000 6 an die Bild⸗ bauer Siemering, Lessing und Hilgers genehmigt und gleichzeitig beschloffen worden, über die nach Lage der Sache zur Förderung des Unternehmens erforderlichen weiteren Schritte am Sonnabend, den 29. d. M., wiederum zur Berathung zusammenzutreten.
Der Jerusalemsverein, welcher sich die Missionsthätig⸗ keit im Feiligen Lande und in Egvpten zur Aufgabe gestellt bat, hielt gestern Abend im Dom sein Jahresfest ab. Der Fest⸗ prediger, Pastor Gräber aus Düsseldorf, der bisherige Seel sorger der Gemeinde zu Kairo, überbrachte Dank und, Gruß der morgen ländischen Gemeinden. Den Bericht erstattete Lie. Weser, dem Hof— prediger Strauß das von ihm 140 Jahre bindurch verwaltete Amt des Schriftführers abgetreten hat. Der Bericht mußte leider auf mancherlei Srangsal hinweisen. dem die an sich schon schwierige Mission im heiligen Lande ausgesetzt gewesen. In Jerusalem sei die Zahl der Gemeindemitglieder zwar etwas zurückgegangen, aber die Anstalten wachsen und blühen. In Talitha Kumi werden z. 3 110 Mädchen erzogen; im Diakonissen-⸗Hospital haben im letzten Jahre 700 meist muhamedanische Kranke Aufnahme gefunden; das Marienstift hat sich der elenden verkommenen Kinder angenommen, dat Aspyl der Brüder— gemeinde 20 Aussätzige verpflegt und das Johanniter ⸗Hospiz zablreichen Handwerksburschen Unterkunft gewährt. Die Gemeinde in Betojala zählt 35 Familien. Für den Kirchenbau in Bethlehem sind bisher 26 009 „6 zusammengebracht worden, 100 009 * aber sind erforderlich. In Alexandria, wo Pastor Klingemann wirkt, sind erfreuliche Fort⸗ schritte zu verzeichnen. Die Besucherzahl, der Schule ist von 40 auf 80 gestiegen; darunter befinden sich auch einige Söhne des Paschas. 14 Ehen konnten eingesegnet werden, darunter 8 Mischehen. — Die Gesammteinnahmen des Vereins betrugen im letzten Jahr 270900 — Im weiteren Verlauf der Festfeier folgte noch eine Ansprache des Hofpredigers Stöcker, worauf Ober⸗Hof ⸗ und Dom-⸗Prediger D. Kögel
—
nach einem Gebet den Segen ertheilte.
Der Verein zur Beförderung der Kle Bewabhranstalten feierte gestern in der Dreifaltigke 33. Jabresfest. Der Festyrediger, Professor D. Schol Worten die Bibelstelle Joh. 17, 15 ff. zu Grunde legte, m konstatiren, daß die Zahl der Mitglieder stetig abnimmt das Bedürfniß nach Hülfe bei dem schnellen Wachsen de immer dringender wird. Der Verein unterbält z. 3. 16
denen bis 1500 Kinder Aufnahme und Pflege finden.
Die periodischen Ausstellungen
willigst mitgetheilt werden.
wurde. — 24. Januar. hergestellt.
reiche Verhaftungen vornahm.
Marseillaise sangen.
und künstlerisch abgerundete Darstellung.
ö
In der nicht minder s
spontane, wahrhaft stürmis
Um so erschütternder wirkte es, daß der
die Hauptrollen meist gut besetzt. Vor Allem
mann in der Darstellung der überaus schwierigen und
die sich
glücklich und wirkungsvoll.
verdienen lobende Erwähnung. — Die dekorative
—
Schlusse bei.
und Fr. Willibald Wulff zwei junge Leute, welche gleichfalls beabsichtigen, in Ehe einzutreten.
voll guter Hoffnungen sind, kehren die
sirt wird, die andere gezwungen, da
jyrannisirt glaubt.
Sittengemälde.
Frl. Benke.
des
Kunstvereins für das Jahr 1887 werden . vom 1. bis 17. April, zu Mannheim vom 24. April bis 9 Heidelberg vom 15. bis 35. Mai,. zu Mainz vom 5. iz zu Darmstadt vom 3. bis 17 Juli, zu Offenbach a. M. bis 31. Juli, zu Freiburg i. B. vom 7. bis 28. August,
Baden vom 4. bis 25. September und zu Karlsruhe v 360. Oktober. Die Kunstvereine zu Baden ⸗Baden, Freiburg, Heidel berg, Karlsruhe und Mannheim veranstalten außerdem pern an Ausftellungen. — Der Rheinische Kunstverein hat in dem Jahre 16 Ankäufe von Kunstwerken für 90 G00 46 vermittelt. — Nähere nend durch die einzelnen Vereine und durch den Präsidenten des , Kunstvereins, Geh Ober⸗Baurath Dr. Müller zu Darmstadt, bereit.
weise hochpeetische Sprache, überzeugender als früher zu Tage. che Beifall, der nach dem höchst effektvollen dritten Akt ausbrach, bestätigte auch äußerlich aufs Neue die großartige dra⸗ matische Schaffenskraft, die dem hochbegabten, mit der lebendigen erst spät in befruchtende Berührung gekommenen Autor innewohnte. langanhaltende Beifallssturm gänzlich ohne Folgen blieb und schließlich sich in eisiges Schweigen verwandelte: der in Geistesumnachtung versunkene foönnte dieses neuen Triumphes leider nicht mehr Zeuge sein. — Die Aufführung war, wie schon bemerkt, sehr sorgfältig inscenirt, und auch Hr. Fried⸗ keineswegs dank⸗ baren Rolle des Königs Carl 1X. eine rollendete Meisterleistung, übrigens auch seiner Zeit schon der erkennung des Dichters zu erfreuen gehabt hat. berg setzte alle ihr zu Gebote stehenden Mittel ein, um der ganz außerordentlich hohe Anforderungen an die schauspielerische Verkörperung stellenden Rolle der Katharina gerecht zu werden. Den ritterlichen Hein⸗ rich von Navarra gab Hr. Kraußneck, unterstützt von männli
schöner Erscheinung, klangvollem Organ und elegantem Spiel, sehr Frl. Jürgens war in der Rolle] der Margarete von Valois von ebenso bezaubernder Anmuth wie wahrem. seihenschaftlichen Pathos. Auch Hr. Pohl als Coligny und die Hrin. Kainz, Wessels, Schönfeld, als Prinzen von Guise, Änjou und Alengen und kostümliche Ausstattung ist zum größten Theil völlig neu und höchst glänzend. = heit der Fronprin; mit dem Prinzen Heinrich und der Prinzessin Charlotte pon Sachsen-Meiningen, Königlichen Hoheiten, vom Anfang bis zum
Der Vorstellung wohnten Se. Kaiserliche und Königliche Ho
Während die beiden alten Ehegatten, Achille Bonneval und seine Frau soeben über die bevorstehende Ehe ihres dritten Kindes, der jungen Marthe, beiden
i n kind e r⸗ che sen der seinen ußte lei
wãhrend
Stadt
Anstalten. in
heinischen zu Hanan Mai, N 2. Jun. vom A. zu Baden. om 2. big
Gent, 24. Januar. (W. T. B) In einer gestrigen Theater⸗ vorstellung, in welcher viele Arbeiter anwesend waren, kam es zu Thätlichkeiten im Publikum, in Folge deren die Polizei zahl Vor den Eingängen jum Theater sammelte sich eine größere Menge Sozialisten an, welche die
Das Deutsche Theater brachte am Sonnabend Albert Lindner's Trauerspiel „Die Bluthochzeit“ zur ersten Aufführung. Das Drama sist in den 70er Jahren von der Gesellschaft des Meininger Foftheaters bei ihrem Gastspiel auf denselben Brettern, mit vielem Beifall gegeben worden und bildete bis in die neueste Zeit eines ihrer sensationellften Repertoirestücke. Seinen Antheil an dem Erfolge hatte damals die prächtige Ausstattung, die meisterhafte Inscenitung Daß aber das Hauptrer⸗ dienst um die packende und fesselnde Wirkung, die das Stück übt, doch dem Dichter gebührt, davon konnte man sich erst jetzt recht über zeugen. Denn heutzutage gilt eine sorgfältige, historifch getreue und im Zusammenspiel genau ausgearbeitete Darstellung, wie sie die Menninger“ damals boten, als selbstverständlich und kann uns nicht mehr über Werth oder Unwerth des dramatischen Stoffs täuschen. orgfältigen und glänzenden Aufführung im Deutschen Theater traten alle Vorzüge des Stücks: knappe, inhaltreiche,
schnell fortschreitende Handlung, prägnante Charakterisirung der wenigen Hauptyersonen, musterhaft klare, treffende, schlichte und doch stellen⸗
Der
Bühne
Dichter
An⸗
Fr. Scham⸗
Einen großen Lacherfolg erzielte im Residenz-Theater am ver⸗ gangenen Sonnabend der dreiaktige französische Schwank: Fhe glück‘ von Albin Valahregue, deutsch von Robert Buchholi In ausgelassener Weise schildert der Ver— fasser uns drei verschiedene Ehepaare, ein altes und zwei junge, sowie den Stand der der Rentier
Ehe⸗
berathen und verheiratheten Tochter, Jeanne und Lucie, plötzlich in das väterliche Haus zurück, die eine freiwillig, weil sie angeblich von ihrem Gatten tyranni— ihr Gatte Aus diesem Ehezwist entspinnen sich nun aller⸗ hand drollige Scenen, welche die Lachlust des Publikums fortwährend rege halten; an Pikanterien fehlt es natürlich nicht in ti Im zweiten Akt werden Verwickelungen der spaß— haftesten Art vorbereitet, die dann im dritten Akt so unentwirrbar werden, daß der Zuschauer sich nicht mehr zurechtzufinden ver— mag, ohne deshalb den Humor zu verlieren. Das t Spiel der Mitwirkenden sicherte dem Schwank Ten Erfolg. Die Srrn. Pansa, Alexander, von Hoxar, Wallner und Worlißtzsch leisteten Jeder in seiner Art Ausgezeichnetes, dasselbe läßt sich von den Damen Richter, Arnim, Leuchtmann, Zipser und Marchand sag Beifall, an welchem auch Hr. Direktor Anno tbeilnahm, lohnte das Perfonal für die gebotene Leistung. — Die diesem Schwank vorauf⸗— gehende einaktige Plauderei Beim Thee“ von Sarah Hutzler fand allseitige Ablebnung; anerkannt werden muß jedoch das Spiel der darin beschäftigten Personen, des Hrn. Reicher und des
von ihr
diesem lustigen
ausgezeichnete
en. Reichlicher
treff liche
Redacteur: Riedel.
Berlin: — . ö. Verlag der Expedition (Sch ol). Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags-⸗Afnstalt,
(¶ 05m)
Dp
Erste Beilage .
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗A1nzeiger.
1 20. Berlin, Montag, den 24. umunr 1 ö 36 Deutsches Reich.
Bescheide und Beschlüsse des Reichs-Versicherungsamts.
Ses 7.
eletzes zur
Gesetzblatt Seite 83), bezw. nach T D ̃ vo Sammlung
Deutschen Civilprozeßordnung vo
Seite 2381).
ziehungsweise daß der von dem Besitzer unter dem Namen der Pacht mit denselben abgeschlossene Vertrag als ein Prämiengedinge mit Antheil am Gewinn aufzufassen ißt. Vergl. Bescheide 207 - 209 Amtl. Nachrichten des R.⸗V.-A.
1886 S. 229 ff.)
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scheinen versehene, Seitens der ( Ylaubige 1 1Indbe Anleib
2 97 21 * 11* . 1 . ) oy 9a nr 82 4m enl 6 I 15a I . 5 . * 1 * 9000 6 ausstellen 51 Urser Le . rgege . . 1 J, . 2 z
inderath
emieni wel ist von Zinsscheinen vor Ab rfäbrsaen Versährungsfrist bei dem Bürgermeisteramt an. einem Bescheide vom 8. Dezemb 36 hat sich ieldet, und den. it m 9 das Reichs-Versicherungsamt über Der Inhalt des e Anleihesl gem deen, nne, Pe n ee, we, ne, , . 2 9 Ab 3 1 Sr e gener dt . ü. * 2 2 * dal 1. rungsgesetzes) wie folgt ausgesprochen Königreich Preußen. z Die Srts-Polizeibehörden haben aus dem Gesichtspunkte . , , gtersuichung — v s ö s Zweckes der Untersuchung r 2 des Zweckes ff Vand flr S. 82, 1 Inhaber laute ners A nfeih 5. 9 ! 9Min 4 , me. chein . adtgemeinde angenschwalbach, Regie darüber zu befinden, was zur Aufnahme in das Pro- . kee ren, zum Betrage von bo Goo 4 deih ö nr. =. ; , eden dürfen, da die kostenfreie Aufklärung des . i ,,,, zu . ee el e, werden dürfen, da di kostenfreie Wilhelm, von Gottes Gnaden König 3 m udike i 6 * ef, 2 wd 0 der V In- 1a e em. n jenigen Verhäl nisse, welche — abgesehen von der Lohn- ace fm det, Genen er mee er lbtragunge der . für die . UM hn, n,, undeinhalbprozentige ! ̃ in Betracht kommen, die Aufgabe der Orts-Polizei⸗ zau Sekundärbahn v baden nach enschwalbach und ur Sicherheit der hierdurch eingegangen i, n,. ] Insbesondere kann in das Verhandlungsprotokoll un⸗ ᷣ wollen Wir. den semelnde⸗ de diefem Zwecke auf jeden Inhaber lautende, mit Zins ine über die bloße Feststellung nackter Thatsachen hin⸗ zese
kraftlos erklärt . e durch Vorzeigung 265 — 5 5n 18 * * 8 3 1a f sri 9 3 2 ö.. Unfalluntersuchung z protokoll 83. 53 des Unfallversiche— dah nic vorgekr insscheine gegen Quittung ausgeza lt * le ̃ ͤ ü e ergl. Drucksachen des Reichs⸗ 6 — Sessi 8 4 den . Legislaturperiode [V. Session 1884, . tell geeigner it. Bei dieser Prufung wird nicht zu engherzig vom 10. Januar gemeind 1 8 111 . . ö ö 263 . S y 45 s zie insbesonder 2 auch ĩ W 1 . 95 thatsächlichen Sachverha 18, sowie n 1 h 1 em der Gemeinderath der Stadtg ö ‚. 4 * demnächstige Feststellung der Entschädigungs⸗ ach k 2nd Sächhdch üer Leistung Ten Zuschüsen für den des An . K ö. e,, ĩ . ingen hafte als einer außerhalb der Parteien stehenden Justans anderen Gemeindebe n en Mittel im Wege einer 7 Tir auf . der Interessen der Berufsgenossenschaft sehr wohl eine
de Erörterung, z. B. darüber, ob ein Betriebsunfall
im Betrage? 3 . ö 5 s ö peder im Rnteress Po (RI 3IB iger . aufgenommen werden. Der weiteren Entschließung an, , e 3 ö , des zuständigen Genossenschaftsorgans in Semãßheit des , 61 ,,, des Unfallversicherungsgesetzes wird hierdurch . in ug teten: . . dankenswerther Weise vorgearbeitet, wenn auch in einer Weise vorgegriffen. 2836) Ueber die Zutheilung der ie cchon vor dem Inkrafttreten d. 8 e kö vom 235, Mai 18835 versichern igs ig J z 1 ⸗ Niurß , 7 jäbrlich zu ver . 64 Hor e fabe h . . sst zwischen den betheiligten Ber ischaften ,, ,,, Anregung und unter Billigung des jährlich von zr ö amts eine Verständigung auf r Zu a 263.
f zu tilgen sind, durch gegenwär erfolgt: . ö ü tilgen sind, durch geg Nach Maßgabe des Bundesrathsbeschlusses vom 15. April Geneh nigung ertheilen. ö. . , . gh eric n des R.⸗V.A. S. 50) sind die gewerbs— e Ertheilung erfolgt mit der
. Nachrichten Des N.? B. 2b. — . * . 89 en⸗
inschri ie Spediti ber dieser Anleihescheine die daraus hervorgegangenen Rechte w J den,, ,, . tellcreibetriebe ohne Einschränkung an die Sheditidns“ er dieler Anleihe s eine ie ; ngenschwall z iach seir ahl, bei der Deutschen Genosse llereibetriebe ohne kun
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100 Stück à 1000 g 36 3 560 . — 180 000 ssen⸗Nafsau. . 8 G
jenigen Kellereibetriebe, welche 2209 enn
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3 16. 1 8 M J. 55 x 9 — . L eL, . 76 befugt ist ohne zu de Nachwel der ber ng n, . . k ö ren Kom⸗ eei⸗ rufsgenossenschaft überwieser zorde . Fi 5 flil u sein 8 tsbank von Doergel, 11 Us . erlln der deren Kol ind Kellerei⸗Berufsgenossenschast überwiesen worden, leg es Cen thums verpflichtet: wahre vorstehendes Privilegium, r 2 . ö thenen, ö ö Der Gemeinderath von gen had Anleihescheine ie Gewährleistung Seitens . Mhh r affcder. nommen. H ; . . Dieser ns 9 venn dessen Geldbetrag n. * 1 44 r S3Bchsteigenbandiaden nters 37 11 Ve ö. 181 a6 95 9 k Urkundlich unter Unserer Oöchsteigenhandigen innerhalb vier x des Ka enderjahres der Fällig e
erhoben wird.
mandite in
8 3nngen! LrMllligel
zjaben hiernach Kellereibetriebe, welche nicht
In Allgemeinen h he Im Algen ebe der bezeichneten
Nebenbetriebe von Fabrikationsbetrieben sind, Berufsgenossenschaft anzugehören. . J gell llt enßren „usbesondere die Kellereibetriebe der Hiernach gehören insbesondere Dae ,. , . Weingroßhandlungen zur Speditions- 2c. Berufsgenossenschast, Urkh untere lin erer ih We ng ,. 6 . 13st wo èsic runaspflichti ist bei edrucktem Königlichen Insiegel. ö da der Weinhandel an sich nicht versicherungs pflicht gei ö gegen Wahn ben 9. Januar 1887 gegenüber dem Momente der Weinpflege, welche in derartigen der ö. FRellereien betrieben wird, das Moment des Kellereibetriebes als solchen überwiegt. Fd Dagegen gehören Champagnerfabriken, DObsiweinfabtiten Berrebe zur' Herstellung von Kunstwein, welche als solche m Unternehmer selbst bezeichnet werden, einschließlich der it verbundenen Kellereien zur Nahrungsmittel-Industrie⸗ Buchstabe . f Ausgefe
. — *
*
9 91 . Provinz Regierungsbezirk ( K 13 , . Hessen⸗Nassau. . Wiesbaden. . n n 9
i n * z o e . 3zn8e6 Qanacnschwalb 3 1 zum Anleiheschein der Stadtgemeinde gangen schwalbach en
SHessen⸗Nassau.
2 JL. * Wiesbaden.
zeschein der Stadt Langenschwalbach, ⸗.
̃ Mark Reichswä ickgab
tivtlegtum vn zMaen Anleihescheine die... Reihe von Zinescheinen Jür die
; 9 zu Wiesbaden vom (hn Fahre von Aab bei der Gemeindekasse zu Langen chaftsvorstande zweifelha ; sb aber kostenfrei — Vermittelung
— . 39 2Y1 6 ĩ 919 . — . ö 2 ö. . 54* . . Pa risius Sie. . gewordene Frage, ob auch en ln erbliebenen eines . e J der ! chen Genossenschafts 1è126 3 e. ö j kö 9j 12 1m . roy asverhe D * . 33. 6e , ankfurt a4. M., opfer ich echt⸗ Getoödteten noch vor Abschluß de rsuchungsverhand . . ( / oder deren Kommandite ank! e , , ⸗z en vorläufig“ eine intschädigung zugebilligt Die Stadt Langenschwalbach, ver! u! ind zeitig von dem als solcher . — Inhaber des Anleihe , . , des bat Teschlossen, zur Abtragung der älteren inhalbpr igen sGhejnes dagegen Widerspruch erhoben werden dürfe, und Jomit hat bels n, u cheines dagen
des . ö setzes uschüssen für den Bau der Sekundar“ , n , , Unfallversicherungsgesetzes ö ; ö von Körperverletzungen (A 2 und 3 bezogene ö Vorschrift analog auch auf jenen Far ,,. i, k hat das Reichs-Versicherungsamt in einem Bescheide vom 11. November 1886 sich dayin ausgesprochen,
1 daß durch 8. 58 Absatz 4 des Unfall 3. Nichtamtliches.
einer „vorläufigen“ Ent z V. ; J . 1nd 1 1, z 1 * 8 2413 . wt g y X, r vyoraestriae . die Gewährung einer ver fündbaren Anleiheschein zu einer Darlehns K, welch Preusken. B erlin, 24. Januar. In Der v ö geschrieben Abfatz J warraa als ein Theil des obigen A adtgemeinde baar (5.) Sitzung des Haules der Abgeordne te n bemer te 2 * 512 14 . ö rin ö ) 221 13 2 oy: 1 [ z — * 284 bor 856 3 läufigen Entschãäd ? . 9 e rah orden un f r Prozent jä ch zu verz wist. bei der Fortsetzung der Berathung über die 5 wa ö . an Hinterbli sgesch kö iner staatkichen Subvention an . 9. . t den . nach Maßgabe des. gten un 86, n Hülfskasse für dle Rheinprovinz der güne fu . , n , r W nict näntgstenz Tandwirthschaft, Domänen und Forsten, . J 1. 4. C. s, e , enn. 3. n , de n vor Meine Herren! Gegen den letzten Vorsc . ldet wird redners, diese Vorlage
l iner Kommission einer gründlichen Prüfung 3 ö s . 6. doe, n unter teher t im Monat August jeden Jahres. Der n unterziehen,
habe ick nichts ein ume den; im ch das Recht vorbehalten, nach Gegentheil, ᷣ ? . 3st ock 3 strk Ter auch kann, der Ablauf des Jahres 18 stock zu verstä— oder auch kann de sämmtliche noch im indli Anleihescheine auf einmal des Prn. ämmttliche neg. in echlverttärkte Tilgung ersparten Zinsen wachsen ich Zeit dazu , durch verstärkte Tilgung erspa Zin ö nn sur ebenfalls der versichern,
Buchstabe .... Nr. ... über
] Ausgabe,
- l 10s s r n J . Inhaber dieser Anweisung empfängt gegen deren Rückgahe 8 rufsgenossenschaft.
267) Ueber die bei einem Genossen
1 1 — 1 113 ä. J n mtsblatt der Konigtichen gierung
st R J d Ges ammlung für ...
ausdrücklich nur auf Fälle . ur dei ahn von Wiesb
1 1 5 7 25 za nwesnd e = 1 J. ö . . 9. 1B ischwalbach und anderen Gemeinden Der Gemeinderath von Langenschwalbach. 1
Tausend Mark Reichs ⸗ er Bürgermeister. Die Mitglieder.
Dpvonen Ueltelt
*
ue zu Fehr, sehr gern folgen, enn dort Nothstände äh sollten
verdienstes des od können, zunächst wenigstens eine vorlausige rstitKzung Por= behaltlich späterer Verrechnung nach erfokater r u sriget Jest⸗ e. 11 3 . — * 25 * ** 512 bi llgorr . stelung der gesetzlichen Entschädigung züzubihigen und. ö. ö thunlichst schleunige Herbeiführung der Auszahlung , , tragen vergleiche auch Bescheid 140 ꝛtzter Absatz, Amtl Nachrichten des R. V.⸗A. 1886 S. 0 268) Der Beschwerde eines Zahnkünstlers gear Auf ' 990 ö R Spi sor⸗ — 4 2 eruss⸗ nr 2 245 unastermine in den nahme das Kataster einer Eisen⸗ un Stahl erufs. vor i gas mn termin in * iahme in das 9 evtember 1886 lich 5 n zischen Staats Anzeiger, rungs
zekündigten Anleihescheine werden Nummern und Beträge, sowie
kücksahlung erfolgen soll, öffentlich be—
b 6 — Je. 3 Herrn Finanz M
etzige Vorlage ist nach
ö.
9 . * * * ö 3 . nicht blos ne eigene
annt gemacht. . . ö . . ae Vorlage. mt d . 1g. 6 erfolgt sechs, drei, zwei und einen Monat Neues, getwisserma hen Unt . tes . graz 43 „Deutschen Reichs- und König feine schiefe Bahn begiebt,. ö ir , . in dem Wiesbadener Regie— e , n , , . den Unter ⸗Taunus« doch den Herrn Abge dneten daran erinnern, daß diels,
. . J 36 s rD ) 1290. . .
genossenschast wurde Unter den — Ar und in dem Kreisblatt ur ; . * Reuss enthält. Wir haben vor wenigen Jahren
stattgegeben, Blätter ein, so wird an dessen aus nichts Neuer ern lt. W a n. vor wenigen 3
weil die in dem Betriebe im Gemeinderat der tadt Langenschwalbach mit (Ge⸗ Der Pr in al Hülfslasf⸗ 96 fan . 6
. K ] 63 tat r emeinderat? de 6 5 , ,, sr robin mtls auf eine lange Reihe von hr ñ
dung kommenden Vulkanisirungsapparate ) . ( hrwianna des Königlichen Regi rungs⸗Präsidenten in Wiesbaden ein Darlehen eben 261 ̃ , . , ,, i 382 öfkesse : Sinne des . . . . an z 2 *r peftimint — genan aus demselben Stunde ier. Vamals, ple n halt nicht als Dampfkessel im . ĩ anderes Blatt bestimmt. 4 haben zunächst gewisse akute Nothstände n ersten An fall versicherungsgesetzes anzusehen sind. t kate zusetzen eres änscg eri Tgbon ist alle . 2 . * 2 v K 2 rn n, din ö 9 9 U del ; De . . . rn . nes Grubenbesitzers, r eR 190 Ter 6. st m einer Provinz dorgeht, daß gegeber n . in e,
ul . ö t. . . 19aen 6 „un ich alaube m Zinsen u Provinzen dieselben equenzen gezogen werden, und. ig glaube mich Feftimmt zu erinnern, daß der Herr Finat Minister, der * in ? ö ** 1s cGcheidende dor folchen Vorlagen immer und nothwendig das entscheidende Wort haben muß, in seinen ersten Ausführungen kier vorgestern sich auch vor diefen Konsequenzen keinesfalls verwahrt hat, was natürlich ge— gebenen Falls zu erwägen sein würde. . . . ö Diese Vorlage dient dem Zweck, den Kredit der kleinen Leute ju erleichtern, und in erster Linie den Personalkredit, der ja auch in demselben Verhältt der Besitz sich verkleinert, naturgemaß der
9 ö 6 3 . 12 2 223 10 s 22
bedeutendere und wichtigere weird. Realkreditinstitute, die den mittleren und auch sogar den
Geht eines dieler
r
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250) In der Katasterbeschwerdesache é )
fleineren Besitz befriedigen, haben wir ja in allen Provinzen, und ich darf hier wiederholt konstatiren, daß alle diese Verwaltungen einstimmig gewesen sind in den letzten Jahren in dem Bestreben, die Beleihungsgreme weiter zu ziehen, den Zinssatz
welcher die Ausbeutung seiner 6 ruben w,, . m Pie Nuszahlung de 866 D . 1 aß di Letztere ö . . 3 tragͥ mäßig an Bergleute vergeben hatnndaß . , . Rückgabe der fallig geworde die sogenannten Anpächter) ihm 12 Proz. , leiefche nes bei det Gemeind 2 s 211 20hlIe erpflichtet sind, ist von dem Rel ch s bei der D utschen Genossenschaft — einnahme zu zahlen dc, 1 „hg! November 1886 dahin in n, . . Kommandite in Frankfurt a M. und zwar auch Versicherungsamt unter dem 29. Novembe in Berlin oder dexen K , gear, r, J in der nach dem Eintritt des Fälligkeitstermins olgenden Zeit. ; . ; Bergleute als in dem Min dem zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Anleihe daß die als Anpächter bezeichneten Bergleute, . . 2 . nd! guch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Grubenbetriebe beschäftigte Arheiter anzuse hen yea. ee, n Fall igkeits termine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine s 8 3 trie nterne er der leß e K ; . ; nezogen der Besitzer der Gruben als Betrieb unte rehm nr. . we wird der Betrag vom Kapital abgezogen. w im Sinne des §. 9 Absatz 2 des Unfall versicherungsgese tze Dir Fekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb dreißig Jahren zu erachten ist. Maßgebend für diese Entscheidung war 2 nach dem Rückzahlungstermin nicht erhoben erden, . 8e se. Erwachen, bäß die dens Grubenbesiht zufallende Quptellben alt ier Jah ken end ble , . r . J. 5 x e ige ö 29 *. Fobenen Zinsen verjahren zu er de nde. t. . ö, . 7 r ? dan ner, . dem Ergebniss der angestelten . . f * ,. i. *. . 6 ; 2 verlorener oder vernichteter herabzusetzen und immer weitere Kreise der kleinen Grꝛundbesitzer in * h 23 5 dortes de 5 ufgebo e Krastlose — 2 ö. ö . 371 ako ine inzuziebe de iese In ö J e i9gs ünternehmergewinn (im weiteren Sinnß de' . te,, e, e, ‚n Wer nit der S3. 33 und ff. der Givilhrozeß. ihre Thätigkeit hineinzuziehen. Abet Biese Institute — 2 3 daß dagegen der den Bergleuten verbleibende Theil 9 96. Anleihe * K eich vorn 360 Januar 1377 (Reichs⸗ eine gewisse Grenze, wo die Unmöglichkeit beginnt, mit der Verwal⸗ 4 iali für ihre Arbeit darste e⸗ ordnung für das Deutsch x 38 nahme sich lediglich als Lohn für ihre Ar .