e. von je 150 S des Mehrbetrages bis zu d. von je 300 S6 des Mehrbetrages
aufg Pfennige. die Gerichts behörde der Instanz.
fahrens Anwendung. §. 7
Diese Dienstanweisung ritt gleichzeitig mit der Kaiser— lichen Verordnung vom 13. Juli 1888 in Kraft.
Berlin, den 5. August 1885. Der Reichskanzler. In Vertretung: Graf von Bismarck.
bung von Gebühren in bürgerlichen treitigkeiten, Konkurssachen und
Strafsachen.
J. Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten.
Eine Gebühr wird erhoben: . I) für das Verfahren in erster Instanz;
2) für das Verfahren in der Berufungsinstanz;
3) für die Ausführung der Zwangsvollstreckung.
Die Erhebung der Gebühren erfolgt nach dem Werthe des Streitgegenstandes, im Falle der Nr. 3 nach dem Werthe des . Anspruchs. ie der Civilprozeß⸗
stehenden
zur Zwangsvollstreckung 1 Vorschriften
Werthsberechnung sind die
ordnung 5§§. 3 bis 9 und der Konkursordnung 8. maßgebend. Bei nicht vermögensrechtlichen Ansprüchen wird der Werih des Streitgegenstandes zu 200 it, aus nahmsweise niedriger oder höher, jedoch nicht unter A0 466 und nicht über
50000 S angenommen.
I) Verfahren in erster Instanz. A. Soweit das Verfahren durch Endurtheil erledigt ist,
werden erhoben:
—
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Zwangs vollstreckungen, Aufgebote, Vo Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen ꝛc
3 j 2
Verloosung, Zinsahlung ꝛe. ttlich
Der Ansatz der Gebühren und Auslagen erfolgt durch Gegen die in Kostensachen ergehenden Entscheidungen der Gerichtsbehörden erster Instanz findet Beschwerde an die Gerichtsbehörde zweiter Instanz statt.
4 Auf die beim Inkrafttreten dieser Anweisung anhän⸗ gigen Rechtssachen finden die bisherigen Vorschriften über die Gerichtskosten bis zum Beginn eines nach den neuen Vor— schriften gebührenpflichtigen, selbständigen Abschnittes des Ver⸗
ladungen u. dergl.
n Pavxieren.
1500 , a. von einem Streitgeg
jeder Mark 5 ,
n, . Urtheil
2) Verfahren in der
B. Soweit nach fahren in anderer
nicht die um ein Vierthei absatz, übersteigen darf.
a. durch an die Person, erledigt, oder .
b. zufolge der Vorschrift
welche
Für die
135 gesetzt oder
Erfolg geblieben ist.
Für das Konkursverfahren
gehoben ist,
die Gebühr unter L 2 A,
Deffentlicher Anzeiger.
J 2 ö zum Betrage von 150 6 einschließlich von jeder ö b. von dem Mehrbetrage bis zu 1500 * einschließlich von
von dem Mehrbetrage von jeder Markl! 33.m
Die im vorhergehenden Absatz bezeichneten 6 ermãßigen sich auf die Hälfte, wenn die Erledigung durch ) urtheil oder durch ein au . Anerkenntnisses oder Ver⸗ olgt ist. ; Soweit nach Erhebung der Klage das Verfahren in anderer Weise erledigt ist, wird die Gebühr nach dem Er⸗ messen der Gerichtsbehörde, jedoch nicht über die in Nr. 1 A, Schlußabsatz bezeichneten Sätze hinaus bestimmt.
A. Soweit das Verfahren durch Endurtheil erledigt ist, wird die um ein Viertheil erhöhte Gebühr unter 1 * erhohen. ustellung der Berufungsschrift das Ver⸗ eise erledigt ist, findet die Vorschrift unter 1B mit der Maßgabe Anwendung, daß die Gebühr
. Sätze unter 14, Schluß⸗
3) Ausführung der Zwangsvollstreckung.
Für das Verfahren von dem Beginn der Ausführung einer Zwangsvollstreckung bis zu der durch die betreffende Handlung und der aus ihr sich ergebenden weiteren Voll⸗ ftreckungshandlungen zu erlangenden Befriedigung des Gläu⸗— bigers wird die Gebühr unter 1 A, Schlußabsatz, erhoben.
Die Gebühr wird nach dem Ermessen der Gerichtsbehörde, jedoch nicht über die Hälfte der im vorhergehenden Absatze bezeichneten Sätze, bestimmt, soweit das Verfahren Zurücknahme des Antrags oder durch Leistung die Zwangsvollstreckung ausführt,
ordnung eingestellt oder beschränkt und demnächst nicht fort— c. wegen Mangels eines geeigneten Gegenstandes ohne
II. Konkurssachen.
I) wenn dasselbe auf Grund der Schlußvertheilung auf—
hoben.
ersãumniß⸗
Berufungsinstanz.
hoben.
Nichtbefolgung
des 5. 691 der Civilprozeß⸗
zudrohen.
wird erhoben:
Mer Ver
O . 0 O
betreffend die 6 ing d Guin Compagnie zum Erlasse polizeilicher und sonstiger die Verwaltung betreffender
Auf Grund des 5. 11 Absatz 2 und 3 des Gesetzes, betreffend die Rechtsverhältnisse der deutschen Schutzgebiete (R. G. Bl. 1885 S. 75) wird der Neu⸗Guinea⸗Compagnie für das Schutzgebiet derselben die Befugniß übertragen, gegen die
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Geñ Berufs ⸗Genoñsenschaften.
Wochen ⸗Ausweise der chiedene Bekanntmachungen.
2) wenn dasselbe auf Grund eines Zwangsvergleichs aufgehoben, oder wenn es eingestellt ist, die Halfte dieser
Gebühr.
16 Gebühr wird nach dem Betrage der Altivmasse er⸗ Auf die Werthsfestsetzung findet der 8. 3 der Civil⸗ prozeßordnung entsprechende Anwendung.
III. Strafsachen.
1) Für das Verfahren auf erhobene Privatklage werden in erster Instanz erhoben:
a. wenn das Verfahren vor Beginn der Hauptverhandlung erledigt ist . d
b. wenn nach Beginn der Hauptverhandlung Einstellung des Verfahrens erfolgt ist ...
e. wenn außer dem Falle unter b die Mith, =
Dieselben Sätze sind für die Berufungsinstanz zu erheben.
2) In anderen Strafsachen wird nach rechtskräftig er⸗ kannter Strafe eine Gebühr für das gesammte Verfahren er⸗
*
; 20 66; Instanz durch 50
*
Der Betrag der Gebühr wird nach dem Ermessen der Gerichtsbehörde, jedoch nicht uber 500 „, festgesetzt.
Ver fügung,
Ermächtigung der Neu-Guinea—⸗
Strafvorschriften.
polizeilicher und sonstiger die Verwaltung
betreffender Vorschriften Gefängniß bis zu drei Monaten, Haft, Geldstrafe und Einziehung einzelner Gegenstände an—
Berlin, den 3. August 1883.
Der Reichskanzler. In Vertretung: Graf von Bismarck.
ellĩc.
dentschen Zettelbanken.
1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
124721] Steckbrief. - ö. Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Oswald Krieger, zur Zeit in Brüssel aufbaltsam, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs baft wegen schweren Diebstahls in den Akten J. II. d. 648. 88. perbängt; ]
Es wird ersucht, denselben zu verbaften und in das Untersuchungsgefãngniß zu Berlin, Alt. Moabit 11/12, abzuliefern. Berlin, den 1. August 1835. . Königliche Staatsanxaltschaft am Landgericht J. Beschreibung: Größe 1,70 m, Statur schlank, Haare blond, Stirn niedrig, Bart: blonder Schnurr⸗ bart, Augenbrauen blond, gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Kinn spitz, Gesicht länglich, Gesicht⸗ farbe gesund, Sprache deut che Besondere Kennzeichen: trã
De ö 91 . It
[24720
Gegen den Faerber, geboren Groß ⸗Kärtben, zuletzt welcher flüchtig ist, ist baft wegen Unterschlagung verhängt jucht, denselben zu verbaften und in Gefängniß zu Potsdam abzuliefern. Po 3. August 18388. ̃ Königlichen Land
F 63
6E
1 3 * 83 i. 8 33 —
— 5 ur, = n, w
8X 88 S **
1
Bart: 1 2 — Augenbrauen Me
Dm und
chnurrbart, Nase gewöhnlich, hn ändig, Kinn frei und sritz, Gesicht länglich, Gesichtẽfa laỹ, Sprache deuts englisch und französisch. Besonde ennzei
24718 Steckbrief. Ernst Klafse von Lietzegörike, Kreis Königsberg, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung verhängt. festzunebmen und in das Gefãngniß abzuliefern.
Kirchheim u. T., den 2. August 1888.
Königliches Amtsgericht. H.-R. Egelbaaf.
Beschreibung: Alter 25 Jahre, Größe mittel, Haare und Schnurrbart blond, trägt einen dunklen Anzug und schwarzen Hut.
hiesige Amtsgerichts⸗
2366511 Ladung.
a. Der Pionier, Maurer, Johann Urbuteit, ge⸗ boren den 16. Mai 1858 zu Stanken, Kreises Inster⸗ burg, zuletzt in Gr. Franzdorf wohnhaft gewesen,
b. der Grenadier, Tischlergeselle, Otte Zwerner, geboren den 5. Dejember 1355 zu Steversdorf in Üngarn, zuletzt in Mittel Warkau aufbaltsam ge⸗ wesen,
werden angeklagt, als beurlaubte Wehrleute obne Erlaubniß ausgewandert zu sein und zwar beide im Jabre 1337 — Vergeben — Uebertretung — gegen §. 360 ad 3 Straf ˖ Gesetzbuchs, werden auf An⸗ ordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 13. November 1888, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Insterburg, Zimmer Nr. 11, jur Hauptrerhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben witd zur Hauptverbandlung geichritten werden.
Insterburg, den 26 Juli 138388. 1
. Habedanck, Gerichte schreibergehilfe des Königlichen Amtsgerichts.
124719
3. Württ. Infanterie⸗ Regiments Nr. 121, Karl Wunder, aus Kannstatt, geb. 22. Mai 1852, ein Gra⸗
Fönigl. Militär⸗-Revisiensgericht zu Stuttgart am 2. August 1875 zu Recht erkannt:
Alufgebote, Vorladungen u. dgl. 123735 Kor kurẽmasse des i6 Woosmer
Zubehör wird
den 5. November 18533, Vormittags 1 Uhr,
3
den 5. November 1888, Vormittags 1090 Uhr, angesetzt. stimmt
rermwalter, r . Einsicht bereit liegen wird.
1 . C * 1 ö ; . von“ 125 Scheffel, einen Kanon fi Gegen den unten beschriebenen Schreinergesellen =* ö
t. Es wird ersucht, den sel ben
Bekanntmachung. der Untersuchungssache gegen den Rekruten 121, Karl
21 3 In
2 ; an veur, wegen Fahnenflucht vor der Einstellung, hat das es solle das dem Angeschuldigten gef enw artig zustehende oder künftig anfallende Vermögen, unbeschadet der Rechte Dritter, mit 3 belegt sein. J P Ludwigsburg, den 2. August 1833. 3. Württ. Infanterie⸗Regiment Nr. 121.
2) Zwangsvollfstreckungen,
Zum ösfentlich meistbietenden Erbmüllers J achtmuh
r —
gehörigen
1) ein erster Verkaufstermin auf
2) ein Ueberbotstermin auf 3) ein Termin zur Anmeldung aller dinglichen Ansprüche auf
Der erste Verkaufstermin ist zugleich be⸗ zur endlichen Feststellung der Verkaufs⸗ becingungen, deren Entwurf vom 15. Oktober d. J. ab auf der Gerichtsschreiberei bei dem Konkurs⸗ Hofbesitzer zu Wocsmer zur
. und Baetge, Beschreibung:
Das Erbpachtmüblengeböft zu Woosmer hat eine Grundflãche ven 16751 CO Ruthen, einen Hufenstand für die Erbpacht⸗ ländereien von jährlich 117 cheffel Roggen Rostocker Maaßes und für die Mahlgerechtigkeit eine jährliche Recognition von 180 S; auf dem⸗ selben befindet sich eine Windmühle, ein Wobnhaus mit Anbau enthaltend eine mittelst Lokomobile ge⸗ trie bene Dampfmühle, Scheune. Pferdestall, Schweine stall, Federviehstall, Wagenschaner und Backofen;
die Gebäude sind in gutem Zustand.
Dömitz, den 23. Juli 18233.
Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsscheiber Grüter, G. Aktuar.
(24733 Aufgebot.
Die Lehrerin Julie Rapp dahier hat das Auf⸗
gebot des angeblich in Verlust gerathenen, von der Direktion der Sparkasse und Ersparungsanstalt der Pol ytechnischen Gesellschaft dahier ausgeftellten Sparkassenbuches Nr. 5831 a. beantragt. Der In⸗ haber der Urfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1889, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gr. Kornmatkt 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebot? termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 158. Juli 1888. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
(19224 Aufgebot.
Das Fräulein Anna Buandt zu Falkenburg bat das Aufgebot des Guthabenbuchs Nr. 560904 der Swvarkasse des Dramburger Kreises über 92,50 (, ausgestellt für Dermann Quandt in Salken korg,
Mohaes, ju r tʒe/teeT
ausgestellt auf den Namen
18387 welchem
ar seine Rechte anzumelde
welches am 27. April 1385 aus der Wohnung der
Antragstellerin auf unerklärliche Weise abhanden ge⸗ 9193 kommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde
wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 9. Januar 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterjeichneten Gerichte anberaumten Auf gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Srarkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ ecklãrung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.
Dramburg, den 15. Juni 1883. Königliches Amtsgericht.
1241797 Aufgebot.
Die Wittwe Franz August Güsgen, Amalie, geb. Solingen, vertreten durch Rechtsanwalt Haufs, hat das Aufgebot des
Nr. 6443 der städtischen zu Solingen,
2 5 * * * r = NR
verstorbenen Buchbinders
lgende Einlagen
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lusgabe ,,,, — — * 5 eantragt. Der Inhaber der
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gebucht sind,
bruar 1889, Mittags 12 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten en und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.
Solingen, den 27. Juli 1835.
Königliches Amtägericht. II. Zur Beglaubigung: Glauch, Gerichtsschreiber.
198444] Aufgebot.
Auf Antrag des Steueraufsebers August Grau u Köslin, früher zu Neisse, wird das auf den Nam desselben lautende Abrechnungsbuch Nr. 522 Vorschußvereins zu Groß⸗Neunderf, Eingetragen Genossenschaft, welches angeblich etwa im Jahre 1882 aus dem Besitz verloren gegangen ist und da⸗ mals in Höhe von 418,97 6 (Einlage und Zinsen) validirte, Zwecks Neuausfertigung desselben hierd öffentlich aufgeboten. Der Inbaber des gedachten Buches wird desbalb aufgefordert, srätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 27. März 1889, Vormittags 11 Uhr, anbe gebots termin seine Rechte auf das Buch anzumelden und letzteres vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Neisse, den 28. Juni
**
(24390
Die Amteékaution des früheren Gerichtsvollziebers Gustas Zimmermann des hiesigen Amtsgerickts, be⸗ stebend in den 0/0 konsolidirten Staatsanleibeschei⸗ nen Litt. E. Nr. 431 181 und 459 2833 über je 300 66 nebst Coupons Reihe J. Nr. 7 bis 20 und Talons, soll dem Empfangsberechtigten zurückgegeben werden.
Alle Diejenigen, welche aus dem früheren Dienst⸗ verhältniß des Zimmermann Ansprüche an die er⸗ wähnte Kaution haben, werden aufgefordert, diesel ; ben spätestens in dem auf Sonnabend, den 3. No-⸗ vember 1889, Vormittas 9 Uhr, in dem Schöffensaal des hiesigen Amtegerichts anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen an die Kaution ausgeschlofsen werden und die letztere dem Empfangsberechtigten zurückgegeben werden wird.
Reinerz, den 30. Juli 1885.
Königliches Amtsgericht.
Sparkassenbuchs ss neten Gericht evtem ber
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folaen wird.
1 7 Urkunde ; wird aufgefordert, jwätestens in dem auf den 26. Fe⸗ den 10. Dezember 1888, Vormittags 11 Uhr, ; Aufgeboꝛs termine
54
r * —
aumten Auf⸗
Aufgebot.
Der Gastwirth Friedrich Carl Ludwig Eymann zu Quakenbrück bat das Aufgebot der Hyxotheken⸗ urkunde rom 11.20. Februar 1871 über für seine Kinder J. Ehe, Christian, Rudolf, Anna und Ger⸗ hard Eymann, im Grundbuche von Quakenbrück Band I. Artikel 61 Abtheilung III. Nr. 3, B Artikel 81 Abtheilung III. Nr. 2. Band III. Blatt 983 Abtheilung III. Nr. 2, Band VI. Artikel 491 Ab⸗ theilung III. Nr. 2 und Band VII. Artikel 564 Ab- theilung II. Nr. 2 eingetragene 800 Thlr. Courant zum Zweck der Kraftloserklärung derselben beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spwä⸗ testens in dem auf Donnerstag, den 6. Dezember 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ anberaumten Aufgebotstermine seine
Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
OC. uakenbrück, den 5. Mai 1888. Königliches Amtsgericht.
ö ö Aufgebot.
4 2 — . . 73
Der Bauergutsbesitzer Reinhold
rf bat das Aufgebot des H
über die auf dem ihm gebörigen zu Riane buche von Rinnersdor
Bl
Hyp
2
925
ea, geb beantragt.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spã⸗ teftens in dem auf den 19. November 1888, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftleserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
— 2 *
L24725
Auf Antrag des Ab Schiffer zu Bendorf werden
a. der Jakob Wilhelm Letschert,
16. Oktober 1811 zu Grenzbausen,
b. der Johannes Wilbelm Letschert, ebenda am 21 Januar 1818, beide Söhne des Pfeifenmachers Johannes Peter Letschert und der Gerbariaa Maria, geb. Strödter, von da, welche vor etwa 40-45 Jahren nach Amerika ausge⸗ wandert sein sollen und seitdem verschollen sind, aufgefordert, sich srätestens im Aufgebotstermine den 26. April 1889, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 42, zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklär werden und ihr Vermögen ihren Erben ausgehändigt wird. .
Neuwied, den 27. Juli 1838.
Königliches Amtsgericht.
* geboren 235
[247238] Oeffentliche Bekanntmachung. .
Abschrift. ö Beschluß.
Auf Srund der Bestimmungen der Art. 103 mit 127 des baverischen Ausführungsgesetzez zur deutschen Reichs ⸗Civil⸗ Prozeß ˖ und Konlurs Ordnung vom 23. Fe bruar 1879 ergebt folgendes
. Aufgebot. .
JI. Infolge Antrages des Schmiedes Christian Leupert von , und Genossen auf Todeserklã⸗ tung der abwesenden Gebrüder Kaspar, Jobann Georg und Moritz Leupert von Höchheim, welche seit mehr denn 40 Jahren nach Nordamerika über⸗= gesiedelt und seit länger als 20 Jahren verschollen sind, ergeht die Aufforderung:
I an die abwesenden Gebrũder
a. Jobann Georg Leupert, geboren am 15. Otk⸗
tober 1816, ein Schneider,
b. Kaspar Leuxert, geboren am 21. Dejember
13813, Handarbeiter. e. Moritz Leupert, geboren am 31. März 1823, Schubmacher, srãtestens am Aufgebotstermine den 28. Mai 1889, Vormittags 9 Uhr, sich versönlich oder schriftlich dahier anzumelden, widrigenfalls sie für tort erklãtt werden, 2) an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Aufgebotẽ verfahren wahrzunehmen und 3 an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben koͤnnen, Mittheilung bierüber bei Gericht zu machen. Königshofen i. Grabfeld, den 24. Juli 18385. Königliches Amte gericht. Meißner, Kgl. Oberamtsrichter. Ero copia: Königshofen i. Gr., den 25. Juli 1885. Gerichte schreiberei des Königlichen Amtsgerichte. (6 8) Beißler, Königl. Sekretär.
21794 Aufgebot. Die am 5. Mai 1888 zu Bürstadt obne Hinter⸗ afsung von Leibeserben derstorbene Anna Marie Münch, geborne Frank. Witwe des verstorbenen Gemeinde Einrebhmers Christian Mänch von da, bat in einem am 22. Norpember 1878 errichteten Testa⸗ ment die 4 Kinder ihrer Nite Anna, geb. Burk, Winwe des Distrikts⸗Einnebmers Schmitt in Nier⸗ stein, mit Namen Anna, Josephine, Mathilde und Elisabethe Schmitt, zu Erben ibres gesammten Nach⸗ lasses eingesetzt, der genannten Wittwe Schmitt die Verwaltung und Nutznießung dieses Nachlasses ver⸗ macht, ihre übrigen gesetzlichen Erben dagegen unbe—⸗ rückichtigt gelaffen. Zu den gesetzlichen und unbe⸗ räcksichtigt gebliebenen Erben gebören auch:
1) Heinrich Frank von Biblie, Sohn von Va⸗ lentin Frank von da, Heinrich Burk von Biblis, dethe Burk, geb. Frank,
Katharine Keller, geb. Tochter der Elisaberhe von da,
Philirp Frank von Biblis Valentin Neff von Biblis t Mar⸗ garetbe Neff, geb. Frank. von Friedrich Frank von Neustadt a. d. Hardt, Sobn des Jacob Frank von da.
uf Antrag der Vittwe es Distrikt?
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1 ? r* Merrk 1 . . Surt,
der Elif a⸗
Biblis, Frank,
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. w e n Rechtsnachfolger, so⸗ — — 283 2
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rmine Dienstag,
Anna Marie Münch. meinde · Einnehmers Chri anzumelden, benehungsweise sich gültigkeit des Testaments zu erklär Anerkennung des Testaments gültigkeit desselben unterstellt vollzogen werden wird. Lorsch, den 25. Juli 13385. Großherzoglich Hejsisches Ar
ö Eorenz.
ihrerfeits ur und
ermann Zabel hierselbst, Brüder⸗ mund des minorennen Johann bat das Aufgebot t id Vermãchtni5 nehmer des erstr. 15, wohnhaft gewesenen, a: rftorbenen Tischlermeisters Gottlie ; ermann beantragt. Sãmmtliche Na gläubiger und Vermächtnißnehmer des Versterbenen rden demnach aufgefordert, srätestens in dem auf u 30. CSttober 1888, Mittags 12 Uhr, Gerichts stelle, Nene Friedrichstratze 13, Hof ügel B. part, Saal 32, anberaumten Aufg ibre Ansprüche anzumelden, widrigen mgegen den Benesizialerben nur noch in end machen können, als der seit
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5ungen durch Befriedigung ubiger nicht erschöpft wird. zei Sni
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Der Rechtsanwalt straße 13/14, als Nachlaß der Nachlaßgläubiger und
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— 1711 . ictnißnebmer des Verstorbenen werden demnach aufgesordert, svätestens in dem auf den 5. Oktober 1888, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hef, Flügel B., rarterre, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermin ihre An⸗ vrüche anzumelden, widrigenfalls sie dieelben gegen ie Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller feit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nickt erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichte schreiberei, Zimmer 27, von 11 bis 1 Uhr Nachmittage, eingese ben werden. Berlin, den 83. Mai 1555. Königliches Amtsgericht J, Abtheilung 43.
2113 Aufgebot.
Die am 3. Mai 1888 ju Lampertheim obne Hinterlassung von Leibeserben verstorbene Mathias Greis Wittwe Marie, geborene Lotter, von da, hat in einem unterm 1. Mai 1888 errichteten Testament ibre Geschwister:
1) Peter Lotter zu Amöneburg, 2) Friedrich Nebel Er efrau, Dorothea, otter daselbft, 3) Ferdinand Litterscheid Ehefrau Louise, geborne Lotter, zu Deutz, iu gleichen Theilen zu Erben ihres Nachlasses ein ⸗ zesetzt, ibre Schwester Anna Elisabetha Loiter, in merika unbekannt wo abwesend, aber übergangen.
geb.
24553
Abtheilung 1III. Nr. 3 mit 42 Thaler 19 Gr. 6 Pf. ür die Geschwister Johann, Jacob, Valentin und Marianna Wejolowsti; Str yjewo bei Schwarzenau
zu Deutz jowie des Rechtsanwalts Jäger zu Benk-⸗ heim als Vertreter der Friedrich Nebel Ghefrau zu Amöneburg und des Peter Nebel daselbst wird des- balb nunmehr die vorgenannte
Anna Elisabetba Lotter von Amöneburg aufger ordert, spãtestens im Aufgebotstermin
Donnerstag, den S. Rsvember 1888,
. Vormittags 9 Uhr, ihre Ansprüche und Reckte an den Nacklaß der Matbias Greis Wittwe ron Samxertheim geltend zu machen, bezw. sich über Anerkennung des Testaments zu erklãren, andernfalls Anerkennung des Testaments und Verzicht auf ein etwa gegebenes Erbrecht unter- stellt und unter Ausschluß ibrerfeits der Nachlaß den ö , Testament?s erben ũberwiesen erden wird.
Lorsch, am 21.
. Juli 1888 Großherzogl. ö
Se ms.
24792 . Aufgebot.
Durch Testament der u Hofbeim verstorbenen Georg Philipp Keim Bittwe vom 17. Februar 1833 batte dieselbe über ibren Nachlaß derart leht⸗ willig verfügt, daß, wenn einer ibrer Erben kinder— es versterbe, defsen Ecbtheil ihren Bruders. urd Schwesters kindern:
1) den Kindern
2) den Kindern
3) den Kindern
4) den Kindern zufallen solle.
Zu den Testament die am 23. Januar
Marie, geborene Syo
Nachlaß leßztwillig verfũg
L April 1578 von den
eim eventuell Bedachten
n den Descendenten
Descendenten ihrer, de
harine, geborene Eberts, Ehef zu Hofbeim, mi
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23 aufgefordert, ibre er Testament der Wittwe Martin Back 15 An gebot termin ? ember 1888, Nachmittags ur ifser geltend zu machen, andernfalls Verzi etwa bestebenden
i Na der Martin und der Nachlaß in seinem r 1 ũberwiesen den wird benso Falle schreibung der zu dem Keim'schen Nachlasse Immobilien auf die Antragsteller bejw. B und Ueberschreibung bezi einer etwa er lichen Veraußer ili f
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223 63
rer⸗ Take leber⸗ ꝛ—
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der Eheleute Heinrich Gutenener ju nac dem das Ausschlußurtheil vom rechts krãftig geworden, hierdurch
Jserlohn, den 18. Juli 1835. Königliches Amtsgericht.
24518 Bekanntmachung.
Durch Awsschlußurtbeil des Königlichen Amts- gerichts zu Oberhausen vem 14. Juli 1888 ist die Prpottekenurkurde über 4200 M Darlehn zu 5h / verzinèlich, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 5. Februar 1868 jür den Dr, med. Richard Savels zu Gangelt, Kreises Geilenkircken, im Grundbuche don Oberbausen Band 2 Art. 41 Abtheilung II. Nr. 10 für kraftlos erklärt worden.
Oberhausen, 30. Juli 18858.
Königliches Amtsgericht.
Die Rechte an den Posten Krzysjczewo Blatt
Auf Antrag der Ferdinand Litterscheid Ehefrau
Blatt 9 Abtheilung III. Nr. 5 mit 50 Thaler fur
Michalina Mackoewiak; Mieltichin Blatt 21 Abtkei⸗ lung III. Nr. 1 u. 2 mit 65 Taler 26 Gr. 10. Ff. bew. 1 Thaler 24 Gr. 73 Pf. fũr Martiana, Fran- zska. Theorhil, Julianna, Prarida bejw. Juliarna Witon; Pustachowo Blatt s Abtheilung II. Nr. 1 und 2 mit 25 Thaler 235 Gr. 3 Pf. beim. 7 Tkaler 56 Gr. 9 Pf. für Fran; Woltmann ffoweit Taran Andreas Woltmann Rechte Fat) sind fat ausge scklofsen und die über die Stripjewo'er und kie Mieltschin er Posten gebildeten Orrotbetenurkunden für kraftlos erklãrt; ferner ist Tas Duittungs bu der Darlebnekaffe für die Stadt Gacfen und Um—⸗ gegend, Eingetragene Genossenschaft, Nr. 1534 far Josepba Griecka fär krattlos, Und endlich sind die Rechte an den von der Bitte Bogumila Follow? zu Powid; am Markte als Haus vnd Delmfk l un getrennt und die am Prirbrodzin'er Wege Karten blatt 1 Abscnitt 237, 238 befesfenen Grund stß ten für erloschen erklãct. Gnesen, am 30. Juli 13885. Königliches Amtsgericht.
3 SBekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil rom 6. Juli 1888 werden folgenden Personen: der verebelichten Balbine Kydrewski in Piaschin, Kreis Sütow, der Altsitzerin Catharina Pawlowski in Gra⸗ bowo bei Wygodda, dem Rertier Marcell Krefft in Kloden, dem Rentier Eduard Krefft in Kloden, der verebelichten Besitzer Antonina Wolff, ver⸗ wittweten Krefft, in Kloden, Ehefrau des Be⸗ sitzers Josef Wol!
8 iu Kloden der verebelichten Julianna M
* — 1 * 1 e lulianna Mathilde Zielke, geb. Krefft, Ebefrau des Besitzers August Zielke, in
der rerehbelichten Besitzer Agathe Ruchnitwicz, geb. Krefft, in Berent,
der verebelichten Besitzer
geb. Krefft, in Ostrowitt,
dem Besitzer Vincent Krefft in Abb der rerehelichten Pächter Mari
Klassa, geb. Krefft, verebelicht mi
sia Domarus,
19) Lis; 13, ᷓ sI. 14) der verebelichten Julianna Parsh, ge in Detroit, Nord ˖ Amerika, der verebelickten Susan in Detroit, Nord⸗Am ihre Rete auf die Hrror rerbt
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Verfügung vom Die übrige Svvothekenglãubige Franz Andreas, we bezeichnete Oy e Farthaus, den 19.
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245577 Im Namen des Königs?! Verkündet am 30. Juli 18883. Voigt, i. V. Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der er Spa kasse in Meldorf erkennt das Königli . Meldorf durch den Amtsrichter Mom Recht:
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im Grundbuche 9.42 * a Antje Maassen, geb.
in Abth. II. Nr. 2,
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men des Köni ö am 25. Juli 1 . [tt 2 * . el, als Gerichtsschrei betreffend das Aufgebo auti⸗ mit dem Tran vort von in beauftragt gewesenen ehemaligen Gerichts dieners u Sülfsgerichtsrollziebers Fietz, enn Königl
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SI mts mn 6 n . ö 5 255 Amtsgericht zu Ober ⸗ Glogau durch den Amtsrichte
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Tietz verwiesen, Königlichen Dber Glogau werden wegen ihrer G von 113 6 85 4,
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sowie der Jobanna Fie eingel Vermögens ihre An fiskalische Kasse und die aufgeboten
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Ober⸗Glogau, den 26. Juli 1835. Königliches Amtsgericht.
Verfahrens werden außer Arsatz
Oeffentliche Zustellung. Frau Rosine Christiane Henriette Meier, tes, bier, vertreten durch den Rechtsanwalt z bier, klagt gegen ihren Ebemann, den Maurer Garl Friedrich Meier, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen köslicher Ver⸗ laff ng, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Tkeil zu erklären, und ihm die Kosten des Rechtestreits aufjuerlegen und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Reck streits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin auf den 18. Dezember 1888, Vormittags 10 Uhr, Jükenstraße 59, II Trerypen, Zimmer 75, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Juli 1835. Fun ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Cirilkammer 131II.
623! Oeffentliche Zustellung.
Der Königliche Erste Staatsanwalt zu Duisburg klagt gegen die Ebelente Friedrich Zabn und Sertrud, geb. Gelfert, woron letztere 3 Drisburg, Nieder⸗ straße Nr. 11, wohnt, wäbrend der Aufenthalt des ersteren unbekannt iit, mit dem Antrage: die am 16. Januar 18383 zwischen den Beklagten vor dem Standesamte zu Duiscurg geschloffene Ebe für nichtig zu erklären und beiden Beklagten die Koften des Verfabrens aufjuerlegen, vnd ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Il. Cixilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 14. Dezember 1883, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der An ordern, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieler Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 39. Juli 18383.
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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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den Schmiedegesellen ibren Ehemann, mit dem beftebende Ebe en Beklagten für
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Landgerichts zu Riel Sonnabend, den 17. November 1888, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt 5
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Königl. Termin anberaumt auf Mittwoch, den 24. Ottober 1888, Vormit⸗ tags 9 Uhr, (Zimmer Nr. 4 lee) Sitzungssaal Nr. 4, wozu der Beklagte biermit geladen wird. Nürnberg, den 28. Juli 1888. aftẽl. Gerichtsschreiber des K. Amtsg — Sekretãt.
entliche Zustellung.
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der unverehelichten D Großalsleben am 12. März 1 es, Namens Christian Ernst Döring, Friedrich Gille zu Großalsleben, en Fabrikarbeiter Ernft Bode, früher ben, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, mnung der Vaterschaft und Zahlung en, mit dem Antrage, den Beklagten ls den Erjenger seines Mändels zu erachten, selben zu rerurtheilen, an ihn von der Geburt des Mändels an bis zum zurückgelegten 15. Lebensjahre jährlich 72 M Alimente, die Ruͤdstände sofort, die fällig werdenden in monatlichen Vorausbejahlungs⸗ raten von 6 M zu zablen und das Urtheil rücksicht⸗ lich der Alimente für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das dieiem Zeitvunkte voraus gebende letzte Vierteljahr für vorlaufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Her⸗ jogliche Amtsgericht zu Ballenstedt an Gerichtstags stelle zu Großalsleben auf den 6. November 1888, Vormittags 10 Uhr. Zum Zecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszrz der Klage bekannt gemacht. Ballenftedt, den 1. August 1888. Höbne, Sekretãt,
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Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.