1887 / 293 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Dec 1887 18:00:01 GMT) scan diff

Gesetz das Gesetz betreffend den Unterstützungswohnsitz in der Weise abzuändern, daß die Arbeiter durch den Empfang der Rente landarm werden, damit die Abschiebungen thunlichst aufhören, warnt dabei aber vor der Finführung des süddeutschen Heimathrechts. Endlich möchte er die Versicherung lieber an Gemeindeverbände, als an Ver⸗

zine noch offene Frage sei für ihn die betreffs der Aufbringung der Mittel, für unbedingt nothwendig dagegen erachte er den Reichs- beitrag, direkt oder indirekt müsse den Kommunen durch denselben eine Beihülfe geleistet werden. Auch mit dem obligatorischen Beitrag der Arbeiter ist Redner durchaus einverstanden. Der Arbeiter. ge⸗ e winne nur Verständniß für die Sache, wenn er durch seinen sicherungsanstalten übertragen haben. Beitrag Rechte erwerbe, dieser Beitrag sei ein wesentliches Herr Dephe sagt, daß er und seine Freunde aus dem Handwerker- Erziehungsmittel. Die Altersgrenze bittet der Redner auf stande der Vorlage freundlich gegenüberständen. Sie bewunderten das Jahre Perabzusetzen, der Seeberuf könne nicht bis jum Wohlwollen unseres ehrwürdigen alten Kaisers, der nicht denke, mit vollendeten 70. Lebensjahre ausgeübt werden, auch sei die Wartezeit diesen Leuten sei doch nichts anzufangen, sondern in dieser Vorlage von 30 Jahren etwas lang, und es sei zweifelhaft, ob auch weibliche der Sozialreform die Krone aufsetze. Mit demselben Recht, mit Personen der gleichen Wartezeit zu unterwerfen seien. Der Redner dem man neuerdings bemüht sei, das Loos des invaliden Kriegers spricht sich gegen die Zulässigkeit der Gewährung von Naturalien aus nach Kräften zu bessern, werde hier für den Arbeiter des Friedens und bittet in dem Gesetze positiv zum Ausdruck zu bringen, daß der gesorgt. Durch diefe Vorlage müsse der Arbeiter überzeugt werden, Anspruch auf, Invalidenrente durch keine andexen Gründe als die in daß er ein Glied am großen Körper des Staats sei und daß der Ziffer. der Grundzüge, genannten ausgeschlofsen wird. Schließlich Staat sich feiner Verpflichtung bewußt sei, ihn zu sorgen. Durch erklärt, Herr Sartori seine volle Sympathie mit dem Vorschlage, auch diese Vorlage werde die Selbständigkeit des Arbeiters eben sowenig die kleinen selbstständigen Gewerbetreibenden zur Versicherung heran berührt, wie sein Sparsinn. Redner hofft, daß ein guter Theil der zuziehen. Arbeiter merke, daß der Kaiser mehr für sie zu thun in der Lage sei, Herr Wegmann steht mit Rücksicht auf die Landwirthschaft der als: gewisse Arbeiterführer. Sehr einverstanden müsse man mit der Vorlage sympathisch gegenüber und ist auch trotz feiner Gegnerschaft Dreitheilung der Beiträge sein, auch könne es nur mit Freuden be— gegen die Getreidezölle für den Reichszuschuß, da die Zollgesetzgebung grüßt werden, wenn die Quittungsbücher sich mit der Zeit als ein jederseit geändert werden, könne. Der Versicherungszwang sei Legitimationspapier für die Arbeiter erwiesen. Hinsichtlich der Be⸗ unvermeidlich, da Selbsthülfe nur da angebracht sei, wo ein rechnungl des Beitrags jahres nach 300 Arbeitstagen dürfe dagegen gewisses materielle, Fundament vorhanden sei. Im Einzelnen Vorsicht zu beobachten fein, damit diese Bestimmung nicht etwa zu spricht sich der Redner dafür aus, die Altersgrenze etwa auf einer Begünstigung der Sonntagsarbeit führe. ; 65 Jahre herabzusetzen, in Ostpreußen würden nur sehr wenige Auf den Antrag des Fürsten von Hatzfeldt erfolgte hierauf der landwirthschaftliche Arbeiter in die Lage kommen, die Invalidenrente Schluß der Diskussion, nachdem mehrere noch eingeschriebene Redner anzusprechen; die Wartezeit möchte statt mit und 30 Jahren besser auf das Wort „berzichtet hatten. Die Berathungen in der Plenar⸗ nachstehende ö . mit 1300, und gob0 Tagen zu bezeichnen sein. Ferner bittet der versammlung, über deren Wiederbeginn eine besondere Mittheilung I) die Tiefbau⸗Berufsgenossenschaft zu Berlin, Herr Sartori begrüßt den Entwurf als Vertreter der Interessen Redner, einen Unterschied zwischen verheiratheten und unverheiratheten an die Mitglieder ergehen soll, sind hiermit vorerst beendet. Der 2) die Hamburgische Baugewerks-Berufsgenossenschaft der See⸗Berufsgenossenschaft und führt im Einzelnen aus, daß er zu⸗ Frauen zu machen, er halte es nicht für gut, die ersteren Vorsitzende ersuchte den Permanenten Ausschuß, alsbald zu seiner u Hamburg, nächst dem Versicherungszwange zustimme, auch in nautischen Kreifen zur Arbeit, an möglichst vielen Tagen. zu veranlassen, auch ersten Sitzung zufammenzutreten und schloß die Plenarsitzung 2 Uhr ie Nordöstliche Baugewerks-Berufsgenossenschaft zu habe die Erfahrung gelehrt, daß ein Zwang auf diesem Gebiet noth— möchte hinsichtlich der Deitragsleistung zwischen jugendlichen männ⸗ Nachmittags. ; . ( Jer wendig sei. Redner, stimmt mit der Vorlage bezüglich der lichen und weiblichen Arbeitern ein Unterschied nicht zu machen Festgestellt in der Sitzung vom 13. Dezember 1887. . öl isch⸗ Posensche Baugewerks-Berufsgenossen⸗ Höhe der Rente überein, auch die Seeleute wechfelten ihre Stellun⸗ sein, dieselben hätten in der Heimath des Redners, in von Boetticher. Dr. Kaufmann. Jaup. die Schlesisch⸗Posen 9 gen und hätten irgend eine andere Arbeit, wenn sie nicht gerade zur Ostpreußen, bis zum 20. Lebensjahre den gleichen Verdienst, und es . . . . schaft zu Breslau, ; Besatzung eines Schiffes gehörten, Allein ausführbar sei die Ver. empfehle sich, von denselben bis zu diesem Alter gleichmäßige geringe (Das Protokoll über die sechste Sitzung des Permanenten Ausschusses . die Hannoversche Baugewerks⸗Berufsgenossenschast zu sicherung, wenn dieselbe den Berufsgenossenschaften übertragen würde; Beiträge zu erheben. Redner bittet endlich, gleichzeitig mit diesem Tes Vol ks wirthschaftsraths werden wir morgen abdrucken) . . Hannover, ) r eee. K ; ——— die Magdeburgische Baugewerks-Berufsgenossenschaft

u Magdeburg,

. Se f . Baugewerks⸗Berufsgenossenschaft zu Dresden,

die Thüringische Baugewerks⸗-Berufsgenossenschaft zu Erfurt,

. 3. ; . h 8 2 . beck, zuletzt in Greifswald, geboren daselbst am ÄAntonstraße belegene Grundstück am 6. Febrnar [29295 die . Berufsgenossen 21. Mai 1851, 1838, Vormittags 196 Uhr, vor dem unter, Der Bäcker Ludwig Hitz zu Heerdt hat als Bevoll—⸗ schaft zu Fran . * 3B ;

13) der Maurer Heinrich Carl Wilhelm Pabst, zeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue mächtigter der Erben und Rechtsnachfolger der ver= . 10) die Rheinisch⸗Westfälische Baugewerks-Berufsgenossen⸗ 44813 Steckbrief. zuletzt in Hanshagen, Kreis Greifswald, geboren da. Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 36, lebten Wittwe Conrad Heymanns, Maria Christina, schaft zu Elberfeld,

Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Hans“ selbst am 5. April 1860, versteigert werden. geb. Grotjans, zu Heerdt das Aufgebot des angeblich 1I) die Württembergische Baugewerks⸗Berufsgenossenschaft Isidor Georg Friedrich Holtz, geboren am 16. No— werden beschuldigt, Das Grundstück ist mit 98 3 Reinertrag und verloren gegangenen Sparkassenbuches der städtischen zu Stuttgart,

Endlich spricht sich Redner für eine einheitliche Beinessung der Beiträge, wie die Grundzüge dies vorschlagen, Tus.

Der Vorsitzende bemerkt gegenüber den Ausführungen des Vor⸗ redners über hohe Verwaltungs kosten bei den Berufsgenossenschaften. daß allerdings die Müllerei ⸗Berufegenossenschaft hohe Verwaltungðd⸗ kosten habe, im Vergleich zu welchen die Renten minimal erschienen Es sei aber zu bedenken, daß unter den an— geführten Beträgen die nicht wiederkehrenden Kosten der ersten Einrichtung enthalten seien und solche Kosten, die nur veriedisch wiederkehrten, sowie ferner, daß die Renten für das erste Jahr nur geringe sein könnten. Ein zutreffendes Bild lasse sich nur ge— winnen, wenn man einerseits lediglich die laufenden Verwaltungs kosten ins Auge fasse und andererseits dieselben auf den Kopf der versicherten Person reduzire. Aus der neuesten Nachweisung des Reichs⸗Versicherungsamts ergäben sich in dieser Beziehung fol⸗ gende, allerdings sehr verschiedenartige Daten: An Verwaltungs⸗ tösten fielen auf den Kopf der versicherten Person in der theuersten Berufsgenossenschaft, derjenigen der Schornstein segermeister des Deutschen Reiches, 4 S0 85 A, die zweite Stelle nehme ein die Müllerei⸗Berufsgenossenschaft mit 1 4 71 4, ganz außerordentlich billig seien die sächsische Textil · Berufs genossenschaft mit 29 , die schlesische Tertil⸗Berufsgenossenschaft mit 2, die südwest⸗ deutsche Eisen Berufsgenossenschaft mit 25 z. Die Mehrzahl bleibe unter Einer Mark, der Durchschnitt sämmtlicher Berufsgenossenschaften betrage 67 5. Ex glaube hiernach, daß die Erwartung, die Berufs— genofsenschaften würden im Allgemeinen nicht zu theuer verwaltet werden, ihre Bestätigung gefunden habe. Was den Wunsch auf Erhaltung der bestehenden Invalidenkassen angehe, so werde sich in der Speziglͤdebatte darüber reden lassen, welche Berücksichtigung weiter⸗ gehende Wünsche finden könnten.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

ISS 7X7.

Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember

M 293.

Deutsches Reich.

Bekanntmachung, end die RLrämientarifefür die Versicherungs— fle; der Tiefbau-Berufsgenossenschaft und der Baugewerks-Berufsgenossenschaften.

5) Prämientarif für die Versicherungsanstalt der Hannoverschen Baugewerks - Berufsgenossenschaft.

gefangene

s in Betracht kommen⸗

Gefahrenklasse

24 Absatz 1 und 3 des Bau⸗Unfallversicherungs—⸗ des

6 r w gesetzes vom 11. d giit dh; Reich s- Gesetzblatt berufsgenossenschaftlichen Gefahrentarifs.

Vom 10. Dezember 1887.

Grund des 8. 24 des Bau⸗Unfallversicherungsgese es vom 1 Juli 1887 ö von dem Reichs-Versicherungsamt .

cht kommen⸗

Prozente,

Gefahrenklasse des berufsgenossenschaftlichen Gefahrentarifs.

Prämie zu entrichten sind. ür jede an

Lohn⸗ g der f

albe Mark de Lohn ⸗Prozente,

S welche als Prämte zu entrichten sind. der fuͤr jede angefangene

ark des in Betra

den Lohnes zu entrichtenden Prämie. den Lohnes zu entrichtenden Prämie.

welche als Betra

Ch

; Gefahrenklasse IÜ.

Cementirerei Marmor ägerei, Marmorschleiferei, Ofen; seßerei, Steinschleiferei, Steinsetzerei (Pflasterei), Tapetenantleß err .

Gefahrenklasse III.

Asphaltirerei, Backofen bauerei, Bildhauerei in Stein, Gas- und Wasser-Anlagen⸗Einrichtung, Kunst⸗ hildhauerei, Sandsteindrechslerei, Steinhauerei, Steinklopferei, Steinmetzerei, Steinzurichterei, Bautischlerei (Gauschreiner Tischler )), Schmiederei

; Gefahrenklasse IV.

Bauarbeiten, Bauglaferei, Baulackirerei, Bau⸗ klempnerei, Bauschlosserei (Einfetzer, Anschläger), Bauunternehmung, Bootbauerei, Dekoration malerei, Firmenmalerei, Gypserei, Malerei (Ün⸗ streicherei Maurerei. Papp Dachdeckerei, Schiff⸗ bauerei in Holz, Staakerei, Anbringung von Stuckgtur, Zimmerei, Anbringung und Abnahme von Wetterrouleaux (Marquifen und Jalouften), Glas Schleiferei und ⸗Aetzerei, Steinbohrerei

Gefahrenklasse V.

Abbruch von Gebäuden, Blitzableiter ⸗Verfertigung, Anbringung und Reparatur. Dachdeckerei (Ziegel= Schiefer⸗, Schindel⸗, Stroh-), Mühlenbanerei in

Betra & halbe

8

Gefahrenklasse J. Kunstmaler, Kunstbildhauer, Ofensetzer, Tapeten⸗

ankleber. JJ Gefahrenklasse II.

Baugeschäfte, Maurer, Zimmerer, Glaser, Stuben⸗ maler. Staffirer, Anstreicher, Tüncher (Weiß⸗ binder), Stubenbohner, Stuckateure, Asphaltirer und. Steinsetzer, Steinmetzen, Steinhauer, Bau⸗ lackirer, Holzzurichtung und Konservirung, Bau— schreiner Tischler), Einseh er, Schlosser, ⸗An⸗ schläger, Anbringung und Abnahme von Wetter— rouleaux Marquisen, Jalousien) ; ö

Gefahrenklasse III.

Ufermauerarbeiten, Dachdecker (iegel⸗ Schiefer⸗, Schindel⸗, Stroh). Brunnenmacher, Einrichter von Gas. und Wasser⸗Anlagen, Bauklempner, Mühlenbau in Holz, Schiffbau in Holz...

Gefahrenklasse IV.

Fabrikschornstein · Maurer, Blitzableiter⸗Anbringung ul,,

Gefahrenklasse V.

* rot-

2

3. Berufe - Genossenschaften. . J. Wochen ⸗LAusweise der deutschen Zettelbanken. BVerschiedene Bekanntmachungen.

9g. Theater ⸗Anzeigen. i / 1 . In der Börsen-Beilage. X II.

J. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorlad gen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 4. Verloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren. 3. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch.

1) Steckbriefe und Uutersuchungs⸗-Sachen.

Aufgebot.

6 r ;

k

vember 1851 zu Berlin, welcher flüchtig ist und sich zu Nr. 10 u. 13 als beurlaubter verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Ver— gehens gegen das Sozialistengesetz in den Akten d9 D. 664 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit 11/12, abzuliefern.

Berlin, den 29. November 1887.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 89.

Beschreibung: Alter 36 Jahre, Größe 1,66 m, Statur schlank, Haare dunkelblond, Stirn frei, Bart keinen, Augenbrauen dunkelblond, Augen grau, Nase lang, Ntund breit, Zähne defekt, Kinn länglich, Ge⸗ sicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch.

(44814 Steckbrief.

Begen den unten beschriebenen Bäcker Emil Hühne, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Hehlerei in den Akten L. R. J. 585 / 8ę. ver- hängt. Es wird erfucht, denselben zu verhaften und in das Unterstschungsgefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit 1112, abzuliefern.

Berlin, den 9. Dezember 1887.

Der Untersuchungsrichter . ö. Königl. Landgericht J.

Johl. Beschreibung: Alter 31 Jahre, geb. 24/3. 5b, zu Helfta, Größe 1.668 m, Statur kräftig, Haare dunkelblond, Stirn schräg, fein gefurcht, Bart blonder Schnurrbart, Augenbrauen dunkelblond, Augen blau, Nase gerade, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn oval, Gesicht länglich, oval, Gesichtsfarbe ge⸗ sund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen, an der linken Schläfe eine fleischfarbene Warze, am Haarwuchs eine schräge 2 em lange Narbe.

44815 Steckbrief.

Gegen den Schlosser Gustav Ludwig Carl Robert Holland aus Giebichenstein, früher aufenthaltsam in Gr. Kommortk, zuletzt aufhaltfam in Hamburg, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Hausfriedensbruches, Bedrohung mit einem Ver⸗ brechen, Sachbeschädigung und Beleidigung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Justizgefängniß zu Neuenburg abzuliefern. B. 168 / 87.

Neuenburg, den 7. Dezember 1867.

Königliches Amtsgericht. (44816 Oeffentliche Ladung.

Folgende Personen:

. der Kaufmann. Karl. Friedrich Hermann Schwartz, zuletzt in Greifswald, geboren am 25. Ja⸗ nuar 1857 zu Alt ⸗Plestlin, Kreis Demmin,

2 der Seemann Johann Friedrich Christian Hecht, zuletzt in Greifswald, geboren daselbst am 28. Juli 1852,

3) der Arbeiter Friedrich Carl Ludwig Muhr— mann, zuletzt in Greifswald, geboren am 25. St tober 1856 zu Pentin, Kreis Greifswald,

4) der Arbeiter Johann Friedrich Baniel Jar⸗ ling, zuletzt in Neu-Pansow., geboren am 7. Juli 1851 zu Kräpelin, Kreis Greifswald,

vember 1655,

6) der Seemgun und Fischer Rudolf Carl Lud

wig Christian Manzey, zuletzt in Greifswald, ge⸗ boren daselbst am 26. September 18565.

7) der Dandlungsgehůlfe Johannes Max Julius Michert, zuletzt in Greifswald, geboren am 36 Sep⸗ tember 1857 zu Seedorf, Kreis Rügen,

8) der Stellmacher Uugust Carl Johann Ohm, zuletzt in Gützkow, geboren am 22. November 1855 zu Gladrow, Kreis Greifswald,

9) der Schäfer Wilheim David Theodor Bonest, zuletzt in Kunzow, geboren am 20. Sktober 1855 zu Kölzin, Kreis Greifswald,

10) der Zimmermann Carl Johann Friedrich Schult, zuletzt in Gützzow, Kreis Greifswald, ge⸗ boren daselbst am 8. Februar 1860,

11) der Knecht Wilhelm Carl. August Masch, zuletzt in Greifswald, geboren an 9. Dezember 1657 zu Anklam,

12 der Kellner Friedrich Christian Johann Riß

1 hne Reservist h,,

ö, s ade r n = de ,,,. Wehrmann der Landwehr ö. .

zu Nr. 2, 5, 6, 7 Wehrmann der 9 9 Seewehr 3 tin

zu Nr. 1 u 8 als Ersatzreservitz erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erftattet zu haben

Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Straf⸗ gesetzbuchs.

Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf

den 15. März 1888, Mittags 12 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Greifswald zur Hauptverhandlung geladen.

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach 8. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗Kommando zu Anklam ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Greifswald, den 5. Dezember 1887.

ö

Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

K

2 2

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

lar Zwangsversteigerung.

Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt. Schöneberg Band 28 Nr. 1174 auf den Namen des Schlossermeisters August Magnus eingetragene, hierselbst in der Steinmetzstraße (Nr. 38) belegene Grundstück am 30. Januar 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal Ih, ver⸗ steigert werden. .

Das Grundstück ist mit einer Fläche von 6 a 21 am weder zur Grundsteuer noch zur Gebäude—⸗ steuer, veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be⸗ glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden.

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund—⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ dermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Debungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Glaäͤu⸗ biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten

Gebots nicht berücksichtigt w i V i⸗ 5) der Seefahrer Ludwig Fritz Michael Vollert. , zuletzt in Greifzwald, geboren daselbst, am 15. No⸗

lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Än—⸗ sprüche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks ge n gen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver teigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach ersolgtem Zuschlag daß Kaufgeld in Bezug auf den Anfpruch an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. Januar 1838, Mittags 1 ig re an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.

Berlin, den 6. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 51.

las Zwangsversteigerung.

Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen? Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 27 Nr. I424 auf den Namen des Kaufmanns Arthur Weder hier jetzt unbeiannten Aufenthalts eingetragene, in der

einer Fläche von 6 a 64 am nur zur Grund- Sparkasse zu Neuß, Nr. 1084 des Jahrgangs . 12 die Südwestliche Baugewerks-Berufsgenossenschaft zu .

steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be= glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf— bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel H, Zimmer 41, eingesehen werden.

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks nicht hervorging, insbefondere derartige For⸗ derungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gericht glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An— sprüche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld, in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 6. Februar 1888, Mittags 1 . an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.

Berlin, den 9 Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 51.

assi! Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 73 Nr. 3173 auf den Namen des Bauunternehmers Hermann . hier eingetragene, hierselbst, Reinickendorferstraße Nr. 42a. belegene Grundstüͤck am 3. Februar 1888, Bormittags 107 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal I, versteigert werden. ;

Das Grundstück ist mit einer Fläche von 4 a 80 am weder zur Grundsteuer noch zur Gebäude— steuer veranlagt. Auszug aus der Steuer—⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundftück be⸗ treffende Nachweifungen, sowie besondere Kaufbedin⸗ gungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden.

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den, Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund“ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerung ⸗· vermerks nicht ö insbesondere derartige . von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Ko ten, spätestens im , termin vor der Aufforderung ö. Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Anfprůche in Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks Hatt e, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Änfpruch an die Stelle des ann tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird ant 3. Februar 1888, Mittags 1 Uhr, an oben bezeichneter Gerichtsstelle verkünden werden.

Berlin, den 8. Dezember 18587.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 651.

380/81, ausgestellt auf den Namen der Wittwe Conrad Heymanns, ohne Geschäft zu Heerdt, über den Betrag von 254 66 30 4 und Zinsen, beantragt.

Der Inhaber dieses Sparkassenbuches wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf

den 13. April 1888, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Luf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.

Neuß, den 13. September 1887.

Königliches Amtsgericht. gez. Strauven.

nde Abschrift: . 8. Gruß, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44877

Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Zwangsversteigerung beschlagnahmten, dem Schuhmacher Johann. Dieckmann hieselbst ge⸗ hörigen an der Alleestraße hieselbst belegenen Wohn— grundstücks Nr. 392 wird ein erster Verkaufstermin auf Sonnabend, den 3. März 1888, und ein Ueberbotstermin auf Dienstag, den 27. März 1888, jedes Mal Vormittags 10 Uhr, an— gesetzt. Der erste Verkaufstermin ist zugleich be— stimmt zur endlichen Feststellung der Verkaufs bedingungen. Dem Schuldner und den bei der Zwangs versteigerung betheiligten Gläubigern wird freigelassen, in dem gedachten Termine zum Zwecke der Betheiligung bei der endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen zu erscheinen und bis eine Woche vor diesem Termine Vorschläge für die Ver⸗ kaufsbedingungen einzureichen.

Grevesmühlen, den 10. Dezember 1887. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. gez. Floerke.

Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: E. Allerding, Akt. Geh.

Für gleichlaute L. 5

(44819 Aufgebot.

Herr Albert Bergling in Westeregeln, als Vor— mund von Helene Gensler in Etgersleben, hat das Aufgebot des ihm vom Comtoir der Reichs- Haupt— bank für Werthpapiere ertheilten Depotscheines Nr. 3537 163, d. d. Berlin, den 17. November 1885, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf

den 7. Juli 1888, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich- straße 135, Hof, Flügel B. part,, Saal 33, anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 8. Dezember 1887.

Das Königliche Amtsgericht J. Abtheilung 48.

44865 Aufgebot.

Der . Dominit v. Zwolinski zu Krangel—⸗ mühle, zur Zeit Gutsverwalter in Topolno, vertreten durch den Rechtsanwalt Muller in Schwetz, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Depo⸗ sitenscheins, welcher von dem Vorschußverein Schwetz, eingetragene Genossenschaft, am 20. Januar 1879 für Fräulein Anna Barbara Kantak auß Krangel⸗ mühle ausgestellt ist und über folgende von derselben zu 5H oo zinsbar angelegte Kapitalien lautet:

2. 2000 , eingezahlt am 20. Januar 1879,

b. 50 6s, eingezahlt am 1. Januar 1880,

c. 100 ij, eingezahlt am 9. Juli 1883, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf

den 4. Juli 1888, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Rr. h, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Schwetz, den 6. Bezember 1883.

Königliches Amtsgericht.

wenden Arten von Bauarbeiten Arbeiten) im Allgemeinen auf drei Prozent bemeß en worden.

geringere sein wird,. . ; genossenschaften angehörenden Betrieben. Ke, ne

Straßburg i. Els.

die Prämientarife für die bei denselben zu errichtenden Ver⸗ sicherungsanstalten nach Anhörung der betheiligten Genossen— schaftavorstände festgesetzt worden.

Eine durchweg gleichmäßige Gestaltung der Prämientarife

für die Versicherungsanstalten der Baugewerks⸗Berufsgenossen⸗

aften ist nicht möglich gewesen. Denn der 58. 23 Absatz 2 ö. O. bestimmt, daß, sofern nach dem für die Berufs⸗ genossenschaft bestehenden Gefahrentarif die einzelnen Arten

von Bauarbeiten zu verschieden bemessenen Beiträgen heran⸗ gezogen werden, auch die Einheitssätze der an die Versiche—

rungsanstalt zu entrichtenden Prämien nach den durch den Gefahrentarif der Genossenschaft festgestellten Verhältnissen verschieden zu berechnen sind; die Gefahrentarife der Bau⸗ ewerks-Herufsgenossenschaften aber, deren erstmalige Auf— , sich auf Erfahrungen und statistische Erhebungen nur

in unzureichendem Maße stützen konnte, entbehren einer

einheitlichen Klassifizirung der an sich gleichen Arbeits

thätigkeiten. Es haben daher in die Prämientarife der Ver⸗ sicherungsanstalten die unter sich zum Theil sehr verschiedenen Klassen (Gruppen) der berufsgenossenschaftlichen Gefahren— tarife aufgenommen werden müssen.

Was die Ansätze der Prämien betrifft, so sind dieselben,

um eine annähernd gleichmäßige Berechnung der lediglich nach Maßgabe der Löhne zu erhebenden Beiträge herbeizuführen,

für die Baugewerks-Berufsgenossenschaften in den höchsten

Klassen mit vier bis fünf Prozent abgeschloffen und bei' den

für die Versicherungsanstalten hauptsächlich in Betracht kom⸗ (Maurer-, Zimmer⸗ 2c.

Bei der Tiefbau⸗Berufsgenossenschaft, für welche ein

Gefahrentarif zur Zeit noch nicht besteht, ist eine Abstufun

der Beiträge für die Versicherungsanstalt nicht erfolgt, es ist

vielmehr für alle in Tiefbau⸗Betrieben vorkommenden Bau⸗ arbeiten der gleiche Prämiensatz von zwei Prozent des in

Betracht kommenden Lohnes angenommen worden, weil die Unfallgefahr bei den Tiefbau⸗Betrieben voraussichtlich eine als in den den Baugewerks⸗Berufs⸗

n · /

1) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Tiefbau-⸗Berufs— genossenschaft.

Als Prämien für die bei der Versicherungsanstalt der Tiefbau— Berufsgenossenschaft verficherten Personen (G8. 16 des Bau · Unfall bersicherungsgesetzeß vom 11. Jull 1887) sind gleichmäßig „Zwei Prozent? der bei der Bauausführung von den Verficherten' ver⸗

dienten Löhne oder Gehälter (vergleiche §. 25. Absatz. 2 a. 4. O.) besiehunghweife des in Betracht kommenden Jahresgrbeits verdienstes G. Xa. a. O.), das ist für jede angefangene halbe Mark des in Be⸗ tracht kommenden Lohnes 2c. Ein Pfennig“, zu entrichten.

2) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Hamburgi Baugewerks⸗Berufsgenossenschaft

S c 8

jede angefangene

cht kommen⸗

Gefahrenklasse des berufsgenossenschaftlichen Gefahrentarifs.

ie zu entrichten sind. etra

Lohn⸗Prozente, welche als Pram ür

Betra

g der f J den Lohnes zu entrichtenden Prämie.

albe Mack des in

Stubenbohnerei.

* 2 h

Gefahrenklasse J.

Gejahrenklasf e Vi. (⸗macherei), Pumpensetzerei,

Brunnenbauerei Brunnengräberei,

toren⸗) Betriebe.

3) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Nordöstlichen Baugewerks⸗Berufsgenosfsenschaft.

Gefahrenklasse J.

Stubenbohner, Frotteure.. .

Gefahrenklasse II.

Asphaltirer, Asphaltschläger, Cementirer, Feldstein⸗ setzer, Grenzsteinsetzer, Sfensetzer, Pflasterer, Stein⸗ dammer, Steinsetzer, Tapetenankleber. w

Gefahrenklasse III.

Anstreicher, Baulackirer, Baumaler, Bühnenmaler, Dekorationsmaler, Firmenmaler, Firmaschreiber, lachmaler, Glaser, Kunstmaler bei Bauten, childermaler, Staffirer, Stubenmaler, Bau⸗ schreiner (-Tischler, -Einsetzer, Schlosser, -An⸗ chläger, Anbringung und Abnahme von Wetter rouleaux (Marquisen, Jalousien) . .

Gefahrenklasse IV.

Backofenmacher, Baugeschäfte, Bauunternehmer, Stein⸗ bildhauer, Bootmacher, Einrichter von Gas⸗ und Wasseranlagen, Feldsteinmacher (Steinschläger), Gypser, Kälker, Kaminmacher (S ornsteinbauer), Kleber, Kleiber, Kunstbildhauer in Stein, Lackirer bei Bauten, Lehmentirer, Maurer, Mühlenbauer in Holz, Ofenbauer, Plästerer, Scharwerksmaurer, Scharwerkszimmerer, Schiffbauer in Holz, Schleifer, Schleifmüller für Steine, Staaker, Steinbohrer, Steinhauer, Steinklopfer, Steinmetzen, Stein⸗ plattenmacher, Steinsäger, Steinschleifer, Stein⸗ schneider, Steinsprenger, Steinzurichter, Stucka⸗ teure, Tüncher, Verputzer, Weißbinder, Weiß—⸗ putzer, Werkholzzurichter, Werkmacher, Windel hobenteg cher

Gefahrenklasse V. .

Bauklempner, , er und Blitzableiter⸗ verfertiger, Dachdecker, Schieferdecker, Pappdach⸗ decker, Schindel decker, Strohdachdecker, Ziegeldecker

Gefahrenklasse VJ.

Brunnenbauer, Brunnenbohrer,

Brunnenmacher, Pumpensetzer, Röhrenmacher KJ

4) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Schlesisch⸗Posenschen Baugewerks-⸗Berufsgenossenschaft.

Gefahrenklasse J.

Stubenbohner w Gefahrenklasse II. . Bildhauer, Ofensetzer, Tapetenankleber, Baulagkirer, Steinsetzer, Asp altirer, Kunst⸗ und Bekorationg⸗ m,, Gefahrenklasse III. an n., Anstreicher, Stubenmaler, Bauklempner, Stuckateure, Einrichtung von Gas und Wasser⸗ leitung, Tüncher, Gypser, Verputzer, Weißbinder, Bauschreiner ⸗Tischler), Einsetzer, Schlosser und Anschläger, Anbringung und Abnahme von Wetter⸗ rouleaux (nat ge f und Jalousien) . . efahrenklasse In.. Steinmetzen und Steinhauer, Betrieb für Bau⸗ unternehmung und Bauunterhaltung, Maurer, Zimmerer, Mühlenbau, Schiffsbau in Holz Gefahrenklasse V. Betriebe für Blitzableiter Anbringung, ⸗Abnahme, Verlegung und Reparatur, Dachdecker, Brunnen⸗

macher w Gefahrenklasse VJ. n n, Hobel maschinen und sonstige Maschinen⸗ etriebe. J

Brunnenbohrerei, n Kreissägen⸗ betrieb, Lehm. ꝛc. Gräbereien, Maschinen⸗ (Mo⸗

Steinbohrer.

Gefahrenklasse VI. Uferbefestigungsarbeiten (durch Motoren bewegter Maschhnke ,,, w Gefahrenklasse VII. Gefahrenklasse VIII. Abbruchsunternehmung ..... Gefahrenklasse TX. Gefahrenklasse X. Holzzurichtung mit Benutzung von Kreis und Bandsaͤgen, Spund⸗ und Nuthmaschinen

6) Prämientarif für die Versicherungsanstalt der Magde Baugewerks⸗Berufsgenossenscha

Gefahrenklasse J.

Ofensetzer. w, Gefahrenklasse II.

Asphaltirer, Steinsetzer und Tapetenankleber. Gefahrenklasse 1II.

Steinmetzen, Bauglaser, Stuckateure, Einrichter von Gas⸗ und Wasseranlagen, Kunst⸗ und Dekorations⸗ talen, .

Gefahrenklasse IV.

Baulackirer, Bauklempner, Betriebe für Bauunter⸗ nehmungen und Bauunterhaltung, Maurer, Bau⸗ anstreicher, Gypser, Baumaler, Tüncher, Verputzer, Weißbinder, Zimmerer einschließlich Mühlenbau und Schiffsbau in Holz, Bauschreiner Tischler), Schlosser, Anschläger und Einsetzer, nbringung und Abnahme von Wetterrouleaux ( Marquisen und

, Gefahrenklasse V.

Steinhauer, Dachdecker, Brunnenmacher, Abbruchs⸗ unternehmungen, Betriebe für Blitzableiter⸗An⸗ bringung, Abnahme, ⸗Verlegung und Reparatur, Maschinenbetriebe wie durch Motoren bewegte Kreis⸗ und Bandsägen, Spund⸗ und Nuthmaschinen.

7) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Sächsischen Baugewerks⸗Berufsgenossenschaft.

Gefahrenklasse J.

mann nnnn,,,,e/e, Gefahrenklasse II. Stubenbohner und Tapetenankleber. Gefahrenklasse III. Cementirer, Modelleure, Steinschleifer . Gefahrenklasse IV. Installateure, Marmorsäger, Marmorschleifer, Ofen⸗ er ui, Gefahrenklasse V. Backofenbauer, Steinklopfer und Steinzurichter . Gefahrenklasse JI. Asphaltarbeiter, Stuben⸗ und Dekorationsmaler. Gefahrenklasse VII. Gefahrenklasse VII.. Bauschreiner -Tischler), Einsetzer, Bauschlosser, An- schlager, Bauarbeiter bei gewöhnlichen Bauten, Bauglaser, Bildhauer in Stein auf Gerüsten, Dachpappdecker, Kleber, Schiffbauer (in Holz), ,,. auf Gerüsten, Stuckateure au . etter

rüsten, Anbringung und Abnahme von rouleaux n . und Jalousien). n . TN. . Anstreicher auf Gerüsten, Bauarbeiter bei abrik⸗ schornsteinbauten, Thurmbauten, Brückenbauten, Wasserbauten, Bauklempner, Blitzableiter⸗Ver⸗ fertiger und⸗Setzer, Maler auf Gerüsten, Mühlen⸗ baun nnn, i . 2 Dach⸗, Ziegel⸗ und Schieferdecker, Arbeiter an Frais⸗ maschinen, Arbeiter an Hobelmaschinen. .. Gefahrenklasse XI. Brunnenbauer, Brunnengräberei.. Gefahrenklasse XII. . . bei Fournierschneidereien, Arbeiter an Kreis⸗ wm i;,

burgischen ft.