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Kausalzusammenhang zwischen dem bei zexrstörenden
Explosionen entstandenen Schaden und den bei
der Leitung oder Beaufsichtigung des betreffenden
Betriebes vorgekommenen Nachlässigkeiten oder
Versehen. Freie Beweiswürdigung im Gegensatze
zu einer amtlichen partikularrechtlichen Rechts— vermuthung.
Haftpflichtgesetz vom 7. Juni 1871 (R.G.⸗Bl. S. 207) 5.2 in Verbindung mit §. 260 der Civilprozeßordnung.
In Sachen der — — Aktiengesellschaft, Inhaberin einer Dynamitfabrik zu W., Beklagten, Revisionsklägerin,
wider
h die Wittwe des Fabrikarbeiters K. R., geb. O., in eigenem Namen und als Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder. ., 96 zu D., 2) P. K., ohne Geschäft, zu K., Kläger, Revisions— eklagte,
. ö. Reichsgericht, Zweiter Civilsenat, am 5. Juni 1 6 für Recht erkannt: das Urtheil des Zweiten Civilsenats des K. pr. Ober-Landes⸗ gerichts zu C. vom 17. Februar 1888 wird aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen; die Entscheidung Über die Kosten der Revisionsinstanz bleibt dem künftigen Urtheile vorbehalten.
Thatbestand.
In der Dynamitfabrik der beklagten Gesellschaft, und zwar in dem Ritrirhaufe derselben, in welchem außer dem Meister K. die Fabrikarbeiter K. R. und P. K. beschäftigt waren, ist am 5. Juli 1884 eine Explosion entstanden, durch welche das Nitrirhaus zerstört und die drei genannten Personen getödtet worden sind. Wegen des ihnen durch den Tod des K. R. und des P. K. entzogenen Unterhalts haben die Kläger Schadengersatzklagen erhoben, deren gleichzeitige Verhandlung und Entscheidung angesrdnet wurde. Ueber das von den Klägern in verschledener Richtung begründete Verschulden der Beklagten hat das Landgericht zu B. Beweisverhandlung gepflogen, sodann aber, das es ein jur Begründung der Schadengersaßansprüche erforderliches Ver schulden der Beklagten oder ihrer Angestellten an der Explosion nicht
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.
— 401 —
für dargethan erachtete, mit Urtheil vom 12. November 1386, auf defsen Tkatbestand und, Gründe Bezug genommen wird, die beiden Klagen abgewiesen und den Klägern R. drei Fünftel, dem Kläger K. wei Fünftel der Kosten auferlegt. kö
6. dieses Urtheil haben die Kläger Berufung eingelegt und die Festftellung der Schadensersatzpflicht der Beklagten dem Grunde nach beantragt. Die Beklagten haben die kostenfallige Verwerfung der Berufung beantragt —— — ö ;.
Durch Urtheil des Sber-Landesgerichts zu C. vom 17. Februar 1855, auf deffen Thatbestand im Uebrigen Bezug genommen wird, ist die Beklagte unter Aufhebung des landgerichtlichen Erkenntnisses nach dem Äntrage der Klage zum Ersatz des den Klägern verursachten Schadens, mit Vorbehalt der Entscheidung über die Kosten, verurtheilt moren,
Die Beklagte hat gegen dieses Urtheil Revision eingelegt — —
Entscheidungsgründe.
Die Revision wurde für begründet erachtet,. .
Das Ober⸗Landesgericht stellt in seinen Urtheilsgründen den Satz an die Spitze, daß eine spezielle Ursache der Explosion vom 5. Juli 1884 nicht festgeftellt werden konnte, daß ein direkt nachgewiesenes Ver schulden aber auch nicht für erforderlich erachtet werden könne; denn wie in der Rechtsprechung wiederholt angenommen worden, sei in 36 in welcken die Urfache eines schadenbringenden Ereignisses der Natur der Sache nach nicht mehr zu ermitteln wäre, wie bei Pulver⸗ und Dynamitexplosionen, schon dann der zur Begründung des Schadenserfatzanspruchs erforderliche Nachweis als erbracht anzunehmen, wenn dargertkan werde, daß beim Betriebe der Fabrik und der Her stellung der leicht exvlodirenden Stoffe nicht mit der für die Sicherheit der Arbeiter erforderlichen Vorsicht verfahren beziehungsweise die vor= geschriebenen Anordnungen nicht befolgt worden seien. Diese rechtliche Juffaffung müffe aber als zutreffend erachtet werden. Das Ober⸗ Landesgericht stellt sodann auf Grund der erhobenen, Beweise in mehrfacher Bejlehung eine Fahrlässigkeit der Beklagten in der Ueber⸗ wachung und Leitung der im Ritrirkaufe vorgenommenen Arbeit fest, lehnt aber die Pruͤfung des Kausalzusammenhangs dieser Versehen mit der stattgehabten Exptofion ab, indem es nach dem Eingangs angeführten Rechtssatze einen besonderen Nachweis des Faujalzusammen. bangs in Fällen dieser Art nicht für geboten und die Beklagte nicht für berechtigt erklärt, sich dem Beschaͤdigten gegenüber damit decken zu wollen, daß der Kausalzusammenhang zwischen erwiesenen Mängeln des Gefchäftsbetriebs und der Explosion nicht erhracht sei. ;
Diefe Ausführung, wonach bei zerstörenden Explosionen schon die Außerachtlassung von durch die Gefährlichkeit des Betriebs bedingten BVorfichtsmaßregeln eine Rechts vermuthung für den bestehenden ursach. sichen Zufammenbang begründe, muß als rechtsirrthümlich bezeichnet werden. Einen Rechtssaß in der Allgemeinheit giebt es nicht, daß unter den vom Berufungsgerichte vorausgesetzten thatsãchlichen Ver⸗ hältnisfen eine rechtliche Präsumtion für den ursachlichen Zusammen· hang jwischen dem beschädigenden Ereigniß und den nachgewiesenen Verfehen estehe, mithin dem Gegner der Beweis obliegen würde,
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— 404 —
unverkürzte Genossenschaftsantheil gefordert werden könne. Die beiden vorinstanzlichen Urtheile haben sich der Rechtsanschauung der Be klagten angeschlossen. Kläger hat Revision eingelegt mit dem Antrage, das Berufungsurtheil aufzuheben und nach dem Antrage des Klägers in der Berufungsinstanz zu erkennen. Beklagte war im Termin nicht erschienen. . .
Der Kläger hat das Sachverhältniß vorgetragen und seinen Antrag begründet.
Entscheidungsgründe. Dem 5. 39 des Genossenschaftsgesetzes kann, wie das kammer⸗
gerichtliche Urtheil richtig annimmt, die Bedeutung nicht beigelegt werden, daß es absolute Vorschrift für eine Genossenschaft sei, für die. Auseinandersetzung mit dem ausgeschiedenen Genossen den von der Wirklichkeit abweichenden Werth der Aktiven, wie er gebucht und in den Bilanzen aufgeführt ist, zu Grunde zu legen. Der Geschãftsantheil ist zu gewäbren, wie er sich aus den Büchern ergiebt. Das bedeutet nach der Entstehungsgeschichte dieser Bestimmung, das austretende Mitglied soll seinen Geschäftsantheil nur in dem Umfange zu fordern haben, wie er sich in Folge der zugeschriebenen Dividenden und der abgeschriebenen Verluste als Resultat der Geschäftsführung der Genossenschaft ergiebt, wie solches durch die Bücher nachgewiesen wird. — Vergl. u. A. das Urtheil des Reichs ⸗Ober⸗Handelsgerichts Band 8 Seite 68.
Der buchmäßige Antheil ist gewählt im Gegensatz zum ein⸗ gezahlten Antheil des preußischen , . Dabei ist offenbar davon ausgegangen, daß die Bücher der Genossenschaft präsumtir das richtige Berhaͤltniß wiedergeben. Es ist ihnen aber nicht die Bedeutung eines für die Werthfsannahmen ausschließlich maßgebenden Faktors beigelegt. Wenn, wie hier, die Genossenschaft den, bei einer so kleinen Genossenschaft und dem nicht erheblichen Umfange ihres Vermögens zulässigen, an sich richtigeren Weg wählt, die Aktiva in jedem einzelnen Falle schätzen zu laffen, fo steht dem der Gedanke des Gesetzes nicht entgegen. Sein Ausdruck ist diesem Gedanken entsprechend zu ver stehen. Für die Entscheidung dieses Streitfalles ist es unerheblich, wie die Worte im Eingang des zweiten Absatzes zu beziehen sind: Wenn der Gesellschaftsvertrag nichts Anderes bestimmt. Auch wenn diese Worte fehlten, würde auch gegenüber dem 5 9 des Gesetzes nicht anders zu entscheiden sein. Hiernach und da auch sonst eine Gesetzes· verletzung nicht ersichtlich ist, war die Revision zurückzuweisen. Dem Revisionskläger waren gemäß Civilprozeßordnung 5. 92 die Kosten dieser Instanz aufzuerlegen.
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J
Rechtliche Stellung des einem Entmündigten als Vertreter zur Erhebung der Klage auf Wieder— aufhebung der Entmündigung beigeordneten Rechts— anwalts; Befugniß des letzteren zur Einlegung der Rechtsmittel für den Entmündigten und Ver— tretung in der Berufungsinstanz. Ci vilprozeßordnung 5. 629 Absatz 3 in Verbindung mit §. 60M.
In Sachen des vensionirten Bankbeamten C. F. S. zu L., Klägers,
gegen den Staatsanwalt, Beklagten,
19 das Reichsgericht, Sechster Civilsenat, am 24. Mai
auf die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluß des Präsidenten des Zweiten Civilsenats des K. s. Ober-Landes⸗ gerichts vom 15. Mai 1885 beschlossen: die Beschwerde als unbegründet zurückzuweisen und dem Be— schwerdeführer die Kosten derselben aufzuerlegen.
Gründe.
C. F. S. wurde im Jahre 1886 durch Beschluß des Amts⸗ gerichts 2 wegen Geisteskrankheit entmündigt. Auf seinen Antrag ordnete ihm der Vorsitzende der Ersten Givilkammer des Land⸗ erichts . am 23. Dejember 1887 einen Rechtsanwalt als Vertreter ei zu Erhebung einer Klage auf Wiederaufhebung der Entmündigung. Die Klage ist angestellt, in dem landgerichtlichen Urtheil vom 13. April 1883 aber abgewiesen worden. Darauf hat S. am 8. Mai 1888 bei dem K. Ober ⸗Landesgericht zu D. die Beiordnung eines Rechtsanwalts als Vertreter für die von ihm einzulegende Be rufung beantragt. Durch Beschluß des Präsidenten des Zweiten Civilsenats des Ober ⸗ Landesgerichts vom 15. Mai 1883 ist der Antrag „wegen voraussichtlicher Erfolglosigkeit der Berufung ab⸗ n . worden. Gegen diesen Reschluß hat ein bei dem Ober⸗ andesgericht zugelassener Rechtsanwalt im Namen des S. am 18. Mai 1888 Beschwerde erhoben.
Der angefochtene Beschluß ist an sich zu billigen, nicht jedoch der zu dessen Rechtfertigung angefübrte Grund, welcher auf der Annahme beruht, daß nach 5§. 620 Absatz 3 der Civilprozeßordnung die ander ⸗