[abbos]
ufgebot.
A Der Rechtsanwalt e, d,. ö. f nn,, für die Erben des zu i b Dr. med. Friedr ilhelm Bergk, nämlich: 21 . . riedrich Wilhelm Einen in Naumburg a. S, 2 die Kinder 326 iir g n, ö. Zeitz:
. in Halberstadt. ; 5. . — geb. Franke, Ehefrau von Gottlieb Traugott Leifarth in Groß⸗
ider Hunte, veschel
Robert Franke, verschollen, . 3 grdinu th? Amalie verwittwete . geb. Walter, in Freiberg in Sachsen, 3 auline, geb. Bergk, Chefrau von Theodor Kutzschbach in Waldau, 5) Clara, 3. tzschbach, Ehefrgu des Lehrers Franz August Remmler in Coburg,
hat das Aufgebot zweier Depotscheine der Mainzer Volksbank, eingetragene Genossenschaft in Mainz,
nämlich:
Werth ohne Zinsen.
6 3
LNeines Depotscheines vom 26. Januar 1886 über
Nächstfällige Zinsen.
Nominal⸗
Numm er. betrag.
Bezeichnung der Papiere.
Zwölftausend Franes 6 /o Rumä⸗ 1. Juli 1886 ö Staafs⸗Anleihe de 1880 à 106,
Frs. 12000
14500. Nr. 8633 34, 69221 /23,
13 1045/6533), 115
sHpooo. Nr. 43991/463500 31G Litt. A. Nr. 3306 / 0, 406d zz / zb. Nr. lbs, 19772575, 2310, 23765“, 25065, s, 28786. 33359, agg, 373960, 91, 24135, 449568, 9j, 1s a7, Nah, 475,7, (oörzö, dᷣhõbg / n, oi, 6136 49/355
Nr. 26091 / 98, 34071 / Sꝰ, 34499, 416514, 504 14/16, 105845, 107353, 107623, 31, 107633'/ 34, 14384353 2160. Nr. 3009 / 10
2AIob. C. Nr. 217 27/28
101265.
A. Nr. 210556, 21805657, 241982, 2419967, 309082 / 8. 409982,
3/625.
B. Nr. 542081 / S5, 1104821 / 26,
1116636 / 40
Tausend Gulden h oso steuerfr. Oest. 1. . Staats⸗Rte. Obl. de 18381 à81, 30 Nr. Dreitausend Gulden 41/6 Oest. 1. Mai 1886
Papierrente à 67,50, Nr. Zweitausend Gulden 4! / 6 Oest. I. August 1386 Papierrente à 67.50, Nr. Fünfzig Gulden 41bso Oesterr. I. Novbr. 1886 150. Paplerrente à 67,40, Nr. 3401 Neunhundert Gulden 5 M Ungar. . April 1886 3/300. . Prior. Obl. de 1869 Nr. 11411, 27480, 27685 A 79,50, Tausend dreihundert fünfzig Gulden 1. Juli 1886 9/150. 400 Pilsen⸗Priesen (Komotau) Nr. 3644/52 Eisenbahn⸗Obl. à 71,60, Taufend Gulden 406 Kronprinz 1. April 1886 5 / 200 Ser. 3607. . Bahn Prior.“ Silber Nr. 60 / 64 à 72,40, Dreitausend dreihundert Mark 5 0υ ] 1. April 1886 Buschtshrader Eisenbahn⸗Prior.“ Obl. de 1872 à 83,
Dreihundert Gulden 4900 Ungar. 1. Juli 1886 Goldrente de 1881 à 82,
Dreizehntausend zweihundert Mark 1. Juli 1886 5 Go Ungar. Nordostbahn Gold⸗ Obl. de 1875 à 103,10,
Vierzehntausend siebenhundert Gul⸗ 1. Juli 1886 den 5 00 Ungar. . Obl. de 1869 J. Em. Silber à 79, 60
Dreihundert Gulden Prior.Aktien Dividende der Prag⸗Duxer Eisenbahn de schein Nr. 2 1883 à 71,
Zweihundert Pfund 5 oo consol. 1. Mai 1886 Russ. Eisenb.⸗-Obl. VII. Em. de 138 g,
Dreitausend einhundert fünfund⸗ zwanzig Rubel 4 0 ᷣéconsol. Russ. . VI. Em. de 1880 à ⸗
1. Mai 1886
11/300. Nr. 47357, 62394, b0d40 / gH, 95048 / 49
Heutiger Courswerth
in Worten: Sechsundsiebenzigtausend einhundert zweiunddreißig Mark 20 Pf. RW. Mainz, 25. Januar 1886. Mainzer Volkebank, eingetragene Genossenschaft. gz. Gg. Schmidt; J. W. Bömper.
) Rückempfangsbescheinigung. Am 25. Januar 1885 Frs. 500. —, fünfhundert Francs, 6 oso Rumän. Staatsanl. de 1880 Nr. 131 048 zum Incasso heraus. Mainzer Volksbank, eingetragene Genossenschaft. gz. Gg. Schmidt; J. W. Bömper.
2) eines Depotscheins vom 7. Juli 1886 über
M2070,
Nächstfällige Zinsen.
Nominal⸗
Bezeichnung der Papiere. betrag.
Nummer.
Fl. 1000 Tausend Gulden 40960 Ung. Gold J. Januar 1887 Litt. C.
Rente de 1881, Nr. 310881
Heutiger Courswerth: Tausend siebenhundert sechs Mark R. W. Mainz, 7. Juli 1886. Mainzer Volksbank, eingetragene Genossenschaft. gz. Gg. Schmidt; J. W. Bömper. beantragt.
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Februar 1888, Vormittags 9 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 22 des Gerichtsgebäudes dahier, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Mainz, 22. Oktober 1887.
Großherzogliches Amtsgericht. gez. Hohfeld.
Zur Beglaubigung
Pöpperling, Hülfs⸗Gerichtsschreiber.
(L. S.)
über 2500 Gulden S. W., zahlbar nach dem Tode des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 18. Juni 1ñ888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 4. November 1887.
Königliches Amtsgericht. III. Abtheilung.
51271] Aufgebot.
Der Kaufmann Julius Isecke zu Lauenburg i. Pomm. hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Deposital⸗ scheins vom 17. Oktober 1877 zu der Lebens⸗ , , , Nr. 47640 der Lebensversiche⸗ rungs · Aktien · Gesellschaft Germania“ zu Stettin, vom 28. Januar 1864, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 48, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ [61246] Aufgebot. loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Privatier Joh. Martin Hartmann II. zu
Stettin, den 11. Januar 1888. ,. a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte
Königliches Amtsgericht. III. Abtheilung. arl Wertheim und Justizrath Dr. 6 zu , , n, . a. M., hat das Aufgebot des von dem 39998 Aufgebot. M.
öniglichen Hauptsteueramte zu geh ret a. Der Fleischermeister Fohann Valentin Millitzer
unterm 10. Februar 1886 an die frühere Handlung zu Kronach hat das Aufgebot der . verloren Georg Schmidt K Cie. daselbst über die von letzterer gegangenen Police der Germania ⸗Lebens⸗Versiche⸗
— werden daher alle Diejenigen, welch
führung der Todeserklärung des Mühlknappen
in dringender Todesgefahr sich befunden hat und seit
„Ehefrau Christina, geborene Best, und Jacob Best
tend (602 kg brutto, 578 kg netto) unbedruckte wollene Tuchwaaren ertheilten, von der Handlung Georg Schmidt & Co. dem Joh. Martin Hart- mann II. verpfändeten und übergebenen J, . scheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem anderweit auf Dienstag, den 7. Februar 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer 17, anberaumten. Aufgebotstermine seine Rechte . und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. rankfurt a. M., den 14. Januar 1888. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
sõl263 , Es ist das Aufgebot olgender Fundsachen:
1) einer am 25. August 1887 im Thiergarten von der Frau Hauptmann Agnes Michels, geb. kö Reichenbergerstraße 181, gefundenen
rille,
27) einer am 6. September 1887 auf dem Grund⸗ stück Reichenbergerstraße Nr. 171 dem Cigarren⸗ fabrikanten Rudolf Seiffert daselbst zugelaufenen Truthenne,
3) einer am 5. Juni 1887 in der Ackerstraße nahe dem Pappelplatz von dem Louis Stauch, Acker⸗ straße 77, bei Görlich, gefundenen goldenen Damen ⸗Cylinderuhr,
4) einer am 15. Oktober 1887 im Thiergarten von dem Geheimen Kanzlei⸗Sekretär Ernst Schulz, Kirchstraße 21, gefundenen ledernen Geldtasche mit 32,55 MS in verschiedenen Münzsorten,
5) eines am 23. September 1887 dem Galvaniseur Emil Polleschack, Fischerstraße 29, zugelaufenen schwarz und weißgefleckten Hundes,
6) eines am 20. Oktober 1887 der Frau E. Witte, Stülerstraße 5, zugelaufenen kleinen grau⸗gelben re mit schwarzer Schnautze (halbes Wind⸗ piel),
7) eines am 26. oder 27. November 1887 vor dem Hause Thurmstraße 9, Ecke Wilsnackerstraße, kö Riege zugelaufenen schwarzen
undes
von den Findern bezw. deren Vertretern beantragt.
Die Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegen⸗ stände werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1888, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B, part., Sagl 32, anberaumten Termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls ihnen nur der Anspruch auf Heraus⸗ gabe des durch den Fund erlangten und zur ö der Erhebung des Anspruchs , or⸗ theils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber ausgeschlossen werden wird.
Berlin, den 5. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.
51272 Aufgebot.
Auf dem Grundstück Gerswalde Nr. 113 stehen in Abtheilung III. unter Nr. 2 folgende Vater⸗ erbtheile auf Grund des Erbrezesses vom 11. März 1854 eingetragen:
a. 90 Thlr. 3 Silbergr. 63 Pf. des Eduard
Benjamin Schoen, b. 90 Thlr. 3 Silbergr. 646 Pf. der Wilhelmine
Schoen. Die Forderung selbst ist bereits bezahlt, kann aber nicht zur Löschung gebracht werden, weil das über diefelbe gebildete Dokument verloren gegangen ist. Auf den Antrag des Grundstückseigenthümers e als Eigen⸗ thümer, Cessionarien, Pfandinhaber oder sonstige Rechtsnachfolger Ansprüche an die Post und den darüber gebildeten Hypothekenbrief zu machen haben, aufgefordert, diese spätestens in dem auf den 24. April 1888, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben werden ausgeschlossen werden und das Dokument selbst behufs Löschung der Post im Grundbuche für kraftlos erklärt werden wird. Saalfeld Ost⸗Pr., den J. Januar 1888.
Königliches Amtsgericht.
ar ne Aufgebot.
Nachdem bei dem unterzeichneten Amtsgerichte von Concordien Gottlobinen, verw. Wagner, geb. Löser, in Mildenau und dem Korbmacher und Hausbesitzer Johann Traugott Wagner daselbst behufs Herbei⸗
Christian Heinrich Wagner von Mildenau, welcher bei der am 30. Mai 1882 in Drebach, seinem da⸗ maligen Aufenthaltsorte, stattgefundenen Wasserfluth
dieser Zeit verschollen ist, das Aufgebotsverfahren beantragt worden, so wird genannter Christian Hein⸗ li. ö hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1888, Vormittags 109 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine an Amtsgerichtsstelle allhier zu erscheinen oder Nachricht von seinem Leben zu ertheilen, widrigenfalls gedachter Christian Hein ⸗ rich Wagner für todt erklärt werden wird. Annaberg, den 9. September 1887.
Königlich Sächsisches Amtsgericht.
Schmidt.
. Aufgebot.
Der dahier verstorbene Weigand Wilhelm Best von Bechtolsheim und dessen Ehefrau Anna Catharina, geborne Sauerbier, von Butzbach, haben durch Testa⸗ ment vom 13. August 1869 bestimmt, daß das Längstlebende von ihnen den gesammten Nachlaß der Zuerstversterbenden bis an sein Lebensende verwalten und genießen, es ihm auch freistehen solle, denselben anz oder theilweise zu veräußern, falls er dessen enöthigt sein sollte, daß aber nach dem Ableben des Längstlebenden das belderseitige noch vorhandene Vermögen als ihr gemeinschaftliches Eigenthum an⸗ gesehen und in zwei Theile getheilt werden, von welchen der eine Theil den gesetzlichen Erben des Mannes, der andere Theil denen der Frau nach den Regeln der Intestaterbfolge zufallen solle. Zu den Intestaterben des Ehemannes Best gehören unter anderen die Kinder seines verstorbenen Bruders, Melchior Best in Amerika, sowie Erhard Best's
alle mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesend Auf Antrag der Weigand Wilhelm Best's Wittwe werden dieselben aufgefordert, sich im Aufgebotstermin
11 Uhr, über die Echtheit und Rechtsgültigk
Testaments zu erklären, widrigenfalls . e fta
geschlossen, die Anerkennung der Echtheit und Rechtz.
üältigkeit des besagten Testaments ih rerseits unter.
tellt und dasselbe zur Vollstreckung gebracht würde . am 19. Januar 1888 ;
roßh. Hessisches Amtsgericht. (Unterschrift.)
sol252] Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 12. Oltober 18387 zu Berlin verstorbene verwittwete Oekonom Wittig, Christiane, geh Faicke, hat in ihrem am 12. September 189 er richteten, am 22. Oktober 1857 publizirten Testament und am 21. Mai 1884 errichteten, am 22. Oktober 1887 publizirten Codizill, den Korbmacher Cart Falcke zum Miterben eingesetzt.
Da dessen Aufenthalt unbekannt ist, wird dieses hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Berlin, den 10. Dezember 1887.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 61.
bl 2h
ö Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Heilgehülfe August Knust hat in seinem am 1. Dezember 1887 publizirten Testamente vom 4. August 1886 die Frau Emma Pieper, geborene Knust, zur Miterbin ,
Dies wird hiermit bekannt gemacht.
Berlin, den 29. Dezember 1857.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 61.
sölo0s7! Im Namen des Königs! Suhl, den 14. Januar 1888. In der Volkhardt⸗Sturm'schen Aufgebotssache, F. 9 / Sꝰ, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Suhi durch den Amtsgerichtsrath Saß
38. 2c. 2c. für Recht:
1) Die Hypothekenurkunde über 200 Thaler Preußisch Courant, Vatergut. nebst 5 9υ Zinsen, ein— getragen aus der Schuldurkunde vom 10. August 1833 am 27. April i842 für Christian Friedrich und Christiane Friederike Sturm in Suhl in Abtheilung III. unter Nr. 1 auf das der ver⸗ wittweten Christiane Friederike Volkhardt ge= hörige, Band XXIII. Blatt 1138 des Landungkt⸗ grundbuchs von Suhl verzeichnete Ackergrund⸗ stück Nr. B des Titelblatts, gebildet aus der unterm 24. August 1833 ertheil ten Ausfertigung der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 10. August 1833 nebst Ingrossationsver⸗ merk vom 27. April 1842 und dem Hypotheken ⸗ a vom 27. April 1842, wird für kraftloz erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Antragstellerin zur 6h gelegt.
aß.
51279
Auf den Antrag der Ehefrau des Erbpächters Reimer, Emma, geb. Schlichting, zu Leussow, hat das Großherzogliche Amtsgericht zu Ludwigslust ö . Sitzung vom 14. Januar 1888 für Recht erkannt:
Der für die Ehefrau des Erbpächters Reimer, Emma, geb, Schlichting, zu . ausgestellte Hypothekenschein über eine zu Gunsten derselben im Grund⸗ und Hypothekenbuche der Büdnerei Nr. 3 zu Leussow Folio 5 eingetragene Forderung von 1000 AM wird hierdurch für kraftlos erklärt.
Von Rechtswegen! gez. R. Eberhard. Zur Beglaubigung: Albrecht, Akt. Geh., Gerichtsschreiber.
(51278 Im Namen des Königs! Verkündet am 10. Januar 1888. Koschorrek, Gerichtsschreiber.
Auf Antrag des Losmanns Gottlieb Rudnick aus Kurwig erkennt das Königliche Amtsgericht zu , durch den unterzeichneten Richter Ur Recht:
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Erdmannen Nr. 12 in n, III. unter 9 für den Wirthssohn Gottlieb Rudnick zu Erdmannen ,,, Forderung von 450 M wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens hat der Losmann Gottlieb Rudnick zu Kurwig zu tragen. Wollschlaeger.
(51268 Aus schlußurtheil.
Auf den Antrag des Gutsbesitzers Franz Dörk zu Kl. . vertreten durch den Justiz Rath Weber zu Sensburg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu
Recht:
J. Die Hypotheken ⸗Urkunden über: . 1) 69 Thlr. 25 Sgr. 5 Pf. mütterlicher Erbtheil, eingetragen für Gottlieb Eichel in Abth. III. Nr. 7 aus dem Jahre 1832,
2) 69 Thlr. 25 Sgr. . Pf. mütterlicher Erbtheil eingetragen für Caroline Eichel in Abth. III. Nr. 8 aus dem Jahre 1832, 3) 65 Thlr. 25 Sgr. 5 Pf, mütterlicher Erhtheis eingetragen für Ludwig Eichel in Abth. II. Nr. 9 aus dem Jahre 1832,
4). 17 Thlr. 13 Sgr. 73 Pf., eingetragen für Gottlieb Eichel aus dem Jahre 1844 und 17 Thlr. 13 Sgr. 76 Pf., eingetragen für Ludwig Eichel in Abth. III. Nr. 10 des Grundbuchs des dem Guts⸗ besitzer Franz Dörk gehörigen *, Eichels⸗ walde (Schwinioko) Blatt 4, Restforderung von 69 Thlr. 25 Sgr. 5 Pf.
werden für kraftlos erklärt.
. Die etwaigen Berechtigten folgender Hypotheken⸗ posten:
I) 63 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. mütterlicher Erbtheil für Maria Eichel aus dem Jahre 1828, eingetragen in Abth. III. Nr. 3,
27) 158 Thlr. 20 Sgr. 11 Pf. — 476.09 ½s Kauf⸗ geld für die Gottfried und Charlotte Eichel'schen Eheleute aus dem Jahre 1844, eingetragen in Abth. III. Nr. 11 des Grundbuchs des Grundstücks Eichelswalde Blatt 4,
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten
ausgeschlossen.
Sensburg, den 10. Januar 1888.
am genannten Tage im hiesigen Packhofe niedergeleg⸗ rungg⸗ktien⸗Gesellschaft zu Stettin Nr. 186252 ten 4 Ballen (sign. G. 8. & Co. 6026 / 9) enthal ⸗
Mittwoch, den 18. April 1888, Vormittags
Königliches Amtsgericht.
Sensburg durch den Amtsrichter Dr. Kleucker für
M 16.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 19. Januar
1188S.
———
.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
1. 9 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4.
Berloosung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
9 9 5. Deffentlich ew Anz eiger. ⸗ n, ,,, . chen Zettelbanken.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.
soöloss! Im Namen des Königs!
Suhl, den 14. Januar 1888. In der Kürschner⸗Meyer'schen Aufgebotssache,
P. I / S7, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Suhl
durch den Amtsgerichts⸗Rath Saß
ꝛc. ꝛc. xe. für Recht: .
1) Hypothekenurkunde über 72 Thaler 8 Silber- groschen 8 Pfennig, erbschaftliche Herausgabe mit eventuellen Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 260. Juli 1866 am 23. August 1866 für Kaspar Wilhelm und Friedrich August Kürschner zu Eberts— Fhausen in Abtheilung III. Nr. 4 auf das dem ver— storbenen Kaufmann Machul Meyer aus Schwarza gehörige Band V. Blatt 202 des Landungsgrund⸗ buchs von Benshausen verzeichnete Grundstück, ge⸗ bildet aus der unter dem 20. Juli 1866 ertheilten Ausfertigung des Erbtheilungsplans vom 10. Januar 1865 nebst Ingrossationsvermerk vom 31. August 1856 und dem Hypothekenguszuge vom 253. August 1866, wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt.
Saß.
51089 Urtheil.
Die im Grundbuche von Dessau Band TXXVII. Blatt 25 für die verehelichte Schüler, geborene Mittag, hier eingetragene Hypothek von z06 „6 ist zu löschen.
Dessau, den 12. Januar 1888,
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (L. S.) Lüderitz.
61255 Ausschlust · Urtheil.
In der Sommer'schen Aufgebotssache F. 14 pro 18857 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mar- gonin durch den Amtsrichter Nobach für Recht:
Die Hypothekenurkunde über 7000 „M Großsvater⸗ erbe, eingetragen aus der Urkunde vom 3. und 6. September 1877 am 16. November 1878 für die Geschwister Sommer:
Robert, Alwine, August und Ida . in Abtheilung III. Nr. 3 des dem Eigenthümer August Sommer gehörigen Grundstücks Freundsthal (Samoczynhauland) Nr. 4B, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 165. November 1878, sowie den gerichtlichen Verhandlungen vom 3. 6. und 28. September 1877, wird für kraftlos erklärt.
gez. Nobach. Verkündet am 14. Januar 1888. Neff, Gerichtsschreiber.
(51275 Ausschluszurtheil. Verkündet am 11. Januar 1888. Dem bski, Referendar, als Gerichtsschreiber.
In der von Hausen ⸗Aubier'schen Aufgebotssache IX. P. 11./87 erkennt das Königliche Amtsgericht IX. zu , . durch den Amtsgerichtsrath Heyn für
echt:
J. sämmtliche aufgerufene Anwärter des von Hausen⸗ Aubier'schen Familien⸗Fideikommisses werden mit n Widerspruchsrechte gegen folgenden Familien⸗
uß:
Ber Fideikommißhesitzer Arthur von Knobloch Freiherr von Hausen⸗Aubier und seine Fideikommiß⸗ nachfolger werden ermächtigt, das Grundstück Kirschappen Nr. 7 in 56 und Bogen aber schuldenfrei den Sudnicker Fideikommiß⸗Güͤtern zu⸗ schreiben zu lassen, mit denselben zu verbinden und bei dem Grundbuchamte alle erforderlichen Anträge zu stellen und, wenn eine Auflassung nothwendig ist, für sämmtliche Interessenten einen Bevollmächtigten zu wählen, welcher die Auflassung mit dem Eigen⸗ thümer von Kirschappen Nr. 7 verlautbart. Ferner wird derselbe ermächtigt, die gesammten Sudnicker Fideikommiß-Güter für ein Pfandbriefsdarlehn von 12 000 M a 38 0,υ zu verpfänden, die Eintragung zu bewilligen und die Pfandbriefe in Empfang zu nehmen, ebenso ein Zuschuß⸗Darlehn zur Ausgleichung der Differenz zwischen dem Nominalbetrage und dem Courswerth der 42 000 M Pfandbriefe unter den landschaftlichen ¶ Amortisations bedingungen aufzu⸗ nehmen, eintragen zu lassen und in Empfang zu nehmen“
ausgeschlossen.
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller Arthur von Knobloch, Freiherrn von Hausen⸗Aubier in ö auferlegt.
eyn.
612661 .
In Sachen der Töpferfrau Pauline Jarmuschewẽski, geborenen Richter, zu Riesenburg, Klägerin und Revisionsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt beim Reichsgericht Lewald hierselbst, wider ihren Chemann, den Töpfer ie, Jarmuschemski, früher in Dt. Eylau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten und Revisionsbeklagten, wegen Ehescheidung — IV. 361/87 — hat der Rechtsanwalt Lewald für die Klägerin gegen das am 11. Juli 1887 ver⸗ kündete Urtheil des ersten Civilsenats des Königlich preußischen Ober · Landesgerichts zu Marienwerder mit dem Antrage Repision eingelegt, das genannte Urtheil aufzuheben und nach den in der Berufungs- instan; gestellten Anträgen zu erkennen, welche darauf gerichtet find, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Revision vor den Vierten Civilsenat des Reichsgerichts zu dem auf
ö /
den 24. Mai 1888, Vormittags 9 Uhr, angesetzten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem Reichsgerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ klagten wird dieser Äuszug hiermit bekannt gemacht.
Leipzig, den 13. Januar 1888.
Der Gerichtsschreiber des Vierten Civil⸗Senats des Reichsgerichts. Barthel, Ober⸗Sekretär. (50075 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anstreicher Theodor Thein zu Herne, vertreten durch den Rechtsanwalt Vohren, klagt gegen ihren Ehemann, den Anstreicher Theodor Thein, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Beverungen, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen dem Anstreicher Theodor Thein und dessen Ehefrau Bertha, geb. Brinkmeyer, bestehende Ehe zu trennen, auch den Ehemann Theodor Thein für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Prozesses zur Last zu legen, und ladet den Be— klagten zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Land—⸗ gerichts zu Paderborn auf
den 20. April 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Prüssen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(h1268] Oeffentliche Ladung.
Der K. Advokat und Rechtsanwalt Herr Gunzen⸗ häuser in Fürtb hat Namens der Schuhmachers⸗ ehefrau Maria Vogelhuber von dort unterm 2. No⸗ vember v. Irs. bei dem Kgl. Landgericht Fürth, Kammer für Civilsachen, gegen deren Ehemann den Schuhmacher Johann Adam Vogelhuber von Fürth, nun unbekannten Aufenthalts, mit Schriftsatz vom 29. Oktober v. Irs. eine Klage wegen Ehescheidung eingereicht und in derselben gebeten:
Kgl. Landgericht wolle Urtheil erlassen, die zwischen den Streitstheilen bestehende Che werde dem Bande nach getrennt, Beklagter als schuldiger Theil erklärt und in die Kosten verurtheilt.
Zur mündlichen Verhandlung dieser Klage ist von dem Herrn Vorsitzenden der Civilkammer Termin auf ö.
Montag, den 9. April 1888, Vormittags 9 Uhr,
im Civilsitzungssaale des K. Landgerichts Fürth
anberaumt, zu welchem der Beklagte Johann
Adam Vogelhuber mit der Aufforderung geladen
wird, einen beim hiesigen Kgl. Landgericht zuge—
lassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Fürth, den 16. Januar 1888.
Die Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts: (. 8. Kellermann, K. Ober⸗Sekretär. 512841 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Reinhilde Kulbe, geb. Zedel, in Eisleben, vertreten durch den Justizrath Hochbaum daselbst, klagt gegen ihren, in unbekannter Abwesen⸗ heit lebenden Chemann, den Maurer . Kulbe aus Eisleben, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen. Verhandlung des Rechts streitz vor die IV. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf
den 11. April 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 11. Januar 1888.
emme, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
51332 Oeffentliche Zustellung.
Die Katharine Friederike Mammel, geb. Schnei⸗ der, in Eningen, O—⸗-Amts Reutlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Hofmeister in Tuͤbingen, klagt gegen ihren zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Chemann Karl Friedrich Mammel von Herrenberg wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen, es sei die zwischen den Parteien am 7. Oktober 1878 geschlossene Ehe wegen böslicher Verlassung Seitens des beklagten Ehemanns, be ziehungsweise wegen Ehebruchs zu scheiden, auch habe der Beklagte die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf
Montag, den 30. April 1888, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
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um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird nich Auszug der Klage bekannt gemacht. Tübingen, den 12. Januar 1888. Sekretär Jetter, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
lblods] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Lawine Sophie Boyens, geb. Nielsen, in Wyk, auf Föhr, vertreten durch den Justiz-Rath Ipsen in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinr. Wilhelm Boyens, unbekannten Aufenthalts. wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts ⸗ streits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Dienstag, den 24. April 1888,
. Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
löl oo] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Minna Baumann zu Dresden und der Handarbeiter Eduard Kommernitzky zu Neu⸗ Kaditz, als Vormund des unehelichen Kindes der ersteren, beide vertreten durch den Gerichts⸗Referendar Dr. Fock hier, klagen gegen den Maurer Franz Hopstock, früher zu Magdeburg⸗Sudenburg, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ansprüche aus einer außerehelichen Schwängerung, mit dem Antrage, 1) den Beklagten für den natürlichen Vater des von der Mitklägerin Minna Baumann am 22. Februar 1387 geborenen Kindes Ernst Carl Bau⸗ mann zu erklären, 2) ihn zu verurtheilen a. an die Mitklägerin an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechs⸗ wochenkosten 30 M, b. für das gedachte Kind von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten vierzehnten Lebensjahre 9 „M6. an monatlichen Alimenten und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in viertel⸗ . Vorausbezahlungen zu entrichten, und aden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Magdeburg, Ath. 3, Domplatz , Zimmer 8, auf den 265. März 1888, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 12. Januar 1838.
Blume, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.
h1282 Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Albert Rusch zu Pasewalk, vertreten durch den Rechtsanwalt Engelke zu Stettin, klagt gegen den Bäckermeister Carl Poillon, früher in Pafewalk, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auflassung eines Grundstücks, Liberation von einer Hypothek, Zahlung von 900 ½ und Anerkennung einer Berechtigung, mit dem Antrage:
J. den Beklagten zu verurtheilen:
a. darin zu willigen, daß anstatt seiner, der Kläger als Eigenthümer des im Grundbuche von Pasewalk Band VIII. Blatt 121 Nr. 366 verzeichneten Grundstücks eingetragen werde,
an den Kläger 900 M zu zahlen,
den Kläger von der in Abtheilung III. Nr. 8 des Grundstücks Band III. Blatt 121 Nr. 366 des Grundbuchs von Pasewalk eingetragenen Vormerkung von 2400 zu befreien,
anzuerkennen, daß bis zur Beschaffung dieser Be⸗ freiung der Kläger berechtigt ist, die nach 6 des Kaufvertrages vom 21. September 1887 am 13. Oktober 1887 baar zu zahlenden 1950 S Restkaufgelder zurückzubehalten;
II. dem Beklagten die Kosten des gRechtẽstreits aufzuerlegen; . .
III. das UÜrtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären;
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband. lung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen ö zu Stettin auf
den 18. Küpril 18538, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
F 1 n, / Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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51333 Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Benedikt Strauß in Wiesbaden, vertreten durch Justiz Rath Dr. Brück daselbst, klagt geen die Frau Hauptmann A. von Luttitz Wittwe, geborene von Lgrisch, in Wiesbaden, jetzt mit un⸗ bekanntem Aufenthaltsorte abwesend, aus einem acceptirten Wechsel vom 23. November 1884 über 600 M, zahlbar am 10. Januar 1885 mit 60 Zinsen von diesem Tage und wegen 164 6 für ver⸗ tragsmäßig gelieferte Kleidungsstücke, zahlbar am 10. Januar 1885 nebst 60 ½ Verzugszinsen seit diesem Tage, abzüglich am 6. Januar 1887 getilgter 100 mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung der Restsumme von 755 Æ 17 3 nebst 560 Zinsen vom 6. Januar 1887 an, und zum Kostenersatz zu verurtheilen, auch das ergehende Urtheil gegen Sicher ⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 24. April 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 12. Januar 1888.
. Matt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
519891 2 ö soldss] Oeffentliche Zustellung.
Die Erben der zu Kreuznach verlebten Sophie Julianne Schwenk, als: Johann Schnepp, Schuh⸗ macher, zu Kreuznach wohnhaft, in eigenem Namen und als Vertreter seiner minderjährigen Tochter Julianne Schnepp, sowie dessen Ehefrau Dorothea, geborene Schwenk daselbst, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Muth; klagen gegen:
15 Peter Schwenk, Handelsmann zu Offenbach am Glan wohnhaft, in seiner Eigenschaft als Vor⸗ mund der mit seiner daselbst verlebten Ehefrau Elisabeth Frank erzeugten noch minderjährigen gesetz⸗ lich bei ihm domizilirten Kinder, als: Peter und Elisabeth Schwenk,
2) Friedrich Schwenk, früher zu Offenbach am a, tietz ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗
altsort,
3) Margaretha Philippine Schwenk zu Offenbach, Beklagte, ad 2 nicht vertreten, ad 1 und 3 ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Leibl:
wegen Theilung, mit folgendem Antrage:
Königliches Landgericht wolle erkennen, daß die zur Masse gehörigen Immobilien in natura untheilbar sind, demzufolge die Lizitation der Immobilien durch den Notar in Grumbach unter Sugrynde fung der beigefügten Taxen und unter den in der Klage⸗ schrift angegebenen Bedingungen verordnen, ferner gestatten, daß die Bekanntmachung der Versteigerung anstatt im Amtsblatte in dem zu Meisenheim er= scheinenden Allgemeinen Anzeiger geschehen soll.
Die zu lizitirenden Immobilien sind:
Bann Offenbach.
1) Flur 7 Nr. 5, Gänsacker, Ackerland, groß 3 a6 m, neben Jacob Werger und Carl Dessauer zu Offenbach, taxirt zu 250 0
7) Flur 8 Nr. 597/240, Niederborn, Ackerland,
rc Ta 47 m, neben Friedrich Frank und Carl
ingens, taxirt zu 50 M .
3) Flur 8 Nr. 404279, Niederau, Hausgarten, groß 74 m, neben Isaak Wolf und Magdalene Graef, zu Offenbach, taxirt zu 190 M0
d Flur 3 Nr. 220, auf'm Beugert, Ackerland, . 25 a 29 m, neben Christian Altpeter zu Offen⸗ bach beiderseits, taxirt zu 400 M
b) Flur 9 Nr. 218, auf dem Röthare, Ackerland, groß I a 41 m, neben Weg beiderseits, taxirt zu 100 M
6) Flur 10 Nr. 138, Hinterberg, Weingarten, groß 4 a 17 m, neben Jacob Wingertszahn und Kümmerling zu Offenbach, taxirt zu 30 66.
Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IJ. Civil- kammer des , Landgerichts zu Saar⸗ brücken auf den 5. ril 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung an den — beklagten ald 2, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung an den ge⸗ dachten Mitbeklagten 2) Friedrich Schwenk, ohne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 11. Januar 1888.
Cüpp ers, Assist. Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. hl260 Oeffentliche Zustellung.
Der Dekan der medieinischen anti in Naneh Dr. Josef Alexis Stoltz zu Andlan, vertreten durch ö Eckel in Barr, klagt gegen den Sattler Jacob Dietsch, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher zu Mittelberg⸗ heim, wegen verfallener Pachtzinsen pro 1882 und 1883 mit je MÆ 120, 00, bedungener , , hieraus für 5 bezw. 4 Jahre mit M6 0, 00 bezw. S 24 00 sowie weltere Zinsen zu 5 ose mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung zur Zahlung von S 29400 nebft 5H oο Zinsen aug M 240 00 seit 11. November 1887 und aus S½ 4,00 selt Klagezusteliung, und ladet den Beklagten zur er,. , . des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgerich zu Barr auf
den 16. März 1888, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be 3 gemacht.
Dietrich, H. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
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