1887 / 119 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 May 1887 18:00:01 GMT) scan diff

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5 re =, , , ,

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Zur Herstellung des im Absatz 5 gedachten Saccharins aus Litera rische Neuigkeiten

Braunkohlentheer ist neuerdings eine Fabri in der Nähe von Magde. burg errichtet worden Das Saccharin soll ein sehr hohes Maß von Süßigkeit besitzen; es wird befürchtet, daß ein Gemisjch selben und Staͤrkezucker dem Rübenzucker mit der Zeit eine empfind⸗

liche Konkurrenz bereiten möchte

verwaltung von Werth, über die Produktion der im Absatz 5 bezeich⸗

neten Fabriken Kenntniß zu erhalten. 5 ß Zu S5. 40 bis 61.

setzes, betreffend die Besteuerung des Branntweins.

Folgende Ertragsberechnungen sind dem Entwurf bei—

gefügt: Zucker in den Jahren 18715772 bis 1885/86.

Anlage 3. Ergebnisse der Zuckerbesteuerung in den Betriebs—⸗

jahren 1869 bis 1885 36.

Anlage 2. Produktion, Einfuhr, Ausfuhr und Verbrauch von

Berlin N., Monbijouplag 10.

Anlage 4. Einnahme an Rübenzuckersteuer in den Etatsjahren und Schankwirthschaftsbetriebes,

1870 bis 1885 86.

Preußisches Verwaltungs⸗Blatt. (Otto Drewitz in

e , sij ens auf die me i , e, ; . insbes. die Forensalbesteuerung Begri ohnsitzes in Bezug Daher ist es füt die Finanz,. auf die 1 besteuerung eines Rechtsanwalts in derjenigen Gemeinde, in der er . ö 4 , . ö *. ; . l inkommensteuerpflicht juristischer Personen 2ꝛc. Begriff Ge⸗ ster ici. Sar. ö ; nner, tl , . 2 It werbebetriebes bejw. der Gewerblichkeit bei korporatiren (Kreis-) Often ied · gar; Ir IMhhalt: 2ollinger; Ucber Sid

rücksichtigung auch des dem Reichstage vorliegenden Entwurfs eines Ge⸗ ,, mn, ,,,, re

Fortbestand des Gutsbezirks in kommunalrechtlicher Beziehung bei Par- zellirung des Gutes. Unrechtmäßigkeit der Vertheilung von Guts kommunallasten auf die Gutzeingesessenen Seitens des Hutsvorste bers. Polizeilicher Eingriff in die Rechtssphäre des betheiligten Privaten als Voraussetzung des Beschwerde- oder Klagerechts; die dieserhalb auf dem 8 . . i r,, e, ,, . gemeinen und au ei baupolizeilichen Verfügungen insbesondere . km ,

Platz greifenden Grundsätze. Polizeiliche Ueberwachung des Gast⸗ siche und prirate Stellen.) Briefwechsel. so hinsichtlich der in Gast⸗ und Schankwirthschaftslokalen veranstalteten Tanzlustbarkeiten. Das

und periodische Schriften. Recht der Prirxat⸗ und so . Gesellschaften, sich ohne der

auch der

ãngige polizeiliche Erlaubnißz . Gast⸗ oder Schankwirthschaften.

und Anzeige in geschlossenen zu Tanz vergnũgungen .

r. 335. nbalt: Begriff des versam nelag. Hier u Beilage Nr. 25, entkaltend neueste kn d

dungen des Ober ⸗Verwaltungsgerichts und Stellenvakanzen. Rundschau auf dem Gebiete der Thiermedizin . vergleichenden Patbolggie unter Berüchsichtigung *. *nd sammten Veterinär- Medizinalwesenz. Gleichzeitig Organ zur . tretung der Interessen des thierärztlichen Standes. (A. W Zick

. . 5 . ber Flei s. vergiftung, intestinale Seysis und Abdominaltyphus (Fort ; edizin: Miljbrand bei subatutem Verlauf. 6 4 lehre: Rabe; Ueber die Anwendung des Ichthvol in der Thi z Fleischbeschau; Falk: Resultat der Fleischbeschau in Bernburg. Veterinärwesen: Stand der Thierseuchen in Italien. Bericht be thierärztliche Versammlungen. Standesangelegen heiten. Tan geschichte. Personalien. (Ernennungen. Nieder laffungen. Verfez gen. Ruhestandsversetzungen. Todesfälle. Vakanzen. Vakant amt.

iermedizin

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1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. 2

Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungeu 2c.

4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

Deffentlicher acnjeiger.

Berufs Senossenschaften. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. Verschiedene Bekanntmachungen.

Theater⸗Anzeigen. * . 10. Familien Nachrichter. 81 der Börsen · Beilage.

1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

(10400 Steckbriefs⸗Erledigung. .

Der gegen den Arbeiter Gustav Adolf Paul Fitdzner wegen Diebstahls in den Akten J. 1. 292/82 unter dem 13. Dezember 1882 erlassene und unter dem 27. März 18856 erneuerte Steckbrief wird zurückgenommen.

Berlin, den 18. Mai 1857. . Staatsanwalischaft bei dem Königlichen Landgericht J.

(10399)

Die Wehrmänner .

1) Carl Blasezyk aus Mikultschütz, den 27. November 1869 in Groß-⸗Strehlitz ge⸗ boren, zuletzt in Mikultschütz wohnhaft ge— wesen,

2) Sylvester Rzepka, den 30. Dezember 1851 in Woischnik, Kreis Lublinitz, geboren, zuletzt in Lassowitz wohnhaft gewesen,

werden beschuldigt,

als Wehrmaͤnner der Landwehr ohne Erlaubniß

ausgewandert zu sein.

Uebertretung gegen 8. 360 Nr. 3 des Str.⸗G.⸗B.

Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 23. September 1887, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Tarnowitz zur Hauptverhandlung geladen.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach . 472 der Strafprozeßordnung von den Königlichen Bezirks-Kommando zu Beuthen O.-S. ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Tarnowitz, den 16. Mai 1887.

Rotter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

10401 Beschluß.

Das Vermögen des Fahnenflüchtigen Michael Kuhn aus Lembach wird für den Fiskus bis auf Höhe ron dreitausend zweihundert Mark für Strafe und Kosten mit Beschlag belegt.

Straßburg, 6. Mai 1887.

Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Jung. Munzinger. von Alten.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

99 6 2 862 liosn'! Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche der Rittergüter Band IV. Blatt 41 auf den Namen des Rittergutsbesitzers Paul von Zakrzewski eingetragene, im Kreise Wongrowitz, be⸗ legene Rittergut Schocken

am 19. Juli 1887, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichts stelle im Schöffensitzungssaal, versteigert werden.

Die Rittergut ist mit 337,50 Thlr. Reinertrag und einer Fläche von 846,58, 18 Hektar zur Grund— steuer, mit 2280 66 Nutzungswerth zur Gebäude steuer veranlagt. Auszug aus der Sseuerrolle, be ,. Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige

bschätzungen und andere das Rittergut betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei VI. eingefeben werden.

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An—⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige i e nn von Kapital, . wiederkehrenden

ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu⸗ biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüͤche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Ritterguts bean spruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird

am 29. Juli 1887, Vormittags 11 ühr, an Gerichtsstelle verkündet werden.

Wongrowitz, den 18. Mai 18537.

Königliches Amtsgericht.

Ilo4 27

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs versteigerung des dem Arbeitsmann Joachim Bove zu Wismar ge⸗ hörigen, daselbst in der Schatterau unter Rr. 383 be⸗

legenen Hauses mit Zubehör Termine 4

1) zum Verkaufe nach zuporiger endlicher Regu⸗

lirung der Verkaufs⸗Bedingungen am Mittwoch, den 10. August 1887, Vormittags 11 Ühr, 2) zum Ueberbot am Mittwoch, den 31. Angust 1887, Vormittags 115 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstaände am

Mittwoch, den 10. August 1887, Vormittags 111 Uhr, öĩ Nr. 8 des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 27. Juli 1887 an auf der Gerichtsschreiberei. Der Sequester, Herr Kaufmann Willgeroth zu Wismar, wird Kauf— liebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichti⸗ gung des Grundstücks mit Zubehör gestatten.

Wismar, den 18. Mai 1887.

Großherzogl. Mecklenburg ⸗Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber Dannehl, Act. Geh. (10428 .

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs versteigerung des der Ehefrau des Lohnfuhrmanns Woest, Emma, geb. Koch, zu Wismar gehörigen, in der Mecklen⸗ burgerstraße unter Nr. 304 belegenen Hauses mit Zubehör Termine

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am

Sonnabend, den 6. August 1887, Vormittags 11 Ühr, 2) zum Ueberbot am ; Sonnabend, den 27. August 1887, Vormittags 115 ühr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstaͤnde am

Sonnabend, den 6. August 1887, ö Vormittags 11 Ühr, ö Nr. 8 des hiesigen Amtegerichtsgebäudes att.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 2. Juli 1387 an auf der Gerichtsschreiberei. Der Sequester Herr Kaufmann A. Mühlenbruch zu Wismar wird Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestätten.

Wismar, den 18. Mai 18387.

Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches 3 Amte . ur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: Dannehl, Act.⸗Geh.

io) Aufgebot.

Nach Aufgebotsantrag des Bauerssohnes Johann Bauer von Lohnsitz und Erklärung der Fiefigen Sparkassexerwaltung ist das Sparkassebuch des ersteren über dessen Einlage bei hiesiger Sparkasse vom 28. Juli 1886 über 1000 bei dem Brande des Hauses Nr. 9 zu Lohnsitz am 12. Mär; 1887 mit vernichtet worden.

Aufgebotstermin wird auf

Mittwoch, den 13. Juli 1887,

ö Vormittags 10 Unãer, bestimmt und der etwaige Inhaber des Sparkasse— buches aufgefordert, spätestens in diefem Termine seine Rechte dahier anzumelden und das Sparkaffe⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls auf weiteren Antrag des Johann Bauer dasselbe für kraftlos er—⸗ klärt wird.

Waldsassen, den 20. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht. Sandner. Zur Beglaubigung: (L. S) Amtsgerichtsschreiberei. Unterschrift.) de,, 3 r. 24 400. m Hinblick auf §8§. 824 ff. der C. P. O. und 5. 1065 des Bad. Ein gc zu den R. J. Ges. erlaßt das Gr. Amtsgericht Abth. Ji.

dahier folgendes Aufgebot.

Fabrikarbeiter Jacob Weiß III. von Mundenheim hat das Aufgebot cines von ihm seiner in Munden⸗ beim wehnenden Schwester anvertrauten Und von dieser angeblich verlorenen Sparkassenbuchs, aus- gegeben von der Stadt Mannheim, beantragt. Das

Sparkassenbuch weist ein Guthaben des Antrag. 10137

stellers an die städtische Sparkasse dahier von 3i5 . 35 = aus und trägt die Bezeichnung itt. P. Nr. 27111. Der Inhaber diefes Buches wird auf. gefordert, späteftens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und das Buch vor nul gen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt würde. Der Aufgebotstermin ist auf

Donnerstag, den 22. Dezember 1887, Vormittags 9 Ühr, anberaumt.

Mannheim, 12. Mai 1887. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Meier.

ö Aufgebot.

Das auf den Namen des Stanislaus Glapa, Hirtengasse Nr. 6, ausgestellte Sparkassenbuch Nr. Sö5bl der städtischen Sparkasse zu Halle a. S. über 227,79 ist angeblich verloren gegangen. Auf An⸗ trag des Arbeiters Stanislaus Glapa hierselbst wird dasselbe hierdurch aufgeboten und der Inhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Februar 1888, Vorm. 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 31, an. beraumten Termin seine Rechte bei dem unter⸗

zeichneten Gerichte anzumelden und das Sparkassen—⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Halle a. S., den 14. Mai 13837. Königliches Amtsgericht, Abtheilung VII.

(10431 Aufgebot. . Bei der Ostfriesischen Sparkasse bieselbst ist am 5. Januar 18865 auf den Namen der Almina Hin

richs Müller zu Spetzerfehn die Summe von 505 60

gegen 35 Co Zinsen and sechsmonatige Kündigung belegt worden.

Auf Antrag der genannten Müller, jetzt verehe⸗ lichten Schulte, in Spetzerfehn wird der Inhaber des darüber ausgefertigten angeblich verbrannten Spar⸗

buchs Litt. A Nr. 1554 aufgefordert, spätestens am

Dienftag, 6. Dezember 1887, ; Morgens 10 uhr, seine Rechte beim unterzeichneten Gerichte anzumelden und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. ? Aurich, 17. Mai 1857. Königliches Amtsgericht. III. (gez.) Conring. (L. S.). Veröffentlicht: Runge, Aktuar, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

10017 Aufgebot.

D* N sch ye 9; 2 Tassers I- * 27 . Der Vorschußrverein zu Fallersleben, eingetragene Genossenschait, hat das Aufgebot der Hypotheken. urkunde vom 18. Dezember 1884 über 5766 ,

eingetragen im Grundbuche von Barwedel Band '

Blatt AN Abtbl. III. Nr. 4 am 18. DejemFer 18584,

welche verloren gegangen ist, beantragt. Der In⸗

haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenꝰ in dem auf Donnerftag, den 14. Juli 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gere. anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ür⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklãrung der Urkunde erfolgen wird. Fallersleben, den 18. Mai 1837 Königliches Amtsgericht. (gej.) Kolligs. (L. S8) . Ausgefertigt: Behn, Gerichtsschr. Königl. Amtsgerichts.

lion Aufgebot.

Der Kupferschmiedemesster Friedrich Albrecht zu

Friedland, als Vormund Kupferschmiedemeister Julius

Toense icher Minorennen, hat das Aufgebot des bei

* *

einem Brande verloren gegangenen Hvpothefenscheins

über das vãterliche Erbtheil der vier Geschwister Georg, Emil. Martha und Julie Toenfe in Höhe von At Thalern 333 Schillingen, eingetragen aus der Schuld verschreibung der Kupferschmied⸗ Wittwe Toense, geb. Hoffmann, d. d. Fürstenberg, den 15. April 1865, auf Hausgrundstück . p. sub Nr. 56 an der Ecke der Schlächter⸗ und Schifferstraße allbier beantragt. Der Inhaber des Hypothekenscheins wird aufge—⸗ fordert, spätestens in dem auf Montag, den 11. Juli 1887, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Magistrate als Sypotheken⸗ behörde, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen · falls die Kraftlogerklãrung des Hypothekenscheins erfolgen und an Stelle desselben ein neuer Hypo— thekenschein für die beregten Geschwister Toense aus⸗ gestellt werden wird. Fürftenberg, den 14. Mai 1887. Der Magistrat. H. Bahr. ĩ Aufgebot. Auf Antrag 1) des Kolons Wilhelm Nabrwold, Nr. 2 Lahde, Besitzer des Grundstücks Flur 1 Rr. 155 der Gemeinde Heimsen (eingetragen im Grundbuch von Heimsen Vol. J. Fol. 309), 2) des Kleinhändlers Heinrich Ruhmschöttel, Nr 42 Buchholz, als Besißer des Grund stücks Flur 1 Nr 198 9.75 der Gemeinde

Buchholz, welches bisher im Grundbuck rot nicht eingetragen steht, 6 werden alle Diejenigen, welche Eigenthumsansprüt oder sonstige dingliche, der Anmeldung ber ure ti Rechte an diesen Grundstücken zu haben vermeine, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den S. November 1887, Vorm. 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht anstebenden An, gebetstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ikts Rechten ausgeschlossen werden.

Petershagen, den 11. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht.

104139 Aufgebot.

Das Eigenthum des Grundstücks Fl. 18 Nr. 1373 Acker 47 Ar 75 Qu. M. groß, in der Kataftta gemeinde Recklinghausen, gegenwärtig im Grundbach don Recklinghausen Stadt Bd. 18 Bl. 95 für de Land- und Stadtgerichts⸗Assessor Hofrath Joham Carl Lucas Boelmann auf dem Gute Riering be richtigt, soll für die Erben Bürgermeister Bracht als 1) Dr. med. Carl Bracht in Berlin, ) Dr. mel Hucklenbroich zu Düsseldorf, 3) Dr. med. B. Hueske zu Recklinghausen, 4 Amtsrichter Franz Bracht zr Stolzenau eingetragen werden. Auf Antrag des von den genannten Erben bevollmächtigten Dr. med. B. Duesker zu Reglinghausen werden daher alle nos unbekannten Eigenthumsprätendenten aufgeforder; ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundftäc jaätestens im Aufgebotstermin den 27. August 1887, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widr igen⸗ falls sie mit etwaigen Realansprüchen ausgeschloffen

werden und die Eintragung des Besitztitels auf die

Antragsteller erfolgen wird. . Recklinghausen, 30. April 1887. Königliches Amtsgericht.

.

ö Aufgebot.

Alle Diejenigen, welché das Eigenthum des in Grundbuch von Mittel ⸗Kauffung Blatt 165 auf den Namen des Dominium Stöckel⸗Karffung in der Person des Grafen Emanuel Leutrum von Ertingen

** 9 2 122 h 62 9 seit März 1835 eingetragenen Grundstücks, ciner

Busch. und Ackerparjelle am Kitzelberge und über diesen hinaus ursprünglich 8 Morgen (aus der Kreischambesitzung Blatt 65 Mittes⸗Kauffung), we von im Mai 1835 die sog. neuen Aecker, angeblich etwas über 3 Morgen, infolge Tausches mit dem Besitzer von Nr. 14 Niemitz -⸗Kauffung abgeschrieben worden keanspruchen, werden auf Antrag de? öängetragenen Eigenthümers des Ritterguts Stöckel⸗ Tschirn haus · Kauffung, Stadtrath Heinrich von Kom aus Breslau, hiermit aufgefordert, ihre bezüglichen Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 11. Juli 1887, Vormittags 10 uhr, anberaumten Aufgebotstermin beim unterzeichneten Bericht anzumelden und zu bescheinigen, widrigen falls der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten erfolgen und der obenzenannfe Antragfteller alt Eigenthümer auf Blatt 1605 Mittel⸗Kauffung ein⸗ getragen werden wird. Schönau, den 20. Mai 1857. Königliches Amtsgericht.

10136 Aufgebot.

Die verehelichte Häusler Marianna Kuschidlo, ge—= borene Kasperczyt in Rosmierka hat behufs ibrer ,, . als Eigenthümerin das Aufgebot des im Grund uche auf den Namen der Josepha, verebe— lichten Johann Kalla, geborenen Pierdolla, zu Ros— mierka, eingetragenen Miteigenthums an dem Grund— stücke Blatt 17 Rosmierka beantragt. .

Das ganze Grandstück Hänzlerstelle ist unter Art. Nr. 186 der Grundstẽuermutterrolle und auf Kartenblatt 3 Flächenabschnitt 177 der Ge—= markung Rosmierka verzeichnet, G64 a z6 am groß, bestebt aus Wohnhaus, Hofraum und Stall mit Tenne und ist nur zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerthe von 18 veranlagt. Es werden daher alle unbekannten EGigenthums— pratendenten an dem Miteigenthum der Joferha, derehelichten Johann Kalla, geborenen Pierdolla, an dem Grundstuͤck Blatt 17 . ins besondere die ihrem Namen und Aufenthalt nach unbekannten Erben der am 25. Oktober 1856 zu Rosmierka ver= storbenen verehelichten Josepha Kalla, geborenen Pierdolla, aufgefordert, ihre Eigentums an sprãche vatestens im Aufgebotstermine den 23. September 1887, Vormittags 10 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht (Terminszimmet Ar. 3), unter Bescheinigung ihres vermemtlichen WViderspruchsrechtes anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren etwaigen Ansprüchen werden ausgeschlossen werden und die Eintragung des in diesem Aufgebot bezeichneten Miteigenthums auf den Namen? der Antragstellerin erfolgen wird.

Groß⸗Strehlitz, den 17. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht.

Albinus.

Aufgebot. 3 Znedke der gar e eines Aus schlußurtheils

bernfs Besitztitelberichtigung bat der Taxator Carl

jedrich Brücher zu Hilchenbach das Aufgebot der zachbezeichneten, im Grundbuche von Hilchenbach ein e. . der Steuergemeinde Hilchen⸗

beantragt:

e bezüglich der Bd. JI. Blatt 23. Band JI. Blatt 1 und Band IX. Blatt 24 für Johs. Hein⸗ rich Brücher und bejw. dessen Ehefrau Caroline, geb. Haard, eingetragenen Parzellen Flur II. Nr, 114, Auf der Winter eite Aker, groß 18 a 10 am, Flur J. Rr. 296, In Marktfeld. Garten, groß La 50 gm,

ur J. Nr. 290. Im Marktfeld, Garten, groß 3 a zi 4m. Flur III. Nr. 282. Auf der Heide, Acker,

os 28 a 16 4m, Flur II. Nr. 66, In der Adde⸗ . Wiese., groß 11 a 22 am, Flur II. Nr. I15, Au? der Winterseite. Acker, groß 5 a 99 a4m, Flur II. Nr. 293, Hinter der Heide, Acker, groß fie 67 4m, Flur III. Nr. 3635, Im Schweins⸗ bruch, Acker, groß 12 a 8 4m, Flur II. Nr. 67, In der Addebach, Wiese, groß 12 2 48 am, Flur III. Rr. 72I /55, In der Weiherwiese, Wiese, groß 8 a 2 4m, Flur II. Nr. 348 b., In der Himberwiese, Wiese, groß 6 a; . *

b bezüglich der Band LTV. Blatt 38 für Wilhelm Brücher zu Hilchenbach eingetragenen Parzellen Flur J. Nr. 3252, Im Marktfeld, Garten, groß Ja 0 4m, Flur II. Nr. 354 auf Jüngstes Struth, Wiese, groß 6 a 40 4m. .

Es werden daher alle Diejenigen, welche Eigen⸗ tbumsansprüche an vorbenannte Parzellen zu machen haben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 3. Anguft 1887, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen widrigenfalls sie mit ihren Anspruͤchen ausgeschlossen werden und die Berichtigung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen wird.

Hilchenbach, den 18. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht.

log]

Auf Antrag der Frau Marie Stührmann, geb. Doepre, in Lehsten und des Inspektors Tiedemann zu Roetz werden alle diejenigen, welche dingliche An⸗ sfrruüche und Rechte an das von Ersterer an Letzteren rerkaufte Vieh⸗, Feld⸗ und Wirthschaftsinventarium des Pachthofes Lehsten, sowie an einige mitverkauste Stäcke des Hausinventars zu haben dermeinen, hie— durch geladen, solche ihre Ansprüche und Rechte srätestens in dem auf

Montag, den 11. Juli er., 11 Uhr, anstebenden Aufgebotstermin anzuinelden, widrigen falls dieselben für erloschen werden erklärt werden.

Penzlin, den 20. Mai 18587.

Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) A. Gru pe. Zur Beglaubigung: W. Haack, A. G.⸗Actuar.

10430

Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung.

Auf den Antrag des früheren Seefahrers, Land⸗ manns Hinrich Brar Lorenzen in Derenum wird dessen Sohn, der am 24. September 1853 zu Deve⸗ num geborene Matrose Bernhard Julius Lorenzen, ehelicher Sohn des früheren Seefahrers, Landmanns Hinrich Brar Lorenzen und der Inke, geb. Petersen, in Oevenum, welcher den beigebrachten Beweis—⸗ thümern zufolge als Matrose des Hamburger Schiffes Friedrich Hermann am 11. August 1874 von Valparaiso nach Buenos ⸗Ayres abgesegelt, dort aber nicht angekommen, sondern seitdem mit dem Schiffe und der Mannschaft gänzlich verschollen ist, hierdurch in Gemäßheit der Verordnung vom 9. November 1798 in Verbindung mit den §§. 22 und 24 des unter dem 24. Marz 1879 erlassenen Preußischen Ausführungsgesetzes zur Deutschen Civil⸗Prozerß⸗ Ordnung aufgefordert, sich innerhalb 12 Wochen, svätestens aber in dem auf

Freitag, den 16. September 1887, Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebots— termin zu melden, widrigenfalls derselbe auf den ferneren Antrag des Provokanten für todt erklärt und sein etwaiges Vermögen seinen Erben ausge— bändigt wird.

Wyk a. Föhr, den 18. Mai 1857.

Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Ja cobsen, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts i. V.

ö Aufgebot.

Der Privatmann Andreas Gerber in Weiden, als Kurator des Nachbenannten, hat auf Weisung des Pflegschaftsgerichts den Antrag gestellt, den Bauern⸗ sohn Johann Hoffmann von Wilchenreuth, geboren am 9. März 1819, welcher vor mehr als 40 Jahren nach Amerika ausgewandert und über dessen Leben seit dieser Zeit nicht das Mindeste dahier bekannt ist, durch Richterspruch für todt zu erklären. Nachdem dieser Antrag für zulässig erklärt worden ist, so ergeht hiermit in Anwendung des Artikels 110 des Ausführungsgesetzes zur Reichs-Civilprozeßord⸗ nung die Aufforderung:

. 1) an den Verschollenen:

spätestens in dem hiemit auf

Samstag, den 10. März 1888,

ö Vormittags 9 Uhr, . bestimmten Aufgebotstermine persoöͤnlich oder schrift⸗ lich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklart werde; ;

2) an die Erbbetheiligten:

. Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzu⸗ nehmen;

3) an alle Jene, welche über das Leben des Ver⸗ schollenen Kunde geben können:

Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Weiden, am 20. Mai 1887.

Königlich bayerisches Amtsgericht Weiden. (L. S.) Hebberling.

10440 Ausfertigung.

Aufgebot.

Josef Löwenthal, geboren am 5. Januar 1834, Sohn des verlebten J,, Löb Löwenthal von Hörstein, ist vor 35 Jahren nach Australien aus gewandert und sind seit jener Zeit keine Nachrichten über denselben vorhanden. . Auf Antrag dessen Eiben ergeht demgemäß die Aufforderung . . 1) an den verschollenen Josef Löwenthal, spätestens am Aufgebotstermine

Donnerstag, 5. April 1888,

früh 10 uhr, persnlich oder schriftlich sich beim unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls er für kodt erklãrt wird. ;

2) an die Erbbetheiligten, ibre Interessen im Aufgebots verfahren wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Alzenau, 20. Mai 18587.

Königliches Amtsgericht. L. S8) Schlachter.

Der Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Originale wird hiemit bestätigt.

Alzenau, am ein und zwanzigsten Mai eintausend achthundert sieben und achtzig.

Der Kgl. Amtsgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Walther.

(415673) Aufgebot.

Seitens des Bauergutsbesitzers Joseph Meier zu Borkendorf als des den Geschwistern Florian und Friedrich Meier zu Borkendorf bestellten Abwesen⸗ zxits⸗Vormundes ist die Todeserklärung der im Jahre 1851 auf Wanderschaft gegangenen Bauer söohne Florian Meier und Friedric Meier beantragt.

Es werden daher die Bauersshne Florian Meier und Friedrich Meier sowie deren unbekannte Erben und Erbnehmer hiermit aufgefordert, sich vor oder in dem auf den 22. September 1887, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gerichte oder in der Gerichtsschreiberei desselben schriftlich oder persönlich zu melden und dafelbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigen⸗ falls die Todeserklärung des Florian und Friedrich Meier ausgesprochen werden wird.

Ziegenhals, den 12. November 1886.

Königliches Amtsgericht.

(lod32 Aufgebot. ö

Auf den Antrag des Bauern August Theiß zu Alt⸗Sagast werden die Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer des am 24. September 18865 ver⸗ storbenen Bauern Friedrich Theiß aus Guhlsdorf aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben spatestens in dem hierdurch auf den 16. Oktober 1887, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie gegen die Benefieialerben ihre Anspruͤche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befrie digung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Perleberg, den 8. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht.

ö list Bekanntmachung.

Auf den Antrag der verehelichten Schneidermeister Friederike Gottschalk, geborenen Herms, zu Gülpe, vertreten durch den Rechtsanwalt Schul; zu Rathenow, werden die Nachlaßgläubiger und Vermachtnißnebhmer des am 5. Mai 1886 zu Rhinow verstorbenen Bau⸗ unternehmers Friedrich Johann Herms aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 20. August 1887, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird.

Rathenow, den 15. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht. III.

10442 Aufgebot. .

Auf den Antrag des Agenten August Frischkorn in Tilsit als Nachlaßpfleger und als Bevollmächtigter der einen bekannten Erbin Emma Schlaffhorst, geb. Melinat, werden die Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer des am 13. Februar 1887 zu Tilsit verstorbenen Gerbermeisters Otto Melinat auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 19. September 1887, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben (Zimmer Nr. 20) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen könren, als der Nachlaß mit Aus— schluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Tilsit, den 10. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht. III.

(10426 In dem von dem Geheimen Rechnungsrath und Assistenz Arzt Benjamin August Hermann Wieland, am 390. Juni 1880 errichteten, am 2. Mai 1887 publizirten Testamente hat derselbe zum Legatar eingesetzt = . den Sohn des Tischlermeisters Hermann Bartsch, Namens Hermann Bartsch, ö da dessen Aufenthalt unbekannt ist, wird dies hiermit öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 2. Mai 1857. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 61.

(10448 Bekanntmachung.

Durch das heute verkündete Üürtheil des unter⸗— zeichneten Gerichts sind die Hypothekenurkunden über folgende Posten für kraftlos erklärt:

I) Ueber die im Grundbuche von Heggen Band X. Blatt 18 eingetragenen Posten: ;

a. Abth. II. Nr. 46. 166 Thlr. 3 Sgr. 11 Pf. für den Joseph Brunabend hier,

b. Abth. III. Nr. Ga. 60 Thlr. für den Stadt⸗ rath Joseph Brunabend hier,,

e. Abth. II. Nr. 8b. 100 Thlr. jür die Ge⸗ schwister Sophia, Adolvh und Caspar Gert mann hier, ; .

Abth. II. Nr. 9c. 60 Thlr. für dieselben Gläubiger, ; . „Abth. III. Nr. 34. 40 Thlr. für dieselben, Abth. III. Nr. 10a, 323 Thl. 26 Sgr. 1 Pf. für die Sparkasse der Stadt Attendorn, Abth. III. Nr. 10. 80 Thlr. für dieselbe Gläubigerin. . .

Abth. III. Nr. 10 c. 100 Thlr. für dieselbe, zu a., b, e., d., , abgetreten an die Spar kasse hier,

2) 33 Thlr. 10 Sgr eingetragen im Srundbuche von . Band J. Bl. 6 Abtb. III. Nr. 4 für die Erben Philipp Mummel get. Bruchhaus zu Bruchhausen, 3) 12 Thlr. 20 Sgr. eingetragen im Grundbuche von Attendorn Band XII. BI. 6 Abth. III. Nr. 3e. und Heggen Band IX. Bl. 31 Abth. III. Nr. Ic. für die Geschwister Maria Theresia Maria Eli⸗ sabeth, Sophia, Elisabeth, Heinrich. Johann Franz und Maria Anna Hellner zu Ennest, 4 400 Thlr. eingetragen im Grundbuche von Velden Band III. Bl. 23 Abth. II. Nr. 4 für Levi Winterberger hier. Attendorn, den 28. April 1887.

Königliches Amtsgericht.

10449) Im Namen des Königs! Verkündet am 6. Arril 1837.

Schüler, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Wittwe des Hausmanns Johann Heinrich Kock, Taalke Margaretha, geb. Heven, zu Wiesede vertreten durch Johann Ulrich Kock daselbst erkennt das Königliche Amts— gericht zu Wittmund durch den Gerichts⸗Assessor von Hatzfeld für Recht:

Die Gläubiger der im Grundbuche von Hesel Nr. 108 Abthl. HI. Nr. 2 und 3 aus der Urkunde vom 20. November 1793, resp. 5. Mai 1792 einge⸗ tragenen Kapitalien von 112 Reichsthalern 13 Schaaf 109 Witt Gold und 18 Reichsthalern 15 Schaaf 106 Witt Courant, resp. 350 Gemeinthalern Gold wäbrend der französischen Herrschaft zum Betrage von 87 Thalern 13 Schaaf 10 Witt Gold und 13 Thalern 15 Schaaf Courant, resp. 194 Thalern Gold am 1. November 1811 erneuert —, und die unbekannten Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläu⸗ biger werden mit ibren Ansprüchen an die gedachten Kapitalien ausgeschlossen. .

Die über die Posten gebildeten Hypotheken ⸗Doku⸗ mente werden für kraflos erklärt.

v. Hatzfeld.

ios52]

In öffentlicher Sitzung des Königlichen Amts— gerichts zu Aurich vom 23. April 1887 ist folgen des Ausschlußurtheil verkündet:

Die notariede Schuld⸗ und Hyrothekverschreibung vom 12. November 1855 nebst Hppothekenschein über das im neuen Hppotheken⸗(Grund⸗ Buch der Stadt Aurich Vol. III. No. 120 pag. 359 hyvothefarisch Abth. II. Ne. 3 für die Frau Anna H Wehrmevyer, geb. Leiner, in Wittmund eingetragene Darlehen von 500 Thlr. Gold nebst 4090 Zinsen wird für kraftlos erklärt. Die Kosten treffen die Antragsteller.

(gez) Conring. Veröffentlicht: (L. S.) Runge, Aktuar, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

(10457 -

Durch Ausschlußurtheil vom beutigen Tage ist das nachstehend bezeichnete Hypothekendokument für kraftlos erklärt:

Die Ausfertigung des Erbvergleichs vom 31. August 1877, versehen mit dem Eintragungsatteste und ber⸗ bunden mit dem Hppothekenschein vom 20. Oktober 1847 als Hppothekendokument über den für den Jons Kairgt auf Antbudupönen Nr 6 Abth. III. Nr. 1 eingetragenen väterlichen Erbtheil von 45 Thalern nebst Zinsen. .

Pilkallen, den J. Mai 1887.

Königliches Amtsgericht.

(109446) Im Namen des Königs! Verkündet am 27. April 1887. Pis ke, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Milchsahrers Wilhelm

luges] .

Von der Schulgemeinde zu Großdorfhain bei

Tharandt ist das Aufgebots verfahren zu Kraftles-

erklärung der Königlich Sächsischen Staats schuld⸗

. vom 1 Arril 1878 Litt. D. Nr. 5675

über 15 ½ 30 jährliche Rente auf 500 M Kapital

anhängig gemacht wor den.

Dresden, am 17. Mai 18875.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung Ib.

Schönert.

10458) Im Namen des Königs?! Auf den Antrag der Königlichen General-Direktion der Seehandlung zu Berlin, unter Beitritt des Geheimen Kommerzien⸗ Raths. Alfred Krupp zu Essen, erkennt das Königlicke Amtsgericht zu Bochum durch den Amtsrichter Dr. Rinteln in der Sitzung vom 13. Mai 13887

für Recht: Die Kurscheine: 1) Kurschein Nr. 1 über neunhundert neunzig (990) Kuxen, 2) Kurschein Nr. 2 über zehn (10) Kuxen des in tausend Kure eingetheilten Steinkohlenberg⸗ werks Hannover, gelegen in der Gemeinde Hordel und Günnigfeld, im Kreise Bochum. Regierungs⸗ bezirk Arnsberg, Oberbergamtsbe irk Dortmund, des im Gewerkenbuche pag. 3 verzeichneten Gewerken, Geheimen Kommerzien⸗Rath Alfred Krupp in Essen, ausgefertigt: Zeche Hannover, den 10. April 1874, von dem Gruben⸗Repräsentanten Steingroever, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt. Von Rechts Wegen.

(10456 Im Namen des Königs?! Verkündet am 14. Mai 1837. Stylo, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Wirths Roch Zawieja zu Korytnica, vertreten durch den Rechtsanwalt Arnold zu Krotoschin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Krotoschin durch den Amtsrichter Dierschke

für Recht:

Der eingetragene Gläubiger der Post Abtbeilung III. Nr. 15 auf Korvtnica 7, Wirth Simon Dutkiewicz zu Maciejewo und dessen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüche an die gedachte Post ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag— steller zur Last gelegt.

10175 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Elisabetha Schoetz, geb. Matthes, zu Erzhausen bei Darmstadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Ratkowski zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Steindrucker Hermann August Oskar Schoetz, zuletzt hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Ehescheidung, mit dem Antrage:

das zwischen den Parteien bestebende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf uerlegen, und ladet den Beiklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des König lichen Landgerichts JL zu Berlin auf den 17. November 1887, Nachmittags 1 Uhr, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen ö dieser Auszug der Klage bekannt gem

Berlin, den 17. Mai 1387.

Kutschke zu Schwuchow erkennt das Königlich

Amtsgericht zu Stolp durch den Amtsrichter Jun hans, für Recht:

einunddreißig) der Stolper Kreissparkasse über 50 0 58 3 nebst Zinsen jeit dem 1. Januar 1885, aus⸗ gefertigt für den Milchfahrer Wilhelm Kutschke zu Schwuchow, wird für kraftlos erklärt.

Von Rechts Wegen. 10447 Im Namen des Königs!

Verkündet am 27. April 1837.

Pis ke, Gerichtsschre ber.

Auf den Antrag des Glasermeisters Hermann Toebert zu Treblin erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Stolp durch den Amtsrichter Junghans

für Recht:

Das Guthabenbuch der Stolper städtischen Spar—⸗ kasse Nr. 150 (Einhundertfünfzig) über 21 4 65 nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1880, ausgefertigt für den Glasermeister Hermann Toebert in Treblin, wird für kraftlos erklärt.

Von Rechts Wegen.

10451 Ausschlußurtheil. Verkündet den 18. Mai 1887.

Referendar Jacobson, als Gerichtsschreiber.

In der Jacobv'schen Aufgebotssache IX. F. 10 85 erkennt das Königliche Amtsgericht IX. zu Königs— berg durch den Amtsgerichts⸗Rath Hevn

fuͤr Recht:

J. das Sparkassenbuch der städtischen Spar kasse zu Königsberg Nr. 118971 über 53,9 „, ausgefertigt für Else Jacoby, wird für kraftlos erklärt,

II. die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragfteller, Kaufmann Adolph Jacoby hier— selbst, auferlegt.

Cigliches Amtsgericht. IX.

lioiso! Ausschluß⸗Urtheil. Verkündet am 18. Mai 1887.

Referendar Jacobson, als Gerichtsschreiber.

In der Kunz'schen Aufgebotssache 18. E. 9 865 erkennt das Königliche Amtsgericht 1X. zu Königs⸗ berg durch den rr ger nr g äh Heyn

fuͤr Recht:

J. Das Dexositenbuch der Königsberger Vereins⸗ Bank zu Königsberg i. Pr. Nr. 2214 Fol. 190, ausgefertigt für Otto Kunz, gültig auf 3000 „, wird für kraftlos erklärt.

II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller, Kaufmann Otto Kunz hierselbst,

auferlegt. . Königliches Amtsgericht. IX.

Das Guthabenbuch 2331 (3weitausenddreihundert⸗

Gerichtsschreiber des Königli Cixilkammer 10474 Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Buchhändler Schott, Clara Anna Victoria, geb. Kottke, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Reinboth zu Berlin, klagt gegen ibren Ehemann, den Buchhändler August Otto Emil Schott zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: .

die Ehe der Parteien zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet der Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 17. November 1887, Nachmittags 1 Uhr, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer Fö, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Mai 13887.

Fun ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer 13.1I. (10473 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Jacob Flath ven Pfirschbach, Barbara, geb. Koch, z. Zt. wobnhaft in Langen⸗ Brombach, vertreten durch Rechtsanwalt Gallus in Darmstadt, klagt gegen ihren genannten Ebemann von Pfirschbach, z Zt. unbekannt wo abwesend, wegen thät⸗ icher Mitzbandlung und böslicher Verlasfung mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe vom Bande zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be— klagten wiederholt zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Groß— herzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf den 17. September 1887, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 20. Mai 1887.

Der Gerichtsschreiber des Großberzogl. Landgerichts. J. V.: Nispel, Gerichtsassessor.

(10181 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Auguste Laskowska, geb. Lampert, zu Bromberg, vertreten durch den Justizrath Kempner zu Bromberg. klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Franz Laskowski, früher zu Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung und Nachstellung nach dem Leben mit dem

Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu

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