1888 / 20 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Jan 1888 18:00:01 GMT) scan diff

blich dem ganzen

Arbeiterbevölkerung zugefügt werden und somit ange 36 Reichs ⸗Gewerbe⸗

Lande, sich überhaupt gegen das System der ganzen ordnung richten und vorzugsweise auch Gewerbeordnung überhaupt ch glau , dem ein im tages entspreche worden ist, liegt wi meintlichen Uebelstände in der von dem Weise zurückzukgmmen. Ich möchte Sie al Regierung zuzustimmen, denn si Gewerbeordnung auf d ndlichen Arbeiter einige Ausnahmen zu; solches der Antrag des Hrn. Abg.

Dann ist durch den Herrn Antragsteller die Möglichkeit ange⸗ deutet worden, daß die Regierung sich lediglich durch politische Motive bei der Ertheilung der Erlaubniß an die einzelnen Fabrikanten würde Herren, ich glaube, da durchaus unzutreffend ist. Es handelt sich wa wie in der Begründung schon hervorgehoben Technik und um also lediglich um

Der Antrag von Dietrich wurde hierauf fast einstimmig

ichen Arbeiter) begründete Regierung habe selbst die periode anerk cht ersichtlich, setzlich festgeste

angenommen.

Bei §. 6 (betreffend die jugendl Abg. Winterer seinen Antrag: Die Noĩhwendigkeit einer Uebergan e aber nothwendig sei, so sei ni Bestimmungen dafür nicht ge wendung vielmeh bleiben solle.

eber die

Mülhausen wenn derartige der Regierung jugendlicher A

eingeführt werden migen Wunsche des J bejahenden Sinne entschieden wirklich keine Veranlaffung mehr vor, auf diese ver⸗ Herrn Antragsteller beliebten so bitten, der Vorlage der sich das Inkrafttreten der Januar 1889, und läßt nur dann noch sie macht diese

warum die

eamten überlassen

Auf diese Weise könnte dem einen Arb Beschäftigung jugendlicher

verboten werden. für die juge

Ausnahmen nicht zur Regel, wie Winterer herbeiführen würde.

Fall Lalance

in die Hände Wolle man die Beschäftigung olitisch gut ich handelt, Zeit sie noch e aus den Fa⸗

diskretionäre Befugnisse elegt werden. r eiter den Firmen gestatten, die notirt seien? Die 11000 Arbeiter, müßten bestimmt wissen, eine wie lange Sicherheit beschäftigt wer briken ausgeschlossenen Kin müssen und die nicht beschäftigten jugen nur die Armee der Vagabunden vermeh Abg. Ackermann:

sei in Elsaß-Lothringen zugelassen vom a Vom achten bis zwölften Jahre behörden das Recht eingeräumt, Thäten das die Schulbehörden nicht, gung vom achten Lebensjahre bestehen. 14. Jahre könne eine Beschäftigung von 16. eine solche von 12 Stunden erfolgen. der Kinderarbeit, die bisher gestattet gewesen, Einführung der Gewerbeordnung so weit besch: wie es im übrigen Deutschland der Fall sei; aber der elsässischen Industrie noch eine de von 2 Jahren, in denen die Verwaltungs⸗ die landesgesetzlichen dlicher Arbeiter in s sei dabei die Möglich⸗ ten Anzahl von Fällen d de, und deshalb wohl ihm lieber Dem An⸗

diese Unterstellung

leiten lassen. rlich nicht um poli⸗

um die es

tische Motive, sondern, worden ist, lediglich um die Voraus setzungen der die Verhältnisse des einzelnen Orts, nach denen kann; aber diese Merkmale lassen sich gesetzlich nicht so fest⸗ legen, daß unter allen Umständen lediglich auf Grund einer gesetz⸗ lichen Vorschrift die Erlaubniß ertheilt werden könnte. Deswegen ist diese diskretionäre Befugniß der Verwaltungsbehörde in dem Ent—

Abg. Grad möchte ich noch eiwidern, daß unter der höheren Ven waltun gsbehörde der Kreis Direktor nicht zu verstehen ist. Für eine einheitliche Behandlung der Sache ist ausreichend gesorgt, denn die höhere Verwaltungsbehörde wird der Bezirks Präsident sein. Abg. Windthorst: Das Centrum sei entschieden für die Einführung der Gewerbeordnung in Elsaß⸗Lothringen, schon : Es handele sich hier lediglich darum, ob die Ausnahme eine Regel sein oder dem diskretionären Ermessen der Behörde unterliegen solle. Die Wünsche der Industriellen kämen hier nicht in Frage, sondern die ar⸗ beitenden Kinder, die vor plötzlicher Brotlosigkeit geschützt werden müßten, und nicht der Willkür der Regierungs⸗ nten überlassen bleiben könnten. t Ausdehnung des Uebergangs schließe sich der Antrag Winterer genau der Vorlage an. Abg. Buhl: Die Ausführungen des Vorredners ständen im Widerspruch mit dem Verhalten seiner Partei bei dem Arbeiterschutzgesetz im vorigen Jahre, in welchem die Hand⸗ habung mancher Bestimmungen auch Ermessen der Regierung gelegt sei. sei dasselbe,

den könnten. Für die der würden die Mütter eintreten

dlichen Arbeiter würden

Merkmale, die Sache

g jugendlicher Arbeiter ten Lebensjahre an. llerdings den Schul⸗ die Arbeit zu verbieten. so bleibe die Beschäfti⸗ Dann vom 12. bis 10 und vom 14 bis Diese Ausnutzung

Die Beschäftigun

wurf vorgesehen.

schränkt werden,

die Vor‘ der Einheitlichkeit wegen.

lage gewähre Uebergangsperio behörden die Befugniß haben sollten, Bestimmungen über die Verwendung einzelnen Fabriken gelten zu la keit gegeben, daß in einer Fabriken die Ermächtigung nicht ertheilt wer wolle er gegen die Vorlage nicht stimmen, wie gewesen wäre, wenn der ganze 8. 6 trage Winterer aber, nach dem bis die jugendlichen Arbeiter beschäftigt würden, zustimmen.

Abg. Grad bat der jugendlichen Arbeiter, um

In Bezug auf die

gefehlt hätte. 1891 in allen Fabriken

könne er nicht ñ . n. in das diskretionäre

Was die Regierung jetzt ; was die Parteifreunde des orst im vorigen Jahre selbst verlangt hätten. beordnung solle in Elsaß⸗Lothringen erst am 1. Januar 1889 in Kraft treten; bis dahin sei Zeit genug für die Betheiligten, sich darauf einzurichten.

Abg. Dr. Windthorst: Der Vorre quenz beschuldigt, er habe aber nur nicht gut distinguirt. der vorjährigen Arbeiterschutzgesetz Kommission habe das Cen⸗ trum generell die Handhabung dieser oder dem diskretionären Erme solle dem einen etwas erlaubt, dem r Das werde den Herren jetzt wohl klar sein. Wenn die Uebergangszeit bis zur Einführung des Gesetzes genügte, dann würde man uberhaupt keine Ausnahme brauchen, die Nothwendigkeit derselben sei aber durch die Vor⸗ lage anerkannt.

Abg. Gebhard: Der Abg. Windthorst habe die Gegen⸗ ausführungen, wenn er recht verstanden habe, eine T orheit it. Er theile dies nur dem Präsidenten mit un alte sich des Weiteren,

geen Präsident erklärte, eine solche Aeußerung nicht gehört zu haben.

Abg. Dr. Windthorst: Er erinnere sich nicht, das Wort ge⸗ Habe er es gethan, so habe er damit nur

im Interesse der Arbeiterfamilien und Annahme des Antrags Winterer. Abg. Dr. Windthorst: Es handele sich darum, ob den jugend⸗ lichen Arbeitern das Recht gegeben werden solle, fortzuarbeiten, oder ob man einen Theil derfelben in die diskretionäre Gewalt Alle anderen Erörterungen seien Nun sei doch klar, daß man ein Gesetz, das auch in die Familien⸗

der Regierung stellen solle. ohne Gewicht. so schwer in alle Verhältnisse, namentli verhältnisse der Arbeiter eingreife, nicht so urplötzlich einführen könne, und daß man jedenfalls Ruhe und Sich erbeiführen müsse. t : ier die diskretionäre Gewalt gefordert werde, Er sei ein entschiedener Gegner der Kinderarbeit und wünsche daß die Regierung die Beschl An sich billige er al Elsa Lothringen keineswegs; aber nachdem durch den Lauf der Zeit die Dinge sich so gestaltet hätten, wie sie seien, sei lich einzugreifen; die R atitude gegeben. Es

dner habe ihn der Inkonse⸗

ener Maßregel

erheit der sen der Regie⸗

rund gehört, für alle gleichmäßi 8 rung überlassen, Her

andern verweigert we

Er habe keinen

f aus der vorigen Session o die bestehen ustände in es nicht möglich, so u selbst habe ja eine gewi allen eroberten Ländern nothwendig, daß man bestimmt sage, was den Leuten gestattet sei und was nicht; alle Willkür würde Unzufriedenheit erregen, und er denke, dazu sei keine Veranlassung.

Abg. Singer: Es empfehle sich nicht, diskretionäre Ge⸗ walten in die Hand der Regierung zu geben; er sei überzeugt, ewandt würden, die das Haus

ance zeige deutlich, was sie mit Wenn die Gelegenheit sich

sei aber in

braucht zu haben. etwas Verkehrtes bezeichnen wollen.

daß sie nach Ruͤcksichten g Abg. Buhl g. Buhl:

Der Fall La olchen Bestimmungen beabsichtige. azu biete, werde sie es auch hier an einer solchen Anwendung

nicht fehlen lassen. Insofern bringe seine Partei dem Antrage

mpathie entgegen. Sie sei aber andererseits

l die Kinderarbeit in Elsaß⸗-Lothringen ebenso

beschränkt werden müsse, wie im übrigen Deutschland, und daß

eine Uebergangsperiode überhaupt nicht nothwendig sei. Seine wohl gegen den §. 6 als gegen den er 8. 6 angenommen werde,

§§. 139 und 1392 der Gewerbe⸗ ordnung könne die Behörde nach freiem Ermessen gewisse Aus⸗ nahmen gestatten, z. B. nach der Natur des Betriebes oder aus Rücksicht auf die Arbeiter die Arbeitszeit in anderer diesen Bestimmungen und der⸗

nicht billige.

Weise regeln. jenigen in 5. 6 sei kein Unterschied. ür die Ausnahme in §§. 139 und 1392 der Gewerbeordnung jeien gewisse Voraussetzungen bestimmt, hier seien gar keine Garantien geboten. Analog sei nur die im vorigen Jahre beschlossene Uebergangszeit überhaupt, wenn man aber für ganz Deutschland in solchen Fragen eine Ueher⸗ gangszeit für nöthig halte, so sei es für die schwierigen Ver⸗ ltnisse in Elsaß⸗Lothringen erst recht nöthig. Im vori ahre hätten gerade jene Herren solche Bestimmungen nöthig gehalten.

F. 6 wurde unter Ablehnung des Antrags Winterer unverändert angenommen.

Der Rest des Gesetzes wurde ohne Debatte angenommen.

Das Haus ging zur Fortsetzun der Berathung des Etats des Reichs amts des

Der Rest des Kap. 7 (Besoldungen) und Kap. Ja (All⸗ gemeine Fonds), in letzterem auch die Kosten der Maßregeln gegen die Reblauskrankheit im Betrage von 5000 M, wurden ohne Debatte bewilligt.

Bei den Reichs kommi

Winterer ihre S

der Meinung, da glg! git g. Hitze:

Partei werde deshalb Antrag Winterer, gegen das . Gesetz stimmen.

Abg. Baumbach: Die Arbeiter verlangten hier Rücksicht und Schutz, daher das Haus si schutzgesetzgebung stets sehr vorsichtig verhalten habe. Ohne Uebergangsstadium dürfe es in ihre Erwerbsverhältnisse nicht as durch diskretionäre Be⸗ eschehen soll, trete er Der Rechtsstaat vertrage sich

ebiet der Arbeiter⸗

eingreifen.

n der Frage, ob fugniß der di

gierung oder durch Gese Winterer und Windthorst bei. ,

überhaupt nicht mit diesem diskretionären Ermessen der Be⸗ Innern über.

Unter⸗Staatssekretär Studt:

Meine Herren! Ich babe bereits bei der ersten Berathung des vorliegenden Gesetzentwurfs die Ehre gehaht, hervorzuheben, daß die oh und unter welchen Bedingungen die Reichs Gewerbeordnung Fß⸗Lothringen einzuführen sei, seit einer langen Reihe von Jahren den Gegenstand der Verhandlungen, nicht bloß hier im Reichstage, son⸗ dern auch der direkten Verhandlungen mit den betheiligten Industriellen in Elsaß ⸗Lothringen bilde. Die Industrie hat vollständig Zeit gehabt sich in diesem langen JZeitraum mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß die Gewerbeordnung nunmehr im vollen Umfange in Elsaß-⸗Lothringen Et sind aher, um den Wünschen der Betheiligten Rechnung zu tragen, in dem 8. 6 der Vorlage noch Ausnahmebestim⸗ mungen vorgesehen; und, meine Herren, weiter zu gehen, wie es der . Winterer will, und diese Ausnahmen zur Regel zu machen, das würde die Uebelstände des Uebergangsstadiums ch weiter um volle

hat sich die laubniß zur weiteren Beschäftigung von jugendlichen Arbeitern . geltenden Ge t Regel hinzustellen und durch das Gesetz begründete Recht zu geben, diese mit den Bestim⸗ en der Reichs⸗Gewerbeordnung nicht übereinstimmende Art der eintreten zu lassen, sondern es soll nur in denjenigen wo die technischen Cin⸗

peziellen Verhältnisse des

ssariaten, Titel 1, zur Ueberwachung des Auswandererwesens bemerkte der Abg. Dr. Lingens: Die deutsche Auswanderung sei 1887 gegen das Vorjahr nicht un⸗ Zu einem guten Theile in Schreckbilder, die durch das Septennat und durch die eführt worden seien. Das neueste Wehrgesetz orgnisse noch vermehren und wahrscheinlich die Auswandererzahl für 1888 steigern. Er habe si Jahre über die Einrichtungen in einzelnen H Bezüglich der Stadt Hamburg freue es ihn, heute konstatiren zu können, daß auf dem Gebiet des Auswanderer⸗ einen sehr großen Fortschritt gemacht des vorigen

lich gestiegen.

ingeführt werde. bug hungen or Ee het wren werde diefe Be im vorigen Antrag des H afenplätzen ge⸗ Jahre verlängern. entschlossen, wesens Hamburg ein Auswandererg mustergültig und in gewürdigt und anerkannt werde. regierung ein ähnliches Gesetz Der Raphaelverein und er Knaben von ze Eltern bleiben,

ndustriellen das j nn, . ast allen Beziehungen als vortrefflich

er Möchte doch die Reichs⸗ für das ganze Reich vorschlagen. itten an jenem Gesetz nur aus⸗ n Jahren nicht bei ihren Ver⸗ t ondern in einem anderen Raum mit anderen Knaben untergebracht werden sollten. Er zweifle aber nicht, daß die Erfahrungen und das richtige Urtheil der Hamburger dahin führen werden, daß diese Bestimmung in eise angewendet werde. in Bezug auf das Herbergsw wanderer in Hamburg, erfülle im Wesentlichen alle die Wunsche,

egeben werde richtungen der betreffenden Fabrik oder die Orts der betreffenden Arbeiterfamilien dies als nothwendig erscheinen erechtfertigte; sie entspricht ; reisen der Industriellen an herangetreten sind, und sie genügt jedenfalls dem

usnahme na

lassen. Diese Ausnahme ist an eine , . den Wünschen, die wiederholt . den die Regier zweckmäßiger uch das Regulativ

te nun noch egenüber den Ausführungen des ung der Aus⸗

ührungen, so we eichs⸗ Gewerbeordnung der

diese Au

die U rheben, die durch die esen, die Unterbrin

die Nachtheile hervo

die durch Jahre hier zur Sprache gebracht word seien. Man hoffe und vertraue, daß das zweckmäßige en . der Stadt Hamburg ihrem Ansehen und ihrer Schiffahrt nur förderlich sein werde. Er habe sich auf zwei Hamburger Schiffen überseugt, daß auch die Zwischen. deckseinrichtungen vortrefflich . Während nun Hamburg seine Schiffe so verbessert und für das Wünschenswerthe Sorge frägt hinsichtlich der Handhabung. der Sittlichkeit und des Schutzes der weiblichen Personen, sei auf subventionirten Postdampfern nicht das Gleiche geschehen. Es habe vielmehr häufig eine große Unordnung und Schlimmeres gar Platz ge⸗ griffen. Dies gelte besonders von einem Schiffe auf der Linie nach Australien, auf dem eine Epidemie ausgebrochen. Es sei darüber zu einer Kontroverse gekommen J,. dem deutschen Konsul in Sydney und der betreffenden Verwaltung. In Bezug auf den „Kronprinz Friedrich Wilhelm“ liege ihm ein Brief aus Antwerpen vor, in dem auch sehr geklagt werde darüber, daß durchaus nicht für die Trennung der Geschlechter gesorgt sei und daß überhaupt die ganze Einrichtung sehr zu wünschen übrig lasse. Auch darüber wolle er nicht urtheilen, sondern nur darauf hinweisen, weil er glaube, daß die deutschen Schiffe in jeder Beziehung mit den englischen und mit den übrigen orientalischen Dampfern konkurriren müßten. Ein Mangel solle es sein, daß die älteren Beemer Schiffe nur 4000 Tonnengehalt, während die französischen z. B. 4500 6000 Tam ehe, hätten. Ueber die Ausnutzung des Raumes, die Bequemlichkeit, auch durch genügende Treppen, die Sauberhaltung, Desinfektion und Ven lilation treffe das Hamburger Gesetz strenge und nachahmens— werthe Bestimmungen. Würden dieselben auch von den übri⸗ . Schiffen gehandhabt, dann würde unsere gesammte Schiff

ahrt noch zu größerem Ansehen gelangen als bisher.

Staatssekretär von Bötticherz

Meine Herren! Der Bericht det Kommissgrius für das Auk; wandererwesen für das abgelaufene Jahr liegt noch nicht vor, ich kann deshalb die Zahlen bezüglich der Auswanderung, welche darin fest—= gestellt sein werden, nicht geben. Wir sind aber durch andere Quellen in die Lage gesetzt, daß wir annähernd zuverlässige Zahlen über den Umfang der Auswanderung während des Jahres 1887 haben, und ich werde und das wird ja auch den Herrn Vorredner interessiren diese Zahlen hier in der Summe mittheilen. Es sind also im Jahr 1887 Über Bremen, Hamburg, Stettin, Antwerpen, Roterdam und Amsterdam ausgewandert 99 712 Personen; im Vorjahre, im Jahre 1886, betrug die Gesammtziffer 78 444. Darnach hat eine Zunahme von Auswanderern von praster propter 21 O00 Personen stattgefunden. Die Ziffer des Jahres 1887 hat aber noch nicht erreicht den Umfang der Auswanderung im Jahre 1885. denn 1885 sind 103 657 Per—⸗ sonen ausgewandert. Welchen Gründen man nun die Zunahme der Auswanderung während des Jahres 1887 beimessen will, das bleibt jedem überlassen. Wir wissen ja aus früheren Diskussionen, daß der eine diesen, der andere jenen Grund anführt, und daß selten eine Verständigung über diese Gründe stattfindet. So zweifelfrei, wie der Herr Vorredner meint, liegt die Sache doch nicht, daß die Kriegs befürchtung und die Mehrbelastung des Volks die heßch gewesen ist. Aber ich lege, wie gesagt, darauf keinen Werth, schließe mich aber dem Wunsche an, daß die Auswanderung in Deutschland immer in möglichst geringen Dimensionen sich bewegen möge.

Dann hat der Herr Vorredner das in Hamburg erlassene. Aus wanderergesetz gelobt und hat e . daß dies für die Reichsregierung ein Vorbild für das demnächst im Reiche zu erlassende Auswanderer— gesetz sein könne. Ich begrüße auch den Erlaß dieseg Hamburger Gesetzes mit Freude, wir werden namentlich bei der Durchführung dieses Gesetzes und seiner Handhabung die besten Erfahrungen darüber sammeln können, ob wir denselben Weg wie Hamburg, einzuschlagen haben, ob wir dieselben Bestimmungen zu erlassen haben, oder was an diesen Bestimmungen etwa in dem demnächstigen Auswanderergesetz zu bessern sein möchte.

„Dann hat der Herr Vorredner unsere subventionirten Postdampfer berührt und vorgetragen, daß ihm Klagen über die Einrichtung auf diesen Schiffen zugekommen sreien. Solche Klagen beruhen vielfach, wie die Erfahrung lehrt, auf Schiffernachrichten. Wir verfolgen den Gang dieser Dampfer, ihre Einrichtungen, die Unterbringung und Behandlung der Passagiere auf ihnen sehr sorgfältig, und es liegen uns überdies mehrere Berichte vor, in denen eben falls Beschwerden vorgebracht worden sind. Bei näherer Prü⸗ fung dieser Klagen hat sich indessen in der Regel ergeben, daß sie zu⸗ rückzuführen sind auf etwas ungemessene Ansprüche, die das reisende Publikum, und namentlich das in und nach fernen Ländern reisende Publikum, seicht zu erheben pflegt. Es ist in der That sehr schwer für eine solche Verwaltung, wie sie der Lloyd zu führen hat, es allen Leuten recht zu machen. Wenn eine größere Anzahl von Personen auf einem Dampfer befördert wird, so ist es naturgemäß, daß der eine sich in den anderen schicken lernt und daß nicht die Wünsche jedes Ein⸗ zelnen befriedigt werden können. Dazu kommt, daß einzelne Dampfer Unglück gehabt haben; dahin ist beispielsweise die Pockenepidemie zu rechnen, die auf dem Dampfer. Preußen! auf der Reise nach Australien ausgebrochen ist. Hierbei möchte ich jedoch dem norddeutschen Lloyd eine Verschuldung nicht beimessen. So weit die an uns herangetretenen Klagen als begründet erkannt sind, sind sie abgestellt worden, und ich kann anerkennend die Bereitwilligkeit des Lloyd hervorheben, auf alle solche Beschwerden, die der Begründung nicht entbehren, einzugehen und ihnen Abhülfe zu verschaffen.

Das Schiff Kronprinz Friedrich Wilhelm‘ ist kein subventio. nirtes Schiff, es ist mir ganz unbekannt, ich kann also darüber, was auf diesem Schiff vorgegangen ist und was da zu bessern sein möchte, eine Auskunft nicht geben.

In dem Wunsche bin ich mit dem Herrn Vorredner ganz einig, daß unsere subventionirten Reichsdampfer auch bezüglich der inneren Cinrichtung und bezüglich der Unterbringung und Behandlung der Passagiere das Vorzüglichste leisten müssen, was überhaupt auf diesem Gebiet geleiste werden kann. Auch die Verwaltung des Nord⸗ deutschen Lloyd hat dasselbe Bestreben, auch sie will beim Betriebe der subventionirten Dampfer die Konkurrenzlinien dadurch gus dem Felde schlagen, daß sie eben das Beste leistet, was möglich ist.

Ich habe, wie gesagt, bisher nicht den Eindruck, als wenn in dieser Beziehung irgend ein schwerer Mangel zu rügen wäre, und ich werde mich freuen, wenn die Anerkennung des Bestrebens des Nord⸗ 6 . immer weitere Kreise erfaßt.

g. Woermann: Das Lob, welches Hr. Lingens in diesem Jahre den Hamburger Schiffen und den Hamburger Ver⸗ hältnissen habe zu Theil werden lassen, könne den Hamburgern nur außerordentlich angenehm sein, und im Namen der Ham⸗ burger Schiffahrtsgesellschaften sage er dafür seinen Dank, denn er wisse ja, wie diese Aeußerungen des Hrn. Lingens in der Presse weiter verbreitet würden, er wisse, wie im vorigen Jahre die Antwerpener die Aeußerungen des Abg. Lingens als eine sehr gute Reklame für ihre Linien in ihren Annoncen ah⸗ gedruckt hätten. Er sei daher sehr dankbar, daß jetzt dieseg Lob auch auf die Hamburger Einrichtungen übergegangen sei. Wenn aber Hr, Lingens meine, daß der Raphaelverein allein alle diese Ver⸗ besserungen in Hamburg hervorgerufen habe, so müsse er ( edner) Ihn, die Hamburger Gesellschaften und Behörden und

ür den Reichskommissar für das Auswandererwesen eintreten.

lle diese Ges ig ften und Behörden hätten selbst genau gewußt,

was sie gethan

a ätten. Die Fortschritte seien entstanden aus eigener n , g und durch eigenes Zuthun. Das

Auswanderergesetz sei seit vielen Jahren gan, ewesen, und 8

es koste immer viel Zeit, ehe ein solches Gesetz so weit vor⸗

letzten Erhebung im Das Einkommen mit 12337 Millionen Mark im Jahre 1884. (mit Schuldzinsen) rund

im Jahre 1886: 1267 866, dieselbe hat seit der Jahre 1884 um 54 678 Köpfe zugenommen. der Schuldzinsen ahre 1885 gegen 1141 Millionen Rach den Einkommenguellen entfielen z4I Millionen Mark oder 18 e auf Einkommen aus Grundbesitz, 158 Millionen oder 12 ½4 auf Renten, auf Gehalte und Löhne und 418 Millionen und Gewerbe. Die Zunahme des Einkommen 42 0o‛S auf Gehalte und Löhne und zu 4 das Einkommen aus Grundbesitz und Handel un ringerem Maße gestiegen ist. Von den Beitrags 1886: 931 272 Personen oder 73,45 0ͤά— der Bevö welche nur ein Einkommen Einkommen diefer Klasse betrug rund 453 Millionen Auf die mittlere

är von Boetticher: Die Uebelstände des bisherigen Schiffs vermessungb⸗ gemeinen ganz richtig ge⸗ sind es auch wesentlich gewesen, Veranlaffung dazu gegeben haben, daß man in eine Revi⸗ Schiffs vermesfungsordnung eingetceten ist. Diese Revision ist nahezu beendet. Es liegt der Entwurf einer neuen Schiffs vermessungg⸗ ordnung fo weit gefördert vor, daß ich annehmen darf, er werde in

ith vorgelegt werden können, desrath diese neue Schiffsvermessungsordnung keit des Schifft= ügten Denkschrift en, daß bei neuen

Staatssekret Meine Herren verfahrens hat der Herr Vor und diese Uebelstände

bereitet sei, daß es in Kraft treten könne. D ie Einrichtungen, Abg. Lingens auf den Schiffen rühme, in Hamburg auch schon seit Jahren geplant; schon vor drei, vier Jahren, als er (Redner) selbst in der Verwaltung der Hamburger PacketfahrtAktiengesellschaft gewesen sei. Anderer- eits solle es ihn freuen, wenn das, was in früheren Zeiten o häufig zu Differenzen und Klagen geführt habe, burg immer mehr verschwinde, wenn auch der Raphael⸗ sein Vertreter in Hamburg mit den Behörden und auf den besten Fuß stelle. Bezug auf die katholischen Auswanderer sei, o mehr müsse man wünschen, daß er dauernd sich so gut mit den . den und Gesellschaften stelle, wie es ich der Fall sei. Gebhard; Das löbliche Bestreben des Raphaelvereins in Ehren; aber bedenklich erscheine ihm, daß Hr. Lingens Klagen erhebe auf Grund von Mittheilunge daß er sie sich nicht aneigne, die Aeußerungen des Abg. Lingens jetzt ebenso ausbeuten werde wie es im vorigen Jahre Seitens Antwerpens Die Möglichkeit von Epidemien, wie sie auf vorgekommen sei,

Vorredner im All

521 Millionen oder 39 0g oder 31 Mοo auf H s seit 1884 entfällt zu 1 960 auf Renten, d Gewerbe in ge⸗ ichtigen kommen erung auf die un⸗ bis zu 800 hat.

kürzester Frist dem dann wird der Bun feiner Berathung zu unterzie vermessungsamts wird nun,

verein und . Gesellschaften sich Aufgabe in

hen haben. wie auch aut der hei f. fich unter anderen darauf zu richten ha sich eine andere Vermesͤungsmethode, ein ls nützlich und erforderlich erweist, wie dasjenige welches durch die Schiffsvermessungordnung wird, Vorschriften erlassen werden, nach

ausreichend und besser wie bisher gedient sein. Vermessungs verfahren ren acceptiren wird das wird eben ; Die Bemerkun er Richtung hin werden bei der Fest icht unbeachtet bleiben. chiffßvermesfungsamt so eingerichtet werden in den Besitz der von dem amt auszustellenden Meßbriefe gelangen, das halte dlich. Es wird darauf hingewirkt werden, daß in zur Klage fortfällt. Vorredner eine Resolution in Aussicht daß die ganze Dampfkesselgesetzebung i so bemerke ich ihm,

Je dankbarer

bemittelte Klasse, Das eingeschätzte Mark oder 6,59 o g des Gesammteinkommeng. Fiaffe mit einem Einkommen von über 800 bis 3300 kamen 297 467 Personen oder 23, a6 oo der Bevölkerung mit einem Einkommen von 412 Millionen Mark oder 35,36 sso des Gesammteinkommens. Die wohlhabende Klasse mit einem Einkommen II 6i6 Personen oder 2, 5 o der Bevölker von 159 Millionen Mark oder 12.87 0G en Klaffe mit einem Einkommen von über 9600 ge⸗ Personen oder G64 o der Bevölkerung mit einem Ein- zI2 Millionen Mark oder 1718 ͤ½ des Gesammtein⸗ kommens. Der Gesammteindruck der Einkommensteuer⸗Statistik ist Während die Bevölkerung von 1880 85 um 7,04 0so die Zahl der eingeschätzten Personen um I6 o und das Cinkommen mit Abzug der Schuldzinsen u Die Zeitschrift. des Königlich sächsischen Statistische scheint im Kommissionsverlage der Königlichen Ex ziger Zeitung“ in Leipzig und der Jaensch in Dresden und kostet bei ei jährlich 3 M Nach dem 14. Hef Staats“ wurden im Jahre

ae n , be anderes System a augenblick ; vorgeschrieben denen die Vermessung aus⸗

dem Interesse

n, von denen er

Er (Redner) fürchte von 3309 bis 9609 4A zählte

ung mit einem Einkommen des Gesammteinkommens,

selbst sage,

sehr, daß man feitigen und das englische Verfah

ein Gegenstand der weiteren Erwägung sein. Herrn Vorredners nach dies der Schiffsvermessungsord Geschäftsgang bei dem S muß, daß die Schiffsvermessungs ich für selbstverstän dieser Beziehung jeder Grund

Wenn endlich der Herr

und zur reich hörten 8111 kommen von

eschehen sei. 9. Dampfer „Preußen“ artigen Schiffen eine außerordentlich große en hygienischen Ueberwachung. dung mit dem Reichskommissar die sorgfältigsten ge⸗ ngen getroffen worden, wie sie Dampfergesellschaft übertroffen ilhelm“ habe

sei auf allen der⸗ selbst bei der

! Rhedereien möglichst schnell Von Bremen seien , r

ein günstiger. gestiegen ist, vermehrte sich

undheitspolizeilichen Anordnu keiner anderen Auch über den „Kronprinz Friedrich ntisches Material anführen können.

Es sei keine Frage, daß der Raphael⸗ ewirkt habe auf die Einrichtungen in Der Vertreter der verbündeten Re— gegeben, daß ihm verschiedene Es sei deshalb recht gut, wenn rache kämen, damit sie eventuell führt würden, wie es auch hin— yd geschehen sei.

n Bureaus er⸗ pedition der. Buchhandlung von

icher von 19. gestenlt kat,

Reichs genommen werden möge, von der Auffassung ausgegangen ist, die Konzessionirung de fallen, daß dagegen die kessel der Landes verwaltun in dieser Beziehung eine noch in Frage gestellt. ;

Das Kapitel wurde genehmigt.

Beim Kapitel daß das Gesetz, als revisions⸗ un rathe längst anerk noch immer nicht d

Staatssekretär vo Revision des qu. Gesetzes vielmehr in der Ausarbeitung begri

Kaiserliches Gesundheitsamt“ kam Ab de Frage der Anlage der Friedhö sondern seit den tlich den Ver⸗ ssenschaftlichen Kongreß von Leider vermisse man Seitens des Gesund⸗ em Gebiet, während der chriften in den verschiedenen ein einheitliches Reichsgesetz emacht werden könnte. Gesundheitsamt Köhler: Die tersuchungen seien bisher durch⸗ n einheitliches Reichs⸗ auen ließe.

daß man bisher daß zwar die Vorschriften über fkessel der Reichsgesetzgebung anheim⸗ Vorschriften über die Aufsicht uͤber die Dampf Ob man dazu übergehen wird, slenderung zu treffen, das lasse ich vorläufig

Hr. Ie i e hr lh nem Umfange von ea. 30 Bogen verein sehr nützlich eing Hamburg und erungen habe ja auch selbst zu eschwerden zugegangen seien. solche Beschwerden hier zur Sp auf das richtige Maß zurü sichtlich des Norddeutschen

Abg. Gebhard: Es sei doch ein wesentli der Vertreter der verbündeten Regierungen auf Grund authentischer Nachforschu nur eigene Mittheilungen mache. nur einseitig den Tadel benutzen, unkontrolirbarer Mittheilungen ausspreche.

Abg. Lingens: Es lieg terial vor, welches er nur deshalb er sich kein Urtheil an Bericht des Direktors iglich des Schiffes diesem Schiffe eine

Position wurde bewilligt.

Bei dem Kapitel Schif

das Wort der Abg. Woerinann: Die Erri s-⸗Amts könne er nur mit Freuden begrüßen, das Bedürfniß dazu vorliege, auch in dieser Sache eit in den verschiedenen Hafenplätzen einzuführen. Gelegenheit Wunsche nicht unerörtert lassen, ch von anderer Seite m vermessungs⸗Amt laut hin, daß mit der Aus wenn sie durch Es sei die Papiere erst na längere Zeit vergehe, brief möglichst sofort und ohne Ver ertreter des Schi m Wunsche nachzukommen. r daß die Schiffsvermessungs⸗Ordnungen einer Re⸗ ürden. Unsere Dampfschiffe seien augen⸗ entlich ungünstiger ge⸗ Da die Abgaben Netto⸗Raumgehalt be⸗ deutschen Dampfschiffe wesentlich ch ihren Meßbriefen nur den ausländischen Na⸗ d beliefen sich auf ganz bedeutende seien so um reichlich 19 Proz. n. Das liege in der Methode enen Seiten behauptet

t 2. Abthl. der ‚Statistik des hamb. 1885 im hamburgischen Staat bei einer Gesammtbevölkerung von 5I4 522 Köpfen (ohne die bevölkerung in. den Häfen bei Hamburg und Ritzebütte zember 1885 von den Ortsarmenverbaͤnden 45 650 unter stützt. Darunter waren 1846 Außerdem empfingen na

g angehören.

Personen direkt 27 184 Mit⸗ ch Uebersicht UI von der 2409 Perfonen aus öffentlichen Mitteln Unter⸗ und Armenhause und

Rechnet man diese 4439 Personen, Armenstatistik 4277 Selbst⸗ n durch die Hamburgischen Orts⸗ o ergeben sich für den hamburgischen

Ober⸗Seeamt“ bemerkte Abg. Gebhard, ffend die Untersuchung von Scee⸗Unfällen, d verbesserungsbedürftig auch vom Bundes— annt, bisher aber ein bezüglicher Entwurf em Reichstage vorgelegt sei.

n Boetticher erklärte darauf, daß die keineswegs aufgegeben, die Novelle ffen sei und fortgesetzt ge⸗

unterstůtzte Polizeibehörde noch wurden 1458 Personen im Werk- Kinder im Waisenhause verpflegt. unter denen im Sinne der vorliegenden und 167 Mitunterstützte waren, de armenverbände Unterstützten hinzu, s Staat für 1855 536669 Unterstützte, und zwar 22 738 Selbst⸗ und N zh 1 Mitunterstützte oder auf je 10990 Einw. 2 Selbst unterstützte, zusammen 974. Die Gesam Hamburgischen Ortsarmenverbänden u 18 466, die Zahl der Personen teien und 18100 Personen, we

er Unterschied: abe gesprochen ngen, während Hr. Lingens Das Ausland werde aber den Hr. Lingens auf Grund

und h32 Mit Jahre 1885

.

mtzahl der im nterstützten Parteien betrug Darunter waren 9360 P lche dauernd, und 9106 Parteien mit n 77 550 Perfonen, welche nur vorübergehend unterstützt

Unter den Parteien waren also 50,69, unter den Personen dagegen nur 39,65 CG dauernd unterstützte. die von anderen Behörden hamburgischen Staat die der Selbst⸗ und Mitunte dauernd unterstützten Par Der Kostenaufwand belie der Bevölkerung 5, 96 Mt

fördert werde.

Beim Kapitel Lingens auf di zurück, die der neuesten Forsch handlungen auf dem 1881 auch fähig sei. Le eitsamts jede Initiative auf di lichen Vielfältigkeit der V deutschen Gebietstheilen durch schon jetzt ein Ende gemae

Direktor im Kaiserlichen se der erwähnten Un

nicht so sicher, daß darauf ei sanlagen sich aufb tfolge den Untersuchungen gufmerksam; Sicherheit dafür vor⸗

e ihm durchaus authentisches Ma—⸗ nicht verwerthet habe, weil Es liege ihm vor der des Gesundheitsamts von Sydney be— Es habe über die Epidemie kontradiktorische Verhandlung statt⸗

e brennen , Lösung nicht nur bedürftig, ungen der Wissen Wiener wi

eignen wolle.

w

schaft, namen

„Preußen“.

Berücksichtigt man zugleich so stellt sich für den Zahl der Selbstunterstützten auf 22 738 und rstützten auf 50 O89, der Prozentsatz aber der teien auf 51, 18, der Personen auf 40,71 So. fich auf 3 066 582 M oder auf den Kopf

Die Verhältnißzahlen im Vergleich zu anderen Staaten und Städten sind, wie folgt, berechnet:

Ordentliche Aus⸗ gaben durch⸗ schnittlich auf

eübte Armenpflege,

fsvermessungs-⸗Amt“ nahm chtung des Schiffs⸗ vermessun

eine Einh Auf 10 000 Ein⸗

wohner kommen durchschnittlich

Ordentliche

gesetz über die Friedhof und außer⸗

Kaiserliche Gesundheits am speziell die Frage aber, anden sei, daß die bevor man bisher noch nicht bef

welche aus Rhederkreisen it Bezug auf dieses Schiffs⸗ eworden seien. Der eine Wunsch gehe da⸗ ellung der Meßpapiere bei der Revision, atent⸗Amt stattfinde, keine Zeit verloren Befürchtung aufgetaucht, daß wenn die prüft würden, daß der Meß⸗ zögerung ausgestellt würde. ffévermessungs⸗Amts leicht Der andere Wunsch

ob eine absolute ; fektionsstoffe auch unschädlich die Neubelegung der Gräber ge riedigend beantwortet.

„Reich spatentamt“ daß es den Interessenten an ein Patente fehle.

Städte

bemerkte Abg. er genauen N Redner wünschte Resultate der Enquete zur Revision cheine in der Revision ein Stillstand

ch Berlin gingen und dort ge Bevölkerung

enneberg, hrend es wichtig sei, s .

weisung der bestehenden ferner Auskunft über di des Patentgesetzes; es s

Ekretär von Boetticher: Die Enquete sei sofort und die Dringlichkeit der Der Präsident des t und einen Entwurf aufgestellt. stag kommen könne, könne er nicht enen Patente würden jetzt bekannt nteressenten vielleicht lieb sein, die ennen zu lernen. Er werde erwägen, in etwas thun lasse. seien doch nicht ganz vollständig, lich erlöschen könnten.

Das Kapitel wurde genehmigt.

Um 4/4 Uhr vertagte sich

Es werde dem werden, diese betreffe dies, vision unterzogen w blicklich dur

Lübeck (Staat).

eingetreten Bremen ( Staat)

einer Bearbeitung unterworfen eform anerkannt worden. e ein Gutachten ertheil Wann derselbe an den Rei sicher angeben. Die erlos gemacht; es werde aber de noch bestehenden Patente k ob fich nach dieser Richtung h jährlichen Bekannt da die Patente täg

ch ihre Meßbriefe wes tlich als die englischen. in sämmtlichen Häfen nach zahlt würden, so müßten die mehr zahlen als die englischen,

ummen kämen Mannheim ...

Karlsruhe ....

Ueber den die „Weinlaube“ (Nr. 52 vom ben nach einer vo ureaus, Ministerig statistiks der Bevöl Ausweise des Finanz im Jahre 1383: 3 44 im Durchschnitt de noch die zu gewerb gebracht werden, t der Ernährung folgender Branntweinkonsum rauen 529 354 hl, zusam en angegebenen, n wurde daher der durch die 6 00 zu gering sein. Zwecken nothwendig ab, so bleiben n letztere Ziffern erhöht.

tionen zu Gute un Aber solche

Die englischen Dampfschiffe günstiger gestellt als die deutsche des Messens. worden, daß sei. Aber die heute b er für wesentlich unri ür uns unrichtigere Resultate erg alsch sei. Wegen der verschied önne es kommen, daß zwei Schiffe, nur darum verschiedene Abgaben bezahlter der eine Rheder in die Wand zum Koh dichte Thür gemacht habe, so daß für Waaren benutzt werden könne. ohne Zweifel das Donausystem, Solange England nich Nationen das System der Donaurhe Deutschen ungünstiger Vorschlag, auf unseren Meßbriefen sowohl englische Methode anzuwenden, k weil im Ausland nur Er richte an das Reichsamt des Inner Messungsverfahren gan sich auf das englische

machungen Branntweinverbrauch in Ungarn enthält 25. Dejember 1887) interessante An⸗ des Königlich ungarischen Statistischen l-⸗Kath Pr. Keleti zusammengestellten Ernährungs⸗ Keleti auf Grund der Branntweinkonsum betrug g 577 hl, 1884: 4 409 374 hl, 1885: 3 g0h 260 bl, drei Jahre 3 921 404 hl. Bon dieser lichen und Feuerungszwecken verwendete

die indessen gering ist. sstatistik erhaltenen und berechneten Daten

men 2187 760 hl. vom Verfasser eingehend motivirten Ernährungsstatistik nachgewiesene hiervon 6 9so

ei von verschiede : lische Methode nicht die abs estehende deutsche Messungs chtiger als die englische, ebe, sondern wei Berechnung des Kubikraumes die ganz denselben Raum hätten, daß zufälliger Weise enraum eine wasser⸗ dieser Raum als Lagerort Das richtige System sei s zur Vermessung des Suez⸗ t mit Deutschland und anderen der anerkenne, müßten die Engländer. Den die deutsch cht für ausreichend der eine Meßbrief anerkannt n die Frage, bei Seite zu erfahren be⸗ einheitlichen Fortschritt auf diesem tungen würde er für die Bei der Kesselgesetzgebung seien viel dringender eine einheitliche Es sei passirt, daß er ein r in Stettin habe bauen laͤssen e bis Hamburg dur ommen habe; da aber sei die Ham⸗ und habe es nicht weiter fahren lassen, estimmungen nicht entspräche. e Kosten, s

olut richtige das Haus auf Montag 1 Uhr. m Birektor ethode halte nicht weil sie

l sie an sich

kerung Ungarns. Ministeriums berechnete

Statistische Nachrichten.

Dezember 1887. Das soeben erschienene erste chrift des Königlich sächs XXXIII. Jahrgang 1887*, behandelt zu⸗ skerungsbewegung Sachsens in der Zeit Sterblichkeitsverhältnisse der sächsischen Staͤdte l-Math Br. Geißler liefert darin den Nach- 1060 Bewohner entfallenden Eheschließun⸗ t 1576/86 auf 8, 7 in dem Zeitraum d fich die Geburtenfrequenz mit Ein- beiden Zeitabschnitten von 46,23 auf Die auf 160 Geburten berechnete ist von 12,55 auf 13,04 gestiegen. chen Geburten hat jedoch nicht absolut zugenom⸗ r auf den Rückgang der 100 Geburten k. S76 / 0 und 3,15 auf das folgende selben zumeist auf die kalte Jahres 1876/85 hat das Königreich Sachsen ste Cheschließungsziffer unt es wird nur von Hamhur at Sachsen die höchste Geburte 7 Pro Mille im son und Beruf ' untersucht influß der Religion auf die Berufszweige hervor, an welchen sich zweise betheiligen. erufszählung vom bei der Berufszählung ermittelten igen Personen gehören 1 34618 47222 oder 3, 37 0 o 3505 oder 0,7 co gehören sonstigen der 0, O8 ο ohne bestimmte Religions

s⸗Rath Dr. Victor inkommensteuer unahme des

Dresden, Ende D und zweite Heft der Zeits Statistischen Bure gutz nächst in zwei Aufsätzen von 1876 bis 1885 und die von 1381 —1889. weis, daß die Zahl der auf. gen von S8, 8, in dem Jahrfünf 1831/85 gestiegen ist, währen schluß der Todtgeburten in den 4345 pro Mille vermindert hat. iffer der unehelich ie Zahl der uneheli— men, vielmehr ist diese höher ehelichen Geburten zurückzuführen. 451 Todtgeburten auf die Periode Jahrfünft, und zwar entfielen zeit. Während des Jahrzeh mit 8,9 pro Mille die höch deutschen Staaten,

Mille der Bevölkerung In dem dritten Auf Regierungsrath Dr. von Berufswahl und hebt diejenigen die Anhänger der verschiedenen Kor Die Arbeit beruht auf dem Materi 5. Juni 1882 lieferte. 1461392 erwerbsthät der evangelischen Kirche an, 3016 oder 0, 22 9 israelitisch, Konfessionen an, während 11620 angabe aufgezählt sind. Der vierte Aufsa Böhmert behandelt die von 1879 —1886 und kann w Einkommens nachweisen. Die Zahl der eingeschätzten Pe

Nach den bei Ge⸗

a 4606 hl, bei Vergleich zu den o Verbrauch um ca. 5 Rechnet man als zu gewerbliche h0 o,o, um welche und Jahr entfielen nach der Ern 3h, 85 1, auf e Bevölkerun

gestellt sein als die werben mussen. Statistik auf einen Mann im Durchschnitt auf den Kopf der

3.09 j, nach den Produktions- und Handelsziffern

Getränken überhaupt der Ernährungðstatistit durchschnittlich jährlich: Liter n

önne er ni Frau 10,921,

en Geburten rechnet dagegen 34.65 J. erbrauch an beträgt in Ungarn nach

ob nicht das deutsche se hoöhcz relatiogz h fffe geistigen

lassen sei und man

iffsvermessungsamt einen gro Ganz ebensolche Kesselrevisionen wünschen. Verhältnisse, welche noch Regelung not kleines Dampfschiff, welches e von dort durch die alle deutschen Länder bek burger Polizei weil es ihren entständen nicht nur groß Seine Freunde und er w Resolutlon einbringen, welch schleunigung eine einheitliche esetzgebung für das ganze Deut amst würde man wieder einen großen Schri machen, um dem alten Rest der Kleinstaaterei immer mehr ein Ende zu machen.

er den größeren

pro Mille Üüber⸗

7 mit 44,4 pro eich.

Branntwein. Der Bierkonsum pro Kopf in Ungarn i n berechnet, für welche er 26, 80 1 beträgt. Der B den ärmeren Komi⸗ eren ihr Bedürfniß digt. Nur in der starken onauufer und im Gebiet F wird überhaupt mehr Wein als Brannt- brigen Gebieten dagegen herrscht der Brannt⸗

23, 09

st nur für die städtische Bevölkerung weinkonfum ist im Allgemeinen vorherrschend in zrend die Bevölkerung der wohlhabend an geistigen Getränken eher mit Wein befrie Welnbau trelbenden Geg zwischen Donau und Thei wein getrunken, in allen ü weinverbrauch vor.

Kunst, Wifsenschaft und Literatur.

Die siebente Jahresversammlun chaft für Rheinische Geschi n Köln gehalten wor der Arbeiten der G Arbeitsplanes.

über Reli tudnitz den

Oder und die Kanäl end am rechten D

onfessionen vorz al, welches die

In jedem Falle auch Mißstaͤnde. ürden in der dritten Lesung eine e dahin gehe, mit möglichster Be⸗

ampfkessel⸗ erbeizuführen. Schritt vorwärts

oder 96, 06 oo sind katholisch,

der Gesell⸗ m 28. Dezember ende berichtete über den Stand efellschaft und über eine Erweiterung ihres

R vom Geh. Re den. Der Vorsitz

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