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K x * ; —— — — — — — w— —
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— 2
Kampf der Arbeitgeber und nehmer oder durch ein weises,
verständiges Eingreifen des Staats. Im ersteren i würde
fich der Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit zu
die Arbeiter würden einen geringeren 6 an rden die Arbeiter
Vortheile haben, wenn die Regierung über die Grund der
warne
des Kapitals erlangen, dagegen wü sätze der Regelung wache. Er
man zu viel anf die Konkurrenzfähigkeit
Klima u. a.
0
treffen sollten, auch den Arbeiter treffe.
wenn sie Rücksicht auf nehme, daß das
Hineindrängen der Kinder in
Hausarbeit unter größere Kontrole gestellt.
stimmungen aus dem römischen Recht überno dem Hausvater eine unbeschränkte Souveränetät über seine Familie eingeräumt werde und die Kinder gleichsam seine e en. Deutsches Recht sei diese Bestimmung nie in solchem Umfange geworden, man sei stets bestrebt gewesen, sie ein Gesetz, wonach dem Vater, wenn er seine Kinder zu Verbrechen oder Lastern er— fiche die Aufsicht entzogen werden könne — das Gesetz für verwahr— oste Kinder. Man werde allerdings in der Arbeiterschutzgesetz⸗ gebung nur Schritt für Schritt vorwärts gehen können, aber fehlerhaft, den Frauen die Arbeit ganz zu beschränken; wenn
man das vom Standpunkt des praktischen Christenthums ver— lange, wie Hr. von Kleist-Retzow, s
Sklaven seien.
abzuschwächen. Man habe z. B.
man dürfe sich nicht abhalten lassen, hier bei den Fabriken einzugreifen, wenn man auch wisse, daß man späterhin noch
davor, mit dem Aus⸗ lande gebe, bei dieser spiele die Kinderarbeit eine ganz unter— geordnete Rolle, zumal ja andere Faktoren bei der Konkurrenz weit mehr Differenzen zeigten, so die Löhne, der Boden, das Das Eingreifen des Staats, welches man von vielen Seiten prinzipiell fürchte, werde nicht schädlich wirken. Er (Redner) hätte allerdings gewünscht, daß die Regierung die Initiative bei dieser Gesetzgebung ergriffen hätte, aber er hoffe, daß der Bundesrath den Vorschlägen beitreten werde. Die Natio⸗ nalliberalen könnten dieselben annehmen, da der Zeitpunkt des , , hinausgerückt sei und Ausnahmen stattfinden önnten. Eins sei allerdings zu erwägen: ob man nicht mit den Bestimmungen, welche in erster Linie den Arbeitgeber Ausnahmslose Regeln halte er im Interesse der Arbeiter selbst für bedenklich. Die Regierung müsse sich bei der Handhabung bewußt sein, lokale und andere Verhältnisse eben Ausnahmen seien.
Was
die Hausarbeit betreffe, so gebe es doch eine Menge von Industrien, die durch Haus— arbeit nicht ersetzt werden könnten; sodann wünsche er die Man habe Be⸗ mmen, wonach
pitzen, und
der Rente
werde.
diesem erufe schonen. Theilnahme
daß
zu setzen, und hinter
müssen. Es sei be
das sei Großgrundbesitzer Anschauung von
greifen dürfe, wenn es der selbst Abhülfe zu schaffen, Manchesterthum. schieße doch zum Theil
eines
—
bei anderen Kategorien das Gleiche thun müsse. Alles auf human, sondern inhuman.
Beschlüsse annehmen.
daß der Vertreter
er, noch in Betreff der Kinderarbeit hätte,
träsen, sondern das ganze Leben des
Kindheit an werde dadurch geregelt und ihm eine mehr i Auch der Arbeiter müsse am Schlusse jeines Daseins ausrufen können: „Es war doch das mir beschieden war, trotz aller Arbeit und aller Mühe, die es mir brachte!“ Der Lohn des Arbeiters solle sich nicht nach dem Verhältniß von Angebot und Nach-⸗
menschenwürdige Existenz gegeben. ein köstliches Leben, frage richten,
die man bezahlen solle.
aber auch die nöthige Erholung gewähren.
bisher. . verdorben werden.
er. Kinderarb auch zu entkräften. Die vorliegenden Anträge seien deshalb so wichtig, weil sie nicht nur, wie die Unfallversicherung, einen speziellen Theil Was die Kontrole der
D
Ruck könne man
aufrichtig und unparteiisch wollten, kommen.
würde.
nicht verstanden zu werden,
müßte.
genommen.
Schluß 5i r Uhr.
daß die Arbeit mit geistiger und körperlicher Frische verrichtet Was die Frauen anlange, so sei Sparsamkeit und Fürsorge ihr Theil, und man müsse sie nach Möglichkeit in
rührten Gesichtspunkten möchte er 6. des Hauses a,, 83 96 ö 1 ö. 2 ; andesgesetzlichen Schulpflicht genügt haben“ gestrichen würden, das heiße, die Arbeit zu besg u fen auf das Alter vom 13. Jahre an, im weiteren Wortlaut statt 3 Stunden: „4 Stunden“ ꝛ „6 Stunden“ hinz ; Kinder, welche noch schulpflichtig sind, in der Zeit, wo sie keine Ferien haben, 3 Stunden.“ ;
Der sächsische Bundesbevollmächtigte Graf von , . bemerkte: er habe nicht gesagt, daß die sächsische die Vorschläge der Kommission im Ganzen und Großen accey— tiren könnte, sondern lediglich, daß die Tendenz dieser Vor— schläge ihr in hohem Maße sympa hisch sei. .
Der Abg. Baumbach erklärte, daß alle hier gemachten Vorschläge eigentlich den Charakter von Resolutionen trügen. Die verbündeten Regierungen hätten dieser wichtigen, schon seit Jahren bestehenden Arbeiterschutzfrage längst naͤher treten ; erlich, daß die freie Eisenbahnfahrt für die Reichstags-A 3 abgeschafft sei: nicht Jeder un u den hier in d hältnissen überzeugen. Auch das Manchesterthum sei im Laufe der Diskussion berührt worden; der Staat nur dann in die Verhältnisse der Arbeiter ein— Privatthätigkeit nicht möglich sei, dann bekenne er sich selbst zum Was über die Hausindustrie gesagt sei, = über das Ziel mancher Großindustrielle sei im Hause arbeitenden Tagelöhners hervorgegangen. Unter großer Unruhe des Hauses wendete sich der Redner gegen die Ausführungen des Abg. Meister in Bezug auf gänzliche Abschaffung der Kinderarbeit, vielmehr fand Ter es
. ; en das Man müsse bei der Regelung einmal zu erstreben, sei falsch, ebenso, Nothwendiges deßhalb aller der vorliegenden Fragen schonend und mit thunlichster der aufzuschieben, um es später mit Anderem zusammen erledigen Rücksicht auf die thatsächlichen Verhältnisse verfahren. zu können; man solle bedenken, daß andere Länder, wie England und die Schweiz, ja schon viel weiter in der Arbeiter— schutzgesetzgebung seien als Deutschland, und die Kommissions— /
Der Abg. Dr. Windthorst bedauerte das Verhalten des Bundesrathsvertreters dieser Frage gegenüber. Sachlens scheine die Frage dilatorisch behandeln zu wollen. . . . In Sachsen lägen die Verhältnisse am allerschlimmsten, aber Der Abg. von Kleist⸗Retzow begrüßte es mit Freuden,
. t egrü er (Redner) glaube, daß sich die Kommissionsvorschlage auch der Königlich saͤchsischen Regierung den
ö. seter der ; h . dort ausführen ließen, man müsse nur nicht zu ängftlich fein im Kommissionsbeschlüssen durchaus sympathisch gegenüberstehe, Er möchte die Antragsteller bitten, ihre Anträge noch für die er (Redner) werde späterhin versuchen, die Bedenken, welche dritte Berathung zu verschieben, für heute möchte er einen mög⸗ lichst einstimmigen Beschluß herbeiführen. die Mauern von Jerichow nicht umreißen. — ausindustrie betreffe, so möchte er Arbeiters von bitten, dabei mit möglichfter Vorsicht zu verfahren, um nicht allzusehr in das Familienleben einzugreifen.
so werde man zu einer Er müsse zu seiner großen Freude konstatiren, daß bei der jetzigen zusammensetzung des Reichstages man zum na n. hi b ersten Male den Anträgen Hitze ein ganz anderes Entgegen⸗ sondern die Leistungen des Menschen seien es, kommen gezeigt habe, d Der Mensch sei keine Maschine, die f so lange arbeite, wie man sie mit Kohlen speise, sondern eine geistige Persönlichkeit; von seinem Willen hänge die Arbeit ab! Wie leicht dränge ihn seine Natur dazu, mehr zu leisten, als er vertrage und er sich zumuthen dürfe; deshalb müsse man ihm
ie Das Familien ⸗ leben unterscheide ihn vornehmlich vom Thier; dasselbe sei der Mutterboden, in dem die junge Pflanze wachsen und gedeihen solle, Entziehe man das Kind der Familie, so lege man damit den Grund zu einer Reihe katilinarischer Existenzen. Gott behüte uns davor, daß man zu Zwangs häusern derStaatsregierung greifen müßte, aber er (Redner) wolle nicht unterlassen, diefe Perspektive vorzuhalten, wenn es mit der Kinderarbeit so weiter gehe, wie Dem Kinde dürfe das Leben nicht verkümmert und erdor Auch sei es richtig, daß es bei der Arbeit nicht darauf ankomme, wie lange man arbeite, sondern darauf,
nmen g als früher. hoffen, daß dadurch das Werk kommen und die mühevolle Arbeit vieler Jahre gekrönt werden Hierauf wurde die Diskussion geschlossen.
Persönlich bemerkte der Abg. Merbach: Schmerzlich sei es, rste ͤ noch schmerzlicher dann, wenn man mit dem Mißverstehenden einer Meinung sei. nur gesagt, daß er statt der oft verderblichen Hausindußftrie lieber eine Beschäftigung für die Kinder in Fabriken wünschen
„Der Antrag Kleist-⸗Retzow wurde bis t zurückgezogen, der 5§. 135 in der Kommissionsfassung an⸗
Hierauf vertagte sich das Haus bis
Aus den von ihm be⸗
folgenden Antrag empfehlen: den Kom⸗ Worte: „und ihrer
hinzuzufügen: „für alle
Inserate. egierung
gericht, nebst
unternebmers. RuWG. —
verträgen. —
aus stehenden
könne sich
eigener Rede
Ver⸗
3
wenn dasselbe bedeute, daß
hinaus: gar aus den kleinen Anfängen
geschichte. — bewilligungen.
so verfahre man nicht Dollfus *.
Wittwen⸗ Der Vertreter ö
Ohne einen festen
Creutz'sche . . Wenn die Herren die Bestrebungen unterstützen Pi
gedeihlichen Gesetzgebung Rittkeikungen.
. Es lasse ihn dies auch zu einem gedeihlichen Abschlusse
Thierkunde:
Er habe kunde:
zur dritten Lesung
Auskunft. —
Freitag 1 Uhr. Ameigen.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
BVerloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien · Gesellsch.
Deffentlicher Ameiger.
Privatflusses. — Hierzu Beilage Nr. 28.
Rundschau auf dem Gebiete der Thiermedizin un vergleichenden Pathologie unter Berücksichtigung dez sammten Veterinär⸗Medizinalwesens. tretung der Jnteressen des thierärztlichen Standes. Osterwieck⸗Harz.)
H. — Weiteres Werkmeister⸗Verband. —
Sträflingsarbeit in Amerika. — teppichen. — Handfertigkeitsunterricht. — Ehrentafel. = Anzeigen. — Erxtranummer (Nr. 35 der Mittheilungen des Dresdner Beʒirkẽ⸗ vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke): K Bolksunterhaltungsabend am 25. Dr. Kämmel. — vereins gegen den Mißbrauch geistiger Bautzner Bezirksverein. — Erklärung und Bitte.
Die gefiederte Welt. Zeitschrift für V und Händler, Verlagsbuchhandlung, Nr. 23. — Inhalt: Beitrag zur Pavagei⸗Amandine. — Von der Vog üchtung der dreifarbigen Papa
Schmetterlingsarten.
töpfen zu entfernen; richten aus den Nat stellungen: Kappeln.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften
Mündlichkeit und Unmittelbarkeit im Civilpr Von Emil Koffka, Rechtzanwalt am Rammer zercht . S g besonderer Abdruck aus den Beitrãgen· XXI. — Berli erh von Franz Vahlen, W., Mohrenstraße 13,14 (1, 210 0).
Deutsche u J Nr. 20. — Inhalt: Nochmals über Schießen. p., Horstig. (Fortsetzung) — Die Jagdhunde der interna Ausstellung zu der Birkhahnbalz. — Des Jägers Plauderstübchen. für die Führer der Hunde bei Prüfungsfuchen. Von Luther. der Jagdtasche. r Vereinsnachrichten. — Kynologisches. — Brief⸗
Jäger -Zeitung. (J. Neumann,
Schluß) — Aus Wal
Hannover. ald und Haide:
—
— Zur Bussardfrage. — Aus dem Jagdschutz
Preußisches Verwaltungs⸗Blatt. (Otto Dremit Berlin X., Monbijouplatz 16. Reis n Ortstatuts für die Stad? Berlin, betreffend das gewerbliche hien
ib. . Rechtliche Natur der Seselsch . vertragsbestimmung, betreffend Pflichtrüben. Bau und . Aktiengesellschaften für Rübenzuckerfabrikation — werbebetriebes,
rb; = Inhalt: Entwurfen
Begründung. —
Elektrischer Strom als Gegenstand von Lie, Rechtsweg, betr. Verbind 33
Nr. 22. — Inhalt: B
Insekten als Zwischenwirthe. —
— Amtl.
Personalien (Ernennungen. Kommandos
Versetzungen. Niederlassungen.
Die XVII. G von Volksbildung. — über Hausirbuchhandel.
Arbeiterverhältnisse: Die
Verbreitung
März 1887
Die Generalversammlung des
herausgegeben von Dr. Karl R R. & M. Kret
M. Kretschmanmn).
— Mein Aquarium -⸗Terrarium' —
n. — Briefliche Mittheilungen. — Anfragen und Bücher. und Schriftenschau. — Brieswecksel. —
5. Serufs · Genossenschaften.
J. Wochen⸗Ausweife der deutschen Zettelbanken. 5. Verschiedene Bekanntmachungen.
9. Theater Anzeigen. 10. Familien⸗Nachrichten.
3n der Börsen⸗Beilage.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
13510 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Arbeiter (Buch— binder) Eduard Schott, welcher sich verborgen hält, ist in den Akten L. R. i. 218. 87 die Unterfuchungs— haft wegen schwerer Hehlerei verhängt.
Es wird ersucht, den ꝛc. Schott zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt. Moabit 11 12, abzuliefern.
Berlin, den 7. Juni 1887.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte J.
Beschreibung: Alter 24 Jahre, geboren am 20. Juni 1865 zu Bernshausen, Große J, 58 m,
aare brünett, Stirn hoch gewölbt, Bart dünner ellbrauner Vollbart, Augenbrauen brünett, Augen blau, Nase schmal, Mund gewöhnlich, Zähne voll⸗ ständig Kinn oral, Gesicht schmal, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. (13509 Steckbriefs⸗ Erneuerung.
Der gegen den Buchhalter Wilhelm Stel er, zuletzt in Reckahn bei Brandenburg a. H. wohn jaft, wegen Unterschlagung ihm anvertrauter Gelder, unter dem 13. November 1883 erlassene und unter dem 13. Dezember 1883 erneuerte Steckbrief wird nochmals erneuert.
Potsdam, den 6. Juni 1887.
Königliches Lardgericht. Der Untersuchungsrichter.
13266 Der unterm 24 März 18587 gegen den Schneider gesellen Otto Wilhelm Karl Seeger aus Hönow,
früher hier und zuletzt in Marzahn bei Berlin, er— lassene Steckbrief wird hiermit erneuert. Rudolstadt, den 1. Juni 1357.
(13269
Der gegen
Der Erste Staatsanwalt. Unterschrift)
Steckbriefs : Erledigung. den Kaufmann Max Paul Hugo
Sailer, am 12. Juni 1856 zu Berlin geboren, wegen Wuchers in den Akten J. Ii B 661. S3 unter dem 30. Mai 1884 erlassene Steckbrief wird zurückge⸗
nommen.
Berlin, den 5. Juni 1857. Staatsanwaltschaft Fei dem Königlichen Landgerichte J.
13612
Erneuerung einer offenen Strafvoll streckungẽs⸗
Re quisiti on.
Die in Stück 114 Nr. S327 hinter den Wehr— mann Dragoner Gustav Adolph Philler aus Vietz unter dem 22 April 1885 erlaffene offene Straf— vollstreckungẽ⸗Requisition wird hierdurch erneuert. =
E. I74. S4
Landsberg a. W., den 1. Juni 1887.
13511
Königliches Amtsgericht.
Erneuerung einer offenen Strafvollstreckun go⸗
Regquisiti on.
Die in Stück 114 Nr. 85253 hinter den Füsilier Gottfried Stomkowsky aus Landeberg a. W., den Musketier Friedrich Hermann Mullack aus Fried ⸗
richshorst,
aus Mevershof,
den Dragoner August Hermann Schulz den Füsilier Friedrich Hermann
Borchers aus Landsberg a. W, den Füfilier Ferdi⸗ nand August Lauersdorf aus Landsberg a. W., den
Füsilier Max Paul Hoehne
*
aus Landsberg a. W,
unter dem 22. April 1885 erlassene offene Straf— vollstreckungs⸗Requisition wird hierdurch erneuert. E. 173. 84. Landsberg a. W., den 1. Juni 1857. Königliches Amtsgericht. ö h . er Knecht Hans Friedrich Johann Stri gow !! . alt, zuletzt in Bützow wohnhaft, 2. be⸗ schuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert zu sein. . 6 gegen 5. 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗˖ uchs
Derselbe wird auf Dienstag, den 30. August 1887, Vormittags 19 uhr, vor das Großherzogliche Schöffengericht hierselbst zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach S. 472 der Strafprozeßordnung von dem Großherzoglichen Landwehr-BezirksKom' , . zu Wis mar ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Bützow, den 8. Juni 1857.
Der Großherzog. Mecklenburg ⸗Schwerinsche Amtsanwalt.
11856) Oeffentliche Ladung.
Der Knecht Michael Nowaczyk, unbekannten Auf— enthalts, zuletzt in Königshütte wohnhaft gewefen, . 4 Sextenber 1863 in Orzechowka, Kreis Thorn, geboren,
wird beschuldigt,
als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Ein—⸗
tritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der
f Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundes gebiet verlassen zu haben, Vergehen gegen §. 146 Abs. 1 Str. G- B. Derselbe wird auf Sonnabend, den 30. Juli 1887, . Vormittags 9 ühr, vor die J. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen D. S.. zur Haun, , nn, geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derfelbe auf Grund nach 8. 472 der Strafprozeßordnung don dem Cixilvorsitzenden der Königlichen Erfatz= Kommissien zu Thorn über die der Änklage M Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. IV. M. 43 57. Beuthen Q.⸗S,.;, den 25. Mai 1887. Der Erste Staatsanwalt.
ö Ladung.
Der Eigenkäthner Carl Pridat II. aus Mesch= krupchen, dessen Aufenthalt unbekannt ist und welchem zur Last gelegt wird, als Wehrmann des Landwehr⸗ Bataillons Golda ausgewandert zu sein, ohne von seiner beygrstehenden Auswanderung der betreffenden Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, Ueber⸗ tretung gegen 5. 36063 St. G.-B., wird auf
den 8. August 1887, Vormittags 9 uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Goldap, Zim⸗ mer Nr. 13, zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird ur Haupt verhandlung geschritten und wird der Angeklagte auf Grund der von der Militärbehörde i , 5. 472 St : P. O. abgegebenen Erklarung verurtheist werden.
Golday, den 7. Mai 1557.
. Schnegling,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
lin, Der
Neud tionalen ; Auf Prakti che Win
—
und Fragekasten .
Lieferung b ten. fn ; ; r Begriff des 6* insbesondere in Beziehung auf das Geschaft eines Bau. D Feststellungs klage, betr. Regreßpflicht zus 8. 5
lichkeit zur Rãumung 44
Gleichzeitig Organ zur * 8. A. W. Zickseldt, r Darz.) . Bollinger; Ueber Fleifz. vergiftung, intestinale Sepsis und Abdominaltyphus (Fortsetzung ]. Schiller ⸗ Tietz: Phvsiologie: Preuße: Crryptorchismus beim Schweins bildung des in der Bauchhöhle zuruͤckgebliebenen Hodens. Medizin. Ueber den equinen Ursprung des Tetanus. wesen: Stand der Thierseuchen in Belgien. Verschiedere Mittheilungen: Statistik der
Anatomie und mit Doppel. Inner: — Veterinar⸗ J Erlasse. Pferde Europas. — Tages⸗ 6 ure s bien 2 Fungen. Todesfälle) Vakanzen Vakante prioate Stellen). — Briefwechsel. ö
Das Volks wohl. Augemeine Ausgabe der Sozial⸗-Corresvonden 2 . J ö Nr. . . iht: Die enen. etheiligung der Beamten und Angestellten der Sächsisch⸗Böhmü ᷣ Damysschiffahrts / Gesellschaft. — 5 mischen
hiffahrts . S eneralversammlun Gesellschaft für ;
Jean Der dentsche . e m , . ö. Pensions, Waisenkasse der Friedrich Siemens schen Glasfabriken. Das Knüpfen von Smorna—
Kaiserrede, gehalter von Prof. g Dresdner Bezitkz⸗ Getränke. — Bericht über den
ogel liebhaber. - Züchter en n, 6. schmann). Naturgeschichte der eigentlichen elausstellung in Kopenhagen. — ifarbigen g ei⸗Amandine. — Ornitholegische ungen. — Die Schopfwachteln in Kalifornien (Schluß). — Ueber wirthschaftliche Haltung und Zucht des feinen — vogels Preis Schrift; Fortsetzung). — Brief — Aus den Vereinen; Hamburg-ÄAltona. — Bücher- und Schriftenschau. — Di flügelhof: Anfragen und Auskunft. — Anzeigen.
Isis. Zeitschrift für alle naturwissenschaftlichen Liebhabereier,
herausgegeben von Dr. Karl Ruß (Magdeburg, en , . lagen T andlun * R 5 (Magde i. Neus ft Ver
rzer Kanarien⸗ liche Mittheilungen. — Anfragen und Auskunft. Beilage enthält: Vom Ge—
&. M. Kr ; Ein Beispiel für die weite Verbreitung der sudlichen Tingsarten. — Mein u t Pflanzen Die wichtigsten einheimischen Pflanzen für immer⸗ Aquarien. Anzucht und Pflege der Primel Schluß). — 5
Fartenbau⸗Ausstellung in Dresden (Fortfetzung). — Beschädigte Rosenstãmme gut zu erhalten; Würmer aus Blumen Engerlinge in Gärten zu vertilgen. — Nach— uranstalten: Hamburg. — Vereine und Aus⸗
ie internationale Anleitungen:
Beschluft. **
der Königlichen Staatganwaltschaft hloffen, das im tschen Reiche befindliche vid . ber wegen Verletzung der Wehrpflicht an a n Personen, und zwar; zhngtel necht Ggidius Domazer, gebaren am vn lane a6 J zu Reumannsdorf, Kreis Schildberg, 2m rieg, legter ing re n r Berthold Johannes Vol⸗ ö . den 29. März 1864 zu Wüstebriese,
4 HJ
hreis Ytllen mer August Herrmann Nitschke, 3 den eh g Tenihel 1864 zu Jätzdorf, Kr. . lezter Aufenthalt ebenda,.
Dölau lebe ch mied Alois Gabisch, geboren den 1m 1535 zu Tempelfeld, Kreis Ohlau, letzter
än Genict Prrfian. Berg mb, li
ht, geboren den 29. November 1864 zu Tempel⸗ mt. 9.
m. ö Aufenthalt ebenda, dem Gutsbesitzer Büsch gehörigen, im ritterschaft⸗ h, Kreis Ohlau, r Aufenth kn e 3 —̃ 6. . steht zum Zwecke einer Vereinbarung über die Se— paration der Gutsmasse und der aus dem Wirth schaftsinventar ꝛc. zu bildenden Spezial masse Termin auf
der Inwohners Carl Reinhold Klose, ge⸗ J 1a, ö 9 . Kreis pt Aufenthalt ebenda,
iin te, . Paul Ernst Scholz, ge⸗
h n 72. Deiember 13566 zu Kaltenhaus, Kreis een l letzter Aufenthalt ebenda. ö
meer Maximilian Albert Rudolf Ritter, Stand
geboren den 5. März 1865 zu Ohlau, Iklau, letzter Aufenthalt ebenda,
) der Luszüglersohn August Paul. Nutsch, ge⸗ kaen den 21. Noxember 135659 zu Grüntanne, Kreis blau, letter Aufenthalt ebenda. . ö uz, der Fleischersobn Earl Ernst Sotar Grof, foren den 10 Februar 1864 zu Ohlau, letzter yufenthal nda, x . ie li e ohn Gottlieb Johann Lipinsky, zboren den 22. ö . n Peisterwitz, Kreis d e Aufenthalt ebenda, ⸗
3 ire , Adolf Reinhold Kiuntke, eren en 5. April 1864 zu Ohlau, letzter Aufent— itz w Otto Ernst Paul Röse, ge⸗ ken en 71. Mär; 18835 zu Ohlau, letzter Aufent⸗ 1 3 chmiedesohn Paul 2tto Fran; Franzek, zchoren den . . zu Peisterwitz, Kr.
d er Aufenthalt ebenda, . in ,, n,. Johann Wilhelm Hart /; 1 nann, geboren den 265. Januar 1364 zu Poppelwitz, freis Oklau, letzter Aufenthalt ebenda, 16) Ter Hofeknechtssohn Carl Ernst Simon, ge n hren den 35. Juni 13864 zu Poppelwitz, Kreis Ohlau, seßter Aufenthalt ebenda, . d
ir) der Fleischer Carl Josef Lorenz, geboren den . Fuli 1856 zu Köchendorf, Kreis Ohlau, letzter b
ufenthalt ebenda, . lh Knechtssohn Johann Gottlieb Scholz, gboren den 10. Oktober 1364 zu Weigwitz, Kreis dllau, letzter Aufenthalt ebenda, ö
bis zur Höhe von je (300 606) dreihundert Mark! t Deckung der die Angeklagten möglicherweise l treffen den . und der Kosten des Verfahrens
it Beschlag zu belegen. . h er wird die . ffentlichuung des Beschlusses
zeordnet. . Brieg, den 12. Mai 1887. Königliches Landgericht, Strafkammer. gez. Franzki, Zucker, Gelinek. Berichterstatter. . Vorstehender Beschluß wird hiermit ausgefertigt. Brieg, den 12. Mai 1857. (. 8.) Dienstfertig, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
3335 D 2 län Zwangsversteigerung. Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alk⸗-Schöneberg Band 25 Nr. 1084 uf den Namen des Kaufmanns Carl Fabe hier ein. ö . (Nr. 13) hierselbst egene Grundstü ;
i 11. August 1887, Vormittags 19 Uhr, u, dem unterzeichneten Gericht, — an Gerichts selle — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., rarterre, Saal 46, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 3,54 M Reinertrag md einer Fläche von O, o60 ha. zur Grund- stuer reranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be . Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige
schätzungen und andere das Grundstück betreffende nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen limen in der Gerichtsschreiberei, Neue Friedrich- staßze 13, Hof, Flügel D., part,, Zimmer 42, einge⸗ schen werden. . . Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht bin selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ biche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ kermerks nicht hervorging, insbesondere derartige orderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden bebungen oder Kosten, spätestens im ö kamin ror der Aufforderung zur Abgabe von Ge— btten anumelden und, falls der betreibende Gläu— bißr widerfpricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, pidrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten debots nicht berücksichtigt werden und bei. Verthei⸗ e ge Kaufgeldes ge 7 die berücksichtigten An⸗ drüche im Range zurücktreten. . Diejenigen, n das Eigenthum des Grundstücks kan e en werden aufgefordert, vor Schluß des rrsteigerungs termins die Einstellung des Verfahrens erbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag s Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Etelle des Grundstũcks tritt. ; Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Auguft 1887, Mittags 12 ihr, ö obenbereichneter Gerichtsstelle, Saal 40, verkündet erden. Berlin, den 256. Mai 1887. ; Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 53.
llss ss] . In Sachen der Herzoglichen Leihhaus · Administra⸗ tin zu Blankenburg, Klägerin, gegen den Hand dienster Carl Hahne und dessen Ehefrau, Johanne, cb. Fischer, hieselbst, Beklagte, wegen rückständiger . und Abtraͤge, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme der den Beklagten ge⸗
zum Zwecke der Zwangs versteigerung durch Beschluß
dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangeversteigerung auf
fenthalt ebenda, vor Herzoglichem Amtsgerichte hieselbst, Zimmer L. , . . angesetzt, in welchem die Hypothekglaäubiger die Hyvothekenbriefe zu überreichen haben.
vor dem unterzeichneten Gerichte an, zu welchem die interessirenden Gläubiger beider Massen unter dem Nachtheile hierdurch geladen werden, daß die nicht erscheinenden an die in diesem Termine zu fassenden Beschlüsse der erscheinenden Gläubiger gebunden sein sollen.
vor uns anstehende Ueberbotztermin mit dem Be⸗ merken in Erinnerung gebracht, daß in dem heute abgehaltenen ersten Verkaufstermin ein Gebot nicht abgegeben ist.
(L. S. Beglaubigt: (Unterschrift), Gerichtsschreiber. is02) Sternberger Kreises zu Drossen, Nr. 2664 über
Kupsch zu Mauskow ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Kupsch zum Zwecke der
melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Wongrowiß Nr. 62 über 1500 M für die ifraeli⸗ tische Korporation , , . n, iglich di s Reichs-Anzeiger' an- loren gegangen und soll auf den Antrag der Eigen 1 ö. thümerin, nämlich der israelitischen Korporation zu Wongrowitz, nwal Alcrander ebenda, zum Zwecke der neuen Ausferti⸗ gung amortisirt werden.
aufgefordert, spãtestens im Aufgebotstermine . 265 Dezember 1887, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte an⸗ zumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
13355
des hiesigen Vorschußvereins, eingetragene Genossen⸗= schaft, . das Aufgebot des Obligationsprotokolls
des gedachten Vereins ein
1) des Wohnhauses No. ass. 137 hieselbst sammt Zubehör, ;
2) 3 Morgen 81 Ruthen Acker an den eisern Kuhlen,
Mai 1887 verf die Eintragung
m 77. ügt, auch
Mittwoch, den 31. Angust 1887, Mittags 12 8
Hasselfelde, den 27. Mai 1887. Herzogliches Amtsgericht. Germer. 3350 ö . . In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des
ürstenberg belegenen Gutes Boltenhof,
Sonnabend, den 18. Juni 1887, Vormittags 9 Ühr,
Gleichzeitig wird der auf ; Sonnabend, den 25. Juni 1887, Vormittags 10 Uhr,
Fürftenberg, den 4. Juni 1837. . Gro gherogliches Amtsgericht. (gez) Giehrke.
Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse des West⸗
200 S6, ausgefertigt für den Häusler Wilhelm
euen Ausfertigung amortisirt werden. . Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefor⸗ ert, spätestens im Aufgebotstermine, den
20. September 1887, Vormittags 11 Uhr, ei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗
Drossen, den 39. März 1887. . Königliches Amtsgericht.
13362 Aufgebot. ö. . . Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises
vertreten durch den Rechtsanwalt
Es wird daher der Inhaber dieses Sparkassenbuchs
Wongrowitz, den 4. Juni 1887. ö Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Der Kaufmann Fr. Eldagsen hiers., als Vertreter
vom 17. August 1878, Inhalts dessen zu. Gunsten Darlehn von viertausend Reichsmark auf das Ewerbeck sche Gut Nr. 113 in Brake 15. Orts am selbigen Tage ingrossirt ist, nachdem der Verlust dieser Urkunde glaubhaft ge⸗ macht worden, ,, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf 3 den 20. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr, . vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen und die Ausfertigung einer neuen Obligation angeordnet werden wird. Lemgo, den 1. Juni 13858ꝛ. . ürstliches Amtsgericht. Abtheilung II. Brandes. 13356 Aufgebot. ͤ . Joh. Martin Hartmann II. zu rankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte . Wertheim und Justizrath Dr. Scherlenzky zu Frankfurt a. M., hat das Aufgebot des von dem e irn, Hauptsteueramte zu Frankfurt a. M. unterm 10. Februar 1886 an die frühere Handlung Georg Schmidt & Co, daselbst über die von letzterer am genannten Tage im hiesigen Packhofe niederge⸗ legten 4 Ballen (sig. G. 8. Co. 6026/29), ent- haltend (02 kg brutto, 57s kg netto) unbedruckte wollene Tuchwaaren, ertheilten, von der Handlung Georg Schmidt Co. dem Joh. Martin Hart⸗ mann II. verpfändeten und übergebenen Niederlage⸗ scheins beantragt. f Der i . der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf ö. J,. den 14. Januar 1888, Vormittags 190 Uhr, . vor dem unterzeichneten Gerichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ olgen wird. ö rankfurt a. M., den 26. Mai 1857. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
lizssg] Aufgebot.
Auf das sub No. ass. 5 vor hiesigem Harzthore
an der s. g. Goslar'schen Straße belegene Wohn⸗ aus sind: —
b 9 ufolge der notariellen Obligation vom 17. Fe⸗
ruar 1876 ein Darlehn von 990 6,
2) zufolge der Obligation vom 1. Juni 1876 ein
is354)
für die unverehelichte Auguste Lau zu Wolfenbüttel im Grundbuche eingetragen.
Der Stadt⸗Direktor Rittmever hat in Vertretung
der i . Stadtgemeinde, auf welche die fraglichen Sppoth ts zr. Lau vom 10. Februar, publizirt den 12. Juli 1885 und der gerichtlichen Verhandlung vom 3. Rai d. J. übergegangen sind, angezeigt und glaubhaft gemacht, daß die Original · Ausfertigungen der be⸗ zeichneten Urkunden abhanden gekommen seien, auch das Aufgebot derselben beantragt.
orderungen in Folge des Testaments der
Es werden daher die unbekannten Inhaber dieser
Schuldurkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Dezember 1887, Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgericht angesetzten Termin sich zu melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls sollen.
solche für kraftlos erklärt werden Wolfenbüttel, den 2. Juni 1357. Herzogliches Amtsgericht.
Behrens.
Aufgebot.
Die Wittwe Gutsbesitzer Ignatz Schulje Bockholt
gt. Wegmann zu Kirchspiel Telgte hat das Aufgebot des angeblich ihr gehörigen, in der Katastral Gemeinde Kirchspiel Telgte belegenen Grundstücks Flur 17 Nr. 36 9, Korte Bren, Ackerland, mit einer Größe von 39 Ar 40 Qu.⸗M. und einem Reinertrage von 2 Th. 4 Dez. Th. beantragt.
Es werden daher alle Eigenthumsprätendenten
aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine
den 4. Oktober 1887, Vormittags 11 Uhr,
bei der unterzeichneten Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 27, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit schlossen werden.
denselben ausge⸗
Münfter, den 27. Mai 18587. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
liszsdl Aufgebot.
Das Eigenthum des in der Flur Ottenhausen belegenen Planes Nr. 110 in den Herbstwiesen — Karkenblatt 5 Parzelle 186833. 34. — Acker und Wiese — 58 a 30 4m — 7,74 Thlr. Reinertrag, für welches Grundstück ein Grundbuchblatt noch nicht angelegt ist, soll im Grundbuche für den Fleischermeister Rudolf Koehler in Greußen ein getragen werden. . Auf Antrag des Letzteren werden die unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das . Grundstück spätestens in dem auf den 17. Oktober 1887, Vormittags 19 uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen falls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen werden ausgeschlossen werden. ö Weißensee, den 24. Mai 1887.
Königliches Amtsgericht. J. Abthl.
13352 Aufgebot. . : ' gztter Heinrich Pilatus zu Kirchsp. Neuen⸗ kirchen hat das Aufgebot der Urkunde vom 26. Sep—⸗ tember 1842, aus welcher auf den in der Gemeinde Neuenkirchen belegenen Grundstücken desselben Flur 12 Nr. 31, 32, 33, 98 Band 10 Blatt 115 für die Wittwe. Kaufmanns Johann Hermann Hilbers, Anna Elisabeth, gb. Kauling, ein Kapital von 250 Thalern eingetragen steht, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf ; den 17. September d. J., Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Burgsteinfurt, den 3. Juni 1887.
Königliches Amtsgericht.
13357 Aufgebot.
Der Bäcker Franz Eßmann zu Nordwalde hat zur Erlangung eines Ausschlußerkenntnisses behufs seiner Eintragung als Eigenthuͤmer im Grundbuch das öffentliche Aufgebot des in Nordwalde belegenen Grundftücks Flur 15 Nr. 268/31 nebst Wohnhaus und Anbau beantragt.
Das gedachte Grundstück ist zum Theil aus der Parzelle Flur 15 Nr. 31, berichtigt Band J. Blatt 125 des Grundbuches für Kaufmann Franz . gnt. Brüggenkasper, zum Theil aus Flur 15
r. 32, berichtigt Band J. Blatt 255 für n , Hesse, Ehefrau Terstiege und Ludwina Hesse, e⸗ 4 lch den daraus und aus Flur 15 Nr. 45 fortgeschriehbenen Parzellen Flur 15 Nr. 225 / 31, 226 32, 22745 entstanden. ö
Diesemnach werden alle Eigenthumssprätendenten auf- gefordert, ihre Ansprüche in dem am Amtsgerichte auf den ;
12 September er., Vormittags 11 Uhr, anstehenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie damit ausgeschlossen werden und der Antrag⸗ steller als Eigenthümer des vorbezeichneten Grund 3 6 .
urgsteinfurt, 3. Juni 24. . Königliches Amtsgericht.
(13353 Aufgebot. .
Die Eheleute Kötter ünd Zimmermann Heinrich Lepper und Maria Ludwina, geb. R n zu Suddorf, Kirchsp. Nordwalde, haben zur Erlangung eines Ausschluß⸗Erkenntnisses zum Zweck ihrer Ein⸗ tragung als Eigenthümer im Grundbuch das öffent liche Aufgebot der in der Kat.Gem. Nordwalde belegenen, Band III. Blatt 13 des. Grundbuchs für die Wittwe Bernhard Anton Blickbernd, Maria Ludwina, geb. Regeling, berichtigten Grundstücke Flur 14 Nr. 295/45, 295 / 4 beantragt.
Demnach werden alle Eigenthums⸗Prätendenten, namentlich die ihrem Leben und Aufenthalt nach unbekannten Erben des Heinrich Wilhelm Lütke⸗ Glanemann — zweiten Ehemannes der jetzigen Ehe⸗ frau Lepper — hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche an den vorbezeichneten Grundstücken in dem am Amtsgericht auf den 17. September er., Vor⸗ mittags 117 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen und die Antragsteller als Eigenthümer eingetragen ne stetufurt, 3. Jun 18?
urgsteinfurt, 3. Juni 1887. z Königliches Amtsgericht.
ztigen, allhier resp. auf hiesiger Feldmark belegenen rundstücke:
Darlehn von 5100 M.
llsso Aufgebot.
Auf den Antrag der Tagelshnerin Josevpha Witaszak, geborenen Jankowiak, in Dembic; Colonie, wird deren seit 1365 verschollene Ehemann, der Tagelöhner Stanislaus Witas;ak von dort hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unter⸗ eichneten Gericht am . 2. Mai 1888, Vormittags 10 Uhr, anstehenden Termine schriftlich oper persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Schroda, den 3. Juni 1887.
Königliches Amtsgericht.
6 Aufgebot. In der Liebenow'schen Nachlaßsache — L. 20037 — haben sich als gesetzliche Erben des am 7. Ja⸗ nuar 1887 zu u, e. verstorbenen Arbeiters Fri Liebenow die Kaufleute Hermann und Carl Wolff zu Prenzlau, Seitenverwandte des Erblassers im 5. Graden bisher legitimirt. . Alle Diejenigen, welche nähere oder gleichnahe Erbansprüche auf den Nachlaß des Arbeiters Liebenow zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 15. September 1887 inkl. zu melden und ihren näheren oder gleichnahen Erb— anspruch nachzuweisen, widrigenfalls die Erbbescheini⸗ gung für die obenbezeichneten Erben ausgestellt wer⸗ . .
renzlau, den 5. Juni 1887.
; Königliches Amtsgericht.
13150) 9 Durch unter heutigem Dato erkanntes und anderweitig vollständig puhlicirtes Proclam werden auf Antrag mehrerer als Geschwister beziehungsweise Geschwisterkinder der am 13. Mai 1874 verstorbenen Gutspächterwittwe Augufte Amalie Oldenburg, geborenen Petersen, zu Rostock, einer Tochter des wailand Dr. jur. J. G. Petersen in Lübeck, legi⸗ timirter Intestaterben derselben alle näheren und gleichnahen sonstigen Erben der Verstorbenen auf— gefordert, ihre Erbrechte binnen G Monaten a dato anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls den legi—⸗ timirten Erben das Erbenzeugniß ertheilt und der Nachlaß überlassen werden soll. Gegeben im Waisengerichte, Rostock, den 4. Juni 1887. Anton Moeller, Sekr.
län Aufgebot von Erben.
Am 25. Juni 18386 starb zu Reichhennersdorf die Wittwe Marianne Klugheimer, geb. Wähner. Ihre Erben sollen unter Anderen geworden sein, a. der Sohn ihres Bruders Johann Wähner, der Müller geselle Joseuh Wähner von da resp. dessen Erben und b. die Kinder ihres Bruders Franz Wähner, der Aufseher Franz Wähner, Schachtmeister Heinrich Wähner und verehelichte Kleingärtner Marianne Kleinwächter, geb. Wähner, in Westphalen resp. deren Erben. .
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers ergeht das Aufgebot an die vier genannten Personen, resp. an ihre dem Namen und Wohnorte nach unbekannten Erben. Dieselben haben ihre Ansprüche bis Mitte September d. Is. am hiesigen Amtsgericht anzu⸗ melden unter der Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erbbescheinigung er⸗ folgen und auf sie bei der Nachlaßtheilung keine Rücksicht genommen werden wird,
Landeshut, den 1. Juni 1887.
Königliches Amtsgericht. 13368 Bekanntmachung. U 3 Homburger von Karlsruhe wurde durch Befchluß Großh. Amtsgerichts hierselbst vom 3. . M. Rr. 13 515 für verschollen erklärt, und sein Ver- mögen den nächsten Erbberechtigten als: a. Aron Nachmann, Ehefrau Thekla, geb. Hom⸗ burger, in Mainz;. Eduard Homburger, Kaufmann in Karlsruhe, Albert Homburger, Kaufmann in Berlin, Daniel Meyerson, Ehefrau Luise, geb. Hom⸗ burger, allda, und ö Antonie Homburger, ledig, daselbst, gegen Sicherheitsleistung und fürsorglichen Besitz übergeben. ö
Karlsruhe, den 4. Juni 1887.
W. Frank, Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
13365 Bekanntmachung.
Die ere htig c der im Flurgrundbuche von Ferna Band IV. Blatt 193 1 III. unter Nr. * und Band VII. Blatt 35 Abtheilung III. unter Rr. 1 eingetragenen Hypothekenforderung von 160 Thalern Courant, sind durch Urtheil des unterzeich. neten Gerichts vom 17. d. Mts, mit ihren An= sprüchen an diese Post ausgeschlossen und das über die genannte Forderung gebildete Hypothekendoku⸗ ment vom 12. Februar 1850, ist für kraftlos er⸗ klärt.
Worbis, den 27. Mai 1887. KRonigũches Amtsgericht. III.
13373 im Namen des Königs! ö ĩ Auf . . der verehelichten Bauer Friedrich Lange, verwittweten Müller, geb. Brockmann; mit ustimmung ihres Ehemannes — zu Logstädt, er⸗ 9 das Königliche Amtsgericht zu Meyenburg durch den ö ü ür Recht:
1) Die Hypothekenurkunde über noch 1800 Kaufgeld, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 11. Zuni 1886 am 26. Juni 1880 für die Wittwe Müller, geb. Brockmann, zu Putlitz — jetzt ver= ehelichte Bauer Lange, zu Lockstadt — in Abth. III. Nr. 1 des dem gnlr d e nenn Steffen, jetzt dem Schmiedemeister Heinrich Rickert gehoͤrigen Grundstücks Silmersdorf Band III. Blatt Nr. 42, gebildet aus dem Hvpothekenbriefe vom 11. Juni 18806 und der Theilabtretung vom 30. November 1380 und der Schuldurkunde wird zum Zwecke der Erlangung einer neuen Ausfertigung für kraftlos
irt. J i Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin verehelichten Bauer Lange auf- erlegt. ĩ.
geren burg den 2. Juni 1887.
nigliches Amtsgericht.