1887 / 23 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Jan 1887 18:00:01 GMT) scan diff

(Güstrow Plauer Eisenbahn), am 12. Dezember v. J. die Worms-Offsteiner Eisenbahn 11,20 km, am 15. Dezember v. J. die Strecken Garnsee —Lessen 13,435 km (Königliche Eisenbahn⸗Direktion Bromberg), Merseburg Mücheln 16, 10 km (Königliche Eisenbahn⸗-Direktion Erfurt) und Wilischthal

Ehrenfriedersdorf 13,1 kin mit der Abzweigung von Qber— herold nach Thum 1,90 kin (Sächsische Staatseisenbahnen).

Der Kommunal-Landtag der Kurmark hielt am 24. d. M. seine dritte Plenarsitzung und erledigte in derselben 25 weitere, von seinen Ausschüssen vorbereitete Sachen. Die Mehrzahl derselben betrafen Angelegenheiten der Ständischen Land-⸗Feuersozietät. Gelegentlich des Ver⸗ waltungsberichts der General-Direktion für das Jahr 1885 konnte erfreulicher Weise von dem Hrn. General⸗-Direktor kon⸗ statirt werden, daß die Versicherungssumme vom ersten zum zweiten Halbjahr 1886 von 444 auf 459, also um 6 Millio⸗ nen gestiegen sei. Die Anstellung eines Baubeamten bei der General-Direktion hat sich durchaus bewährt, Die Stellung dieses Baubeamten wurde aus Anlaß von Zweifeln, welche eine Kreisdirektion erhoben hatte, von dem Landtage als eine solche anerkannt, daß er den Baubeamten im Sinne des revidirten Reglements vom 15. Januar 1855 beizuzählen sei. Auf Grund des günstigen Erfolges des Vor⸗ jahres wurden der General-Direktion wiederum 30 000 S, und zwar diesmal aus dem allgemeinen Entschädigungsfonds, zur Verfügung gestellt, um daraus Prämien für die Umwandlung von Strohdöchern in feuersichere Bedachung zu bewilligen. Eine Anzahl Wahlen von Kreisdirektoren und Stellvertretern derselben' wurden von dem Landtage bestätigt, und eine Anzahl Rekurse sowohl der General-Direktion als von Versicherten durch Endentscheid erledigt. In einer Reihe von Fällen bewilligte der Landtag Prämien zur Anschaffung von Löschgeräthen an unvermögende Gemeinden und Ersatz von Schäden, welche Nichtversicherte an ihren Transportmitteln bei Löschung von Bränden bei der Sozietät versicherter Baulichkeiten erlitten hatten. Zum ersten Mal hatte der Landtag Gelegenheit, sich mit seiner Uebersiedelung in das neue Landschaftshaus, Matthäikirchstraße 20/21, zu befassen. Vermöge seines Mitbenutzungsrechtes des Ständehauses erklärte er sich mit der Uebersiedelung und ebenso mit der Uebertragung dieses Rechtes auf das neue Provinzialhaus einverstanden, und beschloß auch mit Rücksicht auf die Geschäftslage des Provinzial-Landtages, im nächsten Jahre nicht vor dem 20. Januar zusammenzutreten.

Seine nächste Plenarsitzung hält Mittags 12 Uhr.

Der Chef der Admiralität, General-Lieutenant von

Capräivi, hat sich hehufs Vornahme von Inspizirungen nach Wilhelmshaven begeben.

Der General-Lieutenant von Verdy du Vernois, bisher Commandeur der 1. Division, ist anläßlich seiner Er— nennung zum Gouverneur von Straßburg i. Els. zur Ab— stattung persönlicher Meldungen auf der Durchreise hier an— gekommen.

S. M. Kreuzer-Korvette „Luise“,. Kommandant Korvetten⸗Kapitän Junge, ist mit den abgelösten Besatzungen S. M. Kreuzers Habicht“ und S. M. Kanonenboots „Cyelop“, am 26. Januar er. in Wilhelmshaven einge— troffen. )

Mecklenburg ⸗Schwerin. Rost ock, 26. Januar. Vor⸗ gestern Morgen fand hier auf dem Rathhause in feierlicher Sitzung vor versammeltem Engeren Ausschusse der Ritter⸗ und Landschaft sowie vor den als Zeugen besonders geladenen Ständemitgliedern die Einführung des Rittergutsbesitzers von Oertzen auf Roggow, welcher von dem Großherzoge auf ständische Präsentation zum Landrath für das Herzogthum Schwerin ernannt worden ist, in sein Amt statt.

der Landtag heute,

Desterreich⸗ Ungarn. Wien, 26. Januar. (W. T. B.) Nach der „Polit. Corresp.“ ist über die Besetzung des öster⸗ reichischen Gesandtschaftspostens in Bukarest noch keine Entscheidung getroffen. w , heute geschlossen worden. Der Oberst-Landmarschall gab in seinem Schlußwort dem Bedauern darüber Aus— druck, daß durch den Austritt der Deutschen eine Strömung die Oberhand erhalte, welche dem nationalen Frieden in Böhmen überaus verhängnißvoll und, wenn sie noch größern Umfang annehme, zu einer Gefahr für das Verfassungs— leben Oesterreichs werden könnte. Der Beschluß, durch wel hen die ausgeschiedenen deutschen Abgeordneten ihrer Mandate für verlustig erklärt werden mußten, sei ohne allen Groll er— folgt. Unter stürmischem Beifall erklärte sodann der Oberst— Landmarschall: „Wir sind stets zur Versöhnung bereit und scheuen selbst Aenderungen der Gesetze nicht, wenn damit ein wirklich nationaler Frieden erzielt würde, allein nur dann, wenn gleiches Recht für beide Nationalitäten gesichert wird, wenn die Einheit des Königreichs Böhmen unangetastet bleibt und die Interessen Oesterreichs nicht geschädigt werden.“ Pest, 26. Januar. (B. T. B. Im Laufe der heute im Unterhause fortgesetzten Budgetdebatte trat der Minister-Präsident Tisza den Rednern der Opposition entgegen und betonte unter lebhafter Zustimmung des Hauses, daß Niemand einen Krieg mit Rußland wünsche. Den antisemitischen Rednern gegenüber erklärte sich der Minister⸗Präsident entschieden für die Gleichberechtigung der jüͤdischen Mitbürger. Zur Vertheidigung des Budgets verwies derfelbe auf die von der Regierung vorgesehenen, zahlreichen Reformen sowie auf die Thatsache, daß Ungarn durch die Zufriedenheit seiner Nationalitäten und das Auf⸗ hören der Agitationen, insbesondere aber durch die Schaffung einer starken Majoritätspartei in Kroatien, die für die Ein⸗ heit der Krone eintrete, wesentlich erstarkt sei. Großbritannien und Irland. London, 25. Januar. (A. C.) Der Schatzkanzler Goschen hielt gestern Abend eine weitere Wah lrede im Arbeiterverein von Liver— pool. Dieselbe hatte wiederum namentlich die irische

Frage zum Gegenstand. Goschen meinte: es würde kein besseres Mittel geben, um die englische Wähler⸗ schaft über die Endziele der irischen Agitatoren aufzu⸗

klären, als wenn solche Blätter, wie „United Ireland“ und „Freeman's Journal“, eine recht große Verbreitung in England fänden. In Irland redeten die Herren ganz anders als in Schottland und England. Dort sei das Stichwort: Un— abhängigkeit, d. h. Losreißung von England. Die Radikalen

ließen sich von den Irländern an der Nase herumführen. Die jetzigen Forderungen der Parnelliten seien nur die Vorläufer noch viel weitgehenderer. Man habe den Unionisten den Vor⸗ wurf gemacht, daß sie kein Programm für die Behandlung der tirischen Frageè hätten. Das sei' nicht der Fall, denn die Partei betrachte die Landfrage als den wichtigsten Faktor des Problems und wolle die Pächter allmählich zu Eigenthümern des Grundes und Bodens machen. Das sei wichtiger als die sogenannte Homerule. . J

Die zur Feststellung der Ursachen des Belfaster Auf⸗ ruhrs eingesetzte Kommission überreichte gestern dem Vize⸗ König ihren Bericht. Derselbe empfiehlt u A, das Verbot von öffentlichen Unzügen und Errichtung von Triumphbögen auf den Straßen. Die Polizei müsse hinlänglich verstärkt werden, um das Einschreiten des Militärs womöglich entbehrlich zu machen. Die Kleingeschworenen sollen das Recht haben, Fälle von Aufruhr summarisch zu prozessiren. Die Kommissäre geben übrigens zu, daß alle diese und andere Vorschläge eine Wieder⸗ holung der . Vorgänge nicht verhüten werden, wenn nicht der zwischen den Konfessionen in Belfast herrschende Fanatismus einer versöhnlicheren Gesinnung Raum gebe.

(A. C) Aus Bureau:

Kan Nhyat Myo, 24. Januar. Sir Frederick Roberts und General White kehrten heute, begleitet von ihren Stäben, von den Rubinengruben zurück, wo General Roberts die Truppen besichtigte und paffende Plätze für die Lager auswählte Hundert. Ghurkhas werden als Garntson fuͤr Moguk und 50 für Kyat-ven belassen. Die übrigen Truppen werden nach Keng Juah bei der Quelle des Flusses Tsampa marschiren. Eine kleine Abtheilung wird auch abgesandt, um die Straße nach Thabeit-Kru; zu eröffnen, da die Dorfbewohner sich weigern, die Truppen mit Lebensmitteln zu versehen.

Liverpool, 26. Januar. (W. T. B.) Bei der heutigen Parlamentswahl im hiesigen Börsenbezirk erhielt der Kandidat der Liberalen und Anhänger Gladstone's, Néville, 3222, Goschen 3211 Stimmen, Die Majorität beträgt sonach 11 Stimmen. Da jedoch 9 Stimmen an— gefochten werden, so findet morgen nochmalige Abstimmung statt.

Frankreich. Paris, 26. Januar. (Köln. Ztg.) Der Armee-Ausschuß nahm im Grundsatz den vom Kriegs⸗ Minister General Boulanger gutgeheißenen Vorschlag an, die Jünglinge vom 17. bis zum 20. Lebensjahre vorberei⸗ tenden Militärübungen zu unterwerfen. Die fremd— ländischen Offiziere werden bei den diesjährigen Herb st— manövern dem 9g. Corps (Tours) zugetheilt werden. Die Reservisten-Uebungen finden wie gewöhnlich vom 28. August bis 27. September statt. Die Probe-Mobil— machung eines Armee-Corps scheint noch immer be— schlossen zu sein, doch soll die Territorial-Armee nicht zugezogen werden. Der „Etoile“ zufolge hätte Boulanger die Absicht, den Ober-Kriegsrath verjüngend umzu gest alten. Derselbe besteht jetzt nur aus Corps-Kommandanten; in Zu⸗ kunft soll er aus zwei Corps⸗Kommandanten und zwei Brigade— Generälen einer jeden Waffengattung zusammengesetzt werden. Im Yonne-Departement wurde am 23. d. M. an Stelle Paul Bert's der radikale Republikaner Laffon mit 35142 Stimmen gewählt. Der opportunistische Kandidat er— hielt 2 012 Stimmen.

Ueber den Verlauf des siegreichen Gefechts, durch welches der Oberst Brissaud in der Nacht vom 20 zum 21. d. M. den von den aufständischen Tongkinesen verschanzten Platz Mike (Provinz Tanhoa) einnahm, liegt folgende, aus Hanoi, vom 22. Januar, datirte Depesche vor:

„Der Oberst Brissaud warf um die von den Rebellen behauptete befestigte Stellung eine Einschließungslinie auf, welche durch Annähe⸗ rungswerke, wie bei einer Belagerung, immer verengert wurde. Als sich die Aufständischen eingeschlossen sahen, suchten sie in der Nacht vom 20. auf den 21. die Sperre zu durchbrechen, wobei ihnen gleich— zeitig von außen Hülfe gebracht wurde. 500 Aufständische wurder kampfunfähig gemacht, der Rest flüchtete. Unsererseits kein Verlust. Die feindliche Stellung, welche wir besetzt balten, war furchtbar ver— schanzt und hätte nur mit schweren Verlusten erstürmt werden können. Dieser Erfolg wird große Wirkung ausüben. Die Truppen zeigen trotz beharrlichen Regens viel Eifer und Ausdauer.“ Der, Temps“ bemerkt zu dieser Depesche: Also ist die neuliche Niederlage in der Provinz Tanhoa vom Obersten Brissaud wieder gut gemacht worden, ohne Verlust eines Mannes, was beweist, daß man mit genügenden Kräften operirt hat, um den Widerstand zu entmuthigen, und die feindliche Stellung nicht wie früher von vorn angegriffen, sondern ge⸗ schickt manövrirt hat. Wir fügen noch hinzu, daß die Eingeborenen— truppen des Fürsten Hoang-Ke⸗Viem uns in diesem kurzen Feld⸗ zuge die größten Dienste geleistet haben. Hoang-Ke⸗Viem war einer unserer eifrigsten Gegner in Tongking er befehligte die Annamiter bei Sontai, Bacninh und Honghoa erkannte aber in den letzten Monaten die Autorität des Königs Dong-Kan an und sagte sich voll⸗ ständig von Tuyet los. Paul Bert beabsichtigte, ihm die Regierung der annamitischen Provinzen nördlich von Hue bis zur Tongkinggrenze anzuvertrauen.

Italien. Rom, 26. Januar. (W. T. B.) Bei der heutigen Berathung des Budgets des Aeußeren im Senat erwiderte der Minister Graf Robilant auf eine bezügliche Anfrage des Sengtors Serafini: Seit der De⸗ pesche, von welcher er am letzten Montag in der Deputirten⸗ kammer gesprochen, sei der Regierung ein weiteres Telegramm aus Massovah nicht zugegangen. Die Lage in Massovah habe nichts Beunruhigendes; es seien mehr als genügende Streitkräfte dort, um die Barbarenhorden zurückzuweisen. Daß General Gens für gewisse Fälle Verstärkungen ver— langen werde, sei vorausgesehen worden; derselbe dürfte einige für Italien vortheilhafte Demonstrationen ausführen wollen. Die Verstärkungen seien marschbereit. Zur Berichtigung unbegründeter Nachrichten gewisser Zeitungen erklärte der Kriegs-Minister General Ricotti, daß gegenwärtig nach Massovah ein Bataillon Infanterie, eine Genie⸗Com⸗ pagnie und zwei Gebirgsgeschütze abgehen. Der Senat nahm hierauf einstimmig eine Tagesordnung an, in welcher der Regierung volles Vertrauen ausgesprochen wird.

In der Deputirtenkammer erklärte der Minister des Aeußern, Graf Robilant, auf eine bezügliche Anfrage Rudini's: Die Regierung habe die feste Absicht, jetzt keine Expansionspolitik in Afrika zu verfolgen. Die gestern Abend veröffentlichte Depesche des Generals Gens sei dahin auszulegen, daß, wenn die abessinischen Truppen angreifen sollten, was noch sehr unwahrscheinlich sei, Gens dieselben energisch zurückweisen wolle. Daß ein Angriff Ras Alula's bereits erfolgt sei, müsse als Uebertreibung bezeichnet werden. Der Minister bat schließlich die Kammer, sie möge keine Besorgnisse hegen.

Wie die „Agenzia Stefani“ meldet, soll sich, den neuesten Nachrichten aus Massovah zufolge, Ras Alula noch immer in Ghinda befinden und zögern, gegen Massovah

Birma meldet das „Reuter'sche

weiter vorzurücken.

von Gustav

Griechenland. Athe 8. 3 . . i underts, von 6 m. * e . Pol. Corr R sinnung nach bisher zum Centru n gerechnet wurden. Aus Schlesien bebufs darlebent weiser Aus leibu an Gul benitzer in die einmaligen 1 . magen der letzten Zabre über innere . en, nnd, die, erken nach der inna et. Taß drei bekannte Centrumsmitglieder, die Grafen und außcrordentlichen Ausgaben eingestellt worden. . Schmoller; ferner; Tie Verhar 2 reform, durch welche das Listenstrutinium eingeführt ** e ,,, ckel Dennerginard, offen beg Cinnabmen der Forst verwaltung so8 056 M, Kolonisation und ibr förderliche R im een chen m,. ist. Das Wahlresultat ist zwar in seiner gen worn Strac wih , , . . vag m m, r mer, . baben um ej des ee böber eingestell' werden können, als im tage, dem Töniglich Preußischen Landes. Delenomie. Kolless um, un . nich bekannt, doch läßt sich schon heute sagen mh 3 * n, , nr en, es * rid Pinzugefüigt, sie laufenden Ctat, weil nach den Durchschnitten der Jabre 1884 86 Central; Meorkomm hon, * am, können, daß die neue Kammer eine starke N dftimn ** ad eutschen Gentrumsmitglieder bis auf wenige Ausnahmen anschlagt werden konnt, e mm, 1 w *

zu Gunsten der gegenwärtigen wenn,, ori traurigen Herzens die Mil nãrdebatte den usgang haken . dau senden än e, n, d r, 6. * 1 *

kupis' aufweisen wird. (Dies hat sich lun in In nehmen sehen, den sie unter . und , 1 2. * gen . a e Org schritis halte en s Oer

besth igt) Delon der gewichtig falt die Thatsache in un wal zegemmen batz ft = . , 1 mit sorfterstellen um je 155 4. 220 350 4 desgl für 3390 Försterstellen

schale, daß der Hauptteil des Königreiches, in welch gun . 1 Wäbler zůu treten und diesen die Ent⸗ um je 65 a, 454 000 ς für erhöhte Werbungskosten, 50 000

fast ausnahmslos die oppositionellen Kandidaten n bn 6. eilen nbertragen: wir zweifeln nicht, daß sie gegen die für vermebrte Kommunallasten. ( 1

davongetragen haben, diesmal der Negierungsliste 2 li ' rst. Richter sche Taktik ausfallen werde. Endlich ist im katho⸗ Zur Ablöfung von Ferstservituten sind 1, D 000 1 und zum

gegeben bat. Der Minister des Aeußern, Iragunm 1 Hicsten Wirkel der vreußischen Monarchie, in Bitburg in der Eifel, Ankauf von. Grundstücken ä9 go r , , . , .

als Kanzidat, auf, dieser Liste figurirte, hat name rie katbolische Bevölkerung des Wahlkreises macht 93,5 Pro H gli ges mr mn hen daß ein Ueberschuß vo

Cykladen, von Euböa, Larissa, Phthiotis und Ph sowie in jener von Zante durch. Selbst die Nomarcht! Arkadien, die man stets als die ausschließliche Dom me Spposition zu betrachten gewohnt war, und die zwar diesmal dem Chef der Opposition, Delyannis, ein Ma gegeben hat, wählte mit der nächsthöheren Stimmenzahl Unterricht⸗⸗Minister Manetas. In Korfu erhielt die me

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bisher bekannten Zählungsergebniß mit 15977 Sin Wut. e ehensten Mitgfiedern beschlossen, bei der nächsten Wahl Aus der Ablösung von Domänengefällen und J; die meisten Stimmen seiner Athenischen Mitbürger ibren ange eren, nn umzufeben, der in den kirchlichen Fragen mit Domänen? uGd Jorstgrundstucken sind im Gtatsiabr 1887/80 ö e, ,, nächstfelgende Kandidat der zie * vw . 2 . aber an, die Militärrorlage flimmen wolle. 26060000 S Einnabmen zu erwarten. . . . liste erhielt schon um 400 Stimmen weniger 8 et nul äche Anzeichen, daß die auf die Dauer nicht zu unter⸗ Der Etat der Verwaltung Per. direkten Steuern weilt Letzte noch 13 350. Von der Opposition, welche 13 . Tel cke nde Umfstimmung in den Centrumskreisen sich geltend zu machen in den Einnahmen ein Vlus von 2 1350000 . . böten erlttianen Wey nnts, dne ie busen n, m, n, dalle c aun Terlan tc , n, e, Grund tenz io e g n ten er S s. georgis gespalten ist, find unsagliche Anstrengungen nt. d ih teligisten ,, ,, 1 g Geffen kener fin n e rennen m, Gewerbe. worden, um einen Wahlsieg zu erringen; doch wur !! n Bind: hberstetrensn Rach er, Gegenfelte kin amen nir hz me der Regierungspartei diesmal und mit glanzendem 5. ait dem ,, e m , . , dieser Agitation eine energische Thätigkeit entgegengeset J . . n . 8 6 . e 2 2 * * . 9 X deten Wage / (* Wo) Sirch Regierungsliste drang vollständig in den Nomarchien Journal“ veröffentlicht ein . 9950) zuscmnmen 1

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Schrecken n die Folgen Schrecken an die Folgen

Das „Eljässer ntli chreiben über das Septennat mit Bezugnahme auf die henden elsaß⸗lothringischen Reichstagswahlen.

7 * 1 N * 1 en beginnt mit folgenden Worten: ö Erlauben Sie einem ruhigen und unparteiischen Manne, Manne, der die Greuel des Krieges

zu denken vermag, welche ein

* 7 . . 8 * . . 52 w * P * . . * ro vf - 9 französisch-deutscher Krieg für unter Elsaß herbeiführen wurde, 1 X E

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d = Tie katholische Wählerschaft selber aufgetreten und hat in b

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ö h . ö, geseben hat und nicht ohn

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Stimmen der Marine-Minister Theotokis, wiewohl eine Gedanken über das Militärseptennat darzulegen. vorher seine Wahl als höchst zweifelhaft erschiener Der Verfasser führt dann weiter aus, daß das Reichs land Nur die Nomarchien von Messenien und Argos blieben inneren politischen dampfen Denn Klande fern geblieben, is Jiegierungspartei verschlossen; denn dort drangen a & einem Clsässer deshalb leichter Lein ansochzegebarig' schließlich oppositionelle Kandidaten durch. Dieses Erge Seytennats, unbelalgen en, 11 ö 3 9 ich N . 8. ; . dern deutschen XEande Vle vJaß⸗Xol ringer batten gege zeugt nicht nur von der Popularität, welcher sich das Kab verschiedenen Parteien im Reich teine Pflicht zu erfüllen, Trikupis erfreut, sondern liefert auch den Beweis, daß di bäng zu berückfichtigen, und sie sollten sich in so wichtiger vorigen Jahre durch das damalige Ministerium Delyannie wi? diejenige des Septennats nur durch Die Interessen ihres öffnete Großmachtspolitik mit ihren für das ganze fh landes leiten lassen. Ein einziger Gesichtẽpunkt beberrssche schweren Folgen den Wählern die Augen geöffnet hat I ganze Lage; „Bedeutet das Septennat den räes oder den Rr . . Fft dieser Punkt einmal erledigt, so ilt alles Andere nur w

Thatsache läßt hoffen, daß das griechische Volk den Weg st j k h ; ö . . 7. Ii licher Reformen und der inneren wirthschaftlichen Entwickelt!

betreten will. . Rumänien. Bukarest, 26. Januar. (W. T. 3 Zwischen dem Minister des Aeußern, Pherekide, m dem Deputirten Fleva hat wegen der Vorgänge in dr Sitzung der Deputirtenkammer am 24. d. ein Pistolen duell stattgefunden, in welchem Letzterer am Arme leicht wundet wurde. .

Amerika. Washington, 24. Januar. (R. B.) D Gesandte von Hawaii erklärte, daß die Klauseh ind Gegenseitigkeitsvertrage mit Hawaii, welche 8 Vereinigten Staaten das Recht zur Benutzung Pearl-Flusses als Kohlenstation für die Marine giel niemals ihm oder seiner Regierung vorgelegen habe, sonden vom Senat eingeschoben worden sei. Bis jetzt seienk⸗ Verhandlungen darüber geführt worden, und er glaube, di die hawaiische Regierung die Klausel nicht genehmigen werder

Der Senat nahm heute das gegen Canada gerich Gesetz zum Schutz der amerikanischen Fischereim

46 gegen 1 Stimme an. Afrika. Egypten. Kairo, 24. Januar. Ul 31

Die neueste amtliche Information aus dem Sun lautet dahin, daß Wad Nejumi sich zum Vormarsch von Dongol a' vorbereitet, um bei den Stammbewohnern sehr unzufrieden sein sollen, an Prestige zu gewinnen. Uu sagt man es sei sicher, daß, wenn er nicht vorrüce, der

stand im Sudan als bewältigt angesehen werden dürfte. Auth östliche Sudan soll durch Zwietracht zerrissen sein. Nach Ras Alula die Herrschaft in dem Distrikt um Kassala hem

erlangt hat, soll er sich jetzt für unabhängig von Abessinien klärt und sich den Rebellen angeschlossen haben. italienische Regierung erbietet sich, zum Beistand unter Mr. Stanley organisirten Expedition zum Ents Emin Pascha's ein Kontingent zu gestellen, und der Kht dive soll diesem Vorschlag geneigt sein. .

Zeitungsstimmen.

Die „National-Zeitung“ meldet:

Es ist berichtet worden, daß in Bitburg eine Versammlunz gesehener, zum Theil katholischer Wähler, an den bisherigen Cent Abgeordneten Dr. Mosler die Frage gerichtet hatte, ob er fur Septennat stimmen werde, vidrigenfalls man nicht wieder füt! fimmen würde. Jetzt wird in klerikalen Blattern gemeldet, Hr. Mosler „wegen seiner geistlichen Amtspflichten nicht mehr Lage ist, ferner ein Mandat zum Reichstage annehmen zu k Als Erfatzmann wird der Präsident des Trierschen Bauernpetet Gutsbesitzer Limburg in Helenberg, genannt.

. Zu den Wahlen schreibt die „Berliner Börse Zeitung“: .

Fürst Isenburg-Birstein, der bei den Reichstagswablen als un der Katholiken des Wahlkreises Hanau-Gelnhausen aufzutreten p. hat im Herrenhause die Adresse mitunterzeichnet, Dadurch hat er wie die ultramontane „Köln. Volksztg.“ voller Ingrimm bemerkt. direkten Gegensatz zur Centrumspartei gesetzt. Daß auch in ame ultramontanen Kreisen sich die Opposition gegen die „Führr Abg. Windthorst regt, ist an anderen Vorgängen in der Rhein bereits gezeigt worden.

Zur Wahlbewegung Zeitung“: Auch, die Freisinnigen haben immer mehr Abtrünnige SFahnenflüchtige. zu betrauern. Zu den bekannten Vorgäng Danzig und Königsberg kommt noch Lie Nachricht, aus d kreise Friedeberg-Arnswalde, daß die Liberalen, wie das Falle wohl vertrauenswürdige „Berl. Tagbl.“ mittheilt, sogar⸗ „Anhänger des Septennatz: als Kandidaten aufstellen. Gh iesen Anzeichen eines nicht unbedeutenden Umfalles“ von W

8 L der freisinnigen Partei ist es höchst erfreulich, konstatiren zu d = m 8 a

bemerkt die „Schlesi

aus der Mitte der nationalliberalen und konservativen War er Schattirungen ein Widerspruch gegen die Haltung ihrer * .

er im Reichstage nirgends erhoben worden ist.

ll ret

Der „Kölnischen Zeitung“ wird aus Berlin! schrieben:

AUnter den 165 Unterzeichnern der Adresse des Herrenhauses finden fich 16 Katholiken, die in der Mehrzahl ihrer politischen

se We . Friede 533 3 E s⸗ ar 1 vo 1st alte 3zit, eine Volksabstimmun ringen veranstaltet J ' ' 8 . . 31 die sebr große, die weitaus

so ist sicher, daß die se . cbrheit der Bevölkerung sich für den Frieden aussp J Kat den Krieg in diesem unglücklichen Lande, das plachtfeld von Europa gewesen ist, viel zu sel

en. e ; Der Verfasser führt dies des Weiteren aus und gebt ir auf das Unheil, welches ein neuer Krieg zwischen De

v

Effarn Rotkrinagen brinaen würde, ausführlich

Frankreich uber Elsaß-⸗-Lothringen bringen wurde, aussührttch l 2

veist auch vor Allem darauf hin, daß es bei ei

77 5 j ö z X I 22 d 2 M * ol c 5 *r Elsaß⸗Lothringen zablreiche Familien geben würde, welche u 2 3 ; ö 8 3 2 De nB ard Heeren nahe oder ferne Angehörige hätten. Deshalb werde

Lothringen den Gedanken an einen neuen Kr

d zwo als etwas Entietzliches

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z antwortet der Briefschreiber folgendermaßen;

„‚Unserer Ansicht nach ist die Frage ni

i tennat, wie es die deutsche Regierung verlangt und wie

ron neuen Reichstage wieder verlangen wird, erscheint un

10 c

nem solchen Kriege in

* ; . ; . . Frage: „Ist das Septennat der Krieg oder der Frieden? 1 2 [ 36.

werden

2 . und Fuhrkosten 2e. a. 28 ⸗— rwallul M; . 1 64 g * 22 2 Bei der im 7. Wiesbadener B ahlbezikt (Die * s yr 23 s 35019 nom 3 ir den besitzer aseler, welcher ; z 583 1 . . 1 7 rei ĩ z zu Qt ö ö. 3 iberal) mit 191 Stimmen J 8 Hause 2 1 5 * 251 J 5 rdneten gewählt worden

311 1 . Merk rf np illen und dem Verkauf von

or 8 . der Klassen—⸗

der Amts⸗

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3H srFrepryrrol Katastercont

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1388 Pfand des Friedens. . . J Zur Unterstützung dieser Ansicht haben wir drei klassische Kaiset Wilhelm, den Fürsten Bismarck und den Feldmars Moltke. ( . .

Zu zwei wiederholten Malen hat Kaiser Wilhelm er verlange das Septennat, um den Frieden erhalten zu können. In der großen Rede, welche Fürst Bismarck am 11.

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ennais hielt und die einem Jeden noch ge

Gunsten des Ser eden . 3 * 5 onerais. Qrzg vo st, wies er sehr energisch die Idee von

im Gedächtniß i w . . Deutschland die 8

suwj 6 9 2 for „Wir haben unser

fensive gegen Frankreich ergreifen werde, und sagte: reits nicht nur keinen Grund, Frankreich anzu⸗

f son? s ; 1e AMpß Ger GGepankfe, Krieg greifen, sondern auch gan; sicher nicht die Absicht. Der Gedanke, Krieg

7d

u fuhren, weil er vielleicht späterhin unvermeidlich ist, und unter ungünstigeren Verhältnissen geführt w

fern gelegen, und ich habe ihn immer bekämpft. Mein 7 nie dahin gehen, einen Krieg zu führen, weil er spate

zu begründen und auch Andern im Auslande gl

II

Franzosen so lange mit uns Frieden halten wollen, wi greifen, wenn wir dessen sicher wären, dann wäre der Fri immer gesichert.“ (. tage mit lebhaftem Beifalle aufgenommen.

angreifen werden. Wenn die bis wir sie an—

Diese Worte des Reichskanzlers wurden vom Reichs⸗

erden könnte, hat mir immer

dath wird

vielleicht doch

späterhin

ede ja für

Würde die

Der Feldmarschall von Moltke sprach noch deutlicher: Würde, Forderung der Regierung abgelehnt, meine Herren, dann, glaube ich, haben wir den Krieg ganz sicher.“ . ö

Die Beweisführung des großen Stoaatsmannes und Te großen Feldherrn war die gleiche und läßt sich in folgenden Worten zu— fummenfassen: „Den ischland will den Krieg nicht, aber, es wird nur

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dann stark genug sein, iha zu vert

5. 6 =. * 3 91 . 18 dem Maße und für die Zeitdauer vermehrt werden, welche die

115 . y I * gierung verlangt. 2* ö j 1 ö 5 347k 5814 möglich fei ein Zweifel an der Aufrichtigkeit ol e 91.

Fel 14 3 Fur e Feldmarfchall zu gan; Europa gesprochenen Worte.

In seinen weiteren Ausfübrungen bemerkt

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J d sSposfit; ö 3 SS an arden di In der Opposition gegen das Septennat würden di

* ö. , rf, n zindern, wenn seine Streitkraf te in 8 .

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1 Il ! ; 2 37 2 s rm hedeckten Kanzler un licher Stunde von Kaiser Wilhelm, seinem ruhmbedeckten Kanzler un

SIsaßd⸗- e Elsaß

. 9 ser u. A.:

Lothringer

und finan⸗

Blutsteuer

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noch einen

die Rosse der Katze spielen, welche dem Affen die Kaltanz Feuer holt“. Nachdem dann noch die finanzielle Seile kur stt, kommt der Verfaffer des Schreibens zu folgendem. Schlu: Man wird sich dazu entschließen müssen, das Septennat anzu— nehmen, um fo mehr, da hinsichtlich der wirthschaftlichen ziellen Wirkung, der Erhöhung des Militarismus und der 2 Sch tent und Triennat schlicßlich uf das Gleiche hinaustommen, Es ift durchaus das Gleiche; die Oppositionspartei selbst, daß fie der Regierung „weder einen Soldaten Pfennig“ verweigert haben.

Landtags⸗Angelegenheiten.

18387 =

Der Etat der Do mänenverwaltung enden

seinen Einnahmen (29 870 3480 46) gegen den lauf Ausfall von 118 8660 ½½ nach. Die g durch Ablösung und Verwandlung vo sationsrenten um 47 254 60 vermindert.

Der Ertrag der Domänengrundstücke ist zwar um 57 350 gestiegen, anderer TDomaͤnengrundstücke um 75 806 gesunken; die Mineralbrunnen 2c. durch Uebertragung auf Titel 9). Die dauernden Ausgaben (. 014 640 ) haben

ermäßigt, wovon auf die Betriebskosten für administrirte ein Minderbedarf von 40 000 a entfällt. Zur Ausführung von Meliorationen sind 4000006

weist in Etat einen

undberrlichen Hebungen haken sich von Domänengefällen in Amorti⸗

g 13555 verpachteten

agegen der

ebenso ergeben 70 336 ½ weniger (darunter aber 15 616 (

sich um 72 889

Grundstücke

200 000 46)

Statistische Nachrichten.

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7 raf ö nd Hansestadt Vam⸗ vorgenommenen

hnung

ö 1 * 29 1 . die Jahre 1866 bis 1835. f d olgendes: Ana gs Dezember 1 bel ru

; 6G 2 üRorkR 2c nzahl der Gelasse überhaupt 46529,

1138 ö. 8 2 4 55998 0 . 22 steh enden Gelasse 109530 296 0), der 9

32 * 150 —sroß or g8, der leer stehenden . ! 22 77 2 6 vom 8 . 88 779, der Bewohner 302 geger 1885

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. * V aus J .

249 )

Die entsprechenden Ergebnisse für die folgende: in 1866 63500 Gelasse überhaupt, vor er standen, auf 256 612 Bewohner; ir baupt, von denen 1749 (2572 ½ ) leer sta gegen 1866 4 2155 63 57 J)]; in 1868; von denen 1855 (2,77 0, ) leer standen, au ; 1867 7582 (2, 89 C) in 1 69 69 000 Gelasse überhaupt denen 2506 (3,63 0) leer standen, auf 282 676 Ben 1868 311 i 1870 71 000 Gelasse l n 23 ande if 281 492 Ben 1 80) 1 4 s⸗ s J

1958 63 12 549 (3,98

ö

18 716 (65,71 9υ)] 85

(3,13 0 0) 16 3511 2

(144 0.6 z 695 Gelasse übe

4777 (56 o standen, auf 363 661 2

ist * ir , in 1878 56 s53 Gelaffe

von denen 57 er standen, auf 374 836 Bewehne

i857 4 1122 in 1855 102 8.05 Gelasse üb

denen 6692 (6,50 9) leer standen, auf 385 440 Bewobner

10 554 (2.82 υάηC); in 1880 1 56 470 Gelasse überhaupt, von 7298 (6, 8 9 leer' standen, auf 406 857 Bewohner (gegen

F211 4I7 (5,96 Go); in 181 109 653 Gelasse überhaupt, von denen

7756 (7, 7 Gο)) leer standen, au! 113 649 Bewohner a 1880

4 6692 (1.64 )]; in 1882 112 236 Gelasse überhaupt, von denen

7784 (6,92 o½υ) leer standen, auJ 426418 obner gegen 1881

12 869 73, iz ο0)m; in 1883 112721 Gelasse überhaupt, von denen 5529 (4,91 0) leer standen, auf 4539 tz Bewohner lgegen 1882 13 218 (3,11 0,‚)]; in 1884 113076 Gelasse überhaupt, von denen 3915 (3,46 0s) leer standen, au] 450 934 Bewohner gegen 1883 il 278 (2557 c)]; in 1885 118939. Gelasse überhaupt, von denen 3219 (2.71 70) leer standen, auf 467 468 Bewohner gegen 1884 4 16524 (3,66 υοð)], und in 1886 119 297 Gelasse überhaupt, von denen 3006 (2,52 0) leer standen, auf 477 938 Bewohner Ü gegen 18865 4 10470 (2,24 o).

ch rend der letzten 20 Jahre in Hamburg, einbezüg⸗

leBlen -

Demnach hat sich während der zahre in Dambu lich der Vororte, die Zahl der Gelasse um 88,39 ,, die Bevölkerung da⸗ 25 00 vermehrt. Die wenig!ten leer stehenden Weh; 1372, die meisten (7,07 5/0) das Jahr ( . 57 1881 aufzuweisen. Vl 1 6

fand im Jahre 1870, di

Kun ft, Wissenschaft und Literatur.

Im Verlage von Duncker u. Humblot, Leipzig, erschien ein

2

. ? 15 18 ö 8 4 sch⸗ Werk, betitelt: Zur inneren Kolonisation in Deut ch⸗ land“, Erfahrungen und Vorschläge, herausgegeben im Auftrage des Vereins für soziale Politik. Das Buch enthält folgende Aufsätze:

1204 ö.

ĩ Sar * dezember 1886 in der Ler

J

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wellgesl hi cbllle w ö ö

6 Pr GOM 7 seinen Ur a wen

r tre 1 d mit nach igerem Erfolge wieder auszunehm Märtvrer für seine Ueberzeugung, sein Schicksal ist ein ho— das Theilnahme bei Jedem verdient, velcher Konfession er auch angel möge. In einem „Johannes Huß“ betitelten Werk erwarten wir nun eine so bemerkt rtbe und hoöchinteressante Erscheinung ihrer ganjen Bed , ihrem Wesen und Wirken nach erschöpfend und befriedi⸗ 1d ung gebracht zu sehen. Das Seelenleben des . seiner Thätigkeit, die Ideenwelt, in der Beginn seines Kampfes, die Umstände, unter

1 die Ursachen, welche an seinem Mißlingen

28 os ; . 66 . 4 Schuld tragen, das Alles erwartet man in einem Trauerspiel, welches 3 ; K . ; 6 ; . eine Person wie Johannes Huß zum Helden hat. Von alle dem ; ö ver Hi qhter ö er aleß nur etbi uns der Mchter manches schuldig. Er giebt nur

1 einen Theil von dem Ganzen und jwar den letzten, das Ende. Er führt uns den Ausgang des böhmischen Reformators vor, 8 i es gewaltigen Trauerspiels, der ze geboten wird, und die Be—⸗ feichnung Johannes Huß Ende“ wäre zutreffender gewesen, da sie uns von vornherein kundgiebt, was wir in dem Scharling'schen Huß zu er⸗ warten haben. Die Aufgabe, welche sich der Dichter mithin gestellt batte, ist nur eine beschränkte gewesen. Der Zuschauer wird zum Zeugen der letzten Vorgänge gemacht, welche dem Tode des Refor⸗ watérs voraufgehen und denselben zur unmittelbaren Folge haben. Der Zwiespalt, welchen die hussitische Lebre zwischen den Anhängern des Papstes und denen der neuen Lehre hervorgerufen, äußert sich in Prag, wo Huß Priester an der Bethlehemskirche ist, in stürmischer Weise.

37 5 8 255 . 335 st gewissermaßen der fünfte Att en 14

uns in dem von Scharling verfaßten