Aufstand ung gegenüber beschützten wenn Sęe, Majestãt nicht surllckgeschreckt wäre vor dem Gedanken, innere Schwierigkeiten, preu⸗ r wie deutsche, mit fremder Hülfe zu Iösen, und wir haben da⸗ nal, ohne die Gründe unsereg Verfahrens gegenüber den uns feind⸗ lichen Projekten anderer deutscher Regierungen geltend zu machen, stillschweigend abgesehnt. Der Tod des Königs won Dänemark hat nachher alle Bet 26 auf andere Gedanken gebracht. Aber eg be⸗ durfte nur eines Ja statt eines Nein aus Gastein von Sr. Majestät
dem König, und ver große Krieg, der Koalitionskrieg, war 1863
schon vorhanden. Ein anderer als ein deutscher Minister würde viel⸗
leicht zugeredet haben aus Utilitätsrücksichten, als Opportunist, um unsere inneren Schwierigkeiten damit zu lösen; im eigenen Volke wie
im Auslande hat man eben kaum eine richtige Vorstellung von dem
Maß von nationalem Sinn, und pflichttreuer Gewissenhaftigkeit,
ee. Monarchen und Minister beim Regieren deutscher Laͤnder
eitet.
Das Jahr 1864 — wir sprachen eben von 1863 — brachte neue dringlichste Kriegsgefahr. Von dem Augenblick an. wo unsere Truppen die Eider überschritten, bin ich in jeder Woche gefaßt gewesen auf die Einmischung des euroräischen Seniorenkonvents in diese dänische An⸗ gelegenheit, und Sie werden mir zugeben, daß das im höchsten Grade wahrscheinlich war. Schon damals aber haben wir wahrnehmen können, daß Oesterreich und Preußen, wenn sie geeinigt sind, obschen der ihnen zur Seite stehende Deutsche Bund damals bei weitem nicht die militãärische Bedeutung hatte wie dieselben Länder heute, doch nicht so leicht von Europa angegriffen werden konnten. Das hat sich schon damals gezeigt; die Kriegsgefahr blieb aber dieselbe.
1865 wechselte sie die Front, und es fing schon damals die Vor⸗ bereitung zu dem Kriege von 1866 an. Ich erinnere nur an eine Conseilsitzung preußischer Minister, wie sie zur Beschaffung von Geldern im Jahre 1855 in Regensburg stattfand, die durch den Gasteiner Vertrag nachher erledigt wurde. Aber Anno 1866 kam ja der Krieg im Vollen zum Ausbruch, und es war die große Gefahr vorhanden, welche wir nur durch vorsichtige Benutzung dar Umstände hintan⸗ gehalten haben, daß aus diesem Duell zwischen Preußen und Oester⸗ reich nicht ein großer eurgpůischer Koalitionskrieg wiederum entbrannte, bei dem es sich um die Existenzfrage, um Kopf, und Kragen handelte.
Das war 1866, und schon 1867 folgte die Luxemburger Frage, wo es doch auch nur einer etwas festeren Antwort von uns — wie wir sie vielleicht gegeben haben würden, wenn wir damals so stark . wären, um mit Sicherheit einen guten Erfolg vorauszu⸗ ehen. — bedurfte, um den großen französischen Krieg schon damals herbeizuführen. Von da ab, 1868, 1869, sind wir bis 1870 ununter⸗ brochen in der Befürchtung vor dem Krieg, vor den Verabredungen ö zur Zeit des Hrn, von Beust in Salzburg und anderen
rten zwischen Frankreich, Italien und Oesterreich getroffen wurden, und von denen man besorgte, daß sie auf unsere Kosten geschehen waren. Es war damals die Befürchtung vor dem Kriege so groß, daß ich in dieser Zeit als Minister ⸗Präsident den Besuch von Kaufleuten und Industriellen erhalten habe, die mir sagten: Diese Unsicherheit ist ja ganz unerträglich; schlagen Sie doch lieber los! lieber Krieg, als länger in diesem Druck auf allen Geschäften zu verharren! Wir haben ruhig abgewartet, bis auf uns losgeschlagen wurde, und ich glaube, wir haben wohl daran gethan, uns so einzurichten, daß wir die An⸗ geri 6. . nicht ö waren.
. un, nachdem dieser große rieg von 1870 geschlagen war, fra ich Sie: ist irgend ein Jahr ohne Kriegsge . . ö der 70er Jahre — schon. gleich, wie wir nach Haufe kamen, hieß es: Wann ist denn der nächste Krieg? Wann wird die Revanche ge⸗ schlagen werden? In fünf Jahren doch spätestens? Man sagte uns damals: die Frage, ob wir Krieg führen sollen und mit welchem Erfolg eß war das ein bgeordneter des Centrums, der mir das im Reichstage vorhielt — hängt doch heutzutage nur von Rußland ab; Rußland allein hat, das Heft in Händen, — Auf diese Frage komme ich vielleicht später zurück. — Ich will einstweilen nur noch das 40jährige Bild durchführen, indem ich er⸗ wähne, daß im Jahre 1876 schon wieder die Kriegsunwetter im Süden sich zusammenzogen, im Jahre 1877 der Balkankrieg geführt wurde, der doch nur durch den in Berlin abgehaltenen Kongreß verhindert wurde, eine Konflagration von ganz Europa herbeizuführen, und daß nach dem Kongreß sich plötzlich ein ganz neues Bild uns im Aueblick nach Osten eröffnete, da Rußland uns unser Verhalten auf dem Kongreß übelgenommen hatte. — Ich komme vielleicht auch darauf ö in, . meine kt mir das erlauben.
trat dann eine gewisse Rückwirkung der intimen Bezi der drei Kaiser ein, die uns eine Zeit ö. mit mehr r bn 4 Zukunft sehen ließ; aber bei den ersten Symptomen von der Unsicher⸗ heit der Beziehungen der drei Kaiser oder von dem Ablauf der Ver⸗ abredungen, die sie mit einander getroffen hatten, bemächtigte sich unserer öffentlichen Meinung dieselbe nerpöse und, wie ich glaube ö . ger wir heute und die letzten Jahre zu — name i l
n, e. ntlich halte ich sie heute für besonders
. in, nun weit entfernt, aus der Thatsache, daß i für unmotivirt halte, den Schluß zu ziehen, 3. , ef te kung der Wehrkraft nicht bedürften, sondern um ekehrt. Daher dieses 40 jährige Tableau, das ich eben, vielleicht nicht zu Ihrer Erheite⸗ rung, aufgerollt habe, — und ich bitte um Verzeihung; aber wenn ich ein Jahr hätte fehlen laßsen von denen, welche Sie doch alle schaudernd felbst mit erfahren haben, so würde man nicht den Ein⸗ druck haben, daß der Zustand der Besorgniß vor großen Kriegen, vor . Verwickelungen, deren Koalitionsergebnisse Niemand vorher
eurtheilen kann, daß dieser Zustand ein permanenter ist bei unt, und daß wir, uns darauf ein für allemal einrichten müssen; wir müssen, unabhängig von der augenblicklichen Lage, so stark sein daß wir mit dem Selbstgefühl einer n Nation, die unter Um⸗ ständen stark genug ist, ihre Geschicke in ihre eigene Hand zu nehmen auch gegen jede Koalition — mit dem Selbstvertrauen und mit dem Gottvertrauen, welches die eigene Macht verleiht, und die Gerechtig⸗ keit der Sache, die immer auf deutscher Seite bleiben wird nach der Sorge der Regierung *, daß wir damit jeder Eventualität entgegen⸗ sehen Hin n ö. . l, n, können.
Wir müssen, kurz und gut, in diesen Zeiten so stark sei i wir irgend können, und wir aben die Möglichkeit, serlẽ᷑ , l irgend eine Nation von gleicher Kopfstäͤrke in der Welt; — ich komme darauf noch zurück — es wäre ein Vergehen, wenn wir . nicht be⸗ nutzten. Sollten wir unsere Wehrkraft nicht brauchen, so brauchen wir 6 ja nicht zu rufen. Es handelt sich nur um die eine nicht sehr starke Geldfrage nicht sehr starke, wenn ich beiläufig erwähne —, ich habe keine Neigung, auf die finanziellen und militärischen Ziffern y, —, daß Frankreich in den letzten Jahren 3 Milliarden auf die Verbesserung seiner Streitkräfte verwandt hat, wir kaum 15 mit . . 3 . jetzt zumuthen. Indessen ich über⸗
riegs ⸗Ministe i =
ue, . . r und den Vertretern der Finanz
Wenn ich sage, wir müssen dauernd bestrebt sein, allen .
tualitäten gewachsen z sein, so erhebe ich damit . kuf t 3 wir noch größere Anstrengungen machen müssen al andere Mächte zu gleichem Iwecke, wegen unserer geographischen Lage. Wir liegen mitten in Europa. Wir haben . drei Angriffsfronten. — 5 hat nur seine östliche Grenze, Rußland nur seine westliche
renze, auf der es angegriffen werden kann. Wir sind außerdem der Welt⸗
Gefahr der Koalition nach der ganzen Entwickelung der geschichte, nach unserer geographischen Lage und nach . vielleicht minderen Zufammenhang, den die deutsche Nation bisher in sich gehabt hat im Vergleich mit anderen, mehr ausgesetzt als irgend ein anderes Volk. Gott hat unt in eine Situation gesetzt, in welcher wir durch unsere Nachbarn daran verhindert werden, irgendwie in Trägheit oder Versumpfung zu gerathen. Er hat uns die kriegerischste und unruhigste Nation, die , . an die Seite gesetzt, und er hat in Rußland kriegerische Neigungen groß werden lassen, die in früheren Jahrhunderten nicht in dem Maße vorhanden waren. So bekommen wir gewissermaßen von beiden Seiten die Sporen, und
indem sie uns ihre
hindern uns, Karpfen zu werden, lassen; sie zwingen uns
Stacheln in unseren beiden Flanken fühlen n einer Anstrengung, die wir freiwillig vielleicht nicht leisten wür⸗
en, sie zwingen uns auch zu einem Zufammenhalten unter uns Deut · schen, das unferer innersten Natur widerstrebt; sonst streben wir lieber autzeinander. Aber die franzöfisch rufsfische Presse. zwischen die wir genommen werden, zwingt und zum Zusammenhalten und wird unsere KRohäsionsfähigkeit auch durch Jusammendrücken erheblich steigern, so daß wir in dieselbe Lage der üÜünzerreißbarkeit kommen, die fast allen anderen Nationen eigenthümlich ist, und die uns bis jetzt noch fehlt. Wir müssen dieser Bestimmung der Vorfehung aber auch entsprechen, in⸗ ben! wir uns fo start machen, daß die Hechte uns nicht mehr thun, als uns ermuntern.
Wir hatten ja früher in den Zeiten der heiligen Alliance — mir fällt ein altes amerikanisches Lied dabei ein, welches ich von meinem verstorbenen Freunde Motley gelernt hatte; der sagt: In good old colonial times, When we lived under a king — nun, das waren eben patriarchalische Zeiten, da hatten wir eine Menge Geländer, an denen wir uns balten konnten, und eine Menge Deiche, die uns vor den wilden europäischen Fluthen schützten. Da war der Deutsche Bund, und die eigentliche Stütze und Fortsetzung und Vollendung des Deutschen Bundes, zu deren Dienst er gemacht, war die heilige Alliance. Wir hatten Ansehnung an Rußland und Oesterreich, und vor allen Dingen; wir hatten die Garantie der eigenen Schüchtern⸗ heit, daß wir niemals eine Meinung äußerten, bevor die Andern gesprochen hatten. Das Alles ist uns abhanden ekommen; wir müssen uns selber helfen. Die heilige Alliance hat chiffbruch erlitten im Krimkriege — nicht durch unsere Schuld. Der Deutsche Bund ist durch uns zerstört worden, weil die Existenz, die man uns in ihm machte, weder für uns noch für das deutsche Volk auf die Dauer erträglich war. Beide sind aus der Welt geschieden. Nach der Auflösung des Deutschen Bundes, nach dem Kriege von 1866, wäre, also für das damalige Preußen oder Norddeutschland eine Isolirung eingetreten, wenn wir darauf hätten rechnen müssen, daß man uns von keiner Seite die neuen Erfolge, die großen Erfolge, die wir errungen hatten, verzeihen würde; gern sind die Erfolge des Nachharn von der anderen Macht niemals gesehen.
Unsere Beziehungen zu Rußland waren aber durch das Erlebniß von 1866 nicht gestört. Anno 1866 war die Erinnerung an die Politik. des Grafen Buol, an die Politik Oesterreichs während des Krimkrieges in Rußland noch zu frisch, um dort den Gedanken auf⸗ kommen zu lassen, daß man der österreichischen Monarchie gegen den preußischen Angriff beistehen, daß man den Feldzug erneuern könne, den der Kaiser Nikolaus im Jahre 1849 für Oesterreich geführt hatte. . Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich mich einen Augenblick setze; ich kann so lange nicht stehen.
Für uns hlieb deshalb die natürlichste Anlehnung immer noch die russische, die, abgesehen vom vorigen, in diesem Jahrhundert ihren sehr berechtigten Ursprung in der Politik des Kaisers Alexander J. ge⸗ nommen hat. Ihm war Preußen in der That Dank schuldig. gr konnte 1813 an der polnischen Grenze ebenso gut umkehren und Frieden schließen; er konnte später Preußen fallen lassen. Damals haben wir in der That die Herstellung auf dem alten Fuß wesentlich dem Wohlwollen . 0, mn n, . 3. . ie skeptisch sein wollen — agen Sie, der russischen Politik, wie si kae, . ö sie Preußen brauchte, zu
jefe Dankbarkeit hat die Regierungszeit Friedrich Wilhelm's III. beherrscht. Das Saldo, welches Rußland im . . hatte, ist durch die Freundschaft, ich kann fast sagen, durch die Dienstbarkeit Preußens während der, ganzen Regierungszeit des Kaisers Nikolaus ausgenützt und in QAmütz, kann ich sagen, getilgt worden. In Olmütz nahm der Kaiser Nikolaus nicht für Preußen Partei, schützte uns nicht einmal vor üblen Erfahrungen, vor gewissen Demüthigungen, wie der Kaiser Nikolaus überhaupt doch im Ganzen mehr Vorliebe kö 4 für Preußen ,, Gedanke, daß wir Rußland
zährend seiner Regierung irgend welchen ig wären, i ö . 8. ; 9 chen Dank schuldig wären, ist
zir haben aber, solange der Kaiser Nikolaus lebte, unsexerseit doch die Tradition Rußland gegenüber, nicht gebrochen; wir 1e *. Krimkriege, wie ich vorhin schon erzählte, unter erheblichen Gefahren und Bedrohungen. festgehalten an der russischen Aufgabe. Se. Majestät ie , , keine . — was damals, wie ich möglich gewesen wäre — mit einer starken Tru 34 . ö dem Kriege zu . r n nen, rage geschlossen, nach denen wir verpflichtet waren, zu einer gewisse Zeit 106 000 Mann aufzustellen. Ich schlug Sr. e , damals vor:; stellen wir nicht 160 006, sondern 206 000 Mann auf, und stellen wir sie A cheyal auf, so daß wir sie nach rechts und links gebrauchen können; so sind Ew. Majestät heute der entscheidende Richter des. Krimkrieges Ihrerseits. Indessen der Hochselige König war für kriegerische Unternehmungen nicht geneigt und das Volk kann ihm dafür nur dankbar sein. Ich war damals jünger und unerfahrener, als ich heutigen Tages bin. Indessen haben wir immerhin für Olmütz keine Rancune getragen während des Krim⸗ krieges; wir kamen aus dem Krimhrieg als Freunde Rußlands heraus, und ich habe in der Zeit, wo ich Gesandter in St. Petersburg war, die Frucht dieser Freundschaft durch eine sehr wohlwollende Aufnahme am Hof und in der Gesellschaft genießen können. Auch unsere Partei⸗ nahme für Oesterreich im italienischen Kriege war nicht nach dem damaligen Geschmack des russischen Kabinets, aber sie batte keine nach⸗ theilige Rückwirkung. Unser Krieg 1866 wurde eher mit einer gewissen Genugthuung gesehen; man gönnte den Oesterreichern das damals in Rußland. Im ahre 1870 in unserem französischen Kriege hatten wir wenigstens noch die Satisfaktion, gleichzeitig mit unserer Vertheidigung und , Abwehr dem russischen Freund einen Dienst im Schwarzen Meere erweisen zu können. Es waͤre die Freigebung des Schwarzen Meeres durch die Kontrahenten keines⸗ wegs wahrscheinlich gemesen, wenn nicht die deutschen Truppen sieg⸗ reich in der Nähe von Paris gestanden hätten. Wenn sie z. B. ge⸗ schlagen wären, so, glaube ich, wäre der Abschluß des damaligen ,, zu 396. l . so leicht nicht gewesen.
j rieg von Anno interli ĩ ñ ö ö . 36. ieß keine Verstimmung
Ich führe diese Thatsachen an, um Ihnen die Genesis de . trages mit Oesterreich darzulegen, der vor wenig . . worden ist, und um die Politik Sr. Maijestät gegen den Vorwurf zu rechtfertigen, daß sie die Kriegsmöglichkeiten für das Deutsche Reich erweitert hätte durch Hinzufügung derjenigen, welche Oesterreich ohne sein Verschulden betreffen könnte. Ich bin deshalb im Begriff Ihnen zu schildern, wie es kam, daß die von mir persönlich stets mit erh f, fer rj . nnn, zwischen uns und Ruß— — estalteten, daß wir zum lu i kn ,, ., schluß des vorgestern publi
ie ersten Jahre nach dem französischen Kriege verginge im besten CGinverständniß; im Jahre 1875 trat ö. . geg meines russischen Kollegen, des Fürsten Gortschakoff, zu Tage, sich mehr um Popularität in Frankreich, als bei uns zu bem hen und gewisse künstlich herbeigeführte Konstellationen dazu zu benutzen, um der Welt durch ein hinzugefügtes Telegramm glauben zu machen als hätten wir 1875 irgend einen entfernten Gedanken daran ehabt, n zu überfallen, und als wäre es das Verdienst des üirsten
ortschakoff, Frankreich aus dieser Gefahr errettet zu haben. Das war das erste Befremden, welches zwischen uns auftrat, und welches mich zu einer lebhaften Aussprache mit meinem früheren Freunde und späteren Kollegen veranlaßte. Demnächst und gleichzeitig hatten wir immer noch die Aufgabe estgehalten, den Frieden zwischen den drei Kaisern e , die Beziehungen fortzufetzen, die zuerst ein⸗ geleitet waren durch den Besuch der Kaiser von Rußland und von Desterreich 1372 hier in Berlin und durch die darauf folgenden Gegen⸗ besuche. Es war uns das auch ., Erst 1876 vor dem tür⸗ kischen Kriege tragten uns gewisse Nöthigungen zu einer Option zwischen Rußland und Oesterreich entgegen, die von uns abgelehnt wurden.
ch halte nicht für nützlich, in die Details darüber einzugehen;
werden zu einer Anstrengung gezwungen, die wir vielleicht sonst nicht machen würden. Die Hechte 9. europãischen e e g
le werden mit der Zeit auch einmal bekannt werd unsere Ablehnung die Folge, daß Rußland up r. a 3
Wir hatten Ver⸗
wandte, und daß ein Abkemmen — ich glaube, es ĩ
1877 — zwischen Desterreich und Rußland . mmn die Cyentualitãten einer orientalischen Krise betraf, und nl, del reich für den Fall einer solchen die Besetzung von Dare end ln zusicherte. Dann kam der Krieg, und wir waren recht fue n e. das Ünwetter sich weiter südlich verzog, als es ursprünglich Neigu eL i Das Funde des Krieges wurde hier in Berlin durch den Kon Ihn nitiv herbeigeführt, nachdem es vorbereitet war durch den 6 def San Stefano. Der Friede von San Stefano war mne n ö
zeugung nach nicht viel bedenklicher für die antirussischen Iich nicht sehr viel nützlicher für Rußland, als nachher der Hon gi um gewesen ist. Der Friede von San Stefano hat sich ja, ka dern fagen, nachher von selber eingefunden, indem das kleine, r. w Hod 6)0 Seelen umfgssende Ostrumelien eigenmächtig die . herstellung der — nicht ganz — der alten San Stefano ⸗Gre süa sich nahm und sich Bulgarien anfügte. Es war also der 6 l. den der Kongreß in den Abmachungen von San Tin angerichtet hat, nicht so sehr schlimm. Qb diese 9. machungen von San Stefano gerade ein Meisterwerk 9 Diplomatie waren, das lasse ich dahingestellt sein, Wir h n
damals sehr wenig Neigung, ung in die Hrientalischen ng h ig den ebenso wenig wie heute. Ich war schwer krank in e, j ruh, als mir von russischer. Seite das Verlangen amtlich mit ., wurde, zur definitiven Beilegung des Krieges einen a n ü Großmächte nach, Berlin einzuberufen. Ich hatte zunächst . Neigung dazu, einmal weil, ich in der körperlichen Unmö ligs war, dann aber auch, weil ich keine Neigung hatte, uns so 64 die Sache zu verwickeln, wie die Rolle des Präsidirens 4 Kongresses nothwendig mit sich bringt. Wenn ich schließlich . nachgegeben habe, so war es einerseits das deutsche i. im Interesse des Friedens, namentlich aber das dankbare th das ich an die Gnade des Kaisers Alexander II. für mich er, ö. wahrt habe, das mich veranlaßte, diesen Wunsch zu erfüllen 9 erklärte mich dazu bereit, wenn es uns gelänge, die Einwilligun ö. England und von Oesterreich zu beschaffen. Rußland ö ö Finwilligung von England zu besorgen, ich . auf mich sie ; Wien zu befürworten; es gelang, und der Kongreß kam zu ginnen
Während des Kongressesz, kann ich wohl sagen, habe ich mein Rolle soweit ich es irgend konnte, ohne Landesinteressen und ' , dete Interessen zu verletzen,; ungefähr so aufgefaßt, als wenn ich der vierte russische Bevollmächtigte gewesen ware auf diesem Kongreß; s ich kann fast sagen, der dritte, denn den Fürsten Gortschakoff in Heel rer nr nnn ö , 6 nn Politik, wie st
n wirklichen Vertreter Gr ure ,, afen Schuwaloff vertreten wat,
Fs ist während der ganzen Kongreßverhandlungen kei ᷣ
Wunsch zu meiner Kenntniß gekommen, den ich ö enn n den ich nicht durchgesetzt hätte. Ich hin in Folge des Vertrauen das mir der leider verstorbene Lord Beaconsfield schenkte, in dei schwierigsten, kritischsten Momenten des Kongresses mitten in de Racht an dessen Krankenbett erschienen und habe in den Momentum wo der Kongreß dem Bruch nahe stand, dessen Zustimmung im Bch erreicht; — kurz, ich habe mich auf dem Kongreß so verhalten, de ich dachte, nachdem er zu Ende war: nun, den höchsten russischen Orden in Brillanten besitze ich längst, sonst müßte ich den jetzt be⸗ om enn . . das en gehabt, ein Verdienst für eint
md mir erworben zu haben, wie ĩ gie,, . le. ie es selten einem fremden elches mußte a so meine Ueberraschung und meine Enttäu
sein, wie allmählich eine Art von . in St. 66 anfing, durch welche die deutsche Politik angegriffen, ich persönlich in meinen Ahsichten verdächtigt wurde. Diefe Angriffe steigerten sit während des darauf folgenden Jahres bis 1879 zu starken Forde rungen eines Druckes, den wir au Desterreich üben sollten in Sachen wo nir das österreichische Recht nicht ohne Weiteres angreifen konnten. Ich konnte dazu meine Hand nicht bieten; denn, wenn wir uns Dester⸗ reich entfremdeten, so geriethen wir, wenn wir nicht ganz isolirt sein wollten in Europa, nothwendig in Abhängigkeit von Rußland .... Wäre eine solche Abhängigkeit erträglich gewesen? Ich hattt früher ge mlaubt, sie könnte es sein, indem ich mir sagte: wir haben gar keine streitigen Interessen; es ist aber gar kein Grund warum Rußland je die Freundschaft uns kündigen sollte. Ich hatte wenigstens meinen russischen Kollegen, die mir dergleichen ausein, andersetzten, nicht geradezu widersprochen. Der Vorgang betreffs dh Kongresses enttäuschte mich, der fagte mir, daß selbst ein vollstin. diges Indienststellen unserer Politik (für gewisse Zeit) in die russisch uns nicht davor e it, gegen unseren Willen und gegen unser Bu streben mit Rußland in Streit zu gerathen. Dieser Streit iba Instruktionen, die wir an unsere Bevollmächtigten in den Verhand inn im Süden gegeben oder nicht gegeben hatten, steigeite sich bi zu Drohungen, bis zu vollständigen g
tentesten Seite.
. Das ist der Ursprung unseres österreichischen Vertrages Ducch diese Drohungen wurden wir gejwungen, zu der von mir seit Jahr. zehnten vermiedenen Option zwischen unseren beiden bisherigen Freunde zu schreiten. Ich habe damals den Vertrag, der vorgestern publizit vorden ist, ia Gastein und Wien verhandelt, und er gilt noch heut
mwischg uc lit
ie Publikation ist in den Zeitungen zum Theil, wie ich gestzn und vorgestern gelesen habe, rh n . worden; man hat in derfclben ein Ultimatum, eine Warnung, eine Drohung fineh wollen. Das konnte um so, weniger zarin liegen, als der Text det Vertragez dem russischen Kabinet seit Langem bekannt war, nicht er seit dem November v. J. Wir haben es der Gerechtigkeit entsprechem gefunden, einem loyalen Monarchen, wie der Kaiser von Rußland. ist, schon früher keinen Zweifel darüber zu lassen, wie die Sache liegen. Ich halte es auch nicht für möglich, diesen Vertrag ni geschlossen zu haben; wenn wir ihn nicht geschlossen hätten, so müßten wir ihn heute schließen. Er bat eben die dornehmste Eigenschaft eint internationalen Vertrags, nämlich er ist der Ausdruck beiderseitiget dauernder Interesfen, sowohl auf österreichtscher Seite, wie auf de unserigen. Keine Großmacht kann auf die Dauer in Widerspruch mi den Interessen ihres eigenen Volkes an dem Wortlaut irgend eines Vertrages kleben, sie ist schließlich genöthigt, ganz offen zu en klären: die Zeiten haben sich geändert, ich kann das nik mehr, — und muß daz vol ihrem, Volke und, vor dem, Me trag schließenden Theil nach n kei rechtfertigen. Aber dul eigene Volk ins Verderben zu führen an dem Buchstaben eines unte anderen Umständen unterschriebenen Vertrages, das wird keine Groß, macht gutheißen. Das liegt aber in diesen Verträgen in keinet Weise drin. Sie in eben — nicht nur der Vertrag, den wir mi Oesterreich geschlofsen haben, sondern ähnliche Verträge, die zwischen uns und anderen Regierungen bestehen, namentlich Verabredungen, ie wir mit Italien haben , sie sind nur der Ausdruck der Gemen, schaft in den Bestrebungen und in den Gefahren,
die Mächte zu laufen haben. Italien sowohl
sind in der Lage gewesen das Recht, uns
zu konsolidiren, von Desterreich zu erkämpfen. Beide leb setzt mit Oesterreich in Frieden und haben mit Oesterreich das gleich Bestreben, Gefahren, die sie gemeinsam bedrohen, abzuwehren, Frieden, der dem Einen so theuer ist wie dem Anderen, gemeinsa
ü schützen, die innere Entwickelung, der sie sich widmen wollen, pot
ngriffen geschützt zu sehen. Dieses Bestreben, und dabei auch dal gegenseitige Verkrauen, daß man die Verträge hält, und da 6 n , . von n , abhängiger wird, als seine ei k
es vertragen, — da es m g n 1 . ö acht diese Verträge fest,
. Wie sehr unfer Vertrag mit Oesterreich der Ausdruck des beide seitigen Interesses ist, das che sich schon in Rikolsburg und hat söh 1576 gezeigt. Schon bei den Verhandlungen in Nikolsburg waren wir unter dem Eindruck, daß wir Oesterreich — und ein starl⸗ aufrechtes Oesterreich — auf die Dauer doch nicht missen könnten in Curopa. 1IPI0, als der Krieg zwischen uns und Frankreich ausbrach war ja die Versuchung fuͤr manches verletzte Gefühl in Desterteln außerordentlich nahe liegend, diese Gelegenheit zu benutzen, um
riegsdrohungen von der komp
dem Feind. von 1866 gegenüber Revanche zu
r back mußte fich fragen: was ist dann die . in
Wirllung gerathen wir, wenn wir jetzt Freuen rep. Deutschland zu besiegen? ewesen, wenn Frankreich mit siife
Desterreich hätte bei einer anderen Zweck haben können, Deutschland einzunehmen, vag es im Jahre 1866 aufgegeben hat; gungen waren nicht, die pekuniären, Pedingungen unbedeutend. Nun, wie wäre Bunde als Prãäsidialmacht gewesen,
Deutschland daß es die , abhängigkeit von Frankreich ruflich zur Anlehnung an ind lands künftiger Politit verurtheilt hätte?
Oesterreichs über uns
andere
wenn es sich sagen mußte,
gebracht,
sur österreichische Poltiker, die nicht vollständig von Zorn und
unannehmbar. .
aber auch bei uns in Deutschland der Fall.
der Bildfläche Europas weg, so f dem Kontinent mit
verblendet waren, Dasselbe ist
ie fich Oesterreich von zwisch isolirt, wi
inlichk che ;
1 de, der seiner⸗
ner eines unzu n wir die J
aber au das ande wenn das
nicht nur
Interessen Und
des Kaisers,
Gesctes das gewinnt, weil seits außerord
Zuwachs an e
fügung, h
nothwendig;
Landwehr gelieferten exerziert worden bin; nicht plötzlich anschaffenz diefes neue Gesetz eine Ver
Verstärkung der Friedensliga,
Niere Großmacht mit 700 500 Mann höchste Stärke war, b — dem
Diese gewaltige
auf vnsere eigenen Lande leut
öffentlichen Weinung, unserer
ermäßigen. Ich hoffe, sie. w
klar machen, daß nach dieser
wo das Gesetz unterzeichr
Bewaffnung wäre nothdür
sie besser anschaffen, denn wenn wir bilden, von dem besten Menschenmaterial, . unserem Volke haben, von den Familienvätern über dann müffen wir auch, für sie uberhaupt giebt, wir müsse was wir für . jungen sondern der feste Mann, . deren wir uns noch erinnern können aus der von Verfailles besetzt hatten, müssen auch Schulter haben, die zum Schutz gegen Da dürfen wir wird
Linientruppen nicht für Zeit,
sparen. Aber ich,
beruhigen, wenn den ich
nicht
doch i
Grenzen ei
höher, nach B Folge h teigen. sie nicht. Wir haben die Ziffe jeßt haben wir den leichter machen, da können wir In der Folge hab viele eine 26 jährig er das Wort ergreifen will, können; in der if sind kütatetgnnen sie es uns nicht nachmachen, allen eivilisirten Nationen j eich; der Russe, sich so tapfer wie der Deutsche; aber unsere Leute, Meann find kriegsgedient, rompus au mẽtier, Soldaten, und die noch nichts verlernt haben. unz kein? Volk in der Welt nachmachen kann: das Material an Offizieren und Unteroffizieren, Armẽe zu kommandiren. Das ist, was man nich Dazu gehört das ganz eigenthümliche Maß Volksbkldung in Deutschland, wie es vorkommt. Das Maß von Bildung, einen Offizier und Unteroffizter , die der Solbat an ihn macht, viel breiteren Schichten als in irgend einem anderen haben mehr Offiziermaterial anderes Land, und wir haben, ein DOffijziercorps, we anderes Land der Welt nachmachen kann. Fark besteht unjere Üeberlegenhelt und, heit unferes Ünteroffiziercor hs, ja Sfftziereorps bilden. Das , fer befähigt, nicht nur die se Stand, an Entbehrungen, P sondern auch die. Zußeror Rällen, deren Grfüllung nethwend die ung, Gott sei Dank, im wichen Offizieren und um die der Autorität herzustellen machen, das Verhältniß, ieren und Mannschafte ugnahmen besteht — exge lann man sagen, kein deuts un Stich und hoit ihn mi
r derun fl scha
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— — — — * — . — — 1 , R
di? besonnene und vorauesichtige Politik des österreichischen
den Franzosen beistehen. um Wag wäre dann die
r solchen Politik doch hum einen als wiederum seine frühere Stellung in denn das war eigentlich das Einzige,
waren ganz die Lage Oesterreichs in dem Deutschen
das linke Rheinufer im Bunde mit Frankreich genommen, süddeutschen Staaten wiederum in eine Rheinbunds⸗ und daß es Preußen unwider⸗ Rußland und zur Abhängigkeit von Ruß⸗ A Eine solche Stellung war
sind
rmaͤchten neben Deutsch⸗; ü wei mit großer
Mitglied seiner⸗ ringt uns einen Zuwachs —
das wir überhaupt in
die besten Waffen haben, di n sie nicht mit dem in den Kampf schicken, gut genug halten, der Familienvater, diese Hünengestalten,
wo sie die das beste Gewehr an der vollste Bewaffnung und die ausgiebigste Kleidung
Witterung und alle äußeren Vorkommnisse. i hoffe, es
Unteroffiziermaterial als irgend ein ö lches uns kein
ebenso in der Ueberlegen⸗
die Zöglinge welches einen Offi⸗
Kameradsch
s die Anderen nicht
t wenigen üblen
üben;
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Folge gesiegt zu durch
die
Bedin⸗
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8: Rache 9.
Denken wir Italien
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zu rufen, Ver⸗
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sen. Wenn ich sage;
Nenftzeit adoptirt,
Kriegs⸗Minister, wenn r augeinandersetzen
wir haben
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en an seinen t unter sich,
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wendig friedfertig. De c Mit der gewaltigen Maschine, zu der wir
hier vor eben anders lägen, ; erheblich bedroht von Frankreich
glaube hierüber, sive den Vorstoß des Angriffs benutzen, der Angriffskrieg ist für also den Reichstag um halben Milliarde, um den zu unternehmen. — Ja, meine trauen zu mir Aber wenn ; . in , . ationalkraft führen wollen, Alle, die ihm Opfer bringen,
mit dem die ganze
Es ist mir noch Kölner Bahnhof, und so in Berlin. z Krieg hinein, wir hätten wollen mögen oder nicht,
sein, wenn eine
so sicher? wer weiß? Kurz, kommen, so
dahinter sein, Dann wird Bodensee
und an seinen
irgend ein ausländischer
heit. gerade das Bewußtfein unserer S wenn wir in einem minder gü stark genug zu fein zur Abwehr und der göttlichen 9 doch ö. men wird. ö . Ich bin also nicht für irgend welchen Angriffskrieg, und wenn der Krieg nur durch unseren von irgend Jemandem ange nun, weder das tärke, derte, noch das Vertrauen auf unsere Bündnisse wir unsere bisherigen Bestrebungen, den mit dem bisherigen i ll keine Beim n nn Es ist ja unzwei die Herausforderungen, bei uns eine ganz erhebliche un
d das ift beim Deutschen recht schwer, : , def ie irgend eine andere Nation;
aß an si ) eh : und wir wollen nach wie vor den
aber bemüht, i rieden mit unseren Nachbarn, namentlich aber mit. ch mit Rußland, so bin ich, : daß hungen keine Sicherheit
nicht sagen
auf Erfolg gewährt,
reich nie an wir haben in Neigung .
hat, immer eine weil ich es für r einen großen nationalen lich zu machen. giebt nach. Ich nenne also
i hr, es ist un p 6
nüb t, mit doppe ; on, nl e re gehören auch solche, dle nicht von allen
unsern Freunden anerkannt werden; ich meine, dazu Feen die Rechte,
die wir auf dem Berliner erworben haben, und die Es ist gar keine Frage für mi vorbereitet und mitunterzeichnet habe, Meinung waren, daß land zufallen
i tte, ind ire. 1. ennhcknfa lenden Gebiets um 3 Millionen un In Folge dieser Auffassung
des an n. at Ru
kein deuischer Soldat läßt seinen Offizier
ren. - Armeen glei en, *. unte
noch viel weniger, ein Offizier seiner Achtung und deren Liebe dazu erforderlich ist, und
zu die
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ußerdem a och ein Vortheil der
gerade die Stärke,
ausbilden, unternimmt man keinen Angrif
Sie treten wollte und Ihnen sagen:
meiner
angegriffen werden als D ist nützlicher
wir ich es
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für uns,
einen Kredit von einer den Krieg gegen unsere Herren, ich haben würden, mir das zu
Krieg mit so muß die ihn mitmachen, ) Nation einverstanden ist; Krieg sein, der mit dem wo wir ruchlos der ohrengellende,
es
es muß ein wie der von 1870, erinnerlich Die Wogen der Volkszustimmung Volkskraft wie die Es wird aber schwer sein, ihren Bevölkerungen das klar zu machen: lich, er muß sein, Man wird fragen: wenn wir Gewicht
den Provinzen
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wird das — als die
viel schwerer wiegen unferer Gegner sein, land“ wird entrüstet
die Pyrenäen hin in Waffen starren.
Ein Krieg, zu
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kein
brauchbare
then, daß es
stimmt, dann irren
Wir glauben
as Champagner glauben kann, Alfo es ist nicht die Furcht,
doch die Vorsehnng es zu überlassen, ob si ch die Nothwendigkeit eines Kr
Angriff entstehen
Bewußtfein unserer Stärke,
Gifer fortzusetzen. leiten und dur elhaft, daß die Drohungen die an uns geri
unzugänglicher wi fie zu besaͤnftigen,
namentli . . rankreich uns bei diesen Bemůü wenngleich. ich wir werden nie
u spioniren und
. freundliche
seh ruch
Das sind
asselbe Vertrauen
3 *
te Verhältni Das hält unt die Ver enauigkeit zu
dis 1356
sollte, nachdem es seinerseits
inem Einflu eig .. efähr zuruͤckzuschrauben. In Fland bis 1885 zun des Kaiserhauses, v
einen nahen Verwandten daß er e
annahm und annehmen konnte,
——— — — — —
Annahme dieses Ge⸗ die wir erstreben, stimmt uns selbst noth⸗ Bas klingt paradox, es ist aber doch so.
wenn die
als sie meiner Ueberzeugung nach liegen, wir sind und Rußland; es ist vorauszusehen,
Diplomat nach militärischen
daß wir jetzt gleich schlagen; uns vortheilhafter zu führen, und ich Milliarde oder einer beiden Nachbarn heute weiß nicht, ob Sie das Ver⸗ bewilligen. Ich hoffe nicht.
Sie es thäten, würde es mir nicht genügen. der vollen Wirkung unserer es ein Krieg sein, mit dem
Enthusiasmus geführt war es von Berlin bis Köln. so war es hier
unsere zur vollen Geltung kommen
Der Krieg ist unver⸗ Ja, seid ihr denn dessen schließlich zum der Imponderabilien, materiellen die wir angegriffen sein über den Angriff.
der wird geführt werden, wenn s ri ür nöthig halten und erklärt
ch mit vo d und vielleicht , geführt
n wir angegriffen werden. n der Meinel bis zum
enn unsere Geg ; ; Ausgange ist, die uns friedfertig
Augenblick ange
legt werden, wir werden es nicht anlegen .
Frieden überhaupt zu erhalten, Wir lassen uns da ch keine Abneigung bestimmen. und die Beschimpfungen, irgendwie angreift, chtet worden sind, auch d berechtigte Erbitterung erregt haben, denn er i
Händel suchen, den vielen kleinen
dieses freisinnige Blatt Rachlaufen oder, wie ein
Vertragsrecht
Kongreß Rußland in
ganz unangefochten bestanden haben.
ch, der . die den be el f mit a
der vorwiegende 3. in
3 bie mäßige Satisfaktion gab die Grenze det , 85) 000
er der russischen Politik. Es hat die Theil der Offiziere ernannt, kurz und in Zweifel daran.
— ich weiß
hat ein Staats-
im Stich — das
tand aus dem Kon
alteriren kann.
machen wollte,
ich nicht, das g
. . ö. ;
nicht, da eigung daz
daß sie nicht porhanden ist. Rußland
diplomatischem Wege versucht, sei es auch durch eine An⸗
das Einschreiten des Oberherrn von Bulgarien, des 8s versucht, das herbelzuführen, so halte ich es für
deutschen Politik, fich dabei rein an die das deutsche Heer⸗ halten und an die Aus f. Wenn ich heute K n, ältni ulgaren nicht ir Verhältnisse g .
daran die
Kamerad⸗
auf
opa von Moskau Palermo hin in einen aussehen kann; man
Ueber zeugung nach Nachrichten wir als Defen⸗ würde am geschlagen h Also
bitt . . ö ch erklären, daß die Unfreundlichkeiten, die wir
Meinung, in der russischen Presse h werden, sobald Rußland Tritte diplomatisch zu um feinen Einfluß auf nnen. fage absichtlich: sobald Rußland Wir sind früher mitunter bemüht gewesen, trauliche Andeutungen hin zu erfüllen; wir daß russische Blättter sich fan⸗ versuchten, daß gerade Tiese angegriffen wurden. ) ie feindseligsten gegen Ruß⸗ freudige Zuruf am igriffen, weil wir den Sgegangen waren in der Erfüllung. Wir
5 gethan;
kurz und gut,
muß ein Volkskrieg
trugen uns in den So muß es auch e ich kein Bedenken,
den Bundesstaaten e ih . 26
J
Angriff
auf Das Frank⸗ Ganz das⸗ dem wir nicht vom chlicß.
Gewichte, haben.
s von hun daß er dann
daran zwei cht ie Interessen können i
en und Blut gesehen , aupt na =
,, pi eine unmittelbar bevorstehende Friedens sumiren soll — und bitte, daß,. Sie das
n diesem Gedanken und dieser Be⸗
eine volle Herstellung der Verwend Gott in die deutsche Nation gelegt chen; brauchen wir sie nicht, dann
chen den Fall zu vermeiden, daß
ch immer einigermaßen erschwert Auslande, und ich möchte die d richten, doch diese Drohungen Die Drohung, die wir * Presse erfahren, ist eigentlich bedenkt, daß man eine große . . 65 gewisse drohende Gestaltung der Druckerschwãrze, urch Zusammen⸗ . von Worten glaubt einschüchtern zu können. Man sollte das unterlaffen, dann würde man es uns leichter machen. unseren beiden Rachbarn auch gefälliger entgegen zukommen. Jedes Land i auf die Dauer doch für die Fenster, die seine Presse einschlägt, irgend einmal verantwortlich; di Rechnung wird an irgend einem Tage präsentirt in der Verftimmung des anderen Landegz. Wir können
durch Liebe und Wohlwollen leicht bestochen werden vielleicht zu an . . durch , ganz gewiß nicht! Wir Deutsche fürchten 8 Welt; und
Gott, aber ons nichts in der die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt. Wer ihn aber trotzdem bricht, der wird sich über zeugen, daß die kampfesfreudige Vaterlandsliebe, welche 1813 die ge⸗ fammte Bevölkerung des damals schwachen, kleinen und ausgesogenen Preußen unter die Fahnen rief, heutzutage ein Gemeingut der ganzen deutschen Nation ist, und daß Derjenige, welcher die deutsche Nation sie einheitlich gewaffnet finden wird, und jeden feften Glauben im Herzen: Gott wird mit
von Geweh⸗ mit diesem
elbst wenn
jetzt
zu unterlassen. nicht von de eine unglaub
Sache wie und stolze Macht, w
beim dritten Deutsche
keit zu haben, der Zwischen⸗ Wege
Mögli e nicht in ieges aus dem
könnte — Feuer muß
wie ich es eben schil⸗ d uns abhalten,
da durch
Wehrmann mit dem uns sein!
Abg. von entwurf der weisen, um
st dem National wir sind
, Er stelle den Antrag, den Gesetz⸗ udgetkommission zur Vorherathung zu über⸗ dafelbst die nöthigen und möglichen Aufschlüsse zu erhalten, Dieses n,, erscheine als eine Konsequenz des Wehrpflichtgesetzes und er sei von allen seinen Freunden beauftragt, bei der nachfolgenden Berathung dieses Gesetzes die en 1e ünnghme desselben zu beantragen. Sie wollten damit die Anerkennung und Berücksichtigung der dermaligen Gesammtlage zum Ausdruck gebracht wissen. .
Abg. von Helldorff: Er würde es für Unrecht halten, ein anderes Wort hin u zuft gen als den Ausdruck der vollen Ueber⸗ einstimmung mit dem Vorschlage, den der Vorredner gema t abe und den Ausdruck des Vertrauens, daß die dem Hause vorgeschlagenen Maßnahmen, von der , ,, rechtzeitig empfohlen würden. Er möchte nur eine Bitte an die Budget⸗ kommission richten, diese Vorlage vor Erledigung ihrer an⸗
Geschäfte zu erledigen. deren ech en if er s , gewiß nicht lange Reden,
Abg. von Bennigsen; : welche man in diesem Augenblick von den Vertretern der Eines aber könne
deutschen Ration im Reichstage erwarte. Ei unser Volk verlangen: das sei ein einträchtiges Zusammen⸗
wirken mit den verbündeten Regierungen und die volle Unter;
stützung der . olitik, die dem Reich nun bereits seit
bem Jahre 1811 den e mn. gesichert, und die ,. noch t
Rußland suchen. der Meinung,
will, daß wir werden Frank⸗ Vorfällen, die die zu bestechen, verursacht Beilegung herbeigeführt,
Lappalien willen
welch ich vor
Rußland! — Frank⸗
beobachten.
nicht benommen habe, daß derselbe auch künftig erhalten
werde, und daß das Volk in Uebereinstimmung und
Unter⸗ stützung dieser olitik alles das aufbiete, was e cke 9
unter Heranziehung aller Wehrkraft, welche Deuts sitze, sich stark zu machen zur Erhaltung des riedens, und wenn der Friede gestört würde, zur raschen Wiederherstellung
desselben. Abg. . erklären, daß sie
schließ . bg. Rickert: Auch er schließe Vorlage der Budgetkommission zu
etreff Bulgariens
lle damals der Bulgarien Ruß⸗ auf Ost⸗Rumelien ver.
wir
Graf Seh Er könne nur Namens der Reichs partei ich den Ausführungen der Vorredner an⸗
Seelen auf
sich dem Antrage an, die
chst den Fursten ernannt, überweisen. Dort werde
on dem damals Niemand twas Anderes würde sein
— — . = ö