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— 330 —
ungültig erklärt. Die Kosten des Rechtsstreits werden der Beklagten auferlegt.
Die gegen dieses Urtheil von der Beklagten mit dem Antrage auf Abweisung der Klage eingelegte Berufung wurde durch Urtheil des Ersten Civilsenats des K. pr. Ober-Landesgerichts zu N. vom 5. November 1887 auf Kosten der Berufungsklägerin zurückgewiesen. Gegen dieses Urtheil hat die Beklagte die Revision mit dem Antrage eingelegt, unter Aufhebung desselben auf Abweisung der Klage zu er⸗ kennen. Kläger hat Zurückweisung der Revision beantragt. Der Sachverhalt wurde entsprechend den Thatbeständen der Instanzurtheile
vorgetragen.
Entscheidungsgründe.
Der Revision darf zugegeben werden, daß die Begründung, welche das Berufungsgericht für die Ungültigkeit des angefochtenen General- versammlungsbeschlusses gegeben hat, unzutreffend ist. Diese. Be— gründung bewegt sich zunächst in einem Widerspruche, indem einmal ausgeführt wird, an der Bilanz selbst, wie sie Vorstand und Aufsichtzs— rath aufgestellt und der Generalpersammlung vorgelegt hätten, sei nicht mehr zu rütteln, weil der Beschluß der Dechargeertheilung den der Bilanzgenehmigung in sich schließe und gegen diesen Beschluß Kläger nicht, wie es Artikel 1902 Absatz! des Handelsgesetzbuchs in der Fassung des Reichsgesetzes vom 18. Juli 1884 vorschreibe, in der Generalpersammlung Widerspruch erhoben hat, und dann doch wieder die Ungültigkeit des Beschlusses, soweit er die Gewinnvertheilung be⸗ trifft, damit begründet wäre, die H8 000 , welche auf Deleredere · Conto überwiesen worden, seien überhaupt kein Gewinn und sie hätten daher zur Berechnung der Tantieme des Vorstandes und Aufsichts⸗ rathes nicht beitragen dürfen. Sind die 58 000 6 nicht ein Gewinn, der bloß die Bestimmung einer Rücklage für einen bestimmten Zweck hat, so daß er eben nur an die Aktionäre nicht vertheilt wird, so müssen sie ein Passivposten sein, der in die Bilanz gehörte, dort fälsch⸗ licherweise weggeblieben ist, so daß bei richtiger Bilanz der sich ergebende Gewinn 58 000 M geringer war. Diese beiden Alternativen sind die einzigen, die in Betracht kommen können und welche auch beide Parteien als die allein möglichen statuiren. Wenn aber die 58 090 ½ zu den Tantiemen nicht beitragen dürfen, weil sie kein Gewinn sind und eben nur dann kein Gewinn sind, wenn eine richtige Bilanz einen um 58 O90 g geringeren Gewinn ergeben mußte, so daß die 55 000 A6 durch Ansätze unter den Passiven in der Bilanz ab⸗ sorbirt werden mußten, so ist es klar, daß diese Begründung der Ungültigkeit des Generalversammlungsbeschlusses auf der Annahme der Unrichtigkeit der Bilanz beruht, deren Unanfechtbarkeit das Be⸗ rufunge gericht zuvor angenommen hat. Wenn das Berufungsgericht diese unanfechtbare Bilanzfestsetzung als die nur buchmäßige bezeichnet, so ist nicht ersichtlich, welcher zulässige Gegensatz hiermit angedeutet werden soll. Es giebt wohl eine richtige und eine unrichtige Bilanz. Aber eine Bilanz, die thatsächlich unrichtig, aber buchmäßig richtig wäre, giebt es nicht. War es richtig, daß die 58 000 M nicht unter den Passiven angesetzt wurden, so daß sich das, was durch Abzug der Passiva von den Aktiven als Gewinn ergab, um diese 58 000 M ver⸗
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K
— 343 —
Entscheidungsgründe.
Die Revision ist begründet. ;
Die Cixilprozeßordnung bestimmt im 8. 764: ;
Der widersprechende Gläubiger muß ohne vorherige Auf⸗ forderung binnen einer Frist von einem Monat, welche mit dem Terminstage beginnt, dem Gericht nachweisen, daß er egen die betheiligten Gläubiger Klage erhoben habe. Nach ruchtlosem Ablauf, dieser Frist wird die Ausführung des Plans ohne Rücksicht auf den. Widerspruch angeordnet.
Die Befugniß des Gläubigers, welcher dem Plane wider⸗ sprochen hat, ein besseres Recht gegen den Gläubiger, welcher einen Geldbetrag nach dem Plane erhalten hat, im Wege der Klage geltend zu machen, wird durch die Versäumung der Frist und durch die Ausführung des Plans nicht ausgeschlossen.“
Nach 5§. 7665 a. a. O. ist die Klage bei dem, Vertheilungsgericht und, wenn der Streitgegenstand zur Zuständigkeit der Amtẽgerichte nicht gehört, bei dem Landgericht zu erheben, in dessen Bezirk das Vertheilungsgericht seinen Sitz hat. Das Landgericht ist für sämmt⸗ liche Klagen zuständig, wenn seine Zuständigkeit nach dem Inhalt der erhobenen und im Termin nicht zur Erledigung gelangten Wider⸗ sprüche auch nur in Betreff einer Klage begründet ist, sofern nicht sämmtliche betheiligte Gläubiger vereinbaren, daß das Vertheilungs⸗ gericht über alle Widersprüche entscheiden solle.
Der Wortlaut dieser Vorschrift läßt zwar die Deutung zu, daß das Vertheilungsgericht beziehungsweise das ihm vorgesetzte Landgericht für alle in dem 8. 764 Absatz 1 und 2 erwähnte Klagen zuständig sein soll. Indeß der Sinn des Gesetzes ergiebt klar, daß die im zweiten Absatz ausdrücklich gestatteten Kondiktionen nicht unter die Vorschrift des . 765 fallen. Die Richtigkeit dieses Satzes wird mit Ausnahme von Endemann (Civilprozeßordnung, Band 3 Seite 2965) von keinem der Kommentatoren angezweifelt. In der Praxis hat das Reichsgericht insofern zu der Frage Stellung genommen, als es im Urtheil vom 1. Oktober 1884, V. 176/84 (mitgetheilt in Gruchot's Beiträgen Band 29 Seite 121) ausspricht, daß der 5. 765 der Civil⸗ prozeßordnung ein noch schwebendes, nicht aber ein in jeder Be⸗ ziehung beendetes Verfahren zu seiner Anwendung voraussetzt. Auch der Berufungsrichter steht im Allgemeinen auf diesem Rechtsstandpunkt, meint aber, daß die Versäumung der im §. 764 Absatz 1 vorgesehenen . Seitens des widersprechenden Gläubigers nur dann auf die Zu⸗ tändigkeit von Einfluß sei, wenn das Vertheilungsverfahren durch Ausführung des Vertheilungsplans sein Ende erreicht habe. Er hãlt das Landgericht zu P. für kompetent, weil, wenngleich der Kläger erst nach Ablauf der Frist die Klage angestellt habe, doch die Ausführung des Plans bisher noch nicht bewirkt sei. ;
Dieser Ausführung kann indeß nicht beigetreten werden. Bei Erlaß der Vorschrift des §. 765 der Civilprozeßordnung sind zwei Gesichtspunkte maßgebend gewesen: ;
1. hinsichts des Gerichtsstandes der Zusammenhang des Rechts
streits mit der ,, , 2. hinsichts der sachlichen Zuständigkeit die Rücksichtnahme auf Vermeidung einer Zersplitterung der Streitigkeiten. Vergleiche Begründung Seite 440; Hahn Materialien J, Seite 464. —
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Stempelpflichtigkeit der aus Stam maktien umgeschaffenen Stamm— Prioritätsaktien. — Anschaffungsgeschäft.
Tarif zum Reichs stempelgesetz vom 2 J . I. La.
Gesetz betreffend die Kommanditgesellschaften auf Aktien und die Aktiengesellschaften vom 18. Juli 1884. Artikel 209a Nr. 4.
In Sachen der Aktiengesellschaft Br. Kohlenber werke, vertreten durch die Direktion, zu h Klägerin, ; ; ö
wider
den K. pr. Stempelfiskus, vertreten durch den K. pr. Provinzial⸗ Steuerdirektor zu B., Beklagten, beiderseits Revisionskläger und Revisions beklagte,
1. 4 Reichsgericht, Vierter Civilsenat, am 11. April
für Recht erkannt:
das am 18. November 1887 verkündete Urtheil des Zweiten Civilsenates des K. pr. Kammergerichtes zu B. wird, unter Zurückweisung der Revision der Klägerin, auf die Revifion des Beklagten aufgehoben und in der Sache selbst das am 20. Juni 1887 verkündete Urtheil der Zweiten Kammer für Handelssachen des K. pr. Landgerichtes J zu B. auf die Berufung des Beklagten dahin abgeändert, daß die Klägerin auch mit der Forderung von 340 6 nebst 5 o Zinsen seit dem 14. Februar 1857 abgewiesen wird. Die Kosten des Rechts⸗ streites werden der Klägerin aufgelegt.
That bestand.
Durch das am 20. Juni 1887 verkündete Urtheil der Zweiten Kammer für Handelssachen des K. pr. Landgerichts zu B. ist der Beklagte verurtheilt worden, an die Klägerin 19 093 M nebft 5 Yo Zinsen von 18753 M seit dem 20. Januar 1857 und von 340 M seit dem 14. Februar 1887 zu zahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der gegen diese Entscheidung vom Beklagten eingelegten Berufung hat der Jweite Civilfenat des R. pr. Kammer erichts zu B. durch das am 18. November 1857 verkündet? Srkennini dahin statt⸗
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— 347 —
Vertrages eintreten. Dieselben bestehen nach 5. 7 des Anfechtungs⸗ gesetzfs darin, daß der Gläubiger (Anfechtungskläger), sowelt ö. behufs seiner Befriedigung erforderlich ist, beanspruchen kann, daß das durch anfechtbare Handlung aus dem Vermögen des Schuldners Weggegebene als noch zu demselben gehörig von dem Empfãnger Ulnfechtungsbeklagten) zurückgewährt werde. Ez soll also nach der Intention des Gesetzes das durch die angefochtene Handlung hervor⸗ gerufene Hinderniß der Zwangs vollstreckung in das Vermögen des Schuldners beseitigt und der Gläubiger in den Stand gesetzt werden, sein Recht gegen den Schuldner so zu verfolgen, wie er vor Abschluỹ des Verãußerungsgeschãfts dazu befugt war. Daraus folgt für den gegenwärtigen Rechtsstreit, daß die Graf von L.'schen Erben den durch anfechtbares Rechtsgeschäft ihres Vaters erlangten Eizenthums— Erwerb an den R.schen Sachen der Beklagten nicht entgegenhalten dürfen, sondern ihr gestatten müssen, ihre Forderung gegen R. so zu verfolgen, als wenn die Verträge bon Dezember? 1332 nicht ab⸗ geschlossen wären. Weiter geht aber das Recht der Beklagten nicht. Die Rechts verhãltnisse, welche durch die Verträge für den Grafen von E. gegenüber dem R. geschlossen sind, berühren sie in keiner Weise. Sie kann nicht gleichzeitig geltend machen, der Vertrag bestehe für sie nicht, aber die Kläger seien zu ihren Gunsten dem R' gegenũber daran gebunden. Sie würde damit ihren Anspruch auf einen für sie nicht existirenden Rechtsakt stützen. Die entgegenstehende Ausfũhrung des Berufungsrichters erscheint deshalb rechtsirrthůmlich und nicht geeignet, die getroffene Entscheidung zu halten. Es fragt sich nur, ob der Entscheidungs grund dez ersten Richters für durch- greifend zu erachten ist. Das Reichsgericht hat auch das verneint.
Es kann kein Zweifel darüber obwaslten, daß, wie schon bemerkt, das Anfechtungsgeseß, wenn man zunächst den 3. 7 desfelben allein berücksichtigt, nur die Wiederherstellung des früheren Rechts zustandes zu Gunsten des Anfechtungsklägers anordnet, nicht aber diefem neue Befriedigungsobjekte beschaffen oder die an den früher vorhandenen Objekten bestehenden und ihm vorgehenden Rechte zu seinem Vortheil beseitigen will. Nähme man Letzteres an, fo würde in vielen Fällen die Durchführung der Anfechtung nicht ein dem Anfechtangskläger zugefũgtes Unrecht wegraumen, sondern ihn geradezu bereichern. Vergl. das Beispiel bei Cosack, Anfechtungsrecht Seite 271.) Nach Ansicht des Reichsgerichts ist ein derartiger Erfolg nicht beabsichtigt worden, sondern die in Folge der durchgeführten Anfechtung eintretende rechtliche Fiktion geht nach 5. des Anfechtungsgesetzes nar dahin, daß zu Gunsten des Anfechtungsklägers das Eigenthum des Schuldners so, wie es vor der Anfechtung bestand, wieder? auflebt, und nicht, daß die weggegebene, mit Pfandrechten behaftete Sache sich jetzt als pfand⸗ frei im Vermögen des Schuldners befinde.
Faßt man das Gesetz in diesem Sinne auf, so kommt weiter das in Folge der durchgeführten Anfechtung zwischen dem Grafen von L. und R. eintretende Rechtsverbältniß in Frage. Die im De⸗ zember 1882 e rn Rechisgeschäfte gestatten eine verschiedene Beurtheilung. Cs kann beabsichtigt fein, daß Graf von! X! die Sachen von R. kaufen und den Kaufpreis auf die Schuld des letzteren verrechnen sollte. Es kann aber auch die Absicht der Kontrahenten dahin gegangen fein, daß der Graf von L. statt des
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