des Kostenaufwands geeignet ist, die bisberigen Verbältnisse der Stadt Aachen angemessener zu schützen, wolle die Königliche Staatg⸗ regierung eine nochmalige Prüfung der Projekte eintreten lassen. Nach kurzer Debaite wird der Kommissionsantrag an— genommen. . Hierauf vertagt sich das Haus. Schluß / Uhr. Nächste Sitzung Dienstag 11 Uhr.
die Bewilligung der Forderung, während Abg. Rintelen seinen
schon neulich gestellten Antrag wiederholt, die Forderung ab—
zulehnen und folgende Resolution anzunehmen. In Erwägung, daß dem vorliegenden Projekt der Königlichen
Der Antrag Minnigerode wird abgelehnt und §. 3a und der Rest des Gesetzes angenommen.
Das Haus wendet sich hierauf zur zweiten Berathung der Forderung von 2300 00 M für die Verlegung des rheinischen Güterbahnhofs in Aachen, welche bei der Berathung der Sekundärbahnvorlage an die Budget kommission zurückverwiesen war.
Die Kommission beantragt jetzt mit allen gegen? Stimmen
Deffentlicher Anzeiger.
(6337 Nr.
ordentlichem Eisgang Stand halten? Auch die Plehnen⸗ dorser Schleuse, welche die Danziger Weichsel abschließe, sei bei dem diesjährigen Eisgang nur mi dußerster Anstrengung ge— halten worden, und ihre Ausbesserung werde 11, Millisnen kosten. Vielleicht ließen sich durch eine anderweitige Regulirung der Nogat die Niederungsbewohner besser schützen. Diese Erwägungen würden zu der Annahme des Antrages Kieschke führen, den Beschluß Üüber die ganze Vorlage noch zu ver⸗ tagen. Indessen seien die Verhältniffe ror dringlich und eine schnelle Abhülfe f wenn man die Nagat schließen oder kanalisiren wollte, würde es unter allen Umständen ein uncrläßliches Er— zerderniß sein, die, Weichsel besser in Stand zu setzen. Disse Arbeiten würden 6 bis 8 Jahre erfordern und mach Ablauf dieser Zeit könne ja die Regierung eine weitere Vorlage machen. Werde der Beschluß erster Lesung angenommen, so komme man damit den Intercssenten fehr weit entgegen. Der Antrag des Grafen Kanitz habe durch den Abg. von Puttkamer eine so vernichtende Kritik erfahren, daß er darauf nicht weiter einzugehen brauche. —
Abg. Sattler kann die Verantwortung ni übernehmen, den Kommissionsbeschluß anzunehmen. Die Kommission sei, lediglich ihrem guten Herzen folgend, zu weit gegangen und Pri habe den Beitrag der Interessenten viel zu niedrig bemessen. 5 Sie habe sich auch nicht gescheut, sich über das technische Gutachten höchsten Baubehörden hinwegzusetzen, obwohl doch die Mitglieder nicht geneigt sein würden, * ihr eigenes Urtheil demjenigen dieser Behörde gleichzuftellen. Wenn der Besc luß der Kommission, betreffend die Csupirung der Nogat, wirklich nur den Sinn einer Resolution haben solle, dann würde es richtiger gewesen sein, ihn nicht so festzustellen. Er könne sich daher nur für den Antrag Stengel erklären.
Abg. Wessel hält Resolutionen für ganz überflüssig. Wunsch, den Bewohnern der Niederung zu helfen, habe Mitglied seit Jahren, und es sei eine sesbftverständlich— ö
mache. — ich setze sie blos, — die wäre doch auch nicht ganz fern⸗ liggend, daß man jagt: wenn 175 Jahre ein solcher Bruch nicht erfolgt ist, so schlaft auch bis zu einem gewiffen Grade die Sorgfalt ein; es findet die Unterhaltung der Deiche vielleicht nicht mit er Energie statt, wie sie stattßnder bei Deichrerbänden. wol als⸗ jäbrlich große Gefahlen eintreten. Alfo man kann sagen, die Zu⸗ fände, we sie bestanden haben, haben der darchschnitilichen S3 * wasergefahr in jener Gegend genügt, — in einem besonderen Falle, wie diesen schweren Winter, der ja überall ungewöhnliche Wasser⸗ WHäden gebrackt hat, haben sie eben nicht genügt. Die Königliche Slgatsregierung hat zufolge der letzt gemachten Erfahrungen ikre früheren Gutachten und Projekte einer nochmaligen Prüfung unter⸗ sogen. wie mein Kollege, der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten, hat; sie hat sofort schon während des Eis selbst Frage aufgeworfen: sind bei Gelegen⸗ beit Ldieser jetzigen Hochwasserkalamitãt, die also sehr selten, rxielleicht nur ein Mal im Jahrhundert, vorkommt, neus Momente hervorgetreten, die das feühere Prosekt, welches von der Bauakademie g . ? sind währe Dirschauer Brü
auch er, möglichst schnell ans Werk zu gehen. Ih
wäre es am. liebsten, wenn die Strecke võöm Danzig,
Haupt bis Einlage sofort in Angriff genommen würd
Von einem Antagonismus gegen Königsberg sei er voll komme
frei. Wenn die Interessen Königsbergs in Frage stünden so ließen sie sich vielleicht auf anderem Wege berücksichtigen Er gebe es dem Bauten⸗Minister anheim, cb nicht in näch ster Zei mit großen Baggern versucht werden könne, das Pillauer Tief ʒu behandeln. Diese Frage stehe nicht unmittelbar im Zusamm enhang mit der Weichselregulirung. Die Bedenken Danzigs gegen den Durchstich wolle er, nicht nochmals wiederholen und empfehle nur noch seinen kleinen Antrag im Interesse der Anwohner der unteren Weichsel. Der Herr Minister habe schon fruͤher erklärt, daß die Mündung bei Neufähr offen bleiben müsse. Deshalb wolle er (Redner) durch diefes Gesetz die Regierung 1 e, . die betreffenden Bauten bei Neu= sahr vorzunehmen. Sonst sei es fraglich, ob sich die Regierun 5
zu diesen Ausgaben für ermächtigt an In einem . . Aufgebote, Vorladungen 3 . er bezüglich der Kommissionsbeschlüsse dem Minister von Maybach (6351 Aufgebot.
k 4. sei ein . Vorgang, der Regierung einen Die Wittwe w geb. , n. in vollig unbegrenzten Kredit zur Verfügung zu sstellen ; erbst. bat. daz Aufgebot, 3 Ferderun gs defuments— it Sies, elche Ansprüche irgend w
dürfe man budgetmäßig nicht. 2 ö durfe . 38 früher in Ließo wohnhaften, dann in Leps ver lle Diejenigen, welche Ansprüche irgend welcher Art
. . z . äber M s an sämmtliche vorangegebene Posten zu haben ver— innerhalb eines bestimmten finanziellen Rahmens vorgehen. srorkenen Schäfers Ghbrissn Heath über 6 Thlr. meinen, namentlich n , gn ng , der Er freue sich, daß die Regierung in dieser Beziehung budget—
25 6 er Schuld- und Vf. verschreibung I. ö ö . ö 22 16 1e ö = K . . eingetragenen Gläubiger werden aufgefordert, spä= mäßiger verfahren sei als die Kommission! 1 Dezemk. Jorder Minister für Landwirthschaft, Domänen und
. , . 3 Ferderura testens in dem auf den 21. September 1888, 11 Juni 1360 nnd. Ec, Tezen ber 12.3. Forderung Vormittags 19 uhr, er eme n, eine. Lucius ad den änsler Ggttlieb Lug in Hundel̃uft, jrähber Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre K e ; ben Arbeittmann Sothlies Schöne daher, gingetragen züchte en mnchen mne bi, mne. vorzulegen, Ich wollte nur die Erklärung abgeben, daß Bedenken zuf dem im Grundbusge von Hundeluft Bl. 72 eien e messene le,. rklãri der Urkund 9 ö J ,. geben, dasz Bedenken auf . ; . . 337 widrigen alls die Kraftloserklärung der Urkunden, Annahme des Antrages RFkert nicht vorliegen. Band. II. geführten Grundstücke P. 38 K. 33 Löschung der Poften und Ausschlußerklärung der 8 ö. ö ? 66 ; . . . ö . , . ö . 9 b, Gun e . 8 An zerttlatung de ö 2 4 ; . hatte ö . e e n e, n,. weil ich 3 Kö J Uiknde nerd Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger erfolgen wird. 1) . Gottlieb 4 Geist, Er ina' werd ul, Rr äckseit: des Antrageg, gedruckt stand n en, ö Besonders werden unter dem angegebenen Präjudiz Rechtsanwalt Dr. We 1 4 = 1. . . 1180. 8 . 5 3 = . 2. UI8eS8CS eie , J 26. *. 6 2 n ö ‚. allerdings wird der Antrag zu Ja zu stellen sein. an , den 31. K 1888, geladen bezüglich der Post zu 1 zwei in Amerika sich 2) Philippine Henriette Rosalie 8 7, 3 ö — ö — ö . . ormittags T, 9 . 2 83 8 nam ß 1 8 ers F 36. ene Dir kl * 2 252 ire 6 9 5⸗ Abg. . Lyncker: Seitdem die Kommission die Coupvi— vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- k . Webers Ernst geborene Kuhlaus, J ö . rung der 2 beschlossen habe, seien bereits drei Petitionen gebots termine Rechte anzumelden und die 3 Auf , , des Nachlazvflegers Guts⸗ ä. a0ae 8 3 854 = z ,,, i . . 3.1 II . P . 2 J 8 706 U 587 8 5 * Regierung, darüber Erwägungen auzustel é, Tn, kingus nüt 3 o ind zweitens (re dagegen aus Königsberg eingegangen. Die Königsberger Urkunde vorsulggen, midrigenfalls die Kraftlozerklä - ii eee ein ich , ls gu, de, wen fahren zu begegnen sei Wenn man die Schi fahr ie⸗ tes Profil Runden lediglich auf dem Standpunkt des Gutachtens der ru's er Urkunde erfolgen, wird. die urbefannten Erben der am 15. Mai 1857 zu intereffen Töntgsber? und die Intere ssen . Re ö ; . an Ina Dau- Ala eme, das von Männern abgegeben sei, die vor Roftlan, den 20, il 18336. *. Liebersdorf verstorbenen unverehelichten Inwohnerin bewohner J . . ö. ö . ö. Allen zur Eatscheidung dieser Frage berufen seien. Die sem Herzegliches Amtsserict. Beate Rudolf aufgefordert, spãtesftens im Aufgebots⸗ , JJ ein, welche Gutachten gegenüber könnten sie den Ansichten anderer Her⸗ . termine den 15. März 1889, Vormittags lere sser an zu nacht ; ren kein Gewicht beilegen. Was die Spülung des Pillauer Tiefs 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nach⸗ Nogat mit sich
Staatsregierung Seitens der städtischen Vertretung und Bevölke— rung schwerwiegende Bedenken entgegengestellt werden und eine erneute Prüfung dringend erwünscht wird, das insbesondere den stättischen Behörden Zeit und Gelegenheit zu geben, ein Prosekt auszuarbeiten und einzureichen, welches ohne erheblich Vermebrung
Kemmandit ˖ Gesellschaften auf Aktien u. Aktien Gesellsch. Berufs · Genossenschaften.
Wochen ⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. Verschiedene Bekanntmachungen.
, außerordentlich sei nothwendig. Selbst
Steckbriefe und Unter suchungs⸗ Sachen. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. Verkäufe, Verpachte ngen. Verdingungen ꝛx. . Verloosung, Zinszablung ꝛc. von öffentlichen Papieren.
reits ausgeführt nges selbst die
CMO — M Ꝙ.:
kein Erbe sich meldet und legitimirt, dem Fiskus ge⸗ wird verabfolgt werden. Rogasen, den 24. Arril 1333.
Königliches Amtsgericht.
Aufforderung.
39572. Luise (Ludowika) Ziegelmaier, boren am 13. November 1851 mn Ottersweier, welche sich im Jahre 1857 von ihrem damaligen Wohnsitz Liedolsheim angeblich nach Amerika ent⸗ fernt hat, Tird hiermit aufgefordert, von ihrem 6309 Aufgebot.
jetzigen Aufenthalt hierher Kenntniß zu gebe i, Am 27. März 1876 ist hieselbst der Träger Jo⸗ widrigenfalls fie nach Jahresfrist für ver- ann Hinrich Steffen und am 75. Marz 138838 dessen
schoben erklärt und ibr Vermögen den nä . g —— 5 3 . Die Ehe der Verstorbenen war 17 * Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. vor dem damaligen Oberg ichenkung ih mten Güter vollzogen und gleichzeitig bestimm
lung III. unter Nr. S beziehungsweise 103 auf dem Blatt des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Nr. 69 QAber-Zieder und des Antheils Nr. 50 am Vorwerk Nr. 75 Ober ⸗Zieder zwecks Kraftloserklärung dieser Urkunde und Löschung der Post. . „Die Inhaber der Urkunden ad 2 bis 5 sowie
2) Zwangsvollstreckungen,
gewesen, auf der
an anderen Stellen eben—
die den ganzen Verlauf
ie gleichfalls schon hervorgehoben er Weise sich in den letzten Er—
ü le jekt chein Und wenn dem so ut, Jo ist doch die Königliche Stas sregierung berechtigt, einmal mit Dinweis auf die Gutachten der höchsten technischen Autoritäten, mit Dinmweis auf die persönlichen Beobachtuagen, die unmittelbar an Ort und Stelle in den letzten Wochen gemacht worden sind, zu sagen:
wir müssen Ihnen nach wie vor das bisherige Projekt empfehlen.
Es geschieht das und es muß geschehen umsomehr —=— ich sage damit Auch nichts Neues — weil das Ihnen empfohlene Projekt in jedem
Falle ein Theil ine Voraussetzung des übrigen, des ganzen von den Derren aus befürworteten großen Projekts ist. Das
n vorliegt, besteht in feinen hnen erstens stich d also eine Veckürzun also Beschaffung eine
7.
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*. . 1G 31 P m
1 * 3
ö.
89
. 27 6.
K
6324 Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von:
1
und ihr sten Erb ⸗ Ehefrau Margaretha Dorothea, geb. Gwerz (oder berechtigten in fürsorglichen Besitz übergeben würde. Evers), verstorben. aben am 25. November 1872 zer 27 2 . . C. Eisenträger. hre 1 „nach des Laͤngstlebenden
Karlsruhe, den 18. Avril 1883. kinderlos. Dieselben t dem dam t Lübeck eine wechselseitige Schenkung ihre noch vorhandene Nachlaß zu
2
2 — * . *
6 28
3 23. ***
Erben des Ehemannes und zu an die Erben der Ehefrau falle Caroline Geist, Soweit ermittelt, hat als gesetzliche lassen:
J. der Ehemann Johann Hinrich Steffen:
a eine Vollschwester, die Wittwe Maria Marga— retha Christina Kloth, geb. Steffen, hiefelbst. b. einen Brudersohn, den Eisenbahnwärter Jo⸗
hann Heinrich Ludwig Steffen zu Seeretz, UH, die Wittwe Margaretha Dorothea Steffen, Ebeleute Carl Gottlieb Robert Geist und geb. Ewers seine Tochter des weil. Schmieds Johann Philippine Henriette Rosalie Caroline Geist, Peter Ewers und der Ghriftina Elisabeth, geborenen geborene Kublaus, gemeinsam oder an einen Behrens): derselben, Ansprüche und Forderungen zu haben eine Voll vermeinen, oder der Aufhebung der zwischen Catharina Schwartz, geborene Ewers, denselben bestehenden ebelichen Guͤtergemeinschaft, Stockelsdorf. . widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, Auf Antrag des Auttionators Adolph Aemilius solche An und Widersprüche und Forderungen Sigismund Schmidt als Rach aßkurator der obge⸗ spätestens in dem auf nannten Wittwe Steffen, ergeht hierdurch unter An—=
Donnerftag, den 21. Juni 1888, beraumung des Aufgebotsterimins auf.
2 Uhr Nachmittags, Dienstag, den 3. Juli 1888,
anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Vormittags 11 Uhr,
*
vertreten durch
**
anwälte Dres. R. X. Dr. Th. Suse, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
daß Alle, welche an die durch Urtheil des hie sigen Landgerichts vom 10. Februar 1888 von Tisch und Bett geschiedenen antragstellenden
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tämlich die Wittwe Elsabe zu
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fordert, solche Rech tag, den 15. Juni 106 Uhr, anberaumten dem unterzeichneten Gerichte dem Rechtsnachtheile, daß
ihren? Es wird das j 6 Gz e- Vas We
1888.
Nuckoerlegung, der Deiche in weitere J . st. . blos bis zum Piekeler Kanal, sondern wahrsceinlich muten gat Kun ich aum hinauf bis Marienburg und vielleicht noch weiter aufwärts! Ueber en Dauslet den Vor Tiese beiden letzteren Punkte, welche sewokl ihrem Kostenbetrage als
. 6 h . ö 15 z . . s 4
ic eit ihrer technischen Thunlichkeit nach nicht fo weit appr fundirt sind, nan auch nur nur einen Koftenüberschlag machen könnte, jetzt Eni⸗ cheidung zu treffen, liegt meines Erachtens eine absolute Uamöglich— kest vor. Aber in jedem Falle kann man das nur wiederholt f 1
2 1 [. ——— ö 91 1Ing
835 845
Amtsgericht Hamburg. des hiesigen Erbschaftsamts in Ver— Nachlasses von Adolph Kramer, ver— Stade, wird ein
6325 Auf Antrag waltung des treten durch Rechtsanwalt Dr. Aufgebot dahin erlassen: ( daß Alle, welche an den Nachlaß des am 17. Februar 1885 in der Irrenanstalt Friedrichs · berg verstorbenen Adolph Kramer Erb— oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, biemit aufgefordert werden, solche la Ansprüche und Forderungen spätestens in dem auf 2X. Donnerstag, den 21. Juni 1888, / Johann
cht ganz überheben zu du er Herren Vertreter aus der orden sind,
5
O doch, mich dieser Pfli Ausführungen, di Westpreußen hie hen wo auf dieselben
thümlich
ollte man sich später dafür entf c ließen, fo wird immmer als Voraus ez unz die Regulixung in der in der Regierungsvorlage vorgeschlagenen Weife allen neueren Projekten vorausgehen müssen, und wenn man auch jetzt die Coupirung befchließen wollte, fo würde, wie ich mir auch bereits erlaubt habe in der ersten Lefung auszuführen, in jedem Falle es er⸗ forderlich lein, daß die jetzt zur Ausführung vorgeschlagenen Anlagen sich eine Reihe von Jahren hindurch — ein? Reih; vos Jahren hin⸗ Zurch, sage ich — bewährt hätten als hinreichend, um die gestauten Wasser⸗ und Eismassen abzuführen, ehe man an weitere Schritte denken könnte. Also infofern, meine ich, sind alle diejenigen, die ge—
Piorin;z ö Er werde für die Regierungsvor— die sie in der ersten Lesung der
mich
Nogat würde der Beschluß der die D ͤ zi ob später die Coupirung si führe, am besten dazu angethan, bedeutende reten durch widrigenfalls diefelben mit ihren Ansprüchen auf den ö . Tiefs sei für den ganzen n 2Weichselt . 2 den werden, der sich fväter meldende Erbe aber alle Ber— bes gung ĩ t . ct nnr, die eherballe der . zur Regulirung vorgeschlagenen sie den Ausführungen aus Westpreußen gegenüberträten. ö dem auf Frei⸗- muß Dammthorstraße 19, Zimmer Nr. 5ßß, ein Aufgebot an Apꝛil anzumelden I damit der Wohlstand der ganzen Provinz Ostpreußen in Frage blaufs der * ; , n. . ; r Frist die Antragstellerin als Eigenthümerin im Die Wittwe Ferdinand Schüring zu Bocholt hat Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung VIII. anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, er stpreuüßischen Stan? k . tragenen rundstũcks Flur B. Nr. 793 794 der 26 2 ebam elthtenßischen Standpunkt kein Bedenken) gegen' die erworben bat, nicht mehr geltend machen kann. ö Vochc der Anmeldungs pflicht befreit. . spätestens in dem auf den 13. Juli er., 11 Uhr, ür , 3 k , . halten dadurch geleitet, daß es ihm unmöglich sei, die tech—
hner der Niederung gar ke ⸗ se li . orgäassetzung der Durchführung, eberschwemmung ; reagulirt wird. , ,, , nelche Rachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem einfachsten Baue Der E ; des Dimensionen, die de . . des Pillauer? — 19 l im einer sich melden den und legitimirenden Erben, in Er— l, daß die Schleuse der Nogat nicht r Vande 7 Königsberg eine Lebensfrage. Man müsse erst zelegenen, und daß deshalb das gart Prrosckt nah Urattische Versuche machen, wi man anders die Tiefe her— l habe diefelbe Berechti So lange die Möglichkeit hierzu nicht erwiesen 986 rer. fügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen schuldig, nab l rworben habe, wer · von emfesben weder Rechnungslegung noch Ersatz zen. elcke Nette an der varbezcich! der Nutzungen zu Fordern Terechtigt' ist, sich bielmeh? ie hätten wohl Mitleid mit dem Unglück in der ö Marienburge Se r das Haus kr 3 . . ; ö 2 rl gegn Gegend, aber bas Sans üenne w , we nö, nendestzut, B 1s ght , transen, Daß um; n, der, zehn. Quadratmeilen. uͤber— Aufgebotstermine vor Königliches Amtsgericht. Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmãch⸗ ihre Erbansprüche unter Angabe des Grundes nzumelden, unter J tigten — bei Strafe des Ausschlusses. und des Umfanges und unter Beifügung der gestellt werde. Man könne der Gefahr nicht vorbeugen, indem . — in im burg, ente — 9 die man gewisse Ausflüsse der Ströme abschneide: man müsse im Grund buche eingetragen werden wird, und daß Ter, das Aufgebot des im Grundbuche von Bocholt Zur Beglaubigung; . nicht angemeldeten. Erbansprüäche bei der Regu⸗ Gegentheil neue Nothausflüsse bauen. Er bitte daher, jeden— jenige, welcher die Anmeldung unterlätt, sein Recht Bd. 5 Bf. 148 für den Baumeister und Gerichts⸗ Rom berg Dr., Gerichtssekretär. lirung des Nachlasses nicht beruͤcksichtigt werden. ̃ 3, ; gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben Die vorstehend unter J. und II. genannten Re svorl end m Katastralgemeinde Bocholt behufs Erlangung eines . icht be Regi erungs vorlage. Hafselfelde, den 24. April 1883. Aus schlußurtheinz beantragt. 3 Lübeck, den 2 April 1335. Alhg. Dr. Kindthorst: Derzogliches Amtsgericht. Es werden daher alle Diejenigen, welche Ansprüche Das lmtz gericht, AEth. II. lage mit der Modifikation, Ribbentrodb. Asschenfeldt Dr. ⸗ . . . Fiesiger ö, anberaumten , nischen Fragen, wel ier q s eigener Wissenschat „d nachstebende Aufgebote beantragt worden: Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie chen Fragen, welche hier vorlägen, aus eigener Wissenschaft eitens des Restgutshesitzets Carl Langer aus mit denselben ausgefchlofsen werden und die Antrag— zu entscheiden. Man sei nothwendig auf das Urtheil Sach⸗ ; ; ö g verständiger angewiesen, und auch die Regierung
6364 Bekanntmachung.
Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am Dezember 1887 verstorbenen Bierverlegers
Wilhelm Däumichen ist durch das am
daß 0 hn wei 'rwiegend sind
; Ertreten habe; . betreffe, so seien die Wassermassen, wie sie die laß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, höchtten chsel Sandmassen hin— . d . ,, ⸗ den Er. = 4 ; mangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt — zu 3 e, ,,, stellen könne. lange — e, he ieselbe sei, könne man es den Königsbergern nicht verdenken, wenn m. hierdurch, aufge mit der Herausgabe des noc. Vorkandenen begnügen ᷣ . ö ; 3 Amtsgericht, D ie unbekannten Erben der Steffen schwemmten Gebiets willen der Handel von Königsberg und f ß nach Ablauf der 6336 Aufgebot. Hamburg, den 25. April 1888. Beweisurkunde, spätestens im Aufgebotstermine falls A: er & 6 ; a, . ben taxator Josef Bernard Stomrs zu Bocholt einge⸗ . — bend unter. 3 9e falls den Antrag der Kommission abzulehnen; dagegen habe ans die Richftzkeit bes Grundbuchs das Grändstück * ö Erken sind rücksichtlich ibrer Erbanspräce von an das Grundstuͤck zu machen haben, aufgefordert, . , , ssi ö sʒ ö . Veröffentlicht: ; Gerichtsschreiber. Kommission gefunden, stimmen. Er werde ber diesen ser . Ter öffentte e , te chreiber 3 j . x . 3 . . ö ; ö. ; ; . ; ö „ o mt ß ich doch darauf. zaablau als eingetragener Eigenthümer des Grund- stellerin als Eigenthümerin im Grundbuche einge.
zinweisen, daß wir stücks Nr. 87 Gaablau bezüglich der auf diesem tragen wird.
nch die Kor g ich- Sta
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gewistermatzen um indi⸗
bier diesen Stand der Akademie des bscho Königsberger Kauf⸗ illen H lich gemacht worden ist h durchaus genau studirt Sonst könnten sie z. B. nicht auf
in en, die eben der letzte Herr Vorredner aufaef
ĩ die Coupirung, wenn so würde jede Gefahr für di
Kein Mensch bebauptet
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künftig aus⸗ ganz im Gegentheil, ntlich in drei Punkten.
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wenn man diese be Punkte bei Seite einheitliche Durchführung des Flusses, die
en würde, zwar eine sehr gute und größere Siche— neue Durchbrüche aber keineswegs eine ab— lso auch in dem Falle, daß das große sein würde, ist keineswegs
hen völlig ausge—
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sein. letzte Eisgang gewährt.
schlossen ist, wenn die Ostse
Winterlage fest steht, wäh
Eismassen kommen, fo
jetzt auch. Es ist das die Lage eines Da eben die schwächsten Stel i 9 durch die Gewalt
erst nachdem bei —
absolut unmöglich, bege Konjekturalrolitik, wenn wir sagen: ware das und das geschehen. Wenn bei Jonasdorf die Deiche nicht gebrochen wären, wäre dann wahrscheinlich in dem großen Marien⸗ burger oder in dem Danziger Werder der Durchbruch erfolgt. Also, dieses Unglück ist ein durch höhere Gewalt eingetreten = darüber Dänen wir uns eigene Anschauungen bilden, was geschehen ist, aber nickt darüber, was unter anderen Umständen geschehen wäre. Ich würde vielmehr sagen, gerade anknüpfend an diese letzten Erfahrungen, wenn diese Niederung 170 Jah ] —
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2 75* 1 * 5855 — * ĩ ist, 10 ist das einmal
hre darch die bestehenden Deiche geschützt id das ein Beweis dafür, daß diese bestehenden iche dem durchschnittlichen Beduͤrfnisfe des Schußes der Niederung entsprochen haben. Di l : Folgerung aber,
rein auf das Gebiet der wenn das und das geschehen wäre,
Das wäre das Eine. Die zwatte wahrscheinliche die man machen kör die ich aber nicht
inte, aber
andwirthschaft⸗
1 sassen.
9 ananas wirr nk Ausgangsrur )
ich glaube
sehr
egnügen wo lokalen Interessen günsti
Kom missionsbeschlüssen erster Lesung empfiehlt und
neigt sind, den Bedürfnissen der Niederungsbewohner Tie äußerfte Rechnung zu tragen, berechtigt, optima fide Ihnen die underärdert. Annahme der Beschlüsse der ersten Lesung der Kommission heute zu empfehlen. Ich kann es auch uns heute mit der Resolution, hat. Ich meine richtig, wenn man zu thun. Ich glaube, Königlichen Staatsregierung, gehende ist. Es ist bereits Beschlüssen der ersten Les finanziellen Punkt ier Inte staatsseitig beg wolle. Ich meine, i ge Situation. Ich würd ; Moinent verloren ginge für einen positiven wir nur dazu kämen, eine dilatcrische Refolution zu wurden dann die ganze Verhandlung wieder an den ge runktt, zuräckhringen, und ich weiß nicht, wann wir wieder poraussichtlich in die Laze kommen könrten, mit einer ahnlichen Vor⸗ lage hier einzutretén. Wenn Sie alle die von mir als kontrovers be— zeichneten Punkte wieder neun Gutachten unterziehen wollen, so könnten füglich Jahre darüber vergehen, ehe wieder! in. Vorlage derart an das Haus kommt. Ich meine, das liegt nicht im Interesse der Niederungsbewohner und Tes liegt auch nicht im Landeskultur—
interesse.
Aus allen diesen Gründen kann ich emxfeblen, von den vorliegenden Änträgen Stengel anzunehmen, der die Annahme des
. glei wir
14 mird
n begnügen wollten, etwa Abg. Kieschke empfohlen überall in solchen Fragen etwas thun ke es bald und sofort daß ie Bereitwilligkeit der rdern, eine fehr weit⸗
man sich mit den in Bezug auf den 200000 4. eine für die s im höchsten
852 d 1I*
immer,
erklärt
8 worden,
auch 1.
en g Maße beklagen, wenn dies Beschluß, wenn
Wir
Ihnen wiederholt lediglich den Antrag Entwurfs nach den zissions i zweitens Ihnen eine Rel ution empfiehlt, die die Staatsregierung auffordert, über die einschlagenden Fragen, die zur Zeit noch nicht spruchreif sind weitere Erwägungen eintreten zu lassen. Diese Refolution ist meines Frachtens nicht im Wortlaute, aber jedenfal s' in ihrer Tendenz voll⸗ kommen identisch mit der des Abg. Windthorst, so daß ich meinerfeits kaum in der Lage sein würde zu sentscheiden, ob ich dem Antrage Windthorst oder dem AÄntrage Stengel den Vorzug zu geben haben würde. Ich würde glauben, daß sie ungefähr gleichwerthi sind, kann aber nur dringend empfehlen: bleiben Sie bei den Beschlüssen der Kommission erster Lesung.
Abg. Papendiek verzichtet mit Rücksicht auf die Ver— theidigung der Königsberger auf weitere Ausführungen. Abg. Rickert: Er verdenke es der Regierung nicht, wenn se nur das Gutachten der kompetenten Techniker anerkenne und nur in dem Maße weiter gehen wolle, wie es diefs Techniker für erforderlich hielten. Er bedauere, daß die Akademie es Bauwesens ich nicht für die Coupirung der Nogat habe erklären können; er stehe auf dem Boden des Abg, von Puttkamer-Plauth in dieser Frage. es der Regierung nicht zumuthen, schon jetzt entgegen dem Gutachten ihrer Techniker vorzugehen. Die Resolution des Abg. Dr. Windthorst decke sich in ihrem Inhalte mit der des Abg. Stengel und er würde es dem Abg. Dr. Windthorst anheimgeben, die seinige zu Gunsten der des Abg. Stengel zurückzuziehen. Wie der Abg. Stengel, fo? wünsche
9
nur 1
Interessen durch den Abg. Kieschke
Er wolle
sei diese kleine Steuererleichterung wohl
erkläre ja, daß sie möge, sich vielmehr an die Autorität des Sachverständigen⸗ kollegii halten müsse. Er könne ihr das nicht verdenken; sie lei verantwortlich und er möchte ihr von dieser Verantwortung nichts nehmen. Im Uebrigen möchte er wünschen, daß, ehe das Haus feste Entschließungen fasse, auch die hervorragend sachkundigen Wasserbautechniker Hollands gehört würden; auch das Urtheil der Amerikaner und Engländer wurde er nicht verschmähen. Er spreche diesen Gedanken aus, selbst auf die Gefahr hin, deswegen angegriffen zu werden, denn es scheine in neuerer Zeit üblich zu werden, zu glauben, daß man nur in Deutschland absolut Gutes leiste. Minister der öffentlichen Arbeiten, von Maybach: Mine Derren, nur eine kurze Bemeckung auf dasjenige, was der err‚Vorredner gesagt hat, obwohl ich ihn allerdings nicht habe roll— andig verstehen können. Wenn ich richtig gehört habe, so hat der r. Abg. Dr. Windthorst davor gewarnt, daß wir uns darauf be— chränken, unsere Erfahrung auf dem Gebieie des Wasserbaues ledialich aus Deutschland zu nehmen. Diefe Lehre haben Tir Uns früher felbst en gegeben. Wir kennen Die Verhältnisse des Wasserbaues in Schweden, England, Holland, Frankreich, Oesterreich recht gut; wir baben Kommissionen geschickt — ich selbst habe es gethan — nach um die großen Strombauten und ihr“ Wirkungen zu auch besondere technische Kom⸗
Nordamerika, den
sturiren. Wir haben bekanntlich
missarien, Attache der Botschaften Und Gefandtschaften! dn JFrent— amerika, England, Wien, Paris, Rom, welche sich auch über diese Verhältnisse genau zu informiren haben. Ich glaube, das Material, welches uns zur Verfügung steht, ist so vollstãndig. wie es nur in irgend einem Lande der Welt vorhanden, und kann aiso nicht zugeben, daß die Bauverwaltuag sich in diefer Beziehung irgend eine Ver— säumniß hat zu Schulden kommen laffen.
Damit schließt die Diskussion.
Inder Abstimmung wird 3. 1 nach den Beschlüssen der Kommission in erster Lesung mit dem Amendement Rickert angenommen, desgleichen nahezu einstimmig die Resolution des Abg. Stengel.
Im S. 2 wird der Beitrag der Interessenten, den Kom— missionsbeschlüssen erster Lesung entsprechend, auf 7 230 000 , statt auf 10 Millionen, wie die Regierungsvorlage wollte, festgesetzt. In einem neu eingefügten 8. Za hatte die Kommission in erster, Lesung beschlossen, den Intereffenten daußzer den Zinsen eine Amortifationsrate von Proz. aufzulegen, in zweiter Lesung dagegen den Amortisationsbeitrag auf 12 Proz. ermaßigt. .
Abg. Haus in beitrete.
Abg. Stengel tritt ein, während Abg. auf 1 prozentige
allein die Sache nicht entscheiden
Freiherr von Minnigerode beantragt, daß das dieser Beziehung den Beschlüssen zweiter Lesung
tritt für die einprozentige Amortisation Freiherr von Minnigerode feinen Antrag Amortisation empfiehlt. Den Interessenten zu gönnen.
Regierungskommissar, Geheimer Oher⸗Finanz⸗Rath Grandke bittet, diesen Antrag abzulehnen. Die Regierung sei den
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Interessenten schon weit genug entgegengekommen.
Grundstück in Abtheilung II. unter Nr. 3 jür den Lederhändler Christian Gottlieb Vogel zu Nieder⸗
Sal;ibrunn baftenden Kaufgelderforderung von
30 Thlin., welche ausweislich der vom Gemeinde⸗ [6341]
Vorstande zu Nieder-Salibrunn bescheinigten Prirat⸗
Quittung am 6. April 1879 an ꝛc. Vogel gejahlt ist, Zwecks Löschung dieser Post.
3 Obe Grundstücks Nr. 87 Ober⸗Haselbach bezüglich verloren gegangenen Hypothekenurkunde ber Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. eingetragen aus dem chiedsmannsvergleich vom 18. Februar 1860 am November 1851 für den Müllermeister August Klose zu Ober Haselbach in Abtheilung III. unter Nr. 5 auf dem Blatte des dem Antragsteller ge⸗ hörigen Grundstücks Nr. 87 Ober⸗Haselbach Zwecks Kraftloserklärung dieser Hypothekenurkunde und Löschung der Post.
3) Seitens des Häuslers Ferdinand Engler aus Epenthal als eingetragenen Eigenthümers des Grund stücks Nr. 1 Exenthal bezüglich der verloren gegangenen Hvpothekenurkunde über 154 ½ 14 3 väterliche Erbe⸗ gelder eingetragen aus der Schuldurkunde vom 83. Mai 1878 am 15. Juni 18738 für die 7 minder⸗
Eheleute zu Schmitsch, vertreten durch den Rechts anwalt Henkel in Neustadt O. S., habe 2) Seitens des Kleingärtners Gottfried Vielbauer gebot einer in der Gemarkung Plieschnitz gelegenen Dber-Haselbach als eingetragenen Eigenthümers Wiese zum Zweck der Anlegung eines neuen Grund.
blatt J. Parzellen Nr. 4 in Größe von 27 a 60 am mit 0, 8, Thaler Reinertrag, wird begrenzt von der Gemarkung Mathilde Kerzel und nach Ortsbehörde seit dem Jabre
Terminszimmer 4 — J. Stoch anzumelden, widrigen⸗
jährigen Geschwister: Karl August, Auguste Pauline Bertha, Emma Cmilie Pauline, Friedrich Herrmann, Gustav Albert, — Oswald Robert Paul und Karl Bernhard, K . zu Exenthal in Abtheilung III. unter Nr. 26 auf dem Blatte des dem Antragsteller gebörigen Grund stücks Nr. 1 Evxenthal, Zwecks Kraftloserklãrung dieser Urkunde und Löschung der Post. —
4 Seitens des Häuslers und Webers Bernhardt Hoffmann zu Hermsdorf gr. als eingetragenen Eigen thümers des Grundstücks Nr. 241 Hermsdorf grüss. und des Antheils Nr. 193 am Vorwerk Nr. 265
ermsdorf grüss. bezüglich der verloren gegangenen
vpothekenurkunde über 46 Thaler räterliche Erb und Ausstattungsgelder, eingetragen aus den Ver tragen vom 6. Juni und 9 15. November 1860 für die minorenne Magdalena Barbara Roesner zu Hermedorf in Abtheilung II. unter Nr. 6 beziehungs- weise Nr. 32 auf dem Blatte des dem Antragsteller gehörigen Grundstücks Nr. 241 Hermsdorf grüss. und des Antheils 193 am Vorwerk Nr. 265 Herms⸗ dorf grüss. zwecks Kraftloserklärung dieser Urkunde und Löschung der Post.
5) Seitens des Bergmanns Peter Demuth zu Ober ⸗Zieder als eingetragenen Eigenthüͤmers des Grundstücks Nr. 69 ber · Zieder und des Antheils Nr. 50 am Vorwerk Nr. 5 Ober⸗Zieder bezüglich der verloren gegangenen Hypothekenurkunde äber 132 1 Waarenkaufgeld, eingetragen aus der Schuld⸗ urkunde vom 21. Mai 1851 für die verwittwete Kaufmann Ida Petterka zu Landeshut in Abthei⸗
Ansorge,
166332
Schmied Adolf Julius Ernst Mittag, welcher seinen letzten Wohnsitz in Gießmannsdorf, Kreis Luckau N..,
unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. ß, zu melden,
Bocholt, den 21. April 13888.
Königliches Amtsgericht. Beschluß. ö
Die Bauer Theodor und Martha Stephanowẽkischen
baben das Auf⸗
buchblatts beantragt, das qu. Grundstück, Karten—
dem Grundstück der der Bescheinigung der 1879 ron den Antrag⸗ stellern besessen und bewirthschaftet. Alle unbekannten Eigenthums-Prätendenten, welche Rechte und An— sprüche an dieses Grundstück zu haben glauben, werden aufgefordert, diese spätestens in dem Termine am 21. Juni 1888, Vormittags 87 Uhr,
Schmitsch und
falls sie mit denselben ausgeschlossen werden. Friedland S. S., den 17. April 1885. Königliches Amtsgericht.
Der am 24. Januar 1850 zu Golssen geborene
1873 ab⸗
batte, ist von dort seit Mitte November 1873 al über sein
wesend, ohne daß seitdem eine Nachricht ül r Leben oder seinen Aufenthalt eingegangen ist. Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes desselben, Schmiedemeisters Adolf Hensel zu Gießmannsdorf, welcher die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum wecke der Todeserklärung beantragt hat, wird der Schmied Adolf Julius Ernst Mittag aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Februar 1889, Vormittags 11 Uhr, an biesiger Gexichtsstelle, Zimmer Nr. 11, anberaumten Termin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Luckau, den 24. April 1838. . Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
6333 Aufgebot. ⸗ ö
Auf den Antrag der Einwohnerfrau Henriette Grüneberg, geb. Strehlau, in Gr. Sanskau wird deren Vater, der Eigenthümer und Schiffer Peter Strehlau. Sohn des Eigenthümers Jacob Strehlau und der Elisabeth, geb. Müller, geboren am 6. Ok⸗ tober 1817 zu Sackrau, zuletzt in Gr. Sans kau wohnhaft, welcher seit dem 235. Oktober 1882 ver- schollen sein soll, aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit anberaumten Aufgebotstermine den 23. Fe⸗ bruar 1889, Vormittags 11 Uhr, bei dem
widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Neuenburg, den 21. April 1888.
Königliches Amtsgericht.
Das Amtsgericht Hamburg.
als mann, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Blumen feld, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Das Amtsgericht Hamburg. Civil-Abtheilung VIII.
65527
Pfleger des Nachlasses des am 4. 1 in einem Alter von 68 Jahren zu Tlukawv verstor⸗ benen geisteskranken Leibgedingers Martin Zellmer das Aufgebot der unbekannten Erben des letzteren beantragt.
Martin Zellmer sowie an deren Erben oder nächsten Verwandten die Aufforderung, späͤtestens in dem auf den 27. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr,
2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße lo, Zimmer Nr. 56, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Be— stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 25. April 18383. Civil⸗Abtheilung VIII. Zur Beglaubigung: .
Romberg, Dr., Gerichts⸗Sekretär.
6326 Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Otto Friedrich Timmermann Testamentsvollstrecker von Friedrich Timmer⸗
daß Alle, welche an den Nachlaß des am 25. Februar 1888 hieselbst verstorbenen Kauf⸗ manns Friedrich Timmermann Erb oder son—⸗ stige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 18. November 1852 errichteten, am 22. März 1888 hieselbst publicirten Testaments, wie auch den dem Antragsteller als Testamentsvollstrecker ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befug⸗ nißn den Nachlaß vor allen Eerichten und Be— hörden zu vertreten und zum Nachlaß gehörige Grundstücke, Hypotheken und Staatspapiere auf alleinigen Confens umzuschreiben, zu tilgen ode zu verklausuliren, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An. und Wider spruͤche spätestens in dem auf Sonnabend, den 23. Juni 1888,
2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 5b, anzumelden — und jwar — Bestellung eines bhiesigen Zuftellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Ham burg, den 25. April 1888.
Zur Beglaubigung: . Romberg Dr., Gerichts⸗Sekretär.
Aufgebot. Der Rechtsanwalt Polomski in Rogasen hat als
September 1353
Es ergeht deshalb an alle unbekannten Erben des
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine sich zu melden und das Erbrecht nach- zuweisen, widrigenfalls der Nachlaß allein den sich
Auswärtige unter
meldenden und sich legitimirenden Erben oder, wenn
5. April 1888 verkündete Ausschlußurtheil beendet. Berlin, den 29. April 1835. . Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.
6346 Bekanntmachung.
Das Aufgebots verfahren der Gläubiger des Nach⸗ lasses der am 3. Januar 1885 zu Potsdam ver⸗ storbenen Köchin, unverehelichten Henriette Witt, ist beendet. .
Potsdam, den 25. April 1333
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. 6344 Bekanntmachung. ;
Das Verfahren, betreffend daz Aufgebot der Nachlaßgläubiger des für todt erklärten Fleischer⸗ gesellen Carl Schloesser, ist beendigt.
Königsberg i. Pr., den 23. Wril 13885.
Königliches Amtsgericht. Tl.
6361 Aufgebot. .
In der Aufgebots⸗Sache der Erben des Gastwirths und Krämers Joh. Klein IV. zu Nieder-Netphen ift am 23. März 18858 Urtheil erlassen worden, das Verfahren daher beendet.
Siegen, den 23e. März 1388.
Königliches Amtsgericht.
6472 Berichtigung.
In der Bekanntmachung des Fürstlichen Amts⸗ gerichts zu Detmold vom 24. April 1885, abgedruckt in der 1. Beil. der Nr. 115‚38 dieses Blattes, muß es in Zeile 3 von oben heißen: „Nöltker“ statt Voltker .
6334 Bekanntmachung.
In dem von dem verstorbenen Fabrikbesitzer Chriftoph Wilhelm Borchert mit seiner Ehefrau Sophie Henriette, geborene Blank, errichteten Erbvertrage ist dem Schneider Hermann Borchert ein Legat ausgesetzt.
Da der Aufenthalt des Legaters unbekannt, so wird dies hierdurch öffentlich bekannt gemacht.
Berlin, den 19. April 18383. 3
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 61.
6360 Todeserklärung.
Der am 15. November 1855 in Döhren geborene Friedrich Conrad Dietrich Kirchhoff, früher in Döhren wohnhaft, Sohn der Eheleute Kommerziant Johann gonrad Dietrich Kirchhoff und der Clara — 96 Wilhelmine, geb. Dammeier, ist für todt erklãrt.
Petershagen (Weser), den 20. April 18383.
Königliches Amtsgericht. 6359 m Namen des Königs! 3.
Auf den Antrag des Besitzers Michael Kiauka von Naudwarrischken, vertreten durch den Justiz · Rath Stern in Tilsit, erkennt das Königliche Amtsgericht