1888 / 146 p. 19 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jun 1888 18:00:01 GMT) scan diff

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ung des mit Ueberlegung gefaßten Entschlusses nicht bedürfe, weil s der überlegten Ausführung Ter überlegte Vorsatz zu folgern fei. nit ist vielmehr anerkannt. daß auch der Entschliß auf Ueber— ing beruhen müsse, und daß es nur nicht des Ausdrucks, wie ibn die Gesetzesworte für die Ausführung vorschreiben, bedarf. Es ist also der Sinn der ergangenen Entscheidungen der, daß das Gesetz die Hööglichkeit unterstelle, es könne ein mit Ueberlegung gefaßter Ent schluß im Affekt ausgeführt werden, und es liege dann nicht neben einem unausgeführten überlegten Vorsatz die Ausführung eines neuen ahne Ueberlegung gefaßten Ensschlusses, sondern derselb; ur prũngliche Vorsatz ror, und daß is, um solcken Fall nicht dem Thatbeftande des Mordes subsumirt zu fehen, die Ausdrucksform des . 211 gewählt habe. Wenn daher im vorliegenden Fall gefragt ist, ob der Vorsatz dabin gegangen, mit Ueberlegung zu tödten und ob der Anfang der Ausführung dieser beabsichtigten That, d. i. der überlegt vorsätzlichen That vorhanden gewesen, Jo ist unbedenklich die Ueberlegung auch bei den Versuchsbandlungen und damit der Merdrersuch zur Frag⸗ gebracht. Im gegenwärtigen Fall würde übrigens, wenn selbst das Aus— geführte nicht richtig wäre, die Verurtheilung jedenfalls nicht auf solcher Gesetzes verletzung beruhen, da die Geschworenen die Frage 1 mit Ausschluß der Ueberlegung bejaht haben un; nicht abzusehen ist, wie durch Aufnahme derselben in unrichtiger Fassung in die Frage die Geschworenen bei Beantwortung der Frage im Uedbrigen hätten zum Nachtheil des Anzeklagten irgendwie können beirrt worden sein. Wie daher auf §. 211 Strafgesetzbuchs und 5. 2736 Strafprozep⸗ ordzung eine Anfechtung des Urtheilsz' nicht zu gründen ist, so kann auch aus 5. 294 Strafprozeßodnung ein Grund zur Aufhebung des⸗ selben nicht entnommen werden. Zänächst ist wiederum nicht ab= zusehen, wie daraus eine Verletzung für den Angeklagten begründet sein kann, daß die Geschworenen ie vorsätzliche Toͤdtung ohne Ueber—⸗ legung, über die sie nach Ansicht des Angeklagten hätten befragt werden sollen, auch ohne eventuclle ausdräcklichs Frage auf Grund des §. 305 Abs. ? bejaht haben. Aber die Unterlassung einer solchen subsi Frage enthält auch keine Gesetzeszerletzung, da ein Antrag nicht gestellt war (58. 295 und obne Antrag es im Er⸗ messen des Gerichts lag, ob die Verhandlung Umstaände ergeben babe, nach welchen Anlaß zu einer weiteren Frage, als durch die Anklage geboten war, vorlag (8. 294). Was aber von der Hilfsfrage gilt, ist noch mehr (8. 295), dann maßgebend, wenn die rermißte Frage als Nebenfrage müßte angesehen werden (Entscheidungen in Straf⸗ sachen Band j Seite 65 und Band 3 Seite 696, Band ) Seite 402. Endlich ist durch die Verurtheilung aus §. 217 Strafgesetz buchs statt nach dem Eröffnungsbeschluß aus 5§. 275i auch . 264 Straf- prozeßordnung nicht verletzt. Tie hierin vorgeschriebene Hinweisung auf den veränderten Gesichtspunkt erfolgt in Schwurgerichtssachen durch die Fragstellung (Entscheidungen in Straffachen Band 2 Seite 55, ?); im vorliegenden Fall mußte aber der Angeklagte den⸗ selben nicht nur aus Frag: Jim Hinblick auf 8. 305 Abf. 2 erkennen, sondern er ist ihm auch unzweifelhaft durch die von ihm selbst für den Fall der Verneinung der in Frage Lenthaltenen Ueberlegung beanttagte Frage nach mildernden amständen bekannt gewefen.

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Beträge zu Ia und zu II für bewiesen erklärt worden ist, der An— geklagte habe sich dieselben, als Gelder, die er in Besitz oder Ge⸗ wahrsam gehabt, jetzt schon rechtswidrig zugeeignet. Es muß nach dem Inhalte der Urtbeilsgründe vielmehr angenommen werden, daß der Angeklagte auch diefe Gelder, gleich den übrigen, lediglich zu seinem Reservefonds nahm, um sich für jetzt nur die thatsächliche Möglichkeit einer künftigen Zueignung offen zu halten, und daß die Unterstellung derselben unter den 8. 350 und nicht unter den §. 353 im angefochtenen Urtheil blos daraus entsprungen ist, daß diese Gelder nicht ohne Rechts grund erhoben worden und zum Theil nicht Abgaben gewesen sind, wesbalb der 8. 355 auf sie allerdings nickt zutrifft. Daraus allein würde abe nicht hervorgehen, daß der 5. 3350 auf sie anwendbar sei. Bei den dem §. 353 un ten 2 Urtheil die Frage, ob i ihn er That schlagung b de s unber leicht des chter die Mein der etwa ebenfalls hire, und in di Paragraphen

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so, daß bei Nichtablieferung

sichlagung derselben vom Gef 1 Wäre eine dieser Ansichten richtig, so der Thatbestand des §. 350 nicht fes werden, um aus 5. 353 zu verurtheilen; etze zwischen beiden Paragraphen könnte auch §.

§ 353

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aus 5. 353 rerurtheilt w ürser in welchem Falle in der gegen— wärtigen Sache ge stellung aus 8. 350 nicht hatte fehlen dürfen. ß bei dem 8. 353 der Thatbeffand des 8. 350 in irgend einer Weife als vorhanden vorauszusetzen sei, hat in der Literatur Vertreter n; es stehen derselben indessen über— wiegende Bedenken entgegen. Denn so viel zunächst den Wortlaut des S. 553 Abfatz 1 betrifft, fo gehört danach zu den Merkmalen des darin mit Strafe bedrohten Vergehens von den Merkmalen der Uater⸗ schlagung das der Zueignung des zuviel Erhobenen nicht; nicht zur Kasse bringen‘ ist (ine reine Negative, „Zueignung ) eine bestimmte positive Handlung. Sodann kleid bei jener Ansicht der Umstand unerklärt, daß, wie oben bereits erwähnt worden, der F. J59 eine härtere Strafe androßt als der 8. 353; es ist nicht wobl begreiflich, warum, wenn auch 5. 333 Absatz 1 den Thatbestand des S. 350 vor⸗ aussetzt, darüber hinaus aber noch, daß öffentliche Abgaben unter— schlagen worden sind, gleichwohl seine Strafdrohung eine mildere sein sollte. Einen derartigen inneren Widerspruch durch ein Redaktions dersehen erklären zu wollen, wie es in der Literatur verfucht worden, würde, da äußere Anhaltsxunkte far eine solche Annahme fehlen, nun ann für ein zulässiges Aus kunftsmittel erachtet werden können, wenn sich eine gegen 5. 333 verstoßende Handlungsweise thatsächlich nicht

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Bemühung des Kartellträgers um Ve

des Zweikampfs vor der Ausrichtung d forderung.

Strafgesetzbuch 88. 2063, 209.

rhinderung er Heraus⸗

Gerichtsstand der Offiziere des Beurlaubtenstandes bei Aburtheilung wegen Karte tragens.

Preuß. Milit.„Str. Ger. -O. vom il §. 6 Nr.

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ngenieur L. E. B. zu B. Strafsenat, am 20.

5. In der Strafsache wider den 86. hat das Reichsgericht, Zweiter

1888 für Recht erkannt, daß die Revision des Angeklagten B. gegen das Urtheil der Vierten Strafkammer des K. pr. Landgerichts 1 zu B. vom 31. Januar 1888 zu verwersen und dem Beschwerdeführer die Kosten des Rechtsmittels aufzuerlegen. Gründe.

Die Verurtheilung aus §. 203 Strafgesetzbuchs wird von der

ion durch die Ausführung angefochten, das dem Angeklagten der Strafausschließungsgrund des S. 279 zu Statten komme, weil er vor der Herausforderung ernstlich bemäbt gewesen sei, den Zæeikampf zu verhindern. Die Ausführung beruht jedoch auf einem Mißverstãndnir der letzteren Vorschrift.

Nach 5. 203 Strafgesetzbuchs sind die Kartelltcäger straflos, Telchz ernstlich bemüht gewesen find, den Zweikampf zu verkindern' Die Straflosigkeit ist alfo bedingt durch Bemühungen der Kartell träger. Als solche sind nach der Legaldefinition des 5. 203 diejenigen anzusehen, welche den Auftrag zu einer Herausforderung überneß men und ausrichten. Vor der Ausrichtung des Auftrages fehlt es alfo an einem Kartellträger, und Bemühn ngen einer Person, welche nachher Kartellträger wird, sind nicht geeignet. Straffreiheit zu verfchaffen

Entscheidend fpricht aber gegen die Auffassung der Rerifion der gesetzzeberische Grund. Es ist kein Grund erfindlich, welcher den Gesetzgeber hätte veranlaffen können, Tenienigen straffrei zu laffen, welcher erst vom Zweikampf abräth, später aber zur strafbaren Vor⸗ bereitung des Zweikamrfes (Strafgesetzbuch S. 201) durch Ueber⸗ bringung der Herausforderung Beihätfe leistet und nach der Üeber= bringung nichts zu dem Zwecke thut, den Zweikampf zu verhindern. Dagegen ist in verschiedenen Vorschriften Strafgesetzbuch 8. 6, 163, Wü, (lg) der thätigen Reue ausnaßmsweife die Bedeutung eines Strafaufbebungsgrundes beigelegt. Tiese Vorschriften beruben auf Gründen der Kriminalpolitik (WMotire zu §. 46), indem es für zweck

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