Erkrankungen werden jedoch aus den meisten Orten, aus denen Mit⸗ theilungen vorliegen, in geringerer, nur aus dem Regierungsbezirk
ildesbeim ferner aus Edinburg und St. Petersburg in größerer Zahl erichtet. Das Scharlachfieber war in Danzig, London, Liverpool, Kopenbagen häufiger, in Berlin, Warschau, St. Petersburg in geringer Zahl Todesursache. Dagegen haben Erkrankungen in Hamburg, Nürnberg und in dem Regierungsbezirk Stettin zu⸗, in Berlin und Wien da—⸗ gegen abgenommen. Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war in Berlin, München, Dresden, Frankfurt a. M., Wien, Kopenhagen. Warschau und St. Petersburg eine verminderte, während sie in Hamburg, Breslau, Leipzig, Stuttgart, Straßburg, Nürnberg, Pest, Paris, London, Christiania eine größere wurde und in Prag die gleich hohe wie in der Vorwoche blieb. Erkrankungen wurden meist seltener, nur aus Nürnberg, Stockholm und aus den Regierungsbezirken Schleswig und Wiesbaden werden etwas mehr Erkrankungen als in der Vorwoche gemeldet. — Sterbe⸗ fälle an Unterleibstyphus kamen aus Altona, Pest, Paris, St. Petersburg und namentlich aus Chemnitz in gesteigerter, aus Berlin und Hamburg in verminderter Zahl zur Berichterstattung. Erkrankungen wurden jedoch nur aus St. Petersburg in größerer Zahl als in der Vorwoche mitgetheilt. — An Flecktyphus kamen aus Magdeburg, Stockholm und St. Petersburg einzelne, aus Prag mehrfache Todesfälle, aus St. Petersburg auch eine Erkrankung zur Anzeige. — An epidemischer Genickstarre wird aus Prag 1 Todesfall, aus Nürnberg eine Erkrankung gemeldet. Rosenartige Entzündungen des Zellengewebes der Haut zeigten sich meist seltener; auch Sterbefälle an Kindbettfieber kamen weniger zur Mit theilung. — Der Keuchhusten forderte in Berlin und London weniger Opfer. Erkrankungen waren in Hamburg, Wien, Kopen hagen zahlreich. — Todesfälle an Pocken kamen aus Pest, Krakau, Lemberg, Liverpool, Lyon, Venedig, St. Petersburg vereinzelt, aus den Vororten Wiens und aus Warschau je 3, aus Triest 5, aus Paris 10, aus Prag 22 zur Anzeige. Erkrankungen zeigten sich in Berlin, Hamburg vereinzelt, im Regierungsbezirk Erfurt (2), in St. Petersburg (3), in Pest (5), in Wien (11) mehrfach.
Der Gesundheitszustand in Berlin war auch in dieser Berichts- woche ein ziemlich günstiger und die Sterblichkeit eine . hohe (eine kleinere als in der Vorwoche). Zahlreich traten noch immer akute Entzündungen der Athmungsorgane und Katarrhe der Luftwege zu Tage, doch blieb die Zahl der durch sie hervorgerufenen Sterbe— fälle eine der Vorwoche nazu gleiche. Dagegen haben Darmkatarrhe und Brechdurchfälle der Kinder erheblich weniger Todesfälle als in der vorangegangenen Woche veranlaßt; auch die Theilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war eine geringere. — Unter der Infektionskrankheiten blieben Erkrankungen an typhösen
Fiebern in beschränkier Zahl, an , Masern, Scharlach, Dirhtherie und Croup gelangten weniger Erkrankungen zur Anzeige, nur zeigten sich Masern in der diesseitigen Luisenstadt,
Diphtherie in dem Tempelhofer Vorstadtbezirk am zahlreichsten. Er— krankungen im Wochenbett wurden weniger bekannt, während rosen— artige Entzündungen des Zellgewebes der Haut in wenig gegen die Vorwoche geänderter Zahl zur ärztlichen Behandlung kamen. Eine Erkrankung an Pocken kam zur Anzeige. Erkrankungen an Keuch— husten waren wohl zahlreich, der Verlauf jedoch ein milderer als in der Vorwoche. Rheumatische Beschwerden aller Art zeigten gegen die vorhergegangene Woche in ihrem Auftreten keine wesentliche Ver— änderung.
Gewerbe und Handel.
„Deutschen Handelsarchiv (Märzheft) wird ge⸗ schrieben, daß die Bedeutung des Manila⸗Marktes für den Einfuhrhandel nach den Philippinen vielfach überschätzt werde. In Artikeln, wie z. B. Kurzwaaren, die nicht zu den wenigen großen Konsumartikeln der Eingeborenen gehören, sei häufig nur da—⸗ durch ein gutes Geschäft von einiger Dauer zu machen, daß das Im⸗— porthaus bei der Ausgabe eines neuen Musters nur einen einzigen der dortigen Händler berücksichtige, da andernfalls die Konkurrenz zwischen mehreren Händlern alsbald zu starke Zufuhr und Herabdrücken der Preise herbeiführen würde. Stark in Aufnahme seien daselbst ordinäre baum—⸗ wollene Hosenstoffe gekommen, an deren Lieferung auch die Deutsche Industrie lebhaft betheiligt sei; letztere soll es indessen bezüglich des von einem Muster auszuführenden Minimalquantums an Entgegen— kommen haben fehlen lassen, so daß manche Bestellungen der Industrie anderer Länder zugefallen seien. Dieselbe Beachtung wie der vor— genannte Artikel sollen halbwollene schwarze Zanellas ver⸗ dienen, welche bei den ärmeren Klassen und in schlechten Zeiten als Ersatz der halbfeidenen Stoffe Aufnahme finden. Bisher habe die deutsche Waare den Markt beherrscht, neuerdings aber mache sich die Konkurrenz von baumwollenen Zanellas von England aus sehr fühlbar, und es sei deshalb den deutschen Fabrikanten zu rathen, in Bezug auf die Stückbreite sich ebenso entgegenkommend zu zeigen, wie die englische Konkurrenz. In Bezug auf die Versorgung des bedeutenden Bedarfes an ordinären Aexten, Hacken, Schaufeln re. sei die deutsche Industrie von der englischen vollständig verdrängt, was um so mehr zu bedauern sei, als der Bedarf an diesen Artikeln durch die in Aussicht stehenden Eisenbahnbauten sich erheblich steigern dürfte. Mit baumwollenen Regenschirmen soll der Markt augen— blicklich etwas knapp versorgt sein, und es sei deshalb jetzt ein günstiger Zeitpunkt, deutschem Fabrikat einen größeren Antheil an dem sehr erheblichen Konsum zu verschaffen. Deutsches Steingut könnte nach dem Erfolge der Probesendungen angeblich einen größeren Absa finden, wenn die Fabrikanten gleichmäßiger liefern und mehr e merksamkeit auf die für den dortigen Markt besonders wichtige Ver— packung wenden würden. Die gelieferten Proben sollen vorherrschend gesprungene Glasur gezeigt haben und deshalb schwer verkäuflich ge— wesen sein, im Uebrigen aber wegen ihrer Wohlfeilheit Anklang ge— funden haben. Von deutschem Bier habe auf den Philippinen noch keine Marke einen bedeutenderen Absatz gefunden, wofür der Hauptgrund darin zu suchen sei, daß zu vielerlei Marken, oft mehrere von einer und derselben Importfirma, angeboten werden. Ueberdies könne ein dauernder Absatz nur durch ganz gleichmäßige Lieferung und peinlichste Sorgfalt in Bezug auf Verkorkung und Verpackung erzielt werden Auch sei darauf Bedacht zu nehmen, daß neuerdings auf den Philippinen die amtliche Untersuchung aller Lebensmittel und Ge⸗ tränke eingeführt und daher die Verwendung von Surrogaten bei dem für den dortigen Markt bestimmten Bier auf das strengste zu vermeiden sei. .
— Dem Aufsichtsrath der Deutschen Baugesellschaft wurde Seitens der Direktion der Rechnungsabschluß für das verflossene Geschäftsjahr vorgelegt, welcher die Vertheilung von 33 ½ Dividende gestattet; ein dementsprechender Vorschlag soll der Generalversamm⸗ lung unterbreitet werden. Das Erträgniß bleibt um Po hinter dem vorjährigen Resultat zurück.
— Der Aufsichtsrath der Preußischen Im mobilien— Aktien-⸗Bank hat nach Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz die von der Direktion vorgeschlagene Dividende von 700 ge— nehmigt. Hierbei ist zu erwähnen, daß der beim Verkauf von Grund stücken im vorigen Jahre erzielte Gewinn von 284 000 ½ in die Grundstücks-Reserve geflossen ist, welche nunmehr, zuzüglich des ordentlichen Reservefonds cirea 285 Prozent des Aktienkapitals be⸗ trägt. Außerdem werden circa 29 0600 4 als Gewinnvortrag pro 1888 verbucht
— Dem Geschaͤftsbericht der Chemischen Fabrik auf Aktien (vormals E. Schering) pro 1887 entnehmen wir Folgendes: Der Gang des Geschäfts ist zufriedenstellend gewesen; es . nicht unbeträchtlichen Mehrumsatz gegen 1886 zu er⸗ zielen. ie Erzeugnisse der deutschen chemischen Industrie nehmen von Jahr zu Jahr, einen., immer mehr hervorragenden Platz im Weltmarkt ein. Die Gesellschaft hat eine Anzahl neuer Artikel in den Bereich ihrer Fabrikation gezogen. Die Darftellung von Aluminium ist, dagegen ganz aufgegeben. Die im vorjährigen Geschäftsbericht erwähnten Erweiterungen der Zweigfabrik in Charlottenburg sind im Laufe des Jahres 1887 vollendet worden. Das General⸗Waaren ⸗Conto zeigt. einen Ueberschuß von 1536 340 4K
*
Dem
äuserertrags ⸗Conto 4416 Æà, Zinsen vom Reservefonds ⸗Effekten⸗
onto 9380 , in Summa 1550 469 M Hiervon kommen in Abzug: Verluste auf Conto⸗Corrent ⸗Conto sowie Handlungs- und ö 441 410 MM, mithin verbleiben 11089 058 AÆ Hiervon ind in Abzug zu bringen: Abschreibungen in Höhe von 236 478 4 Es verbleibt ein Reingewinn von 872 580 , der in folgender Weise zur Vertheilung gelangt: Dotation für die Wittwenkasse 6000 „. Reservefonds J. 45 612 M , Reservefonds II. 3523 M6, Erneuerungs⸗ fonds 40089 Æn, Tantiemen 202124 „½6, 24 0σὴmL Dividende und 1231 M Vortrag auf neue Rechnung. —
— In der letzten Generalversammlung der Börsen⸗ Kommifsionsbank in Liqu. wurde der Bericht des Liquidators einstimmig genebmigt und demselben Decharge ertheilt. Die Aus— zahlung der Rest⸗Liquidationsquote von 1,83 Vo — 18 S 30 3 pro Aktie erfolgt gegen Einreichung der Stücke bei der Firma Born u. Busse. Der Bericht über die Liquidation und Schlußabrechnung lautet wie folgt: Die außerordentliche Generalversammlung vom 73. De—⸗ zember 1885 beschloß die Liquidation der Bank. Die Bilanz per Ende Dezember 1885 weist 2863 996 M an Aktiven auf, welche sich abzüglich der Kreditoren im Betrage von 254 330 4 mit 2 609 516 auf das Aktienkapital von 2500 009 M vertheilten. Im Laufe der Liquidation gingen ein 72 948 M Die Unkosten betrugen 11814 6 Es ergiebt sich mithin ein Kapitalzuwachs von 61 134 60, so daß zur Rückiahlung an die Aktionäre 2670 750 S zur Verfügung standen, von welcher Summe im Januar 1887 eine erste Quote von 105 0' gleich 160 4 pro Aktie mit 2 625 0090 6ς zur Auszahlung gelangte, während die jetzt noch vorhandenen 45 750 „ eine Rest⸗Ausschüttung von 1,83 G gleich 13,30 Æ pro Aktie mit 45 750 „6 gestatten, wo⸗ durch die Liquidatien der Bank beendet ist. .
— Der Aufsichtsrath der Waggonfabrik Gebrüder Hof— mann hat beschlosfen, der Generalversammlung die Vertheilung von vier Prozent Dividende pro 1887 vorzuschlagen. Für das laufende Jahr ist das Etablissement befriedigend mit Aufträgen versehen.
— Die Bilanz des ersten Geschäftsjahrs der Lichterfelder Gas, Wasser ⸗ und Terrain ⸗Gesellschaft ermöglicht nach Vornahme der erforderlichen Reservestellungen und Abschreibungen und nachdem eine Sera Reserve in Höhe von 38 000 S für die Ver— größerung des Wasserwerks errichtet worden ist, die Vertheilung einer Dividende von 10 Go.
— In der Generalversammlung der Aktionäre der Oppelner Portland-Cementfabriken, vorm. F. W. Grundmann, wurde die Jahresrechnung und Bilanz pro 1887, so wie die Ver— theilung einer Dividende von 23 9½. genehmigt und dem Aufsichtsrath und Vorstand die Entlastung ertheilt. ¶ .
— Der Aussichtsrath der Donnersmarckhütte, Oberschlesische Eisen⸗· und. Kohlenwerke, Aktiengesellschaft, hat beschlossen, den Betriebsgewinn pro 1887 im Betrage von 426 009 „ zu Abschrei⸗ bungen zu verwenden und von der Generalversammlung die Ermächti⸗ gung einzuholen, die disponiblen Fonds zum Aktien-Rückkauf behufs Abrundung des Kapitals auf 12 960 000 M. zu benutzen. Eine Zu— sammenlegung der Aktien wird vom Aufsichtsrath nicht vorgeschlagen.
— Die „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ berichtet vom rheinisch west« fälischen Metallmarkt: Die Physiognomie des rheinisch-west— sälischen Eisengeschäfts ist eine durchaus freundliche. Der Markt behauptet seine feste Haltung bei einer im Allgemeinen lebbaften Nach- frage und alle Anzeichen sprechen für ein günstiges Frühjahrsgeschäft. Das Geschäft in Eisenerzen ist anhaltend lebhaft gewesen. Die Siegener und Nassauer Gruben sind in flottem Betrieb und die geforderten Preise werden anstandslos bewilligt; dieselben haben
. kommt Gewinn ⸗Vortrag aus 1886 332 6, Ueberschuß vom
sich seit unserem letzten Bericht nicht wesentlich geändert. Man notirt für rohen Spateisenstein 9,50 — 9, 89 S6. pro
Tonne, für gerösteten Spateisenstein 13.50 — 14,20 S Luxemburger Erze finden ebenfalls schlanken Absatz und die Preise haben sich fest behauptet. Der Roheisenmarkt ist ebenfalls durchaus lebhaft; die Produktion wird ohne Schwierigkeit abgestoßen und Lagervorräthe sind in den meisten Sorten überhaupt kaum vorhanden. In Spiegeleisen ist für den laufenden Bedarf regelmäßige Nach— frage. Die Oefen sind in lebhaftem Betrieb und die Konsumenten beginnen jetzt schon, ihren regelmäßigen Bedarf für das zweite Quartal zu decken. In Puddelroheisen ist das Geschaͤft durch⸗ weg lebhaft und sind die Werke reichlich, zum Theil schon bis ins dritte Quartal hinein mit Aufträgen versehen. Die Preise behaupten sich fest. Luxemburger Puddelrobeisen ist fest im Preise und wird bis zu 40 ½ für Westfalen resp. Rheinhäfen notirt. Für Gießerei⸗ roheisen hat sich der Verkehr ziemlich in den bisherigen Grenzen gehalten, ist aber im Ganzen ein lebhafter, da die Eisengießereien jetzt stetiger als Käufer auf den Markt treten. Bessemereisen ist unver⸗ ändert; wie schon früher bemerkt, ist der Konsum dieser Eisen⸗ sorte in letzter Zeit weniger lebhaft. Das Walzeisengeschäft ist im Allgemeinen lebhaft geblieben. Die Ansicht, daß in Folge des Mißverhältnisses zwischen den Roheisenpreisen und den Fertig⸗ fabrikaten eine Preiserhöhung in der nächsten Zeit die Folge sein würde, hat sich für Stabeisen bereits bestätigt. Was die jetzige Geschäftslage der Walzwerke anbetrifft, so sind die Werke meist bis auf die nachsten 4 — 5 Wochen ausreichend mit Aufträgen versehen, doch sind die augenblicklichen Preise kaum lohnend zu nennen. Die Nachfrage vom Inlande ist gut, dürfte jedoch noch besser sein. Die ausländische Nachfrage ist anhaltend schwach, und es wird immer wieder betont, daß bei dem jetzigen Stande der Roh— materialien gegen die belgische und englische Konkurrenz nicht anzu— kämpfen ist. Es ist daher die Maßregel, welche der deutsche Walz eisenperband für das Freihafengebiet Hamburg geschaffen, nämlich die Freigabe für Stabeisen bis zum Minimal-Grundpreise von 108 (, hauptsächlich gegen englische Konturrenz gerichtet, doch soll auch Belgien, verlockt durch die hier herrschenden günstigen Preise, be— reits Versuche gemacht haben, auf den deutschen Markt zu gelangen. Die Verkaufsstelle der rheinisch ⸗westfälischen Gruppe des Walzwerks— verbandes hat bis Ende Februar ungefähr 19 000 t Verbandserzeug⸗ nisse, einschließlich früherer Aufträge, abgesetzt. Bandeisen ist lebhaft gefragt und fest im Preise. Die Verhandlungen, betreffend die Ver— längerung des Anschlusses der Bandeisenwalzwerke an den allgemeinen Walzwerksverband haben zu einem definitiven Resultat geführt, indem das zwischen dem Verband oberschlesischer Walzwerke und den Haupt Bandeisenproduzenten hiesiger Gegend mit Bezug auf die östlichen Provinzen getroffene Abkommen für das zweite Quartal verlängert worden ist. Die Preise von Bandeisen wurden dabei um 2,50 pro 1000 kg erhöht. Gegenwärtig beträgt der Preis für Bandeisen 137—140 S6. In Grobblechen sind die Werke meist sehr lebhaft beschäftigt und die Preise von 165 Seo für Kesselbleche von 5 mm Stärke und darüber und 145 υ e für Reservoirbleche werden ohne Schwierigkeit durchgesetzt. In Feinblechen ist der Absatz, wenn auch nicht ganz so lebhaft, wie früher doch immer ein befriedigender. Die Werke sind im Ganzen regelmäßig beschäftigt, nur sind in letzter Zeit Spezifika⸗ tionen weniger zahlreich eingegangen. Der günstige Einfluß, welchen der Anschluß der Feinblechwerke an die schlesischen ausübt, beginnt sich, nach Berichten aus dem Siegerlande, schon jetzt fühlbar zu machen. Bei den Stahlwerken ist, abgesehen von Eisenbahnmaterialien, vom Inlande eine rege Nachfrage zu verzeichnen und sind Aufträge für laͤngere Zeit gebucht worden. Die Preife sind fest, soweit sie Artikel betreffen, für welche Konventionen bestehen, doch wird auch hier Klage geführt. daß dieselben nicht im richtigen Verhältniß zu den Rohmaterialien stehen. Für die Waggonfabriken stehen wieder erhebliche Aus— schreibungen bevor, im ganzen 1150 Güterwagen, sowie 79 Personen⸗ wagen. Den Waggonfahriken, welche schon jetzt befriedigend beschästigt sind, wird dadurch neue Arbeit erwachsen und ihnen über den sonst so stillen Sommer hinweghelfen. Leider ftehen die Preise nicht im Verhältniß zu den erheblich gestiegenen Eisenpreisen. Die Maschinenfabtiken und Eisengießereien find im Allgemeinen lebhaft beschäftigt. Bei den Gelbgießereien war im vorigen Monat die, . vom Inlande eine befriedigende, vom Auslande dagegen ließ dieselbe viel zu wünschen übrig. Die vorliegenden Aufträge reichen vereinzelt bis zu 2 Monaten. Die Preise sind nicht lohnend. — Dem Geschaͤftsbericht der Westfälischen Bank in Bielefeld entnehmen wir Folgendes: Der Gesammtumsatz des
Jahres betrug 146 673 141 M (4 382 000 A) Der Gesammtertrag des Gewinn“ und Verlusteontos beziffert sich auf 303 768 ½ ; hiervon sind abzuziehen für das Bankgebäude 1659 4A, es bleiben somit 302 199 ½Æ½; von diesem Betrage werden dem Spezial⸗Reservefonds 45 900 M überschrieben, so daß ein verfügbarer Reingewinn von 257 1094 verbleibt. — Hiervon geht ab der Zuschuß zum Reservefonds mit 12 855 M, sodann entfallen für Gewinnantheile an Aufsichtsrath und Vorstand, sowie für Vergütungen an die Beamten 17 226 46 Von 22
GI.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 5. März
1188S.
der Restsumme von 227 628 schlägt der Vorstand vor, eine Divi— dende von 5 9ο auf das Aktienkapital zu vertheilen mit 225 990 , der Beamten-Unterstützungskasse zu überweisen 1000 A. und die ver⸗ bleibenden 1028 ƽ auf neue Rechnung vorzutragen.
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsraths der Berg— werksgesellschaft Hibernia in Herne wurde auf den Be— richt der Rechnungsrevisoren die vorgelegte Bilanz pro 1887 fest⸗ gestellt. Es wurde beschlossen, von dem abzüglich aller Betriebs— ausgaben verbleibenden Bruttogewinn von 12360 075 6 einen Betrag von 269 841 „S abzuschreiben und, nach statutenmäßiger Dotirung
eich
nd für Heneral-Zolltarifs zur Anwendung.
des Reservefonds und Zuwendung von 3000 S5 , an die
Arbeiter Unterstützungskasse, die Vertbeilung einer Divi⸗
dende von 43966, unter Vortrag von 107071 6 auf Tarifen in einer besonderen . vermerkt. neue Rechnung, der diesjährigen ordentlichen General- Um erforderlichen Fa
versammlung vorzuschlagen. Das Jahresresultat ist durch die be— kannten Unglücksfälle auf beiden Zechen wesentlich beeinträchtigt worden. Den beiden Zechen Hibernia und Shamrock, welche seit
Gewerbe und Handel.
Nachdem der bis zum 1. März d. J. verlängerte Handelsvertrag zwischen Frank— und Italien abgelaufen ist, kommen für den gegenseitigen Waarenverkehr dieser Länder un Stelle der seitherigen Vertrags⸗-Zolltarife die nachstehend abgedruckten erhöhten Zollsätze die daselbst nicht genannten Artikel die Sätze des französischen resp. italienischen
Die von den deutschen und anderen meistbegünstigten Provenienzen hei der Einfuhr ach Frankreich resp. Italien zu entrichtenden Zölle sind in den nachstehend abgedruckten
s den Nachweis des deutschen Ursprungs der Waaren führen zu können, wird es sich empfehlen, den Sendungen Ursprungszeugnisse beizufügen.
J Aenderungen des französischen Zolltarifs.
vorigem Herbst wieder im flottesten Betriebe stehen, ist nun auch die
neu erworbene Zeche Wilhelmine Victoria mit ihrem die Gerecht= Zollsatz Zollsatz same der Gesellschaft fast verdoppelnden und an bauwürdigen für für Flötzen so reich gesegneten Felde hinzugetreten und unverziͤg— Gegenstände. Einheit. italienische deutsche lich in Bezug auf die erforderlichen Meliorations - Anlagen Erzeugnisse. Erzeugnisse. und sonstigen Betriebs- Dispositionen zum Zwecke konzen . ! . trirter und schwunghafter Förderung in ÄUngriff genom- Tanken. . Tranken. men worden. Die Geschäftslage läßt eine, wenn auch langsame, aber Lebende Thiere
stetige Besserung erkennen, welche seit geraumer Zeit besonders mit ü ⸗ ö
Bezug auf die durch den Aufschwung in der Eisenindustrie direkt engste oder Wallachen und Stuten Stück 40 30 beeinflußten Produkte „ Kokskohlen und Koks“ deutlich zum Ausdruck J ? 49 18 gekommen ist. Die für das laufende Jahr gethätigten umfangreichen Naulthiere, männliche und weibliche ' 15 3 Abschlüsse berechtigen daher auch zu der Erwartung eines befriedigen¶ sel und Eselinnen K . 10 rei den Erträgnisses. Der pro Januar er. erzielte Betriebsüberschu; Schsen ö ö 60 38 benjfert ch uf 15 gödhh ih H ö 29
— Nach dem GeschäftSbericht des Chemnitzer Bankverein Stier , 2342 = 30 12 beträgt der Gesammtumsatz 214 274 285 ½ gegen 201 617 913 “ Funge Ochsen, junge Stiere und Färsen ! 20 3 im Jahre 1886, der Bruttogewinn beziffert sich auf 262 529 K 1 . ' 15, 5 — gJ2 oo gegen 272 614 4 = 10100 in 1856, der Nettogewinn Ridder, Schafe und Hammel. K 19 5 auf 187 092 S — 6,93 n gegen 204426 SS — 7,57 / in 1886. 1 ö 3 ͤ 1 Die Vertheilung soll in folgender Weise geschehen: je 5o 0 dem Böcke, Ziegen und Zicklein. . / ⸗ / 1 Reservefondzß J. dem Außsichtsrath und fur die Direktoren und Schweine.. .. ö 12 6 Beamten mit je 935 „6, dem Refervefonds H 66028 6, 53 G Divi, Ferkel im Gewicht von 8 bis 15 kg ö 3 1 dende — 1I7 S pro Aktie 153 e νs I . 3 frei
— Der Aufsichtsrath der Schwarzburgischen Landesbank BDild. Geflügel JJ 100 kg 30 ö, z zu Sondershausen hat dem Vorschlage der Direktion gemäß be Schildkröten . 6 Sc .. s . 20 schlossen, der Generalversammlung die Auszahlung einer Dividende Thierische Produkte und Abfälle. . von 5t G (gegen 69e im Vorjahr) zu beantragen. zrisches Schlachtflelscht— . 35 3
— Gewerbeblatt aus Württemberg, herausgegeben vos Krlegtes Wild, geschlachtetes Geflügel. 50 1 . der Königlichen Centralstelle für Gewerbe und Handel. Rr. 10. — Todte Schildkröten J . ; 1 20. Inhalt: Auszeichnung. — Bekanntmachung, befreffend den Beginn KRleisch, gesalzenedss = 25 *450 von Unterrichts kursen in den Webschulen zu . und Heidenheim. ; konservirtes, in Büchsen . . 26 8 — Die freiwilligen Lehrlingsprüfungen. — Ueber die Kola⸗Nuß. — Pferdehaar, roh J n ͤ 3 Württ embergische Patent⸗, Marken. und Musterschutz⸗Statistik. — = gefãrbt . / 19 Neues im Landes-Gewerbemuseum. — Reichs⸗Patente von Erfindern ö gekräuselt = 20 aus Württemberg. (Patent⸗Anmeldungen. Patent-Ertheilungen.) — an re, ;,, . 3 Ankündigung. Seidenkokons, trocken kg 9, 25
— Die Nr. 9 Jahrg. 1888 von dem „Gewerbeblatt für Seide, Grege;... = z . frei das Großherzogrhum Hessen', Zeitschrift des Landes gewerb⸗ J .) = ö vereins, hat folgenden Inhalt: Erfindungs-Patente. — Dampf— gefärbte, zum Nähen, Sticken und andere. . 2350 Oelreinigungsapparat. — Nullenzirkel. — Verschiedene Mittheilungen. NMenschenhaar, roh — 3 Wagenräder aus Papier. — Flaschen aus Papier. — Gasexplosionen. . x 16 — Innungswesen. — Ausländische Maße und Gewichte. — Aus den Wachs, gelbes, unverarbeitet 100 kg 15 Lokalgewerbvereinen: Michelstadt. — Sprendlingen i. Rh. — West— ö verarbeitet . 20 16. hofen. — Pfungstadt. — Schotten. — Friedberg. — Eberstadt. — weißes, unverarbeitet ö 30 frei Bensheim. = verarbeitet . 40 16
Glasgow, 5. März. (W. T. B.) Die Verschiffungen d ö / 10 frei von Roheisen betrugen in der vorigen Woche 4100 Tonz Fier von zahmem und wildem Geflügel = 20 frei gegen 7106 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres. Milch, konzentrirte J J 15 frei Brabferd, 5. März. W. T. B.) Wolle stetiger, thätige, zse aller Art 25 ö weicher 3 Botanywolle flau, Garne ruhig, matt, Stoffe nur zu . Preisen . . j 3. harter erhaͤltlich. Butter, frisch oder ausgelassen ö 20 frei
Rom, 1. März. Die „Gazzetta ufficiale“ veröffentlicht eine König⸗ gesalzen . = 36 ö liche Verordnung vom gestrigen Tage, durch welche von heute ah Honig. JJ . 20 frei zahlreiche Einfuhrzollsätze des italienischen Generaltarifs für die i r edu tie. ; Waaren französischer Provenienz beträchtlich erhöht werden. Frische Süßmasserfische. ö ö 10 frei So beträgt namentlich der Zuschlag für Waaren aus Hanf, Flachs, JJ ö 10 5 Jute und anderen vegetabilischen Spinnstoffen, aut . Mehlige Nahrungsstoffe. .
Baumwolle, Wolle und Thierhagr, Seide, bearbeitete Teizenmehll... . . 8.70 ‚⸗ Felle, ferner für Kupfer (auch Messing und Bronze), Nickel, agen in Körnern . . . Blei, für Thon, und Glaswaar en 30 υλ– für Eisen un oggen⸗ und Hafermehl ö z Stahl sowie Waagren daraus 20 υάη., für Maschinen (mit Aut— n nd,, r 3 frei nahme der Nähmaschinen) 30 0so. . ö Mehl daraus. ? 6 /
Die Zollsätze für Spiritus, versüßten oder gewürzten oder in Riess Q ic... ö 11 / ö Flaschen, werden von 60 und beziehungsweise 45 Lire auf 90 und 60 Lite Hriesteig1naaren und Italienische Nudeln. = 15 / ö per Hektoliter beziehungsweise per 100 Flaschen erhöht, für Zucker 11 ö 3 von 50 bezw. 76,75 Lire auf 108 bezw. 4,76 Lire per 100 Fg, für in Körnern und Bruch ö 8 Möbel und Theile davon, nicht gepolsterte und gepolsterte, JJ . 19 von 26 und 60, bezw. 40 und 66 Lire auf 30 und 16 kKlsenfrüchte und Mehl daraus. ö frei bezw. 60 und io] Lire per 160 kg, hölzernes Spiel, Nargnen, Kastanien und Mehl daraus ? 250 zeug von 75 auf 0 Lire per 1065 kg, weißes oder in Bunstige mehlige Nahrungsstoffe, welche in diesem der Masse gefärbtes, jowie farbiges, vergoldetes, bemaltes Papier Tarif, oder im französischen Generaltarif nicht ö.
(auch Tapeten) von 15 und 45 auf 20 und 60 Lire per 100 kg, e,, . ö! . Kurzwaaren, gemeine und feine, von 100 bezw. 260 auf 166 Früchte und Sämereien.
bejw. 300 Lire per 100 Eg, endlich Pianofortes von 96 bezn,. Rfelfrüchte: J 180 auf 159 bezw. 300 Lire per Stück. Von Chlorkali, welche! frische: Citronen, Orangen und deren Abarten ö 8 2 nach dem Generaltarif zollfrei ist,; wird, wenn es aus Frankreich Johannisbrot .. ,) ; .
stammt, ein Eingangszoll von 3 Lire per 100 kg erhoben. ; Trauben ö 6560 frei
New⸗ York, 5. März. (W. T. B.) An dem Baum wollen andere J . 1 markt hertschte heute eine große Erregung, die Preise wichen um getrocknete oder gedörrte: Feigen. = 15 8 30 bis 35 Cents gegen Sonnabend. Die Umsätze waren bei seht Trauben n 20 fuhr starken Schwankungen außerordentlich groß; es verlautete von dre ien eingetretenen Fallissements. andere. ö 10 ö. )
Verkehrs ⸗Anftalten. Delhaltige Früchte . ö ; 4 frei ele. .
Bromberg, 6. März. (W. T. B.) Die Strecke Konitz⸗ ele, nicht flüchtige, reine: Oliven⸗ ö 15 5 Laskowitz ist wieder frei. ; andere — / 15 6 Altong, 5. März. (W. T. B.) Betrieb auf Streck flüchtige oder Essenzen: .
Kvritz— Mevenhurg des diesseitigen Eisenbahn⸗Direktions bezirk! von Orangen, Citronen und deren Abarten y 750 109 in Folge großer Schneeverwehungen voraussichtlich auf mehrer alle anderen J . Ib0 100 Tage unmöglich. Holz.
Hamburg, 5. März. (BV. T. B.) Der Postdam pfet BEmmeines: „Allemannia“ der Hamburg ⸗Amerikanischen Pgcket= Bauholz, Eichen⸗, Ulmen⸗ und Nußbaum, roh / fahrt ⸗Aktiengesellschaßt ist geftern in Colon eingetroffen. Roder bierseltig behauenn .. J O, 50 /
London, 5. März. (W. T. B.). Der Union- Dampfer Bauholz, Eichen., Ülmen und Nußbaum, gesägt, / / e Roman“ ist heute auf der Heimreife in Southampton ange von jeder Dimensien. . . f frei kommen. . , roh oder , 6
zauholz, anderes, gefägt, von jeder Dimension . . ; Schindeln bers . . 4 l000Stück 2 0,10 ,, 100 x89 ork, roh, geraspelt oder in Platten. . ö ; eh olle . ; . ö . J ö 2 ö frei ö. ex schigd ene Erzeugnisse und Ab fälle. ;
Hemüse, frische.
3 Mandeln, Wallnüsse, Haselnüsse. I Aepfel und Birnen.
mehr als 23 Faden Gebleicht, gefärbt oder bedruckt
Anm.
tener Bruch wird als ganzer Faden hinzugezähl
ae Damast, Bettwäsche und Möbel: roh.
weißen oder gefärbten Fäden
im Quadrat in der Kettte enthaltend: 12 Fäden oder weniger K 13 und 14 Fäden .
15, 16 und 17 Fäden
18, 19 und 20 Fäden
21, 22 und 23 Fäden — mehl en
Fäden gemischte Wäsche
Anm. Bei der Berechnung der Kettfaͤden werde die Bruchtheile vernachlässigt. geile cremefarhen, weiß oder gemischt aus rohen un gebleichten oder gefärbten Fäden ⸗
i 9, 10 und 11 Fäden.
77 12 Fäden.
Bei Berechnung der Kett⸗ wie der Ein schlagfäden werden Bruchtheile vernachlässigt; die Summe beider Zahlen wird durch? dividirt und ein in dem Quotienten der Division etwa enthal⸗
desgl. eremefarben, gebleicht oder gemischt .
Tischwäsche, Damast, roh, im Raume von 5 mm
chinirte, gebleichte oder mit weißen oder gefärbte
t.
n
1
n
2
Zoll für das rohe Gewebe mit 30 0½ά— Zuschlag
100 kg .
Zoll für rohen Damast mit 30 0 Zuschlag
97
133
169
ͤ 269
399
534
Zoll für rohe Wäsche mit 30 9e Zuschlag
100 Eg 124 Botstehender Zoll
I
mit 30 9 o Zuschlag.
eollsatz Zollsatz für für
Gegenstände. Einheit. italienische deut s che Erzeugnisse. Erzeugnisse. ͤ Franken. Franken.
Gemüse, gesalzene oder eingemachten. 100 kg 20 3
Kleie von jeder Art Getreide. . 2
J -. . .
Flachs und Hanf, gebrecht . ö 3 z 3 d, ö 4 Steine und mineralische Brennstoffe.
Marmor, anderer: . gesägt, von mehr als 30 em Dicke ¶ frei frei
w 16 bis 30 em Dicken. . 1,50 frei
ö ö 3 bis 16 em Dicke .. . 3 1,50
ö nge al en Tine,, = 5 1,50
Stutzuhrengehäuse, Schalen, Schreibzeuge,
Marmeln . JJ - 25 4 andere Arbeiten, gemeißelt, polirt oder ander— .
J . ö 15. 1650 Alabaster, gesägt, von mehr als 30 em Dicke ö frei frei , is bis Z em Dicke . 050 frei
d kö 3 2,50
3 weniger als 3 em Dicke .. ö 5 2,50 gemeißelt oder bearbeitet (mit Ausnahme der . modernen Statuen) J ö 13. 6
k Tonne 12550 I
Schwefel, gemahlen. . . 100 kg 250 frei gereinigter und sublimirter. ... ö 2, 50
Chemische Produkte. .
J ‚. ͤ 2,50
Citronensäure, flüssige (natürlicher oder konzentrirter 36 Citronensaft) bis zu 350 einschließlich . . ¶ 10
botasche und kohlensaures Kali. ⸗ . 5 d ö 5 7
Weinsteinsaures Kali, einschließlich des doppelt⸗ weinsteinsauren Kali und Natron, sowie der .
Weinhefe J . 2,20 frei Getränke. Gegohrene: . Wein aller Art: . . in Fässern. Flüssigkei 2 2 ö 3 Hektoliter Flüssigkeit JJ Hundert 50 2 Glas und Krystall.
Fensterglas: . , 100 kg 6 3.50 farbiges oder geätztes . ö / 18,50 15, ,,, ö 18,50 15
Glasflüsse und Email: ; . , ¶ 5 4,75 in gelochten oder geschnittenen Perlen, oder in
Schmucksteinen, farbigen oder nicht farbigen Breloques, gesponnenem Glase, Kugeln und - . hen gen drallen ; 50 25
Glaswaaren, welche im Französischen Generaltarif nicht besonders genannt sind, einschließlich der d e. 100 1850
Flaschen und Korbflaschen, volle oder leere ö 5 )
Gewebe. ⸗ Gewebe aus reinem Leinen oder Hanf, glatt oder gemustert. Roh, im Raume von 5 mm im Quadrat in Kette und Einschlag nach der Theilung der Summe durch 2 enthaltend: 8 Fäden oder weniger 100 kg 32 22 7 und 8 Fäden. . 46 28 9 und 10 Fäden — 72 36539) 11 und 12 Fäden . 85 552 13 und 14 Fäden. P 116 90 15, 18 und 17 Fäden = 147 15 18, 19 und 20 Fäden ö 234 170 21, 22 und 23 Fäden . 348 260 4164 300
Gewebe mit 25 9s0 Zuschlag Anm. Wie neben stehend bis „Bruch“, demnächst: bleibt ebenfalls unberück⸗ sichtigt. Bei Geweben jedoch von 12 Fäden oder weniger, welche im Schuß nur einen Faden mehr als in der Kette aufweisen, werden blos die Kett⸗ fäden gezählt. In gleicher Weise wird verfahren bei Geweben von mehr als 12Fäden, welche im Schuß nur 2 Fäden mehr als in der Kette aufweisen.
15 30 Zoll für rohen
8 für das rohe
Damast mit 25 0
Zuschlag
75 104 133 195 300 345
Waͤsche mit 25 oo Zuschlag
Zoll für rohe
97
. oll mit 25 0,½ Zuschlag
1