1887 / 95 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 Apr 1887 18:00:01 GMT) scan diff

vative Partei aufgefaßt nach dem alten Hohen ollernschen Wahlspruch: suum euique; man habe ihr 1 es heiße idem euique. Man habe den Oberkirchenrath ge⸗ zwungen, im Petition wege beim betteln ö gehen. Die Rechte und Freiheiten ber evangelischen Kirche eien ebenso alt wie die der katholischen Kirche Sie datirten aus dem Jahre der preußischen Verfassung. In der Thron⸗ rede von 1871 sei von der Allerhöchsten Stelle anerkannt worden, daß der Stagt der evan elischen Kirche noch immer die Ausführung des Art. 15 schulde. Habe der Staat diese feierlich anerkannte Schuld bezahlt? Als 1877 die General⸗ Synodalordnung berathen worden sei, habe Graf Bethusy an⸗ erkannt, daß man mit dieser m . der evangelischen Kirche nicht so viel Rechte gewähre, wie der katholischen nach den Maigesetzen. Aehnlich habe sich Hr. Miquel ausgesprochen. Mit entschiedener Mehrheit habe die General⸗Synode eine Er⸗ weiterung, der Rechte der evangelischen Kirche gefordert warum sei man nicht darauf eingegangen? Der Reichskanzler habe gestern gesagt:; Wenn mir Männer, an deren Patriotis- mus ich nicht zweifeln kann, erklären, daß sie das und das für ihren Glauben und für ihre Kirche nöthig haben, dann habe ich keinen Grund, es ihnen zu verweigern.“ Dem Reichskanzler werde nicht unbekannt sein, daß noch in der letzten General Synode Männer, deren Familien, so lange die Höhenzollein Preußen und die Mark beherrschten, auf allen chlachtfeldern für sie geblutet hätten, an deren Patriotismus wohl nicht zu zweifeln sei, eine Erweiterung der verfassungs— , Rechte der evangelischen Kirche verlangt hätten. Wenn der Reichskanzler bestreite, daß das Machtverhältniß zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche, wie es vor dem Kulturkampf bestanden habe, durch ige, Ti las! 3 werde, so habe er augenscheinlich für die objektiv ,, Institutionen nicht dasjenige Maß von innerem J wie er es für die Bedeutung des Christenthums eder Zeit an den Tag gelegt habe, Er verwechsele dasjenige ö . von Freiheit und Selbständigkeit, dessen der Einzelne bedürfe, mit demjenigen Maß, dessen die Kirche bedürfe, um k ö nachzukommen. Der hochselige König Friedrich ü. ilhelm JV. habe sich als ein entschiedener und unversöhn⸗ icher Gegner des Satzes bekannt, die Form in Kirchen durch⸗ ö als Nebensache zu behandeln. Die katholische Kirche und er Papst seien icht auf eine Höhe des Ansehens gehoben wie nie vor dem Kulturkampf. Die evangelische Kirche folle . Sine, Magd sein, aber nicht Jedermanns, oder . Staats, sondern nur Christi Magd. Im Uebrigen . ürfe sie zur Erfüllung ihrer objektiven Rechte der i n über die sie verfügen müsse. Unzweifelhaft sei der ö apst in innerkirchlichen Angelegenheiten viel selbständiger als er König als summus episcopus. Im vorigen Jahre sei , des Ober⸗Kirchenraths, betreffend die Abänderung er Synodal-Ordnung, dem Landtag zur staatlichen Geneh⸗ migung unterbreitet worden. Die Publikation dieses Gesetzes ßen, welches im Staatsinteresse nichts einzuwenden , . Ir 6 jetzt noch nicht erfolgt. Wäre noch der Staat er Schirmvogt der evangelischen Kirche, wie wäre es möglich k das Civilstandsgesetz zu beschließen? Der evan— 3 en fe ge . , . angelegt gegen den erspru er gesammten Kirche, weil d Landesherr nicht im Stande sei liti 'in gen be Widerstand entgegenzusetzen, der . ,, j g 3 tgegengesetzt werden müsse. Er erkenne gerne mit . daß d i . f 2 er ö 1 6 zer e ger ichn, , ö . ni fe, ; . mit der geistigen Dotation? W heute der katholischen Kirche die volle Einwi 6. Ausbildung ihrer Geistlichkeit J : hrer eit zurückgegeben und n k : . erde, amit die Stellung der evangeli ö ö e l, ihrer e cen habe die Mittel zur ruh n . 8 ö. bachsch . k ,, 3 56 Seminaren fuͤr junge Die jungen Theolo en seien 26 ö , von Her fre elehrt zu . t . Grundsätze der kirchlichen Lehre . K t ge ten. Man könne di evangelische Kirche im ö leiche ö : he isterke n ö mit einem bloßen Pilgerstab, 3 die nhl w nach seinem bisher dargelegten 31 ö J stimmen. Nachdem aber der Rei ö ö . hause versichert habe, daß er 6h 35 ,, das Reich innerlich zu starken ö ; enn , ö m ernsten Zeiten begegnen zu nnen, em er Frage auf das Gebiet der = wärtigen Politik übertragen? habe, sei 6. Stande, die Verantwortlichkeit i 9. ,,, übernehmen. Die evangelische 1 4 Resignation üben, wenn es sich da , ig: en, 8 handele, den Fried zu stärken. Die Verantwortung 3 trage nach rn tung . preußische Staatsregierung. e h hdg . . , ,, wmf, daß der Entscheidungs—⸗ . izismus und Protestantismus ar⸗ kischem Sande werde ausgefochten werd , evangelische Kirche in diesem ö 5 J antwortung auf der Seite liegen, die es . J habe, ein Bündniß mit dem Papstthum ö. hal i 3

Der Präsident des Staats-Ministeri ;

. n s⸗Ministeriums, 8 , welcher während der zi i hen fr . mmerstein in den Saal getreten war, ent—

Ich glaube, daß die Beziehun S ö zung des Staates zur is gie i der Herr Vorredner hauptsächlich zum en , . in i n hat, mit der Beilegung des Streites zwischen ö stcht ta n, 9 hr keinem nothwendigen irche durch die Zurück he ö ah aut. , e g ee nde , rn r ä ng von Rechten, welche die katbolische en hat, irgendwie gefährdet und geschädi i wird. Ich muß meinerseits wenigst i . e dig . , . ens mich weigern, in dem Augen⸗ ö n er einen Konfession suchen, die zu bieten, einen Kulturkampf in die and f e,, bin überzeugt, daß, wenn di 2. 'n ö . . e Tendenzen, die zuerst in Form des 2 ges, des Antrages des H h nachher in dem Antrage von Kleist im He er, ,, worden sind, jetzt zu einschneidende w dn, senleet. gg mfr nnen nn v mfr mmm, hätten, t k es praktisches e e rnehr, ö 6 e ,, . . r ; ; : zu vermehren. azu wird die Re⸗ gierung nicht die Hand bieten; wenn die Regi urg dh en ? über diese Frage im Herrenbause, und . wird, so würde es eine große ün n,, ; o gerechtigkeit gegen uns i gegen die evangelischen Christen unter den Mi , z i, n ,. x1 1 ien Minister ! eine Gleichgültigkeit gegen ihre eigene Kirche ö. olg in fiche

Grunde dagegen sprechen, es sich zur Regel. Initiati ãge, di ( gel. Initiativanträge, die aus * Schocße der Pariamentarijchen Versammlungen, kommen. nicht

26 durch ihre Mitarbeit halb zu Regierungsantrãgen zu machen 1 er 1 zum Hülfzorgan diefer Initiatiwanträge hberzugeben; sondern

ie 4 Fienn t sich zur Regel gemacht, die her leider nicht hin⸗ 861 cobachtet worden ist, abzuwarten, Lb und in welcher Art die 1 der betheiligten Versammlung für solche Initiativantrãge * * nimmt, und dann ihrerseits Stellung dazu zu nehmen und * ntrãge zu bekämpfen oder anzunehmen oder zu amendiren, oder . ,, darauf zu gründen. Die Regierung ist nicht dazu 86 Hülfsorgan und aktenmäßige Arbeitskraft zu dienen für die

ö eitãten, Anträge zu stellen, die tief in das Staatsleben einschneiden 2. 2 jeder Einzelne nach seinem Belieben kommen kann, um *. egierung vorzuspannen vor seinen Antrag, oder aber sie der

n gegen hohe Interessen zu beschuldigen.

Außerdem batte ich gerade in der jetzigen Zeit die Hoffnung. da 2 Frieden mit der päpstlichen Kurie und in Folge dessen * 2. em ee Theil unserer katholischen Mitbürger gelangen 23 1 ich halte die jetzige Zeit für sehr übel' gewählt für einen 6 4 risapfel. Sie haben das schon aus den Kundgebungen, die die 3 des Herrn Vorredners begleiteten, gesehen, daß er weit ent fern 1 . das Einverständniß aller seiner evangelischen Mitbürger für 2 uf . zu baben. Ich glaube nicht, daß weder die evan. elische Kirche, noch die Mehrzahl ihrer Angehörigen geneigt sein . 2 Zustimmung zu dem Friedenswerk mit dem Papste, an dem * ar * davon abhaͤngig zu machen, ob der Staat seinerseits in . . der evangelischen Kirche auf Kosten staatlicher . 6 macht. Ich glaube nicht, daß die erangelische girche un ihre Mitglieder g-sonnen sind, auf diese Weise einen Kauf . vom König und rom Staat dafür zu fordern, daß sie in einer , des inneren Friedens der Staatsregierung zustimmen. Ich . e er Meinung von Ihnen, ich glaube, Sie werden am Schluß 6 * sicht darauf zustimmen. Ich würde es bedauern, wenn aus diesem

. e, um vom Staate in diesem Momente Rechte zu erpressen 2 . e,, ,. irgend eines evangelischen Mit bůrgers . een, n, unseren katholischen ö langen, entgehen sollte. Wenn der Herr Vor ö . ib g re; n 14. erf nn e Konzession nothwendig ist . i ge k , . daß ich dabei überzeugt bin, daß 3. * ; hic beer , . durch diese Konzessionen . r er ö

onen, ö s für mich alle in⸗ ebe dern Grun, ö zu ger. ö . . ) ; sfalls zur evangelischen Kirche. Ich bin ei evangelischer Christ ebenso gut wie der Herr V ö V ihm und seiner eigenthümlichen Auffass ficium intellectus machen. Ich , ,,, Ronfession meine eigene Ueber zen ö. 19 ,, Glauben daran Goit und ö ,,,, ö ͤ Nenscken gegenüber stark und fest genug n. m mich durch diese Angriffe nicht darin erschuüttern

er ich kann nur als evangelischer Staats öri i

n c taatsangeh , ir e hfsiten , k gr e enen ,,, ö. ürgers aber kann ich mir nicht in der Konzessionen, deren seine ih! e , der seinigen unterordnen könnte : 3 6 , genossen gegenüber und felbst m ,, . s e r ꝛ; e einen ;

ö der Gottesgelahrtheit haben sollten wie 3. . . . ich e nn . nicht opfern j kann nur wiederholt die Versicherung abgebe ie Köni e ,,, othst angelischen Kirche freiwillig entgegen ; wie die Herren aus unsern Budgetverhältniss ,, dem Punkte der nothwendi en . . K ker e Then . ä. n. ö n: en Unterstützung auch in den ,, 1 gengelommen ist. Wenn ich sage reichlich

ne ich, reichlic zug auf die Summen, die auf sind, aber nicht reichlich in Bezug auf das Bedürfniß k Bedürfniß noch k i, , K wird; und wenn die Herren nu . 1 Reich neue Einnahmequellen ,

eich neue zu schaffen, so wird das im wei r . Ich gehe sogar weiter. Wenn zu err , , 6. w Hin * , ihrer Ueberzeugung, um ihre Ern , . ö 3. ellung gegenüber ihren katholischen e tigen Ausdruck im A ick ni

. ler fr ö. . . ,, . a . egen, um die auch äußerlich anders ennzei so habe ich auch dagegen nichts einzuwenden. N JJ dergleichen Initiativanträge d

r 8 äge, die von einzelnen Parteiri ich

möchte sagen, von kleinen Brüch . ö ; zrüchen von Fraktione z 1 . einzubringen, wo gerade für die . vn , 4 , n ,, ihrer Freunde und h. . Ben wollen, nothwendig ist so 6 un din h ,, r gen zu gal be ö . . ie Herren bitten, und ich hoffe auch, i ke i k der Freunde der Regierung von r ẽhß t . 9 ö. we. mehr Vertrauen baben, als aus der Rede des ö. n 3 ners sprghh auch zu dem Schutze. den der König als 4 rer. . ,,, 4 der evangelischen Kirche , . ird, auch zur Förderung nicht blos S . ö hem bitte ich, diese gan; J nf nin 9 ten, die Frage des Friedensschlusses in dem wir i e . 2 lick begriffen sind, um einen modus vivendi mit . , . lischen steht. rüber habe ich mich überhaupt nich ãuß

ich bin kein Dogmatiker die S : . . 1 er, tellungnah azu ist ni en ach, 9. . r meg stãnde . ,,

s ; öthi i J z dem DVrrn t n . 4 . ,, . i n. ,, . Die Bestrebungen mmerstein gingen dahin, ein souverä 3 . r enn zu , , aller theologischen Lehrstühle i haben solle. Wohin das ] w ; as führe, habe man i sehen, wo beinahe einer d ö er berühmtesten Theol i von der Synode verdammt w K ͤ ode orden wäre, we icht einige weltliche Mitglieder des Ki imẽ , x h irchenregiments das verhi . . ö. . 9 n nicht 6 Bil Ge em ? , en Rom und Preußen nicht gebe. ̃ en Kampf gegen stärksten Widersacher Ro i fh . ms, niemals aufgebe ? ü

denn katholisch werden Er k , ahh ul g el igenren r r könne es nicht verantworten, der e Waffen in die Hand zu geb le s

gegen Preußen anwenden könne. Er hoff an , ,, . die Regierung auf dies ̃ ,

; f diesem Wege, auf dem er ihr nicht f

. erfahren möge und nicht i glg been ine gegraben habe, die ihren Sturz

er Abg. Brüel erklärte, daß i

; daß er nicht als ae g tte r, ge dent an . . . r Ch che. Ein Theil der Vorlage bezi ich auf beide Kirchen, ein Theil i ge btehf fes a . nur auf die katholische; übe aber immerhin eine indirette Wi , . rg derguner n ndirekte Wirkung auf die evangelische ; holischen Kirche würden die Semi i gegeben, warum solle die evangelische Ki ,,

j e Kirche od i gelischer Abgeordneter nicht 1 selbe F ehen mn erg , den meisten Punkten d ,

er Vorlage gingen die B i aus den Kreisen des Un g i, n,

e : r glaubens oder des Halbglau ;

rößer seien die Bedenken gegen die .

kenntniß der eigenen Lehre über die ĩ hätten wohl gegen die Mißbräuche 8 e mam nicht gegen das Wesen der Orden. Stan h iert in der Orden, die auf dem innersten Gehiete beo nt erdriam beruhten, könne man —— verlangen, ohne di —— heit zu stören. Die Katholiken sahen in ken 6e af christliche Leben in seiner höchsten Blüthe; wenn idenelebn z verbiete, verbiete man den Katholiken das chrijtliche Tan die dn verständen. Daß in dem dis kretionären Ermessen d n wie fe über politische Bedenken lägen, könne er nicht verke en Oröen gege müsse diesen Mangel mik in den Kauf ,,, kling des Zuchtmittelgesetzes sei er der Fiegieru ür die 1 Einspruchsrecht habe für die evangelische 96 danstn edenken; aus politischen Rücksichten würde er ge kn es ganz beseitigt oder so eingeschränkt würde mm nicht mißbraucht werden könne. Die 2 ee Beli unter dem Kampfe leiden müssen, bis die Regieru Lie ih laß des Septennats sich mit dem Papst verständi ang out 22 möge sich die evangelische Kirche bebe nen bag sn , , des Kulturkampfes betreffe, so sei der Rei n . eicht der Einzige, der die Maigesetze von ig h inn ampfgesetze betrachte, während man sie sonst all ö. grundlegende Gesetze angesehen habe, in denen sich 89 i Falk ein monumentum aere perennius gesetzt neist in 6 wie sie der Reichskanzler getrieben habe ttz, é . ang zu bringen mit den Forderungen ber Ca ah. ei Es richtig, die Bürger des Staats als Feind een w deln? Was habe denn das Centrum gethan 2. ab ch träge eingebracht, einmal einen Passus zu entferne 46 Intervention unmöglich gemacht haben würde 1 de en nenn in ; die Reichs verfassung . abe man ie großen Massen jf ö. den Schäden und Leiden des , ö. en seien nicht so klein, wie der Reichskanzler ö ie wolle. Die Regierung schlage andere Wege ein, ee sagen, zu seiner großen Freude, wenn er überzeugt ée uin =. in Erkenntniß des begangenen Unrechts he 3 g ö. er nicht; er glaube, es werde dasselbe Ziel . 2. e, n e d en n, , , ge di ssche Kirche nur gefesßgt hatten he halb schlage sie einen anderen Weg 33 ge g y . . 3 die des Zuckerbrotes beginne, aber nur faith ö ische Kirche, nicht für die evangelische Kirche. Rei n äittel sollen der letzteren gewährt werden; das seh leihe als wenn man der Dienstmagd den Lohn erhöhe e Tn Hammerstein, soweit er darüber hinausgehe werde . un fl mn nenn aber 3 kirchlichen ö . —ͤ zließungen gegeben ; herrliche Kirchenregiment , 96 , mn 32. 9 uf ich . , sondern dutz li . ) irchlichen Or ies Frage nach Gewährung größerer Freiheit ö ö ö. die e, da , n von anderen Dingen ab . D räsident des S Ministeri Rei zurß ö . ,. , ,,,, Reichs kanzle Der Herr Vorredner hat, mir dad ir den Rück k gien n . K s ier ar . ines gro ü s seiner Rede entzogen. Es sind mir mehrere de vielleicht scharf zugespitzten Pointen, welche in d ö druck machten, entgangen, weil er dabei die Et n' f n f soviel habe ich doch heraushören können aus . . e. ö. ele , 4 eine e , , , r bg. r gestern, im Auftrage vielleicht weniger sein eigenen Fraktion, als einzelner Mitglieder ei n r. sich zu schweigen veranlaßt sieht, hier geh frier , drücklich bemerken zu müssen daß ich 2 ien ft an, , Abg. Richter oder der Abgeordnete ** ö Centrums gesprochen habe; aber i ö,, a e fig se end J . 1 olischen Blättern in dies idenschaftli ,, finden, und denen die mit kerl ere n, aer n n katholischer Konfession natürlich hier keinen Aucdtut 946 werden; dazu hat man die irreguläre Gruppe der befreundein i ö . man Gelegenheit giebt, zu äußern, was man ji ai, zu sagen, und die sich auch sehr bereitwillig dazu ber Der Hr. Abg. Brüel hat no i de er ist nicht blos ein okkulter . . 6, o . und zwar nicht nur Hospitant, er ist auch Welfe Il n e rah ole e ei , Richter zum gedeilen o tertius gaudens duobus J . inn gn . dem Staat und dem Papst, zwischen dem Staat und der . Kirche erhalten kann, so blüht sein Weizen. Wenn Let ,, fortdauert, so hat er in dem zahlreichen Gentrum dal k 3 Bevölkerung in großen Raf . Dann . er ĩ ' sei Belagerungsgeschütz gegen den Staat . . ö. k h J T j i ifellos Welfe, und daß die Welfen . 3 ien. pen , , f ,. u be scin y ö e. K 1. zei ec: eug n ihrer gegnerischen Schärfe gegen de 3 e . . Kräfte noch erheblich über di . as, was ich von dieser Rede ö õ . ganz andere Tonart, als das ,, 6 . für abweichende Meinungen aus den Aeußerungen de g. Richter sprach. Er sprach frei von der Leber weg, al

00

einzelne Phrase, die ich habe verstehen ei je j ; ö . nnen, w uf: , ö J 1 hier, n nur als eord wie kam ich 1 e, n, . schaden und der . Del en eg der fell nn e, ltd ne, ö eigentlib ö . ein'schen sen sel * a . e., ,, die 6 9. Cern r Hammerstein'schen Antrag ein men wird. Das wirft ja. auf. ; n,. ganz neues Licht. is lbe i e mn , . , . 6 Lg nd jeden Strei er Katholizität, an der Verfchärfung eint jeden Streites, der im Reich besteht erschärfung stein'sche Antrag eigentlich aus esteht von denen ist der Damme stei gegangen. Ob der Hr. Ab mer⸗ stein sich das wohl ganz genau klar e, ,,. gemacht hat? J r nicht k dies auch von den anderen Freut geraden dienen wollte. ih len 8 j eunden diefes Antrages nicht glauben ist Tr ö 26 ich auch, daß er gerade in . . n,, Sw e spalte more aus dem ,, 6 . der Herr Vorredner eg. aufgefallen sein. Ich bewundere 269 12 n des pit Shen, spi 3 . daß man ies sung ,,, fit ire xf g und ich vermuthe, daß da noch andere Gründe den Herm

zu wollen. Die Regierung macht im Allgemeinen, wenn nicht besondere

rden, aber auch diese Bedenken entsprängen meist der Un⸗

Abgeordneten bestimmen, als d i ; as reine Interesse für di gelijcke Kirche. Der Herr Abgeordnete hat, wie mir en, . kun

smeze

ion von

auf

Bitterkeit gemacht. Er Forderungen der wäre also vollständig dazu berechtigt, den

ich geordnete Joe sefem Sinne

cbt;

emesen. W in einem egen die faktiösen Reich werden konnten; mmer mit derselben

latbolische Interessen vertritt. n gelangen. Wir demokraten und gegen Frieg mit den eigenen Fãmpfe all gen dem harteien, in denen ja 1 sein eigentliches Element.

Entschiedenheit.

Hannover Gelegenbeit zu Beschwerden über . seine politische

; aber wenn er sollte,

ja gewi l an rie Also ich möchte ihn bitten, rstimmung zu vergessen. Der

ch kann

so möchte ich ihn doch bitten,

verge Herr gewisse Insinugtionen von großer hat mir Schuld

keiten zu bedienen. die mich davon abhält,

hoffen wi

führen auch noch denselben Kamp die politischen Demokraten. Unterthanen, sondern das

lichen Interessen haben würde,

De Forderung der S retleßt meint, halte ich viel welche die Welfenpartei sei Vaterland ununterbrochen der nationalen Vertheidigung ge sedauere, daß das Cent feindliche Element in sich au o außerordentlich verschärft. er Herr Abgeordnete

hört,

nir An einziger Ab eordneter im Reichstage ! gehandelt habe.

Manier, meines Erachtens, um mir eine der Einzige sein soll,

sid nur um Kampfgesehe

denn daß ich gerade sst, daß ich das, was

herr Vorredner doch nicht an. meines Erachtens, daß meines Erachtens kann

deuten wollen, ware. Nun, haft sein. Ich habe mich ausgesprochen;

es war im Jahre 1875,

der Sittlichkeit, die der

mehr in Frage ges

Regierung gegenü daß wir Centrum bei seiner erst

fgenommen hat.

hat gesagt, er glaube kaum, daß außer

geglaubt hätte, Es

Er ich von der

expressis

Ich babe Ihnen gestern vorgelesen, in welcher Weise ich im

Biz meine Hoffnung ausge h. durch eine okkupirt man ein fein behalten; wenn wir das verewigen wollt wesen, als ob wir

ju kommen, d. wirklichen Kriege in der Absicht, es zu geschaffen war, noch weitere Gebiete. baben, hätten

Interesse des Friede Nkupirten Gebiet ein ficht immer gehabt, Hannover vorhin herren, das steht bei Gott.

ganz Ob

wird, aber die Möglichkeit, daß er gebrochen wird von der anderen wird, wenn die Gesinnungs—

daß das gute und den anderen

Seite, die i des Abg. Richter ältniß zwischen i Frage indeß, ob

wir mit dem

hätten gewähren müssen, .

ein Krieg entstehe, dann schliehen dürfen. Nach 3 in. Versgilles stehen, rischen Nation, wie

Ich habe also im Jahre Indeß bewahre i auf das Centrum sich kriegerische Päpste und

hoffe ich, wird doch auch wieder einmal

einen friedliebenden Papst kr r offe ich wiederum einen

gerichtet, und dann b

so wäre das ein analoger Versuch ge als diejenigen, behalten wollen,

die wir nicht brauchen konnten. r und Burgund und andere wieder geräumt haben, riedensschlusses bereit, von dem

bezweifelte.

lichkeit, daß er gebrochen

hm und der artelen sich wieder löst, die ist allerdings ein Friede ewi nie Jemanden in der Welt abgehalten, Frankfurter Frieden

weil hen die französische, dre bis vier Mal angefallen hat, einen

ch die erhalten werde; denn,

sprochen habe, durch Kampf zum Aenderung der Gesetz gebung. J

„, die wir Frankreich abge Gebiete,

Theil zu räumen, der Friede nun,

Ich hoffe allerdings, daß er dau

zur Regierung kommen, Centrumspartei

dauern werde oder nicht?

ätten wir allerdings

hrer j es nicht möglich ist, die uns 1875 gesagt:

off nung, daß wie uns die

friedliche, fechtende und

demnaͤchst die Darauf ist meine Antonelli

J

kommen.

der einfichtsvoll genug ist, um dem Frieden mit der

Macht entgegenzukommen.

Also im Jahre 18750 von einer ewigen

immer von einem Kampf, an

Dauer unserer jetzigen Einrichtung

habe ich

dessen Ende ich den

Stimmung nachbaltigen darüber von irgend einer

keine perfönliche Abneigung gewesen, tiger und besonnener Entschließung die Zeiten

Sittlichkeit, der Gerechtigkeit Herrn Ab Es ist mehr

ist das ja eine indirekte Unwahrhest vorzuwerfen; ; deffen Logik so mangelhaft 160 einschen, nicht einsehen kann, das nimmt der hat damit angedeutet und an⸗ Wahrheit abgewichen gerade darüber Niemand zweifel verbis darüber im Herrenhause also mitten im Kulturkampf.

dliches Gebiet, aber keineswegs

die wir nicht behalten haben, Ebensogut, wie wir die Champagne so sind wir auch i durch die Maigesetze und ich habe diese Ab⸗ was der Abgeordnete aus ein dauernder sein wird, ja, meine

wohl vorbanden.

er ] Kirche mit lichen

könne

per ge⸗

als zwis

preußischen Staat ein

angethan sei⸗ ñ ; nun dieses Gesetz uns den Frieden bringen? Ein Friedens

schluß könne es bei der Lage der nur der S Kirchenkamp . sei es ausschlaggebend, theili

reußen und Deutschland auf sammenleben angewiesen seien.

daß

Aber der Papst sei keine Wenn der gegenwärtige sich freundlich zu ste

dem der von sei,

schließen. schweigen, Reformat und den i . Mission draußen zusammentreffen sollten, angesagt habe, diese Diener der

unkten der Vorlage

a zu sagen,

Fakultäten durch die ; ber was ihn und die evangelische Kirche besorgt mache, das

daß es

Januar Frieden n einem en, was

nommen

ch im

ernd sein

Ver⸗

Die

hat noch

einen Frieden zu schließen. Wenn 1871 der Welt die Sicherheit zwischen uns und Frankreich nie wieder den Frieden nicht Meinung müßten wir auch heute noch mit einer so kriege⸗ in jedem Jahrhundert dauernden Frieden zu schließen.

der päpstliche Einfluß

Geschichte

geistliche zeigt, so

Reihe an Hoffnung zu finden, weltlichen

nicht von einem definitiven Abschluß, esprochen, rieden als Ziel zu

sondern

sehen hoffte. Der Kampf, der mit Rom gefuhrt ist, ist deswegen auch

kein konfessioneller gewesen, Beistand Wahlen dem Centrum ge für deffen Haltung übernomm

Kampf mit der Kurie hineingezogen.

römische Kurie den auf unsere deutschen nf Verantwortung ind wir in den

Kampf haben wir keines fucht, eine Stärkung de geordnetes Element, wie

fo untergeordnet nicht halte. wenigftens in Preußen ni des Kampfes und

Die Aufgabe

er ist ein politischer geblieben. ihrer Macht, den Einfluß d

wegs, wie der H

r Staatsgewalt al

er es nannt

Die Staats ge hat die

Sicherheit und seinem inn

Das ist eine ehrenvolle ferner widmen werde. in fen des Herrn

annt. Ich kann im

Abgeordneten, Der Ab

bunden. Gesetzgebung nur ein Thei

mehr ein Versuch der Regelung und Kirche gewesen.

blickes darin, daß

uU

eine

Weil die es Papstes

liehen und dadurch eine en hatte, deshalb

Kirche habe kämpfen

völlig zufrieden sein;

d Schmerzen

ligiö

habe, sei S kirchlichen

en viel zu eng ver⸗

in

der kirchenpolitischen

antreten müssen; aber

n der Grenzen Er sehe die Bedeutung Preußen seine Stellung zur

mpfgesetze, die anderen zwischen Staat

punkt von

es der katholischen

in Württemberg, Ab. Kirche eine durch Gesetze geregelte unvergleichlich größere Macht⸗

vollkommenheit besitze, b⸗ Strömung ungehemmt ihren Lauf nehme, . lich hervor,

nicht so bestimmten, gemeine Atmosphãäre.

es deshalb eine ; chen dem Oberhaupt der katholischen Kirche und dem

Menschen als auszubilden. wenn er sich t 1e wachsenden Propaganda die evangelische Kampf aufzunehmen.

Kirche in seiner Mitte, den Gesichtspunkt, da

von Neuem regeln wolle unter dem großen Gesichts⸗

kirchlicher Freiheit, und könne sich von seinem kirch⸗ Standpunkt darüber nur freuen. Welche Gefahren in gemischten Staat ein so großes Maß von Freiheit, wie

Kirche gewährt werde, zu bringen vermöge, erst die 2 zeigen. Wenn man

allerdings wo der Staal gegenüber der katholischen

bachte, daß trotzdem die ultramontane nt il so gehe daraus frei⸗ daß die einzelnen Gesetze das Leben der Kirche wie die allgemeinen Verhältnisse, die all⸗

Gerade unter diesem Gesichtspunkte sei Thatsache von unermeßlicher Bedeutung, daß

Verhältniß angebahnt sei, welches wohl eine günstige Atmosphäre zu schaffen. Werde Dinge nicht sein; wenn es luß des bitteren Kulturkampfes sei! Auch der könne ja nicht anders als fortgesetzt werden. ob der Abschluß nicht nach⸗ der beiden Kirchen, die in ein möglichst friedliches Zu⸗ Es sei ja gar kein Zweifel, Friedensliebe beseelt sei. sondern nur ein Prinzip. Papst geneigt sei, mit Dynastien en, so könne ein zukünftiger mit Selbst in den hohen Schichten katholischen Kirche seien ja bekanntermaßen Strömungen monarchischer und demokratischer Art, so daß es schwer mit einer einzelnen Person in dieser Kirche Frieden zu Man erinnere sich nur, um von Anderem zu daß selbst dieser Papst aus den Prinzipien der jon den Kommunismus und Nihilismus abgeleitet Sendboten seiner Mission, wenn sie mit denen unserer

werde für das Verhältniß

allgemeiner

von e Person,

der Papst

Volke rechnen.

Finsterniß zu vermeiden. Er sei geneigt, zu allen bis an die Grenze seiner Ueberzeugung der Ersetzung der katholisch⸗ theologischen

ch zu Seminare und zu der Anzeigepflicht.

au

Baß ein Stand, der die Grundlagen Eigenthum, Freiheit ver⸗

ber als der höhere ausgegeben Niemand verkennen könne. Wir

m thatsachl s katholischen und

inzips, wie keiner Zeit der

scht habe. d diese Dinge Kampf vor eginnen solle,

der O

habe ihm seine Eigenschaft als Welfe vorgeworfen. zeichne hanndöverschen Partei. Sinne, ein Recht eines niedergetretenen Volksstammes, einer v benen Dynastie i Dieses Kampfes schäme er sich nicht, er meine, er gereiche ihm zur Ehre. Reich und seinen nie dagegen gekämpft. Persönliche Wünsche beim Hannovers an i

auf Versetzung auf Wartegeld und dann auf Pensionirung angetragen Darüber h durch

worte, so geschehe es nur,

Weise zu verbittern. weisen: nämlich die j die Haltung der ha

Muth bewiesen, das zu Dazu brauche er andere Organe nicht.

den die Schu r geeignet sei, um d als Staatsbürger

Dieses Bede bei Seite lassen,

sagen könnte, daß

Preußen hab und die Reg

welches sie

Macht der

stitution

verstärkt

daß seit

Parität für die evangelische Diese habe unschuldig wiederhergestellt.

das allgemei

n ulturkampfes die

ichend geübt werde. i d ihre Verluste seien nicht

Als

staatlichen Herrschaft,

rtig ein ungünstiges. konstitutionelle Leben viel die Unfehlbarkeit des 4 zusammengebracht, in gleicher Weise habe und jetzt konime dieser Abschluß mit lische Staatsmann nenne den Papst cher Weisheit begabten Mann, der es

hohen Mission ansehe, den inneren Dadurch werde

stärker ein⸗

steigert.

ganda auf

und er glaube, d Weise stärken, die unerträglich sei. Der Rei

Kirche sei nicht gefährdet.

aber unleugbar vorhanden.

Bitte, gegenüber der star

auch die Macht. der evange

Staat aus möglich sei, zu stärk

fanzler eine Verstärkung der M

in GMussicht gestellt habe, müsse man ihm allein sei aber der Kirche nicht gedient. kanzler fürchte, daß mit dem A punkt in die evangelische Kirche neuer Kulturkampf Ech fen werde, i doe zu bedenken, daß die große Majorität Synode den Antrag gutgeheißen habe. Er der That, daß die evangelische ihrer befcheidenen Weise bitte, in Zukunft mi 8 in welcher ein

beschã . In dieser

geworfen

der glaube

die Regierun

Stärkung derselben liege, ernstli

die Kirchen alle begreifen müssen, daß sie mehr

die ihrer so wenig mächtig sei, . nicht übernehmen. Wenn die 6 die Majorität der General⸗Synode J erfüllen suche, man bereit sein, auch diese Vorlage anzunehmen. sehe er sich mit schmerzlichem Bedauern ver indert, sicht auf das Krastverhältniß der beiden Kir zuzustimmen. Der Abg.

Bitte

dieses Augen⸗

katholischen

Namen seiner Landsleute im

zu unterwürfigen

Centrum abgegebenen Erklärung nur anschließen Auch seine

Partei halte es ni handlung der sie denn, Veranlassung bieten so Papstes in

welcher der : ordneten zur weiteren Anbahnung

vollständigen und ; der Kirche die Vorlage wegen der Erleichterungen, welche sie für die Freiheit ĩ

Lebens darbietet, annehmen,; und im Uebriger Fürsorge des apostolischen Stuhles die Beseitigung der Un⸗ zuträglichkeiten und fortgesetzter Verhandlungen möchten, r Auff haupts der katholischen Kirche gemäß, dieser stimmung d weiteren Unterhandlungen nicht zu stören ode zu präjudiziren, liege rungsvorschläge zu dieser Gesetzes vorlage zu machen.

t für angezeigt, in eine materielle Be⸗ eschäftigenden Vorlage einzutreten es sei daß unvorhergesehene, daß zwingende Gründe dazu lten. Die bekannte Kundgebung des den Erzbischof von Koln, aus daß die katholischen Abge⸗ und Herbeiführung eines dauerhaften Friedens zwischen dem Staat und

dem Breve an Wunsch hervorgehe,

der Kirche und die Entwickelung des kirchlichen brigen der spateren

dieses Gesetzentwurfs im Wege und Vereinbarungen anvertrauen Partei, der Aufforderung des DOber⸗

Vorlage die Zu⸗ bie in Aussicht gestellten r denselben nicht Absicht, Abände⸗

Mängel

veranlasse seine

nicht zu versagen. Um

es auch nicht in ihrer

Die Diskussion wurde hierauf geschlossen Personlich bemerkte der Abg. Brüel, der Deiche gn r Er be⸗ Welfen, sondern als Mitglied der deutsch⸗ Er sei allerdings ein Welfe in dem Visir kämpfe für das, was er als ertrie⸗ Landesherren ,

sich nicht als

daß er mit offenem

und seines früheren

Welfische Umtriebe mache er durchaus nicht. Das

Bestand erkenne er durchaus an und habe Uebergange

Preußen habe er nur insofern gestellt, als er

habe. Beide Wünsche seien einfach erfüllt worden. inaus habe ihm Se. Majestät Seine Anerkennung

Verleihung eines hohen Ordens ausgesprochen. lich önli

Der Abg. Dr. Windthorst erklärte, wenn er pers

und sachlich nicht auf die gegen ihn gerichteten Angriffe ant⸗

in keiner

Nur eins müsse er bestimmt zurück⸗ Insinuation des Reichskanzlers, er habe Abgg. Richter und Brüel eingewirkt. Er dem Herrn Reichskanzler gegenüber den sagen, was er für seine Pflicht halte.

um diese Diskussion

e jederzeit auch

Der Abg. Richter bemerkte, sein im letzten Wahlkampf durchgefallener Gegenkandidat von Eynern habe es für an⸗ gemessen erachtet, diese hochpolitische Debatte herabzuziehen durch Reproduktion einiger kleineren Kladderadatschwitze über die „Freisinnige Zeitung“. Er möchte ihn bitten, künftighin doch zu versuchen, auch einmal selbständig einen Witz zu machen. Er habe aus einem Briefe von ihm (Redner) aus dem Jahre 1873 an seine Hagener Wähler einige Stellen verlesen, aber nicht diejenigen, worin er sich dagegen verwahrt habe, daß irgendwie vom Staat großere Rechte der katholischen Kirche eingeräumt würden. Er erkläre sich gegen das Einfpruchsrecht des Staats, durch welches die Geistlichen Dienern der jeweiligen Machthaber herab⸗ gedrückt würden, dagegen sei es ihm nicht eingefallen, die Schule als Staatsanstalt zu opfern, Er habe das Gegentheil gesagt. Dem Srdenswesen gegenüber habe er sich als Pro⸗ festant kühl verhalten. Der Abg. von Eynern habe, ihn offen— bar mit dem Reichskanzler verwechselt. Nicht er, sondern der Abg. von Eynern mit dem Abg. von Cuny habe den Aus— schläg fur den Anfang der Abbröckelung der Maigesetzgebung gegeben. Er habe sich also mit sich selbst verwechselt. Diese Verwechselung sei nicht ganz so schmeichelhaft, wie die mit dem Reichskanzler. Er (Redner) solle dann vapstlicher sein

habe gesagt, die evangelische Kirche hätte Sie habe allerdings den Anspruch

eine Kirchenverfassung cht der Gedanke der Freiheit maßgebend ft. Das Kraäfte⸗

Die katholische

des Papstes

Wenn der Reichs— Anktage Hammerstein ein Streit— fen und dadurch ein so sei doch dem gegenüber Landes⸗ in Kirche mit vollem Recht in möge sich

t dieser Frage der größeren . b sland b lt . h Zeit des sozialen Umsturzes würden Einfluß auf

die Volksmassen haben müßten; aber die evangelische Kirche, i könne eine solche Wera nt wartung

er dann könnte Bis dahin in Rück⸗

hen, der Vorlage

Pr. von Jazdzewski bemerkte, er könne sich im Wesentlichen der gestern vom

als der Payst, vertrete hier blos Wahlinteressen und lasse sich durch äußere Motive leiten. Genau so habe der Reichskanzler esutern gesungen, wie heute der Abg. von Eynern winschert habe. Er erwidere dem Reichskanzler, der auch Tn einem Lehnsverhältniß zu Windthorst gesprochen habe, daß er bisher angenommen 8s vertrage sich mit den varlamentarischen Regeln nicht, dem Gegner Motive unterzulegen, zu denen er sich nicht bekenne. . Der Abg. Freiherr von Hammerstein bemerkte, daß er schon im vorigen Jahre direkt im Anschluß an die damalige kirchenpolitische Vorlage seinen Antrag gestellt habe. Der Abg. Brüel sei also der Urheber nicht. Der Antrag Gneist auf kommissarische Berathung wurde darauf gegen die Stimmen der Nationalliberalen und einiger

Freikonservativen abgelehnt. Schluß 4 / Uhr. Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr.

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r. Wilh. Grunow.) Nr. 18. Inhalt: Das erste Bibelblatt, se leibliche Auferstehung Jesu Christi. 4) Die Visionshvpothese, Die Suchenden unter unseren Gebildeten und ihre Briefwechsel eines Lesers mit dem Heraus. geber. 3) Zweiter Brief. des Herausgebers. Der „Friedensschluß' mit Rom eine rein politische Frage? dudwig Uhland. Bücher und Schriften: Neue Christoterpe; Illusionen und Ideale. Aus dem Gufstav Adolf Verein: Gustav. Adolf · Predigten des Dr. v. Criegern; Gustav Adolf · Bild; Liebeswerk der Frauenvereine; Vom Hauptverein der Provinz Sachsen; Czernilow in Böhmen.

) Ergebniß. Die Gewinnung für die Kirche.