1887 / 132 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Jun 1887 18:00:01 GMT) scan diff

Grund des Vertrages vom 24. November 1877 noch geltend zu machen wären. Artikel 10.

Gegenwärtige Uebereinkunft tritt vom 1. Janugr 1888 ab in Kraft und gilt so lange, als sie nicht von Sr. Majestät oder Sr. Durchlaucht dem Fürsten ündigung muß mindestens zwei Ja vor der beabsichtigten Auflöfung des Vertrages, welche jedoch nicht vor dem 1. Januar ö. 464 darf, erklärt werden.

rtite -

Gegenwärtige Uebereinkunft soll ratifizirt und der Aus⸗ tausch der Ratifikationsurkunden nach stimmun der beiderseitigen Landesvertretungen sobald als möglich in Berlin bewirkt werden. . ö.

Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigten diesen Vertrag unterzeichnet und untersiegelt.

Berlin, den 2. März 1887.

Paul Lehnert.

(L. S. Walter Freiherr von Wangenheim. Johannes von Sald (L. S.) Ferdinand Freiherr von Wintzingerode.

dem Kaiser und Köni kündigt wird.

erfolgter Zustimmung

. .

. ö.

2 .

ender Vertrag ist ratifizirt worden und es hat der

Austausch der Ratifikationsurkunden stattgefunden.

Finanz⸗Ministerium. Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung.

) . fälligen Zinsscheine der preußischen Staatsschulden werden bei schulden⸗Tilgungskasse W. Taubenstraße 29 bei der Reichsbank-Hauptkasse sowie bei den frü lösung benutzten Königlichen Kassen und Reichsbank⸗-A1nstalten in den gewöhnlichen Geschäftsstunden

der Staats⸗ ierselbst —, er zur Ein⸗

vom 24. d. M. ab

Die Zinsscheine find, nach den einzelnen Schuldgattungen und Werthabschnitten geordnet, einem Verzeichniß vorzul den Betrag für jeden ist und des Einliefernden Namen und

den Einlösungsstellen en, welches die Stückzahl und erthabschnitt angiebt, aufgerechnet zohnung ersichtlich

Wegen Zahlung der am 1. Juli fälligen Zinsen für die eingetragenen Forderungen insen mittels der sbank⸗Girokonten berechtigten zwischen dem 17. Juni gt; die Baarzahlung aber bei der Staat s—⸗ au, , ni,

Staatsschuldbuch bemerken wir, daß die Zusend ung dieser Post sowie ihre Gutschrift auf den Rei der Emyfan 8. Ju li erfo schulden⸗-Tilgungskasse Regierungs-Hauptkassen am 24. Juni und hei den mit der Annahme direkter Staatssteuern außerhalb Berlins betrauten Kassen am 1. Juli beginnt.

Die Staatsschulden-Tilgungskasse ist für die Zins—⸗ zahlungen werktäglich von 9 bis 1 Uhr mit Ausschluß des vorletzten Tages in jedem Monat, am letzten Monatstage aber von 11 bis 1 Uhr geöffnet.

Die Inhaber preußischer 4 prozentiger und 3i½ prozentiger Konsols machen wir auf die durch veröffentlichten

ich „Amtlichen über das Preußische

Nachrichten . ze Staatsschuldbuch, Zweite Ausgabe“, aufmerksam, welche durch jede Buch—

8. von dem D. Collin) in Berlin durch die Post o zu beziehen sind. Berlin, den 4. Juni 1887.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

an dlung Guttentag ir 45 * fran

Evangelischer Ober-Kirchenrath.

Der in die Oberpfarrstelle zu Belzig berufene bisherige Superintendent der Diözese Baruth, daselbst, ist zum Superintendenten der Diözese Belzig, Regie⸗ rungsbezirk Potsdam, bestellt worden.

Oberpfarrer Meyer

Abgexreist: Se. Excellenz der Staats-Minister und Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten, Dr. Lucius, nach Frankfurt a. M. und Sigmaringen;

Se. Excellenz der Staats-Minister und Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, Dr. Goßler, nach den Provinzen Posen und Westpreußen; der Ministerial-Direktor im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Dr. Barkhausen.

Die Nummer 19 der Gesetz-Sammlung, welche von heute ab zur Ausgabe gelangt, enthält unter Nr. 9266 das Gesetz, betreffend die

z . 6 eststellung von An⸗ forderungen für Volksschulen.

Mai 1887; und

Nr. 9207 den Vertrag zwischen Preußen und Waldeck, betreffend die Fortführung der Verwaltung der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont durch Preußen.

Berlin, den 9. Juni 1887.

Königliches W—

Vom 2. März 1887.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preusßen. Berlin,

Bundesrath am S. d.

M. dem Vorsitz des Staats⸗ Staatssekretärs des Innern von Boetticher, eine ; ing ab. In derselben wurden genehmigt; Gesetzentwürfe für Elsaß-Lothringen über die Einführung der Gewerbeordnung in Elsaß⸗-Lothringen und über die Anwendung abgeänderter Reichsgesetze auf landesgesetzliche Angelegenheiten, ferner die durch den Reichstag abgeänderten Gesetzentwürfe, betreffend die Abänderung bezw. Ergänzung des Gesetzes über die Quartierleistung für die bewaffnete edenszustandes, vom 25. Juni 18658, und des t Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden, vom 13. Februar 19875, uber den Verkehr mit blei⸗ und zinkhaltigen Gegenständen, sowie über die Unfallverficherung

Plenarsitzung ab.

etzes über

der bei Bauten lefg t gt⸗ n onen, letztere Gesetzentwürfe in der vom Reichstage bes . Fassung, endlich die mit r ollzugs⸗Kommission für den Zoll⸗ anschluß Hamburgs vorgelegten Entwürfe zum Privatlager⸗ Regulativ, dem Weinlager⸗Regulativ und dem Konten⸗ Regulativ. Allerhöchsten Brts sollen zur Ratifikation vorgelegt werden die am 9. September v. J. zu Bern zwischen dem Reich und mehreren anderen Staaten abge⸗ schlossene Uebereinkunft wegen Bildung eines inter⸗ nationalen Verbandes zum Schutze von Werken der Literatur und Kunst und die am 1. Dezember 1886 bezw. 23. März 1887 in Paris vollzogene Deklaration der Art. 2 und 4 des internationalen Vertrages zum Schutze der unter⸗ seeischen Telegraphenkabel, vom 14. März 1884, zur Vollziehung durch Se. Majestät den Kaiser der Entwurf eines Gesetzes zur Ausführung des eben erwähnten Vertrages. Der Vorsitzende machte Mittheilung von den durch den Reichstag 2 Bericht der Reichsschuldenkommission vom über die Verwaltung des Schuldenwesens des

Reiches ꝛc. gefaßten Beschlüssen. Die Angelegenheit wurde dem Ausschuß für Rechnungswesen überwiesen. Ebenfalls den zuständigen Ausschüssen wurden übergeben die vom Reichs⸗ tage mitgetheilten Petitionen über das Tödten der Schlachtthiere und der Entwurf des amtlichen Waarenverzeichnisses zum Zoll⸗ tarif. Von der Nachweisung des Ergebnisses des Heeres— Ergänzungsgeschäfts im Jahre 1886 nahm die , e

dem ersten Bericht der V

7. April 1

Kenntniß und beschloß, einer Eingabe wegen Dop besteuerung keine Folge zu geben. Bezüglich der in der n

Eingaben Beschluß gefaßt.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des

Reichstag es befindet sich in der Ersten Beilage.

Sachsen. Dresden, 8. Juni, (W. T. B.) Der König und die Königin sind heute Nachmittag von

Sibyllenort hier wieder eingetroffen.

Baden. Karlsruhe, J. Juni. (Karlsr. Ztg) Heute Vormittag 10 Uhr ist der außerordentliche Landtag eröffnet worden. Die Vorlagen der Großherzoglichen Regierung beschränken sich auf drei Staatsverträge, welche unlängst

d . zwischen Baden, Preußen und Württemberg vereinbart worden sind und welche den vorwiegend im Interesse der Landesvertheidigung für unverschieblich erachteten Ausbau des Eisenbahnnetzes zum Gegenstand haben, sowie auf einen Gesetzentwurf sammt Nachtrag zum Budget der Eisenbahnverwaltung, mit welchem die zur Ausführung der mit dem Reich getroffenen Verein— barungen noch in der laufenden Budgetperiode erforderlichen Mittel festgestellt und die zu deren Aufbringung nöthigen Bestimmungen getroffen werden sollen. Die Vorlagen wurden in, der Zweiten Kammer an eine neugebildete Kommission verwiesen. Sowohl der Ersten wie der Zweiten Kammer sind seit dem letzten ordentlichen Landtage je drei Mitglieder durch den Tod entrissen worden: der Ersten Kammer Fürst Löwenstein⸗Wertheim⸗ Freudenberg, Graf Berlichingen und Hofrath Birn⸗

zwischen Baden und dem Reich, bezie

aum, der Zweiten Kammer Kanzler Dr. Roßhirt,

Rechtsanwalt von Feder von Mannheim und Altoberbürger⸗ meister Krausmann von Heidelberg. Der Nachtrags-Etkat

fordert 1) für den zweigeleisigen Ausbau der Bahnstrecken:

Lauda bis badische Grenze 595 500 MS, Eppingen Bretten

Bruchsal bis . Grenze 1 8589 000 6, Villingen Hausach einschließlich der Ergänzungen auf den Sta— tionen Hausach und Villingen 1 987000 S, zusammen

4471 500 S½; 2) für Herstellung neuer Eisenbahnlinien von Leopoldshöhe nach Lörrach, von Schopfheim nach Wallbach, von Weizen nach Hintschingen als erste Rate 1000000 6, Summe 8471 500 66. Die Beiträge des Reichs belaufen sich für den zweigeleisigen Ausbau obiger Strecken auf

3 800 775 46; für den Neubau obiger Linien auf 3 800000 , zusammen 7 600 775 M, so daß Baden aus eigenen Nitteln nur noch 870 725 S6 aufzubringen hat.

Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin, 8. Juni. (Meckl. Anz.) Ueber das Befinden des Herzogs Paul Friedrich wird telegraphisch gemeldet: . Gonobitz, 7. Juni, Vormittags. Krankheitsprozeß und Fieber in entschiedener Abnahme, letzteres stark remittirend. Allgemein—⸗ befinden und Kräftezustand relativ vorzüglich.

Lippe. Detmold, 7. Juni. (Hann. Cour.) Der Landtag setzte in seiner gestrigen Sitzung die Berathung der Landgemeinde⸗Ordnung fort. Verschiedene Paragraphen wurden der Kommission überwiesen. 5. IH gab Veranlassung zu einer sehr heftigen Diskussion. Der Abg. Schemmel stellte den Antrag, daß die Fürstlichen Domänen zu den Lasten der Landgemeinde herangezogen würden, und zwar in der Weise, daß die Größe der Domänen in den einzelnen Landgemeinden mit dem sämmtlichen anderen Grundbesitz verglichen würde und sie dann den daraus sich ergebenden Prozentsatz zahlen müßten. Die Staatzregierung bat, den Antrag abzu⸗ lehnen, da die . Regierung nicht darauf ein⸗ gehen könne. Der Abg. emmel hoffte, daß die Regierung, die schon so Vieles 6 chaffen, auch hierin nach⸗ geben würde und so die Fertigstellung einer Landgemeinde⸗ ordnung ermöglichen werde. egen den Antrag Schemmel sprach nur der Abg. Domänenpächter Krieger. Der Antrag wurde mit sämmtlichen Stimmen gegen die dieses Herrn an— gengmmen. Unwesentliche Veränderungen hatte die Kommission in §. I7 vorgenommen, der auch dem Antrage gemäß an⸗ genommen wurde. Die Schluß⸗ und Uebergangsbestimmungen wurden sodann einer Kommission überwiesen.

Defterreich⸗Ungarn. Wien, 8. Juni. (W. T. B.) Der König von Dänemark xeist heute Abend nach Kopen— hagen zurü Die Aerzte haben es nicht für gerathen er— achtet, daß der König seine Tochter, die Herzogin von Cumberland, sehe.

. Juni. (Pr.) Die Rede des Landesverthei⸗ digungs-Ministers, Barons Fejer vary, wurde mit Elsenrufen aufgenommen. Sodann dankte der Partei⸗Präsi⸗ dent Orszagh dem Minister für sein Erscheinen und bemerkte, an die Worte des Ministers anknüpfend, daß es nicht ein Werk des Zufalls gewesen, daß die Wählerschaft des ersten

er⸗ sicht der Ausgaben und Einnahmen der Landesverwaltung von Elsaß-Lothringen für das Etatsjahr 1885/8465 nach⸗ gewiesenen und begründeten Etatsüberschreitungen wurde die Genehmigung, vorbehaltlich der bei der Prüfung der Rech— nungen sich etwa noch ergebenden Erinnerungen, ertheilt. Schließlich wurde über die geschäftliche Behandlung mehrerer

landes gewidmet habe.

lassen, da sie den

sofort ausgeschrieben werden künftigen Chefs der Alkoholverwaltung festgestellt.

Niederlande. (Köln. Ztg.) Der Handel s⸗Miniß n

van den Bergh hat den König um seine Entlassun;

gebeten Großbritannien und Irland.

98 C.) Singleton Abbe

theilt wurden.

werden

troffen.

Minister

direkten Steuern dem budgetmäßigen Francs zurückgeblieben und Um 1I½ Millionen Frans geringer als im Mai 1886. dieses Jahres haben diese Steuern gegen den Voranschlez einen Minderertrag von 21 Millionen Francs, gegen da gleichen Zeitraum des Vorjahres jedoch einen Mehrertrag we 13 Millionen Francs ergeben. Ministeriums getroffenen Verabredungen hat der Kxiegt Minister beschlossen, daß bei den Ausgaben der Centtä— verwaltung seines Departements vorgenommen werden. . Der Munizipalrath von Paris hat ein Tadel votum gegen den Polizei-Präfekten, den Minißsn des Innern und den Minister der schön en KüntR ausgesprochen, da diese als verantwortlich für die Ka tast roy der Opéra comique anzusehen seien. der Munizipalrath, den Theatern und Konzertlo kaler von Paris eine Frist von 3 Monaten zu setzen, währen welcher die Gasbeleuchtung durch elektrisches Licht zu k setzen sei. Italien. Deputirtenkammer

Griechenland. König wird morgen in Begleitun Reise antreten, und sich einige Tage in Paris aufhalti⸗ Die Königin begiebt sich zunächst nach Wiesbaden. franzöfische Gesandte, Graf Montholen hatte gestern eine Unterredung mit dem König, nach wel er den Kronprinzen zur Theilnahme an den großen f rat zösischen Manövern einlud.

Serbien. Belgrad, Gouverneur der hiesigen Bank, Christics, der Gesandter in London war, begiebt sich im Auftrage Königs nach London, um die Königin Victoria anl des Regierungs-Jubiläums zu beglückwünschen.

Rußland und Polen.

Der

öffentlicht und tritt heute in Kraft. Das Ge daß der Zoll für die in den Häfen des Baltischen

2 i ihr Vertrauen entg vielmehr die öffentliche Laufbahn Selbstbewußtsein verfolgt habe von dem Tage a noch junger Mann auf den Schlachtfeldern in J hervorragende Tapferkeit die Anerkennung des Königs (Eljenrufe), bis zur Zeit, da er als verantwortliches der Regierung seine ganze Kraft der Vertheidigung des Von diesem Vertrauen hat Wähler in der Vergangenheit und auch gegenwärtig ke

amen des Ministers auf ihre chrieben. Die Wähler begleiteten hierauf den Mini ir Wohnung.

Schweiz. Bern, 8. Juni. (Hund) Zum Zwel

Landesgrenze einzuführende Kohle von ) r ebendort dem 1. Ja⸗

die westliche

engebrach 163 Mini der, X Goldkoy

sowie 3 6 mn.

en pro Pud vor t weiter erhöht werden darf.

Zeitungs stimmen. ahres bericht für 1886 sagt die Handels⸗ wir der „Norddeutschen n Zeitung“ entnehmen, über die allgemeine dels und der Gewerbe: . Lage des Handels und der Gewerbe blieb Theiles des Berichtsjabres gegen das Vor dert. Das fehlende Gleichgewicht zwischen lte sich noch nicht wieder einftellen; d Handelsartikeln orhandenen Bedarf hinaus fortdauern, en Unternehmergewinn Babei war indessen der Gesammtverbrauch von angen; sowohl die inländischen als die Märkte zeigten eine im Vergleich zu cht unbefriedigende Aufnahmefähigkeit, und es hätte ĩ der Waarenherstellung Absatz⸗ und Preisverhältnifse günstiger zu gestalten, Vorrathe nur in wenigen Artikeln vorhanden waren. chränkungen läßt sich aber das fabrikmäßig arbeitende wenn es nicht mit dem Absatz auf lokal begrenzte, fest be—⸗ erfahrung mãỹig ife nur durch die Noth zwingen, denn die von dem Ein hrte Betriebseinschränkung wird von dem Konkurrenten einbarung zwischen einer größeren Zahl ron int bis jetzt nur ausnahmsweise durchführbar. So suchte Berichtsjahr die überwiegende Mehrzahl aller Fabriken nstrengung in der Herstellung und dem Vertrieb der d Ausdehnung der Anlagen zur Verminde⸗ Ibstkosten und billigste Abgabe der ttbewerb dem Gegner das Feld streitig zu machen und Stellung zu befestigen. Der Nachtbeil dieses Geschäfts— vorwiegend auf Seiten der Unternehmung bezw. des Kapi⸗

der Arbeiter hatte bei wenig oder garnicht veränderten chende Beschäftigung und konnte von der Silligkeit fast In der zweiten Jahres

Allgemeine des Hande Die allgemeine

des größten fentlichen unverãn m und Nachfrage wo

ber den lien Wettbewerb ⸗. angemenen ausschließen⸗ cht etwa zurũdgeg brakl der augländischen ren Zeiten ni

soldung do 3 xckl mir einer

tlichen Einschrãnkung

all ibermãßige

gitlicher Wei elnen ausgefü regenutzt. u Verten ersche denn auch im urch erhõhte A Verbesserung un

ü! und London, J. Jun ladstone ist gestern Abend aus Wales wieder ondon eingetroffen. Dem vor einigen Tagen von ihm n n ; gemachten Vorschlage zu einer Kon zwischen ihm und Lord Hartington behufs Anbahnu Wiedervereinigung der liberalen der „Standard“ erfahrt, in liberal-unionistischen Kreisen keine d deutung beigelegt. Man bezweifelt, daß eine Grundlage für Vn handlungen gefunden worden sei, und glaubt nicht, daß Lon Hartington sich auf irgend eine Kon falls nicht gegründete Hoffnung vorhanden sei, daß sie ein be friedigendes Ergebniß haben würde.

Die „Times“ enthält heute das Faksimile einer Sein der Nummer vom 16. Februar 1884 der von O Donodm Rossa und Patrick Ford in New⸗York herausgegebenen Irisß World“, in welcher sich eine Abrechnung über alle ron dem Blatte in den acht Jahren, von 1875 bis einschließ— lich 1883, unternommenen Sammlungen bjefindet, um daran zu zeigen, aus welcher Quelle das Geld stammt, wont die irische Agitation am Leben erhalten wurde. J sind während des Zeitraumes 5l6 940,90 Doll. bei der „Inf World“ eingegangen, welche auf 11 verschiedene Fonds ver t Die Landliga erhielt 343 972,92 Doll., währen für die Vertheidigung O Donnell's, welcher den Denunzianten Carey erschoß, 55 MS, 18 Doll, aus den Sammlungen „Irish World“ beigesteuert wurden.

8. Juni.

nd eine Ver

art ei wird, m g ter Se abrikate in dem all⸗

ferenz einlassen werd ; ß si Annen ausrei ; zer Fabrikate und Waaren Nutzen zieben. In . ältte zeigte sich fast unerwartet in vielen Zweigen, sowohl des Han= es als der Gewerbe, eine größere Lebhaftigkeit in den Umsätzen und e Befestigung der Preise. Im Handel schien sich die Ueberzeugung Bahn ju brechen, daß der niedrigste Preisstand doch wohl erreicht sei Re einer Aufbefferung entgegengesehen werden dürfe. Die aus ver⸗ ierenen Ursachen entspringende erhebliche Werthbesserung mehrerer namentlich der Wolle und des Kaffees, übte Racttigenden Einfluß auf viele andere Handelsgegenstände aus. Später eferte sich unter dem Eindruck großer amerikanischer Bezüge auch er Metallmarkt so sehr, daß die Vorräthe schwanden und die erböbte Tätigkeit der Waljwerke und Hütten auf den Bergbau und die mmflicken Hülfsinduftrien zurückwirkte. Die allgemeine Gejchäfts lage war jedenfalls gegen Schluß des Jahres günstiger als am Anfang deelben, und die Gefundung verspricht auch im neuen Jahre Fort- skritte zu machen, wenn uns der Friede erbalten bleibt und man rrlich, die Lehren der Vergangenheit berücksichtigend, sich davor hütet, mbesonnen die Erzeugung von Neuem mit Aufwendung aller Hülfẽ⸗ mittel ins Ungemessene zu steigern.

Die „Post“ berichtet: ö

Die Annahme der Führer der Deutschfreisinnigen, daß sie ihre Döbler nach Belieben auch für sozialistische Kandidaten aufbieten Trnter, ist nicht nur bei den letzten Wahlen zum Theil gründlich riderlegt worden, sondern zieht ihnen auch jetzt manche Beschämung sc, wenn die Sozialisten im Bewußtsein, ihrerseits den Pakt ehr— eführt zu haben, Rechenschaft fordern. eichstagsabgeordneten

geurthandelẽartikel,

. ) (W. T. B.) Das Unterhaus nahm in erster Lesung die Bill an, durch welche das Kapita Gesellschaft für den Bau eines Schiffahrtskanals hei Manchester erhöht wird.

Frankreich. Paris, unter dem Vorsitz des Präsidenten der Ministerrath beschäftigte sich außer mit der Erledigun laufender Geschäfte auch mit der Frage, Unter⸗Staats

C.) Der hene epublik gehalten betreffend du So ist es neulich ats sekretäre, wobei beschlossen wurde, daß de Unter⸗Staatssekretariat im Finanz⸗Ministerium trotz der Ueber nahme der Posten und Telegraphen nicht wieder hergestel l Die Ernennung eines General⸗Direktors de Posten wurde beschlossen, aber hierfür noch keine Wahl gr Nur das Unter⸗Staatssekretariat der Kolonien bleibt

Gleichzeitig mit dem Gesetzentwurf über die Bildung ve⸗ vier neuen Kavallerie-Regimentern hat der Krieg Reorganisirung der

Alexander Mever seinen Wählern Bericht der Diskufsign meldete sich, wie die „Hallische Redner der stark vertretenen sozialdemokratischen Die bessere Meinung, welche er vor einigen Monaten noch von den Deutschfreisinnigen gehabt habe, sei ihm jetzt, wo dieselben eine Dandlung nach der anderen durchgemacht, döllig geschwunden, Der Vorsitzende habe sich über die Unzuverlässigkeit der Nationalliberalen 'eschwert; man habe aber in der ganzen Rede des Hrn. Dr. Alexander Merer kein einziges Wort der Beschwerde über dessen eigene Partei gehört, cen diefe an Unzuverlaͤssigkeit noch weit mehr geleistet habe, Er zrauche nur zum Beweise hierfür auf den Ost⸗Wahlkreis Breslau zu weifen, wo die Partei des Hrn. Abg. Meyer zum weitaus größten Tkeil für ron Serdewitz eingetreten sei und die Wahl Max Kapser s Mu Fall gebracht babe, desselben Kandidaten, dessen Stimmen sich in Halle bei der Stichwahl auf Hrn. Alexander Mever v s i Reichstage ng, daß, wenn die Sozialdemokraten des Kiesigen Wahlkreises wieder einmal Gnade zu vertheilen. bätten, die liberale Partei Nachdem er sodann noch den Hrn. Dr. Mer erfuckt, wo denn eigentlich das wirthschaftliche sei, welches die deutschfreisinnige Partei nach at getändigt habe, richtete er mit einem verblüffenden Pathos die Auf⸗ Nun, lassen Sie uns a. ö. In den

itung? erzählt, als hartei Hr. Hoff mann.

s ein Pro jekt Infanterie einer Prüfung unterziehen lassen. Der Ertrag der in— im verflossenen Monat Voranschlage um S1 In den 5 ersten Monate Redner schloß mit der Er verflucht wenig! bekommen werde. Hrn. Dr. Meyer um Auskunft darüber Programm! geblieben Wahlfiasko an⸗

In Folge der innerhalb &

namhafte Re duktione⸗ orderung an die Vesammlung: . Het abnehmen, um die Leiche des Freisinns zu bestatten! ͤ Blätter über diese Versammlung las man ganz anders, naͤmlich über einen großen „Erfolg“,

Dr. Meyer erzielt hätte.“

Berichten der freisinnigen

Zugleich beschlu Reichstags ⸗Angelegenheiten. olgender Entwurf eines Gesetzes

betreffend die Ernennung und Beigeordneten,

Dem Reichstage ist f ür Eljaß⸗-Lothringen, f die Besoldung der Bürgermeister und jugegangen:

Wir Wilhelm, von Gott

zerordnen im Namen des Reichs, für Elsa n Zuftimmung des Bundesratbs und des Reichstages, was folgt:

Rom, 8. Juni. (W. T. B.) . ö der Deputirte Bovio em Interpellation, betreffend die Politik der Regierutz

dem Vatikan gegenüber, angemeldet.

Athen, 8. Juni. (W. T. B. 24 des Kronprinzen en

es Gnaden Deutscher Kaiser, König lsaß · Lothringen, nach erfolgter

ö des aedtel 1 Absatz 1 des Geseses vom ch die Buͤrgermeister und Beigeordneten den s zu entnehmen sind, ben Gesetzes, won hrer Ernennung in der

Die Bestimmung X. Juli 1870, wona Mitgliedern des Gemeinderath stimmung des Artikels? und Beigeordneten vor i der Rolle der vier direkten Steuern i müssen, werden aufgehoben.

Das Ministerium ist Bürgermeifters und der ; angemesfenen Besoldung und geei ür Repräsentationskosten ausgesta lichen Dienftbezüge wird mit Gene den Bezirks Prãsidenten festgestellt. ;

welche sich zut Uebernahme einer besol eordnetenstelle bereit erklärt ba rtikel H des Gesetzes, b

sowie die Be⸗ Büůrgermeister Wäblerliste oder in n der Gemeinde eingetragen sein

daß die Stellen des emeinde mit einer Entschãdigung

befugt, anzuordnen, Beigeordneten einer Ge gnetenfalls mit einer ttet werden. Die Höhe der hmiqung des Ministeriums durch

8. Juni. (W.

deten Bürger⸗ können, auch die Rechts verhält

. St. Petersburg, 9. * n 695 T. B.) Das Gesetz, betreffend die Erhöhung d infuhrzölle auf Kohren un

Landesbeamte, meister · oder B

Koks, ist nunmehr wenn sie den im

willigung des gesetzlichen Wartegeldes einstweilig in den Rubestand versetzs werden, und zwar die vom Kaiser angestellten Beamten durch Kaiserliche Verordnung, die übrigen Beamten durch diejenige Bebörde, welche die Anstellungsurkunde vollzogen hat.

4. Die Bestimmungen des 8. Z30 des Gesetzes, betreffend die Rechts- verhãltnisse der Reichsbeamten, vom 31. März 1873 (Gesetzbl. für Elfaß⸗Lothringen 1873 S. 483) über den Bezug des Wartegeldes bei einer Wiederanstellung oder Beschãftigung der einstweilig in den Ruhe. stand verfeßzten Beamten im Reichs oder Staatedienste finden auf die im 5§. 3 bezeichneten Beamten mit der Maßgabe Anwendung, daß dem Reichs oder Staatsdienste der Gemeindedienst gleich zu achten ist. 8

65. Die Dienstbezüge der Bürgermeifter und Beigegrdneten (8. 2) sind Pflichtausgaben der Gemeinden im Sinne des Artikels 30 des Gesetzes vom 15. Juli 1857 über die Gemeindeverwaltung; dieselben kommen bei Berechnung der den Gemeinden gemäß dem Gesetze über das Unterrichtswesen vom 15. März 1850 zu überweisenden Schul⸗ zuschüsse nicht in Anrechnung.

Statistische Nachrichten.

Das Aprilheft der Monatshefte zur Statistik des Deuftfchen Reichs für 1887 theilt die definitiren Hauxtergebnisse der Statiftik der Waaren Einfuhr und Ausfuhr für das Jabr 18865 nach Menge und Werth mit. Hiernach belaufen sich, bei Ausschluß des Beredelungsverkehrs, die für dies Jahr berechneten Werth⸗ summen . . der Einfuhr in den freien Verkehr auf 945,9 Millionen Mark, Ausfuhr aus dem ö 50514 ö . o dad T sn Fiüs der Nusfuhr don 156,4 Millionen Mark ergiebt. Wenn aber der Werth der deklarirten Ein⸗ und Ausfuhr von Gold und Silber in Barren, Bruch und Münzen, als wenigstens zum Theil lediglich zur Ausgleickung ron Zahlungs xerbindlichkeiten dienend, in Abzug gebracht wird, so berechnet sich der Werth der Einfuhr in den freien Verkehr auf 28884 Millionen Mack, Ausfuhr aus dem ö 2985.5 . das Vie der Tiefü5ßr Taber auf Y7,I Millionen Mack. Im Vergleich zum Jahre 1885 ist die Einfuhr im Jahre 1856 (nach Äbzug don Gold und Silber in Barren, Bruch und Münzen) der Menge nach um 921 499 t, dem Werthe nach um 56,0 Millionen Mark gesunken, die Ausfuhr dagegen der Menge nach um iG 15 t und dem Werthe nach um 125,, Millionen Mack gestiegen. . . Die Abnahme in der Menge der Einfuhr ist im Wesent⸗˖ lichen veranlaßt durch einen erheblichen Ausfall in der Einfuhr von Getreide und Hülfenfrüchten Buchweizen, Bohnen und Linsen aus- genommen sowie in der Einfuhr von Bau- und Nußbol, denn don diefen Artikeln allein wurden 765 263 t bezw. S858 558 t weniger als im Jahre 1885 bezogen. Außerdem hat eine nicht unerhebliche Mindereinfußr stattgefunden bei Mählenfabrikaten (— 7765 t). Kar. soffeln = Iz 6s 't), Oelfrüchten mit Ausnahme von Leinsaat = 35 237 th, Petroleum 43 795 t), mineralischen Schmier ölen S081 t), Schiefer ( 30 000 t), feuerfesten Steinen 18539 1, Eisenerzen 35 640 t), Schlacken von Erzen (— 18 45 c), Roh⸗ Bruch und Luxppeneisen (— 53 791 t) Flachs (— 15075 t) und bei noch manchen anderen, insbesondere zollrflichtigen Waarenartikeln. Die Ürsachen der fo erbeblichen Abnahme der Einfubr von Bau— und Rutzbol;, ebenso des Rückgangs der Einfuhr von vielen anderen fremden Waarenartikeln, für welche das Reich gesetz rom 22. Mai 1855, betr. die Abänderung des Zolltarifgesetzes vom 15. Juli 1879, böhere Zollfätze bezw. die Aufhebung der früheren Zollfreiheit ein⸗ führte, find bauptfächlich darin zu suchen, daß unmittelbar vor der Wirkfamkeit der neuen Zölle fehr erhebliche Vorräte im, Zollgebiet Fammelt worden waren, welche den Bedarf für längere Zeit zeckten. Naturgemäß mußte desbalb die Einfuhr jremder Erzeugnisse im Jahre 1885 zurückgehen, während sie im Jahre 1585 entsprechend köker war. Die Abnahme der Einfubr ven Getreide wird dagegen in der Hauptfache auf die guten Ernteresultate der letzten Jahre zurückzufüuͤhren sein. - . ö Hir Zunahme in der Menge der Ausfubr ist im Wescntlichen erbeigefübrt durch eine vermebrte Ausfubr von Getreide und anderen mebligen Nahrungsstofen ( 31 467 , ins besondere von Hafer, Sülsenfrüchten, Gerste ( 33374 t7, Kartoffeln ( 3153586 t), Kartoffelstãrke und Kartoffelmebl (— S600 t) und Müblenfabrikaten (4 4516 t), ferner von Erden und Steinen . t es tj, Thon⸗ und Porzellanwaaren ( 145285 t), Erzen 66 Fs ti. Rob⸗, Bruch und Lupveneisen sowie Eijenwaaren ( 160 367 t). Außerdem trug zur Steigerung der Ausfubrmenge nicht unerheblich bei die Vermehrung Ter Ausfuhr von Schafwieb ( 125 213 Stüch, Streb, Koaks, Briguettes . . 25 269 t), Sur erpbosvpbaf, Sorfen, Sal; ( 35 45 t), Zucker w 33 A8 t) Rein, Palmnuß⸗ und Kokos nußsl, schwefelsaurem Kali. Glas⸗ und Steinwaaren, Lumpen, Holistoff, Paxier und Parven, Baumwollen⸗ waaren C 3107 t), Wollenwaaren (* 3206 t) und Sriel zeug C 2647 6. . . . Insgefammt belaufen sich diese und andere Steigerungen höher als die Abnahme der Ausfuhr bei anderen Waarenartikeln, Ibwebk dieselbe bei einigen recht erbeklich war. In dieser Beziebun kommt insbefondere in Betracht Tie Minderausfuhr von: Borstenvie ( 142457 Stücks, Kleie und Selkucken 13 313 3. Brennkboli 12 dos t), Dteinkoblen ( 300 339 t), Weizen ( 578. t), frischem Okst frijchen Jackerrüben I5 434 tj, Ei; - 10 224 1H, Bier 30 819 t, Spiritus 13 O82 t), Melasse n 18 415 t), Chlorkastum (- 10 8983 t. Schwefellies - 13 360 t), Tbeer D282 J, Bau und Rutzbols 587803 t), Flacks und Hanf. Bie Bewertkung des Waarenverkebrs für 1886 nach den für 1885 geschãtzten Durchschnittspreisen und die Vergleichung des Rech⸗ nungsergebnisses mit den für 1886 wirklich erkaltenen Wertbsummen ergeben, daß die Einfubr (nach Abijug der Werthe von Gold und Silber in Barren ꝛc.) bei gleichen Preisen wie 18860 (statt in Birklichkeit um 56 Os3 00) nur um 44 780 900, gesunken. und die Kusfuhr (ftatt um 125 286 000) um 1989 457 009 0 gel egen sein würde. Die Preisänderungen an sich haben also den Derth der Einfuhr um 11 243 00, denjenigen der Ausfuhr um 74 141000 gedrückt. ö 5 Zunabme des Wertbes der Einfubt hat vornebm · lich stattgekunden bei: Pferden und Kühen, frischen Fischen, Eiern und Schmalz, frischem Obst, Kaffee, Edel- und, Salbedelsteinen Gold und Silbererz, Zinn, Fellen zur Peli werkbereitung, Floretieide und Robseide, e öl einfchlienlich der gekämmten, und Wollen dar gine nicht unbeträchtliche Abnabme des Werthes. der Einfuhr weisen dagegen auf: Honig, Weizen Roggen,. Safer Gerste, Mais und sprischer Een, Mühlenfabrikate, Schaumwein in Flaschen, zalmkerne und Kodrab, Mobn,. Petroleum, Cbinarinde, Indigz, *. ud Kupfererze, Robctfen, Rok kupfer. Bau. und Nuß bols. robe äute und Felle zur Lederbereitung. rebe Baumwolle, Flachè, Hanf. k , ö. und se,, . Zeugwaaren, baum ˖ s itzen und Stickereien sowie Maschinen. welch er r, r! bat dem Werthe nach sich insbesondere ge. boben bei Gerste, Kandis und Zucker in weißen, vollen, arten Broden 2c, Wein, Anilin. und anderen Theerfarhstoffen., Siabei en, Fisendrabt. Waaren aus Aluminium, Nice! sowie bei feigen. in. befondere Vurusgegenstãnden, aus Alfenide, Britanniametall, Brome x bei gekalkten und trockenen Kalbfellen, Fellen zur Ie , feinen vederwaaren, Schmuckfedern, Schafwolle. Rerseide Floret eide und gefärbter Seide, Baumwollenwagren, halbseidenen Pesamentier. und Jeugwaaren, Wollenwaaren mit Ausnahme der bedruckten Zeug⸗

Dezember 1873 (Gesetzbl.

ni und Lehrer , n. ategorien nicht angehören, unter Be⸗

S. 479) bezeichneten Beamtenk

waaren, Zwirnspitzen Kleidern und Pußwaaren., Waaren aus edlen Metallen und Spielwaaren.

Eine Abnahme der Ausfuhr dem Werthe nach fand da= egen in erheblichem Umfange statt bei: Pferden. Rindvieh, Schweinen, ö. Butter. Robzucker, Melasse, Bier, Sxiritus. Taback blättern, Cisenbahnschienen, groben Eisenwaaren, Flachs und Hanf.

Nach Nr. 386 der Mittheilungen der 7 , , lich beffifchen Centralstelle ür die Landes statistik in dem letzten Jahrfechzehnt, 18711886, betrug die Anzahl der Auswanderer aus dem Großherzogthum Hessen nach außereuropäischen Ländern 34720 57 0so mãnnliche und 4390 weib liche) Perfonen. von welchen 19 425 über Bremen, 19772 über Hamburg, 1 über einen preußischen Hafen und 4522 über Antwerpen gingen und als Auswanderungsziel 34 8:8 die Vereinigten Staaten don Amerika, 21. Brititch-Rordamerika, 5 Central. Amerika und Mexiko, 6 Westindien, 156 Brasilien, 32 die Argentinischen Staaten, 4 22 25 Chile, Is andere amerikanische Staaten, 25 Afrika, 1ñ1sien und 565 Australien hatten. Auf die einzelnen Jahre ver⸗ theilen sich die Auswanderer wie folgt: auf 1871: 3251 (5290 m, und 48 0,90 w.), auf 1872: 3673 (oↄ5 vο m. und 44 0 w.), auf 1873: 2071 s5ioιο m. und 490 w.), au 1874: 895 (56 dm. und 44 w.), auf 1875: 531 (54 90 m. und 45 0 m, auf 1876: 535 (56 o/ m. und No w.), auf 1877: 500 (63 „em,. und 33 M,), auf 1875: 665 (60 d m. und 40 00 w.), auf 1878: 8589 (60 co m. und 40 0 w.), auf 1880: 3032 (65 C m. und 35 M09 w., auf 1881: 4173 (60 d m. und 40 00 w.), auf 1882: 3430 (61 90 m. und 39 90 w.), auf 1883: 3583 (58 oo m. und 42 00 w). auf 1884: 3175 657 00 m. und 43 90 w.), auf 18585: 2593 54 9iso m. und 46 0, w.) und auf 1886: 1725 (568,9 m. und 44 do wa. In den Jahren 18711886 sind mithin jäbrlich aus dem Groß Ferzogtbum Hessen mehr Personen männlichen als weiblichen Ge⸗ schleckts ausgewandert. Der Unterschied zwischen der Zabl der männlichen und weiblichen Auswanderer war nach dem Prozentsatze am geringsten in 1873 61900 m. und 499 w.), am größten 1880 (65 90 m. und 35 960 w). Während in 1875 106 0 der Berölkerung des Großberzogthums Hessen nach überseeischen außereuropäischen Ländern auswanderte, und war O85 9 aus der Provin; Starkenburg, 1730 aus der Prorinz Oberbeñsen und 6771 vo aus der Provinz Rheinbesen, war das in 1885 mit 14770 der Fall, und zwar 1ůR220s0 aus der Provinz Starkenburg, 220 Yo aus der Provinz; Oberbesen und 1.08 69 aus der Prorin; Rhein—⸗ beffen. Im Jahre 1885 hat die Auswanderung im Deutschen Reich um belläufig 26 do, im Großhberzogtbum Hessen dagegen u 51 oso abgenommen. Gegen das Jahr 181, in welchem Die Aus wanderung am stärksten war, fand im Jabre 1885 im Denn Reich eine Abnahme derjelben von beiläufig 6470, im Großer: thum Heffen von 59 * statt.

Kunft, Wifssenschaft und Literatur.

Im Verlage von J. L. V. Laverrenz in Berlin erscheint ein patristisches Prackwerk ersten Ranges, betitelt Das deut cke Heer in Einzeldarstellungen“, berausgegeben ron Vic Laverrenz. Ausgegeben ist daron die 1. Lieferung „Die Zeichnung von H. Götze, Tert von Victor Larerren. Fuchbandkung beabsichtigt, wie sie im Prospetrt jagt, mit gabe des vorliegenden Werkes ein Buch zu schaffen, wie dieser Art noch nicht existirt. Es handele sich nicht nu lerifche Ausführung der einzelnen Bilder, deren jedes mit gefügten Tert ein für sich abgeschlesenes Ganzes bilden IF. onder auch um die absolute militärsiche Richtigkeit des Dargestellten, we ches sich bis auf die kleinste Schnalle und das schein bar un kedeutenz? Harakteriftiche Merkmal korrekt erweisen soll. Die sämmili Trurvengattungen der deutschen Armee sollen in Sil einzeln behandelt werden. Daß jedes Kunstblatt i ausgeführt ist und die einzelnen Waffengattungen ni formen, sondern auch durch Menschen und Pferde, Jowie der Situationen genau arakterisirt sind, ergieb

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kãuflich. Kavallerie in Aussicht genommen; ini Tagen Lieferung 2: Die Kürassiere⸗ r t H. Vog Vorbereitung befinden sick

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gebracht worden. Dann folgt eine Be

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bin die bergebrachten Rubriken: Ausstel

Funde, Restaurationen und Aufnahmen, K

webr und Unglücksfälle, . ;

Schulnachrichten, mit igfaltigen interessanten

Der Nummer sind ferner an Lichtdruden

beigelegt, darftellend: das das Woh

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us Meser hierselbst. Wobnbaus e in? mad einen eleganten der in Schmiedeeisen, ausgeführt in der Kunstschlofferei den G. Sar: e, . . . des H. Bandes der Deut ichen Dicht gegeben von K. E. Franjes, Verlag ron Ad. Bonz ka folgenden Inbalt: Heinrich Heine. Nac Brandt aus dem Anfang der Zwanziger Jabrz?— Se üngedruckter Nachlaß) Zur Geschichte des geren 664 Frankreich. J. I. aul berie in München. Srrüche. Deintri Seidel in Berlin. Era. Erzählung. 8 Dresden. r. ewige ann. 2 Ferri Rif in Dien Rachtlager Corrins. Lustsxiel in drei ien. er Akt (Re . n Schluß). Ungedruckte Sri ren Qinrick Derr. Mitgetbeilt von Karl Emil Franies in Bien ic, rie 8. Heine s an Christian Sethe, QUurograrh.) Aus dem , Ton Heine s . Harzreise ;. (Autegtaryk Guta arpelg In Teri. Aus , ,, it , Neue Heine Aus Bef en ron Otte vartung in Wien. Kraee re m 2 & eimer nttqugriat Amel Goch u Könige berg i Pr. bat Fatal og N. 27. Geschichte , veröffentlicht Der. elbe? entkält cin Verzcichniß ven 1848 Schritten nnter c & Hubriken? J. Algemene Werke und Kulturgeschichte; Il. Sesch wre und Geograrkie des Altertums; III. Seschitte der ö Lander in Mittelalter und Neuzeit; J7. Sescichte Dent lands; V. Ost ˖ und Westrreußen, russische DOst ecxrerinier. and deutsche Srden; Vi. Hifteriscke Hältsmissenfckaft. Dar gntet bender fh iel Terrbbelle Werke, befonders in der die Geschichte Dent scklande be. trencnden Ntbeilung, wo eine Menge Schriften Friedrich dez Sreken ketreffen. Im Anbange ju Rubrik VI bejiehen sich einige 20 Num

mern auf Kopernikus.