e
2
, ,
.
baltigkeit des Gebotenen stellt sich der Preis für diese Festschrift Exemplar; das gebundene
doch nur auf 2 Æ für das ungebundene lostet 3 schlichterer F
und von W.
von S. R. Gornicki, Berlin) Auch dieses kleine Büchlein will
kbemuken, ein getreues Lebensbild des allgeliebten greifen Monar hat einen besonderen Vorzug dadurch, daß es in kurzer Uebersicht die Herkunft und Geschichte des geschlechtes giebt, von dem Augenblick an, wo Burggraf Markgrasschaft Branden ⸗ ; Gegenwart, wo ein jenes Burggrafen den deutschen Kaiserthron inne hat. Der ruhmreiche Lebenslauf des Letzteren wird uns in einfach erzählender a vorgeführt. Eine große Zahl von in den llustratĩonen veranschaulichen dem Leser die bemerkenswerthesten Momente. Dag kleine Buch, dürfte, besonders zur Anschaffung für Schüler- und Volkebibliotheken passen. Der billige Preis laͤßt es Es kostet ungebunden nur 50 elegant gebunden 1 M Bei Bejug von Targfn stellt sich der Preis auf e ist eine möglichst große Ver⸗
zu geben. Es
Sigismund mit der
vom Kaiser . wurde, bis auf die
bur belehnt Enkel
hierzu besonders eignen.
10 resp. 80 3. Auch diesem Bu breitung zu wünschen.
34 Tas ö Daniel Sanders, Professor.
do führliche Belehrung) giebt.
fügte, eben deshalb sich an mich gewendet,
foweit dies nach Maßgabe meiner Kräfte im ersten Anlauf möglich, ju nähern. Möge das Büchlein die von dem Verleger gehoffte Ver⸗
breitung fiaden und sich in den meisten Fällen als ein für den ersten Bedarf genügender Auskunftsgeber den Benutzern bewähren, die mich durch geeignete Verbesserungsvorschläge zu lebbaftem Dank verpflichten Profeffor D. Sanders hat sich in diesem kleinen Werke in Er bringt auf den kleinen Raum
werden. or ĩ der That als Meister erwiesen.
In orm und Ausstattung tritt eine andere Fest⸗· schrist auf. welche sich betitelt; Unser Helden kaiser Wilhelm 1.“ Woblgemuth (Otto de Grahh verfaßt ist. 8 Journalistik.
chen⸗Lexikon des Allgemeinen Wissens von — Die gestrige (Verlag von Hugo Steinitz, Berlin w.) (Preis in japanischem Leder 1 6, in gan; Leder — alt⸗ deutsch = 2.50 M) Der bekannte Verfasser sagt in seinem Vorwort: „Die Aufforderung des Verlegers zu einem ‚Taschenwörterbuch des allgemeinen Wissens“ stieß zuerst bei mir auf entschiedenen Wider⸗ — fpruch. Allen meinen Einwendungen gestand er volle Berechtigung zu; nur zeige nach vieljähriger Beobachtung das so gut und reichlich bestellte Feld doch noch eine empfindliche Lücke, es fehle durchaus ein auch dem Unbemittelsten zugängliches Büchlein, das man als niemals lästig fallenden Begleiter immer und überall mit sich fübren kann und das nur über das dringendst Nothwendige, worüber erfahrungs e i umeist Auskunft gesucht wird, diese in gedrängter Kürze, dem ersten Bedürfniß genügend (nicht eingehende und aus⸗
t Die Schwierigkeit, schloß er, habe er keinen Augenblick verkannt, aber, wie er verbindlich binzu⸗ Lie Depositen auf bestimmte Kündigungsfrist und Kontokorrent ⸗ Kreditoren beliefen sich auf 52 242 660 M Der pro 1886 erzielte Reingewinn beziffert sich auf 5 133 O00 0 und jwar wurden verdient: An Zinsen 2673 090 6, Provisionen 1 257 9 4, Fffekten, Finarzoperationen, industriellen Unternehmungen, Aktienbetheiligungen bei Banken und Valuten 1350 55h M; die Kommanditen erbrachten über die 40 Kaxital;zinsen hinaus 296 000 6 — Die Rew⸗HYorker Höls-Itg. schreibt in ihrem vom A4. d. M. datirten Wochenberi t: Wie aus dem Tes Särerintendenten des Bankdevartements des Staates New-⸗Nork hervorgeht, berechtigen die zahlreichen Strikes, welche im vorigen Jahre stattgetunden haben, durchaus nicht zu dem Schlusse, daß die 8 ; . in uf . f setzen sich zufsammen aus Kassa 122 102 4. Debitoren 2 834 073 , Der Bericht zeigt nämlich, daß die Einlagen Förderungen an auswärtige Bankiers 149 277 6. Effeften 783 545 ., Vechsel 87 576 606, Darlehne 955 364 46, dixerse Debitoren 84 175 4, erworbene Grundstück? 56 490 M Als Passiven stehen gegenüber: 1200000 ,
k In der Beschränkung babe sich der Meister zu zeigen. — Ich weiß diese Höflichkeit anwen⸗ dung auf ihr bescheidenes Maß zurückzuführen; aber ich trat doch der erst so unbedingt weit weggeworfenen Aufforderung näher und unter⸗ zog sie wiederholter Prüfung und Erwägung, — Das Ergebniß ist kas vorliegende Büchlein, dem hboffentlié, killig denkende Beurtbeiler das Zeugniß nicht versagen werden, daß ich redlich bemüht war, mich dem auf dem vorgeschriebenen Raume überhaupt Erreichbaren,
Text gedruckten
Im Jahre 1 Zeitungen und Zeit
erschien. In nichtmagvarischer
ohenzollern⸗ riedrich VI.
dukten ⸗ und
Zeitung“.
gestanden hat.
von 437 Seiten in Westentaschenformat eine erstaunliche Fülle von wiffenswertken Daten und erfetzt dadurch für riele Fälle ein Kon⸗
versationslerikon.
Die Verlagsbandlung hat für klaren Druck und
praktischen, dauerhaften Einband des kleinen Werks gesorgt. — Ueber die ungarische Journalistik finden wir in den
Annali di Statistiea? folgende Angaben;
Die erste ungarische
Steckbriefe und Untersuckungs⸗Sachen.
2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungeu ꝛc.
BVerloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren, Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch
zäblte man bereits im Sam chriften, von denen die kleinere Hälfte in Pest n. nid Sprache erschienen außerdem im Lande 242 Jeitschriften, darunter 139 deutsche; diese Zahl ist gegen das Vorjahr 1585 um 19 gestiegen. Auf etwa 11 00 deutsch sprechende Bewohner kommt eine deutsche. Einwohner eine ungarische Zeitung.
In der gestrigen Generalversammlung der Berliner Pro- und, Han del bank wurde nach Vorlagz des Heschäfte. berichts die Bilan; pro 1556 genehmigt und der Verwaltung die Decharge ertheilt. Die auf 44 J (1385; 4 0ον) festgesetzte Diridende gelangt vom 19. d. M. ab an der Gesellschaftskasse zur Auszablung. Bie Versammlung beschloß einftimmig, dem Antrgge der Verwzstung gem. das Aktienkapital um 60 O05 M durch Rückkauf von Aktien jum Course nicht über 90 0/¶ zu reduziren. . Pro visiongn wurde besonders für Schmal; und Schweinefleisch außerordentliche Generalversammlung der Seitens der Spekulation ein Boom; inscenirt; das legitime Ge— schäft verhielt sich anfänglich reservirt, mußte aber um Schluß der Hausse⸗Strömung selbstredend Rechnung tragen. Umsätze für Erport recht ansehnlich. 9 ink in und Eisen in fester Haltung.
Bazar ⸗Aktien-Geiellschaft genehmigte die Abänderung des S§. 30 des Gesellschaftẽstatuts zum Zwecke der Beschaffung der Geld⸗ mittel zur Erwerbung und Fortführung der . Deutichen Illustrirten
— Ueber den Abschluß der Bank für Handel und In dustrie (Darmfstärter Bank) vro 1836 werden noch Folgende approrimativen Ziffern mitgetheilt: Am 31. Dejember 1886 waren verbanden an disponiblen Fonds 39 655 600 4, die Kontokorrent⸗- debitoren bezifferten sich auf 0 132 00 M6, woxon 45330 000 1 un- bedeckt, in Effekten, industriellen Betheiligungen und Finanzoxerationen waren abzüglich der auf Delkredere und Spe ial, Reijerve Konto Torge. sebenen Beträge 31744 009, in dauernden Betheiligungen bei Aktien gesellschaften 4 750 CM A, in Kommarditen 8 935 600 M veranlagt.
Dagegen liefen an Tratten 34 629 009 M, an Avalen 6 508 000 M; trägt für die
Arbeiter berälkerung im Allgemeinen sich in Bezug auf Löhne schlecht
Deffentlicher Anzeiger.
t des Landes Im Jahre 1830
igene Zeitung erst acht ft — ; ;
3 es erst 10 ungarifche Journale; ihre Zahl ftieg bis 1819 auf 86. auf bestimmte Termin el aber im folgenden Fahre wieder bis auf 3 berab. Erst seit dem
Anfang der 60er Jahre 5
der Aufschwung der ungarischen — Der
Ganzen 516
nahezu das von auf 12000 magvarisch sprechende
Baumwolle fester.
waren zeitweili Kupfer und 3
3 084 889 Doll.
ringert. größte Theil
Mhresberichte 30 000 S6 Aus
Staate in 1886 eine Zu⸗
Aktienkapital
in ei ãllen s 79 und er, n, „o bezablt, man erwartet,
auch für Termine, ziemlich bedeutend an. harrten in abwartender Haltung, milde. Sorten batten stilles Gesckãft. Robzucker begegnete, bei stetigen Dreien, ctwaz befferer Nachfrage, raffinirter war im Preise schließlich etwaz Am Theemarkt verlief das Geschäft befriedigend. In
allein die allgemeine Meinung ist., und bleibt bearigh. S627 Ct. G. Am Wollmarkt etablirte sich eine etwas mattere Haltung. In fremden und einhbeimischen Ma nu fakturwaaren wurde ein regelmäßiges Geschäft gemacht. Der Import fremder Webstoffe be⸗
Pfandbriefen besteht. bungen 5200 M, Tantiemen 10 761 6, Reservefonds 16090 A, Spez ial⸗Reservefonds 30097 Mς und Diridende Two. Der gesetzliche Reservefonds beträgt nunmehr 85 00 M, der Sr eʒial · Reserode fond
Wochen vorherrschen werden. * zu 5 -= 6 Ig. P. 2. erhãltlich und
e waren Diskont fũr feinste indossirte Platzwechfel bielt sich auf gleicher Wechselmarkt verlief in Hälfte der matt, und war zu etwas ermäßigten No zeigte sich indessen mehr Segehr bei ver gebot von kommerziellen Tratten, und die Course erreichten wieder as von ibnen am vorigen Freitag eingenommene Das Seschäft am Waaren⸗ und ren, n.. bat einen recht befriedigenden. far einzelne Artikel genommen. Brodst of fe verkebrten für Weizen und Mais in Loco waare sowobl als auch für Termine schließlich in recht stetiger Ten. Gewerbe und Handel. denz; die Ümsatze im Crrort beider Cerealien, waren recht beträgt. fiche. Hafer und Gerste schloßen fest. Am Frachtenmarkt kat sich seit unferem letzten Referat keine wesentliche
Sie. en anzukommen. , , , Niceau. =
sogar einen animirten Verlauf
Aenderung ergeb W, r,. . en. og zum Schluß, sowohl für L — als Brasil · Faffecs ver⸗
Am Metallmar kt verkehrten ruhiger, Blei in stetiger und Zinn
Die Srekulation in Pipe lines
Schluppreiz
beute beendete Woche 3440 682 Doll. gegen
in der Parallelwoche des Vorjahres.
— Nach dem Geschäftsbericht der Osnabrücker Bank für 13886 beträgt der Gesammtumsatz 983 153 593 6 gegen 85 9829 340 und der Reingewinn 125 933 6 gegen 107 315 in 1335. Das Gente für erworbene Grundstücke hat sih fast um die Hälfte ver— Der Effektenbestand beträgt 783 545 6, ron denen der aus deutschen
r Staats pavieren, Prioritãten und Von dem Reingewinn gehen ab: Abschrei⸗
der Bilan; geben wir folgende Daten: Die Aktiven
Kreditoren 779 997 6½, Depositen
3 235 3153 , Check- Conte 502 863 M diverse Kreditoren 373 715 A. Acceyte 14 853 M, Aralwechsel 26 668 6
Bradford, 17. März.
(W. T. B) Wolle fest, ruhig,
Ervortgarne gefragter, aber mäßiges Geschäft, Stoffe rubig.
Berufs⸗Genossenschaften. Wochen ⸗Ausweise der deutschen Zettel banken. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Theater⸗Anzeigen. 10. Familien⸗Nachrichten.
n der Börsen⸗Beilage.
2) Zwangsvollstreckungen,
(63185
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte
nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch
Aufgebote, Vorladungen u. vgl.
Abdruck in den Mecklenburgischen und hies. Anzeigen
bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs ver⸗
steigerung der zur Konkursmasse des Erbyãchters Geertz zu Sternberg'er Burg gehörenden Grundstücke, nämlich: I) des Erbpachthofes Sternberg er Burg
mit Zubehör, 2) der Ackerstücke Nr. 77, 1, 92, 100,
101, 101b, 165, 107 bei der Dämelom, Nr. 143, 149, 151, 154, 155, 165, 166, 167, 168, 179, 173,
174, 176 beim alten Torfmoor und 3) der Wiesen Nr. 34, 36, 43, 44, 214 bei der Dämelow, sowie
der Klasbruchswiesen Nr. 1537, 159, 169. 161, 162, 163, 172, 173, 174, 175, 176, 177 und 179, auf der
Feldmark der Stadt Sternberg belegen, Termine 1) zum Verkaufe nach zuvporiger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufs-⸗Bedingungen am Mittwoch, den 25. Mai 1887, Vormittags 11 Uhr, 2) zum Ueberbot am Mittwoch, den 15. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das
Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Mittwoch, den 25. Mai 1887, . . Vormittags 10 Uhr, b des Amtsgerichtsgebãudes att.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 25. April 1887 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem Konkursverwalter Senator Neumeister hierselbst, welcher Kaufliebhabern auf Antrag die Grenzen der Grundstucke nachweisen wird.
Sternberg i. Meckl., den 14. März 1357. Der Gerichtsschreiber der Großherzoglichen Amtsgericht.
H. Koltz.
6 Aufgebot.
I. Nachdem bei den unterzeichneten Hrpotheken⸗ forderungen die Nachforschungen nach den resp. recht⸗ mäßigen Inhabern fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Hand⸗ lung an gerechnet dreißig Jahre verstrichen sind, werden auf Antrag der Besißer der bypothecirten Grund- stcke alle Diejenigen, welche auf irgend eine der angegebenen Forderungen ein Recht zu haben glauben, biermit öffentlich aufgefordert, ihre Anspruͤche bei dem unterfertigten Gerichte innerbalb 6 Monaten, spãtesten? aber im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die betr. Forderung für erloschen erklart und im Hyvothekenbuche gelöscht würde:
2. 260 FI. Voraus, eingetragen seit 27. Januar 1842 für Franz und Regina Freut in Aura, auf dem Anwesen der Apollonia Müller, nun verehelicht an Gastwirth Franz Fillipvi von Aura, im Hypothekenbuche für Aura Bd. J. S. 341, *
50 Fl. Kapital, eingetragen seit 25. Juli 1855 für Johann Wichael Fillipvi's Kinder von Mittessinn im Sypothekenbuche daselbst
Bd. J. S. 254 auf Pl. Nr. 159 u. ff. des Maurers Alois Welenbach von Obersinn. 653 Fl. Kapital, eingetragen seit 29. Januar 1824 für Johann Huth von Aura im Hppo⸗ thekenbuche daselbst Bd. III. S. 71 auf dem Anwesen der Magdalena Brasch, Wittwe von da. II. Aufgebotstermin wird auf Dienstag, den 14. Juni 1887, Vormittags 9 Uhr, dahier anberaumt. Gemünden a. M., den 10. November 1856. Königliches Amtsgericht. Schultheis.
51626 Aufgebot.
Der Curator über das Vermögen des Schuh machermeisters Wilbelm Albrecht von bier, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Schmiedemeister A. Keilmann bieselbst, hat das Aufgebot der Schuldurkunde vom 17. März 1847 auf Grund welcher bei dem dem ze. Albrecht gebörigen, in biesiger Stadt sub No. ass,. 2385
belegenen Wohnhause nebst Zubehör 200 Thlr. Gold nebst 4569 Zinsen für den weiland, Schafmeister Friedrich Albrecht hieselbst hypothekarisch eingetragen
stehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde und alle diejenigen, welche auf die Hypothek qu. Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Seytember 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗
gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗
kunde vorzulegen, widrigenfalls die Hypothekurkunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegen. über für kraftlos erklärt, die Hypothek aber geloͤscht werden wird. Gandersheim, den 12. Januar 1857. Herzogliches Amtsgericht. gez. Seebaß. Zur Beglaubigung:
(L. Ss) Bremer, Gerichtsschreiber.
lol] Aufgebot.
Die Wittwe des Schneiders Ludwig Philipp Vogt, Melanie, geborene Kirstetter, gewerblos, hier. selbst Finkweilerftaden Nr. 7 wohnhaft, hat das
Aufgebot von zwei ihr verloren gegangener 40 Elsaß⸗
Lothringischer Landes Obligationen uber Wo Fres. bemw. 159 Fres, und zwar Serie 1876 Nr. 001037; und Serie 1376 Nr. 000868 beantragt. Der In⸗ baber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Juli 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte im Civilsitzungssaal anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkãrung der Urkunden erfolgen wird. em, i. E., den 12. Januar 1887. zas Kaiferliche Amtsgericht. ; ; 3 Bostetter. Beglaubigt: Korsch, Gerichtsschreiber.
51665 Aufgebot. Ee. bejeichnete Sparkassenbücher bez. Ur⸗
nden: A. die Sxarkañsenbũ der Bresl ãdti Sparkasse Ser. C. * .
Krichen, welches ursprünglich über 14 15 3 ge—⸗ lautet und Ende 1834 einschließlich der bis dahin aufgekommenen Zinsen über 17 MÆ 95 3 va⸗
der Breslauer Volks ⸗Bank (Eingetragene Genossen, schaft Nr. 379 — ausgefertigt am 26. Februar 1372 für Anna Diebus zu Warmbrunn, welches ursprüng⸗
I) Nr. S3 211 = ausgefertigt unterm 31. Mar; 1335
für die verwittwete Rittergutsbesitzer Julie Braeuer hierselbst, welches ursprünglich über 900 S und zur Zeit des Verlustes über 320 0 gelautet hat,
Nr. 55 211. — ausgefertigt unterm 19. Mai 1885 für die verwittwete Maurer Ida Krafzik hierselbst, welches urspünglich über 5M 0 und zur Zeit des Verlustes 16 750 M gelautet hat, Nr. 33 (0086 — ausgefertigt am 25. März 1885 für Karoline Hauschild, Bedienungsfrau hier⸗
selbst, welches ürfprunglich über 4 * gelautet
und ultimo Dezember 1885 inklusive der bis
dahin aufgekommenen Zinsen über 151 1 993
validirt hat,
B. das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Breslau Rr. 143 397 — ausgefertigt unterm 3. Januar 13759 für Emilie Kaske, welches urnprüng⸗ lich über 6 Thaler und nach verschiedenen Zu⸗ und Abschreibungen am 18. Dejember 1885 über 240 M 53 3 gelautet hat, 0. das Sxarkassenbuch der Breslauer Kreis⸗Spar⸗
kasse Nr. 34 417 — ausgefertigt am 13. Februar
1880 für die minorennen Geschwister Schoenwitz von
lidirt hat, . D. das Abrechnungsbuch über Sxareinlagen bei
lich über 61 Thlr. 8 Sgr. und zur Zeit des Ver⸗ lustes über 113 Thlr. 17 Sgr. 4 Pf. gelautet hat, sind angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag ju X. 1 der verwittweten Rittergutsbesitzer Julie Braeuer zu Breslau, u A. 2 der verwittweten Maurer Ida Krawezik, geb. Fubrmann, zu Breslau, ju A. 3 der verwittweten Bedienungsfrau Karoline Hauschild, geb. Nitschke. zu Breslau, zu B. der unverehelichten Emilie Kaske zu Breslau,
zu C.:
15 des Maurerpoliers Paul Hiller zu Krichen als Vormundes der minderjãhrigen Gottlieb Traugott Paul, — Karoline Christinne,. — Ernst Gott⸗ lieb. — Karl Gottlieb — und Auguste Pauline Geschwister Schoenwitz,
) des großjãhrigen Tischlergehülfen Johann Karl Wilbelm Schoenwitz aus Volkmarsdorf,
zu D. der unverehelichten Anna Diebus zu Warm
runn, behufs neuer r, ,. aufgeboten werden.
Gs werden daber die Inhaber der vorbezeichneten Bücher aufgefordert, spãtestens in dem auf den 30. Seytember 1887, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle am Schweidnitzer Stadtgraben Rr. 23, Zimmer Nr. 47, im II. Stog, anberaumten Aufgebots termine bei dem unterzeichneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren er⸗ 3 wird.
reslan, den 8. Januar 1857. Königliches Amtsgericht.
7453] Aufgebot.
Die Ziegelarbeiter Friedrich und Heinrich Jasper zu Loßbruch sowie die unverehelichte Friederike Jasper das. haben das Aufgebot nachstehender Obligationen der
Landes sparkasse zu Detmold, welche, wie wahrschein⸗ lich gemacht worden, bei dem Brande des Kolonatt
Nr. 34 in Loßbruch verloren gegangen sind: 1) Nr. S210 vom 4 November 1885 über 125 4, ausgestellt für Friederike Jasper zu Loßbruch, 2 Nr. 410 vom 9. Dezember 1885 uber 300 , ausgestellt für Friedrich Jasper das., 3) Rr. 3411 vom 9. Dezember 18835 über 30 , ausgeftellt zu Gunsten des Heinrich Jasper daß, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spãtestens in dem auf Dienstag, den 6. September 1887, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. ], enberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfallt die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Lemgo, den 11. Februar 1857, Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung II. Brandes.
so3180) Aufgebot.
Der Rentner Ferdinand Schwecht in Boprarz, rertreten durch den vereideten JZonds. und Wechsel. Sensal Carl Fuchs in Köln, Blau bach 25/27, bat das Aufgebot von vier Aktien der Vereinigten Rhei= nisch⸗Besltrhälischen Pulverfabriken zu Köln Nr. 25,
549, Iss und 4884, lautend über je 260 Thlr.,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 28. Januar 1888, . Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an deñen ordent⸗ licher Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermint feine Rechte anzumelden und die Urkunden 2 1 die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. stöln, den 12. Mãäri 1886. Königliches Amtsgericht, Abth. X. ge Crönert. Beglaubigt: Kump, Kanzlei⸗Rath,
. 8) 9 erster Gerichtsschreiber.
(63152 . Aufgebot. . . Der Schlosser Wilhelm Feld von hier, zur Zeit in Bukarest, hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loten gegangenen, am 17. Oktober 1883 auf seinen Namen ausgestellten, am I. April 1886 über i780 6 lautenden Quittungsbuches Nr. 302 der Sparkaffe der Bürgermeisterei Altenessen beantragt.
Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird auf⸗ a. spãtestens in dem auf
en 23. Seytember 1887, Mittags 12 Uhr, vor dem r, ,, Gerichte, Zimmer Nr. 45, anberaumten . seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen; falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Essen, den 9. März 1857.
Königliches Amtsgericht.
r In Sciiffs⸗Bedürfnissen gab sich für Har; lebhafter Begebr kund, wahrend Terventinöl rubigeres Ge⸗ sckäft batte. Raffinirtes Petroleum in Fässern und Kisten ist in beschränktem Begehr geblieben. i i Certificates war jwar aktiver zu durchschnittlich höherem Werthe,
zum Deutschen Reich
M* 66.
1. Steckbriefe und Unter suchungs · Sachen. erdingungen ꝛc.
5 , Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 3.
aufe, Verpachtungen,
rloosung, Jingzaßlung ꝛc. von öffentlichen Paxieren. * i r e il alten auf Attien u. Aktien · Gesellsch.
Zweite Beilage
Berlin, Freitag, den 18. März
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
18832.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Berufe · Genossen sĩchaften.
7. Wochen Ausweise der deutschen Zettelbanken. 8. Verschiedene Bekanntmachungen.
g. Tbeater · Anzeigen. 10. Familien · Nachrichten.ä =
In der Börsen Beilage.
2) Zwangs vollstreckungen Aufgebote, Vorladungen u. dgl. 47273 Aufgebot.
vie Sparkassenbũcher der stãdtischen Sparkasse zu Brilon, und zwar: ; ; ö Frihe e fer gz Thlr. auf Zela Bilhelzn Doren; Sempelmann zu Antfeld lautend, Rr. Sß o über 10 Thlr, 15222 über 10 Thlr., 1357 über 10 Thlr. 22591 über 54 *, id über 30 X, sämmtlich auf Johann DHempelmann zu Antfeld, ⸗ 3. IH. Kr. 33205 über 680 * auf den Küfer Jofeph Becker in Brilon lautend, ö sind angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Eigenthümer zu J. 21 Ackerknechtes Lorenz Hempelmann zu Antf 29 zu II. des Küfers Joseyh Becker . Brilon zum Jwecke der Ausstellung neuer Bücher amorti⸗ sirt werden. ⸗ J Die Inhaber der bezeichneten Bücher werden des balb aufgefordert. spãtestens im Aufgebots termine am 35. Juni 1887, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungs immer des unterzeichneten Gerichts Gir. I ihre Rechte anzumelden und Lie Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung der selben erfolgt. . Brilon, den 4. Dezember 1886. Königliches Amtsgericht.
63221 ö Aufgebot. =
Fie katholische Kirchenfabrik zu Expsig, vertreten rurch deren Rechner Weyrich daselbst, hat daz Auf⸗ kot einer ibr abbanden gekommenen 40ͤ igen Elsaß⸗ othringischen Landes Obligation über 590 Francs Serie 875 Nr. D60 beantragt. Der Inhaber der Rrkunde wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf
den 6. Juli 1888, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im Sitzungs saale für Eivilsachen anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Der durch Beschluß vom 4. Januar 1377 auf den I6. September 1892 festgesetzte Ter⸗ min wird hierdurch aufgehoben.
Straßburg, den 9. März 1857.
Das Kaiserliche Amtsgericht. geji. Bochkol tz. Beglaubigt: Weidig, Gerichtsschreiber.
63153 Aufgebot. . ;
Bebufs der Löschung folgender auf nachstehenden Grundftücken haftenden Hypotheken, deren jetzige In · baber unbekannt sind:
A. auf dem Halbbufengute Fol 29 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Reinholdshain;
1 235 M. Fl. S. M. oder 202 Thlr. 40 Nar. 3 Pf. Kaufgels für Johanne Cbristiane Eger zu Reinboldehain laut Kaufs vom 22. Juni 1869 und 20. Juli 1833, . . ;
2 179 Thlr. 25 Ngr. 8 Pf. nebst 4 90 Zinsen Kaufgeld fär Gottlieb Schulze in Reinholdshain laut Kaufs vom 7. Oktober 825 und 20, Juli 18365,
3) 51 Thlr. 11 Ngr. L Pf. nebst 4 9 Zinsen Darlehn für Christlieb Schulze in Reinholdshain laut Kaufs vom 9. Oktober 1826;
B. auf dem Haufe Eol. 395 des Grund- und Hvvothekenbuchs jür Glauchau, Forderglauchauer AÄntheils, 5 M. FI. C. M. oder 1 Thlr. 23 Ngf. — Pf. Kaufgeld für Johann Ludwig Höfer in Glauchau laut Kaufs vom 93. November 1.953,
ist zu A. auf Antrag des Gutsbesitzers Christian Friedrich Eger in Reinboldshain, zu B. auf Antrag des Sattlers Alban Dörr in Glauchau das Auf⸗ gebots verfahren zugelassen worden. Alle Diejenigen, welche an diese Srpotheken Ansprüche und Rechte haben, werden aufgefordert, solche spatestens im be⸗ stimmten Aufgebolstermine
den 15. Juni 1887, Vormittags 19 Uhr, bier anzumelden, widrigenfalls sie mittels des in demselben Termine zu verkündenden Ausschluß⸗ urtheils ihrer An prüche und Rechte für verlustig erklärt und die Hypotheken im Hypothekenbuche auf Antrag gelöscht werden.
Glauchau, am 2. Mãtz 1857.
Königliches Amtsgericht. Strauß.
lszls? Aufgebot. .
Im Grundbuche des der Wittwe Hannchen Rosen
erg in Margonin und dem Kaufmann La3grus Marcuse in Bromberg gehörigen Grundstũcks Mar⸗ gonin Nr. 19 stehen in Abtheilung II. eingetragen: a2. unter Nr.? für Johann Christoph Rude 47 Thaler 12 Silbergroschen nebst 5 Prozent Zinsen Muttererbtbeil aus dem Erbrezesse
vom 8. November 1312, ‚. unter tr. 5 für Moritz Marcuse 9 Thaler 7 Silbergroschen 5 Pfennig Muttererbtheil
nebst 5 Prozent Zinsen,
. unter Nr. s für den Kaufmann Izrael Wolff in Wongrowitz 67 Thaler 5 Silbergroschen 3 Pfennig nebst 5 Prozent Zinsen und ein eichenes Halbtonnegefaäß mit eisernen Bändern.
Sämmiliche Posten sind bezahlt, die bezweckt. Läschung derfelben kann aber nicht erfolgen, weil die Rechtsnachfolger der eingetragenen Glaͤubiger 2 5 Person theils dem Aufenthalte nach un⸗
unt sind.
Auf den Antrag der Besitzer Hannchen Rosenberg und Lazarus Marcuse werden daher die unbelannten Berechtigten, und namentlich die ihrem Aufenthalte nach unbekannten
a. . Friedrich Bartel, geborene ude
p. die Geschwister Weckwerth, Karoline, verebhe lichte off mann, Johann, Karl, Laura, Wil bel mine . (
aufgefordert, ibre Anspruche und Rechte spãtestens im Aufgebotstermine
den 2. Juli 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Jimmer Nr. I) anzumelden, widrigenfalls sie mit ikren Ansprũck auf die Posten werden ausgeschlofsen und die Posten im Grundbuche werden gelöscht werden.
Margonin, am 5. Mär; 15857.
onigliches Amtsgericht.
ssi Oeffentliches Aufgebot.
Nr. 3927. Der ron Tem Großh. Hauptsteueramt hier unterm TI. Auguft 1836 über 171 Fässer Malaga ⸗ Wein ausgestellte und mit C. K. C. 11m bezeichnete Niederlagschein ist abbanden gekommen.
Zur Anmeldung von Ansprüchen an denselben ist Termin auf Dienstag, 3. Mai d. J., Vormittags 9 Uhr, Zimmer Rr. 2, bestimmt und sind solche spãtestens in diesem Termine um so gewisser geltend zu machen, als fonst die fragliche Urkunde für kraftlos erklãrt wurde.
Heidelberg, 14. März 1357.
Gr. Amtsgericht. gez. Kah.
Dies veröffentlicht:
Der Gerichtsschreiber: Fabian.
. Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlazvflegers, Rechtsanwalt Juftiz-Rath Habn in Dor growis, werden die un- Fekannten Erben des am 35. Mai 1386 in Miet. schisko verstorbenen katkelif Sen Drebstes Josephat Pniewski aufgefordert, spãtestens im Aufgebots⸗ termine, den 7. Dezember 1887, , ,. 11 Uhr, ihre Ansdrüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unter eichneten Amtsgerichte anzumelden, widri enfalls dieselben mit ißren Ansvrüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich mel⸗ denden und legitimirenden Erben, in Ermangelung derselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der fich fyaäter meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von dem⸗ felben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzun⸗ gen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit. der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
een ne, den 12. März 1837.
önigliches Amtsgericht.
szi83] Aufgebot.
Die Sparkaßsenbücher der Oberlausitzer Neben sparkasse zu Muskau: ĩ a2. Rr. 15 2315 über 57,66 „, ausgefertigt für Alwin Kamen; in Muskau, . p. Rr. 7741 über 175.358 M, ausgefertigt für August Wolschk in Gablenz, sind angeblich gestohlen beiw. vernichtet worden, und sollen auf den Antrag zu a des Vormundes des Alwin Kamenz, Malers Adam Kornatowski zu Muskau, zu b des Dachdeckers August Wolschk zu Gablenz für kraftles erklärt werden. . Es werden daher die Inhaber der Bücher aufge⸗ fordert, fvãtestens im Aufgebotstermine am 24. Rovember 1887, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzu⸗= melden, widrigenfalls die Kraftloserklãrung der Spar⸗ kaffenbücher erfolgen wird. ö Muskan, den 18. März 1887. Königliches Amtsgericht. I. Fischer.
ls 191 Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Bitter⸗ feld Nr. 25 967 über 281,09. 6, ausgefertigt für Friedrich Wilhelm Richard Finke in Holzweißig, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Eigenthümers, des genannten Finke, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.
Es wird daher der Inhaber des Buchs aufge⸗ fordert, fpãtestens im Aufgebotstermine,
am J. Dktober 18537, Vormittags 11 uhr, seine Rechte beim unterzeichneten Gerichte anzumelden und dag Buch vorjulegen, widrigenfalls die Kraft ⸗ loserklärung desselben erfolgen wird.
Bitterfeld, 8. März 1857.
Königliches Amtsgericht. Trappe.
ls3149 Von dem früheren e n e. Offermann
u Leer ist eine. Amtskaution bestellt mit einem Schein der Preußischen konsolidirten zh /o Staats Nnkeibe de IS885 Litt. D. Nr. 235 301 über 509 nebst Talon und Zinsscheinen Nr. 2 bis 20, einem Preußifchen Staatsschuldschein Litt. H. Nr. 49 289 zber 75 M nebst Talon und Zinsscheinen Nr. 6 bis 8 und 0, 80 M baar. . ;
Auf Antrag des Herrn Präsidenten des König⸗ lichen Sber ⸗Landesgerichts ju Celle, werden Alle, welche an diese Amtskautien Ansyrüche zu haben vermeinen, aufgefordert, folche spätestens in dem auf
Freitag, den 24. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr,
hier anberaumten Termine anzumelden, und r so gewiß, als fonst Äusschluß erkannt und über das Kaufionsobjekt weiter verfügt werden wird.
Leer, den 12 März 1887.
Königliches Amtsgericht. I.
von Nordheim.
63155 Aufgebot. .
Die Erben der zu Köln verstorbenen geschäftlojen Wilbelmine Bolli, nämlich: 1) Johann Jakob Bollig. I Anna Maria Bollig, 3) Reiner Bollig I) Bernbard Mäaller, sämmtlich vertreten durch Rechtskonfulent J. BW. am Zebnhoff, haben, das Aufgebot des Sparkassenbuchs der stadtkõlnischen Sparkasfe, eingetragen im Hauptbuche unter C. 289 Fol. 485, lautend auf den Betrag von 201.65 0 und ausgestellt auf den Namen Wilbelmine Bollig, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spãtestens in dem Auf
Tienstag, den 4. Oktober 1887, Vormittags 11 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Gerichtsftelle anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Föln, den 14. März 18587.
Das Königliche Amtsgericht A. 8) J. V. (gei ): Statz, Gerichtassessor. Für die Richtigkeit: . Kump, Kanzleirath, J. Gerichtsschreiber.
lss 100 Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmann Paul Scholtz in Gottes berg. werden zie unbekannten Erben des am 25. Arril 1885 zu Gottesberg ver⸗ storbenen Partikulier? Ernst Wilkelm Krause, ge nannt Heinzel, welcher am 3. Januar 1814 in Ditterskach bei Waldenburg als Sohn Ter unzer⸗ ebelichten Johanne Elecnore Kraus dar elbst. Tochter des Johann Christoph Krause. Deberẽ und Frei⸗ frellenbesitzers ebendafelbst, geboren zit, rd mt Anus Rosine, derwittwet gewesenen Schael, g Demußth, verbeirathet gewesen ist — Fierdarck at gefordert, svätestens in dem auf
9 —— — — —— ——
— — ——
ben 27. Januar iSSS, Vormittags 19 Uhr,
an biesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Anfprüche und Rechte auf diesen Nach⸗ laß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeichlossen und der Nachlaß dem fich meldenden und legitimirenden Erben, in Er⸗ mangelung desselben aber dem Königlichen Fiskus wird' verabfolgt werden, der sich spaͤter meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder. Rech- nungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vZielmehr mit Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. Gottesberg, den 10. März 1858. Königliches Amtsgericht.
ssi Proclama.
Das für die Geschwister Franziska und Marie Kaniuth zu Gorrek ausgefertigte, am 3. Juli 1886 äber 130 M lautende Sparkassenbuch Nr. 2214 der Kreissparkasse zu Oppeln ist angeblich im August 1855 verloren gegangen und wird auf Antrag der genannten. durch den Halbgärtner Vinzent Niespor ju Gorrek vertretenen Eigenthümer Zwecks Kraftlos⸗ erklärung aufgeboten.
Es werden deshalb die Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs sowie überhaupt Jeder, der an dem⸗ selben ein Anrecht zu haben vermeint, aufgefordert, spãtestens im Aufgebot termine ben 12. November 18387, Vormittags 3 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, ihre Rechte anzumelden und das Buch , . , die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Oppeln, den 7. März 1887.
Königliches Amtsgericht.
(63156 Bekanntmachung.
Auf den Antrag der verehelichten Caroline Brandt, geborene Medzeg, aus Kulm, wird deren Ehemann, ber am 23. August 1827 zu Plutowo geborene, fruͤbere Befitzer Carl August Brandt aus Wil helms⸗ bruch (Kreis Kulm), welcher im August 18572 nach Amerika ausgewandert und sodann verschollen ist, aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermin,
den 1. Februar 158858, Mittags 12 Uhr, bei dem underfertigten Gericht zu melden, widrigen ⸗ falls derselbe für todt erklärt werden wird.
Kulm, den 14. März 138587. .
Königliches Amtsgericht. Mayer.
(631471
Zu den Erben der hier kinderlos verstorbenen Ehe⸗ leute Zimmergesellen Esdert Buurma und Greetje, geb. Dykmann, gehörte ex tes tam. die Stiefmutter bes Ehemannes Taalkea Buurma, geb. Ammermann, 4 Berendt genannt. Diese, im Jahre 1792 zu Tichelwarf bei Weener geboren, ist am 12. Oktober josh im Krankenhause zu Leer verstorben. Erben derselben sind nicht bekannt und werden deshalb auf Antrag des Kommerzien Raths Wiemann zu Leer, als Pestellten Rachlaßpflegers, Alle, welche an den der Wittwe Taalkea Buurma angefallenen, etwa 150 M betragenden Erbantheil aus dem Nachlaß der pben genannten Eheleute Buurmg Erbansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens in dem dazu auf .
den 25. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr. hier anberaumten Termine anzumelden. Erfolgen Meldungen nicht, so wird die Erbschaft für herren⸗ sofes Gut erklärt, dagegen bei geschehener Anmeldung den sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden.
Leer, den 12. März 1887.
Königliches Amtsgericht. J. von Nordheim.
252 äs! Bekanntmachung.
Die Srarkassenbücher der Oberlausitzet Neben⸗ Srarkasse zu Seidenberg, nämlich:
2. Litt. 0. Nr. 1719, ausgestellt für Johann
Gettleb Schneider in Nieda über 559 86 ,
b. Lit. O. Nr. 3215, ausgestellt auf Gottlob
Schneider in Nieda über 931 4 32 3 sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den Antrag des Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden.
Gs werden daher die Inhaber der Sparkassen⸗ bůcher aufger ordert, svatestens im Termine,
den 27. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterjeichneten Gerichte ihre Rechte anzu⸗ melden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die⸗ selben werden für kraftlos erklart werden.
Seidenberg, den 11. Norember 1885.
Königliches Amtsgericht. 63162 Aufgebot behufs Todeserklärung.
Auf Antrag der Vermünder, nämlich des Kauf- manns D. H. Lafren; in Marne bezw. des Land⸗ mannes Joh. Hinr. Jenssen in Trennewurth, werden:
1) Havke Janssen Eden, welcher am 24. No⸗ vember 1816 in Altharlinger Sphl geboren und seit mehr als 40 Jahren verschollen ist,
2) Höbke Margaretha Jenssen, welche am 28. Juli I81I5 in Helse geboren, zuletzt in Trennewurth wohnhaft gewesen und seit mehr als 20 Jahren verschollen ist,
er, deren unbekannten Erben hierdurch aufgefordert, Fch bejw. ihre Erbansprüche spätestens bis zu dem bierdurch auf Sonnabend, den 2. Juli 1887, Vormittags 10 Uhr,
geretzten Aufgebotstermine hieselbst anzumelden, Tidrigenfalls die Verschollenen werden für todt er⸗ flärt, die fich nicht legitimirenden Erben von der Nacklaßmasse ausgeschloffen und diese der Verord⸗ nung vom 9. November 1798 gemäß wird behandelt werden.
Marne, den 11. März 1887.
Königliches Amtsgericht. v. Halem, Dr.
I63 150 Bekanntmachung.
Es werden hiermit
H die Kinder des Jakob Kraus und dessen Ehefrau Elisabetha, geb. Brandenburger,
2) der Karl Stoli, Sohn des Karl Stoll und deffen Ehefrau Anna, geb. Brandenburger, deren Aufenthalt zur Zeit dahier unbekannt ist, davon be⸗ nachrichtigt, daß sie in dem am 3. Februar d. J. bei dem unterzeichneten Gericht eröffneten Testament der Eheleute Christoph Brandenburger und dessen Ehefrau Anna, geb. Schwerdel, zu Limburg ad ] und 2 zu je i zu Erben deren Nachlasses eingesetzt sind und werden dieselben aufgefordert, sich behufs Erklärung über die Erbschaftsantretung bei dem unterzeichneten Gericht binnen G6 Monaten zu melden unter der Ankündigung, daß nur die sich meldenden Testamentserben in den Nachlaß immit - tirt werden, den übrigen aber überlassen bleibt, gegen diese demnächst ihre Erbrechte geltend zu machen.
Limburg a. L., 5. März 1887,
Königliches Amtsgericht. Malmros.
63192 Oeffentliche Aufforderung.
Rr. 4410. Von Gr. Amtsgericht Freiburg wurde heute verfügt: Konrad Siegel von Hugstetten ist im Jahre 1572 ohne Zurücklassung einer Vollmacht nach Amerika ausgewandert und hat seit dem Jahre 15765 keine Nachricht von sich gegeben und ist dessen Aufenthaltsort unbekannt. Auf Antrag dessen Brüder Martin und Michael Siegel und der Wittwe des f Bruders Josef Siegel, Namens deren minder jährigen Kinder Peter, Johann, Maria, Adolf und Bertha Siegel von Hugstetten, wird derselbe auf⸗ gefordert, innerhalb Jahresfrist seinen dermaligen Jlufenthältzort anher anzuzeigen, widrigenfalls der⸗ felbe als verfchollen erklärt und sein Vermögen den Antragstellern gegen Sicherheits leistung in fürsorg⸗ lichen Besitz gegeben würde.
Freiburg, 27. Februar 1887.
Der Gerichtsfchreiber Gr. Amtsgerichts: Wagner.
(63154 Aufforderung. Schertl, geb. Meidenbauer, in Königstein. Verlassenschaft betr.
Am 28. Februar 1887 ist Kaufmannswittwe Anna Elifabeth Schertl, geb. Meidenbauer, zu König⸗ stein im 68. Lebensjahre gestorben.
Ihr vor vielen Jahren nach Amerika ausgewanderter
Bruder Johann Adam Meidenbauer,
geboren im Kürmreuth am 21. September 1816, dessen Aufenthalt unbekannt, und von welchem unge⸗ wiß ist, ob er den Anfall der Erbschaft erlebt bat, wird hiemit aufgefordert, sich innerhalb dreier Monate zu melden, widrigenfalle er in Ansebung des Vermögenzanfalles nicht berücksichtigt wird.
Sulzbach, Bayern Oberpfalz, 15. Mãrz 1887.
a. re mn, alm.
63161 Erbvorladung.
Theodor Fromher;z von Rüßwihl, zur Zeit an un. befannten Orten abwesend, ist zum Nachlaß seines Vaters Heinrich Fromherj in Rüßwibl mitbe rufen.