1887 / 182 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Aug 1887 18:00:01 GMT) scan diff

Eröffnung der kleinen Jagd. Auf Grund des

öffnung der diesjährigen Jagd

auf Rebhühner Mittwoch, der 24. Au gu t, auf Hasen Mittwoch, der 14. September,

bierdurch festgesetzt.

Für die Eröffnung der Jagd auf Auer⸗, Birk und Fasanenhennen, Haselwild und Wachteln tritt für das laufende Jahr keine Aenderung gedachten Gesetzes vorgeschriebenen

in dem durch §. 1 Nr. 12 des Termin (1. September) ein. Potsdam, den 28. Juli 1887. ö Namens des Bezirksausschusses. Der Vorsitzende. von Neefe.

Essen a. R., 5. August. Die hiesige Stadtverordneten⸗

Ver sammlung hat, wie die Rhein. Westf. Ztg.“

beschlofsen, das fuͤr den Kostenbetrag von 60 000 M auf dem Markt⸗ platz der Stadt ein Standbild des verstorbenen Geheimen Kom— merzien Raths Krupp errichtet werden soll. In derselben Sitzung

2 des Gesetzes über die Schonzeiten des Wildes vom 26. Februar 1870 (Gesetz-Samml, S. 120) in Verbindung mit „107 des Gesetzes über die Zuständigkeit der Verwaltungs und

erwaltungsgerichtsbehörden vom 1. August 1883 (Gesetz ⸗Samml. S. 237) wird für den Regierungsbezirk Potsdam als Tag der Er⸗

gelangte ein Schreiben des So 9 in welchem dem Ober⸗B

tbätige Zwecke zur Verfügung ge

gefunden.

Friedrich⸗Wilhelm städti stellung der Operetten Novitãt Far

singt die Titelrolle;

meldet, heute Humors sorgen

do 000 M zur Verwendung für gemeinnützige und wobl⸗

Mal ta, 5. August. (B. T. B.) Das Auftreten der Cholera bierselbst ist nunmehr offiziell konstatirt. Am 3. August sind hier 3 Cholerafälle, davon einer mit toͤdtlichem Ausgange, vorgekommen.

Paris, 5. August. (W. T. B.) Nach einem Telegramm aus Algier baben bei Laghouat heftige Erderschütterungen statt⸗

dieser Bühne wieder im Vordertreffen stehen. Hr. Sigis: : die weiblichen Hauptpartien liegen in den Händen der Damen Jenny Stubel und Fischer; Hr. Pagin giebt den König. und das Komiker⸗Terzett Wellhof⸗Binder Hanno im Verein mit Frl. Elise Schmidt wird für die ausgiebigste Entfaltung des

In Kroll's Thea ter wurde gestern Lortzing's komische Oper „Die beiden Schützen- zum ersten Mal in dieser Saison aufgeführt. Wenn alle Opern dieses Komponisten eine reiche Fülle anziehender

hnes des Verstorbenen zur ürgermeister ein Kapital von

stellt wird.

sches Theater. Bei der Dar inelli' werden die ersten Kräfte Hr. Sigismund Steiner

werth. sang.

Herren Theile,

Künstler galt.

Stierlin und Lebmler, . ; en Die besonders drastische und derb komische Darstellungsweise der

Melodien und eine große Zahl böchst lebendiger, geschickt konstruirter Ensemblesãtze enthalten, so sind diese Vorjüge in dem genannten Werk ganz besonders lobend bervorzubeben und lassen es recht er- kennen, wie tief die neuere Walzer⸗Operette unter diesen, mehr dem Vorbilde Mozart's folgenden Opern Lortzing's stebt. Glanzpunkte der Komposition treten das Trio, Quartett und Quintett des ersten Akts sowie das Finale des 2. Akts hervor. Auch die Gefängniß⸗ scene des dritten Akts, in der allmählich alle Darsteller auftreten und nach einander in die ; fen,

großer Beherrschung des polyphonen Stils. Das Sujet ist reich an komischen Verwickelungen und kleinen Intriguen, die geeignet sind. den Zuhörer beständig zu feffeln, zumal die sehr dankbaren Rollen sich zugleich durch große Mannigfaltigkeit im Charakter auszeichnen. Die Leistungen der einzelnen Darsteller waren durchweg sehr lobens⸗ rl. Sander und Frl. Gentz excellirten durch Spiel und Ge⸗ in Gleiches gilt von den Herren Cronberger,

Als besondere

chorische Zusammenwirkung eingreifen, zeugt von

Fricke, die vortrefflich an ihren Plätzen waren.

riedrichs, der Fr. Grebe und des Hrn. Krähmer er⸗

warb sich den lebhaftesten Beifall des zahlreich erschienenen Publikums, der zugleich auch den trefflichen Gesangsleistungen der genannten Hr. Kapellmeister Winkelmann als Dirigent und Hr. Direktor Engel jun. als Regisseur bewährten ihre anerkannte Ümsicht und Tüchtigkeit wiederum in vollstem Maße.

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Paxieren. 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Beruf ⸗Genossenschaften. . Wochen ⸗Ausweise der deutschen Zettelbanker. 8. Verschiedene Bekanntmachungen.

9. Theater⸗Anzeigen . 10. a n ten. 3n der Börsen ⸗Beilage.

1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

23317 Steckbrief. ö

Gegen den unten beschriebenen Bäckergesellen. August Heinrich Sebulke, am 2. Oktober 1867 zu Henners— dorf geboren, welcher flüchtig ist resp. sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls in den Akten J. IV. B. 490. 87 verhängt.

Es wird ersucht, denselben zu ve haften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗ Moabit II/ 12, abzuliefern.

Berlin, den 1. August 1857.

Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht J.

Stephan

Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 1,60 m, Statur mittel, Haare dunkelblond, Stirn hoch, Bart, Schnurrbart im Enistehen, Augenbrauen dunkel, Augen blaugrau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne defekt, Kinn gewöhnlich, Gesicht länglich, Ge⸗ sichtsfarbe blaß, Sprache deutsch Kleidung: schwarzgrauer Ueberzieher, schwarzes Jaquet, schwarzer runder Hut und Gummizugstiefel. Besondere Kennzeichen: Keine.

23349 Steckbrief. .

Gegen den unten beschriebenen Uhrmachergehülfen Albert Ernst Otto stressin, geboren am 8. Ic nuar 1859 zu Bredow, zuletzt wohnhaft in Altona, . die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung ver— zängt.

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängni5 abzuliefern, auch zu den Akten J. J. 1144 87 Nachricht zu geben.

Altona, den 29. Juli 1857. .

Königliche Staatsanwaltschaft.

Beschreibung: Alter 28 Jahre, Statur klein und verwachsen, Haare dunkelblond, Bart ohne Kleidung: War bekleidet mit blauem Winterjaquet, dunkler Hose und schwarzem Rundhut. Besondere Kenn zeichen fehlen.

23346 Steckbriefs⸗Erledigung.

Der in den Akten J. III. C. 428. 84 gegen den Lieutenant a. D., früheren Gutsbesitzer Karl Julius Ohlenschläger, wegen Vollstreckung einer Gefängniß⸗ strafe von neun Monaten unter dem 28. Oktober 1885 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.

Berlin, den 2. August 1887.

Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht. J.

23348) K. Amtsgericht Gaildorf. Aufforderung.

In einer hier anhängigen mit Haft verbundenen Voruntersuchung ist der als Handwerksbursche reisende Bäcker Wilhelm Palmen aus Schleiden, Reg.“ Bezirks Aachen, als Zeuge zu vernehmen. Demselben soll am 24. Juli d. J. in Heilbronn seine silberne Remontoiruhr sammt Kette im Werthe von zus. 30 n von dem Konditorgesellen Georg Klenk aus Burg⸗Bernheim in Bavern unterschlagen worden sein, während ꝛc. Klenk behauptet, die Uhr als Pfand für ein von ihm dem Palmen gegebenes Anlehen im Betrag von 5 6 erhalten zu haben.

Ich ersuche nun dringend sämmtliche Behörden des Polizei⸗ und Sickerheitsdienstes über den Aufenthalt des Palmen Nachforschungen anzustellen und auf Be⸗ treten demselben zu eröffnen, dat er sich unverzüglich bei dem nächstgelegenen Amtsgericht behufs seiner Vernehmung als Zeuge um welche ich das betr. Amtegericht hiemit ersuche zu stellen babe.

Um sofortige Mittheilung der geschehenen Eröff— nung an Palmen, sowie des betr. Amtsgerichts anher wird gefl. gebeten.

Den 3. August 1887.

Der beauftr. Untersuchungsrichter. Kerner, stv. A.⸗R. 23420 Ladung. ;

Der Brennmeister Karl Gottfried Christian Hoffmann, 31 Jahre alt, geboren in Groß-⸗Poley, Kreis Bernburg, zuletzt in Berlin, Schoͤnhauser Allee 132 2., wohnhaft, dessen Aufenthalt unbekannt ist, und welchem zur Last gelegt wird, daß er zu Altenberg in der Zeit vom 17. Rovember 1883 bis zum 6. Mai 1884 in 71 Fällen Einmaijchungen und Zubereitung von Maische in anderen Gefäßen als den den Steuerbeamten angesagten vorgenommen habe und zwar in der Absicht, eine Verkürzung der Steuer eintreten ju lassen.

Vergehen gegen Nr. 1 und 5 der Kabinets⸗Ordre vom 10. Januar 1824, §5. 69, 61 der Ordnung zum Gesetze vom 8. Februar 1819. Gesetz vom 24. Juni 1867 und 8§. 74 des Strafgesetzbuchs wird auf den 17. Oktober 1887, Vormittags 10 Uhr, vor die I. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Limburg a. d. Lahn zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Haupt⸗ verhandlung geschritten werden.

2) Zwangsvollftreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

23363 .

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inbalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel be— kannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs— versteigerung des dem Arbeiter Möller gehörigen Wohnhauses Nr. 94 B. zu Krivitz mit Zubehör Termine

stück am

Montag, den 17. Oktober 1887, Vormittags 11 Uhr, - im Zimmer Nr. 5 des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Okto— ber an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Kaufmann Schmidt hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird. Krivitz, den 3. August 1837. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

(gez) H. Susemihl.

Zur Beglaubigung:

Der Gerichtsschreiber:

Otto Barck, A. G.⸗Aktuar.

23365 Aufgebot. ö

Der Kaufmann Rußmann in Neumünster, als gerichtlich bestellter Vormund des minderjährigen Jochim Hinrich Christian Köster, hat das Aufgebot des am 6. Juni 1873 von der Administration der früheren Neumünster'schen Spar- und Leihkasse über ein für den genannten Minorennen eingelegtes Gut— baben von 120 „S ausgegebenen Sparkassenscheines Nr. 7931 beantragt. —— Demgemäß wird der Inhaber dieser Urkunde auf⸗ gefordert, späteftens in dem auf den 25. Februar 1ñ888, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung derselben erfolgen wird.

Neumünfter, den 1. August 1887.

Königliches Amtsgericht.

(12773 Ausfertigung. Aufgebot.

Der Sparkasseschein Nr. 4260 der Distriktsspar⸗ kasse Aschaffenburg vom 4. April 1871, lautend auf den Namen Crescentia Völker von Kleinostheim, zu 93 38 4, ging verloren.

Auf Antrag der vorgenannten Crescentia Völker wird der Inhaber des in Frage stehenden Spar— scheines aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine

am 1. April 1888, Vormittags 9 Uhr, beim Königlichen Amte gerichte dahier, Geschafts⸗ zimmer Nr. 28, seine Rechte anzumelden und den Sparschein verzulegen, für kraftlos erklärt wird.

Aschaffenburg, den 1. Juni 1887.

Königliches Amtsgericht. (L. S.) E. v. Loewenich, K. Amtsrichter.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.

Aschaffenburg, den 2. Juni 1857. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (L. S) Fischer, Königlicher Sekretär.

12964 Das Sparkassenbuch der Sparkasse der ländlichen Gemeinden der Soester Börde zu Soest Nr. 4306, lautend am 31. Dezember 1886 über 154,50 , ausgefertigt für die Schwester Cajetana, geborene Elisabet;o Hemmes, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Eigenthuͤmerin Schwester Cajetana, geborene Elisabeth Hemmes, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 20. Dezember 1887, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 8) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Soest, den 23. Mai 1887. Königliches Amtsgericht.

widrigenfalls derselbe

12966 Aufgebot. Auf den Antrag des Kaufmanns Josepybh Maver

loren gegangenen, als Interimsschein für einen 4prozentigen Neuen Westpreußischen Pfandbrief ab⸗ gestempelten 4 vprozentigen Neuen Westpreußischen Pfandbriefs II. Serie Litt. . Nr. 31465 über 509 A aufgefordert, sein Recht auf den Pfandbrief spätestens im Aufgebotstermin den 4. Januar 1888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigen . falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Marienwerder, den 28. Mai 18587.

Königliches Amtsgericht. JI. löõ 2903 Aufgebot. k Die Magdalena Grosell, ledig, großjährig, zu Epfig bei Barr wohnend, hat das Aufgebot eines zu Verlust gegangenen 4300 Pfandbriefs Nr. 9794 S. J. Littera C. aus der Pfandanleihe von 1875 der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunal kredit in Elsaß-⸗Lothringen zu Straßburg beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Civilsitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. / Straßburg, den 31. Januar 1887.

Das Kaiserliche Amtsgericht.

9

Beglaubigt: Weidig, Gerichtsschreiber.

(13829 Aufgebot. ö ö Rachdem die Ehefrau des Gutsbesitzers August Knaak, geb. Jetz, in Beverdick glaubhaft gemacht hat, daß der ihr gehörige Kurhessische Prämienschein Serie 7990 Nr. A 732 vor verschiedenen Jahren ihr unbekannt wie? abhanden gekommen sei, so wird das öffentliche Aufgebot dieses nach der Bescheinigung der Hauptverwaltung der Staatsschulden vom 30. März 1887 in deren Büchern noch offen stehenden Prämienscheins hierdurch erlassen und jeder, welcher Ansprüche auf denselben zu erheben vermag, aufge⸗ fordert, solche spätestens im Termin

den 16. Febrnar 1888, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 18, geltend zu machen, widrigenfalls der Prämienschein für kraftlos erklärt werden wird. Kassel, den 7. Juni 1887.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung JI. (gez.) w Wird veröffentlicht: Der ü,, Decke.

23426 Aufgebot. Auf Antrag: .

I) des Kaufmanns August Vogeler zu Baltimore, 2) der Ehefrau des Kaufmanns Carl Nolting,

Elisabeth, geb. Vogeler, daselbst.

3) der unverheiratheten Albertine Vogeler Hannover, der Ehefrau des Weinhändlers Friedrich Zaun, Auguste, geb. Vogeler, zu Hannover, der Ehefrau des Hotelbesitzers August Schäffer, Josephine, geb. Vogeler, daselbst, . der unverheiratheten Agathe Vogeler daselbst, des Gymnasiallehrers Dr. phil. Adolph Vogeler zu Hildesheim, . des Kaufmanns Rudolph Vogeler zu East Dakland, ; des Kreissparkassenrendanten Hubert Vogeler zu Minden, ; wird der Inhaber des von der hiesigen Reichsbank⸗ . über ein von Carl Heinrich Vogeler aus

altimore zur Aufbewahrung übergebenes Packet ausgefertigten Depositalscheines Nr. 554 d. d. Han- nover, 29. Juli 1885, aufgefordert, spätestens in

dem auf ö Dienstag, 20. März 1888, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und Lie Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er folgen wird. ö Hannover, den 1. August 1837. Königliches Amtsgericht. TVb. gez. Jordan. Ausgefertigt: (L. S.) Siegmann, Aktuar, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

zu

löb 679]. Aufgebot.

Der Friedrich Wilhelm Goetz, Kaufmann zu Köln am Rhein, vertreten durch Rechtsanwalt J. Hendrichs ebendort, hat das Aufgebot eines am 23. Mär; 1886 von Ferdinand Loeb zu Gemünden an eigene Ordre auf Fräulein Pulch Schmidt zu Kastellaun ine, von Letzteren acceptirten, an den Antragsteller in blanco girirten, drei Monate dato fälligen Wechsels über Einhundert jwei und zwanzig ark beantragt. Der Inhaber der Ur⸗

Limburg a. d. Lahn, den 29. Juli 1887. Königliche Staatsanwaltschaft.

zu Prenzlau wird der Inhaber des anzeiglich ver

den 23. September 1857, Bormittags 9 uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kirchberg, den 8. Februar 1887.

Königliches Amtsgericht.

12652 J

Die Tuchhandlung A. Meyer zu Aachen hat das Aufgebot des von der Firma Berg und Schiffers zu Aachen am 16. Juni 1886 ausgestellten, am 15. Sep⸗ tember 1386 zahlbaren, von M. Sinasobn jun. zu Brandenburg a. H. als Bezogenen acceptirten, von der Ausstellerin m 28. Juni 18865 auf die Antrag⸗ stellerin girirten Wechsels über 184 Mark 40 Pfennige, welcher verloren gegangen sein soll, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, fvätestens in dem auf

den 1. März 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte., Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗ den und den genannten Wechsel vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Brandenburg a. H., den 26. Mai 18587.

Das Königliche Amtsgericht.

23364) Aufgebot.

Der Büdner Johann Tiede Nr. 33 zu Techentin hat die Mortifikation des zum Grund- und Hypo—⸗ thekenbuche seiner Büdnerei Folio 6 zinsenlos für die am 15. August 1882 zu Marnitz verstorbene Wittwe Sophie Möller, geb. Brockmann, eingetra—⸗ genen Altentheils-Utimatum von 100 Thaler Cou—- rant beantragt.

Alle Diejenigen, welche diesem Antrage wider⸗ sprechen zu können vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gerichte auf

den 15. Februar 1888, Vormittags 11 uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen falls das eingetragene hypothekarische Recht für er— loschen erklärt werden wird.

Ludwigssuft, den 31. Juli 1887. Großherzogliches Amtsgericht. Beglaubigt:

F. Albrecht, Aktuariatsgehülfe.

1313) Bekanntmachung. . Auf dem Anwesen des Bauers Sylvester Maver in Hütting und dessen Ehefrau Magdalena, geb. Kellerer, ist im diesgerichtlichen Hypothekenbuche für Hütting Band J. Seite 90 für folgende Forderung Hypothek eingetragen: 31. Januar 1832. Einhundert Gulden Eltern gut an den landesabwesenden Kaspar Kellerer von Hütting bis zu dessen Rückkunft unverzins⸗ lich, lt. Protokoll vom Heutigen.“

Da vom Tage der letzten auf diese Hypothek sich beziehenden Handlungen mehr als 30 Jahre ver- strichen sind und auch die Nachforschungen nach dem Leben und Aufenthalt des Verschollenen, Kaspar Kellerer, fruchtlos geblieben sind, hat das K. Amts— gericht Neuburg a. D. auf Antrag des Bauers Syl⸗ vester Maper von Hütting das Aufgebotsverfahren eröffnet und als Aufgebotstermin die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Neuburg a. D. vom

Freitag, den 16. Dezember 1887,

Vormittags 9 Uhr, Gesch.⸗Zimmer Nr. 11, anberaumt

„Hiernach ergeht an alle Diejenigen, welche auf diese Forderung rechtlich Anspruch machen zu können glauben, die Aufforderung zur Anmeldung, und zwar spätestens im Aufgebotstermine, mit der Androhung des Rechtsnachtheils, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung diese Forderung für erloschen erklärt und im Hvpothekenbuche gelöscht würde.

Neuburg, den 28. März 1887. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Neuburg a. D.

(L. 8.) Haggenmüller, K. Gerichtsschreiber.

23366] . r,,

Es wird hiermit berichtigend bekannt gemacht, daß die in Nr. 173 des Oeffentlichen Anzeigers unter Nr. 21 892 aufgebotene, von Ludwig Najewski be⸗ sessene Parzelle nicht die Nummer 441/40 sondern 451 49 führt.

Schrimm, den 4. August 1887.

Königliches Amtsgericht.

Redacteur: J. V.: Siemenroth. Berlin: Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich).

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Vier Beilagen

kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

J(einschließlich Börsen · Beilage).

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger

3 E82.

Erste Beilage

Berlin, Sonnabend, den 6. August

und Königlich Preußischen Stants-Auzeiger.

1887.

1. Steckbriefe und Untersuchungs · Sachen. 2. Zwang voll streckungen, Aufgebote, Vorladunger 3. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verloosung, Zinszablung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Femmandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch.

u. dergl.

Oeffentlicher Anzeiger.

* O D O O,

Berufs Genossenschaften. Woch Verschiedene Bekanntmachungen. Tbeater · Anzeigen.

Familien Nachrichten.

en⸗Ausweise der deutschen Zettelbarken.

In der Börsen⸗Beilage.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

(23448 Aufforderung. Zufolge des von dem Söldner Franz Koch von Langerringen in dessen Eigenschaft als Abwefenheits⸗ pfleger des Söldnersohnes Magnus Ried von Langer— ringen gestellten Antrages auf Todeserklärung des am 31. August 1780 zu Langerringen als ehelichen Sobnes der dortigen Söldnerseheleute Lukas und Barbara Ried gebornen und angeblich im Jahre 1312 als Soldat mit dem baverischen Kontingente nach Rußland gezogenen, von dort nicht mehr zurück- gekehrten und seither verschollenen Soldnersfohnes Magnus Ried, sowie auf Antrag der Söldnerswittwe Theres Recher von Wehringen auf Todeserklärung des Wendelin Drechsel, geboren am 14. Oktober 1790 ju Webringen als ehelicher Sohn der dortigen Söldnersebeleute Ulrich und Maria Drechsel, letztere eine geborne Schmidin, angeblich im Jahre 1812 als Soldat mit dem bayer Heere nach Rußland ausmarschirt, und seither verschollen, ergeht in Anwendung des Art. 116 des baver. Ausführungsgesetzes zur Reichs Civil Prozeßordnung: a. an den Söldnerssohn Magnus Langerringen und b. an den Söldnerssohn Wendelin Drechsel von Wehringen die Aufforderung, spätestens in dem auf Samstag, den 16. Juni 1888, . Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des unterfertigten Gerichtes an— gesetzten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden würden. Desgleschen werden die Erbbetheiligten der Vorgenannten aufgefordert, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, während alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, veranlaßt werden, Mittheilungen hierüber dem unterfertigten Gerichte zu machen. Schwabmünchen, 27. Juli 1857. Königliches Amtsgericht.

gez. Glat, F. O. A.⸗R.

Zur Beglaubigung: Schwabmünchen, am 30. Jul! 1887. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

(L. S.) Brunner, Kgl. Sekretär.

Ried von

. Aufgebot.

Der vor längerer Zeit nach Amerika ausgewan⸗ derte Johann Jakob Wagner, geb. am 19 Juli 1817, Sohn des verlebten Jost Friedrich Wagner und dessen Ebefrau Henriett, geb. Bingmann, aus dich 316 3 oder , werden aufgefordert, pätestens im Termin Donnersta den 6. Sttober 17 Jg. ir mnitint gan ri, 2. ihre Rechte an das hier kuratorisch verwaltete Vermögen im Betrage von ca. 1900 66 bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen, als sonst Jobann Jakob Wagner für tedt erklärt und fein Nachlaß den nächstkerechtigten Verwandten, welche ig . Erben melden würden, ausgeliefert werden dürde.

Zugleich werden alle Diejenigen, welch? Erbschafts ansprüche an das fragliche Vermögen zu haben ver— meinen, aufgefordert, diese Anserüche spätestens in dem obigen Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und zu begründen, als sonst Verzicht unterstellt werden würde

Lich, am 28. Juli 1887.

Großh. Hess. Amtsgericht Lich. Langermann.

lezä, Bekanntmachung.

Da die Theilung des Nachlaffes des hierselbst am 28. Juni d. J. verstorbenen Partikulier Friedrich Wilhelm Fabian bevorsteht, was ich den Erk⸗ schaftzglãubigern im Auftrage der Eiben gemäß §. 157 Tbeil I. Tit. 17 A. E. R. bekannt mache, fordere ich alle Diejenigen, welche Forderungen an den Nachlaß haben oder etwas zum Nachlaffe ver⸗ schulden, hiermit auf, sich damit innerhalb sechs Wochen bei dem unterzeichneten Vertreter der Erben zu melden.

Königsberg, den 23. Juli 1887.

Büů lowiug, Justizrath und Notar.

e age. Der Leibzüchter Bökhaus auf Nr 2 zu Hartissen, der Kolon Bökhaus m. . Nr. ö. zu Nienhagen und 3 Kinder der verstorbenen Eke— frau . Dreckmeier zu Gronau bei Elbing, geb. Bökhaus, haben ihr Intestaterbrecht am zac lasse des kürzlich verstorbenen Heinrich Böfhaus auf Nr. 2 zu ardissen als Brüder, bezw. Neffe und

ten, nachgewiesen, und die Erbschaft angetreten. Auf ihren Antrag werden Alle, die ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, Fiermit zur Geltendmachung und Klarstellung eines solchen bis spätestens im Aufgebots termine,

Mittwoch, 21. September 1887, - Morgens 19 Uhr,

aufgefordert, widrigenfalls die Provokanten als die wahren und einzigen Erben angenommen, und die

4

233551 Bekanntmachung.

In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hvpe— tbekenposten und verloren gegangenen Hypotheken⸗ dokumenten. kat das unterzeichnete Gericht am 12. Juli 1887 für Recht erkannt:

13. die unverebelichte Dorothee Pagels und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren An fyrüchen auf die auf dem Ackerhofe Nr.? zu Kl. Gerftedt Band 1 Blatt. Nr. 2 des Grundbuchs von Kl. Gerftedt in Abtbeilun III. Nr. 1 aus dem gerichtlichen Rezefe vom 28 Juli 1806 gemäß dem Agnitionsprotokolle vom 22. März 1816, zufolge Verfügung vom 16. September 1518 eingetragenen Restabfindungs- naturalien ausgeschloffen,

2) das Hyrothekendekument über 200 Thlr. nebst Naturalien, Eingebrachtes der Ehefrau des Acker- manns Nieber, Katharine Marie, geb. Schulz, aus dem gerichtlichen Eherezesse vom 3. November 1321, eingetragen ex decreto vom 26. Auguft 1822 auf dem Ackerhofe Band 1. Blatt 4 des Grundbuchs von Kortenbeck in Abtheilung III. Nr. 2, bestebend aus einer Ausfertigung des Eherezesses vom 3. Ro— vember 1821 nebst Hypothekenschein vort 75. Äuzust 1822 und ferner 5

das Hppothefendokument über die auf demselben Ackerbofe in Abtheilung III. Nr. 7 für die 3 Ge— brüder Nieber eingetragenen Abfindungen von je 40 Thlr. Courant nebst einem Koffer, freien Unter- richt und Unterhalt bis nach der Einsegnung, be⸗ stebend aus einer. Ausfertigung des gerichtlichen Uebergabe · Altentheils · und Ablobungs vertrages vom 13. Dezember 1844 und Nachtrag vom 72. Januar 1845, sowie Hypothekenschein vom 29. Juni 1815

werden für kraftlos erklärt. Salzwedel, den 15. Juli 1337. Königliches Amtsgericht.

23427 Im Namen des Königs! Verkündet am 27. Juli 1887. gez. Ref. Dr. Wolfes, Gerichteschreiber. Auf den Antrag 1) des Gastwirths Carl Heuer in Eauord, als Bevollmãchtigten a. des Schullebrers Ernst Giesecke in Ballen⸗

haufen,

b. des Schallehrers Friedrich Giesecke in 3 2 ; 2) des Hofbesitzers Carl Weber in Equord, als Pfleger bezw. Vormund

a. der Henriette Giesecke,

; . . Giesecke, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Peine durch den Amtsrichter Kriegk ;

2c. 2 . . fitr Recht: Das Sparkassenbuch Nr. 7168 der Sparkasse der Stadt Peine zum Betrage von 9827 66 5 4 ver

2c.

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

23820)

Laura, geb. Streiber, zu Erfurt, Nr. 45, vertreten durch zu Halberstadt, klagt gegen ihren genannten in un— bekannter Abwesenbeit lebenden Ehemann, zuletzt in Halberstadt wohnhaft s rag?

23449 „Gr. Amtsgericht Neckarbischofs heim.

Nr. 6935. Mit Bezug auf unjere Aufforderung pom 5. Juli 1886 wird der am 1. Juli 1841 ge⸗ borene ledige Schreiner Johann Georg Dörner von Aders bach für verschollen erklärt.

Neckarbischofs heim, 21. Juli 1857.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. Baumann.

(L235 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Carl Hinterser zu Gr. Altenhagen vertreten durch den Rechtsanwalt Graß, klagt gegen seine Ehefrau Ottilie Hintersee, geb. Karrafch, unke— kannten Aufentbalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der jwischen Parteien be— stehenden Ehe sowie Erklärung der Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Tor die III. Givilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf . den 3. Dezember 1887, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. Wronka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

L23521]

23522 Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Arbeiters Friedrich Deicke, The—

rese, geb. Becker bisher in Kochstedt, jetzt zu Schneid- lingen wohnhaft, vertreten durch den Jusstzrath Kortum zu Halberstadt, klagt gegen den in un— helannter Abwesenheit lebenden genannten Ehemann Deicke, zuletzt in Kockstedt wohnhaft gewesen, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe der Patteien, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berband⸗ lung . Rechtsstreits vor die dritte Cioilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 21. November 1887, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Halberstadt, den 4. Auaust 18357. Reichel Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3320]! Ceffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Handschuhmachers Max Müller, Auguftinerstraỹe den Rechtsanwalt Ruhnke

gewesen, mit dem Antrage auf

L Januar 1887, ausgestellt auf den Namen Lehrer Gicgecke, Equord, wird für kraftlos erklärt. Die Kesten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt. gejz. Kriegk. Ausgefertigt: (. ö Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

23359 Urtheil. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgekot von Spar—

kassenbüchern T. F. pro 1886,

erkennt das Königl. Amtsgericht T. zu Königs⸗

berg i. Pr. durch den Amtsgerichts Rath Heine⸗

mann

für Recht; .

1 die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse

zu Königsberg:

8. Nr. 125 597 über 14 0 135 3 und Zinsen, ausgefertigt für Wilhelmine Roloff, geb. Drews, in Königsberg,

b. Nr. 85 525 über 29 * 48 3 nebst Zinsen, ausgefertigt für Margarethe Reddig in ö ,

C. Itr. S35 ũber „M 33 3, ausgeferti für Bertha Meding, ö J

d. Nr. 2030 über 10 * 46 Magdalene Parschau hier,

werden fur kraftlos erklärt.

27. Die Kosten des Aufgebotsverfabrens werden

den Antragstellern auferlegt.

Königsberg, den 14. Juli 1887.

Königliches Amtsgericht. X. gez. Heinemann.

, ausgefertigt für

gen geschlosseng Ehe wird wegen böswilliger Verlaffung

Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Trennung der Ehe der Parteien, und ladet den Be⸗— klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf ; den 21. November 1887, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 5. August 13837.

Reichel, Sekretãr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

23434] Oeffentliche Zustellung. Pauline Nußbaum, geb. Fausel, in Korb, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Daur dahier, klagt gegen

macher von Plochingen, mit unbekanntem Aufenthalts. ort abwesend, mit dem Antrage zu erkennen: die iwischen den Parteien am 24. Mai 1870 zu Plochin⸗

Seitens des Ebemanns dem Bande nach geschieden. Der Beklagte hat alle Prozeßkosten zu tragen! und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des

Samftag, den 16. Dezember 1887, Vormittags 9 Uhr,

Stuttgart, den 1. August 1837. Sekretãr Sauer,

Gerichtsschreiber des Koniglichen Landgerichts. z

der den 28. November 1887, Vormittags 10 Uhr, vor der dritten Civiltammer des Königlicken Land— gerichts zu Essen a. beraumt,

225885

borene Koltermann, zu Rechtéanwalt Hoenig in Gnesen, Ackerwirth Carl Wongrowitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, böswilliger Verlassung auf Antrage, die Che zwischen den Parteien zu trennen den Beklagten für den allein schuldigen' Theil 1 erklären, und denselben zu verurtheilen, die Kosten

des

öhner von Bothnang, mit unbekanntem Aufenthalt? abwesend, wegen böslicher Verlassung mit dem ntrage, zu erkennen: „die zwischen den Parteien am 5. August 1877 geschlossene Ehe wird Tem Bande nach geschieden“, eventuell der s schuld ;

6 6

6.

2

s Königlichen

Landae ie Q 8861

Stuttgart auf Dienstag, den 20. Dezember 1387, Vormittags 9 Unt,

3 —— 12 I 2.

uf 1 J C- ce rTUung ,

mit der Gerichte

an daeri hs n Xandgeri ts.

23437 SDeffentliche Zustellung und Ladung. Nachstehender Auszug: n , ,,, 66 mil Zum K. Landgerichte in Zweibrücken, Civilkammer, Klageschrift für Katharina Bügler, ohne wohnhaft, Ebefrau von Jom in Nera ben, jetzt obne bekannten Wehn. und ÄAuf— enthaltsoc rt abwe/ end. Klägerin im Armenrechte, rer⸗ treten ö. Rechtsanwalt Hexamer in Zweibrũcken, Regen, ibren cergenannten Ehemann, Beklagten, wegen Ebescheidung. Beklagter wird hiermit in die von dem . ä , , n Präsidenten zu bestimmende Sitzung der Civilkammer des K. Landgerichts zu Zweibrücken vorgeladen, mit . , . . ö n n n, e, 2 Aufforderung, einen bei diesem Serichte

Gewerbe, in Mauschbach h Link

* 2 Tagner, fruhe

. Verrn

er h g zu ze⸗ assenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. . Für die Klägerin wit? beantragt werden:

Gefalle es dem K. Landgerichte, die Scheidun zwischen den Parteien bestel Ste aus; uz und dem Beklagten die Prozeßkoften legen wird hiermt dem Beklagten. Aufenthaltsort unbekannt ist, mit öffentlich zugestellt, daß durch Verfügung sitzenden der Civilkammer des Kgl. Zweibrücken vom 39. Juli 18, Süh tsuches zwischen den Parteien für nit? forderlich erklärt wurde. weil der Beklagte ohne Ee

Wohn- und Aufenthaltsort abwesend

und iur mündlichen Verhandlung der Sache öffentliche Sitzung der genannten Cizilkammer vom achtzehnten November nächsthin, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden ist. Zweibrücken, den 1

Kgl. L

2—8

nden Ebe

zur T

15 * des V 2 . 9 rT. S 3 Kgl. Landgerichts

1 3 5 die Vorna * rr? * 2

August 1857. erichtsschreiberei:

tmann,

81

Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Schuhmacher Friedꝛich Hanold, Clara, geb. Koch, zu Gelsenkirchen, ver⸗

. 91 2.

treten durch den Rechtsanwalt An; I zu Essen,

gegen ibren Ehemann, den Schuhmacher Friedrich

Danold, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung,

ist zur Ausschwörung des Klägerin in dem am 24. Mai 1887 verkündeten Urtheil auferlegten Eides und jur weiteren mündlichen Verhandlung Sache Termin auf

der

d. Ruhr, Zimmer Nr. 52, an= tau wozu der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, einen bei dem gedachten Geriéte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese

ihren Ebemann Johan org Nuß 8 hre in Johann Georg Nußbaum, Schuh w

JJ

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 28 Oeffentliche Zustellung. Die eheverlassene Friederike Henriette Tornow ge⸗

Lukowo, vertreten durch d

Lukowo, n 2 Bnesen, klagt gegen den Tornow, früher in Lukowo, Kreis ufer wegen auf Ehescheidung mit dem

Rechts streits zu tragen, und ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts u

Gnesen auf

Pächter Josepb Reuschel in Borsk und dem Ulan Theophil v. Rekowsti in Demmin werden die aus n den Pfändungs · und Ueberweisungsbeschläsen des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 5. Februar 1857 resp. 1. April 1887 resp. 9. Februar 1857 er. bobenen Ansprüche auf den bei der rung des Grundstücks Borsk Band die in Abtheilung II. Nr. 4 des Grundbuchs für die Albrecht Kuleszaschen Minorennen eingetragene

23360

liche Amtsgericht zu Konitz durch den Amtsrichter Braun

Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache F. 5 87 erkennt das König⸗

für Recht:

J, dem Rechtsanwalt Furbach in Konitz, dem

Zwangeversteige · F J. Blatt 1 für

Theil

la3i38] Der Futscher Romanus Link zu Eckenheim, ver- treten durch Rechtsanwalt Plofte zu Bockenheim, klagt gegen seine Ehefrau Clotbhilde, geb. Dentel, wo? unbekannt abwesend, auf Ehescheidun regellosen Lebenswandel, Ehebruch, unverss Haß und böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen beftehende Ehe dem Bande ach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen heil zu erklären, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer

rankfurt a. Sam

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗

Oeffentliche Zustellnug.

wegen nlichem

und ladet die Beklagte zur des Königlichen Landgerichts zu M. auf

stag, den 3. Dezember 1887,

Vormittags H Uhr,

Restforderung von 309 „6 aus dem baar zu zahlen⸗ den Kaufgelde zur Hebung gekommenen Betrage von 314 M 860 3 vorbehalten,

alle sonstigen Rechtsnachfolger der Albrecht

in 5. 772 des Libp. Prozeßgesetzes ven 1859 vor- gesehenen Wirkungen eintreten solken. Lage, den 27. Mai 1857. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Nieländer.

Antragstellerin zu tragen.

Kuleszaschen Mincrennen werden? mit ihren An— sprüchen auf den vorgedachten Betrag ausgeschloffen, 3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens Fat di—

Verkündet am 14. Juli 1887.

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacht.

(23435 vertreten durch den Rechtsanwalt Reich hier,

Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Frankfurt a. M., den 29. Juli 1887. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zuftellung. Berrer, geb. Krauter, in Botbnang, klagt

Christiane

Koch, Gerichtsschreiber.

gegen ihren Ebemann David Friedrich Berrer,

Gde. Hilpersried, Amtsgerichts Roding, Gneiding, Vaterschaft und gerichte Landau a. J. enthält:

den 17. Dezember 1887, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlicken Zuftellung wird dieser Aushang der Klage bekannt gemacht. Gnesen, den 27. Juli 1837.

. Friebe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

23363 Auszug.

Seffentliche Zustellung und Ladung.

Die led. großj. Tienstmagd Krescen;z Mohl don Gneiding, A; G. Landau a. J., bat unterm 21. Juli 1887 unter Bezugnahme auf die ihr vom Kinds— vormund Alcis Sporrer Gätler von Unterfrauen bol; ertheilte Vollmacht vom 7. März 1857 gegen den

led. gre5j. Bauerssehn Alois Beer von Staunerbof,

zuletzt in nun unbekannten Aufenthalts, wegen Alimenten Klage zum Kgl. Amts⸗ gestellt, welche den Antrag

Kgl. Amtsgericht welle erkennen: 1) der Beklagte ift ichuldig, die Vaterschaft zu dem von mir am 21. Juli 1886 geborenen

Tag⸗

Kinde Nothburga“ anzuerkennen,