1887 / 71 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Mar 1887 18:00:01 GMT) scan diff

für uns entbehrlich ist. Nun. be ich nicht nur aus toleranter mir auf als Politiker, die gemãßigten Katholiken, Glaubenssachen und nicht aus Fraktionsz deutschfreundlichen und

. wenn sie nicht zufrieden si rund, ibren Wünschen möglichst n t einsehe, warum, da ich e. Mein Streben ist dabei Befestigung der Einheit unserer gesammten auf die Gefahren, denen sie ausgesetzt s eit, und im Hinblick auf die Versuche zu cen n kritischen Zeiten gemacht werden können, w sind, welche die Einigkeit ni arteien, die durch und durch landes- und aben zur Einmischung geben. sischen Landsleuten einig sind oder nicht, i irkt auch auf unsere äuße zu Desterreich besser sin

diese Stellung zur Sache enkungsweise, sondern sie

ich um kirchlicher Umstur zbedürfnissen dlichen Katholiken Das ist für mich treten, auch wenn ich aubensbedürfnisse Prophvlaxis der im Hinblick

die den Streit ledig führen, diese staatsfreun en zu stellen,

dieselben Gl lediglich das der P deutschen Nation, ein wird in nicht. trifugalen Bestrebungen, Gründe vorhanden stören, aber doch sfeindlich sind, Hand⸗ t unseren katho⸗ st nicht auf das J ren Verhältnisse zurück. d, wenn bei uns keine Dauer sein werden der Hand. Ich will auf Jeder, der die euro⸗ ch das ist für mich ein Pflichtgefühl als ver⸗ meinem Herrn gegen⸗ den suche mit

cht gerade direkt Die Frage, o

schränkt, sondern w Daß unsere Verhältnisse Fonfessionelle Streitfrage existirt, als si und sein können, wenn s i diesem Gebiete nur die eine päische Lage kennt, w Grund, nicht persönlich, antwortlich für die Gesamm über auch das ist ein Grund, jedem Opfer, das Richtung hat sich mit verschiedenen Kardinälen, mit namentlich aber eine direkte Correspondenz, m eiligkeit der Papst beeh riedensstimmungen so wei hige Hindernisse von kein rechtigt ist ja allerdings der Einwand, den ma keine Bürgschaft dafür gewähren dem Papst und mit der römischen Kurie Lande gewähren w und die Fübrer des dem Papst vorbereiteten Frieden v in sehr harten dürren Worten machen geneigt sei, als unnanne dem Rezept: entweder stehen sie natürlich die ausschließliche die können wir ihnen nicht gewähren. Friedensbemühungen des Papstes i

ie existirt, liegt auf Andeutung machen, die eiter durchdenken kann. sondern nach meinem tpolitik des Landes varum ich den Frie Weise bringen kann. ron Correspondenzen s Masella und Jacobini,

öh vernünftiger eine lange Reih

man allmählich den t, daß wenigstens un—⸗ gebracht wurden. n mir macht, daß ich

und in der t nahe gekommen is er Seite mehr bei

uns auch den Frieden im jüngsten Vorgänge zwischen uns und rurtheilt; sie haben essionen, welche der S hmbar und ungenügend

Das hahen die Centrums haben ja schon den om Hause aus v

bezeichnet nach Unter „Allem“ ver⸗ Herrschaft über unser

Also wir sehen, m Centrum und

Alles oder gar ni

daß gegen die

unternehmern, Verbindungen, Opposition gegen Man kann also sagen: was Windthorst entschlossen ist.

bitterten Weise fortzusetzen, und Gebiete der Schule und sonst wieder nn wirklich ein Kampf vo der Papst Leo XIII. sür

den Papst sich fühlbar gemacht hat. hilft uns der Friede mit dem Papst, wenn mit feinem Gefolge den Kampf wenn hier Friede

bisherigen er ist, auf dem da muß ich denn doch sage wenn auf der einen für das Deutsche Reich eintritt, auf der hl mehr oder weniger demokratis Papstes entgegenstellt w n Kirche ansehen darf, lang gar nicht zweifelhaft. Es möchte ich sagen, die oben kommt, und ist, allmählich einzusehen, daß entweder wissentlich Sobald sie

rhanden ist, den Frieden und anderen Seite das Centrum irender Geistlicher sich enn ich das f, so ist mir der

und eine Anza den Wünschen des Kampf innerhalb der katholische Sieg des Papstes über kurz oder dazu nur nothwendig, daß die regendichte Decke, die eine Koalition zwischen der Wahrheit, die von der miséra contribuens plebs zu ziehen im Stande durchweicht und die wählen sie über die Wünsche, di getäuscht oder sorgfältig in das erkennen werden, wird in einzelnen Köpfen, ich möchte sagen, Priesterrepublik sich a Sieger im Felde bleib Reberzeugung nach im Interesse de und ihm beizustehen.

daß die Fortschrittsp— demokratie sei. ganz abges niedrigen Geiftlickkeit in die pie wirksamere Mittel, die klerikale Fo Demokratie, die staatliche sowohl wie kuum, welches ie priesterli

den Massen dazu kommen, lbsichten des Papstes g Dunkeln gehalten werden. ie Opposition gegen den Papst, zu einer demokratischen erden; der Papst wird als hn in diesem Kampfe meiner r Autorität und Ordnung zu schützen bei einer anderen Gelegenheit gesagt, fehr gute Vorfrucht für die Sozial⸗ ie Fortschrittsvartei alle Mittel der klerikalen ben von der Kaplanspresse oder auch der dann hat sie noch rtschrittspartei oder die klerikale die päpstliche Autorität zu unter⸗ ann eintritt, wenn die Autorität Gewalt des demokratisirenden Theile aber tritt an die Stelle der päpstlichen be geschwunden ist. Nun keit entwickelt, die weiter ßische Regierung als unw len und ihr die Autorität zu die diesen Raub an der Autorität begehen, sin Erbschaft anzutreten, s Sozialdemokratie eintritt; das Unterwühlen

ufbäumt, hinfällig w en, und wir haben i

band bekommt,

fehlt, tritt theilweise

zum großen le Sozialdemokratie, wo der Glau Fat die Kaplanspresse eine langjährige Thätig keinen Zweck hatte, als die preu unehrlich darzustel

Autorität d

d nicht in der Lage, die Hütte, in die die in dieser Beziehung halte ich die subversiven der Autorität für vollständig gleich—⸗ mag es von geistlicher oder weltlicher Seite, S demokraten oder demokratisir in dieser Bezie Anarchie und Umsturz gl r Ueberzeugung b en Wünschen des heutigen, friedli politischer Einsich

sondern schaffen nur eine leere

von Sozial⸗ enden Geistlichen ) hung das gleiche Interesse und müssen eichmäßig Front machen.

in ich geleiket gewesen, wenn ich gegen⸗ en, weisen und mit hoher t begabten Papstes nachgiebiger gewesen bin, daß vielen meiner politischen Freunde lieb sein stebe für meine politische Ueberzeugung und meinen po— E zu stellen, daß ich mich darin irren erzeugung handeln, und ich

litischen Ruf ein, ohne in Ab r ich kann nur nach meiner Ueb

kämpfen wollte, keine Majorität. Die Majcrität, der die Fraktion Windthorst auf mit auf dem Gewicht der politischen sie nannte, der Non ⸗Valeurs, die zu jedem Fei stehen bereit sind, und auf ö Abzug der Fortschrittspartei schwand die Chefs, des D

die Regierung ausüben könnte, Intransigenten, oder, wie man der Regierung zu dem Bündniß der Fortschrittspartei. beherrschende Stellung ihres r. Windthorst. Nun ist ja ein Majoritätspe getreten, bei dem dieser Windthorstl enommen ist.

rhältniß ein⸗ iche Druck von der Reichsregierung daß wir über drei s Volk zu belügen,

Aber wer möchte dafür bürgen, ahre das wieder haben? Bei der Leichtigkeit, da Fei der ungeheuren Gewissenlosigkeit im Belügen de Wahlmaschine Behauptung n Wahlen aufkommt, und daß es Wir können darauf keine Häuser Majorität im Reichs en Grund entnehmen, ort. ö ich für meine Person was ich ihm zur Zeit einer anderen, regierungs H Majorität konzedirt hatte. Das ändert gierung nichts, ob wir jetzt eine Majori fehe voraus, daß wir im anderen Hause, harten Tadel darüber auszuh das nicht tiefer wirken wird, als zur einer überzeugten Kritik, die der . in Bezug auf das in diefem Kampf noch erwähnen, daß kommen sahen und es bekämpften, uns dadurch erleiden, besteht darin, elbständiger wer teresse des preu

gerade bei den nächste dann nicht wieder anders steht?

bauen, und ich kann daraus, daß inzwischen die tage eine regierungsfreundliche geworden ist, kein t nicht Wort zu halten wenigstens

in Allem, in dem Verhalten der Re⸗ tät haben oder nicht. und vielleicht auch in diesem Befriedi Sah er c e ff Befriedigung des Bedürfnisses Aussprache bedarf. .

Verhalten der deutschen Geistlichkeit wir, als wir das Vatikanum sagten: der Schade, den wir daß unsere deutschen Bischöfe un n, diesen erwarten wir doch da, wo das ßifchen Staats in Frage kommt, vorzugsweise eine

alten haben werden.

Vertretung desselben gegen pãpstliche Uebergriffe. Wir hatten damals ein Vertrauen zu unserm dentschen Exiskopat. welches sich leider nicht in allen Fällen bewährt hat. Wir sind jetzt in der umgekehrten Lage, daß Talent ie Hulle des Papftes in Rom gegen Gimmirkungzn unseres deutschen Epifkopats brauchen. Der Landsmann läßt den Landsmann im Stich. Es ist ja eine alte, historische und betrübende Wahrheit, daß es eine größere Kampfesfreude für den kampfesmuthigen Deutschen überhaupt nicht giebt, als den Streit mit dem eigenen andsmann. Mit der roömischen Kurie Jweifle ich nicht an der Versöhnung; aber wenn der unbeschäftigte deutsche Landsmann, wozu 2 nun ich will nicht aufzählen, wen ich dazu rechne, wenn der einen ihm theuer gewordenen Streit und Zorn aufgeben muß und die Hand zur Verföhnung bieten, dann wird ihm die Freude am Leben verdorben, Der Streik mit dem Landsmann ist ja ein nationaler Sport, wie bei mg, fo auch bei anderen Völkern der Welt; ein Bürgerkrieg ist immer das Fürchterlichste, was man haben kann, in allen Ländern; aber bei uns Deutschen noch fürchterlicher, weil er von uns mit mehr Liebe durchgefochten wird, wie jeder andere Kries. Deshalb weiß ich auch nicht, ob wir durch den Frieden mit Rom zum Frieden mit dem Centrum kommen. Aber wenn wir den Frieden mit Rom entweder vollständig haben, oder so weit, daß wir eben von beiden Seiten den Raum, der uns trennt, vollständig übersehen können, als etwas weniger ins Gewicht Fallendes, dann fürchte ich den Kampf mit Centrum an Welfen nicht mehr ich fürchte ihn überhaupt. nicht aber er ist nir Fann'nicht! mehr von der Wichtigkeit, daß ich deshalb irgendwie die Gefetzgebung in Anspruch nehmen follte. Ich glaube, er wird austrocknen wie eine Hochfluth nach dem Gewitter. und ehrbare und friedliche Leute werden sich allmählich von diesem Kampfe zurückziehen. Wenn wir auch nicht den Frieden ou inmäl Lon einem bestimmten Datum erlangen, so glaube ich doch, daß, sobald Payst und König ihrerseits über die Beziehungen einig sind, wie sie es heute in der Hauptfache sind, daß wir dem, was uns Windthorst und das Centrum an Kampf zu bringen hat, mit Ruhe entgegensehen können. Zu dieser Ruhe zu gelangen, möchte ich das hohe Haus um die Annahme der Vorlage und derjenigen Amendements bitten, die der Herr Kultus-Minister befürworten wird, da ich mich auf diefe Spezialverhältnisse nicht einlassen k * Herr Graf von Frankenberg Ludwigsdonf wandte sich gegen' die von Dr, Befeler ausgesprochenen Bedenken. Die Kommissionsverhandlungen, die der Gesetzesvorlage vorauf⸗ gegangen seien, hätten manche merkwürdigen Erscheinungen gezeitigt. So sei Br. Windthorst, noch während der Be⸗ rathungen, selbst unter die Journalisten gegangen und habe in der „Germania. eine Denkschrift ver— öffentlicht, in welcher er die Vorlage einer vorgreifen⸗ den Kritik unterzogen habe. Durch die Vorlage sollte vor Allem ein Werk geschaffen werden, das weder den katho⸗ lischen noch den evangelischen Bürgern Grund zum Wider⸗ spruch gebe. Das Centrum und seine Anführer hätten nicht den Frieden befördern helfen, sie hätten den Kampf künstlich unterhalten und geschürt und sie seien es, die die katholischen Grundsätze verlassen hätten. Er bitte, das Gesetz einstimmig anzunehmen! Er spreche seine hohe Freude uͤber die Freundschaft zwischen Kaiser und Papst aus und darüber, daß sie ihre Friedens⸗ miffion gemeinsam vollenden wollten. Es werde ein dauerndes Bündniß vom größten Segen für ganz Europa, insonderheit aber für die deutschen Katholiken sein. Der Riß, der unser ganzes Volk entzweit habe, solle geschlossen werden; deshalb bitte er, die Vorlage möglichst einstimmig anzunehmen. Herr Struckmann erklärte: wenn wir die Aussicht auf einen dauernden Frieden hätten, ließe sich auch über manche weitergehende Konzession an die Ansprüche der Kurie reden; leider seien wir dieser Aussicht kaum ein wenig, näher ge⸗ kommen. Er habe gegen die Vorlage von 1885 gestimmt, weil er schon damals an diese Friedenshoffnung nicht habe glauben können; und die Entwickelung habe ihm Recht gegeben. Die durch die Jacobini'sche Note zugestandene Anzeigepflicht hätten einige Bischöfe durch Einreichung von summa⸗ rischen Listen zu umgehen gesucht und andererseits habe das Centrum und die klerikale Presse in ununterbrochenen Kund⸗ gebungen gezeigt, wie wenig ernstlich es ihnen um den Frie⸗ den zu thun sei. Man denke doch nur an das Auftreten des Centrums gegen den Papst in der Septennatsfrage. Ob hier⸗ nach die Vorlage auch den inneren Frieden wirklich herbei⸗ führen werde, werde Niemand mit Wahrscheinlichkeit nach— weisen können. Wenn aber ferner die Vorlage eine Verstän— digung zwischen Regierung und Kurie sei, woher käme dann die Berechtigung der Anträge des Herrn D. Kopp, die doch seiner eigenen Initiative nicht entstammten Sie könnten nur Wünsche des Episkopats ausdrücken, welche nach Abschluß der Verhandlungen mit dem Staate von Rom aus gebilligt wor— den seien. Sollten diese Anträge etwa den Kern für eine neue Kirchenvorlage im nächsten Jahre bilden? Er bitte die Regierung um eine präzise Auskunft über ihre Stellung zu dieser Frage. Das Vorgehen des Abg. Windthorst könne er sich nur dähin erklären, daß das Centrum an Alles eher denke, als daran, nach dem Zustandekommen der Vorlage abzudanken. Und fordere nicht die Kommission selbst am Schlusse ihres Berichts in einer Resolution die Regierung auf, die Vorlegung einer weiteren Revisionsnovelle für das nächste Jahr in Erwägung zu ziehen? Könne man das Frieden nennen, wenn man vor Abschluß des Kampfes schon zu neuem Kampfe auffordere? Komme ein kriegerischer Papst nach dem friedlichen, so werde von dem jetzigen Wege der Gesetzgebung der Staat lediglich den Nach— theil haben, wenn er alle seine Schutzmittel gegen Uebergriffe von der anderen Seite aus der Hand gebe. Somit könne er die theilweise Beseitigung der Bestimmungen über die Vor⸗ bildung der Geistlichen und das Einspruchsrecht des Staats zur dauernden Besetzung der Pfarrstellen nicht gutheißen.

Herr von Kleist⸗Retzow entgegnete, der Papst habe die An⸗ zeigepflicht zugestanden, aber Herr Struckmann sei nicht zu⸗ frieden. Was wolle derselbe denn eigentlich? „Werde der Friede ein dauernder sein?‘ frage man. Was heiße ein dauernder Friede? Der Vorredner habe das dahin erklärt, daß er glaube, es würden immer neue Wünsche auftauchen. Gebe es denn zwischen Staat und Kirche einen Zustand, wo alle Wünsche erfüllt seien? Dem Centrum liege daran, keinen Frieden zu schaffen; wenn man das Centrum stärken wolle, so müsse man die Vorlage verwerfen. Die Vorlage sei ein Akt des Vertrauens in die gegen⸗ wartige Leitung der katholischen Kirche. Er halte alle Artikel der Vorlage für keineswegs bedenklich. Wenn auch die evan⸗ gelische Kirche die Orden nicht kenne, so könne sie doch nichts dagegen einwenden, daß den Katholiken, welche auf diese Ein— richtung großen Werth legten, ihre Wünsche erfüllt würden. Wenn das Haus die Vorlage annehme, dann werde es dem Könige treu zur Seite stehen.

Üm 41. Uhr wurde die weitere Berathung auf Donnerstag

11 Uhr vertagt.

Gewerbe und sandel.

Die Permanente Ausstel lung des Baverischen G 2 . 2 F ‚— e⸗

werbke⸗Museums in Nürnberg ist init Genehmigung Sr Königlichen Hoheit des Prinz Regenten von Bavern durch Ministerial⸗ Entschließung vom 27. Juli 1886 zu einer Ausstellung für In. dustrie und Handel erweitert worden. welche am 1. Seytemkb v. J. in dem neuen eigenen Ausstellungsgebãude in 6 am Marientkorgtaben Nr. 3, eröffnet wurde. Die Erwel⸗ terung bejweckte, die Einrichtungen welche anderwärts durch Exportmusterlager und durch Handels museen getroffen waren auch der baverischen Industrie und dem baherischen Hande zugänglich zu machen. Rachstehend folgt ein Auszug aus den Bestimmungen, welche für die Ausstellung maßgebend sind und auch für die außerbaverischen kunstgewerbtreibenden Firmen und In duftriellen von Interesse sein dürfte: 1) Die Permanente Ausstellung für Industrie und Sandel des Baxerischen Gewerbe⸗Museums übernimmt zur zeitweiligen Aufstellung alle neuern Erzeugnisse des Gewerbes, des Kunftgewerbes und der Industrie. sowie darauf bezügliche Plakate Abbilkungen, Karten, Modelle, Verzeichnisse und Kataloge, soweit es der Platz erlaubt. ) Zweck der Ausstellung ist, den Verkehr zwifchen Erzeugung und Verbrauch, d. h. Ten Handels verkehr und damit den Abfatz der Gewerbe und Fabriken zu erleichtern und die Ver— besferung und den Fortschritt in der Erzeugung anzuregen. Es lun her der kaufmännischen und technischen Seite des Ge, werbes und der Industrie hesondere Berücksichtigung zu Theil Y Ueber die Aufnahmefähigkeit in die Ausstellung entscheidet das Baye risck Gewerbe⸗Muteum, und steht ihm dabei da; Gutachten der Fachsektion der Ausstellung Mur Seite, welches in allen zweifelhaften Fällen eingeholt wird. 4 Die Ablieferung in die Ausstellung, sowie die Rückgabe erfolgt auf Kosten des Ausstellers. Für Aus und Ein⸗ packen, fowie für Aufstellung und Unterhaltung werden keine Kosten berechnet, so lange der beanspruchte Raum 1 4m nicht überschreitet einerlei ob Tifch' Wand, Decken oder Bodenfläche in Betracht kommt. Bei sonstigen besonderen Ansprüchen hat der Aussteller auch wenn er unter 14m Raum beansprucht, die Kosten für‘ die Erfüllung derselben zu tragen. Die Montirung der Maschinen findet auf Kosten Ter Äussteller statt. Bei In—⸗ anfpruchnahme eines größeren Raumes als 1 am werden Die dadurch entstehenden Kosten nach den Auslagen in Rech— nung gebracht. Eine Platzmiethe wird nicht erhoben. 5) Vor Ablauf der jedesmal zu vereinbarenden Ausstellungs;eit können die Ausstellungs⸗ gegenstaͤnde vom Aussteller nicht zurückgefordert werden, und sind nur in' befonderen Fällen Ausnahmen hiervon zulässig, in welchen die Ent— scheidung von der Facksektien der Ausstellung zu treffen ist. Eine Auswechselung der ausgestellten Gegenstände ist während der verein⸗ barten Ausstellungszeit gestattet. Eine Verlängerung der Ausstellungẽ⸗ zeit kann vom Aussteller nicht beanspruchkt werden, wenn nicht inindestens 8 Tage ror Ablauf der vereinbarten Aut⸗ stellungszeit eine neue Vereinbarung getroffen ist. 6) Der direkte Verkauf der ausgestellten Gegenstände wird vom Baperischen Gewerbe⸗Museum nicht übernommen, dagegen wird bereitwillig durch das Auskunftsbureau jede Auskunft über Preis und Bezug u. f. w. vermittelt, sofern es der Aussteller selbst wünscht. Jeder Aussteller kann die einzelnen Gegenstände mit den Verkaufspreisen verfehen, oder Preislisten auslegen, ebenso Agenten bestellen. In Ausnahmefällen übernimmt das Bavyerische Gewerhe⸗Museum den Verkauf ausgestellter Gegenstände des Gewerbes und Kunstgewerbes und sind in diesem Falle an dasselbe 5 go als Verkaufsspesen zu ent⸗ richten. ) Mit der Ausstellung sind ein Auskunftsbureau für technische und Handelsfragen sowie ein und Schreibzimmer verbunden, welche unentgeltlich für die Aussteller und Besucher zur Verfügung stehen. Auskünfte, welche Untersuchungen und Auslagen erheischen, werden nur gegen Ersatz dieser Kosten ertheilt, und soll bei Aufwand an größerer Arbeitszeit eine Bergütung beansprucht werden. 8) An die Ausftellung reiht sich eine Sammlung von wichtigen Handelt⸗ produkten, Rohprodukten, Halbfabrikaten, ethnographischen Gegen ständen, Karten, Reiseplänen und dergleichen au, sowie eine auf den Handel bezügliche Bibliothek, welche gleichfalls der Berützung ohne befonderes Entgelt zugänglich sind. ) Alle Aussteller daben das Recht, sich um die Preise der König Ludwigs⸗Preisstiftung nach Maß⸗ gabe der Stiftungsurkunde und der in Folge derselben ge— troffenen Bestimmungen zu bewerben. Es werden diese Be— stimmungen durch, die „Mittheilungen des Bayerischen Ge— werbe⸗Museums“ in entsprechenden Zwischenräumen veröffentlicht. Vie Leitung der Permanenten Ausstellung für Industrie und Handel führt der Direktor des Baperischen Gewerbe⸗Museums mit Hülfe der für die Ausstellung bestimmten Beamten. Demselben steht eine Fachsektion kerathend zur Seite. Die Unterhaltungskosten der Ausstellung tragen, soweit nicht Einnahmen aus derselben entstehen, der Handelsvorstand, der Gewerbeverein und der Industrie⸗ und Kulturverein, saͤmmtlich in Nürnberg. Die Ausstellung gliedert sich in folgende drei große Gruppen: JI. Gruppe: Groß⸗ und Kleininduftrie und das Kunst- und Kleingewerbe in vor⸗ übergehender Ausstellung der neuesten Erzeugnisse des In- und Auslandes; II. Gruppe: Ausstellung von Industrie⸗ und Gewerbe— erzeugnissen für den Handel, namentlich für den Ausfuhrhandel; Hf. Gruppe: Ausstellung im ethnographischen Sinne mit Handels museum. Hierher gehören auch die ausländifchen Rohstoffe und Halb= fabrikate, welche in Deutschland, besonders in Bayern weiter ver— arbeitet werden' oder zu einer derartigen Verarbeitung geeignet er. scheinen. Die weitere Gliederung in Unterabtheilungen wird je na dem Zweck verschieden sein. Die ersten zwei Jahre der Ausstellung follen als Versuchszeit dienen, da die Versuche anderer ähnlicher An⸗ stalten noch nicht maßgebend für eine definitive Organisation sein können und Nürnberg die Berücksichtigung bestehender Verhältnisse erheischt. Jas uns vorliegende erste „Verzeichniß der Aus steller und der von ihnen ausgestellten Erzeugnisse für 1886 87 umfaßt bereits 103 Nummern, darunter sehr bedeutende und namhafte Fir⸗ men (meist aus Nürnberg und einer Reihe anderer bayerischer Städte, aber auch aus Stuttgart, Karlsruhe, Hannover, Mainz, Deuß, Berlin, Hamburg ꝛc.), welche in der Ausstellung vertreten sind. Ein alphabetifches Verzeichniß am Schluß dient zur schnellen Orientirung. Ein in Äusficht genommenes zweites Verzeichnis soll, den Erfahrungen entsprechend, in der Anordnung und Eintheilung vervollkommnet merten?“ Das dreifvrachig, deutschfranzöstsch englijch, abgefaßte Wer. seichni; wird auf Verlangen den Interessenten kostenfrei abgegeben oder übersendet. Die „Permanente Ausstellung für Industrie und Handel des Bayerischen Gewerbe⸗Museums zu Nürnberg“, im neuen Aus; stellungsgebäude, Marienthorgraben 8, ist geöffnet: Sonntags von ! bis z' ühr, Wochentags von bis 12 Uhr und 2 bis * Uhr (im Sommer bis 5 Uhr). Anmeldeformulare für die Aussteller werden auf Ersuchen im Ausstellungsgebäude abgegeben oder auf Wunsch zu⸗ gesendet. Es empfiehlt sich, die Anmeldungen von auszustellenden Gegenständen rechtzeitig zu bewirken, um für diese den geeigneten Raum freihalten zu können. Da der Besuch der Ausstellung, welche täglich unentgeltlich geöffnet ist, ein fehr lebhafter ist, so liegt die Befchickung derselben im Interesse der Aussteller.

Antwerpen, 23. März. (W. T. B.), Der Kommunal“ rath der Stadt Antwerpen genehmigte heute den Vertrag, betreffend die SFonversion aller städtischen Anleihen, welche insgesammt etwa 189. Mill. Fr. betragen. Der Vertrag ist ab= gefchloffen mit der Bangue dẽ Paris, der Brüsseler Bank, der Societé génsrale zu Brüssel, der Antwerpner Centralbank, der Banl von Antwerpen, sowie, mit mehreren anderen Brüsseler und hiesigen Häusern. Der Zinsfuß ist auf 28 */ normirt. ; Len don, 3. März. (. T. B Wollau ktio n. Lebbafte Betheiligung, Markt regelmäßiger Preise unverändert, fester.

Mailand, 24. März. (W. T. B.) Die Einnahmen det Italienischen Mittelmeer ⸗Eisenbahnnetzes während der Trsten Dekade des Monats März 1887 betrugen nach provisorischer Ermittelung im Perfonenverkehr 1293 93724 im Guterverkehr 1 5oöz j4g, 63, zufammen 3 197 086,87 Fr. Diese Beträge stellen die bereits rektifizirte ungefähre eigene Einnahme dar.

Lese⸗

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anz

eiger und Königlich Preußi

Berlin, Donnerstag, den 24. März

schen Staats⸗Anzeiger.

1887.

ähnrs. Inf. Regt. Nr. 33 Kad. äabnr. Inf. Regt. Nr. 94 P. I. Inf. Regt. Nr. 95 P. U. v. Gör⸗ Gefr. Kanter, als charakt. P Nr. 96 Gefr. v. Platen J. gt. Nr. 97 Kad. Graß,

4 Garde ⸗Gren.Regts. und Chef des Landw. Regts. er als Gen. Lt., Prinz Heinrich IX. Reuß t. à la snite der Armee, der Charakter als Salm⸗Horstmar,

Saenger, als charakt. Port. v. Fuchs J. als charakt. Port. v. Fischer L, als Sec. schen J., als Sec. Lt.,

Kadetten⸗Vertheilung 1887.

P. U. v. Unruh, v. Schoeler II. Alexander Garde⸗Gren Regt. Nr. U. v. Biehler J, als Sec.

Major à la suite des Nr. 29, der Charakt Durchlaucht, Oberst ˖

Sobensolms-Lich, Majors Charakter als Oberst burg Königliche Hoheit. M Nr. 19 und des 1. Garde⸗Drag. datirtes Patent s . Rittm. à la suite der Schönau⸗Wehr, Major und des Großherzogs von Baden, der

1. Garde⸗Regt. . als charakt. Port. 1 P. U. von Lts. Kaiser Bogun v. Wangen Regt. P. U. v. Bonin, als als charakt. Port. Fähnr. Bronsart von 4. Garde ⸗Regt. z3. F. P. I. L. Kad. v. Wurm b l. 3. Garde⸗Gren. Regt. P. U. von Westernbagen 111. als charakt. 4. Garde⸗Gren. Regt. P. U. rw. d. v. Elern J., Kad. de Palmas, als charakt. Gren. Regt. Nr. 1 Kad. Baron w. charakt. Port. Fähnrs.

ort. Fähnr. Inf. Regt. Port. Fähnr. Inf. Re Inf. Regt. Nr. Boveri, als

als charakt. als charakt. Port. als Sec. Lt., egt. Nr. 99 P. . s, Kad. Rieger, als Rr. 109 P. U. Graf v. Rhe Wilhelm Nr. 110 Unteroff.

Erbgroßherzog von OlLden Dragoner⸗Regts.

sternhage ball 3h. Lieutenant, ren. Regt. Nr. 2 Garde Füs Wil ezeck, v. Dassel,

38 P. U. v. Treskow III, charakt. Port. Fähnr. P. U. Hagedorn, charakt. Port

den, als Sec. Faeßler II. Port. Fähnrs.

als Sec. Lt.,

ajor à la suite des Regts,, ein vom 22. März 1883 Tallevrand⸗Périgord, Armee, der Charakter als Major, Flügel ⸗Ad jut. Sr. Königlichen Ho Rang eines Regts. Commandeurs,

L als Sec. Lt. J.f. t t. Lt., Kad. Frhr. v. Regt. 3. F. uU. ff E, als Ser. Lts. iI J.,, als Sec. Lt.,

arakt. Port.

r. 126

als Sec. LXts. einer Charge, Graf v.

28

J. Frhr. von t. Gren. Regt. Kaiser Schilling vr. Canstatt, Nr. 111 P. U. Gandenberger von als charakt. Port. 2 Kad. Uhlenhaut, Regt. Nr. 113 Gefr. kt. Port. Fähnrs. Inf; Regt. ( als charakt. Port. Fähnr. Z. Ost en 111, als charakt. Port. Fäbnrs. charakt. Port. Fähnr. Port. Fähnr. orbeck L., als Sec. Lt. Inf. Regt. akt. Port. Fähnr. Inf. arakt. Port. Fähnr.

Kad. Ostertag, als charakt. Inf. Regt. Kad. Argelander J., Inf. Regt. Prin; Wilhelm Nr. 11 charakt. Port. Fähnrs.

Lt., Kad. v. 15. März. Nr. 36, Direktions ⸗Assist. leicher Eigenschaft zur Gewehr⸗ Lt. à la suite des Fi ehrfabrik in Erfurt,

Durch Verfügung des Kriegs ⸗Ministeri walk, Pr. Lt. à la suite des Fül. der Munitionsfabrik in Danzig, in g fabrik in Erfurt, Crusius, Pr. Nr. 34, Direktion Eigenschaft zur Munitionsfabr Lt. vom Inf. Regt. Nr. 24, Hübner, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 59, Nr. 44, kommandirt

, , G9

Schöler J. zefr. Funck, als Kad. Reinhardt., als Nr. 114 Kad. Eick, Kad. v Regt. Nr. 115 Kad. v. Regt. Nr. Regt. Nr. 117 Regt Nr. 1

GC

Füs. Regts. in gleicher Franke, Pr.

d. Goltz J. Gren. Regt. Nr. Gren. Regt. Nr. 3 Kad. Fähnr. Gren. Regt. Nr. 4 Gren. Regt. Nr. 5 t. Fähnr. Gren. Regt. Nr. 6 Kad. Gren. Regt. Nr. J

1 **

. Assist. der Gew

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. ik in Danzig, versetzt. 116 Kad. Ziegler, als Sec. Lt. vom Inf. Kad. Reinicke, als charakt. 18 P. U. Th v. Pelch r zim, als char Nr. I25 Kad. v. Gottberg 1, als ch P. U. Ku hlm Belling IL, Dieckmann II.,

Rerken, als charakt. Port.

92

Schniewind. zur permanenten dunitionsfabriken, erstere drei der ehrfabrik in Danzig zu=

e vom Inf. Regt. Dienstleist. bei den Gewehr⸗ und M Gewehrfabrik in Spandau, letzterer der Gew

ler J. als charakt. Por owski, als charak Puttkamer L.

Alvensle

Port. Fähnr. ls charakt. Port. Fähnr. Gren. ben ' L, als charakt. Port. Fähnr. Gren. Kad. v. Wasmer, Gren. Regt. Nr. 10 P. u. 3 Sec. Lt. Gren. Regt. Nr. 11

egt. Nr. 12 Gefr. Inf. Regt. Nr. 13 Regt. Nr. 14 kr. 165 P. . Scholten, als

Inf. Regt. Nr. 139

ECreter, Kad. Im aktiven Heere. Berlin, Art. Werkstatt in Straß— der Abschied

; Abschiedsbewilligungen. 16. März. Giertz, Zeughauptm. von der burg i. Ef, mit Pension und seiner bisl

als charakt. Port. Fähnrs. als Sec. Lt., Stebberger, zerigen Uniform v. Strantz, Gen Major z. D., zuletzt Möllendorff, Gen. Major Brig. der Charakter als uletzt à la suite Militärkabinet Sr. Majestät des v. Rohr⸗Levetzow, . Regt, der Charakter als

v. Lützow, Weber J., K Commandeur der 28. Kav. Brigade, v.

mmandeur der 3. Kav.

ähnrs. Inf. Regt. char. Port. Fähnrs. Hochwächter, Inf. Regt. Nr. 138 Gefr. Frobeen, Port. Fähnrs. Garde⸗-Schützen⸗ ls charäkt. Port. Fähnr. Jäger⸗ charakt. Port. Fäbnr. als charakt. Port. Fähnr. charakt. Port. als charakt. v. Schmieden, als ad. Kretzschmer, als charakt. Port. 7 Kad. Bartholomaeus, als charakt. Jäger⸗Bat. Nr. 8 Kad. v.

ad. Tinker, als charakt. Port. F Rr. 156 Kad. WilLsdorff, Kad. Herbig, als Inf. Regt. Rr. 137 Gefr. als charakt. Port. Fähnrs. Kad. v. Fransecky, als charakt. Bat. Kad. Frhr. v. d. Horst, a Bat. Nr. 1 Kad. v. Mülldenheiwm, als 2 Kad. v. Raumer III. Nr. 3 Kad. Graf v. Sparr, als Rr. 4 Kad. v. Berenhorst,

3. D., zuletzt Co Gen. Lt., Frhr. v. Maltzahn, des Garde⸗Füs. Regts. und vom Kaisers und Königs, Escadr. Chef im 1. Garde ⸗Drag.

Fad. Redeker, a P. U. v. Kornatz ollet, als See. carakt. Port. arakt. Port. Fahnr.

Farakt. Port. Fähnr.

ti L, als Sec. Lt. Inf. Regt. Hartmann, Hauptm. a. Lt. Inf. Regt. Nr. 16 Kad. Inf. Regt. Nr. 17 Gefr. Nebel, als

Nr. 18 Kad. Böning, als

Berlin, 15. März. zuletzt von der Inf. des 2. Bats. uß. Armee, und zwar zum Tragen der Landw.

Im Beurlaubtenstand Königl. Württemb. S Landw. Regts. Nr. 124.

Jäger⸗Bat. Nr. Jäger ⸗Bat. Fähnr. J Port. Fähnr. Jäger⸗Bat. Sec. Lt. Jäger ⸗Bat. Jäger⸗Bat. Nr.

Sec. Lt. a. in den Verband der pre mit der Erlaubniß Armee-Uniform aufgenommen.

Berlin, 19. ; von der Feld⸗Art.

Nr. 22 P. U x. charakt. Port. Fähnr. önig L, als Malotki

Inf. Regt. Nr. 25

Bender, Pr. es 1. Bats. Landw. Regts. andw. Armee-Uniform ertheilt. Sanitäts-Corps. . Gen. Arzt 1. Kl. und Corps⸗ Major verliehen.

Lt. a. D., zuletzt Sec. Lt. Guionneau, als tr. 65, die Erlaubniß Ziegner, als

als charakt.

Trjebiatowski, als Böcklin v. Port. Fähnrs. Inf. dorff Kad.

charakt. Port.

z la suite des Sanitäts⸗Corps, Irzt des Garde-Corps,

Bardeleben, MV 9 Dr. Wegner, der Rang als Gen.

Wilcke II. Port. Fähnr.

stöniglich Bayerische Armee. erstärkung 1887.

Versetzungen. à la suite

Lehmann v. Hempel, als chara als Sec. Lt., rag. Regt. Nr. 4 Kad. Drag. Regt.

Nr. 8 Kad. Drag. Regt. Nr. 1

P. U. Graf Lund, als Graf v. Herzb

P. U. v. le Fort ö S

2 No: 9. . 8er ö um Vollzu der Heer kt. Port. Fähnrs. WJ Unteroff. v. Preinitzer, v. Sch en ck

Drag. Regt. Nr. 1 P. I. . 3 16. März. Lehrer an der zion. Bat., Thoma, auf die erste Hauptmannss Hauptm. und Comp., C vtm. von der Fortifikation

Ernennungen, Im aktiven Heere. des Ingen. Corps, Chef in das 2. P 2. Pion. Bats. Baumeister, Lobinger, Hau Chef, beide zum Eisenbahn-BÜat . unter Stellung à la suite des Vogl, Pr.

Regt. Nr. 33 Richard, Bonn, Hauptm. md Ingen. Schule, als Comp.

Hauptm. und C

J., als charakt. P. U. v. Raumer L., als

Blacqgue Bey I., als 0 Kad. v. Zitzewitz L. Nr. 13 Kad. Lebius, gt. Nr. 14 P. U. Faessler , v. Laffert, als Sec. t.

Fähnr. Drag. Regt. charakter. Port. Fähnr. charakf. Port. Fähnr. charakt. Port. Fähnr. ö Drag. Regt. Nr. 22 Ka

omp. Chef des telle im Eisenbahn⸗Bat., Pion. Bat. Ingolstadt, als Comp. tm. von der Fortifikation Ingen. Corps, als Lt. à la suite des leistung dortselbst, in Alexander, Zöllner Ser. atent vom 24. Juni 1884, it vom 8. April Regt. , Ersterer iß, Sec. Lt. vom Helmenstreitt, Jäger⸗Bat., Tauntphoeus, vom 1. Inf. Regt., ung im Kom⸗ rer v. Hütten⸗ Lt. vom 7. Inf. tel, Sec. Lt. vom Lt, vom 3. Jäger-Bat., Nieder⸗ sammtlich zum 8. Inf. Regt, Abtbeil. Commandeur vom 3. Ritter v. Linprun, Oberstlt., bis und Referent bei der Insp, der zu etatsmäß. Stabs— absoffizier im 1. Feld⸗

Chef 1m 4. Feld⸗ Rinn ck, Haier, Hieber Eisenbahn-Bats.,

Chef vom tegt. Nr. 18 P. U. Los, Haup d. Graf v. Berlichingen⸗ Hus. Regt. Nr. Fähnr. Hus. Regt; Nr.

Germersheim, Lehrer zur Art. und Ingen. Schule, J. Feld. Art. Regts. den etatsmäß. Stand dieses Regts, vom Inf. Leib⸗Regt., Bauer, Sec. Lt. vom I885, Paur, Pößnecker mit einem Patent vom 24. 5. Inf. Regt.,, Pommer, vom 14. Inf. Regt., Aue Inf. Regt., versetzt. Kleemann, Sec. Lts. Regt., unter Belass

Königsegg, als charakt. Port. und kommandirt zur f v. Schwerin Huf. Regt. Nr. 4 P. U. v. C Hus. Regt. Nr. 16 P. U. v. ö rin II., als charakt. Port. p. Sauerma, als charakt. P. U. v. Pasnsmneet, als

Letzterer mit einem P Inf. Regt, mit einem Pater Sec. Lts. vom 3. Inf. Jun 1884, Schultheiß Hüttner, Knod v. m Tt.

Polwitz L, als Sec. Lt, Suckow J., als Sec. Lt. Kad. Graf v. Schwe⸗ Regt. Rr. 1 Kad. Frhr. Ulan. Regt. Nr. 2

Schrader, als Sec. Lt., Fähnr. Ulan. Port. Fähnr. 2t. Ulan. Regt. Nr. 4 P. Ulan. Regt. Nr. 15 Kad, Bey I, als charakt. Port. Fähnr. als außeretatsm. See. Lt. doethen, als außeretat Anders J, als außere U. Pirscher JL, als außeretatsm. Sec. Paczynskiz-Tengzyn, akt. Port. Fähnr. außeretatsm.

sämmtlich zum 4. Endres, Gerstner, Slevogt, mando als Insp. Offiz. zur bach, Sec. Lt. vom 6. Fürst, Sec. Lt. vom 15. Grießbach, See.

vom 4. Jäger⸗Bat.,

Blaeque t. Regt. Nr. 3 P Feld-⸗Art. Regt. Nr. 4 tatsm. Sec. Tt.

Sec. Lt. vom 3. Inf. Kriegsschule, Frhr. Loch: Inf. Regt, Sauter, Se Inf. Regt., Beu

v. Pesch ke J. P. U. Schaering gen. v. K Feld ⸗Art. Regt. Nr. Feld⸗Art. Regt. Nr. Lt. Feld⸗Art. Regt.

als außeretatsm. Sec. Feld⸗Art. Regt. Nr. 11 8 14. Sec. Lt. Feld⸗Art. Re

Inf. Regt.

Port. Faͤhnr. t, 2 ĩ F , n en

mayr, Sec. versetzt. v. Lutz, Oberstlt., Regt, im 1. Feld ja suite des 4. Feld⸗Art. Art. und des Trains, im genannten Regt.,

Major und etatsmäß. St Major und etatsmäß. Major und Battr.

Ni. 10 H. l. t., Kad. Pot en J., als char Petervy J., als Rickert, als außeretatsm. Schwager, P. U. Wee her II., 27 P. U. Fah⸗ Nr. 30 P. .

gt. Nr. 17 P. U Art. Regt. Regt. Nr. 19 P. H. Sec. Lt. Feld⸗Art. Regt. Nr. 23 Sec. Lt. Feld⸗Art. Regt. Nr. Feld⸗Art. Regt. Lt. Fuß ⸗Art. Regt. Nr. Lt. Pion. Bat. Nr. 6 Pion. Bat. Nr. 8 Gefr. t. Fähnr. Pion. Bat. Nr. 14 Kad. Leh

Nr. 135, 136, 137 und 138 zu⸗ r Truppentheile zu diefelben bis dahin und zwar die des Infanterie⸗

131, die des In⸗ iment Nr. 98, die

Brandenburgischen In— Regiments Nr. 138 zum

außeretatsm. als außeretatsm. land, als außeretatsm. Ser. Lt. Frisch, als außeretatsm. Sec. Schirmer J., als außeretatsm. Ser. Lilie, als außeretatsm. man, als charakt. Por mann T, als charakt. Port. Fähnr.

Die den Infanterie⸗Regimentern adetten treten b Regimentern über, aus zu empfangen haben 135 zum Infanterie⸗ Nr. 136 zum Infanteri Nr. 137 zum die des Infanterie⸗

offizieren, Seuffert, Art. Regt.,, Hermann, 3. Feld Ari. Regt. Art. Regt. zu Abtheil. Chef der Eisenbahn-Comp., Streck, Hauptm. der 2. Feld⸗Art. Brig. dieses Regts.,, Manz, Pr. fall, Ritter v. Menz, P Lieutenant vom

Hing st J.

v. Kaiser II., Schreyer

Commandeuren, zum Commandeur des à la suite des 2. unter Verse Lt im JI. Fe

Fähnr.

Fähnr. ls charakt. Port. Fäühnr. Inf. charakt. Port. Fäihnr. Inf. Inf. Regt. Inf. Regt.

v. Stocki,

Regt. Nr. 67 Unteroff. Heß, a Regt. Nr: 68 Kad. Was Regt. Nr. 63 P. N. v. 0 Kad. Scham ba 1 Kad. v. Bagens 2 P. U. Güssow, Füs. N

tzung in den etatsmäß. Stand ld-⸗Art. Regt., Frhr. v. Per⸗ r Lts. im 3. Feld⸗Art. Regt., Pfe ufer, Feld ⸗Artillerie⸗ Regiment, ; rem. Lieulenant, beide im 4. Feld⸗ eförderung zu Hauptleuten, zu Ingen. Corps un Horn, Pr. Lt. des dieses Truppentheils,

serfuhr, als Dewall III., als Sec. Lt. ch, als charakt. Port. Zähnr. ky, als charakt. Port. Fähnr. Inf. als Sec. Lt., Kad. v. Selle J, als char. t. Rr. 73 Kad. v. Stockhausen, als Regt. Nr. 74 P. U. v. Lt., Kad. Senff, als ch P. Ü. v. Hevyking L, als See, ö Port. Fähnr. = Inf. Regt. Nr. T6 P. U. Kad. v. Houwald, Inf. Regt. Nr. 77 als charakt. Port. U. Schaake L, als Sec. Lt., Kad. Inf. Regt. Nr. 79 Gefr. Fůuͤs. Regt. Nr. 80 P. U. Rothe als char. Port. Fähnr. el, als Sec. Lt., Kad. N Port. Fähnrs. ad. Schroeder II., als ad. Herzbruch II., als charakt.

Inf. Regt. Nr. 85 P. U. Kad. Rudeloff T. v. Meding, Inf. Regt. s, als charakt. Elpons, als charakt. 89 Kad. v. Waldow JL, alt 90 Kad. v. Raven II. Inf. Regt. Nr. 91 P. U. von

is zur Formirung diese

getheilten K deren Etat

nachstehenden ihre Gebührnisse Regiments Nr. fanterie⸗Regiments des Infanterie⸗Regiments fanterie⸗ Regiment Nr. 60, 1. Rheinischen Infanterie Regiment Berlin, 22. M 8

Regiment, Battr. Chefs, ernannt. d der Festungen, zum 3. Feld ˖ Art. Regts., zum Adiut. der Röckl, Sec. Lts. Tt. des 2. Feld⸗Art. Regts., Freyschlag v. Freyenstein, Offizieren, Hagen, Ingen. Offizieren, Generalstabe, im im 1. Fuß⸗Art. Regt. kommandirt auptleuten,

mtlich unter B j ckel, Pr. Lt. der Insp. des Adjut. dieser Insp., Frhr. v. unter Stellung A la suite Art. Brig. Schwabl, des 1. Feld⸗Art. Regts. Safferling,

Regiment Nr. Port. Faͤhnr, char. Port. Fähnr, P. U. Derzkruch Fähnr. Kad. Pol mann, als v. Kameke L., fahrdt, als charakt. v. Dewall J. Fähnr. Inf. v. Land t, als ĩ v. hn, als charakt. Port. Fähnrs v. Rettberg, als Sec. Lt., Kad.

r. 81 P. U. Göpp als charakt.

8 See. Lt., K t. Nr. 83 K egt. Nr. 84 P. U. B kt. Port. Fähnr. Unteroff. Schwierz, üs. Regt. Nr. 86 P. . als charg. Port. Fähnr. Kad. Mor

n Feldmann, I., als Sec. arakt. Port.

Inf. Regt. Nr.

Wilhelm. Feld Art. Regté., zu Art. Sec. Lts. im Ingen. Corps, zu

Lehmann, Preßl, ommandirt zum

Aurnheimer, 4. Feld⸗Art. Regt. Schleicher, zur Insp. der Narciß, Pr. Ingen. Corps, Ingen. Corps un Forpt, v. Heffels, erfeldt, Sec. Lt. in dem ec. Lt. im 3. Feld ⸗Art. Regt. Regt., kommandirt zur K Hartmann, Seg. Lt. ir im 4. Feld Art. Regt., zu Lts. in demselben Regt, Regt., zu überzähl. P zum Pr. Lt., befördert, ein Patent vom 14. Mai 1885

Durch Verfügung der Corps und der Festungen. J. Pion. Bat., Reit meyer, Sec.

Kad. Winkler, Regt. Nr. 78 P.

charakt. Port, Dier mayer, Pr. Lt.

des 1. Fuß⸗Art. Regts.,

zu überzähl. H Ingolstadt, zum Hauptm. im ldjut. bei der Insp. des Hauptm. im Ingen. zum Pr. Lt.,

Weitere Personal⸗ Veränderungen.

göniglich Preußische Armee. Beförderungen

Pr. Lt. à la suite

Art. und des Trains, Lt. von der Fortifikation Hueber, Pr. Lt., bisher d der Festungen, Sec. Lt. im

und Versetzungen. Sommerfeldt, k in Erfurt, zum Zeug⸗Hauptm., t in Straßburg i. E., zum Zeng—

Ernennungen,

n Heere. von der Munitionsfa eug · V. vom Art. Depo

Graf v. Pückle er kommandirt bei hr zur Dienstleistung

Werther, Sec. Lt. a. D., bisher im rmee und zwar als außer 7. Februar 1887 bei dem

Inf. Regt. N Kad. Koebcke,

P. U. Boo. al Fähnr. Inf. R ahnr. Inf.

Schelle, als chara v. Bojan L, als Sec. Lt., als charakt. Port. Fähnr als Sec. Lt., Kad. Merker Il, IM. Weigelt, als Inf. Regt. Nr. 88 Gren. Regt. Nr.

Füs. Regt. Nr. Port. Fähnr. Lt. Inf. Regt. Nr. 92 Wangenheim II., Kad.

Im aktive Zeug ⸗Pr. Lt. Ürbach, 3

erlin, 17. März. r. 22, bish ein weiteres Ja

Berlin, 19. März. Feld⸗Art. Regt. Nr. 29, etatsmäß. Sec. Lt. m Feld⸗Art. Regt. Nr.

Berlin, 22. März. Fürst von Pleß, Für laucht, Gen. Majors à la

zum überzähl. 2. Feld⸗Art, Re selben Regt., zum überzä Habersack, See. e⸗Prüfungs⸗K Kleinfeller, Sec. Xt. Riezler, See. im I. Fuß⸗Art.

charakt. Port.

Lt. in demselben

r, Sec. Lt. vom Drag. ? ö; ommission,

Botschaft in Wien, auf i dem Auswärtigen Amt kom⸗

önigl. Preuß. w demselben Regt. Pr. Lts,, S v. Sichlern, See. Lt. Gyßling, Ser. Et. Passfavant, Sec. Lt. des 8.

ilffarth,

in der preuß. A Patent vom

zu Stolb st Heinrich IV. R suste der Armee, F

ort. Fähnr. ort. Fähnr. charakt. Port. Fähnr. ithmer, als charakt. P Wegerer, a Wedell J., als Sec. Lt,

Inf. Regts., 10 angestellt. w . ö. 9 Inspektion des In

Engelhardt, Sec. Lt., beim 2. Pion. Bat.,

erg · Wernigerode, euß ⸗-Köstritz Durch⸗ ürst zu Wied, Gen.

Kad. Frhr. v.