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— 234 —
Mühle umgebenden Fichtenpflanzungen entbehren zon Explosionsgefahren für die Passanten wie der Tharbestand des Berufungsurtheils
Polizeibehörde zu E
Otto 24 tersagt, wogegen die Klägerin bei den
Aufsichtsb vergebens Beschwerde geführt hat,
im Jahre 1883 die K. Regierung zu A. der Klägerin für den
ferneren Betrieb der Pulverfabrik die Bedingung auferlegt, drei
Fabrikgebäude mit Erdwällen bestimmter Höhe zu umgeben.
ie Klägerin verlangt vom Fiskus als Ersatz des aus der Be— ieser Anordnungen ihr erwachsenen Schadens die Erstattung
für die Aufführ eines Packhauses an anderer Stelle
Anlegung der V
is den Grund des Ansxpruches be—
zat bestritten., daß der Klägerin ein
Ersatzanspruch zustehe, und behauptet, daß ein solcher Anspruch event. nur gegen den Kreis W. gerichtet werden könne. In Abänderung des Erkenntnisses erster Instanz hat der Berufungsrichter die Klage ab— gewicsen. Die Klägerin bat die Revision eingelegt und beantragt, das Berufungsurtheil aufzuheben und unter Verweifung der Berufung des Beklagten das Urtheil erster Instanz wieder herzustellen. Der l
Antrag des Beklagten geht auf Zurückweifung der Revision.
Entscheidungsgründe.
Der Berufungzrichter tritt der Vertheidigung des Beklagten so—⸗ wohl darin bei, daß ein Ersatzanspruch der Klägerin nicht bestehe, als auch darin, daß, wenn ein solcher bestände, nicht der Fiskus, sondern der Kreis W. als Eigenthümer der CEderstraße der rechte Beklagte sein würde. Der erstere Entscheidungsgrund ist zutreffend und durch— schlagend, weshalb der zweite Grund der Prüfung nicht bedarf.
Die Ausführung des Berufungsrichters, daß ein die Chaussee mit Erplosionsgerahr bedrohender Fabrikbetrieb der Klägerin dem Eigen— thümer der Chaussee ein Einspruchsrecht gebe, und daß deshalb der Klägerin auch aus den zur Beseitigung jener Gefahr von der Sicher— beitsbehörde getroffenen Maßregeln kein Schadensanspruch erwachse, ist allerdings nicht richtig, wenn damit gesagt sein soll, daß die Sickerheitsbehörde die Befugnis zu ihren Anordnungen aus dem privat rechtlichen Einspruchsrecht des benachbarten Grundbesitzers als solchen herleite. In Ucbrigen aber ist dem Berufungsrichter beizustimmen.
Der §. 10 Theil II Titel 17 Allgemeinen Landrechts bestimmt die Aufgabe der Polizei ihrem Gegenstande nach dabin, daß sie „die nöthigen Anstalten zur Erhaltung der öffentlichen Rube, Sicherheit und Ordnung und zur Abwendung der dem Publiko oder einzelnen Mitgliedern desselben bevorstebenden Gefahren zu teeffen“ hat. Da— mit begründet er zugleich rie gesetzliche Befugniß der Polizeibehörde, sei es durch allgemeine Polizeiserordnung, sei es im einzelnen Falle durch Verfügung, dasjenige anzuordnen, was zur Erfüllung dieser Auf— gabe erforderlich ist (Enticheidung des Ober⸗Verwaltungsgerichts vom 11. März 1865 Band 11 Seite 365). Die Gesetzmäßigkeit, Noth⸗
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gen das für
gung einer festgestellten Forderung eine Abschlagsvertheilung aufgestellt erzeichniß der dabei zu berücksichtigenden Forderungen.
Einwendungen des Konkursverwalters wegen Til— ge
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Konkursordnung §. 13 Absat
In der Konkurssache der Firma J. W.
hat das Reichsgericht, Dritter Civilsenat, am 24. Fe— bruar 1888 auf die Beschwerde des Rechtsanwalts F. zu L., als Masse— verwalters im Konkurse der Firma J. W. L. zu L., vom Y I6. Januar 1838 gegen den Beschluß des K. pr. Ober— Landesgerichts zu C. vom 15. November 183 beschlossen, daß die erhobene Beschwerde, unter Verurtheilung des Be— ö ;
schwerdeführers in die Kosten, zu verwerfen sei.
Gründe: esckluß des Ka pr.
vom 15. November 7 von dem Verwal
erhobene weitere Beschwerde ᷣ assi. enn wenn auch die ers gegen den auf die Besc werde des
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Berufungsinstanz die Sache kei zesentliche Förderung? erhalten würde, da sowohl der Antrag wi für den Schwörungsfall er— gangene Urtheil des Berufungsgerichts lediglich die Berechtigung der Klägerin, Zinse vom J. Januar 13874 ab in Ansatz zu bringen, zum Gegenstande haben, währ s sich nach dem Konto⸗ korrent nicht einfach um die Verzinsung il Forderungen aus dem Geschäftsverkehr, sondern um fortlaufende Saldozinsen entsprechend aufgestellten Jahresabschlüssen handelt.
Es mußkte daber das Berufungsurtheil aufgehoben und, da das Urtheil erster Instan; auf einem wesentlichen. Mangel des Ver— fahrens, der die Zurückverweisung der Sache in die erste Instanz unabweislich macht, beruhte, i ine derartige Aussonderung eines Theilbetrages von 300 gejcehen, für die Verhandlung und Entscheidung ulãssi ie Sache unter Aufhebung auch des Urtheils e nstanz und des de ben voraufgegangenen Ver— fahrens in die Instan; zurück werden. Der Klägerin bleibt es unbenommen, eine prinzixielle Entscheidung über das Recht auf Ansatz von Zinsen vor der Entscheidung über den erhobenen Geldanspruch herbeizuführen wünscht, den Inzident- feststellungsanspruch mit geeigneten Anträgen daselbst zu erbeben. Eine Zerlegung des erhobenen Geldanspruchs in verschiedene, gesondert zu verbandelnde und abzuurtheilende Theile, um hierdurch die Frage des Rechts auf Zinsen zuerst zur Entscheidung zu bringen, ist nicht an— aana ö zu treffenden Endentscheidung muß die Entscheidung über die Kosten der jetzigen Revisionsinstan; anheimfallen.
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— 235 —
wendigkeit oder Zweckmäßigkeit der auf Grund dieser Befugniß im Einzelfalle von der Polizeibehörde getroffenen Anordnungen unterliegt nicht der Prüfung durch die ordentlichen Gerichte (Gesetz vom 11. Mai 1842 5. 1). Hat nun die Polizeibehörde die Erfüllung ihrer
lichen Aufgabe, zur Abwendung der aus
dem die Ederstraße benutzenden Publikum
Klägerin gegenüber gewisse Anordnungen ge
daß bei Befolgung dieser Anordnungen
mögenslage in irgend welcher Art ungünstiger gestellt wird, schädigungsanspruch nicht herzuleiten. Denn die freie Entfaltung und Verwerthung der persönlichen Kräfte und Fähigkeit des Einzelnen, wie die freie Verwendung des Vermögens findet im Staat ibre noth— wendige Grenze in der Gleichberechtigung aller Anderen; nur unter der durch diese Grenze gegebenen Einschränkung ist jedes Einzelrecht im Staat anerkannt, und hat insoweit dem durch die zuständigen Staatsbehörden zu wahrenden öffentlichen Interesse gegenüber nur einen relativen Werth. Selbst das umfassendste der Vermögens rechte, das Eigenthum, versteht sich im Staat nur unter derjeniger Beschränkung, welche der Code civil (Artikel 544) sogar in die Be— griffsbestimmung aufgenommen bat mit den Worten: „pourvn qu'on n'en fasse pas un usage prohihé par les lois et par les règle- ments (vergl. auch Entscheidungen des Reichsgerichts in Civilsachen Band 9 Seite 203).
Nur dann entsteht grundsätzlich ein Entschädigungsanspruch, wenn das öffentliche Interesse in ein besonderes Recht des Einzelnen, wie es unter der vorbezeichneten Schranke bestebt und vom Recht an— erkannt ist, eingreift. Das ist es, was das Allgemeine Landrecht (Ein— leitung §. 75) mit den Worten ausdrückt: „Dagegen ist der Staat denjenigen, welcher seine besonderen Rechte und Vortheile dem Wohle des gemeinen Wesens aufzuopfern genöthigt wird, zu entschädigen ge— balten. Unter den bier neben den Rechten erwähnten „befonderen Vortheilen“ können nicht zufällige Vortheile, die dem Einzelnen durch thatsächlich bestehende Verhältnisse erwachfen, sondern nnr die ein— zelnen vortheilhaften Ausflüsse bestehender besonderer Rechte, nur die— jenigen Vortheile verstanden werden, auf welche der Einzelne, der sie aufgeben soll, ein sogenanntes wohlerworbenes Recht hat. (Die Ver⸗ legung von Verkehrswegen z. B. giebt nicht ohne Weiteres dem einen Entschädigungsanspruch, dessen Gewerbebetrieb auf das Besteben eines bestimmten Verkehrsweges berechnet ist. Dementsprechend erklärt der F. 4 des Gesetzes vom 11. Mai 1842 den Rechtsweg für statthaft, wenn behauptet wird, daß durch eine polizeiliche Verfügung ein Ein—
riff in Privafrechte geschehen sei, für welchen nach den gesetzlichen
orschriften über Aufopferung der Rechte und Vortheile des Ein— zelnen im Interesse des Allgemeinen, Entschädigung gewährt werden muß. Es fragt sich also, ob die konkreten sicherheitspolizeilichen An⸗ ordnungen, wie sie der Klägerin gegenüber getroffen worden sind, einen Eingriff in ein Privatrecht der Klägerin darstellen. Daß ein Eingriff in ihr Eigenthum an den Fabrikgrundstücken oder Gebäuden, oder in eine aus dem ECigenthum herzuleitende einzelne Befugniß nicht ge—⸗ schebe, ergiebt sich aus dem Inhalt der Anordnungen von selbst; die der Klägerin untersagte Lagerung von Pulver in' einem bestimmten Gebäude und die ihr bedingsweise (wenn nicht einzelne Gebäude um—
16*