1887 / 198 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Aug 1887 18:00:01 GMT) scan diff

1. Steckbriefe und Untersuchungs ˖ Sachen. 2. Zwangs voll streckungen, Aufgebote, Vorladungen 3. Verkãufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛe.

4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 5. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ˖ Gesellsch.

u. dergl.

Oeffentlicher Anzeiger.

Berufs Genossenschaften. Wochen ⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Theater · Anzeigen.

10. Familien⸗Nachrichten.

In der Börsen-⸗Beilage.

2) Zwangsvollftreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

las Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender preußischen Staats schuldverschreibungen: 1) der konsolidirten vierprozentigen Staatsanleihe Litt. F. Nr. 41 395 über 200 00 2 Bäckergesellen August Korn zu Finster⸗ walde, 2) der Staatsanleihe von 1868 A. Litt. A. Nr. 2446 über 1000 Thaler und Litt. C. Nr. 1463 über 300 Thaler vom Armenverbande des Mittelsten Kirchspiels zu Landkirchen auf Fehmarn, 3) der Staatsanleihe von 1850 Litt. G0. Nr. 2092 über 200 Thaler und Litt. D. Nr. 15 779 über 100 Thaler sowie der Staatsanleihe von 1852 Litt. D. Nr. 13 994 über 10 Thaler vom Kohlenhändler A. Eggers zu Münster i. W. beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof Flügel B., part., Saal 32, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 2. April 1887. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.

1 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangenen Uckunden:

1) der Prioritäts-Obligation der Niederschlesisch⸗ Märkischen Eisenbahn Ser. III. Nr. 21 778 über 100 Thaler,

von der verw. Frau Oberst Emma von Friedens— burg, geb. Dinter, zu Breslau,

2) des fünfprozentigen Berliner Pfandbriefs Litt. D. Nr. 8ß9 über 3000 S vom 1. Januar 1878.

vom Töpfermeister Theodor Koglin zu Berlin,

3) des von A. Benecke auf Herren Hoffmann & Lemm in Berlin O., Pallisadenstr. 76, gezogenen, mit Acceptvermerk der Bezogenen und Blanko⸗ indossamenten von A. Benecke, Lippert & Sohn, Fr. Tämmer versehenen, am 17. Oktober 1886 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima · Wechsels über 350 AS, d. d. Berlin, den 21. Juni 1886,

von der Filiale der Breslauer Wechsler⸗Bank (vorm. Louis Pollack) zu Liegnitz,

4) des von Lisette Hinrichs auf den Schneider meister Carl Voß zu Berlin gezogenen, mit Accept⸗ vermerk des ꝛc. Voß versehenen, am 26. Februar 1878 zahlbaren Wechsels über 500 „M, d. d. Berlin, 26. November 1877,

vom Klaviaturfabrikanten Eduard Leonhard zu Rirdorf,

5) der drei mit den Nummern 107405, 107 406 und 107 407 versehenen, von der Victoria zu Berlin, Allgemeinen Versicherungs⸗Actien-Gesellschaft, über je 2530, 40 M ausgestellten Prämien ˖ Rückgewähr ⸗Scheine über die auf die Lebens versicherungs⸗Police Nr. 50 753 für Ferdinand Boldt in Beningen für die Zeiträume vom 1. April 1882/3, 1. April 1883/4 und 1. April 188435 gezahlte Prämie,

von der Wittwe Marie Boldt, geb. König, zu Beningen für sich und ihre minderjährigen Kinder Anna und Ferdinand Geschwister Boldt,

6) der beiden von Julius Maaß auf Herrn Schmulewicz in Berlin, Linienstr. 41, gezogenen, mit Acceptvermerken des Bezogenen und Blanko⸗Indossa⸗ menten von Julius Maaß versehenen, am 15. März 18387 resp. am 15. April 1887 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsel über je 100 4A, angeblich datirt von Berlin in der Zeit zwischen dem 24. August und 1. September 1886,

, Friedrich Ebelt zu erlin,

7) der preußischen Staatsschuldscheine Litt. F. Nr. 178 699, 178 937, 211 550 über je 100 Thaler und Litt. G. Nr. 49277 über 50 Thaler,

vom Gemeinde⸗-Kirchenrath zu Gilge,

8) der beiden von der Direktion der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft für Herrn Franz Albert Gramsee in Deutsch⸗Eylau ausgestellten Ver⸗ sicherungs⸗Scheine Nr. 19 459 und 15 706 über je D300 Thlr. Preuß. Cour. versichertes Kapital, d. 4. n. den 24. Oktober 1862, resp. den 11. April

von den Erben des zu Neudorf bei Gollub ver— storbenen Gutsbesitzers Karl, Leopold von Zielinski, vertreten durch die verw. Frau Gutsbesitzer Amalie von Zielinska, geb. Went⸗ scher, zu Neudorf,

9) des von dem Kuratorium der neuen großen Berliner Sterbekasse für Frau Anna Rosine Brodowska, geb. Bürger, ausgestellten Receptions« . Nr. 4294, d. d. Berlin, den 22. Januar

von der unverehelichten Anna Therese Charlotte Bürger zu Moskau beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗— gefordert, spätestens in dem auf den 22. November 1887, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich straße 13, Hof, Flügel B, parterre, Saal 32, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 2. April 1887.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.

23095 Aufgebot.

Auf den Band 27 Art. 25 des Grundbuchs von Dortmund verzeichneten Immobilien des Wirths und Spezereihändlers Wilhelm Gröning, sowie auf den Band 23 Art. 7 des Grundbuchs von Dort- mund verzeichneten Immobilien des Wirths Heinrich Schröder zu Dortmund, steht in Abth. III. folgende Post eingetragen: Dreißig drei Reichsthaler 40 Stüber emein Geld, welche Besitzer seinem jüngsten Bruder Gehen Heinrich (geb. den 26. April 1862) auf den

15. Juni 1809 verschuldet, eingetragen auf den An⸗ trag des Besitzers vom 9. Januar 1818 vermöge Dekrets vom 9. Juni 1818. Die vorbezeichneten Eigenthümer der belasteten Grundstücke behaupten, daß die fragl. Forderung längst gezahlt, das Hypothekendokument jedoch ver⸗ loren gegangen sei. Sie haben daher das Aufgebot der vorstehenden Post beantragt. Alle Diejenigen, welche Ansprüche auf diese Post zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine den 5. November 1887, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 21, vor dem Amtorichter Nagel anzu— melden und event. die betreffende Hypothekenurkunde vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post präkludirt werden und die Kraftlos . erklärung der Urkunde erfolgen wird. Dortmund, 20. Juli 1887. Königliches Amtsgericht.

257661 Aufgebot.

JI. Nachstehend genannte Personen sind nach Amerika bezw. zu 7 nach Holland und später Ost⸗Indien ausgewandert:

1) Schleicher, Johann Adam Friedrich Sohn des Schreinermeisters Georg Adam Schleicher und dessen Ehefrau Eva Katharine, geb. Ift, geb. am 18. November 1830 zu Altenbreitungen zuletzt Schachtmeister daselbst Ende 1857 nach Bal̃n⸗ more;

2) Krah, Geerg Wilhelm, Sohn des Drechsler meisters Adam Ernst Krah und dessen Ehefrau Anna Margarethe, geb. Trautvetter, geb. am 21. Februar 1839 zu Salzungen, im Jahre 1862;

3) Schrumpf, Gebrüder, a. Jacob, geb. den 24. April 1821 in Schweina, b. Christian, geb. den 3. Juni 1826 daselbst, Söhne des Nicolaus Schrumpf und dessen Ehefrau Elisabethe, geb. Kürschner, in der Zeit von 1854 1856;

4) Niemeyer, Friedrich, Sohn des Tagelöhners

Georg Heinrich Niemeyer und dessen Ehefrau Wil⸗ helmine Albertine, geb. Freundin, geb. den 1. Juni 1811, vor dem Jahre 1861; 5) Fischer, Joseph Gustav, Sohn des Chirurgs Johann Moritz Fischer und dessen Ehefrau Anna Margarethe, geb. Meurer, geb. den 13. Juli 1834 in Schweina, im Jahre 1853;

6) Pfannftiel, Daniel, Schuhmacher, Sohn des Metzgers Johannes Pfannstiel und dessen Ehefrau Era Katharine, geb. Schwarz, geb. am 8. Oktober 1833 in Schweina, vor dem Jahre 1856,

2 Morgenweck, Christoph Johann, geb. am X Juni 1825 in Salzungen, Sohn des Salzsieders Johann Heinrich Morgenweck und dessen Ehefrau Katharine Maria, geb. Boegel, um das Jahr 1868,

und fehlt es seitdem resp. länger als 20 Jahre nach erreichter Volljährigkeit an Nachricht über dieselben.

II. a. Von diesen Personen besitzen ein dahier obervormundschaftlich verwaltetes Vermögen die Ge⸗ nannten: zu 1) 118 Gulden, zu 2) ca. 350 „6, zu 3) 20,25 10, zu 4) ca. 50 Gulden, zu 5) ca. 75 A, zu 7) ca. 210 Gulden,

b. dem sub 6 Genannten steht in Gemeinschaft

mit seinen Geschwistern ein Stück Artland in Barch—

felder Flur zu.

III. Bezüglich der sub J. 1– 7 genannten Personen

baben die nachstehend Aufgeführten die Rufung der

Verschollenen als deren nächste Erben resp. Miterben

bean tragt und zwar:

zu 1) dessen Bruder Georg Christian Schleicher

in Coburg, .

zu 2) dessen Geschwister Cigarrenmacher Ernst

Christian Krah und Anna Christine Reinhardt, geb.

Krah, Beide von hier,

zu 3) deren Bruder Kaufmann Friedrich Schrumpf

in Schleißheim b. München,

zu 4) dessen Schwester Wittwe Magdalene Roth,

geb. Niemeyer, in Schweina,

zu 5) dessen Bruder Barbier Ludwig Fischer in

Schweina,

zu 6) dessen Bruder Metzger Friedrich Pfannstiel

in Schweina /

zu 7) dessen Bruder Gerichtsvollzieher Kasper

Michael Morgenweck in Saalfeld.

Es ergeht daher an die genannten Abwesenden und

an deren ihrer Existenz nach unbekannte Erben die

Aufforderung,

Freitag, den 13. April 1888,

. Vormittags 10 Uhr,

in Person oder durch genügend legitimirte Bevoll—⸗

mächtigte vor dem unterzeichneten Gericht zu er—

scheinen, um ihre Ansprüche auf das Vermögen der

Verschollenen anzumelden und zu begründen, widrigen⸗

falls die Verschollenen für todt erklärt und ihr Vermoͤgen

als vererbt behandelt, die ihrer Existenz nach unbe—

kannten Erben aber mit ihren Anspruͤchen werden

ausgeschlossen werden.

Gleichzeitig wird Termin zur Eröffnung eines Aus

schlußurtheils auf

Freitag, den 20. April 1888, Vormittags 10 Uhr,

bestimmt.

Alle nicht hier wohnhaften Betheiligten haben zur Annahme künftiger gerichtlicher Ausfertigungen einen Bevollmächtigten am Sitze des Gerichts zu bestellen.

Salzungen, den 15. August 1887.

Herzogliches Amtsgericht. Abtheilung II. u. III. (Unterschrift), zugleich i. V.: Kellermann.

(3892 Aufgebot.

Der zu Veltheim am 10. März 1835 geborene Carl Albert Lachtrop, Sohn des verstorbenen Lehrers und Küsters Heinrich Christian Lachtrop und der Louise Henriette, gebornen Borchard, ist kern Ende der fünfziger Jahre von Veltheim nach Amerika ausge⸗ wandert, und sind seit dieser Zeit von dem Leben und Tode desselben keine Nachrichten eingegangen. Die Ehefrau des Schiffseigners Friedrich Schlüter, Elise, geb. Lachtrop, zu Minden, eine Schwester des Verschollenen, hat den Antrag gestellt, ihren Bruder Carl Albert Lachtrop für todt zu erklären und das erforderliche Aufgebot zu veranlassen.

Es werden daher der Carl Albert Lachtrop, sowie

Grund des gerichtlich rekognoszirten Erbrezesses vom

und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf den 5. Dezember 1887, Morgens 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls Carl Albert Lachtrop für todt erklärt werden soll. Vlotho, den 17. Januar 1887. Königliches Amtsgericht. Wippermann.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. lꝛss9e

Oftpreußische Südbahn. Es soll das vom 1. Oktober 1887 bis dahin 1888 für unsere Verwaltung erforderliche Quantum fol⸗ 26 Materialien im Submissionswege beschafft werden:

1) 20 900 E raffinirtes Rüböl, 2 20 9090 Petroleum, 3) 1200 kg grüne Seife,

47. . 400 kg harte Talgseife.

Die Lieferungs-Bedingungen liegen in unserem Central Bureau, Schleusenstraße 4, zur Einsicht aus, können auch gegen Einsendung von 50 3 Kopialien von dort bezogen werden.

Versiegelte, mit entsprechender Aufschrift versehene

Offerten sind bis zu dem am 2. September er., Vormittags 11 Uhr, in unserem

Bureau anstehenden Termin hierher einzureichen. Königsberg i. Pr., im August 1887.

Die Direction.

4) Verloosung, Zinszahlung ꝛe. von öffentlichen Papieren.

lzsö4ss! Bekanntmachung.

Bei der heute erfolgten Ausloosung von Obliga— tionen des Markgrafthums Oberlausitz König⸗ lich preußischen Antheils, wurden folgende Num⸗ mern gezogen:

Serie I. Litt. A. A 1090 Rthlr. 300 ., 58 Stück:

Nr. 5 57 59 60 134 159 160 219 243 269 284 288 353 390 451 465 511 515 523 525 603 630 632 665 737 771 919 g22 1060 1395 1396 1451 1455 1477 1517 1518 1519 1524 1525 1546 1547 1549 1717 1737 2419 2420 2465 2499 2500 2649 2676 2702 2709 2711 2720 2726 2777 2872. Serie II. Litt. B. à 50 Rthlr. 150 4A,

121 Stück:

Nr. 61 62 84 153 187 206 269 365 389 428 467 468 488 500 791 807 847 848 849 902 903 383 1086 1089 1103 1159 1391 1581 1589 1653 1675 1755 1931 1947 2146 2150 2280 2290 2291 2338 2346 2347 2386 2402 2467 2631 2642 2656 2677 2704 2705 2706 2841 2842 2866 3029 3037 3047 3080 3097 3479 3480 3517 3595 3596 3600 3657 3731 3764 3769 4080 4124 4161 4181 4185 4205 4328 4493 4551 4627 4860 5075 5109 5118 5138 5162 5207 5328 5329 5343 5349 5368 5377 5385 5388 5389 5390 5391 5403 5427 5725 5770 5864 5942 5971 5981 6225 6411 6520 6555 6578 . 6793 6807 6808 6823 6859 6884 6886 6919 Serie III. Litt. C. à 25 Rthlr. 75 M,

40 Stück:

Nr. 36 39 63 75 100 109 149 250 335 377 420 424 425 426 427 429 472 491 545 579 804 807 812 817 985 1034 1059 1155 1192 1193 1195 1208 1215 1308 1545 1837 1848 1878 1910 1914. Serie LV. Litt. D. à 509 Rthlr. 1500 ,

13 Stück:

Nr. 74 100 104 125 333 336 343 491 492 525

538 539 572. Serie V. Litt. E. à 100 Rthlr. 300 , 55 Stück: Nr. 418 462 485 665 733 736 740 767 771 803 S821 854 876 912 938 965 1076 1174 1226 1376 1402 1429 1431 1463 1535 1594 1626 1650 1832 1998 2029 2033 2061 2085 2141 2229 2244 2264 2282 2343 2527 2609 2688 2827 2829 2936 2945 2948 2985 3007 3013 3463 3464 3466 3500. Serie V. Litt. F. à 5990 Rthlr. 1500 4, 5 Stück: Nr. 124 146 166 203 235. Diese Obligationen werden den Inhabern zur Rückzahlung zum 1. April 1888 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalsbetrag von dem gedachten Kündigungstage an bei der Kasse des Landsteuer⸗Amtes II. Abtheilung, Elisa⸗ bethstraßte Nr. 40, in Empfang zu nehmen. Die gekündigten Obligationen, deren Verzinsung mit dem 31. März 1888 aufhört, sind mit den Über den 1. April 1883 hinaus fälligen Coupons und Talons in coursfähigem Zustande einzuliefern. Der Betrag der etwa fehlenden Coupons wird von der Einlösungs⸗Valuta in Abzug gebracht. Aus der vorjährigen Verloosung sind folgende Obligationen, deren Verzinsung mit dem 1. April 1887 aufgehört hat, bis heute noch nicht zur Ein⸗ lösung präsentirt worden: Serie J. Litt. A. Aa 100 Rthlr. 300 M, Nr. 110 413 492 609 610 1694 1707 1716 1767 1802 2182 2494 2603 2948. Serie II. Litt. B. a 50 Rthlr. 150 , Nr. 180 182 816 962 973 993 1069 2602 2825 3129 3131 3138 3168 3281 3301 4099 4360 4523 4920 5002 5393 5405 6036 6597. Serie II. Litt. C. a 25 Rthlr. 75 , Nr. 60 707 833 840 903 904 924 1206 1696 1716 1830 1899. Serie IV. Litt. D. à 500 Rthlr. 1500 , Nr. 289 290 317 344. Serie V. Litt. E. à 1090 Rthlr. 300 „, Nr. 580 656 750 952 961 1024 1079 1080 1188 1604 1893 3216 3251 3435. Serie VE. Litt. F. aàa 500 Rthlr. 1500 ,

die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben

Die Inhaber dieser Obligationen werden wieder⸗ holt zur baldigen Einreichung derselben hiermit auf. gefordert.

Die Einreichung gekündigter Obligationen an das Landsteuer⸗ Amt II. Abtheilung ist auch durch die Post zulässig, in welchem Falle die Gegensendung der Valuta möglichst mit umgehender Post auf ö des Einsenders und unter voller Werthangabe erfolgt.

Görlitz, den 20. August 1887.

Der Landeshauptmann und Landes⸗ älteste des Preußischen Mark⸗ grafthums Oberlausitz.

Graf von Fürstenstein.

.

25383] Bekanntmachung.

Bei der am heutigen Tage stattgehabten Ziehung der am 2. Januar 1888 einzulösenden Stettiner Stadt⸗Anleihe⸗ Scheine Litt. L. sind folgende Nummern gezogen worden:

1I ) 45000 M Nr. 21 24 43 57 123 205 251 253 343 412 429 459 467 470 525 576 580 624 629 632 641 718 738.

2) 1000 M Nr. 79 132 141 162 170 176 189 199 294 332 353 413 425 448 453 472 476 480 519 641 667 708 725 745 852 881 883 899 911 952 971 986 1012 1018 1027 1113 1120 1134 1142 1255 1268 1304 1307 1316 1369 1373 1409 16503 1542 1561 1575 1576 1631 1663 1751 1803 1831 1858 1864 1926 1933 1974 2058 2085 2214 2232 2246 2268 2291 2325 2361 2429 2437 2487 2499 2516 2573 2578 2581 2661 2686 2703 2705 2830 2862 2924 2926 2928 2952 2988.

3) àa 509 4 Nr. 16 30 gs 129 175 228 244 334 377 437 441 460 482 517 544 651 742 771 791 798 826 578 923 946 1011 1023 1031 1032 1063 1066 1089 1101 1102 1104 1141 1142 1146 1174 1184 1226 1640 1767 1809 1864 1875 1903 1910 1972 1973 1977 1998.

4 A200 Æ JNr. 13 84 101 171 195 207 23 220 222 261 271 318 359 361 398 401 454 522 562 587 621 653 689 706 763 777 827 849 957 1005 1045 1097 1147 1182 1225.

Die Valuta dieser Obligationen, sowie die fälligen Zinsen sind gegen Rückgabe der Anleihescheine auf unserer Kämmerei ⸗Kane in Empfang zu nehmen.

Die in dem erwähnten Zahlungstermine nicht ab— gehobenen Beträge werden über denselben hinaus nicht verzinst. .

Von den bereits früher zur Einlösung ausgeloosten resp. gekündigten Stettiner Stadt ⸗Anleihescheinen sind bis jetzt nicht eingelöst:

Litt. G. Nr. 3144, Litt. H. à 300 4 Nr. b98, à 690 6 Nr. 1409. Litt. H. à 500 M Nr. 679, Litt. L. a 5000 4A Nr. 89 599 728, 1000 M Nr. 112 248 348 613 972 1055 1266 1351 1356 1410 1488 1523 1886 20669 2221 2310 2373 2472 2480 2494 2513 2526, 500 A Nr. 117 223 297 407 507 529 633 687 1018 1060 1075 1084 1165 1203 1254 1632, à 200 . Nr. 109 198 262 404 473 485 487 498 541 589 657 834 908 9g51 977 1079 1152 1156 1199.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden zur

Vermeidung weiteren Zinsverlustes hierdurch wieder holt zur Einlösung aufgefordert. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß die Coupons und ausgeloosten Stücke der Stettiner Stadt⸗Anleihescheine auch bei der Disconto⸗ gesellschaft und Herrn S. Bleichroeder in Berlin eingelöst werden. Bei der Einlösung ausgelooster Stadt ⸗Anleihe⸗ scheine wird der Betrag fehlender Coupons in Abzug gebracht.

Stettin, den 15. Auaust 1887.

Der Magistrat.

25782 ls! Bekanntmachung.

Bei der heute stattgefundenen VI. Amortisa⸗ tions⸗Verloosung der Biesenthaler Stadt⸗ Anleihe sind gezogen worden:

von Buchstabe A. à 500 AS. Nr. O, 0,

KER. à 200 A6 Nr. O, 44 und 0, 94. K

Diese Anleihescheine werden zur baaren Einlösung hiermit zum 1. April 1888 gekündigt.

Nach Ablauf der Kündigungsfrist erfolgt eine Ver⸗ zinsung nicht mehr.

Biesenthal, den 12. August 1887.

Der Magistrat.

25580! Bekanntmachung. Bei der heute von dem Gemeindevorstand vorge⸗ nommenen Verloosung der am 31. Dezember d. J. zur Rückzahlung zu bringenden Schuld⸗ verschreibungen des Anlehens der Stadt Somburg de 30. Juni 1880 ad 700 000 sind folgende Nummern gezogen worden: Litt. A. Nr. 194 236 251 353 385 o,, 6099 Litt. ER. Nr. 35 62 484 504 566 567 Sol 804 865 900 à 200 SG ..

6

; . . Sa. S000 S Die Besitzer dieser Obligationen werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntniß gesetzt, daß die Ver zinsung derselben mit dem obigen Rückzahlungs— termin aufhört und die Kapitalbeträge dafür sowohl bei. der hiesigen Stadtkafse als bei der Land⸗ gräflich Hessischen konzessignirten Landesbank dahier gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinscoupons und Talons erhoben werden können.

Somburg, den 18. August 1887. Bürgermeisteramt. A. Schleußner.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagtz⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Vier Beilagen

Berlin:

Nr. 96 127.

(einschließlich Börsen · Beilage).

M 198.

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 25. August

1887.

——

Deutsches Reich.

Berichtigte Nachweisung *) . ; der Bestände an Zucker in Zuckerfabriken, Raffinerien und amtlichen Niederlagen im deutschen Zollgebiet am 31. Juli 1887.

Bezeichnung der

Lager statten nh

IJ. Rohzucker und Farine.

II. Raffinirte und Konsumzucker (mit Ausschluß der Farine).

II. Außerdem: Unverzollter ausläãndischer

Zucker.

1) Rohzucker.

a. erstes und zweites Produkt.

b. Nach

produkte 2) Farine. vom

dritten

Produkt ö

sammen Spalte 2,

Zu⸗

3, H.

I) Zucker

der höchsten

2) Sonstige

Vergütungsklasse raffinirte und

nach Art. F §5. 2b des Gesetzes vom 1. Juni 1886, einschließlich der vom Bundesrath dieser Klasse zugewiesenen Zucker.

Konsumzucker, zur zweiten

Vergütungsklasse

nach Art. s 5. 20

des Gesetzes vom

1. Juni 1386 gehörig.

1) Roh⸗ 9 ef. nirte zucker Zucker, zulm . Zollsatz ö er von 24 1M. Zollsatz von 30 M. Ur für 100 kg. 100 kg.

5.

6. l

.

1) Rübenzuckerfabriken. H 2) Zuckerraffinerien und Melasse⸗ Entzuckerungsanstalten ohne Rüben van, darunter ausländischer Zucker

195 715

149739 365

Mengen von 10 k*Fg netto.

10700

13 883

264 622

169 747 365

*7 210

/

Summe 1 und 2 darunter ausländischer Zucker

345 454 365

24 583

424 369 365

3) Oeffentliche Niederlagen für unver⸗ zollte Gegenständee . 4) Privatniederlagen unter amtlichem

Mitverschluß .

6 451 9 112011

200835

34 * 112045

8 459

7332 1753

Summe 3 und 4

118462

202

120504

8085

Summe 1 bis 4 darunter ausländischer Zucker Dagegen Bestand am 31. Juli 1886 darunter ausländischer Zucker

1) Zahl der betheiligten Rüb 2) Darunter Zucker, we 83 ) 51; 5) 3

Privatniederlagen: 31

der Eingangszoll dafür zu entrichten ist:

13) 1559 (100 Eg).

) Die im .Reichs⸗Anzeiger“ 23 K Abschluß derselben eingegangen sind, der Berichtigung, und es tritt die

5) 4653 916 365 1195647

279

enzuckerfabriken: 191; r uc g / . lcher mit der Maßgabe niedergelegt ist, daß b 9) 17 370; 5 34; ) 17 40; 5 7182;

23. d. M., Nr. 196, abgedruckte . 9m orstehende Uebersicht an

Berlin, den 24. August 1887.

Dörr

37 290 1290217

365

349 530 259 431

279

Kaiserliches Statistisches Amt. In Vertretung: von Scheel.

Raffinerien und Melasse⸗Entzuckerungsanstalten: ei seiner

*

3 6085 63 732

493; öffentlichen Niederlagen: 28; Entnahme in den freien Verkehr ) 1556. 16) 42; ij 17 412; u) 7835;

Nachweisung bedarf in Folge von Mittheilungen, welche nach f ] Stelle der in Nr. 196 veröffentlichten.

Statistische Nachrichten.

Ueber den Stand des Gelehrten—⸗ wesens in Württemberg (am 1. „Schwäb. Merkur! dem „Korresponde

(5. und 6. Heft) folgende Daten:

Gelehrtens

S7 Orten. Darunter befanden

Seminarien 13 Gymnasien, 7 Lyceen, 6 Anstalten zählten zusammen 353 im U bestanden im Ganzen 418, 1darunter unter den 418 Lehrstellen sind 10 Repetenten⸗ und Die Gefammtzahl der Schüler belief sich auf 87153. Landes vertheilen sich die Gelehrtenschüler Schwarzwaldkreis 1545; Jagst⸗ Nach dem Religionsbekenntniß be—⸗ 2003 kathol. 1 Von den 13 Gymnasien Schüler; Gymnasium Stutt⸗

Hauptlehrstellen nicht gerechnet,

T Vikarstellen. Nach den Kreisen des Landes folgendermaßen: Neckarkreis 4085; kreis 1236; Donaukreis 1847. fanden sich darunter 6304

16 sonst

Ludwigs sSymnasium

ö 216, E

Schüler. ledigung 43 Stellen, wurden 5 Lehrer, auf

getreten 1, gestorben 7. Die humanistische P Kandidaten.

im Jahre 1386 bestanden 10 die Lateinkollaboraturprüfung Professoratskandidaten, waren, belief sich auf

im aktiven Volksschuldienst Vorjahr. Die

mehr als im

nzblatt

sich außer

evangel., einer Konfession angehörend. zahlte das Realgymnasium Stuitgart 882 Schi Stuttgart 55; das Karls gart 670, Heilbronn 495, Ülm 314, Realgyvmnasium Ulm 275, Tübingen 236, Ellwangen 232, ingen 210, Reutlingen 137. Neu einge getreten . b 2 en gsiß . haben im Jahre erhalten 33 Schüler; d niß wi 2 licher Befähigung für den einjährig⸗ freiwilligen Militãrdienst 700 Vom 1. Januar 18865 bis 1. Januar 1887 kamen in Er⸗ neu errichtet wurden 2 Stellen; Ansuchen entlassen 2,

chüler;

284 Hauptlehrstellen. worunter 260 definitive.

des Landes vertheilen sich die Schüler waldkreis 1517. Jagstkreis 998, Donaukreis 1411.

; Stuttgart mit 1244 Schülern, nn , Ulm 316, Reutlingen 293, Göppingen

222, Tübingen 222, Ravensburg 182, Die befuchtesten Realschulen aber: ö Wa i i tadt 107. Die Gesammtzahl der im Jahre , 1772, der ausgetretenen 1431. A tiv 251 Lehrer, 45 unständig. 1886 14 ö, 9 Hauptlehrer.

haben 9 Kandidaten abgelegt, d 7 in mathematisch⸗ngturwissen haben 12 Kandidaten die Reallehrer⸗

Kannstatt 407, Eßlingen 343, 231, Hall 2360, Ludwigsburg Biberach 135, Rottweil 133. Stuttgarter Bürgerschule

1885 eingetretenen Schüler ist

1. Januar 1857 waren angestellt defini Jahre

errichtet wurden 2 Stellen; abgegangen

In im

Erledigung kamen

realistische Professorataprüfung

zwar 2 in sprachlich⸗historischer un

schaftlicher Richtung; ebenso

z ö üfung bestanden. / ö prüfung und 4 die ,,, Gen Hand paten

icht auf Lebenszeit angestellt . 6. Vierne enn Schülern lassen m ; Schülern. Im Jahre 1886

überhaupt vorhandenen, ganz 143, welche am 1. Jannar waren, darunter 36

amen 3 Lehrstellen in Erledigung.

mit 830 Schülern,

rofessoratskandidate fchulen zählen zusammen 59 Schülerk fegen das Porjahr eine Abnahme um 54

und Realschul⸗ Januar 1887) entnimmt der der genannten Schulen Die Zahl der öffentlichen ulen betrug am 1. Januar 1887 im Ganzen 92 an den 4 theologischen 8 Lateinschulen. Die genannten Unterricht getrennte Klassen.

Rottweil 226, Hall treten sind 1603, aus Reifeprüfung an Kl. das Zeugniß wissenschaft⸗

an Realschulen über⸗ , haben die Präzeptoratsprüfung 8, z 15. Die Zahl der vollständig geprüften

welche noch nicht auf. Lebengzeit angestellt 17. Vollständig e nn. nicht definitiv angestellte Präzeptoratskandidaten waren 30 vorhanden; ger n w,, welche weder definitiv angestellt noch verwendet sind, waren 28. ln d sämmtlichen 77 Realschulen befanden sich 7809 Schüler, nämlich

„146 kath., 3a7 isr., 19 eig, Konfessio 6307 evang h in, ,.

n; also 341 Schüler zählten außer den 6 Elementarklassen der Bürgerschule in Stuttgart 264 im Unterricht

getrennte Klaffen, darunter 16 provisorische. Ferner waren im Ganzen

Nach den 4 Kreifen fo: Neckarkreis 3883, Schwarz⸗

26 provisorische

390 israel. , das Eberhard⸗ 293, Ra⸗

pensionirt

An den

Die besuchtesten Heilbronn 412,

Am

Stellen, neu

Die und

Die Zahl der

le men tar⸗

Vortrag r die kurze Berührun Verfasser unter Beibehag einem Vortragseyklus, einzelnes v gründung unter theilweiser Preußischen Jahrbücher 1859. enthalte Recht und das Rechtsstudium auf den preu dreijährige Studium der Re ausgeführt und zugleich in Anmerkungen und statistische Material zur früheren Schriften, mit Andeutungen begnügend, hat er den Weg der metho⸗ hrung für die Nothwendigkeit seiner Reformvorschlãge preußischen Rechtsstudiums Erwägung,

sicht angsnahme is ju demjen Zustaͤnde um zu folgenden, n ne, a Die eilen zu ändern. r ' n 3. sehr zahlreichen Kandidaten bestan ibrer ure frst e en, ö li. 16 n injährige Militärdienst nebst anschließenden Uebungen und Prü⸗ n , einem höchstens k Repetitionskursus ., ja auch nur gleichzeitige selbständige Arbeit, Bei der mündlichen kann die minimale

Exame ständiger Vergeudung

Rechtsstudium und Prüfungsordnung. chen und deutschen Rechtsgeschichte von Dr.

ur preußis e a r Reichs ⸗Ober⸗Handelsgerichts - Rat

schmidt, er Professor der Rechtswissenschaft an der on Friedrich Enke. 87 ve deutschen Civilgesetzkommission, ape zugeeignet, ist aus einem am uristischen Gesellschaft gehaltenen Da die gemessene Zeit eines Vortrags nur so hat der gleichsam in

gart. Verlag v dem Präsidenten der ; Geheimen Rath Dr. jur. et philos 11. Dezember 1886 in der hervorgegangen. . mancher erheblichen Punkte zuließ, haltung der ursprünglichen Form,

ollständiger und mit eingehender Be— Aufnahme seiner im Maiheft der nen Abhandlung: .Das Preußische ßischen Universitäten / und chts⸗ und Staats⸗ und Bei⸗ Kontrole

seiner Schrift: wissenschaften⸗ lagen das gesammte Gesetzes, Sich nicht, wie in

beigefügt. ; Erörterungen

und kursorischen dischen Beweisfü bezüglich ordnung eingeschlagen. Historiker Methoden ; ; schichtlichen Rechtsschule der sei, wart immanent, daß ein Verständni unmöglich

in

fungen falle, mit ohne jede vorgängige. sich begnügt hätten. fungszeit für ieden 2 Stunden in ein

etwa

) Die schriftliche und zwar unter Klau Quellen, wie der üblichen Ke nicht allzu leichten a, rbeitung einiger einfachen do ? ö 36 Zeit bestehe die weitauß überwiegend in kümmerlichen häufig ohne jede Einsicht oder eines bucherverleihen ohne

bestehen.

ihr

irgend den verschiedenen H ferner höchstens 2 es selbst einem falle, sich hinsichtl Leistungen und Be weder ganz gut noch ganz s nach Gesetz und Regulativ, , . 1 i erstrecken. n zt nie . 14. verschiedenen juristischen Disziplinen höchst ungleichmäßig. n einer während einer gegebenen ter gestatteter Benutzung sowohl der dien, geordneten Bearbeitung einiger , . Be⸗ ö hemata

jede

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

Das

des zu befolgen Werden

von der

des

1

(gegenwärtig 4 ' 41

sogar

selbstãndige

Berliner

In der habe,

ausreichendes Urtheil auptdisziplinen gewonnen werden solle. oder 3 Kandidaken gleichzeitig geprüft werden, da sehr erfahrenen und . Examinator schwer eine klare Einsicht in deren

wenn deren Antworten Der Prüfungẽstoff soll, sich auf alle Disziplinen des Privat und auf die Grundlagen würden

ich einer größeren Zah fähigung zu bilden, zumal schlecht ausfielen.

Die

Prüfung soll i lausur, aber un ompen 9. en f in 4 z ogmatischen un n ita sogenannte wissenschaftliche Arheit h Kompilationen aug einigen, vielleicht auf den Rath eines den Antiguars zusammengerafften

Kenntniß der

1887.

der

sei, unmittelbaren

einzelnen Kandidaten nicht gleichzeitig geprüft ũ

werden Stunden er

letzteren

. Universität Berlin. Das vorliegende Werk, Wirklichen

Gegenwart igen Zeitraum geschritten, in welchem die bestehenden Rechksstudiums und der Prüfungsordnung wurzeln, von ihm eingehend begründeten Reformvorschlägen mündliche Staatsprüfung ist in allen ihren Notorisch werde noch gegenwärtig das erste den, welche nach voll⸗ welche ja vielfach auch

Quellen

und der Gedanke der

ist er unter

unter

betragen. dessen Kenntnisse

der überhaupt

ischen

Ein Beitrag L. Gold⸗ ordentlicher

Stutt⸗

Prüfungs⸗ daß, während der je nach der Beschaffenheit des Stoffes verschiedene leitende ; daß die Vergangenheit der Gegen dniß der letzteren ohne genaue Ein—⸗ Aus⸗ rückwärts

ge⸗

Prüů⸗ 15 bis 6 Kandidaten sofern in Es dürften

Staats nicht

eit

Repetitors 3. üchern

fußende richtige Benutzung wie Werthschätzung der Literatur. II. Die Zusammensetzung der e . ist zu ändern. Die Examinatoren sind prinzipiell und vorwiegend sselbstverstãndlich soll die Theilnahme hervorragender und geeigneter Praktiker nicht ausgeschlossen sein) aus den Unixersitätslehrern zu entnehmen, denn nur unter diesen finde man durchschnittlich die für die theoretische rüfung geeigneten Sachverständigen. Es sei eine höchst ungerechte 1 ung gerade an die tüchtigsten Praktiker, sofern sie es nur mit ihrer Aufgabe gewissenhaft nähmen, nach zwanzigjähriger und längerer Beschäftigung mit einem weit abweichenden Rechts stoff. dermaßen auch nur in der zur Zeit der Prüfung herrfchenden allgemeinen Rechtstheorie und der Literatur zu Hause zu fein, daß sie mit Sicherheit Prüfungsarbeiten aus dem römischen, dem deutschen Recht, der Rechtsgeschichte zu beurtheilen vermöchten. III. Die Dauer der Studienzeit ist gesetzlich auf vier Jahre fest⸗ zustellen, doch kann von diesem Zeitraum, wenigstens einstweilen und leichsam übergangsweise, unter gewissen Voraussetzungen (wenn der eren mnie. während mindestens zweier Semester an vpraktischen Uckungen oder an Seminarübungen ssch betheiligt hat, und im Stande ist, darüber unzweideutige Zeugnisse unter Einreichung der mit Censuren versehenen Arbeiten einzureichen) ein halbes Jahr nachgelassen werden. Ein Triennium reiche für den gegenwärtigen Bildungestoff der Rechts und Staatswissenschaften auch dem Fleißigsten trotz der erheblich verbesserten Methode des Universitätsunterrichts zwelfellos nicht mehr aus. IV. Das etwaige militärische Dienst⸗ jahr wird in die gesetzliche Studienzeit nicht eingerechnet. Der Ein— jährig-Freiwillige sei notorisch physisch und geistig außer Stande, während feiner Zeit juristische, ja überhaupt andere als militärische Studien mit Erfolg zu betreiben. Allenfalls könnte billigerweise das Dienstjahr bei Berechnung der Anciennität in Anrechnung ge— bracht werden. V. Der praktische Vorbereitungsdienst ist auf die Maximalzeit von drei Jahren und zwar einschließlich der sehr wün— schenswerthen Vorbereitung bei Verwaltungsstellen zu fixiren. Ein dreijähriges Referendariat genüge, wenn es in seinem ursprünglichen Sinn und Geist, als bloße praktische Vorbereitungsschule und, nur diesem Zwecke dienende Einrichtung für theoretisch bereits gebörig durchgebildete junge Juristen wieder hergestellt würde. VI. Die erforderlichen Anordnungen sind womöglich für das ganze. Reich, jedenfalls aber, weil hier am dringendsten erforderlich, für den preußischen Staat und zwar so bald als möglich zu treffen Wie aus dem Vorstebenden ersichtlich, umfassen die Reformporschläge des Verfasfers in Abweichung von den vielen in den letzten Dezennien auf— getauchten, welche die eine oder die andere Seite der juristischen Vor⸗ bereitungslaufbahn für sich betrachten, die gesammte Vorbereitungs⸗ laufbahn des Juristen. Der Verfasser, ein hervorragender theoretischer wie praktifcher Jurist, welcher im Nachwort mit Recht sagt: Mit dem beliebten Vorwurf der Professorenweisheit dürfte man mich wohl verschonen“, erwartet . Widerlegung oder die ja sicherlich in einzelnen Punkten möglicke Berichtigung, nicht die übliche Schmähung von sog. alten oder erfahrenen „Praktikern“.

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Deutsche Jäger-Zeitung, Organ für Jagd, Fischerei, Zucht und k J. Neumann, Neuzamm] Nr. 42. Inhast: Prüfung) der Gewehrldufe. Von E. Thiel, Major a. D. Schluß.) Einiges aus Argentinien. Von Heinrich Baumgartel III. (Schluß Aus Wald und Heide: Jagdabenteuer auf Rothwild, 3 schtackt woos Aus der Jagdtasche; Spätes Setzen eines Rothtbiers. Aus Sandmann's Berliner Markthallen -Bericht. vom 19. Äugust. Eröffnungstermine der Jagd auf Rebhühner, Hasen zc. (Fortsetzung) Lustige Ecke. Brief und Fragekasten. Insergte.

Deutfche Weltpost. Central Organ für alle Interessen deutscher Tischerei und Schiffahrt, Kolonisation, Ausfuhr und aus · landifche Submissionen. (Berlin C., Jerusalemerstra tze 32), Heft 21. Inhalt: Errungenschaften des deutschen Handels in Australien seit J879. Die deutsche Reichspostlinie nach einjährigem Besteben. == Gewinnung des Goldes. Deutsche Ausfuhr: Winke für die deutsche Ausfuhr. Fortschritte deutschen Handels im Auslande. Winke fuͤr den Handel mit China. Die Löschung toter Dan dele firmen. in den Handelsregistern. Frauenfirmen in Rumänien. Russischer Außen⸗ handel. Der Maniok im tropischen Afrika. Die binesen im ostindischen Ärchipel. Auswanderung; Einwanderung in den Ver- einigten Staaten. Verkehrswesen; Die deutschen Eisenbahnen,. Aus allen Welttheilen. Guropa: Größter eiserner Krahn. Nord— Amerika: Goldproduktion und Petroleumquellen in den Vereinigten Staaten. Bücher und Zeitschriften: Deutsche Wochenschrift. Submiffionen im Auslande: Belgien. Italien. Niederlande. Sesterreich. Schiffsnachrichten: Hamburger und Bremer Schiff liste.

Preußisches Verwaltun s8-Blatt. (Otto Drewitz in Berlin R, Monbijouplaz 16). Nr. 47. Inhalt: Wählbarkeit von Lehrern, welche an Schulen angestellt sind, deren Endziele über den obligatorischen Volksschulunterricht hinausgehen, zu Stadtrer⸗ ordneten. Berechnung bezw. Aufbringung der Pensionen von In⸗ habern vereinigter Schul und Kirchenämter. Unterscheidung der Fälle, in welchen ein Lehrer ein kirchliches Amt nur als ein Neben⸗ amt verwaltet, von denjenigen, in welchen Schul- und Kirchenamt mit einander vereinigt sind, sowie die Zustãndigkeits verhãltni je und das Verfahren bei Besetzung und bei Trennung vereinigter Schul- und Kirchenamter. Schulbesuch und Entlassung der Kinder aus dem Schulunterrichte. Reklamation und Klage, betreffend Syna⸗ gogengemeinde Abgaben. Regelung Der. Beitragspflicht der im Synagogenbezirke von dem Mittelpunkte desselben entfernt wohnenden Juden. Hierzu Beilage Nr. 39, enthaltend: Vermischtes; Stellen⸗

acanzen. . . . . Frndes »Kultur-Zeitung. (Müller-Köpen, Berlin X.) Nr. 54. Inhalt: Die Bebauung der Grundstücke in und bei Städten in Beziehung auf Volkswirthschaft, Hygiene und Sozial politik. (Forts.) Preuß. Gese Sammlung. Patent ⸗Nachrichten. Neuigkeiten der kulturtechnischen und verwandten Literatur. Anzeigen Hauptblatt; Ueber die Rechtsverhältniss der privaten Gewässer. Von Dr. G. Freudenstein. en Die Uebel der naturwidrigen Wasserwirthschaft. = Die Mißstände im preuß. Kataster und die Reorgamfation des Vermessungswefens. Personal nachrichten.

Der Förtfchritt. Central ⸗Fachzeitung fuͤr landwirthschaft liches Hen gef en rn. (Ernst Wiener, Barmstadt.) Nr. 8. Inhalt? Hauptblatt: Gesetz, betreffend den Verkehr mit Ersatz. mitteln füt Butter. Vom 12. Juli 1887. Zur Einschränkung des

wischenhandels. Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen 5

. des Gesetzes über den Verkehr mit Ersatzmitteln für Butter. Bom 26. Juli 1887. Genossenschaftszeitung: Sammel und Genoffenfchafts- Molkereien in der Provinz Hannover. Bolle sche Neierei in Berlin. Das landw. Genossenschaftswesen im Aargau. = Büttelborn. Landwirthschaftliche Konsumvereine in Qstpreußen. Deutsche Exportschlächtereien im Auslande. Aus den Verbãnden und Bereinen: Sstpreußen. Bericht über den Verbandstag der ost· und weftpr. landw. Genossenschaften am 153. und 14. Juni 1887. Unfall verficherungswefen; Der Bericht über die Verwaltung der Brennerel (Molkerei) Berufsgenossenschaft im Jahre 1886. An⸗· zeigen. Beilage: Bekanntmachungen. Anzeigen.

und darau