2 .
nm r me, ne n,.
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— —— — — —
b. e. e. f. g.
Theil der Kaufsumme übernommenes Schuldgeld dem Schulmeister emerit. Karl Ludwig Martin in nenberg,
c. 10 Thlr. 12 Gr. — Pf. Conv.“ Geld oder 10. Thlr. 23 Gr. 7 Pf. im 14 Thlr. Fuße an Karl Friedrich Kindmann in Tannenberg, .
d. 3 Thlr. Conv.-Geld oder 3 Thlr. 2 Gr. 5 Pf. im 14 Thlr. Fuße angewiesene Kaufgelder dem Be⸗ güterten Leberecht Ehregott Langer allhier,
e. 6 Thlr. 8 Ggr. Conv. Geld oder 6 Thlr. 15 Gr. 3 Pf. im 14 Thlr.„Fuße angewiesenes Kauf⸗ geld dem Rathscopist Polliner in Annaberg, .
alles lt. Kaufs vom 24. Juli 1829 sowie Quit—⸗ tung vom 25. Sept. 1846,
eingetragen auf Fol. 106 des Grund und Hypo
thekenbuchs für Tannenberg Ruhr. III. unter 1.
18299 Aufgebot.
Im Grundbuche des dem Fabrikarbeiter Johann Jantura zu Altendorf gehörigen Grundstücks Nr. 2 zu Altendorf ind in Abtheilung 1III. nachstehende Hypotheken, und zwar:
a. in Abtheilung III. Nr. 2:
9 Thlr. 15 Sgr. 1073 Pfg. als das väterliche Erbtheil der Geschwister Anton und Josepha Zygor mit Vorbehalt der Verzinsung von der Zeit, als diese Kinder nicht mehr der Hülfe ihrer Mutter be— dürftig sind, auf Grund des Erbrezesses und des Schuld und Verpfändungeprotokolls vom 14. März 1817 ex decret9 vom 24. März 1817,
b. in Abtheilung III. Nr. 3:
43 Thlr. 20. Sgr. 3 Pfg. zu fünf Prozent ver— zinsliche rückständige Kaufgelder aus dem Kauf— vertrage vom 6. November 1828 für die Marianna, verehelichte Kuballa, zu Altendorf — laut gericht— lichen Anerkenntnisses vom 26. Oktober 1839 ex decreto vom 20. Norember 1839 —
eingetragen. J
Beide Pesten sind angeblich getilgt und sollen im Grundbuche gelöscht, und die Über dieielben gebil⸗ deten Hppotbekenurkunden, welche angeblich verloren sind, amortisirt werden.
Auf den Antrag des Grundeigenthümers werden
eshalb die Rechtsnachfolger der Gläubiger Anton und Josepha Zygor und der Wittwe Marianna Kuballa sowie die Inbaber der uͤber die vorbezeich neten Posten gebildesen Hypothekenurkunden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die ge— dachten Posten spätestens im Termine
den 18. September 1888, Vormittags um 10 Uhr,
bei dem unterzeichneten Gericht — im Geschäfts— lokale Bahnhefstraße im Wichura'schen Hause — Termine jimmer Nr. 8 — anzumelden, beriehentlich die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls sie demnächst mit ihren Ansprüchen auf die gedachten Posten werden ausgeschlossen und die Kraftlosertlärung der Urkunden wird ausgesprochen werden.
Ratibor, den 2. Mai 1885.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
Fülle.
18101] Aufgebot.
Die Wittwe Johann Bernard Böckmann hat das Aufgebot des auf den Namen des Ackermanns Hein— rich Wilbelm Lammering zu St. Mauritz einge—
tragenen Grundstücks Flur 131 323 der Katastral
wasser fortgeschrieben
. 8 8 e das Eig des
gefordert, ihre Rechte und Ansprüche bis frätestens im Aufgebotstermin am 25. Juni 1888, Vor— mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 35 des unten be— zeichneten Amtsgerichts anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen werden. Müunfster, den 277. April 18385. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
Ausfertigung. Aufgebot. .
Der Bauerssohn Jobann Wolfgang Pöhlmann von Unterweißenbach, geboren am 4. Jum 1825 in Unterweißenbach, ist ausweislich der diesgerichtlichen, auf ihn bezüglichen Pflenschafts⸗Akten vor dem Jahre 1858 von Unterweißenbach nach Nord ⸗Amerika aus gewandert und ist seit dieser Zeit über dessen Aufent⸗ haltsort und Leben seitdem nichts mehr bekannt ge— worden.
Gegen landes Wolfgang Pöhlmann ist von dessen Kurator dem Oekonomen ̃ von Unterweißenbach die Einleitung und Durchführung des Aufgebotsverfahrens behufs gerichtlicher Todeserklärung beantragt, und von dem unterfertigten Kgl. Ober-Amtsrichter diesem Antrage stattgegeben worden.
zm Wege des Aufgebotes ergeht daher die Auf
an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine vom Samstag, den 27. April 1889, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich sich beim hiesigen Amtsgerichte an— zumelden, widrigenfalls er für todt erklärt werden würde, an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Aufgebotsperfahren wahrzunehmen, an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung bierüber bei Gericht zu machen.
Selb, am 7. Mai 1888.
Königliches Amtsgericht. Der Königliche Ober-Amtsrichter Rehm. Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Original bestätigt Selb, am 8. Mai 18 . .
9101 Aufgebot.
Auf Antrag des RNachlaßpflegers, Häusler Andreas Roßmy zu Lobsa, werden die unbekannten Rechts— nachfolger der am 23. Mai 1887 zu Lohsa im Kindesalter verstorbenen Martha Paulick aufgefordert, spätens im Aufgebotstermine den 28. Februar 1889, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den eiwa Sog „n betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls der Nachlaß der Martha Paulick dem landes herrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.
Hoyerswerda, den 28. April 1883.
61567 l Der Rechtsanwalt Grabower hier, Poststraße 10 11, als Pfleger des Nachlasses und der unbekannten Erben, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des hier wohnhaft gewesenen, am X. Januar 1888 ver⸗ storbenen Maurermeisterz Wilhelm Schultheiß beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert. spätestens in. dem auf. den 11. Juli 1888, Vor- mittags 116 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13. Hof, Flügel B., parterre, Saal 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Berlin, den 6. März 1888.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.
61559 Der Eisenbahnbremser Paul Stock zu Neustettin bat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger seines hier—⸗ selbst wohnhaft gewesenen, am 21. Mai 1887 ver— storbenen Bruders, des Uhrmachers Hermann Albert Stock, beantragt. Sämmtliche Nachlaßglãu⸗ biger des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf en 11. Juli 1888, Vor mittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Nene Friedrich— straße 13, Hof, Flügel B., part, Saal 32, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu— melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizial⸗ erben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht er— schöpft wird.
Berlin, den 6. März 1838.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 49.
88852 ( Zu dem Nachlaß des am 8. Juli 1886 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstor⸗ benen Pripatiers (früheren Apothekers) Otte Brod— bagen zu Rostock, geboren am 28. Oktober 1833 zu Rendsburg, haben sich als erbberechtigt gemeldet: I) der Kaufmann Friedrich Wilhelm Brodhagen zu Cincinnati, Ohio, und 2) die Frau Marie Beetz, geborene Brodhagen, zu Elmshorn. Auf Antrag des Erbschaf Helmuth Simonis kierselbst, ist z gung der Erbenlegitimation derselben langung des Erbenzeugnisses das ge schafts⸗Proklam erkannt, zuf dessen alle Die— jenigen, welche ein näheres o gleich Erb⸗ recht, die Vorgenannten, an dem Nachlaß des Privatiers Otto Brodhagen zu Rostock zu haben vermeinen, hierdurch veremsorifch aufgefordert, solche ihre Erbrechte spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 28. Juli 1888, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine anzumelden und zu bescheinigen, unter dem ein⸗ für allemal
tẽkurators, Rechtsanwalts zur Vervollständi⸗
1 s. — 16 ö ö 22 en ge 1
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angedrohten Nachtheile, daß die Vorgenannten und die etwa sich sonst noch Mel— denden und Legitimirenden für die rechten Erben an— genommen werden sollen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß aus⸗ gestellt werden soll und daß die sich nach der Prä— klusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen Derjenigen, welche in die Erbschaft anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen. Gegeben im Waisengerichte.
7. Mai 1888. Anton Moeller, Sekr.
K gelrelen,
Rostock, den
35863 Im Namen des Königs!
In der Hummel'schen Aufgebotssache — F. Nr. 1 8? — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Spandau unter dem 11. April 1888 für Recht:
1) der Buchbinder Franz Wilhelm Ludwig Hummel, am 28 Februar 18465 zu Spandau geboren, wird für todt erklärt; 2) die Kosten des Aufgekots— verfahrens sind aus dem Nachlasse desselben zu ent nehmen.
Wegen.
— W —
8668
Nach Urtbeil hiesi Königlichen Amtsgerichts vom 2. d. M. ist die Löschung folgender im Hvro— thekenbucke von Dorfitter eingetragenen Hprotkeken:
1) aus Obligation vom 18. Oktober 1774 auf dem Grundrermögen des Wilh Mehring in Dor⸗ fitter zu Gunsten der Kirchenkasse in Obernburg für ein Darlehn von 30 Gulden,
2) aus Obligation vom 27. Januar 1784 auf dem Grundvermögen des Friedrich Wilhelm Best von Dorfitter zu Gunsten der Kirchenkasse in Obern— burg für ein Darlehn von 10 Gulden,
3) aus Obligation vom 14. Februar 1755 auf dem Grundvermögen desselben zu Gunsten der Kirchenkasse in Obernburg für ein Darlehn ron 52 Gulden,
verfügt worden.
Vöhl, den 5. Mai 1888.
v. d. Burchard,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Nachftehendes Urtheil: Verkündet am 4. Mai 1888. Huke, Gerichtsschreiber. In dem auf Antrag des Kommissions-Raths Carl Müller hier eröffneten Aufgebotsverfahren erkennt das Fürstliche Amtsgericht II. zu Sonders⸗ hausen durch den Amtsgerichts Rath A. Hop
2C 7 *
. für Recht:
„Die von Frau Johanne Wilhelmine Jacob, geb. Braunes, hier, unter Beitritt ihres Ehemannes, des Schub machermeisters Johann Christoxb Jacob, aus gestelltle Schuld. und Pfandverschreiung vom 22. November 1844 mit Konsens⸗Urkunde des hiefi⸗ gen Stadtraths vom gleichen Tage und bezugsweife mit Cessions⸗Urkunde vom 1. September 1876 über 25. Thlr., wörtlich: zweihundertfünfundsiebz ig Thaler, Darlehen des Kommissions⸗Raths Carl Müller hier wird zum Zweck der Löͤschung der für
18591
Koften der Wiedereinziehung an Ortslage ⸗ Parzelle ö. 128 von Sondersbausen, Wohnhaus mit Neben gebäude, Hofraum und Garten, Leopoldstraße Nr. 38 mit (641 ba Fläche bestellten, und im Grund buche für Sondershausen Band XXIIII. Art. 695 Abth. III. Nr. 1 eingetragene Hypothek hiermit für kraftlos erklãrt. . . Der Antragsteller hat die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens zu tragen.“ ; 6 hierdurch veröffentlicht. ö Sonder shausen, den 4. Mai 1888.
Sekretãr Hu ke, . Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.
Im Namen des Königs! Verkündet am 4 Mai 1888. Ref. Schrecker, Gerichtẽschreiber. Auf den Antrag . . 1) der Ehefrau des Schmiedemeisters Wilhelm Schmidt, Dorothee, geb. Pevestorf, zu Groß
Garz, ; . . 2) des Müllers Joachim Hilgenfeld zu Klein Beuster, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Seehausen i. A. durch den Amtsrichter Schmidt für Recht: Folgende zwei Dokumente: J I) Die über das in dem Grundbuch von Groß— Garz, Band 85 Blatt 157 Abth. III. Litt. A. für den Ackermann Andreas Busse daselbst eingetragene Darlehn von 159 Thalern gebildete Hypotheken— Urkunde, welche in einer Ausfertigung der Schuld⸗ urkunde vom 3. Januar 1849 und dem dieser ange⸗ hängten Hypothekenscheine vom 9. Januar 1819 besteht; . . 2) die über den in dem Grundbuche von Klein— Beuster Band 69 Blatt 349 Abth. III. Nr. 3 a. für den Schulzen Peter Dahms und dessen Frau Catha— rine Dorothee, geb. Loether, zu Werder eingetragenen Kaufgelderrest von 1500 Thalern gebildete Hypo⸗ theken⸗Urkunde, welche in der zweiten Ausfertigung des Kaufvertrags vom 15. März 1857 und dem dieser angebängte vom 18. April 1857 beste werden für kraft Die Kosten Hälfte auferlegt.
8590]
n zuge
est
erklãrt. ö Antragstellern je zur
Im Namen des Königs!
Verkündet am 12. März 1888. Weinhold. Aktuar, als Gerichts schreiber In der Pannasch'en, Kobal;'schen und Zieschler'schen Aufgebotssache F. 13, 9 und 12.87 — erkennt das Königliche Amtsgerickt zu Hoyerswerda durch den
Amtsrichter Dr. Laschinski für Recht: ‚
Die Hppothekenurkunden über folgende Posten:
1) von 100 Thlr. — 300 un mütterliche Erbegelder, haftend aus dem gerichtlichen Erbrezesse vom 24 Januar 18490 für George Sicker (al. Sick⸗ hardt) auf dem der rerehelichten Häusler Marie Pannasch, geb. Borsch, gebörigen Grundstück Blatt Nr. 23 Band J. des Grundbuchs von Lippen in Abtheilung III. unter Nr. 1, von 75 Thlr. — 225 S½ überwiesene rück— ständige Kaufgelder, baftend aus dem Vertrage vom 12. 17. Juli 1858 für die verwittwete Häusler Hanne Kobal;, geb. Dubrau, genannt Koschnick, in Klein -Zeißig, auf der ihr gebörigen Häuslernahrung Blatt Nr. 80 Band III. des Grundbuchs von Zeißig in Abtbeilung III. unter . von 160 Thlr. — 300 S½ Darlehn, haftend aus der Schuldverschreibung vom 10. November 1346 für den Dr. jur. Wilhelm Friedrich Georg Messerschmidt zu Höbendorf auf der dem Häusler Johann Zieschler gehörigen Häuslernahrung Blatt Nr. 23 Band J. des Grundbuchs von Hermsdorf in Abtheilung III. unter Nr. 3,
werden und zwar zu 1 zum Zwecke der Löschung, zu
2 und 3 zum Zwecke der Neuausfertigung für kraft—
los erklärt und die Kosten des Aufgebot verfahrens
den genannten Grundstückseigenthümern als Antrag—
stellern zur Last gelegt.
Laschinski.
8595)
e Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Zieglers Hermann Müller und dessen Ehefrau, Louise Bertha, geborne Wetzel, zu Kreischau, vertreten durch den Rechts— anwalt Sickel zu Weißenfels, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Weißenfels, Abtheilung 11, für Recht:
o er g
Ban
gebildet aus dem gedachten Kaufvert Hrvothekenbuchsauszuge vom 23. Oktobe für kraftlos erklärt. ; 2) Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last. Rumpff.
Blatt 19, ge, sowie dem h 1855, wird
8595
am 8. Aktuar Loeppke, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der verwittweten Frau Zimmer— meister Caroline Richardi, geborene Piltz zu Sirschau, vertreten durch den Rechtsanwalt Liste zu Dirschau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Dirschau durch den Amtsrichter Dr. Philippi für Recht:
Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Mestin Band 1 Blatt 12 Nr. 19 in Abtheilung III. unter Nr. 9 eingetragen gewesene und bei der Zwangkversteigerung gelöschte, zu fünf Projent ver— zinsliche Post von 130 Thalern, sowie 10 Thlr. 15 Sgr. vorgeschossene Gerichtskosten und Manda—⸗ tariengebühren, bestebend aus einer beglaubigten Ab— schrift des Urtheils der Königlicen Kreisgerichts— Kommission zu Dirschau vom 3. Mai 1850 und einem Recognitionsschein vom 17. April 1851, wird für kraftlos erklärt und Antragstellerin wird ver— urtheilt, die Kosten des Verfabrens zu tragen. 18594 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache F. I 85. hat das König liche Amtsgericht zu Allenburg auf den Antrag der Besitzerwittwe Wilhelmine Christopb, geb. Michel, in Steinwalde, am 4. Mai 1888 fuͤr Recht er—
des Altsitzers Gottlieb Bergmann in Friedrichsdorf von 6900 4 zu 50½ verzinslich, eingetragen im Grundbuche von Gr. Engelau Bd II. BI. 367 des Grundstücks Friedrichsdorf Nr 1 Abtheilung EI. Nr. 18 und von hier zur Mitbaft übertragen auf das Grundstück Friedrichsdorf Nr 73 Abtheilung II. Nr. 4 des Grundbuchs von Gr. Engelau Bd. Vim. Bl. 476, bestehend aus der Schuldurkunde vom 20. Juni 1885 und dem Ovpothekenbriefe von Friedrichsdorf Nr. 1 vom 22. Juni 1885, wird für krajtlos erflart. . J Die Kosten des Verfahrens hat die Antragstellerin zu tragen. . Allenburg, den 5. Mai 18588.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. Verkündet am 8. Mai 1888. C. Neuse, Gericktsschreiber. Auf den Antrag des Bürgermeisters a. D. Asmus Koch und Genossen zu Blieder tedt, vertreten durch den Landwirth Carl Marschause daselbst, erkennt das Fürstliche Amtsgericht zu Greußen durch den Ober— Amtsrichter Gerlach für Recht: . Die Schuld- und Pfandurkunde vom 30. Juni 18565, nach welcher der Schuhmachermeister Wilhelm Kühmstedt, früher in Bliederstedt, jetzt in Wester⸗ engel, von dem Ockonomen Julius Xlankenburg in Wenigenebrich ein Kapital von zo Thlrn- mit 406 jährlicher Verzinsung erborgt und zu dessen Sicher— beit die im Grundbuche von Bliederstedt Band J. Art. 29 in Abth. J. unter Nr. 2, 8 und 9 auf⸗— geführten, später auf den Bürgermeister a. D. Asmus Koch, die Frau Bertha Marschause, geb. Koch, die unverehelichte Amalie Koch, die unverehe— lichte Rosalie Koch und den Oekonomen Edmund Koch, sämmtlich zu Bliederstedt, übergegangenen Grundstücke als: ; a. Ortslage 58, Wohnhaus mit Nebengebäuden, Hofraum und Garten — O ha 09 a 65 am, b. Hausplan Nr. 37, Ackerland am Spier'schen Weg — O ha 10 a 07 am, e. Plan Nr. 28a, Ackerland daselbst — 0O ba 03 a 00 am, verpfändet hat wird für kraftlos erklärt. Greußen, den 8. Mai 1338. Furstliches Amtsgericht. Abtheilung J. Gerlach.
18669
8857 Durch Ausschluß⸗Urtheil vom 27. Januar 1888 ist die Hypotheken-Urkunde über die im Grundbuche von Bredereiche Bd. VII. Nr. 218 Abtheilung III. Nr.? für den Arbeiter Leon Mankomsky zu Berlin eingetragenen 2400 „S, zu 440 jährlich verzinslich, für kraftlos erklärt. Lychen, den . Mai 18238. Königliches A
Im Namen des Königs!
Verkündet am 2. Mai 1888. Hidding, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot der unten bezeichneten Urkunde, erkennt das Königliche Amte— gericht zu Unna durch den Amtsrichter Kulemann für Recht:
Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Länern Band J. Blatt 133 Abth. HI. Rr. 1 für den Kolon Johann Nikolaus Wiemann zu Lünern eingetragene Darlehnspost von 70 Thalern, gebildet aus der notariellen Obligation vom 5. Mai 1825, gerichtlich vervollständigt am 19. Mai 1875, und dem Qualifikationsatteste vom 16. Juli 1825, wird für kraftlos erklärt; die Kosten werden dem Üntrag— steller auferlegt.
Von Rech Degen.
Unua, 2. Mai 1385.
Königliches Amtsgericht.
8855
8854 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Eigenthümers Martin Kloỹ in Parnowko, vertreten durch den Rechtsanwalt Polomeki zu Rogasen, erkennt das Königliche Amts— gericht u Obornik durch den Amtsrichter Kauff— mann für Recht:
Der Hypothekenbrief über die auf dem Grund— stück Tarnomko Nr. 18 Abtb. III. Nr. 1 fur die Geschwister Kloß, Joseph und Apollonia eingetragene Forderung von 431 Tklr 23 Sgr. 8 Pf. aus dem in der Jacob Kloß'schen Vormundschaftsfache am 25. Dezember 1844 bestätigten Rezeß vom J. Se— zember 1844 wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten werden dem Antragsteller zur gelegt.
Obornik, den 8. Mai 1838.
Königliches Amtsgericht.
Last
8856 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der verwittweten Emma Karoline Wopda, geb. Volland, in Erfurt, erkennt das König— liche Amtsgericht zu Erfurt, Abtheilung VIII., fuͤr Recht:
die Hppothekenurkunde, b verschreibung vom 11. 275 Thaler nebst 45 0
nd aus der Schuld⸗ ptember 1851 Über insen und Hypotheken er 1851, eingetragen auf gasse Nr. 20 im Grund⸗ buche von Erfurt Bd. 23 Bltt. 921, Äbthei⸗ lung III. Nr 4 wird für kraftlos erklärt. Verkündet: Erfurt, den 5. Mai 1888.
8664 . Verhandelt Amtsgericht Weener, am 7. Mai 1888. Gegenwärtig: Amtsrichter Wiebalck. Sekretfr Auffenberg In Sachen, betr. das Aufgebot der über die im Grundbuche von Ditzum Band 17. Blatt 185 ein- getragenen 20 Pistolen und 10 Pistolen gebildeten
Pvypothekenurkunden erschien... c.
Es ist darauf folgendes Ausschluß⸗Urtheil ver— kündet von dem Amtsgerichte Wecner, vertreten durch den Amtsrichter Wiebalck: - ;
Die im Eingange dieses Protokolls näher bezeich⸗ neten Urkunden werden damit für kraftlos erklärt.
Die vorstebende Entscheidung rechtfertigt sich aus dem in diesem Protokolle festgestellten Thatbestande.
Zur Beglaubigung:
kannt:
Königliches Amtsgericht.
dieses Darlehen nebst fünfprozentigen Zinsen und
Das Hyppothekendokument über die Hypothekenpost
Wiebalck. Auffenberg.
zum Deutschen Reichs—⸗
M 126.
H—
3weite
Beilage
Berlin, Montag, den 14. Mai
Anzeiger ind Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
2. Zwangs vollstreckungen, Auf ger ose, Vorladungen 3. Verkãufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verloosung, Zins ablung ꝛc. von offentlichen P
u. dergl.
axieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
1888.
5. Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien · Gesellsch. 8. Berufs · Genossenschaften.
J. Wochen ˖ Ausweife der deutschen Zettelbanken.
8. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl. [8862]
Durch Ausschlußurtheil vom 28. Arril 1888 ist das Dokument über die für Johanne Souise Borchert auf dem Grundstũck Krämersborn Band J Blatt r; Abtheilung I. Nr. 2 eingetragene, in drei Scheffel Korn, einem Scheffel eizen, einem Schwein und einem halben Thaler zu Gewür; bestebedde und bei der Verheirathung zablbare Aus stattung, gebildet aus dem Hppothekenschein vom 5. Mar; i 85? und der. Verhandlung vom 18. Oktober IS33 für kraftlos erklart.
Krofsen a. O., den 28. April 8.
Königliches Amtsgeri Bekanntmachung. fo lger Dokument:
Die Schuld,; und P
13.19. August 1882 übe
rung Ler Fir
in Schönebeck buche Nr. 238 16, ch Urtbe s unterzeichneten Gerichts vom 3. Mai 1888 für kraftlos erklärt words. Bernburg, den 8. Mai 1335. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. C Vierthaler. (668) Im Namen des Königs! Auf den Antrag der Grundstůckseigenthũmerin Häuslerwittwe Maria Scholz, geb. Klofe, zu Steins dorf, erkennt das Königliche Amisgericht zu Neisse durch den. Amtsrichter von Oertzen für Recht:
Bezüglich nachstehender, auf dem im Grundbuche von, Steins dorf Blatt Nr. 27 eingetragenen Grunt— stücke haftender, Posten:
Abth. III. Nr. 4: 10 Thlr. 13 Sgr. 6 Pf. oder 31 M 356 mütterliches Erbtheit für die mi— norenne Marianne Schol; zufolge Erbrezesses vom 4. et confirm. 10. Juli 1811 auf den Antrag des vorigen Mitbesitzers, ihres Vaters Ignatz Scholz ex deéereto vom 19. Juli 1811, ö
Abth. III. Nr. 5: 19 Tkir. oder 57 H als Be⸗ trag einer Natural ⸗Ausstattung für die vorige Mit⸗ besitzerin, die minorenne Marianne Schol; auf Grund des Erbrezesses vom 4. et conf. J6. Juli ad in- stantism des Vaters derselben Ignas Schol; ex degreto vom 10. Juli 1511,
Abth. II. Nr II: 59 Thlr. oder 177 6 mütter⸗ liche seit dem 1. April 1877 mit 5 0M verzinẽ liche Erbegelder für Johann Scholz zu Steinsdorf aus
ö d dem Erbrezeß vom 3 Mal 15872 in Folge Ver—⸗
9
fügung vom 24. Mai 1372 eingetragen,
werden die eingetragenen Gläubiger und deren Rechtsnachfolger mit ihren Rechten und Ansprüͤchen ausgeschlossen.
Die Kosten des Verfahrens stellerin auferlegt.
Neisse, den 4. Mai
Königliches
werden der Antrag
9002 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Joh. Herbert X, Dorothea, ge⸗ borene Pullmann, ron Groß⸗Zimmern, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schüler zu Darmstadt, klagt gegen ihren genannten mit unbekanntem Aufenthalts— art abwesenden Ehemann wegen böslicher Verlassung, Ehebruchs und gegenseitiger Unüberwind licher Ane? gung mit dem Äntrage auf Scheidung der Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schul⸗ digen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verkandlung des Rechtsstreits vor die dritte Eidil= kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm— stadt auf den 20. September 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt Jemächt.
Darmstadt, den 8. Mai 1883.
Gerichts Accessist Schneeberger, als Gerichtsschreiber des Grosherzogl. Landgerichts.
(8867 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Brauer Mohr, Gufabeth, geborene Schulz, zu Perleberg, hat gegen ihren Ehemann, den Brauer Julius Mohr, zur Zeit unbekannten Auf— enthalts, Klage wegen böslicher Verlassung erhoben, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu er— tlãren.
Gegen das hierauf ergangene, die Klägerin ab⸗ weisende Urtheil der zweiten Civilkammer des Kö⸗ niglichen Landgerichts Neu-Ruxppin, verkündet am 14. Februar 13838. hat die Klägerin, dertreten durch den Justiz⸗Rath Pr. Braun hier, die Berufung ein⸗ gelegt mit dem Antrage:
das angefochtene Urtheil aufzuheben und nach dem Klageantrage zu erkennen.
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über den Rechtsstreit auf den 12. Ok⸗ tober 1888, Vormittags 97 Uhr, vor Ten dritten Civilsenat des Königlichen Fam mergerichts bierselbst, Lindenstraße Rr. 14, mit der Aufforde⸗ rang, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemacht.
Berlin, den 5. Mai 1888.
Drangosch, Gerichtsschreiber
8870 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emilie Albertine Herbert, * genannt Lietz, geb. Fängler, hier, vertreten durch die Rechts anwãlte Pr. Friedmann und Dr. Wolff hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Louis Ernst Wilhelm Herbst, genannt Lietz, zuletzt in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civil kammer des Königlichen Tandgerichts J. zu Berlin auf den 20. November 1888. Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sffentlichen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemächt.
Berlin, den 5. Mai 1833.
Buchwald, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J Givilkammer 13.
83868 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Maschinenbauer Auguste Karoline Friedrich, geb. Staeder. zu Thorn, Piasken, ver⸗ treten durch den Recktsanwalt Binkowski zu Brom- berg, klagt gegen ibren Ebemann den Mafckinen auer Fran; Eduard Friedrich n Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebebruchs, böskicher Verlassung, unordentlichen Lebenswandels, Versagung des Unter— halts und unüberwindlicher Abneigung, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung; das zwischen Parteien be— stehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten für den allein fchuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband“ ung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 24. September 1888, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 3. Mai 1838. Die Gerichteschreiberei Abth. J. des Königlichen Landgerichts.
8869. Oeffentliche Zustellung. Der Agent Karl Glisczynski in Bromberg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Fellmann in Brom— berg, klagt gegen seine Ebefrau Marie Glisczynska, geb. von Wysocka, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antraze auf Ehe— scheidung: die Ebe zwischen den Parteien zu trennen, und die Beklagte fuͤr den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ber⸗ handlung des Rechtestreits vor die erfte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 24. September 1888, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 5. Mai 1888. Gerichtsschreiberei Abth. IL. des Königl. Landgerichts.
18871 Oeffentliche Zustellung. er Gelbgießet Louis Kämmerer zu Erfurt, ver— treten durch den Justizrath Hadelich dafelbst, klagt gegen seine Ebefrau Therese Kämmerer, geborene Machlett, früher zu Sangerbaufen im Armenbause, jetzt in unbekannter Abwesenbeit, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, seine mit der Beklagten eingẽ⸗ gangene Ehe zu trennen, dieselbe für den schuldigen Theil zu erklären, sie auch in die Kosten des Pro⸗ zesses zu verurtbeilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die weite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 11. Zuli 18388, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den F. Mai 1888.
Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer II.
8864
In Sachen der Bertba Jung in Mählräbliz, ihres außerehelich geborenen Kindes nämlich des Pferdeknechts rädlitz, Kreis Läben, anwalt Gläser zu Lüben, den Rechtsanwalt Vallaske wider den Knecht August Seidel, fruher Förster Nitschke in Rebberg bei Liegnitz, unbekannten Aufenthalts, Beklagter. sprüchen. aus der außerekelicen
Auszug.
wegen
Seidel, z Zt. unbekannten Aufenthalts, zur liche Amtsgericht Liegnitz den 11. Juli , Zimmer Nr. 15. anberaumten Terminchror. Die Bekanntmachung erfolgt zum öffentlichen Zustellung. . Liegnitz, den 11. Mai 18383. .
er des Königlichen Amtsgerichts.
S951] . Oeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Georglas, geborene und deren Ehemann, Maurer Carl Georgias zu Kölleda — vertreten durch den Rechtsanwalt Rabe in Kölleda
Schmidt, Friedrich
gen: en Maurer Friedrich Carl Wilhelm Geor— ias in Cölleda,
Wittwe Amalie Henriett Fiel ge rene Georgias, in Halle a. S.,
Erben der Frau Schuhmachermeister Jo— nne Reifsckneider, geborene Georgias, den Schuhmachermeister Moritz Reif⸗
schneider in Weimar, den in unbekannter Abwesenbeit, juletzt in Weimar lebenden Carl Moritz Reif schneider, ö wegen 120— 200 mit dem Antrage: I) die Beklagten zu verurtheilen, und zwar: a. die zu 1 und 2 des Rubrums, an Kläger je d0 Ce. 69 A nebst 5am Verzugs zinfen seit dein 1. März 1888 zu zahlen; die zu 3a und b als Gesammtschuldner, an Kläger 38 64 2 nebst Soo Zinfen seit dem 1. März 1888 zu zahlen; 27) ibnen die Prozeßkosten aufzuerlegen und das Urtheil für borläufig vollstreckbar zu erklären, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kölleda auf den 28. Juni 1888. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der Sffentlicen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Woischke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8876 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 3762. Die Beneditt Diersch. Ehefrau, tronella geb. Schmidt, zu Todtnauberg, vertrete: durch Rechtsanwalt Carl Maxer in Freiburg, kla gegen den Eduard Schmidt von Todtnauberg, zur
strichs mit dem Antrage, den Beklagten für schuldig zu erklären, a. wegen des in den Grund büchern der Gemeinde Todtnauberg de dato 24. Februar 1873 Bd. VII. Nr. 68 S. 2898 und de dat5 25. Ropem- ber 1875 für ihn vorgemerkten Betrag von 719 Fi. 18 Kr., b. wegen des im Grundkuche der Gemeinde Todtnauberg de dato 25 November 1373 für feinen inzwischen verstorbenen Vater Clemens Schmidt von dort vorgemerkten Kaufschillings mit 2351 Fl. 20 Kr. nebst Zins in seiner Eigenschaft als Erbe bezũglich seines Erbantheils, 19 tel, den Strich gescheben zu lassen, sowie die Kesten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die jweite Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf den 20. September 1888, Vormittags SJ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
8872 Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrecht zugelaffenen Ehefrauen:
1) Anna Minna Haynich verw, gew. Sonntag, geb. Drescher, in Burgstädt,
2) Wilhelmine Anna Kurtzleb, geb. Wild, in Chemnitz,
beide vertreten durch Rechtsanwalt Hösel in Chemnitz,
klagen gegen ihre Ehemänner:
zu 17 den Kutscher Moritz Harnich aus städt, zuletzt in Wiederau, Aufentbalts,
zu 2) den Schriftsetzer Christian Friedrich Wil⸗ helm Ludwig Kurtzleb, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten 6 ⸗
wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf
Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens
event. Ehescheidung, und laden die Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die
dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu
Chemnitz auf den 18. September 1888, Vor-
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
. gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju be—
stellen.
Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffent⸗
lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen be⸗
kannt gemacht. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Cipilkammer II. Fischer.
: Burg⸗ jetzt unbekannten
des III. Civilsenats des Königlichen Kammergerichts.
Ausug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 7. Mai 1833 Urnau, Gerichtsschreiber des Gr sßherzogl. Landgerichts.
unverebelichten großjährigen und des Vormundes des Anna Emma, Ernst Jung in Mühl— vertreten durch den Rechts— und dieser vertreten durch zu Liegnitz, Kläger, beim zur Zeit An⸗ . aus Le Schwaͤngerung, laden wir, die Kläger, den Beklagten Knecht e , ĩ mund⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreit vor das König⸗ zu dem von letzterm auf 1888, Vormittags 9 Uhr,
Zweck der
Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Pfand
und ladet die Beklagten ad 1, 2 und 4 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 9. Oktober 1888, Vomittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö6ffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Trier, den 8. Mai 1835. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Große.
wird
S.. Oeffentliche Zuftellung. . . Wittwe Schluß, Auguste, geb. Robolsti, zu (aum burg a. Saale, vertreten durch den Rechtz⸗ nwalt Hagemann daselbst, klagt den Kauf⸗ mann Bruno Weise, früher zu Naumburg a. Saale, Léßt in unbekannter Abwesenbeit lebend' im dem Antrage, in Ausiablung der in der Arrestprozeỹ mache der Klagerin gegen Beklagten auf Grund des Arreft⸗ beschlusses des Königlichen Landgerichts zu Naum⸗ burg a. Saale vom 3. Mai 1587 am 5. Mai 1887 bei der Königlichen Regierungs⸗-Hauptkasse zu Merfe⸗ burg hinterlegten 450 M nekbft aufgelaufenen Zinsen an Klägerin zu willigen, und lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Cixilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. Saale auf den 13. Oktober 1888, Vormittags 9 Uhr, mit' der Auf. forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Ter offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 4. Mai ls888. Reichmuth,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
a
Mieths verbaltniß, age: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger an Mierhe für die Zeit vom 1. Februar bis 31. Juli 1887 389 ½ 465 4 zu zahlen und darin zu willigen, daß die in Sachen der verehelichten Selma Krüger, geb. Schmidt, wider den Beklagten Oskar Schmidt Q. 4 / 87 9. . 5 und G6 466 G n 5, durch den Gerichtsvollzieher Riebe hinterlegten 20 M Zo * und 309 6 31 * an den Kläger ausgezahlt wer— den und ladet den Beklagten zur mündlichen Ber— handlung des Rechtsstreits vor die 9. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jüdenstr. 33 L. Zimmer 11, auf den 20. September 1888, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anhalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Berlin, den 8. Mai 18383. Brosows ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 9.
8355 Oeffentliche Zustellung.
Die Konkursmasse Blandin zu Busendorf, ver— treten durch ihren Verwalter Arent daselbst, klagt gegen 1). Margaretha Mallinger, Ehefrau Hollande, 2) Mathias Mension, 3) Nicolaus Mension, ) Catha⸗ rina Mension, Ehefrau von Julian Bintz — alle ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort und Erben am Nachlasse der verlebten Eheleute Peter Mallinger und Maria Harter aus Ebersweiler, wegen durch den früheren Notar Blandin zu Busendorf zur Ent⸗ lastung der ebengenannten Erblasser vorgelegten Hauskaufpreises laut Versteigerungsprotokolls vom 3. April 1850, mit dem Antrage, Die Beklagten kostenfällig zur Zahlung folgender Beträge, nämlich: Fhefrau Hollande 170 * 9g4 , Mathias Mension und Nicolaus Mension je 16 M 28 A und Fhefrau Bintz 45 * 4 , nebst fünfjährigen Zinfen, zu verurtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Busendorf auf Donnerftag, den 28. Juni 1888, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Busendorf i. Lothr., den 7. Mai 1833.
Schreiber,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Seffentliche Zuftellung.
Franz Merziger, Kaufmann in Trier, ver—
treten durch Rechtsanwalt Dr. Seber, klagt gegen
Hermann Rüdiger, Obermüller, früher in Trier, jetzt obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort,
Mathias Knopp, Müllerknecht, früber in St. Barbara, jetzt obne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort,
3) Johann Rauls, Ackerer in Heiligkreuz,
4) Mathias Wollscheid, Cigarrenmacher“ früher in Heiligkreuz. jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort,
, Forderung, Werth 1850 4, mit dem An—
rage:
Königliches Landgericht wolle die Beklagten
Rüdiger und Knopp als Gesammtschuldner zur
Zablung von 1850,49 6, ferner den Beklagten
Rauls solidarisch mit denselben Rüdiger und
Knopp zur Zahlung von 281,57 „66, ferner den
Beklagten Wollscheid solidarisch mit denfelben
Rüdiger und Knorp zur Zahlung von 543,5.
Alles mit Zinsen seit dem 1. April d. J. ver⸗
urtheilen, den Beklagten die Kosten zur Last
38866 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann D. Bukoffer zu Neu⸗-Steinau, ver— treten durch den Rechtsanwalt Deutschbein in Kulmsee, klagt gegen den Schneider Carl Ziehlke, früher zu Srodno bei Kulmsee, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Kaufgeschäfte und am 172. St. tober 1887 resp. 22. Oktober 1887 erhaltenem baren Darlehn von 3 resp. 4 46, welche Darlehne vor länger als vier Wochen gekündigt sind, und zwar Restrückstandes aus dem Kaufgeschäfte und den Dar— lebnen im Betrage von noch 25,85 6, mit Dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 25,85 „M nebst 6549 Zinsen feit dem Tage der a , und vorläufiger Vollstreckbarkeits. erklärung des Urtbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kulmfee, Verhandlungs⸗ zimmer Nr. 2, auf den 18. September 1888, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Ktulmsee, den 5. Mai 185.
J als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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