1887 / 39 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Feb 1887 18:00:01 GMT) scan diff

busten, Lungenschwindsucht, in jedem einzelnen Falle nach ärztlichem

Ermessen statt. Berlin, den 7.

Februar 1857. Der Polizei ⸗Präsi Freiherr t

ent f

; d von Richt bo

Bekanntm ach betreffend die Ausführung der on durch geprüfte Heil diener und sonst amt der Des⸗ infektion beauftragte P 1) Jeder geprüfte Heildiener, sowie ch als Des⸗ infektor bezeich J lichk ist verp Desinfektion, l Sterbefälle er Cholera, . Fleck⸗ whus und ird, ohne au nach den nweisung 3 io as verfahren ruar 1837 er n Anwend Folge von n an Darmtvphäs, bösartigem Scharlach ie ie Behörden eine Desinfektion an— ; 2) Jede Desinfektion ist schleunigst auszuführen zz Geprüfte Heildiener und amtlich als Desin;ektocen bezeichnete Persönlichkeiten müäffen sechs, je 2 kg kaltende starke Flaschen mit Karbolsäure-Lösung gefüllt bereit balten; drei Flaschen sind mit 2Arrozentiger, drei Flaschen mit brrozentiger Karbolsäure-Lösung (nach F. Fe und 4 der Anweisung bereitet) anzufüllen. Die Flaschen müssen in Delfarben« oder eingebrannter Schrift e tlich: 2Aprozentige Karbolsäure -Lösung beziehentlich zprozentige Karbolsäure⸗Lösung

bezeichnet sein.

4) Der Desinfektor erhält für die Desinfektion ei Krankenraumes 3 „S; für die Desinfektion weiter folg find je 2 M zu entrichten. Die baaren Auslagen Desinfektionsmittel sind zu erstatten

3) Gegen geprüfte Heildiener und amtlich bestellte welche ohne triftigen Grund die Uebernahme einer D lehnen beiw. eine übernommene Desinfektion säumig unvollständig zur Ausführung bringen, wird nach Maß stebenden Bestimmungen eingeschritten werden.

im ND; * ö. 6) Vie Anleit 1833, sowie die Ar prüfte Heildiener ꝛc. 7 2 J. mehr maßgebend.

* 8

ung zum

. .

1

Berlin, den 38. Februar 13 Der P Freiherr vo

weisung zur

22. Oktober 1833

Au

6. izei

Desinfektionsverf zfübrung der Desin für in Zukunft nicht

vr S sSᷣ 82 Pröäsident. n Rich tb of n Richthofen.

ahren

sind

D *

az *Fak 2. esinfektoren, .

esinfektion ab- nachlãässig gabe der be⸗

oder

vom 15. August fęr

tion für ge—

Statiftische Nachrichten.

ie Gasanstalten im

1 2 Die Nutzbarmachung der Leuchtkraft des leuchtung öffentlicher Plätze, vo

giebt es heute

. der Gesundheitszustand d o so ist nicht minder die Arbeitsleistung vermehrt und verbessert worden Licht mit seinen gegen die Bele

86 hebere Preis des ersteren

D

Deutschen

Reich. (Stat. Corr.) Steinkohlengases zur Be—

6 n Straßen, Gebäuden und Wohnungen reicht in Deutschland erst wenig über sechzig Jahre zurück; gleichwobl

839

Tritt neuerdings auch

, ,. hierbei völlige Verdrängung der Gasbeleuchtung durch das elektrische einer so ausgedehnten Ver-

vorläufig noch nicht zu denken ist.

wendung des Leuchtgases in Deutschland ö * 1 der Einrichtung und

owie

Verbreitung

e. es Volkes dadurch unfehlbar gewonnen hat,

ohem Maße

leuchtung durch Gas, so kommt doch der wesentlich

so sehr in Betracht, daß an eine

Bei

Licht

nun ist die Kenntniß seiner der sonstiger

Verhaltnisse

derjenigen Anstalten, in welchen es erzeugt wird, sowohl für die Volks—

wirthschaft wie für die Technik von hoher Bedeutung; wir verdanken verdienstlichen Privaterhebung,

diese Kenntniß einer sehr

deren Erg

ö 9p Jgeb⸗*

nisse in einem vor Kurzem in vierter Auflage unter dem Titel „Dr.

N. H. Schilling's Statistische Deutschlands, Oesterreichs und anderer Länder, bearbeitet v

Mittbeilungen über

der

on

4 ; 8 wor: Schweiz,

Lothar

Diehl“

R. Oldenbourg), erschienenen Werke niedergelegt sind.

Aus dieser, durchgängig in lexikalischer Form gehaltenen Zu— sammenstellung ergiebt sich, daß im Jahre 1885 die Zahl aller Gas— anstalten in Deutschland 1257 betrug, davon 329 Privatanstalten für Kommunen und 590 Priyvatanstalten für ge—

werbliche und

andere Unternehmungen.

2

1 die Gasanstalten sowie einige Gasanstalten (München

18865,

338 Kommunalanstalten,

Schaumburg-Lippe ist der

einzige deutsche Bundesstaat, welcher zur Zeit der vorliegenden Er— bebung überhaupt noch keine Gasanstalt besaz; wie es sich damit in den übrigen deutschen Staaten verhält, mag man aus folgender Ueber—

sicht entnehmen. Es bestanden

Kommu · nstasten onstige in nal. ir Rem. Privat- anstalten ur munen

1) Preußen 209 1385 347 2) Bayern. 26 38 55 3) Sachsen 28 32 79 4) Württemberg 15 12 3 5) Baden 11 12. 16 ,, 4 5 13 7) Mecklenburg⸗Schwerin 5 10 7 8) Sach sen⸗Weimar 3 1 2 3) Mecklenburg ⸗Strelitz 1 I 10) Oldenburg. 1 3 4 115 Braunschweig 6 1 5 12) Sachsen Meiningen 1 5 13) Sachsen⸗Altenbur 3 J 1 14 Sachsen⸗Coburg⸗Gotha ö 2 I , 6 3

Schwarzburg⸗ Son⸗

16) dershausen . Na. Schwarzburg⸗Rudol⸗ stadt

Waldeck

Reuß älterer 20) Reuß jüngerer 21) Lippe

33 Lübeck

253) Bremen

24) Hamburg.. 25) GElsaß⸗Lothringen

Linie Linie

Was nun die näberen Verhältnisse der anlangt, so spielt bei ihnen leider das Unbekannte noch eine große en wir nur die Nachrichten über Gaserzeugung, Material- verbrauch und Kapitalanlage ins Auge, so sind dieselben in Betreff der Privat ⸗Gasanstalten zu gewerblichen und anderen Zwecken ũber⸗ haupt fo lückenhaft, daß diese Anstalten hier ganz außer Acht bleiben müffen, jumal dieselben in der That auch oftmals nur unbedeutend

Rolle, und fass

to W

13

Ml

Privat⸗

deutschen Gasanstalten

und nur einen Tbeil des Jahres im Betriebe sind. Ueber die Jahreserjeugung von Gas

und das Anlagekapital (bezw. den Bachwerth) der deutschen Kommunal- Gasanstalten giebt,

Gas⸗

anstalten

anstalten zusammen

O2

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CO C Ct t

11 Q Q 4 Q *

35

soweit Angaben überbaupt vorlagen, folgende Uebersicht Auskunft.

Es hatten

eine 8 ein Rom mu · Jahres Kom mu Anlagekaxital

nal: erzeugung von 2 von

anstalten anstalten 4. 111 208 741 444 154 97 715 052 1 25 11777613 21 7029 580 111 25 35 807 520 21 4848722 Württemberg 12 41082531 12 2111 902 Baden 12569 633 7 406 504 . 5650 859 1260920 Mecklenburg ⸗Schwerin 1308605 70ß 578

4180909 140 007

75 807

1249 356 163009 76 5090

Sach sen⸗Weimar. Mecklenburg ⸗Strelitz Oldenburg .

C 7 2 O d Olic 2 1 0 0

Braunschweig . 3728320 5 1373759 Sachsen⸗Meiningen. 82 000 112009 Sachsen⸗Altenburg 133 62 232133

Sachsen⸗ Coburg Gotha ö Schwarz burg⸗Sonders⸗

bausen

9

Schwarzburg⸗Rudol

537 509

.

117 230 .

stadt. ĩ 163 009 J 167 675 1 1 55 000 I 72 6090 Reuß älterer Linie J 620 249 1 363 932 Reuß jüngerer Linie. 1 1239 360 J 754 750 Lippe J 152 242 Lübec I 1850262 I 1128500 Bremen J 2 5 876 350 2 39938102 1 2 28 343 609 2 15 790 082 Elsaß ⸗Lothringen.. I 745 009

Deutsches Reich . 279 3735 169 02 Dieselben Verhältnisse stellten sich bei den Kommunen, wie folgt. Es bestanden

D T Privat⸗Gasanstalten fur

Prixat⸗ mit einer Privat⸗ mit einem in den anstalten Jahres, anstalten Anlage⸗ Bundesstaaten für erzeugung von für kapital von Kommunen ebm Kommunen (6 Preußen. 158 94 038 9535 121 34 952 3109 Bavpern. 37 21 254 960 25 8 475978 Sachsen. J 29 S 121 894 5 9303851 Württemberg... 11 10125 024 5 50h 572 G 11 1917396 1216585

343 542 1143000 121 000 130000 452 000 I38 höß

130 009

1070090 2433 562 Sachsen⸗Weimar.. 143 000 Mecklenburg ⸗Strelitz Oldenburg . Braunschweig . Sachsen-Meiningen . Sachsen-Altenburg Sachsen⸗Eoburg⸗ Gotha Anhalt Schwarjburg⸗Sonder J 1 Schwarzburg⸗Rudol⸗

Q S Q 7 82 8 * O ö O O D

1142641

2236 3818

1 1 8 O t= 2

On 1 = O5 * 8 8

1 ö

80217 1 1586 793

k I 17100 Lippe. . . . 1 73 000 Hamburg.. 2 120 9993 245 00 Elsaß⸗Lothringen. 3 71340270 4 3 550 900

Deutsches Reich 287 152 428 5602 227 57 335 461

Was endlich das zur Gaserzeugung benutzte Material anlangt, so rerwendeten von 285 deutschen Kommunal ⸗Gasanstalten, für welche die betreffenden Mittheilungen vorlagen, 154 nur deutsche Steinkohle, 41 nur englische Steinkohle (davon 34 in Preußen, 4 in Mecklen⸗ burg⸗Schwerin, 1 in Lubeck und 2 in Hamburg), 79 deutsche und fremde Kohle gemischt, 1 (in Preußen gelegen) sonstige fremde Koble und 10 andere Stoffe; von 256 Privat⸗Gasanstalten für Kommunen verwendeten 203 deutsche Steinkohle allein. 22 nur englische Stein— kohle (davon 13 in Preußen, 8 in Mecklenburg ⸗Schwerin, 1 in

Mecklenburg⸗Strelitz, 48 deutsche und fremde Koble gemischt, (sammtlich in Barern gelegen) fremde Kohle überdaupt und 19 andere Stoffe. . ö . Ueber die Abnutzung der Eisenbahnräder macht ein Eisenbabntechniker folgende Mittheilung: Die mit der Eisenbahn Fahrenden denken schwerlich daran, welche Zumuthungen an die Räder s cht aber nur die Funkengarben zu sehen, die

gestellt werden; man braucht a

aus den gebremsten Rädern sprüben, um aufmerksamer zu werden. In der That bat bei einem Eisenbahnwagen, der 1000 km zuräckgelegt

Fat, jedes gebremste Rad 130, jedes nicht gebremste Rad 85 g ab— genommen. Die 900 000 Räder, welche auf deutschen Bahnen laufen. verlieren demnach jährlich 30 000 Ztr., woraus man 4000 Räder machen könnte. Das Rad wird aber auch durch diese Abnutzung unrund und muß von Zeit zu Zeit wieder abgedreht werden. Hat es 50 Fg seines Gewichtes auf diese Art verloren, so wird es ausrangirt; bis dies geschieht, hat durchschnittlich ein gebremstes Rad 95 00 km, ein nicht gebremstes 145 009 km durchlaufen, was an Personenwagen in 5 Jahren, an Güterwagen in etwa 8 Jahren geschieht.

Norwegens Waldbestand und Holzausfuhr. (Stat. Corr.) In dem kürzlich vom statistischen Centralbureau zu Cbristiania berausgegebenen „Statistik Aarbog for Kongeriget Norge“ finden sich auch Mittheilungen über den Waldbestand Norwegenz und Die jährliche Holjausfuhr innerhalb der letztverflossenen Jahrzehnte. Da— nach wurde die gesammte Waldfläche im Jahre 1885 auf 77621 4m oder auf 24,4 0 der gesammten Landesfläche abgeschätzt. Der geringste Waldbestand von nur 5,ů,? bezw. 7,3 0 wird für Finmarken und Tromsö, der größte dagegen mit 74,5 bezw. 71,8 und S9, 1 C0 für die Bezirke von Askershus, Smaalenene und Jarlsberg nachgewiesen. Die Holzausfuhr war in den letzten fünf Jahren mit 860 000 Registertons 1885 am niedrigsten, am höchsten dagegen 1383 mit 945 000 Register⸗ tons und vertheilte fich auf die einzelnen Jahre bezw. die dem Jahre 1381 vorangegangenen Quinquennien derart, daß als ausgeführt nach— gewiesen wurden:

Register · Register⸗ tons tons

1841 1845 durchschnittlich 415 000 1876 18380 durchschnittlich 820 00) 1845 1850 ö. K 1851 —1855 ö. 593 000 1882. 919000 1856 1860 . k 1851 —18655 ö k 1856 —15370 = k 83

1571 —1875 ? 947 000

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Deutsche Medizinal-Zeitung. (Eugen Grosser, Berlin.) Nr. 13. Inhalt: Sticker. Magensonde und Magenvumpe. Krüg, Geistesstörung nach Salicylgebrauch. Nauwerck, Wurstvergif⸗ tung. Sanquirics, Organismusivaschung bei Vergiftungen. Koch, Chloral gegen Strychnin bei Pikrotoxin. Parzeweki, Strychnin bei Alkoholismus. Buffalini, Jeguirity. Cichhorst, pbysikal. Unter⸗ suchungsmethoden. Vierordt, Perkussion und Auskultation. Sée⸗Salomon, nicht tuberkulöse Lun enkrankbeiten. Feldbausch, Präventivtherapie der Infektionskrankbeiten. Huverz, Lungen— gymnastik. Morel, Gasklystiere und Phthisiotherapie. Ihring, nervõse Dyspepsie. Meßner, Stuhlverstopfung. Signer, Pnen- mothorax subphrenicus. Hanau, Tuberkulose. Hoff mann,

rm

Berliner, Hautemrbvsem. Kelemen,

Empyembebandlung. Be —⸗ m. Pyridin bei Astbma. Lori, Veränderungen bei fettiger Degene · ration des Herzens. Schech, Qesophagitis acnta. Lustgarten,

Elektrolpse. Lassar, Ekjem. Vereinsnachrichten Geheimmittel unwesen und Kurpfuscherei. Praktische Notizen. Vermischtes. Medizinalgesetzgebung. Cbolera Maßregeln. Umschlag. Vereins- kalender. Vakanzen. Stellengesuche. Anzeigen.

Deutsche Landwirthschaftliche Presse. (Berlin 8W., Wilhelmstr. 32.) Nr. 13. Inhalt: Ueber die Behandlung des Sticksteffs in der Landwirtbschaft. Vortrag, gebalten im Klub der Landwirtbe zu Berlin am 26. Januar 13835 von Schul tz⸗Luvitz, Mit⸗ glied des Harses der Abgeordneten. (Schluß.) Feuilleton. Land⸗ wirthschaftlicher Brief aus Südrußland. (Schluß.) Die Beurthei— lung von Schauthieren nach Werihskalen. Vortrag auf der ersten

Wanderversammlung der Deutschen Landwirthschaftsgesellschaft in Dresden, gebalten vom Geheimen Regierungs-Rath Professor Dr.

Das Traberpferd. Das Porengebiß für Kandaren Gestütswesen in Frankreich. Suffolkschase. 5 des Bundesraths betr. Abgabe von Viehsalz. Personalien. Literatur. Versammlungen. Landwirtbschaftliche Lebranstalten. Die beweglichen Industrie⸗ und Feldeisenbahnen in Preußen. Jorrespondenzen. Svrechsaal. Handel und Verkehr.

Deutsche Forst-Zeitung. Organ für die Interessen des d des Forstschutzes und der Forstbenutzung. (J. Neumann, Nr. 35. Inhalt: Empfiehlt es sich bei Anwendung berhaltbetriebes die Erziehung von Startbol; im grurxenweisen e anjustreben? Von Bindseil, Oberförster⸗Kandidat, Halsenbach Rheinprorinz). Aus dem Walde: Welche Erfahrungen liegen über se Anwendung von Klebestoffringen zum Schutze gegen den Kiefern pinner, Gastropacha pini (Phalaena Bombix Fini vor? Einiges aus dem Mittekwalde. In welchem Falle kann sich der Anbau der Weißerle (Alnus incana) empfehlen? Wie verfährt man bei dem Verschulen von Keimlingen? Verschiedenes: Eine alte Linde.

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Prüfung des Gesundheitszustandes gefällten Holzes. Zur Unfall— dersicherung. Ein merkwürdiges Beispiel der Kopulation zweier Bäume. Sägemehl als Dünger. Vorlesung an der Forst— Akademie Münden während des Semmersemesters 1887. Sum

fünfzigjährigen Dienst-Jubiläum des Forstsekretärs O. Müller. Personalien. Brief⸗ und Fragekasten.

Deutsche Gemeinde- Zeitung. Verlag von P. Stankie⸗ wiez, Berlin 8sW.) Nr. 7. Inhalt: Der Handfertigkeits⸗-Unter— richt als Erziehungsmittel. Gesetzentwurf beim preußischen Land— tag. Reichsgerichtliche Entscheidung, betr. die Treppenbeleuchtungs— pflicht. Heranziehung resp. Zulassung der Elementarlebrer zu den Wittwen- und Waisenkassen der städtischen Gemeindebeamten. Be handlung der Feuerspritzen bei eintretender Kälte. Kreis⸗Etatisirung der Bettlertransportkosten. Ueber die Verbreitung der Sparkassen. Statistit von Bränden durch fahrlässiges Umgehen mit Streich— ölzern in Preußen. Statistische Angaben über die Auszeichnung er Dienstboten innerbalb der preußischen Monarchie und der Reichs Flsaß⸗Lothringen. Statistische Angaben über die Verände— Verbrauch der einzelnen Fleischsorten in der Stadt Leipzig. Allgemeine deutsche Lebrerversammlung in Gotha. Zum Impf— zwang. Errichtung einer staatlichen Anstalt zur Gewinnung thierischen Impfstoffes in Berlin. Beschluß der Stadtverordneten versammlung, betr. die Rabattbewilligung bim Gase in Berlin. Unterstuͤtzung der Einführung des Handfertigkeitsunterrichts durch die Gemeindebehörde. Magistratsbeschluß in München. Errichtung einer Suppenanstalt in Ohlau. Erhebung einer Biersteuer zu Rinteln a. d. Weser. Beilagen: Deutscher Gemeinde, Polizei und Schul-Anzeiger Nr. 7. Ortsgesetze. Archiv für Verwaltungsrecht.

Deutscher Landbote. Wochenblatt für Land und Stadt. Berlin W., Unter den Linden 17. Nr. 7. Inhalt: Wochenschau. Landtag. Die Person des Kaisers. Zur Naturgeschichte des Freisinns. Was heißt „Septennat?!“ Was ein verlorener Krieg kostet. Was der Reichstags-Wäbler wissen muß. Wie selbst Republikaner über den freisinnigen Abgeordneten Eugen Richter und seine Politik denken. Beilage; Deutscher Bauern-Bund. Haus— und Landwirthschaft. Briefkasten.

Neues Lausitzisches Magazin. Im Auftrage der Ober— lausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften herausgegeben von Pro— 6 * 6 2 * * * ' fessow Dr. Schönwälder. Sekretär der Gesellschaft. Görlitz. Im Selbstverlage der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften und in Kommission der Buchhandlung von E. Remer. 1886. Zweiund⸗ sechzigster Band. Zweites Heft. Inhalt: J. Abhandlungen: Aus er griechischen Anthologie. Von Dr. Thecdor Paur. a. Die christ— ichen Epigramme der griechischen Anthologie. b. Mpron's Kuh. echsstädter auf der Universität Frankfurt a. D. 1506— 16935. Von Paul Pfotenbauer. Das Bombardement von Zittau am 76 Korschelt. Die Mühlen der Stadt Von Rudolph Behms. II. Nachrichten aus den Lausitzen: Schulwesen. B. Literarische Anzeigen. C. Miscellen. Nachrichten aus der Gesellschaft.

Rundschau auf dem Gebiete der Thbiermedizin und vergleichenden Pathologie unter Berücksichtigung des ge— sammten Veterinär⸗Medizinalwesens. Gleichzeitig Organ zur Ver— tretung der Interessen des thierärztlichen Standes. (A. W Zickfeldt, Osterwieck⸗Harz. Nr. 6. Inhalt: von Bergmann: Ueber das Berhältniß der modernen Chirurgie zur inneren Medizin. Anatomie und Physiologie: Schiller-Tietz: Vererbung erworbener pathologischer Eigenschaften und Entstehung erblicher Krankheiten und Mißjbildun— gen. Innere Medizin: Roth: Ueber Mischinfektionen. Veterinär⸗

esen: Nachrichten über Verbreitung von Thierkrankheiten im Aus— lande. Fleischbeschau: Esser und Schütz: Mittheilungen aus den amtlichen Veterinär⸗Sanitätsberichten. (Schluß.) Verschiedene Mittheilungen: Heß: Reiseplaudereien. (Forts.) Tagesgeschichte. Bücherschau. Personalien (Ernennungen, Beförderungen, Abschieds⸗ bewilligungen). Familien⸗Nachrichten. Vakanzen fwakante amt⸗ liche und private Stellen). Inhalt der Beilage: Standes⸗Ange—⸗ legenheiten. Mittbeilungen aus der Praxis: Jensen und Sand: Ueber malignes OQedem beim Pferde. Bericht über thierärztliche Versammlungen. (Schluß) Sprechsaal.

Das Volks wohl (Allgemeine Ausgabe der Sozial⸗Correspondenz, herausgegeben von Dr. Victor Böhmert in Dresden). Nr. 7. Inhalt: Verstaatlichung oder Befreiung von Grund und Boden? Zur Klavierplage. Arbeitslöhne im Baugewerke. Wichern und Fliedner. Soziales: Stiftungen und Vermächtnisse. Herbergen zur Heimath. Arbeiterverhältnisse: Arbeiter⸗Wohlfahrtsbestrebungen in Amerika Strikes. Anzeigen. Beilage: Prospekt über die in Nürnberg erscheinende ‚Kinder-Gartenlaube“.

Der Feuerwehrmann. (Fr. Staats, Barmen.) Nr. 5. Inhalt: Feuerwehrübungen im Winter. Zur Erhöhung der Feuer⸗ sicherheit. Das Feuerlöschwesen in St. Petersburg. Rheinisch— Westfälischer Feuerwehr⸗Verband. Verschiedene Mittheilungen. Brandfälle 2c. Feuilleton.

Illustrirte Berliner Wochenschrift Der Bär“. 8. von Gebrüder Paetel in Berlin W.) Nr. 20. Inbalt:

edenktage. Die Templer von Tempelhof, vaterländischer Roman von Oskar Schwebel (Fortsetzung). Feuilleton: Des Residenten Freytag Beschwerde gegen die Frankfurter Oberpostamtszeitung (1795. Berliner Porzellane, eine Studie von Walter Schwarz. Miscellen: Ein Brief des Prinzen Wilhelm von Preußen; Aennchen von Tharau; Friedrich's II. Gärtnerei bei dem Heere; n , . Verein der Graf⸗ schaft Ruppin; Gluck's Ivphigenia nach dem Urtheil einer Zeitgenossin; Schwerid Rediwanoff (mit h Vor 100 Jahren; Die Communs bei Potsdam vor 100 Jahren (Abb.). die Fütterung der Schwäne im Winter (Abb.). Inserate.

. 1

) **

———

ttau.

Steckbriefe End Untersuchungs⸗Sachen.

e , C Aufgebote, Vorladungen zerkãnfe, Vervachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung, Zinszablung ꝛc. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u.

nd Untersuchungs⸗Sachen.

(97024 Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen

Kaßenboten Heinrich Adolph

flüchtig ist und sich

Taxezier Hirsekorn, welcher verborgen hält, ist in den Akten

U. R. J. 97. 87 die Uantersuchungsbaft wegen wieder— bolter Urkundenfälschung. Betruges und Unter

schlagung aus 5§5. 267, 2681, 74 des

263 246 1 D JY, 2 *D. Strafgesetz buchs verhängt.

Es wird ersucht, den 2c. Hirsekorn zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt—

toabit 11,12 abzuliefern.

Berlin, den 11. Februar 1887.

Der Unter suchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte 1

Beschreibung: Alter 42 Jahre, geboren a 21. September 1844, Größe 1 m 72 em, Statur untersetzt irn frei, Bart

kt, Haare dunkel braun. St graumelirter Vollbart, Augenbrauen dick und roth (kupfrig), Gesicht oval, Gesichtsfarbe roth (kupfrig), Sprache deutsch.

lo? Mo] Steckbriefs⸗Erneuerung. Der gegen . a. den Kommis August Eduard Alexander

Köhler, am 8. Juni 1858 vegen Unterschlagung und Urkundenfälschung, b. den Kaufmann Hermann Paul Heinrich, am 29. November 1859 zu Berlin geboren, wegen Unterschlagung und Hehlerei, in den Akten J. II. D. 1120 de 18351 rep. unter dem 17. Dezember 1881 vom Königlichen Land⸗ ericht J. hier erlassene und von der unterzeichneten Bebörde unterm 16. Oktober 1882 und 15. Juni 1884 erneuerte Steckbrief wird erneuert.

erlin den 12 k

zu Guben geboren, 19 *

8önn, en zebruar 18854.

Staatsanwaltschaft bei dem Ezriglicher Landgericht J.

57046

Der gegen den Arbeiter Radolf Rippler am 19. Januar 1887 in der ersten Beilage zu Nr. 29 dieses Blattes vro 1387 sub Ni. 54 529 erlasene

Steckbrief ist erledigt. Bernan, den 12. Feb

Königliches Amt

loses! Bekanntmachung.

Es wird hierdurch öffentlichen Kenntniß ge⸗

es St. G. B. folgende Personen: 1) Kaufmann Georg Albert Seyde, geboren zu Chemnitz, zuletzt in Gera wohnhaft, 2) Gerbereiarbeiter Hermann Edmund Ortschig, geboren zu Rosenthal, zuletzt in Gera wohnhaft, 3) Maler Franz Händel, geboren zu Unter— röppisch, zuletzt in Endschütz wohnhaft, 4) Landwirth Ferdinand Steudel, geboren zu Tutschen, zuletzt in Steinbrücken wohnhaft, 5) Karl Heinrich Grimm, geboren zu Gera, zu— letzt daselbst wobnbaft, 6) Karl Paul Philipp, geboren zu Gera, zuletzt in Pöppeln wohnhaft, 7) Weber Ernst Louis Prüfer, geboren zu Gera, zuletzt daselbst wohnhaft, 8) Franz Gustav Dietzel, geboren zu Triebes, zu— letzt daselbst wohnhaft, 3) Bernbard Oswald Franz, geboren zu Triebes, zuletzt daselbst wohnhaft, 16) Kaufmann Heinrich Louis Große, geboren zu Untermbaus, zuleßt dort wohnhaft, 11) Musikus Albin Erdmann Böttger, geboren zu Wüstfalke, zuletzt in Weida wohnhaft, 12) Handarbeiter Hermann Franz Hebenstreit, geboren zu Frankenthal, zuletzt Laselbst wohnhaft, 13) Kaufmann Georg Ernst Franke,; geboren zu Gera, zuletzt daselbst wohnhaft, 14 Ernst Wilhelm Köhler, geboren zu Gera, zuletzt daselbst wobnbaft, 15) Karl Gottlob Pfeiffer, zuletzt daselbst wohnhaft, 16) Theodor Hermann Jung, geboren zu Langen— wetzendorf, zuletzt daselbst wohnhaft, 17) Fran; Eduard Flamme, geboren haus, juletzt daselbst wohnhaft, 13) Eduard Wilhelm Schmutzler, geboren zu Wüstfalke, zuletzt daselbst wohnhaft, 19 Gärtner Paul Emil Zörner, Röpsen, juletzt in Debschwitz wohnhaft, 20) Dienstknecht Johann Heinrich Georg Plank, geboren in Blankenstein, zuletzt in Harra wohnbaft, 21) Oekonomieverwalter Heinrich Louis Ferdinand Volkmar, geboren zu Ebersdorf, zuletzt in Nieder— pöllnitz wohnhaft, ; 22) Martin Heinrich Ernst Pitzschler, geboren zu Fröffen, zuletzt daselbst wohnhaft, 23) Karl' Heinrich Louis Precht, Hirschberg, zuletzt daselbst wohnhaft, 24) Sienstknecht Christian Heinrich Täubert, geboren zu Langgrün zuletzt daselbst wohnhaft, 25) Hermann Heinrich Broßmann, geboren zu Schleiz, zuletzt in Gera wohnhaft, 26) Georg Heinrich Lorenz Stauch, geboren zu Titschendorf, zuletzt daselbst wohnhaft, 27) Schieferdecker Heinrich Ludwig Anton Stenzel, geboren zu Wurzbach, zuletzt daselbst wohnhaft, 25) Schuhmacher Gustav Bernhard Fröhlich, geboren zu Tanna, zuletzt in Gera wohnhaft, durch Urtheil der Strafkammer II. des gemein— schaftlichen Landgerichts zu Gera vom 30. Dezember 18386 Jeder zu einer Geldstrafe 3 AMS , an deren Stelle, wenn sie nicht beigetrieben werden kann, eine Gefängnißstrafe von je 3 Monaten tritt, sowie zu den Kosten verurtheilt worden sind. Auch ist durch Beschluß der Ferienstrafkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts hier vom 27 August 1855 das im Deutschen Reich befindliche Vermögen eines Jeden der Genannten bis zum Betrage von 500 1 * mit Beschlag belegt worden. Gera, den 3. Februar 1887. Die Staatsanwaltschaft bei dem a, Landgericht. o tey.

geboren zu Gera,

zu Unterm—

geboren zu

geboren zu

von öffentlichen Papieren. Aktien · Ge ellsch.

und

u. der

823

*

56837! Vermögensbeschlagnahme. Gegen nachgenannte Personen, als:

I Diemunsch, Jesef, Fabrikarbeiter, geb. 12.12. 636 zu Wattweiler, 2) Sutter, Theobald, Weber, geb. 25 12. 63 zu Bitschweiler, 3 Schulz, Johann Georg, geb. 20. 12. 65 daselbst, 4) Sutter, Theophil, geb. 1.11. 65 daselbst,« 5) Tritter, Victor Anton, Landwirth, geb. 30. 4. c 65 zu Rammers matt, 6) Laengy, Heinrich, Zimmermann, geb. 7. 9. 65 zu Wattweiler, 7) Fuchs, Moritz, geb. 19.9. 54 zu Lörrach, ist wegen Verletzung der Wehrpflicht durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Kolmar vom 21. Januar 1887 die Besch e des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens bis zur Höhe von je 1020 4 angeordnet wor? Kolmar i. E., den 4. ar 1887. Kaiserliche Staat zaltschaft

Staatsanwalt.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

66 951 —— l * *** Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasenbaide und den Wein— bergen, Band 5 Nr. 211, auf den Namen des Kauf⸗ manns Max Arrenberg hier eingetragene, am Tempel bofer⸗Berg Nr. 3 bierselbst belegene Grundstück

2

am 15. April 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichts stelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Zimmer 40, versteigert werden.

Das Grundstück ist mit 59980 S Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch blatts, etwaige Abschäßungen und ; s Grr stũck betreffende sungen, s Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, Neue Friedrichstraß f, Flügel D,

Zimmer 41, eingese erden.

Alle Realberechtig verden aufgefordert, die nicht

on selbst auf den Ersteber übergehenden Ansxprüche,

8 595 85 18 ndensein oder Betrag aus dem Grund—

d r ? NM J deren Vorha

, 215 8 y 1 23 Merstoi n . buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— ö mn 93 a4 Karnæ . 3 sar ʒ vermerks nicht bervorging, insbesondere derartige

rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

.

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Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs— termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu⸗

biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An— spruͤche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. April 1887, Nachmittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.

Berlin, den 4. Februar 1387.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 52.

Sache, die Enteignung einer Grundfläche ö. ö. ; J 4 U für den Todtenhof zu Königshagen betreffend, wird

3, Erste Beilage

Reichs⸗Anzeiger Nr.? re

anberaumt. N. Wildungen, 19. Februar 1337. Fürstliches Amtsgericht. Abth. II. * lap p

2 A gez. * . . Wird veröffentlicht: , Gerichtsschreiber.

56 1709)

In dem Verfahren, Vertheilung es Erlöses der am 23. September 13886 auf An— stehen des Georg Burner-Hilaire, Gutsbesitzer in Brunstatt, als Gläubiger, welcher den Salomon Haas, Sohn von Jacob, Handelsmann, in Mül— bausen, zu seinem Zustellungsbevollmächtigten ernannt bat, gegen Frau Antoinette Schultz, ohne Gewerbe, früber zu Brunstatt, zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, Wittwe von Emil Schmitt, als Schuldnerin, durch den Versteigerungsbeamten, Notar Möbhler zu Mülbausen vorgenommenen Zwangs— versteigerung mehrerer Grundstücke in der Gemeinde Brunftatt, ist der Theilungsplan auf der Gerichts schreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts dahier offen gelegt und Termin zur Erklärung über denselben auf Donnerstag, den 7. April 1887, Vormittags 19 Uhr, im Geschäftslokale des Amtsgerichts hier⸗ selbst bestimmt.

Zugleich wird die Frau Antoinette Schultz, Wttwe Emil Schmitt, früher in Brunstatt, zur Zeit ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, aufgefordert, von dem Theilungsplan Einsicht zu nehmen, demnächst in dem Termine behufs Erklärung über den Tbeilungsplan zu erscheinen und späteftens in diesem Termine bei Vermeidung des Aus— schlusses etwaige Widersprüche gegen den Plan ju erheben.

Wer keinen Anspruch zu machen hat oder keinen Einwand zu erheben hat, braucht nicht zu erscheinen.

Mülhausen i. E., den 31. Januar 18537.

Kaiserliches Amtsgericht. gejeichnet: DOr. Ebel. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber:

Krück.

betreffend die 9

Alsbach nach Station Grenjau in der Gemarkung Alsbach ju erwerbende Gelände zur Verhandlung

Deffentlicher Anzeiger.

h ö 4

nach 5§. 25 ff. des Enteignungsgesetzes vom 11. Juni

————

s. Berufs · Senossenschaften. J. Wochen ˖ Ausweise der deutschen Zettelbanken. 8. Verschiedene Bekanntmachungen.

J. Theater Anzeigen. 10. Familien Nachrichten.

In der Börsen⸗Beilage.

1374 Termin auf z

Montag, den 7. März d. J., um 12 Uhr, in dem Gebäude der Station zu Grenzau anberaumt und werden hierzu die Unternehmer und Eigenthümer sowie alle sonstigen Betheiligten geladen und auf⸗— fordert, ihre Rechte im Termine zu wahren, mi Verwarnung, daß bei ihrem Ausbleiben Zuthun die Entschädigung festgestellt r n Auszablung oder Hinterlegung verfügt werden Namentlich u di bannes Friedrich rl Hein, Friedrich Schnug und tl Heuser, Margaretha, geb. Fohr, Ehefrau Johannes Peter ran Hal, geladen. Das

1 der Sachverständigen d ) März er., um 93 Uhr, in kannt gemacht werden. Montabaur, den 13. Februar 1887.

Der Fommissar des Herrn Regierungs-Präsidenten. Dom bois, Landrath.

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als Schuldner über ein mit 400 zu verzinsendes Kapital von 300 Thlr., für Schuldner an dem Hause Nr. 319 de e Hypothek bestellt ist, die im Hypothe Stadt Hil desheim unterm 3. Oktober 1 gen worden beantragt. Der Inhaber de vird aufge⸗

fordert, spätestens in dem auf den 13. September 1887, Vormittags 10 Uhr,

8 . ar 20 . w CGGeri c *r . 5 * vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2, anbe⸗

3

raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft— ö

loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hildesheim, den 31. Januar 1337. Königliches Amtsgericht. J.

g Bening.

Ausgefertigt: T3 ö 8 1 3 Jꝛ 2 z ö Gaade, Kanzleiratb, Gerichtsschreiber.

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356

fgebot.

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Auf den Tischlermeisters Gustav

8 1 au Emma, geb. Kuhfahl, ;

Herger, und dessen Ehef zu Burg, wird er Gustav Kuhfahl aus Burg bei Magdeburg, welcher daselbst am 29. Juni 18533 geboren und im Jahre 1856 nach Amerika aus— ewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf— gebotstermine

en 2. Dezember 1887, Vormittags 10 Uhr, dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder per lich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Burg bei Magdeburg, den 2. Februar 13887. Königliches Amtsgericht.

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—* MH *

56940 Aufgebot.

Mittels Rezesses Nr. T2201 vom 17. 27. Dezember ãti am 25. Januar 1887, ist zwischen z Direktion der Forsten zu Braunschweig, und dem Großköther Wilhelm Giesecke z elde die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 18 zu Gittelde zustehenden Berechtigung zum Bezuge

ennholjnaturalrente aus den Herzoglichen

Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 60

nebst Zinsen zu 4 0,0 p. a, vom 2. Januar 18865 an

gerechnet, vereinbart worden.

Auf den Antrag Herzoglicher Kammer, Direktior der Forsten zu Braunschweig, werden alle Diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung oder das Ablösungskapital zu haben vermeinen, hier

durch aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Entschädigungs ) * 3 8 8

kapitals auf Mittwoch, den 13. April 1887, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, am 10. Februar 1887. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.

25018 Aufgebot.

Auf den Antrag des Eigenkäthners Adolph Daniel zu Groß Aurkallen wird Ler Inhaher des angeblich verloren gegangenen, für Daniel ausgefertigten, über 300 6 Kapital und 10,50 „6. Zinsen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 2399 der städtischen Sparkasse zu Insterburg aufgefordert, spätestens im Aufgebots—⸗ termine

den 17. März 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte Zimmer 22 seine Rechte anzumelden und das bezeichnete Spar— kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos— erklärung behufs neuer Ausfertigung erfolgen wird.

Infsterburg, den 5. August 18853.

Königliches Amtsgericht. 46741 Aufgebot.

Der Zimmermann Peter Thomsen gus Krempe, früber in Lunden wohnbaft, hat das Aufgebot der Akte vom 16. November 1868, aus welcher im Grundbuche von Oldenswort Band IVI. Nr. 1892 Ärtikel 195 Abtbl. II. Nr. 3 eine jährliche Rente von 62 M 40 3 und Abthl. III. Nr. 2 eine Hypo⸗ thek von 1440 M für ihn eingetragen steben, bean—⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

Donnerftag, den 17. März 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Tönning, den 14. Dezember 1836. Königliches Amtsgericht.

48960

28 J . Der Einlieger Carl Lau

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gebot der nachstehenden Obligationen sparkasse:

1) der Obligation vom 390. November 1881 Nr. 6245 über ett, auf Carl Menze in Belle laut

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Freitag, den 15. Juli 1887. Vormittags 189 Uhr, zeichnet zerichte anberaumten Ter- unter deren

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dieselben gung enfalls die ärung der Urkunden erfolgen wird. Detmold, 23. Dezember 1886. Fürstliches Amtsgericht

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. Christian Lo . 13 * 2112542 dem Erbvergleich. ö 641 Gee e 2) über 250 Thal getragen auf 1n4a * lung HI. Nr. Pfandve 7 31 9 1 1

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sind angebli rloren gegangen un da die Forderun ngeblich laäͤngst be; zwecks Löschung ar ntrag der Interessenten, nämlich des früheren Eigenthümers des Grundstücks,

genannten 2. ö ;

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1 81 * 66 Eheleute, für kraftlos er Es werden daher kunden aufgefordert, s im Termine, am 15. Juni 1887, Vormittags 19 Uhr,

bei dem unterzei Gerichte, Zimmer Nr. 7,

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CGnabB AB 8 * ö. * Inhaber der genannten Ur—

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0 8 7 *.. * ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, rSAa0SAIIA 39752 * 55 * 5 2 3 widrigenfalls dieselben werden für kraftlos erklärt

werden. Weißenfels, den 11. Nevember 1836. cönigliches Amtsgericht. Abtheilung J.

Ronigli es

ö Aufgebot.

Auf den Antrag des Arbeiters Anton Mroczkowski zu Thorn wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Deposit eins Nr. 830 der Kreditbank Donimirski, Kalkstein, Lyskowski und Cie. zu Thorn über ein Guthaben des Antragstellers von 1500 A aufgefordert, seine Rechte auf diesen ein spate⸗ stens im Aufgebotstermine den 23. September 1887, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 4) anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos wird erklärt werden.

Thorn, den 6. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht.

6] *

(56944 Aufgebot.

Der Landmann Hein Wulff in Reitbrook, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brackenhoeft in Ham— burg, hat das Aufgebot zur Kraftloserklärung der Aktie Nr. 145 der Aftien⸗Dampf⸗-Ziegelei Reitbrook bei Hamburg über ein Tausend Reichsmark nebst Talon und Dividendenscheinen für die Geschäftsjahre bis 1893 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1891, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bergedorf, den 10. Februar 13887.

Das Amtsgericht.

Lamprecht.

571231 8 ö Aufgebot. Auf den Antrag: a. der verwittweten Lehrer Schwertner, Caroline Auguste, geborenen Beissert, in Primkenau, b. des Försters Johann Carl Wilhelm Schwertner in Neuvorwerk, e. der verehelichten Brettmuühlenverwalter Berndt,

Johanne Henriette Juliane, geborenen Schwertner, in Sprottau,

d. der verehelichten Schuhmacher Dischoppe, Johanne Auguste Elisabeth, geborenen

Schwertner, in Ullersdorf bei Nieskv, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Reiche in Sprottau, werden die Nachlaßgläubiger des am 7. März 1886 zu Primkenau verstorbenen emeritirten Lehrers Johann ÄAugust Schwertner in Primkenau aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin

den 18. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des ge⸗ nannten Erblassers bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizial erben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Sprottau, den 28. Januar 1887.

Königliches Amtsgericht III.