ung der Bör
Heldenkaiser und Hort nur für das Wo die Börse wurde darauf sofort geschlossen.
dem Eintreffen der Kunde r. Majestät des Kaisers Wilhelm uden und zahlreichen Privat⸗ ck gezogen, die Börse wurde Straßen draͤngte sich eine schmerzli afen flaggten alle deutschen und a chen. General-Konsuls auch die eng— st, Mittags läuteten alle Kirchenglocken. en Trauer anzulegen; am ilnahme des Senats und der gottesdienst in der großen St. Michaelis⸗ Bis zum Beisetzungslage soll von allen en 11 und 12 Uhr Mittags Trauergeläute en J und 8 Uhr Trauermusik stattfinden, werden alle öffentlichen Gebäude und alle. Schiffe im Hafen Trauerflaggen zeigen. Bis zum 11. d. M. setzungstage sbleiben alle Theater und alle für ungen bestimmten Räume geschlossen. Tanz-
se gab der Präsident der Handelskammer, er tiefen Trauer um den vielgeliebten iedens, der bis des Volls gewi
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
März. Im Kaiserlichen Palais Majestät des te im Fahnen⸗
m letzten
Preußen. Berlin, 10. fand gestern Abend im Ste Hochseligen Kaisers und Königs und heu
den Ober⸗Hof⸗ und Domprediger Kögel ein att, welchem Ihre Majestät die Kaiserin die Königliche Familie und die
rbezimmer Sr. von dem wurden a häusern die Flaggen halbsto abgesagt, auf den erregte Menge. r e n gl
ischen Schiffe halbma Der Senat beschloß Beisetzungstage wir Bürgerschaft ein Trauer lirche stattfinden.
Kirchthürmen zwisch und Abends zwisch am Beisetzungstage
zimmer dur en Staatsgebã Gottes dienst d Königin Augusta,
Umgebungen beiwohnten.
re Majest an. 9 Uhr von dort abgereist. Se. Majestät der Kai fuhren mit Sir Morell von der Villa angefüllten Str en der Militär⸗ ul zum Abschied
äten der Kaiser und die Kaiserin San Remo meldet, heute Morgen
ser und Ihre Majestät die Kaiserin Mackenzie in geschlossenem Wagen irio durch die von der Volksmen aßen nach dem Bahnhofe, und Civilbehörden sowie der deutsche Se. Majestät grüßte gab dem deutschen Konsul die Hand, bestieg den und war dann Ihrer Majestät beim Einsteigen nter lauten Hochrufen fuhr der Extrazug um
unter The
zugegen waren.
ie am Bei öffentliche Verg musik ist untersagt
Straßburg i. E, 9. März. mittagssitzung des Landes⸗A usschusses Schlumberger die Mittheilung des Stat leben Sr. Majestät des Ka mächtigte das Präsidium ein zu thun, um der tiefen Theilnahme d dem schmerzlichen Ereigniß Ausdruck wurde alsdann aufgehoben.
Wien, 9 Mär Deutschen Kaisers e deutschen Botschafte auszudrücken. Auch der schen Botschafter heute N b Ferner kondolirten noch persönli der französische und englische Botscha Präsident Graf Taaffe und d — Auf Befehl des Kaisers b schlossen. — Bei dem deutschen Botf statteten heute der Minister des Ausw und der Oberst-Hofmeister Prinz besuche ab. — Bei der Beisetzungs der Kaiser durch den Kronprinzen ve
Wien, 9. März. A Das Haus erhebt sich.) chütternde Mittheilung zu Kaiser und König von Preußen ist : Die Trauerbotschaft, blick das große befreundete und verb durcheilt, wird auch innerhalb der 5 zen den schmerzlichsten Widerhall we unverwischbar schwebt ewigten vor, wie es si Zeitraum in jedem prägt hat — das llergnädigsten Kaiser als jährlichen Gast unseres schöne Hand in Hand mit dem erhabenen sehen — eine lebendige, leuchtende Beziehungen zwis en beiden St eilsamsten Friedensbundes, den un hat. Ich glaube, meine Herre n, wenn ich der aufrichtigsten, des Hauses anläßlich des Ablebens d Monarchen, des Alliirten Oesterreichs, Sie, meine Herren, damit kundgaben, indem Sie ich glaube auch in dem Sinne Ihrer enn ich Angesichts dieser Trauer— ließe. Ich erkläre die Sitzung für
März. Der Bürgermeister eröffnete die heutige — tzung mit folgenden Worten: herrscht in dem befreundeten, verbündeten Na greise Herrscher, welcher wiederholt sein mä die Erhaltung des Friedens der Bundesgenosse abberufen, die Gemüther erfaßt. in unserer Stadt.
alonwagen behülflich.
9 Uhr ab. In der heutigen Vor—
verlas der Präsident thalters über das Ab⸗ sers. Der Landes⸗Ausschuß er⸗ die geeigneten Schritte er Landesvertretung an zu geben. Die Sitzung
— Unendlich groß ist die Zahl der aus dem In⸗ und gegangenen Trauerkundgebungen über t Kaiser Wilhelm's, welche eitungs⸗Mittheilungen achstehend folgen:
Die Nachricht vom Tode Sr. Majestät die sich rasch durch die ganze Stadt ver— r ganzen Berölkerung die tiefste Trauer ffentlichen Gebäuden und den Privathäufern en, Mittags ertönte von allen Kirchthürmen das Theater ist geschlossen.
Die ganze Bevölkerung ist in tief— von den Domthürmen wehen Trauer— halbmast gehißt, an vielen Häusern angebracht.
Die Nachricht von dem Hinscheiden te tiefe Trauer in allen Kreisen. sich bei dem Empfang der Deputation lich seines Geburtsta
Auslande den Hintrit Telegrammen, Correspondenzen und 3 vorliegen. Wir lassen eine Auswahl nn
Breslau, 9. März. des Kaisers Wilhelm, breitete, rief unter de hervor. Von den ö; wehen Trauerfahn Trauergelãäute,
X Anläßlich des Ablebens Sr. Majestät des rschien heute Mittag der Kaiser bei dem um sein tiefstes Beileid Kronprinz Rudolf machte dem deut— achmittag einen längeren Beileids— Erzherzog Albrecht, . der Minister⸗ er. Präsident des Herrenhauses. heute beide Theater ge⸗ chafter Prinzen Reuß ärtigen, Graf Kälnoky, u Hohenlohe, Kondolenz— ier in Berlin wird sich rtreten lassen.
bgeordnetenhaus. Präsident Smolka „Ich habe dem Hause eine tief er— Se. Majestät der Deutsche heute Morgens 169 Uhr in diesem Augen- ündete Nachbarreich sterreichischen Gren⸗ Eindrucksvoll, uns das Bild des hohen Ver— ch in dem letzten bedeutungsvollen ahre deutlicher unserem Gedächtniß ein— ild des getreuen Verbündeten unseres s und Herrn,
r Prinzen Reuß,
ernster Stimmung, flaggen, alle Schiffe werden Trauerdekorationen Mü nchen, 9. März. Kaiser Wilhelms verursach Der Prinz⸗Regent äußerte der Stadtbehörden anläß sprache des Bürgermeisters Widnmeier sehr Trauer über den Kaiser, dessen das Schwerste empfunden werde. München, 9g. Mär die Abgeordneten u dachte der Präsid eidens des Kaisers, der als Rei rhunderte fortglänzen werde. ünsche und Hoffnungen für K Worten aus. Die Sitzungen der Kammer wurden dann bis des Kaisers vertagt.
es auf die An⸗ ewegt und voll Verlust von der Nation auf
z. Abgeordnetenkammer. Indem sich nd alle Minister von den Sitzen erhoben, ent von Ow mit ergreifenden Worten des begründer durch alle Der Präsident sprach seine aiser Friedrich mit warmen
verschieden.
Nach Mittheilung eburtstages des Prinz⸗ Saͤmmtliche Lust⸗ s zur Beisetzung
nach der Beisetzun des Präsidenten wird die Feier des G Regenten auf kirchliche Feiern beschrä barkeiten und Theater-Vorstellungen sind bi der Kagiserlichen Leiche eingestellt. München, 10. März. Wie die „ meldet, ordnete der Prinz⸗Regent anl lajestät des Kaisers Wilhelm eine Als Vertreter des Prinz-⸗Regenten wird dessen ältester Sohn Prinz Ludwig mit den Commandeuren beiden bayerischen Armee⸗Corps, Prinzen Leopold und General ngsfeierlichkeiten beiwohnen. Auf Befehl des Königs legt der n anz ferner hat während einer Uhr Mittags Trauergeläute Instrumentalbegleitung hat bleiben, und dürfen bis nach chen Lustbarkeiten mit Musik Alle Landesbehörden haben sich bis auf iegel zu bedienen. Alle Krei
den wir gewohnt waren, n Vaterlandes gleichsam Herrscher Oesterreichs zu Verkörperung der innigen ugleich des ere Zeit er⸗ „, in Ihrem Sinne zu herzlichsten Theil nahme es verewigten deutschen ebe, welche ich von den
Allgemeine Zeitung“ äßlich des Ablebens sechswöchentliche
aaten und mächtigsten, trauer an.
von Orff, den Beis , 69 ech rauer auf sechs Woche oche täglich von 12 bis 1 Kirchenmusik mit elben Frist zu unter
en erhoben haben efühle zu handeln, botschaft die Sitzung sch geschlossen.“
Wien, g. Gemeinderathssi
stattzufinden während der erfolgter Beisetzung keine öffentli abgehalten werden. Weiteres schwarzer S Leipzig, 9. März. von tiefster Trauer bewegt. Thürmen Glockengeläute; die B Stuttgart, 9. öffentlicht die Königliche Verordnung Es werden alle öffentlichen Beisetzungstage des Hochseligen
„Tiefe Trauer
es Wort für
se der Bevölkerung sind hale gelegt,
Mittags ertönte von allen örse ist geschlossen. „Staats-Anzeiger“ ver— betreffend die Landes— Lustbarkeiten bis zum Kaisers untersagt, und Beisetzung das Glockenläuten in * fämmtli des angeordnet.
Köln. Ztg.) Präsident Kügler weite Kammer von dem Ableben efühl des tiefsten Schmerzes und Ausdruck. Dann hob er, nachdem leichem Sinne geäußert hatte, die
(Th. C.) Die Nachricht von dem eutschen Kaisers würde hier gegen
ich schmerzliche
in die Waag unseres erhabenen Monarchen, wurde und bange Diese Trauer findet lebhaften Widerhall roßen Verlust,
Reges Mitgefühl mit dem herrscht in der Be⸗
hen das Deutsche Reich erfahren, gt daher dem Gemeinderath ob, diefer völkerung, diesem Mitgefühl Ausdruck zu seitigen Zustimmung sicher, wenn ich das tiefgefühlteste Beileid der Stadt blebens des Kaisers Wilhelm aus— tzung wurde hierauf unter lebhafter Zustimmung
völkerung. Stimmung der Be ch bin der all er deutschen Botschaft Wien anläßlich des A
geschlossen.
Pest, 9. März. nachdem sie v n Kaisers Kennt
Kirchen des Lan
Darmstadt, 9. benachrichtigte heute die des Kaisers und gab dem der höchsten Bewunderung Minister Finger sich in g Sitzung auf.
Weim ar, 9. März. Ableben Sr. Majestät des D 10 Uhr bekannt und Bewegung in allen Kr Königliche Hoheit der mittag nach Berlin b Kaiserin Augusta
Die ungaxische Regierung beeilte sich Sr. Majestät des niß erhalten hatte, ihrem Beileid Aus— ersuchte zunächst auf telegraphischem Wege den ster des Auswärtigen, Grafen Kaälnoky, bei Betrübniß und dem auf— über das Hin— utschen Kaisers Ausdruck zu Telegramm gleichen Inhalts en Reichs in Wien, Prinzen
Das Ableben des Kaisers Wilhelm ewegung und Theilnahme hervor. umstanden die Zeitungsbureaus in gierungsgebäude in Whitehall, welche eckt hatten. Nachmittags. Der hiesige Hof legt aisers Wilhelm eine einmonatliche von Wales machte kurz nach 10 Uhr Am Sonntag findet in der deutschen mes⸗-Palast ein besonderer Trauer— Der Prinz von Wales wird sich zugleich n nach Berlin begeben, um der Bei— n Kaisers Wilhelm beizuwohnen. Nachmittags. Unterhaus. Der erste h, gedachte des Todes des Kaisers hervor, er sei überzeugt, daß das Haus emeinen Kummer theilen werde, — as mit England verbrüdert und in Folge des Todesfalls erfüllt sei. Harcourt
on dem Ableben
druck zu geben, gemeinsamen M der deutschen Regi richtigsten Beileid der ungaris scheiden Sr. Majestät des De verleihen; zugleich wurde ein schafter des Deutsch
rief leine unbeschreib eisen der Bevölkerung Großherzog hat sich heute Nach— um Ihrer Majestät der
erung der tiefsten en Regierun
Großherzoglichen penn . uur, en Thürmen das tiefschmerzliche eläut wird an allen Tagen 6 Auch das Großherzogliche Hof— doch sind darüber nähere Beslimmungen
In der heutigen Sitzung nt des Landtages von Velt⸗ des Ablebens des Kaisers. dsadresse an Se. Königliche vertagte sich darauf. Weiteres geschlossen. In den Schulen
einen Erlaß Sr. r den verstorbenen Hoftrauer angeordnet werden sich mit ihren
Von allen Thürmen der Stadt auf den Staatsgebäuden und den Flaggen halbmast gesenkt.
löufig eine Trauer auf 6 Mittags kün⸗ an den Bot dete das Glockengeläut von Ereigniß an. Das Trauerg zur Beisetzung stattfinden. theater wird geschlossen, noch nicht ergangen. Braunschweig, 9. Mär sz Landtages gedachte der Präslde eim in tiefergreifenden Worten Der Landtag eschloß eine Beilei Hoheit den Prinz⸗Regenten und theater ist bis au wurde der Unterricht Braunschweig, Königlichen Hoheit Kaiser Wilhelm e worden. — Die b Eltern ebenfalls Bremen, 9g. M ertönt Trauergeläute,
Privathäusern sind die
ondon, 9. März. rief hier die tiefste B Massen von Menschen Fleetstreet sowie die Re die Fahnen halbmast gest
anläßlich des Todes des K Trauer an. der Königin einen Besuch.
Kapelle nahe dem St. Ja gottes dienst statt. im Namen der Königi des verstorbene ndon, 9. M Lord des Schatzes, Smit Wilhelm und hob
wie das ganze Land von dem das deutsche Vol
des Landta
ür heute ausgesetzt.
10. März. des Prinz⸗Regenten ist ine sechswöchentliche eiden ältesten Prinzen nach Berlin begeben.
befreundet,
erklärte, in Abwesenheit Gladstone's wünsche er nur die voll . nm der Opposition mit diesem Gefühl aus zu⸗
prechen.
Paris, 98. März. Der Präsident Carnot sandte nach Eingang der Nachricht vom Tode Sr. Majestät des Kaiserz Wilhelm ein Beileids⸗Telegramm nach San Remo an Se. Majestät den Kaiser Friedrich und beauftragte den Chef seines militärischen Hauses, Sberst Lichtenstein, dem Bot, schafter Grafen Münster seine innigste Theilnahme ausʒu⸗ drücken. Dem Botschafter Herbette in Berlin wurde gleich zeitig eine Beileids⸗Depesche für das Auswärtige Amt übermittelt. Der Minister⸗Präsident und sämmtliche Minister schrieben sich bei dem Botschafter Grafen Münster ein.
Paris, 19. März. Das „Journal officiel“ veröffentlicht eine Note, durch welche das Hinscheiden des Kaisers Wilhelm angezeigt sowie Mittheilung gemacht wird von den Beileid. bezeigungen, welche die französische Regierung dem Kaiser Ie ich und dem deutschen Botschafter in Paris hat zugehen
assen.
St. Petersburg, 10. März. In Folge des Hinscheidenz des Kaisers Wilhelm ist der für morgen in Aussicht ge— nommene Hofball abgesagt worden. Der Vorstand des hiesigen Vereins deutscher e , , ,, ladet alle hier verweilenben Landsleute zu einer Berathung über eine zu veranstaltende Trauerfeier ein.
St. Petersburg, 9. März. Der Kaiser und die Kaiserin begaben sich heute Nachmittag mit dem Großfürsten Thron⸗ ö ger zu dem deutschen Botschafter von Schweinitz und sprachen
emselben persönlich ihre Theilnahme an dem Hinscheiden des Kaisers Wilhelm aus. Auch die übrigen hier anwesenden Mitglieder des Kgiserlichen Hauses fowie die Minister von Giers und Graf Woronzow⸗Daschkow, sämmtliche Botschafter, die meisten Gesandten, Graf Peter Schuwalow, der General Gouverneur von Moskau, Fürst Dolgorukow, und sehr viele andere russische Hof- und Staats-Wurdenträger machten dem deutschen Botschafter Beileids befuche.
St. Petersburg, 9. März, Abends. Ein Extrablatt des „Regierungsboten“ veröffentlicht die von einem Trauer⸗ rande umgebene Depesche, welche das Ableben Sr. Maje stãt des Kaisers Wilhelm meidet. Der große Empfang bei Hofe, der aus Anlaß des Geburtstags des Kaifers Alexander an⸗ gesagt war, fand nicht statt, die auch für den Abend anberaumten Festvorstellungen in den Kaiserlichen Theatern wurden abgesagt und die Theater überhaupt auf 3 Tage geschlossen. 6. wurde die für den Abend in Aussicht genommene Illumination der Häuser abgesagt. In allen Klassen der Bevölkerung giebt sich tiefe Theilnahme an dem Trauerfall kund.
Rom, 9. März. In der hiesigen deutschen Botschaft gehen aus allen Gegenden Italiens fortwährend Beileids⸗ telegramme ein.
Ro m, 9. März. Deputirtenkammer. Minister⸗Prãäsident Crispi theilte der Kammer das Ableben des Kaisers Wilhelm mit und betonte dabei, daß die zwischen den beiden Dynastien und den beiden Nationen bestehenden Bande und Re gleich⸗ mäßigen Interessen, welche beide Länder und Nationen verknüpften, der Kammer zu den nämlichen Trauer⸗ gefühlen Anlaß geben würden, welche Deutschland über das Ableben eines so glorreichen und nationalen Kaisers empfinde. Er schlage vor, daß die Kammer ihr Präsidium beauftrage, dem neuen Kaiser Friedrich ihr auß— 6 Beileid und die besten Wunsche 69. die Wohlfahrt und Größe des Deutschen Kaiserreichs auszusprechen. (Lebhafte Zustimmung.) Der Präsident theilte der Kammer mit: der deutsche Botschafter habe ihm einen Besuch gemacht und ihm im Auftrage Sr. Kaiserlichen und Köni lichen Hoheit des Kronprinzen dessen Dank und lebhafte Befriedigung wegen der jüngsten Kundgebung der Kammer ausgesprochen. Der Kronprinz habe in seiner bezüglichen Mittheilung an den deutschen Bot' schafter hinzugefügt, wie er das feste Vertrauen hege, daß die lebhafte Zuneigung, die er für Italien und für die Dynastie Savoyen empfinde, ein sicheres Unterpfand beständiger Freund— schaft zwischen Deutschland und Italien sein würde. (Leb⸗ hafter Beifall Die Kammer — fuhr der Präsident fort =— werde mit dem aufrichtigsten Schmerze die Nachricht vom Tode des Kaisers Wilhelm vernommen haben. Die Kammer sei der Dolmetscher der Gefühle der italienischen Nation, wenn sie bei einem so schweren Trauerfalle ihrem tiefsten Schmerze Ausdruck gebe und der Trauer des deutschen Volkes sich an⸗ schließe. Er beantrage daher die Vorschläge, welche Erispi gemacht habe. (Lebhafte Zustimmung.) Die Kammer geneh⸗ migte den Antrag und beschloß, zum Zeichen der Trauer die n n ß aufzuheben und die nächste Sitzung erst am Montag abzuhalten.
Ro m, 9. März. Senat. Nach einer Rede Crispi's, analog seiner Rede in der Kammer, nahm der Senat einstimmig, wie die Kammer den Antrag an, daß der Präsident ein Belleids⸗ telegramm an Kaiser Friedrich sende und sich dann bis Donnerstag vertage. — Die Einschreibungen auf der , . Botschaft und der preußischen Gesandtschaft bei dem Vatikan sind sehr zahlreich.
Rom, 9. März. In der heutigen Gemeinderathssitzung brachte der Bürgermeister eine . zur Verlesung, die er aus Anlaß des Todes des Kaisers Wilhelm Namens der Stadt Rom nach Berlin zu richten, und um deren Be⸗ förderung an den italienischen Bots after in Berlin und an den dortigen Ober⸗Bürgermeister er den Minister⸗Prãäsidenten Crispi zu ersuchen beabsichtige. Der Gemeinderath Giovagnoli beantragte, auch an den Kaiser Friedrich ein Telegramm zu richten, in welchem Demselben baldige Genesung gewünscht werde. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen; 26 Gemeinderath schloß darauf zum Zeichen der Trauer die
itzung.
Rom, 9. März, Abends. Wie die „Agenzia Stefani meldet, würde sich der König Humbert, vom Minister⸗Präsi⸗ denten Crispi begleitet, heute Abend nach Genua begeben, um dort mit dem Kaiser Friebrich zusammenzutreffen und Dem⸗ selben persönlich seine innige V an dem KHinscheiden
des Kaisers Wilhelm auszusprechen.
Turin, 9. März. Aus Anlaß des Ablebens Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm find hier viele Läden zum Zeichen der Trauer geschlossen
Brütsel, 9. März. Die Kammer erhob sich in der heutigen Sitzung, als der Präsident das Wort ergriff, um das Hinscheiden des Kaisers Wilhelm mitzutheilen. Er glaube der Interpret der einftimmigen Gesinnung der Kammer 9 sein, indem er Namens der Kammer den Antheil aus⸗ preche, den sie an der Trauer der Kaiserlichen Familie nehme. Der Minister des Auswärtigen schloß sich din Worten des Präsidenten an und erklärte: er sei überzeugt, daß das ganze Volk den Ausdruck der Sympathie bestätigen wird, welche der
1
Meiningen, welche miteintrafen, setzten ohne Aufenthalt die
Reise nach Berlin fort.
Sachsen⸗Weimar⸗ (Th. C.) Nach dem zwis und der Königlich preußi Staatsvertrage über städter Kreise von Tri Preußen die ganzen
ge und 18 082 Güter⸗, Materialien⸗ und Arbeitszüge. Im anzen murden 796 064 648 Achskilometer bewegt, von denen 227 746 586 Achskilometer auf die fahrplanmäßigen Personenbeförderung entfallen. mäßigen Courier⸗, ügen verspäteten im Ganzen ͤ 1 Proz. in demselben Monat des Vorjahres und 1,73 Proz. Von diesen Verspätun durch das Abwarten verspäteter Ansch so daß den aufgeführten Bahnen nur 1511 — C59 Proz.) n demselben eigenen Strecken der in Vergle 210 116 beförderten fahrplan beförderung 1059, oder C50 Proz, n Folge der Verspätungen wurde egen 49 in demselben Mongt des Vorjahres und 2041 im ormonat). Bei 8 Bahnen sind Zugverspätungen und bei 13 Bahnen Anschlußversäumnisse nicht vorgekommen. der Nachweisung sind diejenigen Bahnen, au verspätungen vorkamen,
sandte in Berlin bereits der Kaiserlichen Familie
z. Der Infant Dom Augusto wird den König von Portugal bei
Der Sultan ließ den Palais bitten, um 8 Ablebens des Kaisers
m einen Antrag iedrich ihr ilhelm aus⸗
egeben habe. issabon, 9. Mär sich nach Berlin be den Leichenfeierlichkeiten zu vert
Konstantinopel, 9. März. deutschen Botschafter von Radowitz demselben sein Beileid anläßlich de Wilhelm auszudrücken.
Bukagrest, 9. März. Die Kammer na zu ersuchen, dem Kai s Ablebens des Kaisers
So fia, 2. März. Sobald die Nachricht vom Tode Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm hier bekannt wurde, trat der zusammen, um ein Beileidstelegramm an den
Im Folkething eröffnete mit der Mittheilung von
estät des Kaisers Wilhelm und fügte che Volk sind schwere Erinnerungen an Beziehungen Dänemarks zu dem mächtigen Nachbar während des letzten Menschenalters geknüpft. Wie jedoch dies unsere Anerkennung einer weltberuͤhmten Perfoͤnlichkeit nicht hindert, so erhoffen wir, daß das stets wachsende Einverständniß mit dem Kaiser und dem Volke Deutschlands die Wunden einer Die Versammlung erhob sich zum Zeichen der Zustimmung. — Im Lands thing zeigte der Präsident in ähnlicher Weise das Hinscheiden des Kaisers Wilhelm an und gedachte sodann mit Theilnahme des schwer geprüften Kaisers Friedrich. . J New-HYork, 9. März. Die Regierung empfing die Mit⸗ theilung von dem Ableben des Kaisers Wilhelm durch den amerikanischen Gesandten in Berlin, Pendleton, sowie durch eine Depesche des Fürsten Bismarck an den deutschen Gesandten, welche Letzterer an den Staatssekretär Bayard übermittelte. Viele Flaggen sind in der Stadt auf Halbmast Pendleton: der Präsident ereinigten Staaten ersuche ihn, dem Auswärtigen Amt in Berlin mitzutheilen, daß der Tod des erhabenen und ehrwürdigen Kaisers auf das amerikanische Volk und dessen Regierung einen tief schmerzlichen Eindruck gemacht habe. Ferner richtete Bayard ein Schreiben an den deutschen Ge⸗ sandten v. Alvensleben, worin er den Empfang der Nachricht vom Tode des Kaisers Wilhelm bestätigt und hinzufügt: der Tod habe eine lange und ruhmreiche Laufbahn abge⸗ schlossen; das Volk der Vereinigten Staaten vereinige seine Sympathien mit denen der deutschen Nation am Sarge des Kaisers. = Die deutsche Gesellschaft von New⸗Hork, welcher die hervorragendsten hier wohnenden Deutschen angehören, ver⸗ sammelte sich Nachmittags und beschloß die Absendung einer Beileidsadresse; andere deutsche Vereinigungen veranstalteten ebenfalls besondere Sitzungen zu dem gleichen Zweck. wurde ferner eine große Versammlung aller Deutschen und ussicht genommen, um über die Ver— anstaltung religiöser Gedächtnißfeierlichkeiten und eine Beileids⸗ adresse an Ihre Majestät die Kaiserin Augusta zu beschließen.
Eisenach. Weimar, 9. März. chen der Großherzoglich sächsischen vereinbarten hn im Neu⸗
on den 223 545 Personen⸗
geben, um und gem
3 Proz. (gegen schen Staatsregierun
den Bau einer Eisen ptis nach Blankenstein trägt für die Bahn, spurige werden wird, unter der Voraussetzung, daß der den unentgeltlich zur Ve Seitens der meisten betheiligten Ge Voraussetzung eines in anderen Gemeinden, ng der Bahn ein geringeres runderwerb zu übernehmen. rung beantragt daher beim von 140 000 S, für diesen ngen zu errichtende Arbeiter⸗ ne Bewilligung von 40 000 6
en wurden jedoch 773 hervorgerufen, Ver spaͤtungen gen O, 99 Proz. im Vormonat). orjahres verspäteten auf den ich zu ziehenden Bahnen von n Zügen mit Personen⸗ mithin 9, M Proz. weniger. n 1109 Anschlüsse versäumt
im Vormonat).
r Last fallen liche Grund und Bo
an, die Regierun onat des
Beileid anläßlich estellt wird.
at man sich dazu bereit erklärt unter Bauzuschusses Seitens des Staats; wo das Interesse an der Herstellu ist, beabsichtigt der Staat den G Die Großherzogliche Regie Landtage eine Bewilligung Bahnbau. — Für die in Thüri kolonie fordert die Regierung ei
Ministerrath Fürsten Bismarck abzusenden. Kopenhagen, 9g. März. der Präsident die heutige Sitzung dem Ableben Sr. M hinzu; Für das däni
welchen Zug⸗ nach den mittleren Verhältnißzahlen eten Zug- und Achskilometer zu der Zahl der Ver— spätungen geordnet; danach nehmen die Main-⸗Neckarbahn, die Kolberger Eisenbahn die ungün— Wird die Reihenfolge der Bahnen statt! nach, der Zahl der Verspätungen, nach der Zahl der Anschluß⸗ versäumnisse bestimmt, so ist die Stellung der Weimar-Gerager hn und der Mecklenburgischen Süd—
der geleist
Wien, 8. März. (Wien. Ztg.) ahm das Gesetz, betreffend die ichen Heimfall'rechts bei der ranzens-Kettenbrücke, an. — Der erledigte den Titel Volksschulen“.· — Der schuß nahm gegen die Stimmen der Abgeordneten chischen und des deutschen Klubs die Regie⸗ die landwirthschaftlichen an und lehnte den Antrag r parlamentarischen Enquete ab. alkenhayn betonte gegenüber dem daß die Kompetenz der Landtage in die Der Minister bestritt, daß durch arkeit der wirthschaftliche Zu⸗ Der Minister hatte sich — Der vol
Oesterreich⸗ Ungarn. Der Budget-Ausschuß en Auflassung des staatl
Budget⸗Ausschu Agrar⸗Aus der deutsch⸗ö6st rungs vorlage, Erbtheilungsvorschriften Chlumecky auf Abhaltung eine Der Ackerbau⸗Minister Graf F Abg. Chlumecky, verfassungsmäßig. begründet sei. die Beschränkung der Freitheilb stand der Bauern geschwächt w
egen die Enquete ausgesprochen.
chaftliche Ausschuß schloß die Generaldebatte Trunkenheitsgesetz und wies dasselbe gliedrigen Subcomitèé zu.
Großbritannien und Irland. Das Unterhaus hat h nehmigt, welche die Regierung ermächtigt, Ou dh⸗Rohilkurd-Eisenb ahn und z des Baues anderer indischer Ba zu emittiren, in zweiter Lesung. — Der Schatzkammer, a! pari - Konvertirun sogenannten neuen 3Zprozentigen Konsols in zentige für die Dauer der nächsten 15 Jahre ein.
darauf folgenden 20 Jahre soll der 216 Proz. herabgesetzt werden. jährlich stattfinden; die Inhaber der sogenannten reduzirten Zprozentigen und anderer z3prozentiger Konsols mit“ ein⸗ jährigem Kündigungsrecht sollen die Wahl Konvertirung
Krefelder und die Altdamm—⸗ stigsten Stellen ein.
früheren Zeit heilen möge. Bahn, der Main⸗Neckarba bahn die ungünstigste.
— Durch Allerhöchste Ordre vom 22. Februar d. J. ist dem Kreise Kosel, welcher den Bau einer Chaussee von Pogorzelletz nach Birawa zur Ausführung gebracht hat, gegen hme der künftigen chausseemäßigen Unterhaltung der ur Erhebung des Chausseegel des auf der⸗ estimmungen des Chausseegeld-⸗Tarifs vom schließlich der in demselben enthaltenen ie Befreiungen, sowie der sonstigen, die ffenden zusätzlichen Vorschriften — vorbehaltlich sämmtlichen voraufgeführten Be⸗ sollen die Februar 1840 angehän aus see⸗Polizeiverge wendung kommen.
Fregatte „Bismarck“, eschwader⸗Chef Kapitän zur See Kommodore Heusner, ist am 9. März cr. in Amoy ein—⸗ getroffen und beabsichtigt, am 13. d. M. wieder in See zu
e das Recht selben nach den
ebruar 1840 ein Bestimmungen über d Erhebung betre Abänderung der stimmungen — verliehen worden. Chausseegeld-Tarif vom 29.
Bestimmungen wegen der Ch auf die gedachte Straße zur An
— S. M. Kreuzer⸗ des Kreuzergeschwaders,
Bayard telegraphirte an ; 9. kswirth⸗
einem sieben⸗
London, ute die Bill ge⸗ zum Ankauf der ur Erweiterung hnen 20 Millionen
Flagaschif Wm *ä. *
. bel. h
o schen, S. M. Kanonenboot „Eber“, Kommandant Kapitän- den nö tz schen Lieutenant Bethge, ist ani J. März er, in Cooktown einge—
troffen und beabsichtigt, am 18.8. M. wieder in See zu gehen.
Der stellvertretende Vorsitzende, eröffnete heute die 3. Sitzung des 14 pom merschen Provinzial⸗-Landtages um 1 Uhr mit der schmerzlichen Mittheilung, daß Se. Majestät der heute Vormittag Laufbahn vollendet haben, und beschloß der Landtag die sofortige Absendung eines Telegramms an des jetzt regie— renden Kaisers unter dem Ausdruck des ; imgang Allerhöchst Seines Vaters, Kaisers und Königs ilhelm 1. die Gelübde unwandelbare ausgesprochen werden. k
Demnächst trat der Landtag in die Berathung der vor⸗ liegenden Geschäftssachen ein, und beschloß die von dem Minister des Innern gewünschte Ergänzung, des Reglements über die dienstlichen Verhältnisse der Provinzialbeamten in der Weise, daß ohne eine förmliche Abänderung des Regle— ments im Wege der daß 1) die
; ö. insfuß automatisch auf Stettin, 9. Närz. Die Zinszahlung soll viertel
Deutsch⸗Amerikaner in Ober⸗Bürgermeister Haken,
Kaiser und eizutreten,
Pfund in Konsols und 5 Schillinge baar per ustimmung der Inhaber wird vorausgesetzt,
Majestät, .d. M. die Nichteinwilligun
und Königs Beileids über den
g nicht angezeigt
wenn bis zum? chen's wurde in erster
worden ist. Der Vorschlag Go angenommen und die zweite Lesung auf den 16. d. M. an=
. T. B) Das Unterhaus
seiner Sitzung mit 223 gegen Regierung bekämpften Antrag n Fortbestand des Ober
— In einer am 9. d. M. abgehaltenen Plenarsitzung machte der Vorsitzende, Reichskanzler Fürst von Bismarck, dem Bundesrath von dem an demselben Tage er Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm erfolgten Besteigung des Thrones in Preußen durch Se. Friedrich III. und von dem hier— gang der Kaiserwürde auf Allerhöchst—
tzende fügte hinzu, daß Se. Majestät Sich uchtigster Herr Vater die gewissen⸗ der Reichsverfassung und die sorg— derselben zu Grunde liegenden Ver— Se. Majestät rechne Verbündeten.
olgten Ableben
; r Treue der Provin owie von der P ?
— 10. März, früh. nte im weiteren Verlau 162 Stimmen den von der Labouchsre's gegen de hauses in seiner jetzigen Form ab.
Ruszland und Polen. Die „St. Petersburger itung theilt mit, daß eform unserer Flotte, den
Masestät den König mit verbundenen Ueber denselben Mittheilung.
Der Vorsi ebenso wie S hafte Aufrechterhaltung fältige Beobachtung der träge zur Richtschnur nehmen werde. dabei auf die Mitwirkung Seiner hohen bayerische Bevollmächtigte, Graf von gab dem tiefen Schmerz Ausdruck, in Hinscheiden Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm th versetzt hat, und bat den Vorsitzenden, Sr. Kaiser die ehrfurchtsvollste Theilnahme an dem welchen Se. Majestät und das König— che Haus erlitten haben.
— Heute Abend 8 Uhr fi Hauses der Abgeordneten st
— Beansprucht eine geschiedene und dabei als un— rau statt der Abfindung aus dem Vermögen des Mannes dauernde standesgemäße Verpflegung, 99, 800 Allg. Landrechts
dieses standesgemäßen Unterhalts die von den geschiedenen Ehegatten vorgeschlagenen Standes— oder Zunftgenossen des Mannes zu vernehmen. In Bezug diese Bestinimung hat das Reichsgericht, V. Civil ch Urtheil vom 17. Oktober v. J. ausgesprochen, §. 14 des Einf⸗Ges. zur Deutschen Civil⸗ prozeßordnung außer Kraft gesetzt ist, und daß der Richter, : sich ohne solche Vernehmung für ausreichend unter⸗
tet ansieht, von diefer Vernehmung völlig Abstand nehmen
St. Petersburg, T7. März. Zeitung“ schreibt: Unsere Marine—
ürzlich ein Projekt, betreffend die Flaggmännern, den Comman⸗ Flottenequipagen und der Schiffe 1. und 2. Ranges tung zugegangen ist. Auf Grund d ollen aus den jetzt existirenden 8 Flottenequipagen kommandos der Baltischen Flotte 19 Equipagen, beiden Equipagen des Schwarzen Meeres 6 Eguipagen gebildet Jede Equipage wird aus den Kommandos eines oder zweier Schiffe 1. Ranges und den Kommandos mehrerer Schiffe 2. Ranges, sowie kleinerer Schiffe bestehen, und unter dem Befehl des ältesten Commandeurs eines Schiffes J. Ranges stehen. Die Equipagen zerfallen in Compagnien, und jedes einzelne Kommando bildet eine besondere Compagnie, während die Kommandos kleinerer Schiffe kombinirte Compagnien bilden. Jede Equipage zerfällt somit in 4 oder 5 Compagnien und zählt 850 bis gö50 Untermilitärs. . Gesammtzahl der Marinesoldaten keine größere. Das Projekt enaue Bestimmungen über die Rechte und ihrer Gehülfen u. s. w. nach Ansicht des „Kronst. Westn.“ darin, daß durch dasselbe das nothwendige Band zwischen dem Schiffs- und Küstendienst wieder hergestellt wird.
Bu kaxest, 9. März. Kammer hat, da der König sich demnächst nach Berlin begiebt, um der Beisetzung des verstorbenen Kaisers Wilhelm beizuwohnen, auf den Antrag der Re ierung die ungen beschleunigt, ihr Bureau konstituirt und Lecca zum Präsidenten gewählt.
Sofia, 8. März. (Pr.) Der französische Deputirte Graf Dou v ist aus Konstantinopel hier angelangt.
ein Durchla ausgesprochen wird, ; des Reglements, „daß im Zweifel die Anstellung als auf Widerruf erfolgt, an— zusehen“ fortfällt, 2) diejenigen Provinzial-Beamten, welche das 65. Lebensjahr überschritten haben, ohne den Nachweis der
in den Ruhestand
Deklaration estimmung
deuren der
das Recht besitzen, h ; ur Beguta
Dienstunfähigkeit geführt zu haben, zu treten (8. 31 des Reglements).
Die Frage, ob es sich empfehle, eine anderweitige ein⸗ heitliche gesetzliche Regelung des Ziehtermins für das ländliche Gesinde im Bereich der Regierungsbezirke Köslin und Stettin zu treffen, wurde auf den Antrag des Referenten, Frei— herrn von Maltzahn-Gültz, mit Rücksicht ) schiedenartigkeit der ländlichen Verhältnisse ohne weitere De— batte verneint.
Nachdem sodann die Kosten für die Gewerbekammer der Provinz auch für das Etatsjahr 1888/3839 mit 5 MS be— willigt worden, wurde an Stelle des kürzlich verstorbenen Wirklichen Geheimen Raths von Blanckenburg der bisherige selben, Ober-LandesgerichtsAssessor a. D., Mühlenbeck auf Gr. Wachlin, zum Vor⸗ ewählt, und nahm der—
ieses Projektes und Uebungs—⸗ und aus den
Der Königlich Lerchenfeld⸗Köfering, welchen das den Bundesra Majestät dem Verlust auszusprechen, lich preußis ndet eine Plenarsitzung des
diger Theil erklärte F Dabei wird indessen die so hat der Richter nach sz
Tit. 1 behufs Feststellunz Stellvertreter des
Rittergutsbesitzer sitzenden des Provinzial⸗Ausschusses selbe die auf ihn gefallene Wahl dan Von den hierauf zur Berathung ungssachen bot nur
enthält ferner flichten der
ivisionschef auptwerth des Projekts
langenden Kassen⸗, as Gesuch des Pro⸗ ekämpfung der Wanderbettelei um Ge⸗ zinsfreien Darlehns von 12 0090 M behufs des zu erwartenden Defizits einiges Interesse dar. ürwortung des Antrags Sei des Landes⸗Direktors und des voller Anerkennung der Vereins ungeachtet des Widerspruchs der Abg. Schul Matthies das erbetene Darlehn bis zur Höhe von 10 bewilligt, ferner beschloß der Provinzial: Landtag, der Stadt Falkenburg für eine in Falkenburg zu errichtende Webeschule: 2; zur Verzinsung und AÄmortisation einer zum Zwecke des Baues aufzunehmenden Anleihe aus der Provinzial⸗Hülfskasse „M. und b. zur Unterhaltung der Schule 600 M für das und erhöhte den der Gesellschaft für d Alterthumskunde für allgemeine , Zwecke gewährten jährlichen Beitrag um 1
Nachdem hierauf die sämmtlichen Spezial-Etats in Ein⸗ mit unwesentlichen Ab⸗ weichungen den Beträgen des Vor⸗Etats anschließen, festgestellt worden waren, wurde um 4 / Uhr die Sitzung geschlossen und die nächste auf morgen Vormittag 11 Uhr anberaumt.
Darmstadt, 10. März. Großherzog und die Prinzessin Irene sind heute früh emo hierselbst eingetroffen. Der von Preußen und die Erbprinzessin von Sachsen⸗
Etats⸗- und Unterstü vinzial · Vereins zur währung eines
daß dieselbe Rumänien. (W. T. B.
tens des Referenten, Abg. Peters wurde in
segensreichen Wirksamkeit Wa hl p r
den Genera Bulgarien.
— Wenn der Grad der Erwerbsunfähigkeit, für welchen er eine Rente festgestellt worden ist, kein dauernder, son⸗ dern nur ein vorübergehender ist, so kann hieraus eine gesetz⸗ igkeit des Rekurses (5. 57 Abs. 1 und §. 63 etzes) nicht gefolgert werden, fall überhaupt nur eine vor⸗ vorübergehende Erwerbzunfähigkeit zur Folge gehabt hat. (Rekursentscheidung des Reichs ebruar d. J., Nr. 491. ʒ itscheidung Nr. 483, „Amtliche Nachrichten des R. V.⸗A.
eite 177.)
Nach der im Reichs⸗Eisen er Ersten Beilage veröffentlichte Monat Ja nu ar d. J lich der bayerische pätungen wurden au ö ö . , . An fahrplanmäßigen Zügen: ᷣ 38 845 Personenzüge, 0 860 gemischte Züge rfahrplanmäßigen Schnell⸗, Personen⸗ und gemischte
avas⸗Meldung.) il le⸗Maillefen
allversicherungs t feststeht, daß der
Zeitungõftimmen.
des tiefbetrübenden Hinscheidens Sr. Ma—⸗ aisers Wilhelm schreiben:
National-Zeitung“: ein schöner Glanz, der aus den Worten unseres ver— Kanzler heute dem Reichstage n Herrscher und Nation falt. er alle Dynastien, alle verbündeten Re⸗ ü r Reichstages beschlossen erheit und die Zukunft des Deutschen Reichs nmüthigkeit hatte unsere Freunde überall Genugthuung der Kraft
; halbe Jahr zu gewähren, , ,. . . un jestät des
namt aufgestellten, achweisung über die deutschen Bahnen (aus⸗ örderten Züge und d 41 größeren Bahnen bezw. Bahn⸗ etriebs länge von
nahme und Ausgabe, welche si ewigten großen Kaifers, wie sie ver
vorlegte, auf das Verhältniß zwische inmüthigkeit, mit welch ierungen, alle Stãmm
e, alle Fraktionen des aben, was fur die Sich
33 531 61 km
14 ih Courier⸗ (W. T. B.) Der
nöthig war. diese Ei
und Sicher⸗
Prinz Heinrich Mit inniger Ruͤhrung
das Bewußtsein selbst gekräͤftigt.
. iterzüge; u ße e Zügen: 1847 n r heli heit in der Nation