1888 / 77 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Mar 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Rummels burg, Neu- Stettin Konitz, Gnesen Nakel, Koniß Tuchel, Graudenz Jablonowo Soldau, Mocker Kornatowo, Kornatowo Kulm, Garnsee Lessen, Praust Karthaus, Berent Hobenstein, Simonsdorf —Tiegenhof, Güldenbroden Mohrungen und Darkehmen Wiekischken bis auf Weiteres gespert.

Thorn, 209. März. (W. T. B.) Das hiesige Eisenbahn⸗ Betriebsamt macht bekannt: Außer den gestern gesperrt gemeldeten Strecken ist noch die Strecke Marienwerder bis Marienburg durch Schneeverwehungen wieder gesperrt. . .

Harburg, 19. März. (W. T. B) Das Königliche Eisenbahn⸗ Betriebsamt Harburg giebt bekannt: Der Verkehr auf der Strecke Hamburgrespektive Harburg nach Hannover ist wegen Schneeverwehung bei Bardowiek unterbrochen. Die Strecke Bardowiek Lüneburgist voraussichtlich auf mindestens 24 Stunden gänzlich unfahrbar. . t

Krefeld, 19. März. (W. T. B.). Das Eisenbahn⸗Betriebsamt Krefeld giebt bekannt: Der Trajektbetrieb Griethausen— Welle ist wegen Sturmes wieder eingestellt.

Bremen, 20. März. (W. T. B.) Der Personen⸗, Gepäck, Vieh- und Güterverkehr ist wegen Schnzeetreibens bis auf Weiteres auf der Strecke Bremerhaven Geestemünde bis Ritter⸗ hude inkl. eingestellt.

Hamburg, 19. März. (W. T. B.) Der Postda mpfer Rhaetia“ der Ham burg-⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗ Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute Morgen in NewYork eingetroffen. . .

Lon don, 19. März. (W. T. B.) Der Castle⸗Dampfer Grantullr Castler ist heute auf der Heimreise in Plymouth angekommen, und der Dampfer „Garth Castle“ hat heute auf der Heimreise Lissabon passirt. . ö

Paris, 19. März. (W. T. B.) Das seit gestern hier ein⸗ getretene heftige Schneetreiben dauert auch heute fort; wie aus Lille und Havre gemeldet wird, ist auch dort und in der Umgegend durch den Schneefall die Verbindung mit anderen Orten vielfach gestört.

Die schweizerische Postverwaltung hat, laut ihrer soeben veröffentlichten Abrechnung, im Jahre 1857 eine Gesammt— einnahme von 21 1065 869 Fr. 19 Cts. (gegen 20 110 000 Fr. 65 Cts. im Jahre 1886) und eine Gesammtausgabe von 198571 324 Fr. 10 Cis. (gegen 13 527 349 Fr. 35 Cts, im Jahre 1886) zu verzeichnen gehabt. Der Reinertrag für 1887 beziffert sich somit auf 1552 545 Fr. 3 Cts, gegen 1582 651 Fr. 30 Cts. im Jahre 1886, ist also um 30 105 Fr. 21 Cts. geringer als im letzteren Jahre. Das Resultat stellt sich jedoch deshalb für 1887 in Wuklichkeit bedeutend günstiger, weil das vergangene Jahr mit Ausgaben belastet war, die noch von dem Betrieb des Vorjahres herrühren eder außergewöhnliche Materialanschaffungen (3. B. für die Feldpost) betreffen. Dieses günstige Resultat liegt wiederum, wie 1886 gegenüber 1885, haupt⸗ sächlich in den von den Posttaren herrührenden Einnahmen (Werth— zeichen, vgl. u.), welche im Jahre 1887 um 635 279 Fr. 38 Cts. höher als im Jahre 1886 und um 564 828 Fr. 98 Cts. höher als der Budget ansatz für 1887 waren. Zum größten Theil wird dieses Ergebniß auf die Wirkungen des neuen Posttaxengesetzes, namentlich in Bezug auf die Fahrpoststücke zurückgeführt. Die Hauptposten der Einnahmeberechnung für 1887 (bezw. 1886) folgen nachstehend: Reisende 1 313 207 Fr. 143 Cts. (1 840 983 Fr. 84 Cts.), Werthzeichen 15 764 828 Fr. 98 Eis. (15 125549 Fr. 60 Ets.). Zeitschriften 701 585 Fr. 86 Ets. (673 347 Fr. 18 Cts.), Briefrost⸗Transit 1156 341 Fr. 99 Cts. (122 984 Fr. 1 Ct.), Saldoertrag der Abrechnungen mit anderen Transportanstalten 2415 325 Fr. 72 Cts. (2068 981 Fr. 64 Cts.). Der Postverkehr hat im Jahre 1887 gegenüber dem Vorjahre im Allgemeigen wieder bedeutend zugenemmen, denn der Reinertrag ist, obgleich dem ursprünglichen Voranschlage für 18387 Nachtragskredite im Betrage von 1027 000 Fr. hinzugefügt werden mußten, um 30 545 Fr. 9 Cts. höher als der im Voranschlage angenommene Betrag: 1 5532545 Fr. 9 Cts. anstatt nur 1502 000 Fr.

Theater und Musik.

Idee erscheint ein Rechtsanwalt Ahlsdorf, der väterliche Freund des jungen reichen Erben Franz Hellwig. Ahlsdorf führt, den jungen, etwas unbeholfenen Mann ohne besondere Empfehlung in die Gesell⸗ schaft ein. Niemand beachtet den schüchternen Jüngling, jeder wendet sich kurz ab, bis der Rechtsanwalt gelegentlich und unversehens Mitthei⸗ lung von den großen Reichthümern des jungen Hellwig macht und ihn allein hierdurch in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückt; denn jetzt findet ihn Jeder hedeutend, liebenzwürdig und geistreich. Durch diesen plötzlichen Umschwung in dem Benehmen der Gesellschaftskreise bekehrt, schließt sich der junge Hellwig dem Urtheil seines Lebrers an, bis er in einem adligen jungen Fräulein eine überzeugende Ausnahme findet, die den jungen wie den alten Mann überwindet, und den Ab—= schluß bildet natürlich eine Verbindung zwischen Hellwig und Lucie von Lorneck. Die dramatische Ausführung des brauchbaren Grundgedankens konnte nicht völlig befriedigen. Die Gegensätze treten zu kraß hervor, um natürlich wirken zu können. Das herzlose und geistlose Treiben dieser Gesellschaft läßt den Humor nicht aufkommen, ganz abgesehen davon, daß hier Alles bis an die Grenze der Karikatur übertrieben erscheint. Einige hübsche Scenen und Einzelheiten können das Gesammturtheil nicht mildern. Der erste Akt war recht geschickt aufgebaut und erfreute sich unein⸗ geschränkten Beifalls; aber schon der zweite zeigte sich schwächer in der scenischen Durchführung, noch mangelhafter war der dritte Akt. Die Hand⸗ lung trat mehr und mehr in den Hintergrund, um spitzfindigen Reden Platz zu machen. Trotz ihrer Schwächen fand die Noxität eine sehr freundliche Aufnahme; der reiche Beifall veranlaßte den Ver fasser, nach jedem Akte auf der Bühne zu erscheinen. Die Darstellung war im Ganzen recht gut Hr. Waldemar spielte die Rolle des Advokaten in sehr guter Maßke elegant und verständnißvoll. Den jungen „Hellwig“ gab. Hr. Alexander absichtlich uagelenk im ersten Akt und mit treuherziger Einfalt in den folgenden. Hr. Guthery stellte seinen John Schwepper“, den reich gewordenen Zettelverkäufer und Geldverleiher, mit anregendem Humor dar. Bie Rolle der edel gesinnten „Lucie“ gab eine junge Tebütantin, Frl. Lehmann, mit Geschick und wahrer Empfindung. Tie kleineren Rollen waren eben— falls recht gut besetzt, so daß den Darstellern häufiger Hervorrzf zu Theil wurde. ;

Das gestrige Philharmonische Concert unter Dr. Hans von Bülow's Leitung war zwar an rauschenden Beifalls bezeugungen nicht so reich, wie man sie fonst in diesem Saale gewohnt ist, desto er · greifender aber war die Wirkung, welche die vorgetragenen, der ernsten Stimmung entsprechenden Musikstücke auf die Zuhörer machten, vor Allem Hrahms' tragische Ouvertüre, die Sinfonia eroica und der Wagner'sche Kaisermarsch, während dessen sich das Puablikum zu Ehren des perewigten Kaisers von den Plätzen erhob. Der Vortrag des Phil⸗ harmonischen Orchesters unter Leitung des Dr. Hans von Bülow machte einen wahrhaft überwältigenden Eindruck. Von den Solisten des Abends braucht Hr. Emil Sauret nicht noch besonders rühmend hervorgehoben zu werden. Auch die Sängerin Fr. Mathilde Brandt— Görz vom Hamburgischen Stadt Theater be vies, daß der Ruf, der ihr vorangegangen war, ein wohlbegründeter ist, wir lernten in der That in ihr eine ausgezeichnete Interpretin Mozart'scher Kompositionen kennen. Sie verbindet mit einem überaus wohlklingenden weichen Sopran tadellose Intonation, vorzügliche Technik und tiefe Empfindung Das nächste und letzte dieser Concerte findet am Freitag, den 6. April statt.

Mannigfaltiges.

Ueber die heute im Hohenzollern-⸗Museum in (Schloß Mon— bijou) eröffnete Ausstellung der Blumenspenden, welche zur Beisetzung Sr. Majestät des Hochseligen Kaifers und Königs Wilhelm von nah und fern hier eingetroffen sind, wird uns be— richtet: Der mächtige, langgestreckte Saal ist vollständig schwarz aus—⸗ geschlagen, nur das Bild Kaiser Wilhelm's an der westlichen Schmalwand ist unverhüllt geblieben. In den drei mittleren Fensternischen stehen die Kolossalbüsten des großen Kurfürsten, des großen Königs und des großen Kaisers. Zur Ausstellung gelangt sind insgesammt 1650 Blumenspenden. In Mitten des Saales erhebt sich ein mächtiger

rende aus San Remo, die Kränze aus dem Kapland, aus Vatal. aus der südafrikanischen Republik, aus Kalkutta. In Mitten der östlichen Schmalwand prangt der aus den berrlichsten Porzellanblumen gebildete Kranz der Deutschen in Paris, der bestimmt ist, dauernd dem Hohenzollern · Museum einverleibt zu werden. Darunter erblickt man den gleichfalls mit herrlichen Porzellan⸗ blumen geschmückten Kranz der Deutschen in Luxemburg. In den Fensternischen sind vorwiegend die Kränze der Armee ausgestellt worden. Den langgestreckten Mittelraum des Saales nehmen zwei Tafeln ein, auf welchen die Kissen und Kronen nieder⸗ gelegt sind. Hier haben auch die 5 silbernen Kränze Platz gefunden, welche „Deutschlands trauernde Söhne in Holland, „Sie deutsche Kolonie in Kiewn, das 6. Bayerische Infanterie ˖ Regiment, der Krieger⸗ verein zu Glauchau und die Vereine in Greiz dem Kaifer gewidmet haben. Auch ein eiserner Kranz ist hier zu sehen; die Arbeiter von Lauchhammer haben ihn mit kunstgeübter Hand geschmiedet. Zu Füßen der Kaifer⸗ büste ruht der große Kranz der Stadt ülhausen im Elsaß. Zu Seiten der Büste sind die Krãnze aufgehängt, welche von zen Badeorten, in denen der Kaiser zu weilen pflegte, von Ems, Wiesbaden, Reichenhall u. s. w., eingeschickt waren. Wohl die schmuckloseste, aber gerade umdeswillen vielleicht herzlichste Gabe ist ein mit lila Strumpfwolle zusammengebundenes Buchs baumkreuz der armen westpreußischen Gemeinde Kujan, das denn auch den Ehrenvlatz neben den silbernen Kränzen gefunden hat.

Max Karfunkel's Nachrichten Bureau, Argus in Berlin, Georgen⸗ kirchstraße 37, sammelt alle Nekrologe auf Se. Majestät den Kaiser Wilhelm J. und alle Begrüßungsartikel und Gedichte au Se. Majestät den Kaiser Friedrich. Da bereits eirea 190990 Artikel in 16 Sprachen gesammelt sind, jedoch möglichst alles Einschlägige dem Hohenmollern Museum übergeben werden soll, so richtet das Bureau an alle Redaktionen des In- und Auslandes wie an alls Freunde der Sache die Bitte, alle betreffenden Zeitungsnummern in möglichst guten Exemplaren ihm zugehen zu lassen.

Hr. Karl Riesel theilt über seine Frühjahrs- und Pfing st: Gesellschaftsreisen Folgendes mit: Persönlich führt Hr. Karl Riesel nur seine FrüßjahrsGesellschaftsreise nach ganz Italien inklusive Rom (Jubiläums-Ausstellung) und Neapel. Hie' selbe verläßt am 6. April er. Berlin, dauert 50 Tage und berührt auf dem Hinweg den Genfersee, Lyon, Marseille. Nizza, Monaco, San Remo und rückwegs die oberitalienischen Seen, die Gotthard bahn, den Vierwaldstättersee und Baden-Baden. Zum Befuch der Brüsseler Ausstellung steht am 5. Mai der erste 8 tägige Aus— flug (mit Abstecher nach Paris 16 Tage) in Aussicht, denen eben« solche mit Abstechern nach Ostende am 15. Juni, 15. Juli und 15. August folgen. Die 16tägige Pfingstreise findet statt am 17. Mai nach Ober⸗Italien via Wien (Kunst⸗Ausstellung) Adelsberger Grotte (von 100 000 Lichtern am 2. Feiertag erleuchtet i) Seebad und Kurort Abbazia, Triest und Miramare, Venedig 2c. während die 6 tägige Pfingsttour zur Nordischen Ausstellung nach Kopenhagen mit Ausflügen nach Schweden Berlin am 19. Mai (auch am 53. August) verläßt. Die 30 tägige Nordkapreisfe ist für den 6. Juli und die nach dem Orient für Mitte Dezember cr. geplant. Programme werden gratis rerabfolat in Karl Riesel's Reisekontor Hauptgeschäft: Berlin 8W., Anhaltstraße 2, gegenüber dem Anhalter Bahnhof. und Zweiggeschäft: Friedrichstraße 86, gegenüber dem Central · Hotel. .

Danzig, 19. März. (W. T. B) Die „Danz. Zeitg.“ meldet: Bei Maxienhurg, fand heute früh ein sehr starker Eisgang der Nogat statt; die niedrige Stadtstraße ist überschwemmt; die Ein⸗ wohner derselben werden auf Kähnen gerettet. Anhaltender Schnee= sturm. Die Ostsee ist viele Meilen über Holm hinaus mit fester Eisdecke bedeckt.

Pest, 18. März. (W. T. B.) Nach den hier von dem Ueber schwemmungs-⸗-Gebiet eingegangenen Nachrichten umfaßt das vom Köroesfluß bei Beker überschwemmte Gebiet 30 000 Joch; die Stadt ist sehr gefährdet. In der Stadt Szatm ar sind bereits Bei dem Orte Dob sind 10 000 Joch über

zum Deutschen Rei

2 27.

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den 20. März

chs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

welche in der Zeit vom 1. bis 15. März abgefertigt und aus Niederlagen ge

['H97 a: Rohzucker 90 Proz. Polarisation⸗

698 a: Kandis un sogena nnte Krystalls ꝛc.

699 a: Aller übri Krystall⸗, Krümel- und Meh

Deu tsches Reich.

Zuckermengen,

1888 innerhalb des deutschen gen Erstattung der Vergütung in den freien Verkehr zurückgebracht worden sind.

Polarisation und raffinirter Zucker von unter 98, aber mindest ens

von mindestens 90 Proz.

1nd Zucker in weißen vollen harten Broden ꝛc6, oder in Gegenwart der Steuerbehörde zerkleinert,

ge harte Zucker, sowie aller

f weiße trock icht ü llorm von mindestens 935 Proz. h .

Zollgebiets mit dem Anspruch auf Steuervergütung

Proz. Polarisation. Proz. Wasser enthaltende) Zucker in

Staaten bezw. Verwaltungs ⸗Bezir

ke.

6974 698g

Mit dem Anspruch auf Steuervergũtung wurden abgefertigt:

zur unmittelbaren Ausfuhr

Aus offentlichen Niederlagen oder Privatniederlagen unter amtlichem Mitverschluß wurden gegen Erstattung der Vergü⸗ tung in den freien Verkehr zurückgebracht

zur Aufnahme in eine öffent⸗ liche Niederlage oder eine Privatniederlage unter amt⸗

lichem Mitverschluß 698a

699a 69 9a

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J Preußen. Provinz Westpreüßen .. Brandenburg. Pommern. Posen .. Schlesien Sachsen, einschl. Unterherrschaften Schleswig⸗Holstein. ; estfalen . Rheinland.

Sa. Preußen Bavern .. . ö Mecklenburg.

Braun schweig

Anhalt... J

ANUeberhaupt im deutschen 3

Hierzu in der bis 29. Februar 1388.

Zusammen

In demselben Zeitraum des Vorjahrs

der . chwarzb.

Zeit vom 1. August 1857

95 gys 77 441 536 di 34 7585 514 575

di gi5 12656 545

269 748

J 2500 o3 853 148 5835

136 732 100000 149 918 22 800 140000

200 o 383 119 1895 973 40094 2 30 000

K k 99 941 1487 350 852

2 234 510 84 hg 15 651

662 787

1969708 1190

50 073 306 176

324 781 603613 ö. 1ä300000

185

470 444 175 6255 790 355 143 08 ,

933 41493

20 939 . 3b 3806

ollgebiet 2 337 947 3330 877

L256 3M 318 66 343 945 4 383 73583 747 66 18204 9835 2123 24017 855 745

345 720 1903 798 919 976, 75 950 790 306

/ 133 1596

1438 155

Berlin, im März 1888.

Kaiserliches B

. Gs bs C r 82 W me, (e s Sr Ss, d , i , , , s, bo] zol os 717 S ds Js d; gꝰꝰ /n

Statistisches Amt. ecke r.

IS8SSS. mehrerer preußischer Eise s i i be,, sch senbahnstrecken mit zweiten ie Budgetkommission beantragt, die geforderten S w itt tagt, die Summen y,, . ee, ats , nen ehen, und den übrigen en anzureihen. ie gef f S ure r nn ie gesammte geforderte Sunime eferent Abg. Sattler empfiehlt dem Hause die A 3. Antrages. Die Kommission habe sich . ö ö . der zweiten Geleise auf den bezeichneten Strecken im . itariscen Interesse überzeugt; sie habe aber zugleich ersehen die Verkehrs beziehungen auf diesen Bahnen“ keine solchẽ . . eines . Geleises erforderten; des— all as Hieich einen erheblichen Theil der Kosten ü übernehmen. . . ö ,, auc. usgaben für die Eisenbahnen werden ohne Debatte Damit ist die dritte Berathung des Etats bee ; = 6 ließt in . . Einnahme mit 1225 3. ö. ba aund. zwar 775 594 769 S an fortdauer: . o 33 . an . Ausgaben. J Da ats- und das Anleihegesetz werden nach Aend des Namens, Wilhelm“ in „Friedrich“ in der Einlei a, n , ,, , F chu in der Einleitungsformel Der Etat mit dem Etats— h,, , angenommen. Es folgt die zweite Berathung des Gesetzent f d des Artitels ö ö , . n Ein führun es Strafges ĩ saß—⸗ ler,. g des fgesetzbuchs in El saß⸗ g Grad erklärt sich als Elsaß-Lothringer gegen de Gesetzentwurf, weil er die Reichslande ö ef! 566 e ge ., als das übrige Reich; das Urthesl des . ö . . 4 k i solle durch diese authentische Deklaration beseitigt Abg. Träger macht darauf aufmerksam, daß di . ; . ; iese authen⸗ tische Deklaration auch eine rückwirkende Kraft . . Bedenken seiner Freunde durch eine kommissarische Berathung nicht heseitigt seien, so müßten sie gegen das Gesetz stimmen. Nachdem noch der Abg. von Graevenitz sich für die Vor— lage gusgesprochen, wird dieselbe angenommen. Schluß 31 Uhr. Nächste Sitzung Dienstag 1 Uhr.

. J hielt gestern Nachmittag 2 U eine vierte Plenarfitzung. In derselben —̃ö ö. Präsidenten, Herzog von Ratibor, zunächst eine große Anzahl geschäftlicher Mittheilungen zur Kenntniß des Hauses gebracht voran die folgenden Schreiben: 1) von dem Sofmarschall⸗ Amt Sr. Majestät des Kaisers und Königs: Berlin, den 13. März 188

Ew. Durchlaucht beebre ich mich, auf das .

vom 12. d. M. ergebenst zu benachrichtigen, daß Ihre Majestãten

und dem Anleihegesetz werden

Bbelisk, an dessen vorderer Seite das aus Blumen gekildete 59 Häuser eingeftürzt. Malteserkreuz prangt, welches der Malteser Orden dem Kaiser aufs Grab gelegt hatte. Gekrönt wird der Obelisk mit

eirer Krone aus

der Kaiser und König und die Kaiserin und Königin Allerhöchstsich

Das Wallner-Theater nahm am Sonntag seine Vorstellungen vorbehalten baben, bei Ihrer egenmärtig sehr besetzten Zeit das

wieder auf und brachte vor gut besetztem, aber nicht ausverkauftem Hause ein neues Stück, Seine Hoheit‘, Lustspiel in 3 Akten von Theodor Herzl, zur ersten Aufführung, offenbar in der Absicht, in diesen ernsten Tagen an die Stelle des übermüthigen franzöfifchen Schwankes „Durand und Durand“ ein der Stimmung mehr ent— sprechendes Stück zu setzen. Dem neuen Lustspiel liegt ein nicht neuer, aber immerhin ernster Gedanke zu Grunde: es soll die unbeschränkte Herrschaft des Geldes, die Anbetung des Mammon von Seiten der großen Masse gegeißelt werden. Als Träger und Wortführer dieser

schwemmt. Der bei Bekes esabg neulich aufgeführte Ringdamm ist weggeschwemmt worden und die Loge eine sehr verzweifelte. Die Gegend zwischen Csaba und Bekes gleicht einem Meere.

hinaus eine unvergängliche Wirkung üben Möcht i ͤ . e die Erinnerung a ie . rh . Tilt , . ; un ht verfehlen, Ew. Durchlaucht demnaͤ Reichskanzler Fürst von Bismarck: Stunde des Empfanges mitzutheilen. ,,, Meine Herren! Es wird mir zur großen Genu i ö / enugthuung gereichen, ee. . ich mich als von Ihnen beguftragä betrachten darf, ö Ihrer Majestät der fremden Regierungen, deren Volkgvertretungen ihre Sympathie, ihr Königin Aug u sta: ., ö. i . bei der Trauer, die uns betroffen hat, kund⸗ ö in, 16 ü ö gegeben haben, den Dank des Deutschen Reichstages zu übermitteln. Ew. Durchlaucht beehre ich mich a, . vom . e . 16 91 * . D = 5 an Ihre Majestät die Kaiferin und Königin Mutter gerichtete 3

Ich weiß nicht, ob ich Ihre Zeit damit in Ans . ; Anspruch nehmen darf Ihnen obiter anzudeuten, w 3 j 17 i r. 3 s. ; Nach ueberreichung der selben an den Präsidenten richtet Tiefen , . ist ie ausgedehnt die Betheiligung allein in schrijt ergebenst zu Sr idern. daß Ihre Majestät von der Absicht icset angdas Haus folgende orte; Es dürfte angezeigt irrt e Jähn dn mult., daß Lie Deutschen, unsers gandeleute die N Katrestarl , ttt kt seil en de Gefühl, zee, Ben daß der Reichstag die Allerhöchste Botschaft, welche das Haus sich ja auf jedem, felbst dem wenigst ausgedehnten Theile des Fest.⸗ 2 5 ehr erbsetigen Theilnahme in Folge des Ablebens weiland soeben vernommen habe, in einer Adreff? beantworte! Er landes und der Inseln rund um das Weltall angesiedelt haben ich . , . 3. ö und Königs zum Ausdruck zu bringen, erlaube sich die Bitte an das Haus zu richten, ihn zu beauf— . ohne Ausnahme hierher ihre Sympathien telegraphirt . ö ö. . ö Najestat bedauern aber, lech tragen, daß er demselben morgen den Entwurf einer solchen Aldress⸗ a 6 . die in früheren Zeiten gar nicht möglich Gntschließung dieserhalb r che nnn ö , h Def lu faffung unterbreite. Er dürfe feststellen, daß der er abe. JJ 9 zit e e n fer uff? m men ̃ J 8 z 21 j ö 2 ö. 9 * z e e 1 s. . 5 ö ef . Thies csen feinem Varjchiahe elastimi in , . Der Kabinets- Rath: v. d. Knesebec. H ndert zu sein, wie mei 8 ir haß Seit der letzten Si si st ie Mitalie Sodann in der Gewißhei t, daß es dem Reichstage daran m' Lü! . . ine eng den, en. 36. . . , , . ö ben die Mitglieder liegen würde, sobald als möglich Sr. Majestät dem Kaiser Theil nur in Worten, zum Theil auch zugleich mit an edürfniß Thilo von Werthe /) und der Kaiserlichen Familie dis Gefühle der Trauer von deh, andern Hemisphäre, von den Antihoden, daf be Gre il! Das Haus das i 2 ue, . Reichstag er ulltent gie . . und Palmen auf dem Sarge zum Erheben von den egen nr wpPrechen, habe das Präsidium des Reichstages bei & . . , Hierauf gelangte ene i in 6 Majestätten dem Kaifer und der er. ber 36 bnf tk din Ei ich, sasrlic Tageesenes it zie Theil In . Rente cin Schrei ben des Min isters des Majestät der Kaiserin-Wittwe und beten ter Ebttdah den Töheöfelle eins Nöengichen in Kieler Mustehtanz,. Funn srn, bekreffend die Veränderungen an dem Per— ; ei Ihren Kaiser⸗ Es sind ja große Männer vorher gestorb= ö sonalbestande des H j V Dass . . , . n, und der Frau Kranprinzefsin wenn Peter der Groß? wenn dire enn, . . ö, wurde der Harritel. dom If ir ö . um Audienzen gebeten. Es sei gnädigst in Aussicht gestellt so hat das gewiß in weiten Kreifen einen Wellnf . Der Präsident begrüßt.! * ö. . en ge igst us t ; 5 i . nschlag gemacht; d Der Präsident begrüßte ĩ ĩ ö. worden, daß diese Audienzen demnãchst bewilligt werden aber von den Antipoden und von den benachbarten ef chr a ö nen . HJ wvwürden; es sei indeß bis jetzt wegen der großen Inanspruch⸗ uns Palmen auf das Grab des versterhenen? tun en gebracht Weiter gelangten die seit d Si nahme der Allerhöchst öchs s . worden sind, das ist eine in der Geschi h ni f Sten g. gelangten dig seit der letzten Sikung theils von höchsten und Höchsten He t J Geschichte noch d möglich 9 , h eurschaften noch nicht Ter mdf hochgl fürstit ! os wicht dagemwesese der Stgatsregierung, theildg' vom gbr ednet sche, . moglich gewesen, diese Audienzen zu gewähren. 5 9, bochgefürstet ist noch kein Monarch gewesen, Laß all⸗ en Vorlagen zur K HJ . Heute möcht ö. Völker der Erde, ohne Ausnahme, ihm beim̃ Hintritt ihre Symwathi genen Vorlagen zur Kenntniß des Hauses. ute möchte er bitten, den Gefühlen der Hingebung, die R Thei ͤ E ntritt ihre Symzathie, Der Präside ärte hierauf: er daß z das Saus fur wen? Ait iger , Hing g, ihre Theilnahme, ihre Trauer am Sarge zu erkennen gegeben haben Der Präsident erklärte hierauf: er glaube, daß das Haus J De irg e Sun (pern Se. fam. bettifft, jo kann sich der ja nickt an alle Staafen ber Err, werde, r. Majestät dem Kaiser und König sein inniges Friedrich von Preußen richten; aber ganz befonders hervon etreten sind di in Beileid die Gesi T furch lebe hoch! und abermals k 9 ö d ; l 9 n sind die Kundgebungen in eid sowie die Gesinnung unwandelbarer Treue und ehrfurchts⸗ , . . hoch! zum dritten Mal hoch! en uns näher benachbarten und befreundeten Ländern, wie in Sester., voller Ergebenheit in ei Adreff ! . (Der Reichstag stimmt dreimal begeistert in den Ruf ei reich Ungarn ich darf J . h . Sie Ii fie e denne Wb, e änsssprechen u blu vor ̃ ein. s . arf Ihnen nicht wiederholen, was Sic Alles da sich kein Wide d en er s di ñ j ö Bevgr das Haus in seine Geschäfte ei 1 zus den öffentlichen Blättern wissen und kennen? . Eat? lem , iderspruch dagegen erhob, daß die Abtheilungen noch nach einer . , Portugal. in dem Oberhause der Jede csuehe in . 1 J . ent ö. i nr nz ,, geben, die, wie er glauße At einen agen, in Dänemark. Die Beziehungen zu Deutschland haben in ö ae M K Adr eßk om m ift ion erwählen solle, 9 In reinen gloß 3 en e eutsch änsmark manche trübe Erinnerung nothwendig hinterlaffen müssen; öh he sich Abends 8 Uhr zu einer Sitzung versammeln, Verlag der Expedition (Scholy. chen Versammlin gen Fahtihon 9 , rf berathen und morgen dem Plenuni Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagi⸗ Majestät, uns J Anstalt, Verlin SM, Wilhelm stragen rs Jr, an in 'üs cb chsn inst, mite biesen Vorsch J 2 and en und trat nun in die Tagesordnung ein. . er erste Gegenstand derselben war der mündliche Bericht er Justizkommisston über den Gesetz entwurf, betreffend

. Y * 2. * * * 1 . * 42 ,,, die aus unserer Mitte geschieden ist, hat aber nach Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage), bie Yer r , ie Verfassung der Realgemeinden i i g in der Provinz

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 20. März. In der gestrigen 58. Sitzung des Reichstages, welcher der g g l en ürst von Bismarck, die Staats⸗Minister von Boetti er, von Schelling, von Stephan und zahlreiche andere Bevoll— mächtigte zum Bundesrath beiwohnen, ertheilt nach einigen geschäftlichen Bemerkungen der 6 von Wedell⸗Piesdorf ö. . ö ismarck das Wort, welcher ne von ung gestern bereits im amtlichen Theil im Wortlau mitgetheilte Kaiserliche Botschaft nn . ö.

2) von dem Kabinetssekretär Kaiserin und

3 Nittwoch: 80.9 ; bei Rieseby). Frl. Elise Rüthnick mit Hrn. Kesiden Theater. 6 3 Zum . Adiunkt hr. Max Grünbaum (Brandenburg a. H) Fraucillon. Schauspiel in 3 Akten von A. Dumas Frl. Elüisabeih Ürban mit Den. Meg. lffeffei

(Sehm. Deuisch von Paul Lindau. Ernst Krehher (Verlin Minden). Donnerstag: Francillon. Ver chelichkt: Sr. Masikdirektor Wil n Strieye

ö. mit Frl. Tony Flatz (Hannover). e ef.

Dr. Ju von Pflugk-Harttung mit Frl. Margarete Bading (Basel Berlin). Hr. Max Bohnstedt mit Frl. Gertrud Hientzsch (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kataster⸗Controleur Leisterer (Münsterberg). Hrn. Dr. med. Reichelt (Hannover). Hrn. Hermann Hübel (Gr. Wilkau). Hrn. Dr. v. Walt?er (Berlin). Hrn. Kanzlei⸗ Sekretär Bruno Kaßner (Berlin). Hrn. Ritt⸗ meister d. R. Arel Frhrn. von Sobeck (Kruckowm). Eine Tochter: Hrn. Pfarrer Radlach (Zethlingen). Hrn. Ingenieur M. Lehmann (Kiel). Hrn. Rechtsanwalt Dr. jur. Krimke (Verden) Hrn. Lehrer Louis Ende (Suden— burg Magdeburg). Hrn. Th. Temme (Hildes⸗

W . Hrn. Kammergerichtsrath Volkmar

; ö Berlin).

Contert Saus. Mittwoch: Gesellschafts Mr mn: Hr. Post ⸗Sekretãr a. D. und

Concert des Kapehmeisters Herrn Karl Meyder, Lieutenant a. D. Paul Knobel (Berlin). Frau

2 Künstler (10 Solisten. Streich ⸗Orchester Aline Petri, geb. Sehlmacher (Ballenstedt).

50 Künstler. . . Frl. Martha Krexalat (Berlin). Hr. Oberst⸗ Donnerstag: Gesellschafts⸗ Concert. Lieutenant a. D. Richter (Lübbenau). Hr. Otto

Uhde (Göttingen). Frau Hermine Evers, geb.

Jürgens (Wefsensleben). Hr. Kammermusikus

Theodor Eyertt (Hannover). Frau Auguste

Wilke geb. Bethge (Prester). Hr. Direktor

Otto Daumlehner (Heiligenbeil). Hr. Postmeister

Theodor Herrmann (Brakel).

T Zeutsches Theater. Mittwoch: Galeotto.

Donnerstag: Prinz Friedrich von Homburg.

Freitag: Götz von Berlichingen.

Die erste Aufführung von König und Bauer, Lustspiel in 3 Aufzügen von Lope de Vega, deutsch von August Förster, findet am Sonnabend, den 24. März, statt.

Wallner - Theater. Mittwoch: Seine Hoheit. Lustspiel in 3 Akten von Theodor Herzl.

Donnerstag: Geschlossen.

Freitag: Zum 1. Male: Seine junge Frau.

BVMW 1 wolkenlos —16 Posse mit Gesang in 3 Akten von A. Millaud und

Ono 1 bedeckt —14 Alsred Hennequin. (Anna, Baronin de la Boucanisre: 3. . / Marie Schwarz)

N 3 wolkenlos

NDO 4 bedeckt

ONO 4 wolkig Hamburg .. NO 3 bedeckt) Swinemünde ONO 5 bedeckt?)

Wetterbericht vom 20. März 1888, 8 Uhr Morgens

Stationen. Wind. Wetter.

zar. auf 0 Gr.

2 2

222222 ——· 221

in 0 Celsius

Temperatur 59 C. 4 0.

Belle⸗ Alliance Theater. Mittwoch: Ensemble—⸗ Bastspiel der Mitglieder des Friedrich-⸗Wilhelm— städtischen Theaters. Die Fledermaus. Komische Operette in 3 Akten nach Meilhac und Halcoy, bearbeitet von C. Haffner und R. Genée. Donnerstag u. folg. Tage: Die Fledermaus.

red. in Millim

u. d. Meeressp.

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wolkenlos . halb bed. —1 still wolkenlos 3 3 bedeckk still wolkenlos 8 still halb bed. 2

Mullaghmore Aberdeen .. . Christiansund Kopenhagen. Stockholm. . Haparanda . St Petersburg Moskau ... Cork, Queens⸗

Andenken der Verstorbenen durch

8 ——

Central-Lhealer. Mittwoch: Zum 17. Male: Die Himmelsleiter. Gesangsposse in 4 Akten von W. Mannstädt. Anfang 78 Uhr.

Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

O CO N ,

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Haus

Victoria-Theater. Halbe Preise! Mittwoch: Zum 607. Male: Die Reise um die Welt in wi . 3 S0 Tagen, nebst einem Vorspiel; Die Wette um Neufahrwasser 9. O 3 Schnee eine Million. Großes Ausstattungsstück mit Memel 61 ONO 6 bedeat = Ballet von A. d' Ennery und Jules Verne. Münster ... 56 SW 5 bedeckt Donnerstag und folgende Tage: Die Reise um

SW 3 bedeckt die Welt in 80 Tagen.

Karlsruhe .. ö Wiesbaden.. NW 4 bedeckt?) 1I bedeckt

ö 3 Lhemni 5 Schnee Berlin . . 2 Schnee?) Wien O 3 bedeckt Bree lau ... SSW A bedeckt

,,,

Circus Uenz. Schluß der Saison am 2. April.

Mittwoch: Die lustigen Heidelberger, oder: Ein Studenten Ausflug mit Hindernissen. Große Original Pantomime. Auftreten der 5 Phänomene der Luft. Vorführen der 12 arabischen Schimmelhengste durch Hrn. Franz Renz. Auftreten der Schulreiterin Frl. Wagner, sowie der vorzüglichsten Reitkünstlerinnen und Reit⸗ künstler. T2. Auftreten des Clown Mr. Renard.

Donnerstag: Vorstellung.

Sonnabend; Parade⸗Gala⸗Vorstellung zum Benefiz für die Familie Hager.

Sonntag: 2 Vorstellungen.

E. Renz, Direktor.

Walhalla -Thenter. Mittwoch: 12. Gesammt⸗ Gastspiel der Münchener Mitglieder des Königl. Theaters am Gärtnerplatz, unter Leitung des Kgl. b. Tofschauspielers Hrn. Max Hofpauer. Zum 13. M.: Der Herrgottschuitzer von Ammergau. Volks⸗ stück mit Gesang und Tanz von Dr. C. Ganghofer und H. Neuert.

Preise der Plätze: Parquet 3 S, J. Rang 3 und 4 4, alle anderen unverändert.

Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.

Redacteur: Riedel.

Berlin: e eine dergestalt heilende und verföhn? ; geübt, daß auch von dort, von beiden he , . e r irn. . f irdiae und sympathische Aeußerungen an das deutsche Volk

ch bin Ihnen daher, meine Herren dankbar, wenn Sie mich . durch die That und re öffentliche, d . den , Theil cine w eng, e Monarchen und der eingeleitete . ö w ö . schi es deutschen Volkes, Nationen, auf deren Sympathie? der Friede der Zukunft fester ruht ö z en olks vertretungen befreundeter Na—⸗ Ils, auf, geschriebenen Verträgen, Ihren Bank mit dem Danke der . nd l, er erklungen seien, überall in Deutschland Kaiserlichen Regierung kundzugeben. 9 1 a . . die lebhafteste Dankbarkeit hervor⸗ Darauf tritt das Haus in seine Tagesordnung ein und wenn er' dem' iñ ö Caf . gn , ll e rech, fil it. urn f , mmi . re, ern desfshf . ron in Hezug auf welchen Decharge ertheilt wird. f . , jene wahrhaft wohl⸗ Es folgt die zweite Berathung des Nachtrages

t . be. Dis erhabene zum St ats⸗-Entmè urftfitr 133 .

Gestalt des gellebten Kaisers Wilhelm werde über Sein Grab die Bewilligung von . ö . h

en Heimgang Sr. und das Mitgefühl er das deutsche Volk bewege, zum ugt. Er glaube von dieser Stelle ß die Zeichen der Verehrung für den

1) Gestern starker Schneesturm, Schneehöhe 18 em. Y Nachts Schnee. 3) Gestern anhaltend Schnee. 5 Schneehöhe 22 em,

Uebersicht der Witterung. . Eine Furcke siedrigen Luftdrucks , . norddeutschen Binnenlande und scheidet das Gebiet Friedrich -Wilhelmstädtisches Theater. mit warmen nordöstlichen Winden an der Ostseeküste ö ih . . 7 ö on demjenigen mit schwacher bis starker sübwest⸗ Volks. Oper in Akten ron Su Binn nn . licher bis nordwestlicher Luftströmung in Mittel- olts- wwe . 9 ;

. 2 28 ö. 3 *. 2 lius Bauer und Süxdeutschland. In Deutschland ist das Wetter Su , ,. . ; ö * 8 6M ö 6 . D 54. Male: trübe bei ausgedeßntfen und starken Schneefällch und Donnerstag: Zum 54. Male: Die 7 Schwaben.

rf net; dend, AM. März: 3 7 r abnehmendem Frost. Altlirch meldet Thauwetter. e , i f, ,, . 8 hi ahn ng 1a. Berlin 22, Ka ssel zo, (nach dem Franzssischen von Duru und Chivot) Magdeburg (Ubenda) 26 von F. Zell. Musik von Julius Stern. In Scene

Deutsche Seewarte. gesetz' ven Julius Fritzsch setzt Fritzsche.

.

sers, Vorschlage des Präsidenten

sowie das Verzeichniß der gekündigten Schuld⸗

verschreibungen der Preußischen Staats⸗

Anleihen vom Jahre 1850, 1852, 1853 und 1862,

und die Inhaltsangabe zu Nr. 5 des öffent⸗

lichen LZinzeigers Kommanditges ellschaften

auf Aktien und Aktiengesellschaften) für die Woche vom L2. bis 17. März 1888.

Herr Boie empfahl, die §§. 1, 2, 4, Fassung an⸗

Familien ⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Else Freund mit Hrn. Redacteur Dr. phil. Gwald Schulze (Breslau=—= Halle a. S.). Frl. Elise Guthmann mit Hrn. Gerichts⸗Assessor Herm. Kolsen (Berlin). Frl. Ullinca Hederich mit Hrn. Reg.“Assessor Wilhelm Behncke (Büstorff

Satz als Alinea 2 anzuf