1887 / 42 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Feb 1887 18:00:01 GMT) scan diff

vermeinen, hiermit aufgefordert, ibre Ansprüche und Rechte bei dem unterzeichneten Gericht und zwar svãtestens in dem Aufgebotstermine

am 27. April 1837. Vormittags 10 Utzr, anzumelden, widrigenfalls für den sich nicht Mel- denden sein Ansrruch und Recht in Verhältniß zu dem Antragsteller verloren gebt

Göttingen, den 11. Februar 13857.

Königlickes Amtsgericht. II. Goldschmidt.

Aufgebot.

Kolon Bernard Müblenbrock zu Kspls. Stromberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Midden- dorf in Oelde, bat das Aufgebot beantragt der in der Steuergemeinde Stromberg i. W. belegenen, bislang im Grundbuche nicht eingetragenen Grund— stũcke, nämlich der Parzellen Flur 5 Nr. 151 74, bestebend in Ackerland, groß 65 a 31 4m, Flur 6 Nr. 209,75, bestebend in einer Wiese zur Größe von 233 a 68 qm, und Flur 6 Nr. 210575, ebenfalls Wiesenland zur Größe von 96 qm.

Es werden daher die unbekannten Eigenthums— präatendenten der vorbezeichneten Grundstücke auf— fordert, svätestens im Aufgebotstermine, den 3 Juni 1887, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansptüche und Rechte auf die Grundstücke beim Ge—⸗ richte anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansvrüchen auf die Grund stücke ausgeschlossen werden und die Eintragung des Besitztitels für den Antrag- steller erfolgen wird.

Oelde, den 6. Februar 13887. Königliches Amtsgericht. Wagener, Amtsrichter.

07450

Der

Ausfertigung.

Aufgebot.

Der Depositenschein der Kgl. Filialbank Bamberg Ur. 37477497 vom 27. Juli 1835, inhaltlich deffen Frau Sabina Crusilla aus Bamberg bei der ge⸗ nannten Filiale ein verschnürtes und versiegeltes Packet, enthaltend Werthpapiere im Betrage zu 23 609 M, zur Aufbewahrung bis 27. Juli 18587 hinterlegte, ist zu Verlust gegangen und wird auf Antrag der Deponentin der Inhaber obigen Scheines aufgefordert, spätestens in dem auf

Donnerstag, den 1. September er., Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine unter Vorlage des Devositionsscheines seine Rechte an demselben geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird. Bamberg, den 10. Februar 18587. Königliches Amtsgericht. J. Löwenbeim Für die Richtigkeit der Ausfertigung: Bamberg, den 11. Februar 1837. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts J. Der Kgl. Sekretär. (EL S8.) Unterschrĩt)]

157530

Aufgebot. ü

ie Ziegelarbeiter Friedrich und Heinrich Jasper ju Loßbruch sowie die unverehelichte Friederike Jasper das. haben das Aufgebot nachstehender Obligationen der Landessparkasse zu Detmold, welche, wie wahrschein⸗ ich gemacht worden, bei dem Brande des Kolonats

3 in Loßbruch verloren gegangen sind:

Nr. 8210 vom 4. November 1385 über 126 6,

ausgestellt für Friederike Jasper zu Loßbruch, 2) Nr. 9410 vom J. Dezeinber 1885 uber 3060 st,

ausgestellt für Friedrich Jasper daf.

Nr. 9411 dom g. Dejember 1385 über 30 60,

ausgestellt zu Gunsten des Heinrich Jasper daf. beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf— gefordert, spätestens in dem auf

Dienstag, den 6. September 1887,

Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkanden erfolgen wird. Lemgo, den 11. Februar 1337. Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung I.

57453)

57766

Der Vorsitzende des kaiholischen Kirchenvorstandes ju Haldern hat das Aufgebot des über die won dem katholischen Pfarrfonds zu Haldern bei der Spar- kasse zu Rees am 5. Mai 1832 gemachte Einlage von 25 M gebildeten angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs, Nr. 24 Des Kassenjournals von 1882, beantragt.

Ein Jeder, der an dem verlorenen Sparkassen— buche irgend ein Anrecht zu baben vermeint, wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den 6. Oktober er., Vormittags 10 uhr, vor dei unterzeichneten Gerichte ankeraumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und nach⸗ jzuweisen. widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen und ein neues an dessen 3 . * . z Stelle für den Verlierer ausgefertigt werden wird.

Rees, den 4 Februar 1857.

Königliches Amtsgericht.

3 Aufgebot. Auf den Antrag des Particuliers W. Bächert hierselbst wird der Inhaber der angeblich am 5. No-; vember 1886 in der Vorhalle des Empfangs gebzudes der Ostvreußischen Südbahn hierselbst verforen ge⸗ gangenen Hprotheken⸗Antbeilscheine Nr. 445, 446 und 447 über je 1090 , ausgefertigt von Ler in das Handelsregister der Stadt Königsberg eingetra⸗ enen Aktien⸗Gesellschaft Aktien⸗Brauerei Schön. usch! für die Aktien ⸗Gesellschaft Königsberger Vereinsbank‘ zu Königsberg i. Pr. oder deren Ordre, verseben mit dem Blanco⸗Indossament der Köõnigs⸗ berger Vereinsbank bierdurch aufgefordert, feine Rechte auf die Antheilscheine spätestens im Aufgebot termine

den 26. Okteber 1891, Mittags 12 uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 52, anzu⸗ melden und dieselben vorjulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklãrung erfolgen wird.

stönigsberg, den 8. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht. VIII.

soisꝛꝛz Anfgebot. Die Wittwe des Schneiders Ludwig Philipp Vogt, Melanie, geborene FRirstetter, gewerb lo? hier-

selbst Finkweilerstaden Nr. 7 wohnbaft, bat das Aufgebot ron zwei ibr verloren gegangener M Elsaß· Lothringischer Landes⸗Obligationen über 500 Free. bejw. 100 Fres, und zwar Serie 1876 Nr. 01037 und Serie 1876 Nr. O00s68s beantragt. Der In⸗ haber e Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem au

den 28. Juli 1887, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Civilsitzungssaal anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkärung der Urkunden erfolgen wird.

Straßburg i. E., den 12. Januar 1857.

Das Kaiserliche Amtsgericht. gez Bostett er,. Beglaubigt: Korsch, Cerichteschreiber. 572895] Aufgebot.

Der Häutehändler S Steinharter zu München, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Löwenstein I und II zu Stuttgart, bat das Aufgebot eines ihm angeblich am 1. Sertember 1836 auf dem Bahn bofe zu Stuttgart gestoh lenen Wechsels über 100 40 beantragt, welcher, am 2. August 1386 von Feigen. beimer Burger zu Mübenigen auf Lampert Hirsch⸗ berger zu Dötzingen gezogen, von diesem accextirt, am 39. Oktober 1885 verfallend und von Jacob Göppinger jun. in Reutlingen in blanco auf den Antragsteller girirt ist, beantragt.

Der Inbaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf

Montag, den 6. Juni 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten . anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ür⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dannenberg, den 25. Oktober 1836.

Königliches Amtsgericht. II. Dettmer.

em. Aufgebot.

Im Hypothekenbuch ron Vöhl sind auf dem Erund— vermögen des Cbristian Schaake J. und Daniel Wil—⸗ helm Schaake von Vöhl nachstehende Pfandrechte eingetragen:

1) Obligation vom 19. 3. 1839 für ein vom hie— sigen Kirchenkasten erhaltenes Darlehn von 200 Gulden.

2) Obligation vom 16119. 1333 für ein von der biesigen Sparkasse erhaltenes Darlehn von 200 Fulden.

Beide Darleben sind nach den vorgelegten Be— scheinigungen längst abgetragen, die Hypothekurkunden aber verloren worden. e r,

Auf Antrag des Christian Schaake 1. werden uf Grund der Art 20 u. 25 des Gesetzes bff. Tas Verfahren der Hypothekenbehötden, alle Diejenigen, welche aus diesen Obligationen Ansprüche erheben zu können glauben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf

Mittwoch, den 13. April 1887,

Vorm. 9 Uhr,

Aufgebotstermine ihre Rechte anzu melden und geltend zu machen, widrigenfalls die Löschung der Hypotheken verfügt werden foll.

Vöhl, den 3. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht.

anberaumten

Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Lixmann in Königs— berg als Pflegers über den Nachlaß des am 1. Ro— veinber 1386 zu Schippenbeil verstorbenen Schicfer—

deckermeisters Fran; Strache aus Königsberg werden die Nachlaßgläubiger des letzteren aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Nachlaß fpätestens im Aufgebotstermine

den 3. Mai 1887, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Jimmer it. 63, anzumelden, widrigenfalls sie diefelben nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß durch Be— friedigung der angemeldeten Anspruͤche nicht erschspft wird.

Königsberg, den 10. Februar 1857.

Königliches Amtsgericht. XI.

57680

57546

Der am 14. Februar 1815 auf der damaligen Vienburger Arrode geborene Johann Jürgen Weber, Sobn der Eheleute Jobann Friedrich Weber und Anna Marie Agnese Goe, ist im Jahre 1845 oder 1347 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen.

Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes, des Müllers Hermann Schürmann Rr. 36 Hunnebrok, wird hiermit der Johann Jurgen Weber aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 15. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeich neten Amtsgerichte schriftlich oder verfönlich zu melden, widrigenfalls der Johann Jürgen Weber wird für todt erklärt werden. r

Bünde, den 10. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht.

nufgebol

soõ26] h

Nachstehende Personen: I) der frühere Tischlermeister Wilbelm Schoepe, welcher bis zum Jabre 1859 in Klein⸗Leubusch,

Kreis Brieg, gewohnt hat, seit die er Zeit ö 34 ,,, ist, ; . 27) Jobann Gottlieb Stephan, welcher früher in Konradswaldau, Kreis Brieg, gewohnt bat, aber seit länger als 15 Jahren verschollen ist, werden aufgefordert, und zwar: . iu 1) auf Antrag seiner Ebefrau Karoline Schoepe, gebornen Gerstenberg, aus Klein- Leubusch, ju 2) auf Antrag seines Bruders, des vor⸗ maligen Härtnerftellenbesitzers Johann Gott. . lob Stephan in Konrads waldau, sich spätestens im Aufgebeotstermine den dỹ0. Dezember i837, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen · falls ihre Todegerklarung erfolgen wird. Brieg, den 19. Februgr I857. Königliches Amtsgericht. II.

ten,, m. 7. Februar cr. iese amm Nr. 35 der Böttichermeister Solzwaarenbãndler) gin

Bartels ohne Hinterlassung' belannter Erben ver⸗

storben und für den vakanten Nachlaß der Protokoll führer Otto Rautmann, Louisenstraße Nr. 9, bie⸗ selbst, jum Kurator bestellt. . Nachdem dieser ein Aufgebot aller Derjenigen, welche Erb oder lotig⸗ Ansprüche an den Nachlaß zu haben rermeinen, beantragt hat, so werden in BGemäßheit des §. 323 der C. P. O. und des 5. 7 Vr. 2 und des Gesetzes vom 1. April 1879 alle DiejenigenS a. welche irgend ein Erbrecht, und b. welche Anspruch auf Befriedigung an dem Nachlasse zu haben vermeinen, . zur Anmeldung ihrer Rechte und Ansprüche spätestens in dem auf den 5. April er., Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichnetem Gerichte Zimmer Nr. 41 zur Geltendmachung von Ansprüchen an dem Nachlaß des ꝛc. Bartels anberaumten Termine hier⸗ 414 aufgefordert, und zwar unter dem Rechtsnach—⸗ theile: ad a., daß der Nachlas, wenn sich kein Erbe findet, für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber den sich Legitimirenden ausgeantwortet werde daß der nach dem Ausschlusse sich Meldende und Legitimirende alle bis dahin über den Nachlaß ge— troffenen Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rechnungsablage noch Ersatz der erkobenen Nutzungen zu fordern, sondern feine Ansprüche auf das zu beschtänken habe, was von der Erbschaft noch vorhanden, ad b, daß nicht angemeldete Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Be richtigung der angemeldeten Forderungen auf die Erben übergeht. Braunschweig, den 14. Februar 1887. Herzogliches Amtsgericht. VI. Rhamm.

1 Aufgebot.

Auf den Antrag der verwittweten Mühlenpächter Ida Franke, geb. Knauer, aus Tiefensee als Bene= fizialerbin des am 5. Dezember 1885 zu Tiefensee verstorbenen Müblenpächters Konstantin Franke werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Rach⸗ laß des Konstantin Franke spätestens in dem auf

den 11. Mai 1887, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anderaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie ihre An. sprüche gegen die Benefizialerben nur noch infoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus— schluß aller seit dem Tode des Erblaffers auf— gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Grottkau, den 7. Februar 1857.

Königliches Amtsgericht. Oeffentliches Aufgebot. Krese'schen Nachlaßsache hat sich als alleiniger gesetlicher Erbe des am 8. September 1835 zu Potsdam verstorbenen Kanzlei Raths Carl Krese, dessen Sohn Richard Krese, zu Philadelphia in Amerika wohnhaft, legitimirt.

Alle Diejenigen, welche gleich nabe oder nähere Erbanfrrüche an den Nachlaß erbeben, werden auf⸗ gefordert, sich spätestens bis zum Termin am

1. ni 1887, Vormittags 10 Uhr, zu melden und zu legitimiren, widrigenfalls die Erb— bescheinigung fuͤr den obenerwähnten Richard Krese ausgestellt werden wird.

Pots dam, 7. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

57452 Aufgebot.

Am 2. Mäx 1884 ist hierselbst der Glaser Paul Müller unverheiratbet und kinderlos verstorben und at beim Mangel einer letztwilligen Verfügung, da seine Eltern der Diener Jofeyh Müller und Johanna Christiane Emilie Müller, geborene Hoff mann vor ihm verstorben sind, soriel bekannt als alleinigen Erben den Bruder seines Vaters, den Gärtner Franz Müller in Waldau hinterlaffen. (

Alle Diejenigen, namentlich etwaige vollbürtige Geschwister der verstorbenen Mutter des Erblassers, welche pährre oder gleich nabe Erbanfprüche an den Nachlaß zu baben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Anspräche bis zum 3. Juni 1887 zu den Müller's cen Erblegitimations⸗- Akten XM. 135 de 1886 anzumelden, widrigenfalls die Erbbescheini⸗ gung auf den oben bezeichneten Gärtner Franz Müller ausgestellt werden wird.

Berlin, den 3. Februar 1857.

Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 724. Deppe.

lõI770] Amtsgericht Samburg.

Auf Antrag von Referendar P' Mittelstein, Robert Körner und Paul Martin Hoff mann, als Testamentsvollstreckern von Johann Friedrich Hoff⸗ mann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Nachlaß des am

Dezember 1886 bieselbst verstorbenen Ober ⸗Steuer · Inspektors Johann Friedrich Hoff⸗ mann, Erb oder sonstige Anfprüͤche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 25. Dezember 1874 errichteten, mit Additament vom 7. Mar; 1877 versehenen, am 25. Deiember 1886 hieselbst publizirten Testaments, wie auch dem Inhalte der von dem Erblasser hinterlassenen Testaments⸗ zettel vom . September 1585 und J5. Oktober 1886, publizirt hieselbst am 27. Januar 1887, insbesondere auch der Ernennung der Antrag · steller zu Testamentsvollstreckern und der den selben ertheilten Befugniß, den Nachlaß vor Gerichten und Behörden, speziell vor den Sypo⸗ thelenbehörden ausschließlich zu vertreten, wider sprechen wollen, biemit aufgefordert werden, solche An · und rn pen. spätestens in dem auf

Montag, den 18. April 1887,

11 uhr Vormittags,

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. I4, anzumelden und zwar Auswärtige unter n, eines hiesigen i , 5 mächtigten bei Strafe des usschlusses.

Samburg, den 12. Februar 1887.

Das Amtsgericht Hamburg, Civil ⸗Abtheilung M. Zur Beglaubigung: Rom berg, Dr. Gerichtg . Serretãr

Amtsgericht Samburg. Auf Antrag von Lazare Braunschweig und Ghe frau Caroline, geb, Leyp, in Cbaur de Fonds. der treten durch den hiesizen Rechtsanwalt Dr. Bron. berg, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle. welche an den Nachlaß des 16. Oktober 1386 in Kreuzlingen (Schweiz) ver, storbenen Albert Braunschweig aus Hegenbein naturalisirten Schweizer in Ckaur de Forde früheren Mitinbaber der hiesigen Firm. A Braunschweig & Co, Erb oder sonftig Ansprüche zu baben vermeinen, insbesonder, welche der Erbenqualität der den Nachlaß al, alleinige Erben in Anspruch nehmenden Antra; steller (er Eltern des Erblassers) wider. sprechen wollen. biemit aufgefordert werde solche An und Widersprũch dem auf

Sonnabend, den 165. April 1887, 10 Uhr Vormittags,

lor 7b]

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichnete Amtsgericht, Dammthorstraße 10. Zimmer Nr. 3. anzumelden und zwar Auswärtige unter Be. stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigt⸗

bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Februar 1837. Das Amtsgericht Hamburg, Civil Abtheilung J. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

T2] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Rechts anwalt Dr Behrens al

Testamentsrollstrecker von Rosine Catharina Dorc⸗ thea Schultz, geb. Personn, wird ein Aufgebot dahir

erlassen:

bang vom 21. März 1862 verfebßenen, an 15. August 1862 hieselbst publizirten Testament?

wie auch der durch Dekret der Vormundschaft?

bebörde vom 18. Februar 1880 erfolgten Be— stellung des Antragstellers zum Testamentsroll— strecker., widersprechen wollen, biemit aufge⸗ fordert werden, ? spätestens in dem auf Dienstag, den 12. April 1882, 19 Uhr Vormittags,

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneter

Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 1 anzumelden und zwar Auswärtige unter Be stellung eines biesigen Zustellungs bevoll mãchtigter bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Februar 1887. Des Amtsgericht Hamburg. Civil ⸗Abtheilung VI. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts⸗-Sekretär. (5 7J771] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag ven H. D. C. Holtz, als Testamente= vollstrecker der Eheleute Johann Christian Loren; rectius Johann Christian Holtz und Anna Marga⸗ retha Holtz, geb. Petersen, vertreten durch die Rechte⸗ anwälte Hres. Heinsen, Moenckeberg und Brandis wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Rachlaß der Chelert-

Johann Christian Loren; rectius Johann Chri⸗

stian Holtz (verstorben hieselbst am 15. Dejem⸗ Anna Margaretha Holtz, geb. Petersen (verstorben hieselbst am 15. November 1872). Erb oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von den 6. September 1871

ber 1886) und

genannten Eheleuten am errichteten, am 2. Januar 1873 hieselbft publi zirten wechselseitigen Testaments, fowie dem In halt des von dem genannten Erblaffer am 17. Februar 1885 errichteten, am 6. Janua 1887 hieselbst publizirten Zusatz zu diesem Testa ment, oder der Ernennung des Antragstellerz zum Testamentsvollstrecker und den Ddemfelber

*. als jolchem ertheilten Befugnissen, namentlich inen alleinigen e

der Umschreibungsbefugniß auf se

Konsens, wider sprechen wollen, hiemit aufgefor—

stens in dem auf Mittwoch, den 18. Mai 1887,

11 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichne ten Amtsgericht, Dammthorstr Nr. 14, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsberollmäck⸗ tigten bei Strafe des Ausschluffes.

Hamburg, den 12. Februar 1857. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung III. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts-Sekretär.

57768 Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag von Notar Dr. Herm. Stockfleth, al?

Testamentsvollstrecker von Franz Hermann Völker? vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden Alle, welche an den Nachlaß des am

19. November 1886 hieselbst verstorbenen Rent⸗ ners Franz Hermann Völckers Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Be⸗ k von dem genannten Erblaffer am 298. April 1882 errichteten, mit Zusatz vom 29. April 1882 und 2 Zufäͤtzen vom 18. Noobr. 1885 versehenen, publizirten Testaments, in welchem der Gkrb⸗

lasser nach Aussetzung einiger Legate seine det Intestaterbfolge nach nächsten Erben zu Universal⸗· erben beruft und den Antragsteller mit der Um. schreibungsbefugniß zum Vollstrecker ernennt, widersprechen wollen, insbesondere werden etwa vorhandene dem Antragsteller unbekannte Erben von mütterlicher (Johanna Catharina Völckersz, Rodebertz) Selte, welche Erbanspruche gel ö Alle, welche sonst gegen das alleinige Erbrecht der folgenden an⸗ Hermann

geb. tend machen wollen, ferner

geblich Geschwisterkinder des (Garl Völckers7 Vaters des Erblassers, als: 1) Er nestine Caroline Ludewike Bernhardine, geb. Laue, Franz Martin Zahn Wwe., 2) Ee n, Völgkers, 3) Emma Dorothed, geb. H Johanna Dorothea Elisabetb. rofessor Otto Friedri fran

Heinri

srãtesten⸗ *

solche An und Widersprüch—

dert werden, solche An⸗ und Widersprüche svaͤte⸗

5e 19, Zimmer

am 2. Dezember 1885 hieselbtt

8. Michael Henry Scholefield Brie,

beth. geberne Völckers, Jobann Peter Cbristian Böie Ebefrau und gegen die kopfweise Ver tbeilung des Ueberschusses des Nachlaffes unter dieselben. Widerspruch erbeben wollen, biemit aufgefordert, solche An · und Widersprüche sypã⸗ testens in dem auf ;

Dienstag, den 12. April 1887,

10 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebetẽtermin im unterzeichneten Amtegericht, Dammtborstraße 109 Zimmer Nr. 56. anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines biesigen Zustellungs bevoll · mächtigten bei Strafe des Ausschlusfes.

Samburg, den 12. Februar 1397. —ᷣ Das Amtsgericht Hamburg, Ciril⸗Abtheilung VIII. Zur Beglaubigung: ö. Rom berg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

57767 Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag von Johann Eduard Arent, als Testamentsvollstrecker von Marie Elise Matbilde Hambrock, vertreten durch den Rechtsanwalt Schwarz, wird ein Aufgebot dahin erlassen: .

daß Alle, welche an den Nachlaß der am 8. Sey tember 1855 hieselbst verstorbenen Marie Elise Mathilde Hambrock Erb- oder sonstige An sprüche zu haben vermeinen, oder den Bestim⸗ mungen des von der genannten Erblasserin am 1I. Noxember 1854 errichteten, am 123. Ser- tember 1885 hieselbst publicirten Testaments in welchem nach Ausseßzung eini er Legate Jo- anna Mathilde Franziska Hambrock jur Uni⸗ veralerbin eingeseßzt worden ist, insbesondere auch den dem Antragsteller als Testaments vollstrecker ertheilten Um und Zuschreibungs— befugnissen, widersprechen wollen, biemit auf- gefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche vätestens in dem auf Mittwoch, den 13. April 1887,

11 Uhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammtberstraße 10, Zimmer Nr. 14, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungẽbero

2 4* Rain KR , Des Mu⸗ ma chtigten us j c

Hamburg, den 12. Februer 13857. Das Amtsgericht Hamburg. Fivil-Abtheilung III. Zur Beglaubigung: ; Rom berg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.

bei Strafe des

49503 . ö Aufruf unbekannter Erben.

Am 30. Okteber 1886 starb zu Halle a. S. der Aber ⸗Landẽgerichts · Assesor a. D. Carl Friedrich Müller, geboren ebendaselbst am II. Juni 1815, Sobn des Weißgerbermeisters Carl Friedrich Müller daselbst und dessen Ehefrau Johanne Christiane, geb. Krabbes, beide vor ihm gestorben im Jahre 1848 resp. 1857. Als Erben desselben haben sich bis jetzt gemeldet:

a. seine Wittwe Aurelie, geb

b. die Wittwe Auguste Wi

Mende (auch Mente gesch

Tochter des

gleichfalls verstorbener Ehefrau Sophie, geb. Naumann.

Alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erbeben, werden auf⸗ gefordert, sich spätestens bis zum

23. April 1887 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht und zu legitimiren, widrigenfalls die Erbbe für die bis dahin legitimirten Erben aus den wird.

Die Eltern der Mutter des Erb lassers waren der Weißgerbermeister Johann Baltbasar Krabbes zu Halle a. S., gestorben am 17. März 1825 und deñsen am 22. Juni 1833 gestorbenen Ehefrau Marie Ro— fine, geb. Mende, und letztere war eine Tochter des am 2. April 1735 zu Halle gestorbenen Stärkefabri⸗ kanten Jobann Christoph Mende, welcher foviel be⸗ kannt, im Ganzen folgende Kinder gebabt haben soll:

die ebengedachte Marie Rosine, verehel. Krabbes,

den obengenannten Johann Gottlob, Vater der Wittwe Haase, Johann Gottfried, geb. Johann Christian, geb. ; Johann Friedrich, geb. 1762. k. Johanne Caroline, geb. 1766,

. Johanne Marie, geb. 1770,

Marie Dorothee, geb. 1774.

Noch lebende Kinder dieser sub a. bis h. genannten Geschwister Mende sind außer der Wittwe Haafe nicht bekannt., Ueber Abstammung und etwaige Ber— wandte des Vaters des Erblassers und des Groß— vaters des letzteren, des Johann Balthasar Krabbes, ist zur Zeit Nichts bekannt.

Halle a. S., den 3. Januar 18387.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

57533 Im Namen des Königs! Verkündet am 26. Januar 1837. Hertel, Referendar als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache F. I5/Ss5 erkennt das König⸗

liche Amtsgericht zu Löwen durch den Gerichtẽ⸗

Assessor Alich

für Recht:

I die etwaigen Berechtigten der Hppothekenpost von Wo Thlin., eingetragen im Grundbuche on Buchitz Blatt 74 in Abtheilung Il unter Nr. 1 und unverändert übertragen auf Blatt 117 uchitz Abtheilung II Nr. 2, werden mit ihren An wruͤchen auf die Post ausgeschloffen, die Koften des Aufgebotsverfahreng werden dem Antragsteller auferlegt.

Von Rechts Wegen. Alich.

melden

(o b 83]

Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von dem Arbeiter August Mehlis und seinert Ehefrau Dorothea, geb. Strehf, am 26. De zember 1877 errichteten, am 31. Dezember 1886 . Testamente haben dieselben zur Miterbin

en

die Wittwe Louise Leiter, geb. Strehl. Da deren Aufenthalt unbekannt ift, wird dies hier Berlin, den 15. Februar 1887.

mit öffentlich bekannt gemacht. Königlicheg Amtsgericht i. Abtheilung 61.

57451] Im Vamen des Königs! ; Auf den Antrag des Fleischers Franz Florian zu Bischofewalde, vertreten durch Ten Rechtsanwalt Justizrath Grauer zu Neisse, . erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neisse durch den Amtsrichter von Dertzen für Recht:

Bezüglich des auf dem Grundbucbblatte des dem Antragsteller gebörigen Grundstũcks Nr. I53 Sischofs walde in Abtheilung III. Nr. 32 auf Grund des Ernst Florian'schen Besitz Dokuments vom 1I. Juli 1853 für die drei Kinder der Verkäufer, die Se. schwister Joseyh, Julius und Anna Tusche, sowie die etwa noch zu erzeugenden Kinder eingetragenen, ron dem Grundbuchblatt Nr. 64 Bischofswalde übertragenen Herbergsrechts werden die eingetragenen Gläubiger ben. deren Rechtznackfolger mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Post ausgeschloffen.

Von Rech:3 Wegen.

Neisse, den 10. Februar 1857.

Königliches Amtsgericht.

574627 Im Namen des Cönigs ö

Auf den Antrag der Wittwe des Webers Heinrich Stole, Friederike, geb. Beck, und des Webers Heinrich Friedrich Stole ju Harnrode, erkennt das Königliche Amtegericht zu Großbodungen durch den Amtsrichter Mever

für Recht:

Die unbekannten Inhaber der im Häusergrund⸗ buche von Hapnrode Band I. Blatt sol Äbthei—- lung III. Nr. J auf dem Hause Nr. 55 für die in . zwischen verstorbene Johanne Stolje sspäter Ehefrau des Fabrikanten Wilbelm Petri) ju Luͤtgenrode anf Grund der Urkunde vom 27. Oktober 1824 einge⸗ tragenen Hypothekenvost von 46 Thlr. 238 Sgr. 37 Pf. Restkaufgeld, werden mit ihren etwaigen An⸗ srrächen ausgeschlossen; die Kosten werden den Antragstellern zur Last gelegt.

Vos Rechts Wegen.

Im Namen des Königs?! Auf den Antrag des Witthen Friedrich Lucka aus FTrerthen erkennt das Königlichs Amtsgericht zu Paßsenheim durch den Amtärichter Radlauer fur Recht:

Die Rechtsnachfolger des verstorbenen Justiz⸗Ratbs Gregorowius, vormals zu Passenbeim, werden mit ihren Ansprüchen auf nachstebende Hvpothekenpost:

1 Thlr. 29 Sgr. Gebühren des Justizkom⸗ missarius Gregorowius in Sachen Tucka ca. i Jejek und 10 Sgr. 5 Pf. Eintragungskosten für denselben in Folge Verfügung vom 23. August 1344 eingetragen auf Passenheim Nr. 1 F. Ab- tbeilung III sub Nr. 1 ausgeschlossen. Passenheim, den 238. Januar 1887. Königliches Amtsgericht.

7469]

lsätC! Bekanntmachung.

Durch Uttbeile des Königlichen Amtsgerichts hier— selbst vom 4. d. Mts. sind

a, die Haupturkunde über die im Grundbuche von Schlenz; Blatt 20 Abtbeilung II. Rr. 15 auf Grund des Vertrages vom 14. Juli 1869 eingetra« gene Kaufgeld ⸗Syvothek, welche Haupt⸗Urkunde noch gültig ist

a. über den Antheil des Ferdinand Noike von

15 Thaler (Nr. 15 a.), b. über den Restantheil der Johanna Seiffert,

geb. Ibsch, von noch 165 Thaler (Nr. 15.) b. die Urkunde über die im Grundbuche von Dammer ⸗Kraschnitz Blatt 14 Abtheilung II. Nr. 5 für den Freigärtner August Meier zu Wembomitz auf Grund der Schuldverschreibung vom 25. Fe— bruar 1868 eingetragene Darlehns - Hypothek von 100 Thalern

für kraftlos erklärt;

e. die Inhaber der im Grundbuche von Alt— Wirschkowitz Blatt 43 Abtbeilung III. Nr. 4 laut Schuld und Hppotheken-Instruments vom 18. Arxrit 1838 für das Depositorium des Gerichtsamts der freien Minder-Standesherrschaft Neuschloß eingetra⸗ genen, laut Attestes vom 15. November 1848 dem Friedrich Ferdinand Gotthardt Herzog überwiesenen Darlehns⸗Hrpothbek von 50 Thalern, sowie die etwai⸗ gen Rechtsnachfolger des Gläubigers oder sonstige unbekannte Berechtigte mit ibren Änsprüchen an die Post ausgeschlossen worden.

Militsch, den 7. Februar 13857.

Grienig,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

Im Namen des Ftönigs! Verkündet den 16. Dezember 1886. Jaczkowski, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache F. 12 84 erkennt das Königliche Amtsgericht in Löwen durch den Ge— richts Assessor Alich

für Recht:

1) Die sämmtlichen Berechtigten der Svvotheken⸗ post von 80 Thalern Kaufgeldern, eingetragen für die verwittwete Theresia Biebnotz geb. Höhl, in Abtheilung III. Nr. 1a. des dem Gärtner Anton Biednorz gehörigen, im Grundbuche von Dam brau Blatt 72 verzeichneten Grundstücks werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen,

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Von Rechts

Alich.

57541

Wegen.

IösJöc45]! Im Namen des stönigs! Auf Antrag des Rechtsanwalts Rediker zu Hamm, Namens des Kötters Diedrich Holstraeter zu Pelkum, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hamm durch den Gerichts Assessor Schwiete für Recht: Der eingetragene Gläubiger Jonas und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Pelkum bezw. Lerche Bd. 102 Bl. 13 Bd. 114 Bl. 13 Abth. III. Nr. 1 für den Handelsmann Leeser Jonas zu Kamen aus der notariellen Urkunde vom 25. Mai 1855 einge⸗ tragene Post von 49 Thlr. 29 Set ausgeschlossen. Verkündet Hamm, den 10. Fe zruar 1887. Königliches Amtsgericht.

Io 7 537 Bekanntmachung.

Die 5 Geschwister des Theodor Schulz zu Velen sind mit ihren Ansprüchen an die aus der Urkunde vom 16. November 1820 im Grundbuch von Velen

getragenen Rechten ausgeschlossen und ist die Srpo-= tbekenurkunde gleichzeitig fur kraftlos erklart. Borken, 25. Januar 18377.

Königliches Amtsgericht.

573921 Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Grundbesitzers Ernst Salecker zu Wilbelmshöbe erkennt das Königliche Amtsgericht zu Angerburg durch den Amtsrichter Kabath

für Recht:

Die Hyrothekenurkunde über 201 Thlr. 10 Sgr. und 275 Tklr. 19 Sgr. Erbtheil der Charlotte Urban, geborene Harpeng, aus dem Rezeß rem 13. März 1864, abgetreten an Adolf Harpeng, ein- getragen im Grundbuche von Kl. Pillacken Nr. 10 und übertragen auf das Grundbuch don Kl. Pillacken Nr. 4. Nr. 32 und Nr. 35, wird für kraftlos erklärt.

Augerburg, den 24. Dezember 1836.

Königliches Amtsgericht.

löf5l40o! Im Namen des gtönigs! Verkündet am 28. Januar i857. Hertel, Referendar, alS Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Gastwirtbs Heinrich Biede— mann zu Karbischau erkennt das Königliche Amts— gericht zu Löwen durch den Gerichts Afefsor Alich

für Recht:

1) Die Hypotbekenurkunde über 600 Thaler Dar—⸗ lebhn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 14 Fe⸗ bruar 1368 am 18. Mär; 1868 für die minorennen Geschwister Hugo und Georg Weiß in Schurgast in Abtheilung 1II. Nr. 7 des in Karbischau belegenen, im Grundbuche von Karbischau Blatt 70 verzeich— neten Grundstücks, gebildet aus der Schuldurkunde rom 14. Februar 1368 und dem Hvrothekenbuchs⸗ auszug vom 23. März 1868, wird für kraftlos erklãrt.

2 Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

Von Rechts Alich.

Wegen.

(57543 Im Namen des Königs!

Verkündet am 16. Deiember 13886. Jacztowski, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache F. 783 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Löwen durch den Ge— richts⸗Assessor Alich

für Recht:

1) die Hyvothekenurkunde über das auf Gtundstucken:

a. der Gottlieb und Louise Bochanrek'schen

leute Sowade Nr. 41, b. der Albert und Franziska Warzecha'schen leute Scwade Nr. 16,

Abtheilung III. Nr. 15 bezw. Nr. H fär die Frau Lieutenant Charlotte Meinert, geb. Weiß, zu Löwen, zufolge Verfügung vom 21. Marz 1862 eingetragene Darlehn von 109 Thalern, gebildet aus der Schuld— urkunde vom 18. März und dem Hyrothekenbuchs⸗ auszuge vom 21. März 13862, wird für kraftlos erklärt,

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

Von Rechts Alich.

Ebe⸗

. Shbe⸗

Wegen.

57535 Bekanntmachung.

Die Hrpothekenurkunde über die auf dem Grund— stücke des Eigenthümers August Wilhelm Ferdinand Gieske zu Gurkow, Band JV. Blatt Nr 96 ron Gurkow in Abtheilung III. unter Nr. 1b und 1e für Karl Julius Franz Gieske eingetragenen, zu fünf Prozent jährlich verzinsbaren Forderungen von 52 Thalern 14 Sgr. 45 Pf. bez. 113 Thalern, welche ursprünglich über 339 Thaler lautete 5 aus einer

30. Oktober Ausfertigung des Rezesses vom R Norbr 18460, dem Eintragungsvermerk vom 16. Februar 1850 und dem Hrpothekenschein vom 16. Februar 1850 besteht, ist durch Ausschlußurtheil vom 10. Februar 18587 für kraftlos erklärt.

Friedeberg N. M., den 10. Februar 1837.

Königliches Amtsgericht.

57533] Ausschlußurtheil. * Im Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern bat das K. Amtsgericht Füfsen Amtsrichter Strunz in seiner öffentlichen Sitzung vom 15. Februar 1887 im Aufgebots verfahren . Spar⸗ kassabücher der Kinder des Soöͤldners Gaudenz Enzens— berger von Seeweiler betr.“ nachstehendes Ausschluß⸗ urtheil erlassen: ; ö. JI. Nachgenannte Sparkassabücher der Distrikts⸗ sparkassa Füssen, nämlich: - a2. Nr. 2407 über 537,54 M, ausgestellt für Walburga Enzensberger von Seeweiler, b. Nr. 2406 über 433,1 4, ausgestellt Therese Enzensberger von dort, ; c. Nr. 2723 über 25.52 6, ausgestellt für Franz, Maria Anna und Joseph Enzens— berger von dort, werden für kraftlos erklãrt. . II. Die Kosten hat Antragsteller. Dekonom Alois Hartmann von Rennbothen zu tragen. Also geurtheilt. Der K. Amtsrichter: gez. Stru * ö. Verkündet am fünfzehnten Februar 1887. Feigel, stellv. Gerichtsschreiber. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei . Amtsgerichts

en. (CL. 8.) Gillitzer, K. Sekretär. (o 7544] .

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts gerichts zu Grebenstein vom 4. Februar 1887 ist die über die Post Nr. 3 Abth. III. Artikel 220 des Grundbuchs ven Ebrsten; 4890 6 Darlehen zu Gunsten des Qberpostamtsregistrators Himmel mann gebildete Obligation vom 16. Februar 1189 für kraftlos und das eingetragene Pfandrecht fũr löschungẽ⸗ fãhig erklärt.

. am 4. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht.

Ungewitter.

auf Flur 5 Nr. 418 187 und 417/187 für sie ein⸗

(57511

5765s! Im Namen des Königs! Verkũndet am 15 Februar 18387. Ref. Schwonke, als Gerichteschreiber.

Auf den Antrag der Wittwe Rofalie Thiele, geb. Freytag, zu Danzig, Holjgasse 11, erkennt das König- ö Amtsgericht 2. ju Danzig durch den Amts gerichtẽ · Rath Posxies: vl

für Recht:

Der Hppothekenbrief über die im Grundbuche von Danzig, Holzgasse, Blatt 7 Abtheilung II. Rr 6, für die bezw. am 11. August 1870 und 35 No⸗ dember 1879 rerstorbenen Henriette Eleonore, geb. Abrend, und Johann Ernst Schweichlerfken' Ebe⸗ leute zu Danzig auf Grund der notariellen Ber- handlung vom 22. September 1863 eingetragene lebens lãngliche Leibrente 350 Thaler jäbrlich wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfabrens hat die Provokantin zu tragen.

von

Pospieszol. Im Namen des Königs! . Verkündet den 16. Dejember 18388.

Cx

In R Königliche Amts Assessor Alich ß für Recht:

1) Die Hryvothekenurkunde über die dem GSrrndstücke der Mählenbesitzer Karl und Karoline Fiebich schen Eheleute zu Hilbersdorf Blatt 45 Hil⸗ bersdorf Abtheilung III. Nr. 11 für die Kirder dez Mühlenbesitzers Karl Liebich, Namens Anna Rosina, Carl, Johanna Eleonore und Christiane mit je 75 Thlr. 2 S 2 f. zufolge Verfügung vom 9. Mai 1832 agenen mütterlichen Erbegelder pon 300 Thlr. 8 Sgr. 105 Pf., gebildet aus der Erbauseinandersetzungs verhandlung vom 30. Arril 18532 und dem Höpethekenscheine vom 9. Mai 18332, wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag— stellern auferlegt.

Rechts

Von tẽ Alich.

57542

aur 14

m 142

Wegen.

57547] Bekanntmachung.

Durch Urtheil des biesigen Gerichts vom 10. Fe⸗ bruar 1887 ist die Sypotbeken⸗Urkunde vom 13. Juni 1850 über die in dem Grundbuche von Elm Art 36 in Abtheilung III. Nr. 1 für den verstorbenen Bauer Johannes Müller von Sannerz eingetragenen 171 Thlr. 4 Sgr. 5 Pf. für kraftlos erklart.

Schlüchtern, 19. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. über die auf dem Grundstück des Müblen— esitzers Ernst Friedrich Wilhelm Weber zu Birk— z. Band J. Blatt Nr. 5 des Grundbuchs von Birkhol; in Abtheilung II. aus dem Faufvertrage 2. Februar 1861 eingetragenen Forderungen,

200 Thaler, mit fünf Prozent jähr⸗ lich verzinslich, für Christiane Schmoldt zu Birkbol;, 50 Thaler unverzinsliches Leibgedings⸗ geld, Rest von ursprünglich 1650 Tha— lern, für Karl Ludwig Schmoldt, gemeinschaftlich, gebildete Hrpotheken⸗ Urkunde, be⸗ stehend aus einer Ausfertigung des Kaufvertrages vom 22. Februar 1861, Ingrossationsnote und Hypo⸗ thekenbuchsauszug vom 25. Februar 1361 ist durch Ausschluß⸗Urtheil vom 10. Februar 1887 für kraftloß erklãrt.

Friedeberg N. M., den 11. Februar 138587.

Königliches Amtsgericht.

sub Nr. 4h

Oeffentliche Zuftellung den Dienstknecht

eines Klageschrift⸗Auszuges an n dessen dermaliger

Georg Pirner aus Ketteldorf, Aufenthaltsort unbekannt ist. Klageschrift⸗Auszug. Ansbach, den 12. Februar 1887.

Markus Fischer, Bauer von Kettenhöfstetten, läßt die Gütlerswittwe Anna Barbara Dietrich von Kettenhöfstetten und den Dienstknecht Georg Pirner von Ketteldorf dessen dermaliger Aufenthaltsort unbekannt ist vorladen zu einem Verhandlungs— termin beim K. Amtsgericht Ansbach mit dem An— trag, Urtheil zu erlassen: .

J. Beklagte Wittwe Dietrich und Dienstknecht Pirner sind unter solidarischer Haftung schuldig, an den Kläger Fischer zu bezahlen 173 Dreieinbalb— prozentige Zinsrückstände, fällig geworden an Martini 1838859 und 1885 aus zwei Hppothekkapitalien zu 1256 46 und I7I5 .

II. Beklagte haben die Prozeßkosten zu tragen.

III. Das Urtheil wird vorläufig vollstreckbar erklärt. . .

Zur Verhandlung Lieser Klage ist beim K. Amts⸗ gericht Ansbach im Sitzungssaal Nr. 37 Termin auf Mittwoch, den 6. April d. Is. , Vormittags 9 Uhr,

anberaumt. ĩ

Ansbach, den 15. Februar 1887.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Ansbach. L. S.) Sekr. Schwarz.

(57552 Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Charlotte Georgine Bertta Lichtenberg. verwittwet gewesene Bormann, geb. Moeschen, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Ornolꝝ hier, klagt

egen ihren Ehemann, den Kaufmann Richard Martin . Lichtenberg, juletzt in Berlin, jetzt unbe⸗ annten Aufenthaltes, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die sämmtlichen Kosten aufzuerlegen. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf

den 18. Juni 1887, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Februar 1887.

uchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtg J. Civilkammer 13.