der Produktion zu ieben wird . dem auch das übrige . d i. nach den statistischen Erhebungen in nicht unkedeutendem . . ist. der kurz oder lang zu rechnen haben wird. — Q deigt ane auf dem engliscken Markt eine in e . Der schottische Markt wat ö ledlos Daß siꝭh jedoch die Notirungen abschwächten. 64 — der belgische Marti ire nn,. seste Stellung, so t T frantsfijcke dieselbe Fiaubeit. welche schen . lãngerer 32 . Der amerikani che Eisenmarkt ist andauernd eziell die Lage des rbeinisch · westfãlischen Eisenmarkts —— * so Febaupten sich Eisenerze fest in ihren Preifen, BVerkrauch cker zunehmend als abnehmend ist. Die Lage des 2 älts ist im Ganzen und Großen ziemlich diefelbe ge— . i In Spiegeleifen ist noch immer Bedarf im Auslande, 16 sich die e , Preise fest behaupten können. In Puddel⸗ e isen 4 * die Nachfrage stetig zuzunehmen. Die Presse sind jedoch nicht in dem Maße in die Höbe 6 wie die Roheisenpreise. Die uktion ist in dieser Sorte vielfach schon bis Ende des laufenden . verschlofsen. Für Gießereirobeifen gist unterändert das im letzten Bericht Gesagte. Auch in Beffemer⸗ und Thom ads⸗ 6. 2. baben sich Nachfrage und Preis kaum wesentlich geändert. In aljeisen ist das Geschäft noch immer lebhaft und hat alle sicht, für die nächste Zeit es zu bleiben, da die gemeinsamen — des Verbands der rheinisch⸗westfälischen Wal werke d ersten Erfolge ihrer Thätigkeit wohl zufrieden sein können. 2 . sind die Stabeisen sowie die Fa goneisen⸗ aljwerke andauernd günstig zu den bisherigen Preisen 5 . 3 99 115 Æ„ wird von . oche mit größerer Leichtigkeit durchgesetzt. Bandeisen herrscht augenblicklich sehr lebhafte . 9. sind die Werke darin meist flott beschäftigt. Die Preise haben 2 in letzter Zeit weiter gefestigt. Kesfelb leche sind im Ganzen Großen unverändert geblieben. Auch hier wird der Konventiont⸗ Preis von 130 4 für Bleche von 5.5 mm meist anstandslos bewilligt. In Feinblechen ist lebhafter Bedarf vorhanden. Die augenblicklichen eise sind zwar angesichts der steigenden Rohmaterialienpreife nur 23 lohnend, doch wird im Siegerland mit Rücksicht auf die FKöon—⸗ . von weiteren Preisgufschlägen vorläufig Abstand genommen; übrigens ist man der Ansicht, daß eine abermalige Preiserhöhung nicht lange mehr auf sich warten lassen dürfte. In Walzdraht hat 4 die Marktlage fortgesetzt befestigt und die Preise der fertigen . aren konnten denjenigen der Rohmaterialien langsam folgen. 1 ; i en ba hnm aterialien, ist eine wesentliche Aenderung im Ver⸗ * der letzten Woche nicht zu verzeichnen. In der Eisen— , che herrscht augenblicklich vollständige Stille. ie Eisengießereien und Maschinenfabriken gad zum größten Theil in letzter Zeit besser beschäftigt, doch sind die bewilligten Preise nur, in Ausnahmefällen lohnende zu nennen. Die Gelbgjeßereien waren im vorigen Monat zum größeren Theil sehr gut beschäftigt. Die Preise sind jedoch vorläufig e n g. ö , 3 ö Verhältniß zu den ? Aufträge sind i iste ĩ . . ö 9 n den meisten Fabriken noch — Na em Geschäftsbericht der Eilenburger Kattun“ , . Aktiengefsell schaft, pro log g, wurde , ie in den letzten Jahren aufgenommenen besseren Ärtikel und Qua—⸗ litäten für den einheimischen Markt die Produktion und der Absatz 23 Wenn auch die Verkaufspreise gedrückt waren, so kann daß . doch alg befriedigend den früheren Jahren gegenüber ö . werden. Nach Tilgung des im vorigen Jahre ver—⸗ liebenen wer n e sind im Aufsichtsrath folgende Ab- schreibungen be timmt worden: auf Immobilien 14 060 „M ö Maschinen 13704 , auf Kupferwaljen Shah. „0, auf Geschirr 1228 „e, zusammen Ih 457 ς; dem gesehlichen Reservefonds wurden 31390 S6 überwiesen, fowie ein Extra⸗Reserbe⸗ fonds von 10000 ½ , und bei den hohen ausstehenden Forderungen ein Delerederefonds von 15 348 S½ι für ,, erachtet. Von dem verbleibenden Reingewinn wurden statutengemäß 185jg Tantismen r en ft, gr n geen 9 oder 9 M pro Aktie zur Ver⸗ orschlag gebracht, und der Sa . s . il. . Saldo bon 990 „S auf neue rnberg, 6. September. (Hopfenmarktbericht Leopold Held) Der heutige Markt zeigte wieder feste ö . Preise waren unverändert. Bei reger Kauflust der Kundschaftshändler gelangten alle guten Partien rasch zum Verkauf. Von Exporteuren wurden kleinere Pösichen diverser Sorten (wohl vornehmlich für Musterballen bestimmt) gekauft, im Großen und Ganzen jedoch ver ielt sic der Export ablehnend. Die heutige Zufuhr betrug 800 allen Mart hopfen und ungefähr 450 Säcke Hallertauer, Württem⸗ berger und Badische. Die Markthopfen sind sämmtlich verkauft worden, während von den übrigen Sorten nur die guten Qualitäten schlank Nehmer fanden. Notirungen: Marlthopfen 45 —– 66 s, Haller tauer, Württemberger und Den . la Ih- 85 , mittel 60 - 65 6, gering, . 2 6 . . — . Trockenheit. . G6. September, (W. T. B.) In der heute erö Wollauktion stehen im Ganzen 201 000 B. . S6 od B. Kapwollen zum Perfauf, Heute wurden Sz48 B. aus— ern n , i , . sind gut. Preise für austra⸗ ändert gegen die Preise de en Aukti i . 9. . geg Preise der letzten Auktion. ew Jork, 5. September. (W. T. B.) Weizen = schiffungen der letzten Woche von den ain if hen n der 36 * einigten Staaten nach Großbritannien 60 000, do. nach Frank 2 1. . . 3 , ,. 6 000, do. von na roßbritannien 36 Häfen des Kontinentss — Orts. ö nach ö.
ö ; ser, ,, , , w, einer uns zugegangenen Mittheilung wird für die D der zu Neuenburg vom 11. bis 20. Gare gr ,,, schweizerischen landwirthschaftlic en Ausstellung auf dem Ausstellungsplatz daselbst eine Post / und Tele i n n n fr nehst öffentlicher Fernsprechstelle eingerichtet werden. Die Post⸗= anstalt befaßt sich mit sämmtlichen Dienstzweigen, ausgenommen den internationalen n n, und Postauftragsverkebr. Gegen⸗ ,, , ch i Postanstalt abgebolt werden sollen, müsfen zezeichnung „post stant Aus⸗ unn, de, , Gbwel en e . — Auf. den Linien der Großen Berliner de · Eisen.· bakn, Aktien- Gesellschaft sind im gar n ih; 71702104 Personen befördert und dafür 943 606 66 oder durchschnitt-⸗ lich pro Tag 30 438. 93 „6 eingenommen. Die Einnahme im Monat 1 betrug 91711 „ oder durchschnittlich pro Tag
ig . Quarantänewesen.
riechen land
Unterm 28. August 1387 ist gegen die Ankünfte von der West⸗ üste Italiens, von Gasta bis Ventimiglia, eine fr üg. Quarantäne angeordnet worden. Die Quarantäne gegen die adriatischen Häfen erleidet keine Aenderung.
Berlin, 7. September 1887.
Der Neue Berliner Thierschutzverei ielt Abend im großen Saale des Deutschen 16 J 1 nach den Ferien ab. Die Zabl der Mitglieder ist 3 3 auf , 85 . . sich der Vor- ' örster., über die au ickli ier⸗ ge in den Kulturländern. J .
Stelje cher Stenographen⸗Verein. Hauptver-
Saale des Restaurants Kurfürstenkeller, Poststr. 5, Hof li . Tagesordnung: 1) Vortrag des Hrn. , n en von Dziembowski: Ueber die Bedeutung des Internationalen Steno=
raphen Kongresses zu London. 2) Hr. Bäckler: Stenographische ittheilungen aus München. 3) Vereinsangelegenheiten.
Aachen, 5. September. Im Saale des hiesigen Kur wurde heute die m n nn, er i,, , 3 dreifachen geg auf Se. Majestät den Kaiser eröffnet. Nachdem Forstrath Fürst (Aschaffenburg) zum . und Ober ⸗Forst meister Pelch (Lachen) zum zweiten Vorsitzenden gewählt worden war, begrüßte Regierungs ⸗Präsident von Hoffmann (Aachen) die Verfamm lung im Namen der Stgatsregierung und. Bürgermeister Fleuster (Aachen) im Namen der hiesigen fin en Behörden und Bürgerschaft. Alsdann referirte Ober Forstrat Dr. von Fischbach über die reichs⸗ gesetzlichen Bestimmungen für die Waldarbester. Der Redner schloß: Jedenfalls bilden die neuen sozialen Gesetze eine kräftige Abwehr gegen alle Umsturzplaͤne, eine engere Verknüpfung der Mehrzahl der Be völkerung mit dent ganzen staatlichen Leben. Es wäre dringend zu wünschen, daß alle Forstleute mit Einsetzung ihrer ganzen Kraft an diesem
atriotischen Werke arbeiten. (Lebhafter i — Der Korreferent
berförster Dr. Jentschl Aachen) pflichtete dem Vorredner vollständig bei⸗= Es wurde hierauf eine Kommission gewählt, die an der Hand der Referate der Versammlung geeignete Vorschläge machen soll. — Ober Forstmeister Polch (Aachen) theilte noch mit, daß Se. Majestät der Kaiser der inn n, wiederum einen ansehnlichen Geldbetrag überwiesen habe. anach schloß die heutige Verfammlung.
Brüssel, 2. September. Zwei Weltausstellunge 6 und Brüssel. Eine Anzahl Vertreter eg g ien hatten sich am vergangenen Donnerstag in Brüssel versammelt, um über die Betheiligung der deutschen Industrie an dem 1888 er Wett— streit zu berathen. Mehrere Großindustrielle, die sich zur Zeit in den benachbarten Bädern Ostende und Blanckenberghe befinden, nahmen an der Versammlung Theil. Im Laufe der Verhandlungen machte einer der Anwesenden f aufmerksam, daß das Generalreglement des Unter⸗ nehmens den Brüsseler Ausstellern, welche 1889 Paris beschicken wollien erhebliche Transportvortheile zusichere. Der Chef einer hervorragen⸗ den deutschen Firma antwertete hierauf: diese Bestimmung sei für Deutschland werthlos; seiner Ansicht zufolge könnte sich nach Lage der Verhältnisse keine deutsche Firma dazu hergeben, in Paris aus zustellen. Der Brüsseler Wettstrxeit sei eben darum ein glückliches 6 für die deutsche Industrie, da derselbe ihr gestatte, vor dem Pariser Unternehmen ihre Kraft und Ueberlegenheit allen Nationen in einem neutralen Lande zu zeigen, nachdem dieselbe auf eine Be— theiligung an der Pariser Bastillenfeier verzichten müsse.
Im Deu tschen Theater fand gestern die Aufführun ersten Theils von Goethes „Faust‘ mit der von . vorgesehenen zweiten Besetzung der Hauptrollen statt. Die Titelrolle welche neulich von Hrn. Sommerstorff gegeben wurde, lag gestern in den Händen des Hrn, Teuber. Es war eine recht achtenswerthe Leistung des jungen Künstlers, an der jedoch einige Ausstellungen zu machen sind. Diesem Faust fehlte das Grüblerische, philosoptisthe; er schien mehr ein verdrießlicher, hypochondrischer Gelehrter zu sein, als ein Mann, der soeben voll Verzweiflung mit all seinen Ideen Schiffbruch gelitten hat. Dem Fehler des Deklamirens ent- ging auch Hr. Tauber nicht, diese gedankenschweren Sätze des Mono⸗ logs wurden oft mehr rezitirt als wirklich empfunden, aus der quälen den . einer gemarterten Seele hervorgegangen gesprochen. Je charakteristischer., packender der Mephisto gespielt wird, um einen so schwierigeren Stand hat der Faust, nur zu leicht wird er durch einen ihm überlegenen Darsteller jener Rolle in den Schatten gestellt wo nicht gar erdrückt, wie es gestern fast der Fall war. Siefem Meyhisto gegenüber weiß sich Faust doch noch immerhin eine gewisfe Würde zu bewahren, mit welcher er dem höllifchen Begleiter imponirt; der Faust des Hrn. Teuber spielte jedoch an derartigen Augen · blicken, wo die schwache menschliche Natur sich als der dämonischen Gewalt nicht gewachsen zeigt und letztere über . mit teuflischer Schadenfreude triumphirt, eine gar zu weinerliche Rolle, einem solchen Schwächling gönnt man die schlechte Behandlung, die ihm der Teufel erweist, verzeiht man es aber weniger, wenn er zur Befriedigung einer vorübergehenden sinnlichen Regung so viel Unheil anrichtet, Faust muß männlicher, selbstbewußter ge⸗ pielt werden, ihn verläßt der Philosoph auch nicht in jenen schwachen Momenten, wo er dem Teufel erliegt. Faust ist sich dessen wohl be⸗ wußt, daß. er Mühe hat, vor diesem hämischen Geist wenigstens einen Schein von Selbständigkeit zu bewahren, um nicht ganz zur willenlosen Puppe vor ihm zu werden; er sagt selbst: ‚wenn er gleich kalt und frech, mich vor mir selbst erniedrigt. Die Vorwürfe, welche er später dem Mephisto macht, dürften daher auch nicht in diefem zankenden, polternden Ton zum Ausdruck gebracht werden. wie es von Hrn. Teuber geschah, sondern in einem Ton des Ckels der unendlichen Verachtung. ‚Mir ekelt's !“ ruft Faust. Großer herrlicher Geist, der Du mir zu erscheinen pur g gf der Du mein Herz kennst und meine Seele, warum an den Schandgesellen mich schmieden, der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt?“ dier erwacht das Bewußtsein seiner Menschenwürde, seines bessern Ich in der Briust des reuigen Philosophen; Schmerz und Reue müssen aus dem Vortrage erkennbar werden, nicht der bloße Unwille über die. Schlechtigkeit des. Verführers, den er nun adbkanzelt. Wie aschon bemerlt, verliert die Gestalt und der Eindruck des Fauft im Verhältniß zu einem ihm in der Auffassung und Wiedergabe des Mephisto überlegenen Darsteller. Ein solcher war Hr. Pohl. Ein kolossaler Fleiß war von diesem tüchtigen Künstler auf seine Rolle verwendet worden, vielleicht mehr, als diese in einzelnen Theilen ver= langt. Da war nichts, was dem Darsteller entgangen wäre, auch der winzigste Zug, das kleinste Moment waren ihm nicht zu un— bedeutend gewesen, um sie nicht auf eine durch charakte⸗ ristische Darstellung zu erzielende Wirkung bin zu prüfen Die Auffassung, welche Hr. Pobl von dem Mephisto hat und in seinem Spiel bietet, kömmt den Intentionen des Dichters wohl ziemlich nabe; er bleibt in seiner Darstellung dem Charakter getreu, den der Dichter ihm verlieh. Jene wunderliche Mischung von Bosheit Gehässigkeit, Gutmüthigkeit, das Launenhafte, Unberechenbare, Teuf⸗ lischée kam in diesem Mephisto vollauf zur Geltung. Der Stich in daz Komische, Possenbafte, welchen Hr. Pohl ihm beigab, steht ihm nicht übel an, darf aber nicht übertrieben werden wie es theilweise der Fall war; wir müssen uns vor diesem Dämon mehr fürchten als uns an ihm belustigen, die Heiterkeitsausbrüche des Cstrigen Abende bewiesen aber, daß der Mephisto oft eine allzu lustige Figur spielte. Wenn auch nicht von Mätzchen' die Rede sein kann so könnte doch ss manche, auf den Effekt, und zwar einen Lacherfolg binzielende Geste oder absichtliche w des in den Worten liegenden Humors diesem ephisto fehlen, ohne daß er dadurch an Geltung verlöre. Trefflich war die Scene mit dem Schüler, von feiner Beobachtung zeigte der Besuch bei Frau Schwert⸗ lein, von drolliger Wirkung war der Spaziergang im Garten der beirathẽlustigen Wittwe; die Trinkscene in Auerbach's Keller erhielt durch die jovial-⸗spöttische Art, wie Mephisto mit den lustigen Ge— sellen verkehrte, einen ganz besonderen Reiz. Die ausgeprägte Phy— siognomie des Hrn. Pohl kam ihm bei dieser Rolle trefflich zu Statten. Eine in jeder Hinsicht tüchtige Leistung war Frl. Ortwin's Gretchen. Nluch sie schuf eine Figur, wie wir sie in dieser poetisch verklärten Mädchengestalt uns vorzustellen gewohnt sind. Dem unschuldigen kindlichen Charakter des Gretchens wurde sie vollauf gerecht; schlicht und natürlich war ihr Spiel; das einfache, in kleinen Verhältniffen aufgewachsene Bürgermädchen, welches, durch die Erscheinung des glãnzenden Cavaliers bestrickt, unkundig der drohenden Gefahr, dieser erliegt, wußte sie in rührender Weise darzustellen. Der Hauch der Unschuld, welcher auf dem reinen Kinde liegt, das Bewußtsein der begangenen Sünde, die wachfende Verzweiflung, endlich der grausige Ausbruch des Wahnsinns, das Alles gelang vortrefflich und zeigt, daß Frl. Ortwin eine denkende
famm lung: Donnerflag, d. 8. September 1857, Abends 8 Uhr, im
sonders gut gelang ihr die Kerkerseene, die geisti ꝛ an ; ne, ige Umnachtu a. und wann durch einen 3 der , n, 3 23 t wird; das Grauenhafte, Erschütternde dieser hochkra
. von ihr in packender Weise zum Ausdruck 26
k olle des Valentin wurde von Hrn. Pittschau frisch inn t ö . 36 89 neegeben, e e ihr eigen ⸗
. en arstellern, we ĩ m
Sonnabend mitwirkten, sei der Famulus aan n , 3 Vch e, . noch lobend erwähnt; fern davon, eine Karrifatur zu . bot er ine mit Maß und Geschick durchgeführte Rolle. 9 em von Frl. Bognar gespielten Bösen Geist“ sei bemerkt, daß eine nh maßvollere Anwendung des ohnehin schon recht kräftigen Organg er Dame doch sehr rathsam wäre; ein Geist, der so hen schreit, . er das leise mahnende Gewissen vergegenwärtigen soll, wir störend und verdirbt den Eindruck der gespenstischen Scene ganz und gar. Das zahlreich erschienene Publikum wohnte auch gestern der interessanten Vorstellung mit der größten Spannung bei.
Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Thea ter. d „Farinelli“ tritt am Sonnabend Hr. Robert Philipp ie,,
sein Engagement an. Gleichzeitig nimmt Frl— Drucker ihre Thätigkeit
in der Rolle der „Königin wieder auf, und als dri im wird Hr. Steinberger an diesem Abend den Pancho e im .
Im, Kroll'schen Theater setzte gestern Abend 269 sein Gastspiel als ‚Don Juan“ eg erg . . . mals einen glänzenden Erfolg. Das mächtige edle Srgan des Sän— . erschien durchweht und gehoben von dem Hauch glühender Lesden- chaft ö. zeigte sich bis zur letzten Minute in vollem Ümfange feiner ö. e gewachsen. Die ganz ungewöhnlichen gesanglichen Mittel ö astes werden harmonisch erganzt durch die feurige und ritter. H nn tellasg. welche die Gestalt eines ruhelosen „Don Juan‘ p 6. vor, die Zuschauer hinstellte. Das ‚„Champagnerkied“ und das ö tändchen' mußten auf stürmisches Verlangen wiederholt gesungen wer⸗ . ; Ein . ,. e eng . die der Fr. Bgumann ⸗Triloff als ö ; e voll quellende um ĩ ir
e , , 6 . fangreiche Stimme der Dame, nyfindungsreiche Vortrag vereinigten sich zu einer seltenen Gef t⸗ wirkung, welche naturgemäß da ĩ ürmi Cn . . 1g 1, 58 Publikum zu stürmischem Beifall
rl. von eber zu anstrengend; die Stimme diefer Sä in i war sympathisch, kann aber in solchen Rollen . tn n gl Partnern, wie die vorgenannten, nicht bestehen. Frl. Gentz war eine . erline in Gesang und Darstellung. Die Rolle des z sxorello“ wurde von Hrn. Kirchner mit sympathisscher und auß— ruckofähiger Stimme, welche eine gute Schulung erkennen läßt, vor⸗ ,, Der Künstler, welcher einige Zeit leidend war, zeigt sich einahe wieder im Vollbesitz seiner Mittel, so daß er seine Rolle, welche nicht unbedeutende Anforderungen an Kraft und Ausdauer stell in schöner Harmonie durchführte; ein gewandtes Spiel, mit einigen Körnchen , Sumoꝛrs durchsetzt, kamen der Gesammtwirkung zu Gute. Als „Octavio war Hr. Gorski recht befriedigend, er befitzt eine sauber geschulte Stimme. Der Vortrag der Arie „Ein Band k . i , n Das Saus war auß erschüttete die Darsteller, be ;
Fr. Baumann, mit Beifallsbejeugungen. ,,,, rn. Kommissions⸗Rath Engel
Krolls Theater. Zwischen und dem Direktor der engfff ln Mikado · Gesellschaft . Mr. Carte
aus London, ist in diesen Tagen der Kontrakt perfekt geworden, dem ⸗
zufolge die Operetten⸗Gesellschaft am 16. Rovember wi in lä ger Gastspiel im Kroll'schen Theater haben i. . . e d e aht . e ,. von Mr. Sullivan zur Dar⸗ ⸗ em in ĩ ĩ ie , , , anten Gastspiel betheiligen sich diesmal
Bäder⸗Statistik.
Aachen bis zum 4. September und Kurgästeͤ ;... Ablbeck . /, k 3. . September (Fremde) eiler bis zum 31. August (Fr . Heart nn gls nnn nst n J , inen JJ urtscheid bis zum 4. September (seit dem 1. Januar Fremde und Kurgäste ) ö 23 ö. ; nner Elgersburg bis zum 26. August (Kurgäste)) ; Elster bis zum 530. August (außer 1178 vorübergehend Ver⸗ wd Glücksburg bis zum 1. September. . Genn ffn . ,, roßmöllen und Umgegend bis zum 31. August Badegãstej Helgoland bis zum 3. September (Nrn.) ö ö ö Heringsdorf bis zum 26. August . Hitzacker bis Mitte August Juist . n Karlsruh (Schlesien) bis jetzt (106 Nrn.) Kiel bis zum 30. August (Badegäste und Kolberg bis zum 31. August er wen Lollund bis zum 1. September. . Kreuznach bis zum 24. August ... Kuxhaven kbis zum 3. September. Langen Schwalbach bis zum 24. August (Kurgäste und R Langeoog bis Ende August .... . nn n bis zum b. September (ohne m Neuenahr bis zum 3. September. Kö Vorderney bis Ende ig 1 Oeynhausen bis zum 2. Septbr. (außer 8973 Durchreisenden, gar n . rn , (Bad ift. ö k z m 31. Augu adegäste) .
ö. bis 2 ö ö 1 3 k,) ügenwaldermünde bis zum 31. August (Badegäste) . Salzbrunn bis zum 29. August (außer . 2 ö. remdenverkehr von 2411 Pers, Kurgäste) J. Salischlürf bis zum 21. August gang. den Passanten, Nrn) 531 Sooden a. d. Werra bis zum 26. August (638 Nrn.) .. 1276 8 , 620 Stolpmünde bis zum 31. August (Badegäste). 1080 Swinemünde bis zum 26. August. . 3 941
ö bis zum 30. August (Badegäste und J Wangeroog bis Ende Aug ). (are s th d 89 Warmbad bei Wolkenstein bis zum 25. August (453 Part.) 687 Warmbrunn bis zum 3. September GBadegãste) . 21435 Westerland ⸗ Sylt bis zum 1. 2. (Kurgaͤste u. , m 4803 Wiesbaden bis jum 3. September (Fremde und Kurgäste! 676538 Wildungen bis zum 31. August n . 2838 Wilhelmshöhe bis zum 26. August (Kurgäste u. Passanten) 2 656
Wittekind (bei Giebichenstein und Halle) bis zum 36. Aug. 7 609 2676
(34 mn, . Wyk (Föhr) bis zum 30. August (Badegäste und Passanten)
Per sonen
21178. 3439 43 260 3617 3000 4678
1486 1731
4241 1823 247 782 8121 5 882 816 774 197 485 6977 152 4438 4331
4199 1010
2572 5 301 13 242
5 154 86 3 806 5738
3 641
(seit dem 1. Januar, Fremde
Passanten) ;
Passanten, wirk⸗
und mit künstlerischem Bewußtsein schaffende Schauspielerin ist. Be⸗
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholz.
Druck der Norddeutschen Buchdruderei und Verlags⸗ Berlin 8mf., Wil heimstraße Mr Was Anstalt,
Drei Beilagen (einschließlich Börsen · Beilage).
Berlin:
ernunft
Gebrauch r . und der
ira. ist wohl für das zarte Organ deg
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Pr
Berlin, Mittwoch, den 7. September
6. Berufs ⸗Ge
nossenschaften.
eußischen Staats⸗Anzeiger.
887.
M 209.
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 7 Verkaufe, Verpachkungen, Verdingungen ꝛe.
Iwangßvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
Berloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 9 Der ee , , if ben auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Deffentlicher Anzeiger.
7. Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. 8. Verschiedene Bekanntmachungen. 9. Theater ⸗ Anzeigen.
15. Jamikien⸗ Alachrichten. — In der Börsen Beilage.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
4b]! Strafvollstreckungs Erneuerung. Das unterm 24. November 1883 in der weiten Bellage Nr. 279 unter Nr. 61 683 hinter dem Bäcker Ferdinand 1 e aus Frevstadt, Kr. Reosen berg, erlassene Strafvo ec Gefen wird hier⸗ mit erneuert. Berlinchen, den 5. September 1887. Königliches Amtsgericht.
27169 . Das unterm 24. November 1883 in der weiten Boellage Nr. N unter Nr. hl 693 hinter den jetzigen Wehrmann Hermann August Meyer aus Berlinchen erlassene Strafvollstreckungs⸗Erfuchen wird hiermit erneuert. Berlinchen, den 5. September 1887. Königliches Amtsgericht.
2716851 Strafvollstreckungs⸗Erneuerung. Das unterm 4. Oktober 1883 in diesem Blatte in Nr. 235 unter Nr. 43 076 hinter den Colporteur Heimann Malinomsky aus Stettin erlassene Straf dollstreckungs⸗Ersuchen wird hiermit erneuert. Berlinchen, den 5. September 1887. Königliches Amtsgericht.
das
bes
260] Strafvollstreckungs⸗ Erneuerung,
Das unterm 24. November 1883 in der Zweiten Bellage dieses Blattes Nr. 279 unter Nr. h 694 hinter den Musikus Andreas Belli aus Bendonig und den Drehorgelspieler Sardon Giovanni aus Domenico in Italien erlassene Strafvollstreckungs— Ersuchen wird hiermit erneuert.
Berlinchen, den 5. September 1887.
Königliches Amtsgericht.
2461] Strafvollstreckungs⸗ Erneuerung.
Das unterm 31. Dezeinber 1883 in der Ersten Beslage dieses Blattes Nr. 3 unter Nr. 259 hinter den Bäckergesellen Valentin Flieger aus Mauche, Reg. Bez. Posen, erlassene Strasvoll treckungs ⸗Ersuchen wird hiermit erneuert.
Berlinchen, den 5. September 1887.
Königliches Amtsgericht.
27500 .
Der Dienstknecht Christoph Brandt, geb. 2. Mãrz 1859 zu Struth. Kreis Mühlhausen i. Th., ist durch rechtskräftigen Strafbefehl des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 6. Juli 1887 zu einer Geldstrafe von 16 , event. 3 Tagen Haft und in die Kosten (120 M06) verurtheilt.
üm Strafvollstreckung und Nachricht zu Akten C. 199.87 wird ersucht.
Hannover, den 26. August 1887.
Königliches ö. Abtheilung VI b. önig.
den
127501 . Der Dienstknecht Heinrich Rose, geboren 22. Juli 1853 zu Wilkenburg, ist durch Strafbefehl, des unterzeichneten Amtsgerichts vom 8. Juli 1887 zu einer Geldstrafe von 10 4 eventuell 3 Tagen Haft und in die Kosten (1 4 20 ) verurtheilt. Um Strafvollstreckung und Nachricht zu den Akten CO. 202/87 wird ersucht. Hannover, den 20. August 1887. Königliches Amtsgericht, Abtheilung VI b. Schmidt. 27462 .
Der Landwehrmann, Schneider Jobann Heinrich Carl Diehn, geboren am 30. Mai 1869 zu Polz, zuletzt in Kaliß, wird beschuldigt, als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein — Uebertretung gegen 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuches.
Derselbe wird auf den 9. November 1887, Vormittags 19 Uhr, vor das Großherzogliche Schöffengericht zu Dömitz zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Großherzoglichen Landwehr Bezirks ⸗Kom⸗ mando zu Schwerin ausgestellten Erklärung verur⸗ theilt werden.
Dömitz, den 2. September 1887. ;
Der Großherzoglich Mecklenburg ⸗Schwerinsche
Amtsanwalt. (Unterschrift.)
ee / / / / / / / —
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
[2389] Aufgebot. Der Medizinalrath Br. C. 3 A., ꝛ Köstritz hat das Aufgebot der Thüring'schen Eisen - bahn Prioritäts⸗Obligation Serie IV. Litt. C. Rr. 3h50 über Z00M M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März isss, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. bs, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Erfurt, den 23. August 1887. . Das Königliche Amtsgericht. Abtheilung VIII.
12514 gt. Amtsgericht Stuttgart Stadt. ,, n, und Zahlungs sperre.
Catharine Nuwärter, ledig, volljährig, in Uhingen,
A. Sturm in
gekommenen auf den Inhaber lautenden Württ.
Staatsschuldscheine: Litt. L. Litt. O. Nr. 42206 à 200 ,
sowie bezüglich pro 1. Oktober 1887 gleichzeitig die Zablungssperre beantragt.
Dieser Antrag wurde zugelassen und Aufgebots⸗
termin auf .
Justizgebãude A. G. Zimmer 33, 1, Treppe,
timmt.
Zufolge Beschlusses vom 1. Septbr. d. Is. wird der Inhaber der erwähnten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine seine t dem diesseitigen Gerichte anzumelden und die Ur kunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklä⸗
rung erfolgen würde. Den 1. September 1887.
i830] . Der Oekonom ec von Holly Poniencziecz zu
Leipzig hat das Aufge gangenen Polize der „ Germania“ kungs-⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin Nr. 177 354 über 1000 Thaler, zahlbar nach dem Tode des Anfragstellers beantragt. Der Inhaber der Urkunde
wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 18. Januar 18838, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zinmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 7.
(23899 ᷣ . Auf den Antrag des Mehlhändlers Paul Dickert
zu Jaegerhof wird der Inhaber des angeblich ver⸗
loren gegangenen : 1. Januar 1857, über 12090 , zahlbar am 1. April
1887, acceptirt x r. gefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens
im Aufgebotstermine
bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9,
des Landgerichtsg ; vorzulegen, widrlgenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird.
12488 Aufgebot.
Weisel, Friederike, geb. Zech, in Gernrode gehörigen,
im Grund e — eführten Hausgrundstücke E. 70 B. 78 R. 70 mit
ieh siechen für die Wittwe Kramer, Johanne Magdalene, geb. Wenzel, aus der Obligation vom 8. Kontrakte eingetragen.
gedachten Hypothek behauptet, hat behufs Löschung derselben dasz Aufgebot beantragt.
dieser Hypothekforderung e haben dermeinen, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf
an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 9, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sprüche und Rechte für verlustig erklãrt
die
(273861
Rr. 19187 bis 19192 à 2000 4A, 3)
je pro 1. April und 1. Oktober
Aufgeboteverfahren und bezüglich derselben, der zu ihnen gehörigen Zinsscheine bis 1. April 1896 je inkl.
9)
Fri
Donunerstag, den 15. Oktober 1891, Vormittags 11 Uhr,
Rechte bei Ur⸗
den
Stv. Gerichtsschreiber: Baeder.
Aufgebot.
ot der angeblich verloren ge⸗ Lebens⸗Versiche⸗
Ersa noch
Juni 168. N
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Aufgebot.
Wechsels d. 4. Jaegerhof, den
von dem Antragsteller, hierdurch auf⸗
den 6. April 1888, Vormittags 11 Uhr,
ebäudes anzumelden und den Wechsel lei
Bromberg, den 2. August 1887. Königliches Amtsgericht. Auf dem der Ehefrau des Kutschers Christian buche von Gernrode Band III. Blatt 166 in Gernrode de 45 A,
Mai 1805 und dem f
21. April 1856 hypothekarisch 2.
Die verehel. Weisel, welche die Tilgung der vor—
vom die
Es werden hiermit alle Diejenigen, welche an Ansprüche und Rechte zu
Freitag, den 16. Dezember d. J., 8.
Vormittags 10 Uhr,
sie ihrer An—⸗ werden, und Hypothekenpost zur Löschung gebracht werden wird. Ballenstedt, den 28. Mai 1887. . Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. 8 usgefertigt: Ballenstedt, den 2. Juni 1887. 5 hne, Sekretär, Gerichteschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
Aufgebot.
Auf den Antrag des Kammerherrn von Behr auf Kl Dratow, als Generalbepollmächtigten des Lieute⸗ nant Altwig von Arenstorff auf Sadelkow, zur Zeit zu Potsdam, werden alle Diejenigen, welche ding⸗ liche Rechte und Ansprüche an das von den Erben des Mühlenmeisters Carl Bluhm und seiner Ehe⸗ frau, geb. Ristow, an die Gutsherrschaft von Sadelkow verkaufte ,, C. p. daselbst zu haben glauben, unter den gesetzlichen und den unten speziell bemerkten Ausnahmen ven der Meldung pflicht hierdurch aufgefordert, dieselben spätestens in
dem auf Freitag, den 11. November e., . 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Ter- mine unter dem Nachtheile anzumelden, daß die selben andernfalls werden für erloschen erklärt
werden. Anmeldungspflicht ausgeschlossen
Speziell von der werden die nachfolgenden, zu dem verloren gegangenen
Hypothekenbuche der Sadelkower Mühle 5 genen Kapitalforderungen, mit den laufenden Zinsen, zu der Wirkung, daß bei dennoch erfolgender An meldung die Erstattung der Liquidationskosten nicht
zu gewäͤͤrtigen ist, nämlich: I) die Kapitalforderung der Wittwe Bluhm, geb. Lenz, zu Sadelkow zum Betrage von
2400 ƽς, auf Fol. 1,
O.. Göppingen bat in Ansehung der ihr abhanden
2) die Kapitalforderung des Müůüblenbauers
27515
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, anwalt s Schulz zu Bunzlau, werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 26. März 1881 zu Waldau verstorbenen Häuslerwittwe Tschimbke, geborene Zitschke, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der vor— genannten Wittwe Tschimbke, im Werthe von etwa 600 6, bei dem unterzeichneten Gerichte, im Zimmer Nr. 9, anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Er⸗ mangelung dessen aber dem landesherrlichen Fiskus würde verabfolgt werden, der Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbhesitzers an=— zuerkennen schuldig und weder Rechnungslegung noch
Bunzlan, den 19. August 1887. 2741
heute beschlossen: Die minderjährigen Marig Streit und Reging Streit, vertreten durch ihren Vormund Karl Streit, Hirschwirth, Landwirth Ludwig Streit, Karoline Streit, ledig, und Kaufmann Karl Schnei⸗ der Ehefrau, Anna, geb. Streit, vertreten durch ihren Chemann, Alle zu Bruchhausen, haben mit der Be—⸗ hauptung, —
geboren am 39. Juli 1860 Januar 1833 Nichts mehr von sich habe hören saffen, beantragt, denselben für verschollen zu er= klären und sie als muthmaßliche Erben in den für⸗
s . Besi
gegeben, wenn ; frift Nachricht von sich gibt. Ettlingen, den 3. September 1897.
276091
dokumente: 1) Das Dokument, , ertigung der Verhandlung, datirt Guhrau, den
Guhrau, den
und conjunctim auf der Schuhbank suh Nr.
die Johanne Renate, Christiane, Helene Caroline und Johann August
Scherchen eingetragenen 315 Thlr. 20 Sgr. Paternum,
2) das Dokument, fertigung der Verhandlung,
Guhrau, Nr. 127
conj
TO n her ron Johanne Eleonore, verwittwete Fink, 100 Thlr. Darlehn,
27512
31. August 1887 18. Juni 1842 bezw.
Grundbuche von Iirti r. 2 für den verstorbenen Gastwirth Adam Suter ·
muth von hier eingetragenen 1251 43 3 für kraftlos erklärt.
2*5i0] Hypothekenbriefe:
27513]
Ludwig Lenz zu Strelitz zum Betrage von 1500 4, auf Fol. 2, die Kapitalforderung des Walkmüllers C. Kaehler zu Friedland auf Fol. 3, zum Betrage von 600 , die Kapitalforderung des Bauern Wasmund zu Rühlow auf Fol. 4, zum Betrage von 750 Thlr. Gold, gleich 2475 4 edland i. Meckl., den 1. September 1887.
Grohher glich Amtsgericht.
von Rieben.
— —
Aufgebot.
Rechts⸗
Johanne Ernestine
18. Juli 1888, Vormittags 10 Uhr, 273
sich später meldende
der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des Vorhandenen zu fordern berechtigt sein würde.
Königliches Amtsgericht.
Werschollenheits verfahren.
r. 4568. Das Gr. Bad. Amtsgericht dahier hat
daß ihr Bruder Wilhelm Streit, Kellner, zu Bruchhausen, seit
seines Vermögens gegen Sicherheits—⸗ ung einzusetzen. Diesem Antrage wird start⸗ ilhelm Streit nicht binnen Jahres
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. Matt.
bestehend aus einer Aus—⸗
April 15803, und dem Hypothekenschein, datirt 2. und 5. April 1803, gebildet über
auf Nr. 177 Vorstadt Guhrau Abth. IN. Nr. 2, 21, für
Barbara Dorothea, Juliane
bestehend aus einer Aus datirt Guhrau, den August 1803, und dem Hypothekenschein, datirt den 8. August 1803, gebildet über die auf Vorstadt Guhrau Abth. III. Nr. 3 und unctim auf der Schuhbank sub Nr. 21 für die
eb. Wirth, zu 5 0o verzinslich eingetragenen
ür kraftlos erklärt worden.
Guhrau, den 31. August 1887. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. des hiesigen Gerichts vom ist die Hypothekenurkunde vom 1. März 1843 über die im Schlüchtern Artikel 163 Abth. III.
Durch Urtheil
Schlüchtern, den 31. August 1857. ö Roönigliches Amtsgericht.
Durch Erkenntniß vom 1. September er. sind die
1) wegen bo Thaler aus Obligation vom 7. Fe⸗
bruar 1843, ö 2) i, 150 Thaler aus Obligation vom 10. e
ruar 1844,
zu Gunsten des Fräuleins Christiane Koch dabier für kraftlos
erklärt. Marburg, den 1. September 1887. Königliches Amtsgericht. Abtbeilung J.
Bekanntmachun Das kgl. Amtsgericht Ansbach
tember 1687 folgendes Ausschlußurtbeil
verkündet: . Der von der kal. Filialbank Ansbach ausgestellte
269 Schuldschein Nr. o8 63 über Two =* Nes ie Peter Robringer von Neunkirchen wird
ür kraftlos erklärt. ö t Ansbach, den 5. September 1887.
gat am 5. Sey⸗ erlassen und
dem H
Beide
richte z
27390 Die Darlehnsobligationen vom 23. April 1843, errichtet zu Gunsten der Eheleute Johann Diefen⸗ bach zu Oberweimar über 25 Thlr. und vom 9. No⸗ vember 1846, errichtet zu Gunsten des Fräuleins Johanna Clemen zu Marburg über 199 Thlr. sind durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. August 1887 für kraftlos erklärt worden. Marburg, den 1. September 18587. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
27511 Im Aufgebotsverfahren wegen Löschung von auf
ause No. ass. 58 und dem Plane Nr. 640 hiefelbst haftenden Abfindungen sind alle diejenigen, welche Ansprüche nicht angemeldet haben, mit ihren Rechten ausgeschlossen. Gandersheim, den 27. August 18837. Herzogliches Amtsgericht. Unterschrift)
Oeffentliche , ,.
Die unverehelichte großjährige Elise Kahlow und deren Vater, Hausbesitzer Carl Kahlow, als gesetz⸗ licher Vormund des minorennen Otto Paul Kahlow, zu Bernstein ;
den Rechtzanwalt Rentzmann zu Berlinchen, klagen egen den Bäckergefellen Hermann Rudolf Wilhelm kahlow, früher zu Bernstein wohnhaft, zur unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außer⸗ ehelicher Schwängerung mit dem Antrage auf kennung der Vaterschaft, Zahlung von Tauf-, Ent⸗ bindungs⸗ unde Sechswochenkosten zum Betrage von 30 ς und Zahlung von monatlichen Alimenten zum Betrage von 9 M, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlinchen zu dem auf den 17. November 1887, Vormittags 10 Uhr, auf dem Gerichtstag zu Bernstein anberaumten Termin. ö Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlinchen, den 30. August 1837.
93
15
ladet die Beklagt
wecke d
L. S.)
127384
Folgen der
wohnhaft, vertreten durch
eit
Aner⸗·
ag ner,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
faz Oeffentliche Zustellung. Die Stadtgemeinde Ehrenfeld, vertreten durch den Bürgermeister Jesse zu Ehrenfeld, , bevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz Rath Trimborn, klagt gegen: 1) Wittwe Bernhard Krumm, Geppert, zu Ehrenfeld 2) Magdalena Krumm, Näherin, 3 Margaretha Krumm, 4 Franz Anton Krumm, 57 Heinrich Krumm, zu z 6H Anna Maria Krumm, Ehefrau des Eisenbahn⸗ betriebs · Controleurs ; Schneller ju Frankfurt a. Main, 7) Wittwe Johann Krumm, Elisabeth Krumm, Schießbudenbesitzerin 8) Walburga Krumm, Sebastian Alberti in Koblenz, Jakob Krumm, Franz Krumm, macher zu Koblenz, 11) Anna Krumm zu 195 Magdalena Lrumm 86 Edel hoff 13) Josef Krumm, Marseille sich aufhaltend, Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte. wegen Erstattung von? . mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von S90 46 nebst Zinsen und Kosten. en zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die III. Civilkammer des König lichen Landgerichts den 10. Dezember
mit der Aufforderung, 1 ugelaffenen Anwalt zu bestellen.
5 er öffentlichen Zuftellung an den Ge- klagten Fosef Krumm wird dieser Aus ug der Klage bekannt gemacht. .
Kölu, den 27. August 18587.
Klägerin, Prozeß⸗
Louise, geborene
2—5 in Koblenz,
Jobann Alexander
Kö Ehefrau des Kũfermeisters
Mechanikus zu Genf. Mechanikus und Bũchsen⸗
Genf, Ebefrau des Malers
zu Elberfeld, ; Schießhallenbesitzer, zuletzt in jetzt ohne bekannten Pflege und Beerdigungskosten. Klägerin zu Köln auf
1887, Vormittags 9 Uhr, einen bei dem gedachten Se-
Dahm en,
Gerichte schteiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Vorladung.
In der Separationssache den Dittmerau, Leobichütz. wird Jobann Kaffurke. des Grundstucks Srundbuch Nr. 33 Di Aufenthaltsort unbekannt, zum Termin am 21. Oftober 1887, 3 im Seffions . Saale der unterzeichneten Behörde behufs Volsziebung des Nejesses, zur Meidung der gesetzlichen Versẽumung, bi
Breslau, den 30. August 1887.
Königliche General⸗Kommission für Schlesien.
Kreis Miteigenthůmer Dittmerau, dessen
Vormittags 11 Uhr,
biermit geladen.
200)
TVaasphe,
27Ibos8]
Lippstadt,
Gerichtsschreiberei des kal, Amts erichts Ansbach. Rupprecht, Sekr.
a Es wird bekannt gemacht, d e Kuhlmann in die Liste der Rechts anwãlte ei dem Amtsgerichte hierselbst den d. September 18 Königliches Amtsgericht. Oesse.
In die Liste der beim Amte zugelassenen Rechtsanwälte ist eingetragen; Y der Rechtsanwalt Rintelen' zu Srwvstadt.
ung. . der Rechtsanwalt
beute eingetragen ist. 1887.
Bekanntmachung. Amtsgerichte za Lippstadt
b. September 1887. Kdngliches Amtsgericht.