1888 / 204 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Aug 1888 18:00:01 GMT) scan diff

2) Die err g. 34 Fuß ⸗Artillerie Regimenter sind für anitscharenmusik zu instrumentiren. ö = g Blechmusik führenden Kapellen zur Janitscharenmusik hat all⸗ mählich und nach Maßgabe der vorhandenen Mittel zu erfolgen.

3) Als Signalinstrument wird hei der Fuß⸗AUrtillerie anstatt der Signaltrompete mit Banderoll das Signalhorn (der Infanterie) mit Die Signaltrompeter der Fuß ⸗Artillerie beihen . ,, Stabshornist und die Hornisten Stabs⸗

oboist beziehungsweise . z

4 Die Signale Nr. 6 bis einschließlich? im Anhang J und II des ersten Abschnitts des Exerzier⸗ Reglements für die Fuß Artillerie in Wegfall und treten an deren Stelle die Signale: Commandeur⸗ Adjutanten Ruf, Wecken (Signal Nr. 13 der Infan⸗ terie) und Locken zum Zapfenstreich (Signal Nr. 28 der Infanterie).

In Ausführung vorstehender Allerhöchsten Kabinets⸗Ordre hat das Kriegs⸗Ministerium Folgendes angeordnet:

Zu 2: Als allgemeiner Anhalt für die. Instrumentirung der Musik ⸗Kapellen der Fuß ˖ Artillerie⸗Regimenter dient nachstehende Fest⸗ setzung; ? Flöten (63 1 Flöte und 1 Glockenspiel), 1 Es-Clarinette, 5H B-Clarinetten, 1 Oboe, 1 Fagot, 2 Flügelhörner, 3 Tromveten, 3 Waldhörner, 2 Tenorhörner, 1 Baryton, 2 Posaunen, 1 F-Baß, 2 B-Bässe, 1 große Trommel, 1 kleine Trommel.

Zu 3: Die bei der Fuß Artillerie vorhandenen Trompeten nebst Banderolls, mit Ausnahme derjenigen für die berittenen Trompeter ꝛc. der bespannt aufzustellenden Formationen, sind nach den Bestim—⸗ mungen der Königlichen General-Kommandos an die Feld ⸗-Artillerie⸗ bez, Kavallerie egimenter, welche dafür den Taxwerth zu entrichten Aus diesen Mitteln ist der Kriegsbedarf an Signal⸗ hörnern mit Riemen zu beschaffen, und als eiserner Bestand auf das Bekleidungsconto der Fuß ⸗Artillerie⸗Truppentheile zu übernehmen.

Für den nach den Etatspreisen zu ermittelnden Mehrwerth der abzuschreibenden Trompeten nebst Banderolls sind andere Gegenstände innerhalb des Kriegsbedarfs dem eisernen Bestande zuzuschreiben.

Durch eine weitere Allerhöchste Kabinetsordre, vom Majestät der Kaiser und Kronprinz—⸗

Vorlesungen an der Königlichen Thierärztlichen Hochschule Hannover. Winter⸗Semester 1888.89.

Beginn 4. Oktober 1888.

Regierungs⸗Rath Eneyclopädie und Methodologle l ? Chirurgie; Gerichtliche Thierheilkunde; Uebungen im Anfertigen von schriftlichen Gutachten und Berichten.

Professor Dr. Lustig:

Die Ueberfuͤhrung der gegen⸗

Dammann: Riemen eingeführt.

Thierheilkunde;

. . Therapie; ropädeutische Klinik; Spitalklinik für große Haugthiere. 14 w Rabe: Spezielle pathologische Anatomie; Patho⸗

Dr. rofessor hr Pathologisch⸗anatomische Uebungen und

logisch⸗histologischer Kursus; t Obduktionen; Spitalklinik für kleine ö

Professor Dr. Kgiser: Exterieur des Pferdes und der übrigen Arbeitsthiere; Thierzuchtlehre und Gestütskunde; Operations⸗Uebungen; Ambulatorische Klinik. ö .

Lehrer Tereg: Physiologie, II. Theil.

Lehrer Dr. Arnold: Pharmaceutische Uebungen.

Lehrer Boether: Uebungen;

Oberlehrer Ehrlenholß: Physit.

Beschlaglehrer Geiß: Theorie des Hufbeschlages, .

Repetitor Rom annz Anatomisch-physiologische Repetitorien.

Repetitor Dr. Dom bois: Physikalisch⸗chemische Repetitorien

Zur Aufnahme als Studirender ist der Nachweis der Reife für eines Realgymnasiums mit obligatorischem Latein oder einer durch die zuständige Centralbehörde als gleichstehend anerkannten höheren Lehranstalt erforderlich.

Ausländer und Hospitanten können auch mit geringeren Vor— kenntnissen aufgenommen werden, sofern sie die Zulassung zu den thierärztlichen Prüfungen in Deutschland nicht beanspruchen.

Nähere Auskunft ertheilt auf Anfrage

die Direktion der Thierärztlichen Hochschule.

Pharmakognosie;

Anatomische

Anorganische Chemie; Hausthiere;

haben, abzugeben.

die Prima eines Gymnasiums oder

12. Juli d. J, haben S Tönig das Protektorat ü Stiftung übernommen und bestimmt, daß die Verwaltung derselben nach den bisher maßgebend gewesenen Grundsätzen

geführt werde.

Nach der im Reichs-Eisenbahnamt aufgestellten in der Ersten Beilage veröffentlichten Nachweisung über die im Monat Juni d. J. auf deutschen Bahnen (aus— schließlich der bayerischen) beförderten Züge und deren Verspätungen wurden auf 41 größeren Bahnen bezw, Bahn⸗ netzen mit einer Gesammtbetriebslänge von 33 645.79 Em befördert: An fahrplanmäßigen Zügen; 15 989 Courier⸗ und Schnellzüge, 145 386 Personenzüge, 70 497 gemischte Züge an au ßerfahrplanmäßigen ügen:; 4577 Courier- Schnell, Personen- und gemischte üge und 29 828 Güter⸗ Materialien- und Arbeitszüge. anzen wurden 823 O39 586 Achskilometer bewegt, von denen 266 088 032 Achskilometer auf die fahrplanmäßigen Personenbeförderung entfallen. mäßigen Courier⸗,

ügen verspäteten im Ganzen 1474 oder O, 64 ö 59 Proz. in demselben Monat des Vorjahres und 1,53 Proz. Von diesen Verspätun durch das Abwarten verspäteter Ansch g so daß den aufgeführten Bahnen nur 924 Verspätungen O, 40 Proz.) zur Last fallen (gegen O, Proz im Vormonat). n demselben Monat des Vorjahres verspäteten auf den eigenen Strecken der in Vergleich zu ziehenden Bahnen von 229 826 beförderten fahrplanmäßigen Zügen mit Personen— beförderung Slg, oder G37 Proz., erspätungen wurden 653 Anschlüsse versäumt egen 504 in demselben Monat des Vorjahres und 1269 im ormonat). Bei 12 Bahnen sind Zugverspätungen und bei 16 Bahnen Anschlußversäumnisse nicht vorgekommen. der Nachweisung sind diejenigen Bahnen, auf welchen verspätungen vorkamen, nach der Verhältnißzahl (geometrisches Mittel) zwischen der Anzahl der auf je eine Verspätung ent⸗ fallenden Züge und Achskilometer geordnet; danach nehmen die Unterelbesche Bahn, die Altdamm⸗Kolberger Bahn und die Main⸗Neckar⸗Bahn die Reihenfolge der Bahnen statt nach der Zahl der Ver— Anschlußversäumnisse be⸗ stimmt, so treten die Hessische Ludwigsbahn, die Unterelbesche Bahn und die Bahnen im Bezirk der Königlichen Eisenbahn⸗ (linksrheinische) zu Köln Stellen. In den vorstehenden Angaben sind die Verspätungen und Anschlußversäumnisse bei denjenigen Zügen, welche in Folge von Ueberschwemmungen und dergl. ganz oder theilweife ausfielen bezw. Verspätungen erlitten haben, geblieben. Aus diesen Gründen sind 8 Züge ga streckenweise ausgefallen, 62 3 litten, wobei 64 Anschlü

Bekanntmachung.

Die neuen ne gn, . Obligationen des vor mals Herzoglich a ssauischen t ö „eo ho Fl. d. d. 30. September 1862 Reihe ] Nr. 1—20 nebst Zinsschein⸗Anweisungen werden vom 1. Oktober I. J. ab bei . . e ; in Frankfurt a. M. ausgereicht werden. .

ö können diese Zinsscheine auch durch die Königlichen Regierungs⸗ Hauptkassen der Monarchie bezogen werden. . .

Wer die Zinsscheine durch eine dieser Kassen bezieben will, hat

derselben die ö. Zinsschein⸗Anweisungen mit einem doppelten Ver—⸗ eichnisse einzureichen. . ö . /. Verzeichniß wird, mit einer Empfangs bescheinigung ver⸗ sehen, sogleich zurückgegeben und ist bei Ausreichung der neuen Zins— i Formulare zu diesen Verzeichnissen sind bei den genannten Propinzialkassen unentgeltlich zu haben.

Der Einreichung der Schuldverschreibungen bedarf es zur Er⸗ langung der neuen Zinsscheine nur dann, wenn die alten Ziasschein⸗ Anweisungen abhanden gekommen sind, in diesem Falle sind die be⸗ treffenden Dokumente an das Königliche Regierungs-Präsidium zu Wiesbaden mittelst besonderer Eingabe einzureichen.

Die entstehenden Portokosten haben die Empfänger der neuen Zinsscheine zu tragen.

Wiesbaden, den 13. Juli 1888. (

Der .

de ĩa Groix.

Staats⸗An⸗

. A. von Rothschild und Söhne

und 124 349 Güterzüge;

scheine wieder abzuliefern. Zuge 0. Von den 231 872 fahrplan⸗ Personen⸗ und gemischten Proz. (gegen en wurden jedoch 550

im Vormonat). ßzüge hervorgerufen,

mithin O, 03 Proz. weniger.

z Folge der

Königliche Technifche Hochschulke zu Aacheh.

Im Winter⸗Semester 1888/89 beginnen die Immatrikulationen am 1. Oktober, die Vorlesungen am 8. Oktoher. Programme übersendet auf Ersuchen das Sekretariat.

ungünstigsten Stellen ein.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 10. August. Kaiser und König nahmen gestern Vormittag von 111, bis 1 Uhr den Vortrag des Chefs des Militärkabinets, General-Adjutanten von Hahnke, und darauf die Meldung des kommandirenden Generals des VII. Armee⸗-Corps, General⸗ Adjutanten von Albedyll, entgegen.

spätungen, nach der

Se. Majestät der an die ungünstigsten

unberücksichtigt nz und 6 Züge üge haben Verspätungen er— sse versäumt wurden.

W Durch Allerhöchste Ordre, d. d. Peterhof, den 24. Juli Kommunalverbande zollernschen Lande behufs Erwerbs der Grundstücke, welche zu dem von ihm beabsichtigten Aus bau einer ober— halb Jungingen im Oberamtsbezirk Hechingen belegenen Strecke der Landstraße von Hechingen nach Gam— mertingen erforderlich sind, das Enteignungsrecht ver— liehen worden.

Der Kaiserliche Ge freiherr von den Bri ewilligten Urlaub angetreten.

. 1 6

3

(W. T. B.) Dem Magistrat und dem Stadt— verordneten-Kollegium von Berlin ist auf die an Se. Majestät den Kaiser und König aus Anlaß der Geburt des jüngsten Prinzen Adresse folgendes Aller höchste

Gottes Gnade hat nach schwerer Heimsuchung große Freude Mir und Meinem Hause zu Theil werden lassen. Die glückliche Geburt Meines fünften Sohnes hat dem Magistrat und den Stadtverordneten der Haupt. und Residenzstadt Berlin Anlaß gegeben, in beredten Worten Ihre herzliche Theilnahme an diesem frohen Ereigniß zum Ausdruck zu bringen. Ich danke Ihnen aufs Beste für diese Kund— gebung und hoffe mit Ihnen, daß das Leben des neugeborenen Prinzen unter dem Schutz des Allmächtigen fort und fort eine Quelle der Freude und des Segens für Mich und das Vaterland sein werde.

Berlin, den 8. August 1888.

gerichtete Glückwunsch—⸗ Schreiben zugegangen:

K ä /// /

sandte am Königlich dänischen Hofe, hat einen ihm Allerhöchst Für die Dauer der Abwesen⸗ von Kopenhagen fungirt der Attachs von tau als interimistischer Geschäststräger.

Der General-Inspecteur der Feld-⸗Artillerie, General Rhetz, hat eine Dienstreise ß angetreten.

heit desselben Below⸗Schlat

der Infanterie, von Voigts— nach Westfalen und dem Elsa

Der General⸗Lieutenant von Rauch, bisher Com— welcher kürzlich unter Entbindung hef der Landgendarmerie ernannt worden, ist zum Antritt der neuen Stellung aus Hannover hier eingetroffen.

Der General⸗Lieutenant Jacobi, Inspecteur der 4. Feld⸗Artillerie⸗Inspektion, hat Berlin wieder verlaffen.

S. M. Schiff sjungen⸗Schulschiff, Nixe“ cr. auf Madeira angekommen und beabsichtigt, tember er. wieder in See zu gehen.

Pots dam, 9. August. und der Stadtverordneten-Ve deren Glückwunsch-Adresse anlä . jüngsten Prinzen das nachstehende Allerhöchste Dank— schreiben zugegangen:

Wilhelm R. An den Magistrat und die Stadtverordneten zu Berlin.

mandeur der 19. Division, von dieser Stellung zum C

Das heute ausgegebene „Armee ⸗-Verordnungsblatt“ (Nr. 23) veröffentlicht eine Allerhöchste Kabinetsordre vom 28. Juni d. J., betreffend die Musikkapellen der Pionier⸗ Fuß⸗Artillerie⸗Regimenter instrument der Fuß-A1rtillerie. Majestät der Ka

nstrumentirung der ataillo ne und der Signal⸗ Danach haben Se. Folgendes bestimmt: 1) Den Musik⸗»Kapellen der Pionier Bataillone wird die Aus⸗ rüstung mit Schlagzeug (große und kleine Trommel, Becken und eventuell Glockenspiel) gestattet. Die Bataillone etatsmäßigen Hornisten fowi

ist am 8. August

iser und Köni am 10. Sep⸗

(W. T. B.) Dem Magistrat rsamm lung ßlich der Geburt des

ahl der für die genannten e der nach der Allerhöchsten t 1883 genehmigten Hülfshornisten

Kabinete · Ordre vom 30. August Besondere Mittel

darf unter keinen Umstände

r n überschritten werden. zur Ausrüstung mit Schlagzeug werden nicht gewährt.

Als ein Lichtstrahl aus Gottes Gnadensonne in der Zeit der Trauer, welche durch des Allmächtigen Fügung über das Vaterland gekommen ist, hat die Geburt Meines jüngsten Sohnes Mich und Mein Haus hoch beglückt. Daß dies frohe Ereigniß die gleichen Empfindungen auch in der Bürgerschaft Meiner Residenzstadt Pots= dam hervorgerufen hat, habe Ich aus Ihrer Adresse vom 27. v. M. zu Meiner Freude ersehen und spreche Ihnen für die Mir aus diesem Anlaß dargebrachten Glückwünsche Meinen wärmsten Dank aur. Mögen die herrlichen Wünsche und Hoffnungen, welche an die Ge— burt des Prinzen Ihrerseits geknüpft sind, unter Gottes gnädigem Schutz in Erfüllung gehen. ö

lin, den 8. August 1888. . ; Wilhelm R.

Kiel, 19. August. (W. T. B.) Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Hein rich haben heute Ihren bisherigen Aufenthalt in Bellevue verlassen und Ihre Residenz im hiesigen Schlosse genommen.

Braunschweig. Braunschweig, 9. August (K.) Seit 2 Jahren besteht hier ein Verein, der sich zur . ge⸗ stellt hat, dem Herzog Friedrich Wilhelm von Braun— schweig, der am 16. Juni 1815 bei Quatrebras den Heldentod starb, am 75jaͤhrigen Todestage 1890 auf dem Schlachtfelde ein Denkmal zu errichten. Nach— dem in den vierziger Jahren von anderer Seite dieses Projekt angestrebt worden war, wozu seiner Zeit von der belgischen Regierung die Ge⸗ nehmigung versagt wurde, ist jetzt endlich, nach einem Schreiben des Herzoglichen Staats⸗Ministeriums an den Vorstand des Vaterländischen Vereins Herzog Friedrich Wilhelm“, die Erlaubniß der genannten Regierung ein⸗ gegangen. Augenblicklich bildet der genannte Verein ein Comité, welches einen Aufruf zur Zeichnung von Bei⸗ trägen in der nächsten Zeit erlassen wird. Dem Comitè sind die ersten Persönlichkeiten der hiesigen Bevölkerung beigetreten, und es steht die baldige Erreichung des angestrebten Ziels in sicherer Aussicht.

Schwarzburg⸗Sondershausen. Sondershausen, 8. August. (Leipz. Ztg.) Dem Wirklichen Geheimen Rath von uni fee rß̃f ist definitiv das Amt des Chefs des Fürstlichen Ministeriums übertragen und derselbe zugleich zum Staats⸗Minister ernannt worden.

Oefterreich⸗ Ungarn. Wien, 8. August. (Presse. ) Der Kaiser trifft am 26. d., aus Ischl hier ein und begiebt sich am 2. September zu den Manövern des 8. Corps ö Böhmen. Am H. September kehrt der Monarch wieder na Wien zurück und wird am 6. und 7. September den Schluß— manövern des 2. Corps bei St. Pölten beiwohnen.

Wie die „Pol. Corr.“ meldet, wurde die definitive Einordnung der bestehenden 15 Gewerbe-Inspektoren in die siebente Rangklasse der Staatsbeamten veranlaßt.

Pest, 8. August. (Wien. Ztg.) Laut dem detaillirten Ausweise des Finanz-Ministeriums über die Ein— nahmen und Ausgaben des zweiten Quartals 1885 sind die Einnahmen dieses Quartals auf Grund der faktischen Ergeb— nisse um 14044 338 Fl. und die Ausgaben um 9 224 235 Fl. günstiger. Demzufolge gestaltet sich die Bilanz des zweiten Quartals 1888 gegenüber der des Vorjahres um 23 268 573 Fl. günstiger. Die Bilanz des ersten Quartals 1838 erschien um 1397121 Fl. günstiger; daher stellt sich die Bilanz des ersten Semesters 1888 um 24 665 694 Fl. günstiger. Werden jedoch hiervon die aus der Rentenemission eingeflossenen und daher zu den ordentlichen Einnahmesquellen des Staats nicht ge⸗ hörigen 12 460 586 Fl. in Abzug gebracht, so zeigt sich das Ergebniß des ersten Semesters 1888 um 12205108 Fl. günstiger.

Großbritannien und Irland. London, 9. August. (W. T. B.. In der heutigen Sitzung des Ob erhauses verlas der Lordkanzler ein Schreiben des deut schen Botschafters, Grafen Hatzfeldt, vom 31. v. M., in welchem dem Hause der Dank Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm für die aus Anlaß des Ablebens des Kaisers Friedrich beschlossene Beileid s-Kundgeb ung ausgesprochen wird. Die Bill, betreffend die Parnell'sche Unter⸗ suchungs-Kommission, wurde in dritter Lesung an⸗ genommen und die Lokalverwaltungs-Bill mit einigen unwesentlichen Amendements ebenfalls in dritter Lesung genehmigt. . .

Das Unterhaus nahm die Eidesbill mit 147 gegen 60 Stimmen in dritter Lesung an.

10. August. (W. T. B.) Im weiteren Verlauf der gestrigen Unterhaus-Sitzung wurde die zweite Lesung der Bill, betreffend die Verstärkung der Vertheidigungs— mittel des Reichs, angenommen und die Einzelberathung der Bill, betreffend die nationale Vertheidigung, erledigt, nachdem die Regierung den Paragraphen gestrichen hatte, welcher die Einberufung Freiwilliger gestattet. Das indische Budget wurde angenommen.

Frankreich. Paris, 9. August. (W. T. B.) Die „Agence Havas“ veröffentlicht den Wortlaut der Ant⸗ wortnote des Ministers Goblet auf die Noten der italienischen Regierung in der Massovah-Angelegenheit. Die Note schließt wie folgt:

„Wenn das Verfahren der italienischen Regierung, das in dieser Angelegenheit eingeschlagen worden ist, zur einfachen Beseitigung der Kapitulationen und unserer früheren Rechte in Massovah führen sollte, so würde uns nur übrig bleiben, von der neuen Art des Vor⸗ gehens und von dem für die Zukunft aufgestellten Prinzip Akt zu nehmen, wonach die Kapitulationen mit vollem Recht und ohne Ver⸗ handlungen und ohne Jinrernehmen mit den Mächten in einem Lande, in welchem eine europäische Verwaltung eingerichtet wird, ihre Wirk⸗ samkeit verlieren. Wir haben das römische Kabinet hiervon benach⸗ richtigt und behalten uns vor, daraus diejenigen Konsequenzen zu ziehen, welche uns unser Interesse in solchen Gebieten, wo wir uns y Grund regelrechter CErwerbstitel festgesezt haben, vorschreiben wird.“

In dem heutigen Ministerrath theilte, der Minister= Präsident Flogquet mit, daß die Arbeits börse schon seit längerer Zeit ihrem n, . Zwecke nicht mehr diene und daß dieselbe vorläufig geschlossen bleiben soll.

Die heute Vormittag an mehreren Punkten stattgehabten Ansammlungen von Strikenden wurden von der Polizei . große Mühe zerstreut. Die Arbeitsbörse wird von der Polizei bewacht. J .

Der Kriegs-Minister de Freycinet tritt morgen eine Reise nach CEhambeéry, Brlan on und Grenoble an, um die dortigen militärischen Anstalten zu besichtigen.

Bulgarien. Sofia, 9. August. Briganten haben die von Bellow Agenten, nachdem sie das Lösegeld erhalten gefetzt. Letztere passirten heute früh den Truppe

Bellowa ankommen. Die Regierun g n zur Verfolgung der Räuber.

Stockholm, 8. August. rinzessin Wilhelm von essin Marie

(W. T. B.) a fortgeschleppten in Freiheit ncordon und

Politik als Matulatur behandelt; es geht ebenso wenig an, s entscheidendes Moment für die Bestimmung der F in kritischen Momenten, wie es die in den Vordergrund stellt, die diefe Be⸗ ne Gruppen, aber nicht für die Gesammt⸗ ollends, daß man seinen Bestrebungen gegenüber e Sxitze der Gegnerschaft giebt, welche die Partei ; wiegenden Mehrheit perhorreszirt. Es ist weiter namentlich durchaus verfehlt, wenn man sich die Wege und Ziele seines Vorgehens ganz selbftändig wählt, wenn es ab tretung kommt, sich

man sich dann soli

Eine nicht unbedeutende Abnahme der Ausfuhr liegt vor: Bei (= 229 188), Roheisen (— 106 375). Stabeisen = 283 j6i) , Ei edern, Achsen, Radeisen, R 22 972) und Eisen dagegen bei:

eisernen Unterl Blechen (471 Eisenwaaren (4 1 Zahlen in (160 E der Ausfuhr von Ausfuhr von Lokomot gingen etwa zur Häl die Zunahme der (100 kg]) von Be

Nach Mittheilung des sind bei den h bis inkl. 4 August cr. zur 948 Lebendgeborene, 35 T

Nach ein 44 Munizipal⸗Boroughs 118 mit 56 - 10 000 und 121 18 Boroughs sind

Die tägliche Corr.) Bei der le gehabten Ermittelung Ergebnisse erst vorige de la Belgique. Industri hat man auch di Den hierüber mi

Brucheisen Luppeneisen 2c. senbahnschienen ( 231 0650) ädern und Puffern zu Eisenbahnwagen draht 346 927); eine Zunahme derselben Eck. und Winkeleisen (4 62025), Eisenbahnlaschen, ageplatten und Schwellen ( 39 588), Platten und ganz groben Eisenwaaren (4 25 252), groben G60 582) und Drahtstiften ( 38 664), alle' diefe Bei Maschinen zeigt sich eine geringe Abnahme maschinen, dagegen eine erhebliche Zunahme der tiven und anderen Maschinen. ste nach Italien In der Einfuhr ist insbesondere Einfuhr von Roheisen (850 808 gegen 644 638

reunde und 6 ahlen sind, edringlichste Aufgaben“ deutung nur für einzel partei haben, oder v leitenden Kreisen ein in ihrer weit über

werden morgen in ergriff sofort Maßregel

Schweden und Norwegen. Am Sonntag werden die Baden nebst Tochter, Prinz des Groß fürsten⸗Thronfolgers von St. Petersburg hier eintreffen. Paar wird seine Hohen Gäste hier selben sogleich nach Schlo dieselben mehrere Tage ve

Asien. Der „Times“ wird über den Aufstand des inwarri-Stammes in Afghanistan unb die Expe⸗ dition nach Thibet aus Ealcutta unter dem 57 d.

stlichen Grenze zufolge mm empört. gangen über die Niedermetzelung der ‚Jirga“ e Gholam Haider, der General des Emirs, die. Unterwerfung gewisser scheint, daß mehr als 56 Personen in Am folgenden Tage ließ enge Pekhu Thal hinein⸗ Seinem weiteren Vor Stärke auf Einbalt gethan. Infanterie und vier Er hat die Stämme ihm Hülfskontingente wahrscheinlich Shinwarris würden sie

er zu ihrer Ver⸗ auf. die Deckung der Gesammtrartei, mit der darisch erklärt, Sonderstellungnahme ; sagen z, in keiner Weife ermuthigt, Ungereimtheit der ge in der letzten Zeit erhoben hat, higer Erwägung auf der Hand liegen.

daß man jedes gesonderte Streben erlältniß zu den Gesammtauffassungen de

in Begleitung ußland von Das Kronprinzliche empfangen und mit den— ß Tullgarn abreisen, wo Höchst— rweilen werden.

zurückzieht, Die Lokomotiven weitgehenden

vielmehr davon abgerathen

Statistischen Amts der Stadt Berlin ämtern in der Woche vom 29. Juli Anmeldung gekommen: 211 Eheschließungen, odtgeborene, 637 Sterbefälle.

t giebt es jetzt in England mit 50 000 Einwohnern und darüber, 10 000 Einwohnern,

Wir möchten also darum wieder in ein harmonisches r Partei bringt, auf Sturm⸗ Partei in neue Bahnen zu reißen, verzichtet und sich, die ihm willig von den anderen zugestanden in der Reihe

iesigen Standes

anläufe, um die jeder nach der Gel wird, mit einem Platz Partei die alte innerẽ Festigkeit und Kr ihre Zersetzung spekulirende Treiben zu

Dem an den von Bismarck gerichtete

m amtlichen Berich

Den neuesten Berichten von der nordwe hat sich der ganze Shinwarri⸗Sta weitere Einzelheiten einge oder Gesandtschaft, welch

d 121 mit weniger als zugleich Kreise.

Arbeitszeit der belgischen In du strie⸗ ö tzten, im Jahre 1880 statt⸗ der wichtigsten Gewerbszweige in Belgien, deren ahr veröffentlicht worden sind (Statistique e. Ręcensement de 1880. Bruxelles 1857.) e Dauer der Arbeitszeit der Induftriearbe tgetheilten Nachrichten zufolge beträ den vereinzelt vorkommenden Höchst- un bei den für Belgien charakteriftischen Gewerbs 10 bis 13 Stunden täglich, wobei die 10. Die Arbeite dau weniger als 8 Stunden für r Stunden

aft zurückgegeben und das auf Schanden gemacht werden.

Handels⸗Minister, Reichskanzler Fürsten n Jahresbericht der Dortmunder Handels—

„Norddeutsche Bemerkungen über die wirthschaft—

// 9 6 2 —— 17 5 2 * 3 ö 2 . K / 2 25 6.

38 2 . . * ( n n, . 8 * =

tet wurden. Allgemeine

dem Dorfe Takthai getöd Gholam Haider, seine Truppen in das marschiren und einige Dörfer niederbrennen. dringen wurde indeß von den Shinwarris, welche sich in den Abhängen des Safed Koh versammelten, Gholam hat in seinem Lager drei Regimenter Regimenter Fußtruppen mit 6 Kanonen. Mohmand und Khugiari aufgefordert, senden, und Verstärkungen

Zeitung“ nachstehende liche Lage:

Das Berichtsjahr 1887 steigende Preis bew

iter erfragt. gt dieselbe, von estbeträgen abgesehen, zweigen im Allgemeinen und 12 stündige Arbeitszeit er betrug nämlich bei Erwachferen

2790 Arbeiter

8

hat die Hoffnungen, welche die auf— Nachfrage am Ausgang des ngender Geschäftsflaue wach ist in der That das Jahr ches mit wahrnehmbarer Besserung der e auf industriellem und kommerziellem

Deutschland im Berichtsjahr elben hat bis auf die Gegen— ge Preisbewegung der letzten noch nicht die Preise Anfangs der 80er Jahre trotzdem bei gleichen oder e und Kohlenpreisen die Betriebsergebnisse gün beweist das ein stetiges und außerdem auch in der Oua aufzuweisen hat. 2 junktur müssen w auf dem internation Europas sehr viel günstig gelegen hat duktion wieder durch gewaltige Eisend Nachfrage zu befriedigen gehabt, daß fie haften Steigerung noch nicht allein b alten Kontinent mit

Arbeitsmengen betheilig kungen auch viel bedeutender als ö sachen folgt mit Sicherheit, daß die Ursachen diefer g der deutschen industriellen und kommerz zeitig fortdauernder Ungunst im Auland Deutschlands selbst zu suchen sind. .. Die deutsche Industrie Stellung auf dem Weltmarkt als vor dieselbe zunächst der neue 15. Dezember 1878 datirt Sie ist es gewesen, die England unsere Industrie in den Windeln zu erstick heimischen Markt die nationale Basis, die keine gerettet und Raum und Zeit geschaffen Technik, der wir das größte Verdienft faltu. Leistungs fähigkeit

Die. Kolonialpolitik des Deutschen Reichs em subventionirter Dampferlinien, Initiative Ew. Durchlaucht rerdanken regungen gegeben und neue weite Gesichtsf Alles vermochte das nicht zu schaffen,

solchen die Hauptsache ist und bleiben den Erwerb, den finanziellen Erfolg. umstürzender Erfindungen, chrankenlose Weltmarkt

Konkurrenz.

lang vergeblichen, Gegnerschaft behandelten einigungen der Konkurrenten in Karte

g egung bei vermehrter vorigen Berichts nach langer verlustbri rief, nicht zu Schanden werden lassen, e '87 für uns als ein sol wirthschaftlichen Verhältniff Gebiet zu rerzeichnen.

Die Lage des Eisengeschäfts ist für eine günstige gewesen, und die Gunst ders wart angehalten. Doch hat die günsti

.

8 ö

6 .

ö

sofort angriffen, nach Jellalabad ziehen; ez herrscht indeß Uneinigkeit unter den verschiedenen S Der Aufstand der Shinwarris ha dition, welche der Emir gegen B Es herrscht eine entschledene Re in diesem Thale. Abdurrahman's Versuch wat auszudehnen, dürfte mißlingen. stämme an der Grenze von Tirg, nämlich der Mom Khel, der Kamar Khel und der Alli Asaralla Khan, um Chaka, den anzugreifen zu dem Zweck, mehrere wodurch sie empfindliche Verluste e einen Kampf erwartet und daher die nothwendigen zur Vertheidigung seines Gebiets getroffen. Bura Hela Chaka besiegt. j Fampffelde zurück. Asa wundete umfaßte, und Bura Hela, b Anzahl Vieh weg.

zusammenschaarten und Gholam möglicherweise

III I III

über 12 Stunden Weniger als achtstündige Arbeit Fleischereigewerbe vor. darüber) begegnet man in der Wa und annähernd in rerschiedenen Zw und der Nahrungs— aller Gewerbe stellt si Der mittlere Lohnsatz

t. die Wirkung gehabt, der Expe— eordert hatte, ein Ende zu ktion unter den Häuptlingen seinen Einfluß auf ganz

siebzehn Monate er Hauptsache r n Schichtdauer (12 Stunden und ffen⸗ und in der Kerienfabrikation eigen der Textil-, der chemischen Im Durchschnitt

zeit kommt in d

twas steigenden Löhnen Der höchste

günstigere gewesen sind, so rüstiges Fortschreiten unserer Technik, die lität ihres Produkts rühmliche

Bezüglich der voraussichtlichen Dauer dies ir jedoch darauf hinweisen, daß die Eisenindustrie alen Markt und in den konkurrirenden Ländern weniger günstig, ja sogar vielfach geradezu un— In Amerika hat freilich die Pro— ahnbauten eine so üb dieselbe trotz ihrer ganz fabei⸗ ewältigen kann, sondern den erheblichen, allerdings mächtig abnehmenden aber dort sind allerdings Schwan—⸗ Aus diesen That⸗ erfreulichen Auf⸗ iellen Lage, in den Verhaͤltnissen

Vier Afridi⸗

Sherji, vereinigten sich jüngst unter Afridi⸗ Häuptling von Chamarak, Einfälle desselben in ihr Gebiet, rlitten, zu rächen.

und. Genußmittel⸗Industrie. ch die Arbeitszeit auf 10 Stunden 535 Minuten. beträgt 3 Fr. 17 C.

Chaka hatte Vorkehrungen Das Treffen fand langem Kampfe 2 Todte und etwa 70 Verwundete auf dem ralla Khan, dessen Verlust nur 6 Todte und zerstörte sechs Dörfer, darunter Chamarak chleppte eine beträchtliche und deshalb dürfte Zustande bleiben. em sie etwa 8000

d noch liegt. s⸗ i f i und noch lieg Kunst, Wifsenschaft und Literatur.

Europäische Wanderbilder Nr. 132 Kurhaus Tarasp und Pernisch. Pr. 1 Mt

ö Umgebungen.“ Von Br. J. Mit 30 Illustrationen von J. Weber und (iner Karte. Wer von irgend einer Seite das dem fällt schon von Ferne das alte Augen. Der Wanderer, der kommt, begrüßt es als sein fernes Ziel. Das weltberühmt durch seine sehr gehaltreichen alka salzquellen und durch seine reichhaltigen Ei Schuls und Vulpera ein äußerst liebliches La Wiesen und Fruchtfelder, Felsen, Seen und Gehölze und

untere Engadin betritt, Schloß Tarasp als leuchtender über den Flüela⸗Paß Kurhaus Tarasp-⸗Schuls, lisch⸗salinischen Glauber⸗ sensäuerlinge, bietet mit es Landschaftsbild, in welchem ĩ; Thalschluchten mit ibren Bächen, zerstreute Häusergruppen in buntem Wechsel

Pisog, welcher sich in Südwesten gegen

is auf den Grund und s . Chaka sinnt nun auf die Grenze von Tira geraume Zeit in erregtem Die thibetanischen Führer sind, nachd jetzt eifrig damit beschäftigt, die britischen ohen. Der Feind hat sich in beträchtlicher auf halbem Wege zwischen Sebula und gyapla, an der Verbindung der Straßen nach Seine Stärke wird auf 1006 über eine große Anzahl Zelte.

r; nach Gantok Expeditions⸗ Corps Vier Kanonen mit einer Regiment) wurden Compagnie bleiben ehl, die bei Oberst und sie werden etwa Man glaubt, daß die Thibetaner Enchi, die gegenwärtige Residenz Die Thibetaner diesseits vom Ihre Zelte werden . ingen bis auf 25 Meilen von S chtigt, augenscheinlich die zwei Plätze gleich am Eingang zur Pemberingo⸗ t, welches den jüngst errichteten Aller Wahrscheinlichkeit nach mittelst eines Nacht⸗ ft der Verstärkungen die Dazwischen⸗ ͤ ; Englands passive en und zu aktiven Feindseligkeiten geschritten werden sche Regierung ist noch immer unentschloffen, chwarzen Gebirge ausrüsten solt s Angriffes auf britische Truppen on Nutzen sein, so muß das Land annektirt und der

Punkt in die

Mann zusammengezogen,

Verbindungslinien zu bedr Stärke in Jenconten, Nathula, dicht bei La Gantok und Pakyon Mann geschätzt, und er verfügt

sentlich günstigere . Sie verdankt n deutschen Wirthschaftspolitik, die vom und auf Ew. Durchlaucht Namen getauft ist. jenem ruinösen Kampf

hat heute eine we zehn Jahren.

g, ver sammelt. ebot, in dem

in verfuchte. Dadurch Miajestät der gewaltige Felskoloß des Piz

schroffen, zackigen Graten nach Süden und Den Fuß umgeben schöne Fichtenwälder, weiter raue, senkrechte Dolomitwaͤnde ohne Pflanzen⸗ f eingerissenen Schluchten durchfurcht und von wilden über welche sich der höchste schneebedeckte Gip hebt. Die unmittelbare Nähe einer kühn und vb Kette hoher und imposanter Kalkschroffen v Alpenlandschaft, in welche Die in dem Heft gebotenen gegebenen Illustrationen ge von der Großartigkeit und

wurde uns mit dem Industrie entbehren für die Entwickelung unserer um die Entfaltung der

Scarlthal hinabsenkt.

hinauf aber folgen gr wuchs, von tief Zacken gekrönt

ju beherrschen. Truppen sind von Darjeeling ausgerü balben Compagnie Sherwood Foresters (Derbyshire⸗ nach Gnatong gesandt, und zwei Kanonen und eine in Vedong, Füunfhundert Ghurkas haben den Bef Graham befindlichen Truppen zu verstärken, ihm stoßen. den Versuch zu machen, ds Rajah von Silkim, zu besetzen.

Jalapla⸗Paß bekunden vergrößerte

dorgeschoben und sie errichten Befestigungen his Gnatong. Der Feind beabfi zeitig anzugreifen. Schlucht hat er ein viereckiges Fort errichte Blockhäusern der Briten nachgeahmt ift. wird, ein energischer Versuch gemacht

angriffs die englischen Stellungen vor der Ankun , Man nimmt an, inas nicht unverzüglich fühlbar macht, ltung aufgegeb müsse. Die i eb sie eine Expediti um die dortigen Stämme wegen ihre u bestrafen. Soll die Expedition wischen dem Agror- Fluß zur Grenze gemacht werden.

zuerkennen

antastisch geformten r ollenden das Bild der sie mit erdrückender Größe hineinragen. eingehenden Schilderungen und die 30 bei= ben ein fesselndes und anschauliches Bild l Schönheit dieses Thales. Das Augustheft (34. Bandes) 1888 von „Dr. A. gen aus Justus Perthes' Geogra⸗ Professor Dr. A. Supan enden Inhalt: Die geologische A. Schenck. Reisen an' der Missionar E. Bürgi. Vor⸗ ng von Reiserouten, von H. welche der Mensch in der Flora von H. Semler. Neue Nachrichten aus t: Bemerkungen von Ch. Lass Geographischer Monatsbericht. Literaturbericht. Karten unter Re— Tafel 13: Geologische Skizze von Maßstab 1: 10 000 060. Stämme und die deutschen Erwer⸗ ö und gezeichnet von Dr. B

System sub die wir beide der fernblickenden haben w elder erschlossen. was für den Erwerbstand als muß, und nach dem er heißt, eine ganze Reihe I Entdeckungen und Einrichtungen bis ins gesteigerte Produktionskraft machte sich auf dem selbstmörderische

eiter mächtige An—⸗

beabsichtigen,

Thätigkeit. Mitthei lun

phischer Anstalt“, (Gotha. Justus Perthes)B, hat folg Entwickelung Süd-Afrikas, von Pr.

Togoküste und im Ewe Gebiet, von schlag zur Verbesserung der Zeichnu Habenicht. Die Veraͤnderungen, Kaliforniens bewirkt hat, Khartum. Ein von Prof. Dr. Bibliographie

daktion von Dr B. Haffenstein: s Von Dr. A. Scheng. Tafel 14: Das Gebiet der Ewe— bungen im To

herausgegeben von

upup⸗ ⸗·Thale, von der Regierung lange mit offener Versuchen zu J i llen und Syndikaten zur frei⸗ ischen Organisation der Arbeit geführt, von der wir die gung jener ungesunden und schrankenlosen Konkurrenz erhoffen unter anscheinender ßerade dem größten Konsumentenkreis die einzige umtionskraft verstopft, indem sie die Handarbeit, Dinge schließlich macht, auf das Tiefste entwerthet. steht der deutschen Industrie das große willige Organisation der darin eine weitere Ur Industrie heute auf d Haltung der hohen Staats sation gegenüber abhängen, ob die das alte Chaos, der Kampf

Wir haben viel

, willigen systemat Begünstigung des alle, Entgegnung Quelle seiner Kon⸗ die den Preis der Das Ausland ge⸗ Verdienst zu, diese frei⸗ Arbeit geschaffen zu haben, und es fieht sache der Großmachtstellung, die die deutsche Es wird großentheils von und Reichsregierung dieser O selbe Bestand haben kann, oder ob jedes gegen den andern wieder Platz fach fuͤr wohlwollende und sachliche entscheidenden Stellen unsern Dank auszusprechen, cht sich immer wieder Bahn und zwingt durch eine in andern Staaten völlig uner—⸗ tiger Konkurrenz die Preise zu acceptiren, aßen nur zu Konkurrenzzwecken gefordert ide nicht bestehen können. dem Grundsatz noch mehr als Staat als Arbeitgeber sich erreichbar bill

Beilage:

on nach dem S Süd · Afrika

Thale und dem Indus dauernd

em Weltmarkt hz. Die Nr. 32 von Schorer's Familienblatt“

at folgenden Inhalt: Sommergedanken. Im (4. Fortsetzung.) Knabenhandarbeit r Mit Driginalzeichnungen Fritz Reuter als Burschenschafter. Unsere Mitarbeiter: ö. Mit Bildniß und Erzählung von M. Lenz. (6. Fort- Kirchweih im Steinlach Hiddemann. Beilage. s In der heutigen Schluß— schen Anthropologischen Gesellfchaft r die Verschiedenheiten der Schaͤdelbildung, oere (Washington) über die anthropologische Schmidt über die Vererbung erworbener r altbritische Münzen und Kaemen über

Dr. Franz Hirsch) h Bann der Liebe. R Kirchweih im Steinlachthal. und Erziehung. Von Julius Rosenberg. von L. Dettmann. Von Karl Theodor Gaedertz. Rudolf Baumbach. Von Eugen Schwiedland.

Sarg Hutzler. Von E Vely.

oman von

greifen soll. Unterstützung an aber das alte Miß die einheimische Industrie, hörte Heranziehung auswär die jene eingestandenerm haben und bei denen sie be Wir bitten auf das Dringendste, bisher zur Geltung zu verhelfen, nicht auf den Manchesterstandpunkt des stellen darf, und daß, wer das leisten soll, was unsere die Arbeiterbevölkerung leistet, auch verdtenen muß

Zeitungsstimmen.

Die „Conservative Corre Bemühungen einzelner linksnat and zu sprengen und ihren, bis auf versch bei den Wählern geblieben sind, und bemerkt:

ch bei dieser Gelegenheit lediglich überzeugen können, mit dem thatsächlichen Einfluß der hauptstädtischen die mit großen Worten Partelen dirigiren und si olk ganz nach dem Gefallen ihres persönlich beliebigen Aktionen antreten laffen können,

(Schluß.) 3 spon denz“ konstatirt, daß ionalliberaler Blätter, den

neue Parteigruppirungen

hmen ohne Ccho

Ausgestoßen. Plauderecke. ach dem Gemälde von Fr Bonn, 9 August. sitzung der Deut sprach Or. Mies üb rofessor Howard G rschung in Amerika, igenschaften. John Cvans über alth n die Uebereinstimmung der rheinischen Kulturreste mit phischen Angaben von Julius Caesar und Tacitus. der Vorstand ermächtigt, wegen Aufnahme von B die Sicherung des Eigenthums an Alterthümern in

Kartell verb Kunstblätter:

windende Ausna (. X G) Man, sten Preises vie dürftig es ift für hteßeommandeure, tinbilden, daß sie d

Partei Ehrgeizes zu llt ist. .

Darauf wurde estimmungen über das neue Bür 1 Reichskanzler

Als nächster Versammlungsort wurd unternahmen die Theilnehmer eine Fest⸗ Heute Abend findet eine

Der Großherzog zweiter Klasse, P e in Heidelberg,

Im Weiteren richtet das parteioffiziöse konservative genen Freunde und G chten Flügel die dringende Mahnun chtlich oder unabsichtlich den ob gr noch Vorschub zu leisten.

Die Bildung

els der Konserv attei in allen ihre Venn er neu ogt wird, fo Thatsache. daß eine Mittel

SEtatistische Nachrichten.

Die Ausfuhr aus dem freien Verkehr von Eisen und Cisenwaaren hat nach dem Juniheft zur Deutschen Reichs in dem Zeitraum vom 1. Fa Juni d. J. betragen:

an dann an die ei esinnungs enossen g, nicht ihrerseits enerwähnten Ten⸗

h . Bismarck zu richten. Es bemerkt in dieser ĩ zu zich

ewählt. Am Nachmittag hrt auf dem Rhein bis Illumination der Ufer und Berge statt. Karlsruhe, 9. August. hat unterm 25. Juli d. fessor und Doktor der Rechte Hermann Schulz unter Verleihung des Namens von Schulze. und seine ehelichen Nachkommen im Mannesstam des Greßherzogthums erhoben. lberg, 8. August. zahlreicher Betheiligung wurde he Donders aus Utrecht der Ophthalmologen⸗ Nach Begrüßungsansp Becker und Ober⸗Bürgermeister l in die Verhandlungen ein. Die Stadt ist reich beflaggt. )Der Historiker Prof. Georg

Statistik des nuar bis Ende

einer Mittelpartei unter Abstoßun ativen dieser Gedanke ist von der entschieden zurückgewiesen worden. aucht ist und eifri

des rechten

nservativen (Karlsr. S

100 Eg netto J. den Geheimen

n Theilen stets erdings wieder aufget liegt der Grund dafür auf demselben artei überhaupt nur durch die Fehler des s der Konservativen geschaffen werden k

gegenwärtigen Augenblick Inbetrachtnahme aleichförmiges hat vielmehr das gute Recht, sich in gungen und Bestrebungen zur Geltung zu bringen. derbestrebungen müssen eht nicht an, r Parteileitung in einen tingenden Aufforderungen betre

Brucheisen, Rohschienen und Ingots .. Eisenwaaren mit Ausnahme

Maschinen

k er als je ver⸗ Luppeneisen,

oden mit der . me in den Adelsstand

(Karlsr. Ztg.) Unter überraschend ute Vormittag durch den Präͤsidenten hier tagende VII. internationale Kongreß in der Aula der Universitaäͤt eröffnet. ch den Prorettor Geheimen Rath Dr. Wilckens trat die

Eingeführt wurden da

Robschienen und J Eisenwaaren mit

Maschinen

pltisches Denken xuppeneisen,

tändigen Änre chten. Es g

z jeder Flüge j dig rachen dur Versammlung daß man innerhalb einer Partei sich flagranten Gegensatz stellt und ihre ffs der Grundlinien der zu befolgenden

10. August.

) (W. T. B. We ber ist heute früh gestorben.