1888 / 246 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Sep 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachungen. Das berorstehende Studien ⸗Semester unserer Unirersitãt nimmt

15. Oktober er. .

Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen wir Diejenigen, welche die Absicht haben esuchen darauf auf merksam, da ünktlich mit dem Beginn des Semesters hier ein zufinden achtheilen zu bewahren, welche ihnen durch d der Vorlesungen unausbleiblich erwachsen wir hiermit die Eltern und Vormünder der wichtigen Punktes k In Ansehung der⸗ Grund vorschriftsmäßiger Duͤrftig⸗

seinen gesetzlichen Anfang. ringen, machen die hiesige Universitãt zu b

ich dadurch vor den ersäumen des Anf müssen. Zugleich ersuchen rn Studirenden, auch ihrerseits zur Beobachtung dieses der akademischen Disziplin möglichst mitzuwirken. enigen Studirenden, welche auf

für die Vorlesungen in Anspruch zu nehmen beabsichtigen ein akademisches Stipendium sich bewerben w e esetzlichen Vorschriften derartige Gesuche bei Vermeidun erücksichtigung, und zwar die Stundungsgesuche innerha der ersten Woche und die Gesuche um Verleihu diums innerhalb der ersten vierzehn Tage na Anfang des Semesters von den

ollen, bemerken wir, daß

eines Stipen⸗ dem gesetzlichen Petenten in Person eingereicht wer⸗ den müssen, und daß von denjenigen Studirenden, welchen die Wohl— that der Stundung bereits zuerkannt worden ist, unter dem Präjudiz des Verlustes ihrer Berechtigung von dem schein innerhalb der ersten Woche nach des Semesters bei der Quästur Gebrauch gemacht w Bonn, den 24. September 1888. Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich⸗Wilhelms⸗ Universität.

erhaltenen Stundungs⸗ dem gesetz lichen erden muß.

Die Immatrikulation für das berorstehende Studien⸗Semester bis zum 5. November er. inkl. statt. Später können nach den bestehenden Vorfchriften nur diejeni Studirenden noch immatrikulirt w Anmeldung durch Nachweisung gül schuldigen vermögen.

findet vom 15. Oktober an

erden, welche die Verzögerung ihrer tiger Verhinderungsgründe zu ent— Behufs der Immatrikulation haben 1) die⸗ tudirenden, welche die Unixersitätsstudien beginnen, insofern der sind, ein vorschriftsmäßi

r r f aßige iugniß und, Ausländer sind, einen Paß oder sonstige ausrei

Legitimations⸗ Universitãten vorstehend bezeichneten Papieren Abgangszeugniß von jeder früher besuchten Universität vor⸗ Diejenigen Inländer, welche keine Maturitätsprüfun beim Besuch der Universität

sich eine allgemeine Bildung für die besondere Bildung für ein gewisse sich für den eigentlichen gelehrten können auf Grund des .

ges Schulze

außer den vollständiges

auch nur die Absicht haben, heren Lebenskreise Berufsfach zu geben, ohne daß fie Staats⸗ oder Kirchendienst bestimmen, 3 der Vorschriften vom 1. Oktober 18735

nur nach vorgängiger, ihnen hierzu Seitens des Königlichen Univer⸗ sitäts Kuratoriums ertheilter Erlaubniß immatrikulirt werden. Bonn, den 24. Sertember 1888. Die Immatrikulations⸗Kommission.

Nichtamtliches. Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 27. Sehtember. der Kaiser und König begaben Sich, Detmold gemeldet wird, Fürsten zur L

Se. Majestät uns aus in Begleitung Sr. Durchlaucht des ippe gestern Nachmittag um 31 Uhr zur

Um 9 Uhr artiger Fackelzug Heute begaben Durchlaucht des jagd und um 81, und von da mit

fand das Diner und um 10 Uhr ein groß⸗ der Krieger- und Gesangvereine statt.

Se. Majestät Sich in Begleitung Sr. 31½ Uhr Morgens zur Pürsch— Uhr Morgens zu Wagen nach Bergheim Sonderzug nach Stuttgart.

Fürsten um

Aus dem „W. T. B.“ liegen solgende Meldungen vor:

Det mold, 2sz. September, Abends. dem Kaiser, Allerhöchstwelcher Sich auch die Jagd begeben hatte und auf der Hin— der zahlreich versammelten rüßt worden war, wu Fackelzug dargebracht.

Detmold, Kaiser ist heute Morgen 9i, Vom Schlosse bis Vereine und Kor Fürst gab Sr.

Sr. Majestät Nachmittags auf und Rückfahrt von Bevölkerung mit enthusiastischem Jubel beg rde heute Abend ein glänzender Majestät hier abgereist. zum Ausgang der Stadt bildeten die Schulen, Se. Durchlaucht der

September.

porationen Spalier. Majestät bis Bergheim das Geleit.

M. unter de tärs des Reichs-Justizamts, von Schelling abgehaltenen der Bundesrath. den Anträgen P und dem gemeinschaftlichen erneuter Anordnu des Gesetzes der Sozialdemokratie über die Inkraftsetzung des und Krankenversicherung de schaftlichen Betrieben mehrerer Bundes Stellen bei Dis

. In der am Staats sekre Raths Dr.

m Vorsitz des Wirklichen Geheimen Plenarsitzung ertheilte reußens und Hessens Antrage Preußens und Hamburgs auf Grund des gemeingefährlichen Bestrebungen die Zustimmung. Gesetzes, betreffend die Unfall— z und forstwirth— ben beschäftigten Personen für die Gebiene staaten, über die Wiederbesetzung erledigter saß , lothringische Beamte in früheren Dienststellen Feststellung

ziplinarkammern für el und Lehrer, über die Anrechnung von Zeitbeträgen Reichsbeamten, Gegenstände Vorlagen wegen Gründung ĩ ersicherung von Fischerfahr— seegebiet, wegen Abänderung der atistik. wegen der Bemessung der der physikalisch— führungsbestimmungen Waarenverkehrs ein Antrag, be— Berufsgenossen⸗ ern ausschließlich ollzugskommission neunte und zehnte ischluß Hamburgs, eines Branntweinsteuer⸗ ein Antrag Preußens, betreffend der Danziger Privatbank, und

auf Gestattung ; rankenwährung ischen Eisenbahn⸗ und Dampsschiff— vorbezeichnete

zugebrachten Ruhegehalts Zollbehandlung, verschiedener eingegangen sind: eines Verbandes der Kassen zur zeugen im deutschen Nord Formulare zur Montanst des Rendanten Reichs -Anstalt,

deutschen Zollgebiets mit dem Auslande,

treffend die Bildung einer besonderen Müllerei für das Gebiet des Königreichs Ba der vierte und fünfte Bericht der

chluß Bremens und der achte, llzugskommission für den Zollar Errichtung uxemburg, 5 Statuts

der Bureaukasse technischen dem Gesetz

der Pfalz, für den Zo Bericht der Vo

Grenzbezirks gegen die Abänderung de Antrag Württembergs Scheidemünzen en der württember verbindung.

des Um⸗

.*

nach einer Mittheilung des Vorsitzenden auf Grund des S§. 11 der Geschäftsordnung bereits den zuständigen Ausschüssen zur Vorberathung überwiefen worden. Der . iheilte ferner mit, daß der Zeitpunkt, zu welchem der nschluß von Hamburg und Bremen an das Zollgebiet erfolgen soll, vom; Reichskanzler auf Grund des Beschlusses des Bundesraths auf den J5. Oktober d. J. festgesetzt worden sei. 1

Hinsichtlich der Wahlen in Berlin hört die „Köln. Ztg.“, daß eine Verständigung zwischen den Kon ser⸗ vativen und Nationalliberalen zu Stande gekommen ist, sodaß die Parteien gemeinsame Kandidaten aufstellen. In dem hauptsächlich in Betracht kommenden ersten Wahlkreise sollen zwei Konservative und ein Nationalliberaler auf⸗ gestellt werden, und auch in den übrigen Wahlkreisen sollen die Kandidaturen zwischen Deutschkonservativen und Frei⸗ konservativen bezw. Nationalliberalen angemessen vertheilt werden. Unter den konservativen Kandidaten befindet sich keiner der extremen und antisemitischen Richtung.

Die Kartellparteien in Zellerfeld-Ilfeld und in Osterode⸗Duderstadt haben, wie die, Germania / mittheilt, beschlossen, an den bisherigen Vertretern festzuhalten.

In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „R. u. St.⸗A.“ befinden sich die Bekanntmach un— gen des Staats-Ministeriums, betreffend die auf Grund des 5§. 28 des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Be— strebungen der Sozialdemokratie für die Zeit vom 1. Ok⸗ tober d. J. bis 30. September 1889 angeordneten Maßregeln für die Städte Berlin, Pots dam, Spandau u. f. w., Stettin, Grabow a. O. Alt⸗Damm u. s. w., Stadt- und Landkreis . a. M. u. s. w, Altona u. s. w. vom 25. Septem⸗ er .

Kauft Jemand eine Baustelle in der duch vom Verkäufer in gutem Glauben getheilten Meinung, daß die obrigkeitliche Bauerlaubniß ohne wesentliche Kosten zu erlangen sei, so giebt die später hervorgetretene Thatfache, daß die Bau— erlaubniß nur gegen Zahlung eines bedeutenden Geldbetrages zu erreichen ist, nach einem Urtheil des Reichs gerichts, III. Civilsenats, vom 3. Januar d. J, dem Käufer nicht das Recht, die Aufhebung des Kaufvertrages zu verlangen.

Der Magazinverwalter einer Spinnerei, aus deren Magazinräumen verschiedene Gegenstände gestohlen waren, wurde von der Direktion der Spinnerei beauftragt, den mit einer auf den Diebstahl bezüglichen Haussuchung betrauten Polizeibeamten behufs etwaiger Rekogmition der Gegenstände zu begleiten; er stürzte in dem betreffenden Hause in einen offenen Keller. Die Berufsgenossenschaft lehnte den er— hobenen Entschädigungsanspruch ab,“ weil ' dem Kläger der. Auftrag nicht im Interesse des Betriebes, sondern lediglich im polizeilichen Interesse der Entdeckung des Diebstahls ertheilt worden sei, und der Unfall somit nicht bei dem Be—⸗ triebe der Spinnerei sich ereignet habe. Lediglich das Seitens der Polizei an die Direktion gestellte Verlangen um Gestellung eine Rekognoszenten habe die Veranlassung zu dem Gange des Klägers gegeben. In Uebereinstimmung mit dem Schieds— gericht hat indessen das Reichs-Versicherungsamt durch Rekursentscheidung vom 11. Juni 1888 (Nr. 566) den Unfall als bei dem Betrieb der Spinnerei eingetreten an— erkannt. Es ist für die Beurtheilung des Falls ohne Bedeutung, welche Beweggruͤnde jenem Auftrage zu Grunde gelegen haben, ob der Kläger ging, weil der „Betrieb“ im engeren Sinne des Woris (die Erzeugung und der Absatz von Gütern) es an und für sich erheischte, ober weil Anforde rungen von dritter Seite an den Unternehmer gestellt wurden, welchen derselbe genügen mußte. Ueberdies lag es im dringenden Interesse der Spinnerei, wieder in den Besitz ihres, Eigenthums zu gelangen. Jeder Gang, den ein Arbeiter als „Arbeiter“ im Interesse Fes Betriebes im Auf⸗ trag seines Arbeitgebers unternimmt, ist als ein dienstlicher, das heißt ein aus seinem Dienst— beziehungsweise Arbeits—⸗ verhältniß entspringender Gang anzusehen, gleichviel ob die Veranlassung zu diesem Gange aus dem „Betriebe“ selbst oder von außen her sich ergeben hat. (Vergleiche Entscheidung 454, „Amtliche Nachrichten des R⸗V-A.“ 18887 Seite 69.)

Der mit der Vertretung des beurlaubten Königlich bayerischen Gesandten am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Grafen von Lerchenfeld-Köfering, beauftragte Legations-Rath Freiherr von Tucher hat einen ihm von feiner Regierung bewilligten Urlaub angetreten. Bis zur Rückkehr des Gesandten fungirt der der bayerischen Gesandtschaft attachirte Rittmeister Freiherr von Rotenhan als interimistischer Geschaftsträger.

„Der Großherzoglich badische Gesandte am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Freiherr von Marschall, hat einen ihm von seiner Regierung bewilligten Urlaub angetreten.

Der Königlich schwedisch⸗norwegische Gesandte am hie⸗ sigen Allerhöchsten Hofe, von Lagerheim, hat einen ihm von seiner Regierung bewilligten Urlaub angetreten. Wahrend der Abwesenheit desselben von Berlin fungirt der Legations— Sekretär Gude als interimistischer Geschäftsträger.

Der General-Lieutenant von Fischer, Commandeur der 14. Dirision, hat sich nach Abstattung persönlicher Mel— dungen in seine Garnison Düsseldorf zurückbegeben.

Der, General-Lieutenant Freiherr von Hilgers, beauftragt mit der Führung des V. Armee-Corps, hat Berlin nach Abstattung persönlicher Meldungen verlassen.

Der Contre⸗Admiral Hollmann, welcher von der Stellung als Chef des Stabes der Admiralität entbunden worden ist, hat sich zur Uebernahme des Kommandos des Schul⸗Geschwaders nach Wilhelmshaven begeben.

S. M. Schiffsjungen⸗Schulschiff „Nixe“, Komman— dant Korvetten-Kapitän Büchsel, ist am‘ E26. September er. in St. Vincent (Kap Verdes) eingetroffen und beabsichtigt, am 29. dess. Mts. wieder in See zu gehen.

Bahyern. München, 26. September. (Allg. Ztg.) Der Prinz-RKegent ist auf seiner Rundreise durch die Pfalz heute in Landau angekommen. Der Hofzug lief dort um A/ Uhr Morgens ein. Auf dem Perron standen eine Ehren— Compagnie und zahlreiche Offiziere. Se. Königliche Hoheit schritt die Front ab, nahm sodann die Bewillkommnungsrede des Bürgermeisters entgegen und hielt darauf bei aufgeheiter⸗ tem Wetter und unter lautestem Volksjubel seinen feierlichen Einzug in die altehrwürdige ehemalige Bundesfestung, deren Straßen überall prachtvoll dekorirt find.

Die Münchener „Neue sten Nachrichten“ schreiben zur bevorstehenden Ankunft des Kaisers Wilhelm: „Zum

Nach dem ferner darin mitgetheilten Protokoll der am 17. Mai ab- gebaltenen Gesammtsitzung hat die philosorhisch⸗historische Klasse der Akademie beschlossen, 5005 4 zur weiteren Herausgabe der politischen Correspondenz und der Staatsschriften König Friedrich's II, 5000 A ortsetzung der Herausgabe der Aristoteles-Kommentatoren und O zur Fortsetzung des Corpus Inseriptionum Graecarnum zu bewilligen, ferner 59 ½ an den Privatdozenten Hrn. Dr. Roßbach in Breslau zu einer Reise nach England zum Zweck der Vergleichung

Schriften Seneca's. ch Beschluß der Phrsikalisch⸗mathematischen Klasse wurden 3500 4 bewilligt zur Anschaffung von Instrumenten für h Sammlung zu optisch⸗mineralogischen Arbeiten, welche Or. Flein aus zuführen beabsichtigt Heft 25, 245 vom 31. Mai d. F enthält eigne Abbandlung von Dr. Ludwig in seinem Verhältniß zu ( a Materials entwickelungegeschichtlich darzustellen sucht. eine Arbeit von S. Gakriel, betreffend

hier in Süddeutschland unseren jungen ch den schweren Schicksalsschlägen diese Möge der Besuch des Deutschla nd mit hohen, freud Band, welches alle Deutschen nniger zu knüpfen. München mm für den Deutschen Kaiser

ersten Male begrüßen wir Kaiser, der na das Erbe seiner Väter angetreten hat. Fürsten, auf den ganz nungen blickt, dazu beitragen, des umschlingt, nur um so fester und i wird es an einem warmen Willko nicht fehlen lassen.“

Württemberg. Stuttgart, 25. September. (All önigin sind heute Mittag von Fri etroffen. Ein offizieller Empfang a llerhöchsten Wunsch nicht statt. war nur die Herzogin Vera anwesend. agegen ließ es sich nicht nehmen, die Eine dichte Menschenmenge is zum Residenzschloß und elches die kurze Strecke in mit brausenden Hoch⸗ ls der Königliche Zug öllerschüsse gelöst. Zu Ehren Kaisers g sieht man prachtvolle Schloßstraß

war für feinere Woll waaren eitet werden, um 12 oder 1 Zollsätze für anders verarbeitete W leiben unverändert. Die Stahlwaaren werden dage und Reis aber um die H in dem Entwurf die völlige Abschaffu beantragt.

Asien. Afghani tember, wird telegrap die Meldung eingelau Kurgan zurückgezogen hat.

Aus Indien ist in London eingegangen:

Kalkutta, 23. September. der Mißernte wahrscheinlich groß Sowohl Bom bar wie d

Es mag daher an der Zeit sein, an das steuerpolitische Pro— gramm zu erinnern, welches bei Beginn der Reichs steuerãra als das im Interesse der Reichksposttik zu erreichende End;iel einer Reform der direkten Steuern Preußens bezeichnet wurde. a seitigung der Klassensteuer als Staatssteuer, die Beschränkung der Be⸗ steuerung von Einkommen unter 6000 M n-auf das fundirte Ein— geringere Besteuerung des Arbeitseinkammens auch bei höherem Gesammteinkommen, der Ausgleich der Verschiedenheit der Besteuerung des beweglichen und des unbeweglichen Vermögens, die Ueberweisung der Grund⸗ und Gebäudesteuer an die Kommunen und endlich eine auf die Erleichterung der ärmeren Bevölkerung ab— zielende Reform der Kommunalbesteuerung als das zu erstrebende Ziel bezeichnet worden. 2.

Ohne Frage wird die völlige Durchführung dieses Programms von Zeit und Ümständen, insbesondere dem Verhaͤltniß der Einnakme⸗ quellen zu dem Ausgabebedürfniß, abhängen und ein etappenweises Vorrücken nach dem Ziele dem Stillstande vorzuziehen fein. wenn der letztere Weg eingeschlagen werden soll, so wird zu beachten sein, daß die zu beschließenden Reformen nothwendig in der Richtung jenes Zieles liegen müssen, wie die Aufhebung der untersten beiden Stufen der Klassensteuer die Ermäßigung der übrigen und der untersten Stufen der Einkommensteuer sowie die Aufhebung des Schulgeldes Etappen zur Durchführung, jenes Reformprozramms bilden. Weise scheinen die drei Kartellparteien auch diefer 1 neigen. Nichts Abweichendes ist aus den Wablaufrufen berauszulesen, zagegen weist die durchweg hervorgehobene Nothwendigkeit weiterer Erleichterung von direkten Steuern auf die wesentliche Uebereinstim— Die Aussichten auf Fortführung einer zweckmäßigen Steuerreform in Preußen erscheinen daher wesent⸗ lich gebessert.

In einer Berliner Correspondenz der „Kölnischen Zeitung“ lesen wir:

Die Deutschfreisinnigen, denen es angesichts der bevorstebenden Wablen recht jimmerlich zu Muthe ist, suchen sich über die Thatsache, ö und Besitz maßgebenden Bewvölkerungskreife zu trösten, daß sie, die rlassenen Demokraten, sich unter den Kaiser⸗ lichen Purpurmartel flüchten und den Kaiser Friedrich nach ihrem Ebenbilde gestalten. Anders wenigstens ist es nicht verständlich, wie sie aus Tagehuchstellen, in welchen das damals noch nicht zur Par herabgesunkene Wort vorkommt, wollen, der hohe Herr habe auf dem Standpunkt der freisinnigen Partei Denn diese Stellen sind so platonisch und allgemein ge— balten, daß man alles und nichts mit ihnen machen kann. richtig bemerkt die. Nationalliberale Correspondenz“ Ten Reicksnörgferr, welche in ihrer ganzen politischen Gesckichte keine einzige schöpferische That, keinen einzigen fruchtbaren Gedanken aufzuweisen haben, daß der freiheitliche Fortbau des Reichs, wie er dem Kaiser Friedrich vorschwebte, ß nicht dem Fortschrittsprogramm entspricht. gegangen wäre,

die zu Kleidungsstücken 3 Cents pro Pfund. Die sowie auf Seide edene Arten von jenigen auf Zucker t. Schkießlich wird ng des Tabackzolls

S8 Jahres e ollwaaren Zölle auf verschi gen erhöht, die älfte verminder

igen Hoff⸗ Danach ist die Be—⸗

Manuskripten prosaischen

istan. Aus Kalkutta, vom 25. irt: Vom Emir Abdu Ishak Khan sich nach Tash

j * js h Der König und die K , ne, hafen wieder hier eing Bahnhof fand auf A Königlichen Familie Die Bevölkerung d Majestäten zu bewi bildete Spalier vom Bahnhof b empfing das Königliche Paar, w einem geschlossenen Wagen zurück Auf dem Schießhause wurden, a in die Stuttgarter Markung einfuhr, B

27. September. Besuchs

rrahman ist

Stein in Zürich, welche Leibniz Spinoza auf Grundlage bisher unedirten Dann folgt arstellungẽ⸗

folgendes Telegramm llkommnen. Die Regierung wird in Folge e Summen für Nothbauten aus r Dek kan haben stark berschwemmungen rheerungen ange- Wasser stehen.

Kairo, 24. September. on der egyptischen Armee, sich den Streitkrä

mitgetheilten Ergebnisse einer Reihe von Untersuchungen ch'emi Uxixversitäts Laboratorium vorgenommen wurden. Den Schluß des erechnung der atmosphärischen tz. Der Hr. Verf. gelangt in seiner Untersuchung zu dem Ergebniß, daß die hauptsãchlichste Hemmung der Cirkulation unserer Atmosphäre, welche verhindert, außerordentlich

setzen müssen. durch die Dürre im Burdman ˖ Distrikt von Beng richtet haben. Afrika. E Das 4. Batail Bereitschaft stand, schließen, erhielt heute den Befehl Suakim. 25. September. (R. B.) General Sir und Oberst Kitchener, welche sich auf der Egypten befinden, werden s Sua kim Verstärkungen Kurzem dorthin gesandt werden. Oberbefehlshaber der britischen Trup einigen Tagen mit seinem Stabe sich nach Wady Halfa

gelitten, während die Ue zusammengestellt,

alen groß

150 Quadratmeilen sollen unter efts bildet eine analvtische

Befriedigender Bewegungen von SH. von Helmboltz. 8 3

(W. T. B.) . Auffassung zuzu⸗ welches in sten an der Grenze anzu⸗

zum Abmarsch nach

Grenfell ckreise von ofort nach ihrer Wahrscheinlich werden

Majestät Stadt in festlichem Schmuck. Ueberall Dekorationen; vom Bahnhof durch d dem Königsbau vorbei

Via triumphalis hergestellt, dazwischen verbunden Gruppen von Fahnen sowie Württembergia mit dem Palmzweig der Ankunft am Bahnhof von lichen Königlichen Hofstaat empfangen; Präsidenten beider Kammern, sämmtliche Generäle und Regime dienst sowie die Stadtbehörden a

Baden. Karlsruhe, 25. September. (Karls Großherzog empfing ain 23. d. früh die Kriegervereine von St. Avold und den umlis Um 9 Uhr wohnte Se. Kön im Betsaal der evangelischen

daß dieselbe viel heftigere als es thatsächlich der Fall ist, an der Erdoberfläche als in der Vermischung verschieden bewegter Luftschichten durch Wirbel gegeben ist, die durch Aufrollung don Im Innern solcher Wirbel werden die uriprünglich getrennten Luftschichten in immer zahlreicheren und deshalb immer dünner werdenden Lagen spiralig um einander ge— ungeheuer ausgedehnte Be⸗ Ausgleichung Ueber den Verlauf solcher ält sich Hr. von Helmholtz vor, später weitere

in der Reibung

bis zur Planie mung mit jenem Programm bin.

auf welcher 10 Pyramiden, die durch Guirlanden Maststangen allegorische Figur der Der Kaiser wird bei dem König und den sämmt— dem Gefolge und dem Minister, die

sts Diskontinuitäteflächen entstehen. Maststangen

ist daher hier durch die rührungsfläce ein schneller Austausch der Temperatur un ihrer Bewegung durch Reibung möglich. Kontinuitätsstörungen analvtische Untersuchungen vorzulegen.

„Probleme au ron Julius Berlin, H. Reuther's Verlagsbuchhandlung. lischen Geistlichen gewidmet.

General Dormer, der

ö ; ; ; Rid pen in Egypten, wird in daß die nach, Bildang

sich allenthalben von ihnen abwenden, dadurch von der Volksgunst ve

Prinzen nebst ferner werden die Staats die preußische Gesandtschaft, nts Commandeure, der Ehren⸗ nwesend sein.

der christlichen Ethik“. Schiller, evangelischem Den deutschen evange— Wie der Verfasser in seinem Vorwort sagt, waren diese Blätter urspruͤnglich nicht für die Oeffentlichkeit Sie dienten dazu, dem Verfasser persönlich zu einiger Auf— tlärung über diese tiefen, die Menschheit von Altersher bewegenden

Zeitungs ftimmen. bezeichnung den Schluß Allgemeine Zeitung“ „Zur Abwehr der erneuten Angriffe auf die Getreid

Die freisinnige und demokratische

r Ztg.) Der dorstände der genden Orten. igliche Hoheit dem Gottesdienst Gemeinde bei und besichtigte Bau begriffene evangelische r Großherzog im Kasino des Ulanen— m Höchstderselbe sich während des Nach⸗ beiten beschäftigt hatte Der Erbgroß— ormittags nach Metz zur Besichtigung der , von wo Höchstderselbe am Abend zurück früh nahm der Großherzog an dem letzten r der 30 und 33. Division des XV. Armee⸗ g direkt nach ttelst Extrazuges spät Abends ß. Mainau weiterfährt. rbgroßherzog begleitet.

„Danziger

Presse eröffnet jetzt aus Anlaß der Getreidepreise auf der ganzen Linie neue Angriffe Wir greifen aus diesen Erörterungen für beute Die freisinnige Presse rechnet aus, um wie viel Pfennige der arme Mann jetzt das Pfund Brot theurer bezahlen müsse, und erhebt Beschwerde darüber, daß durch die Kornzollmauer ͤ des Ausfalls unseres heimischen Ernteertrages durch fremde Brotpreises auf⸗ Die Beschwerde ist

Problemen Vielleicht wird auch der theologischen Jugend, die im Examen zu— weilen in Verlegenheit darüber ist, wie l ; assen babe, ein kleiner Dienst mit dieser Schrift erwiefen, die. weit entfernt davon, Musteraufsätze bieten zu wollen, jedenfalls für Jeder⸗ Seiten starken Bändchen

des Steigens der auf die Getreidezölle.

z szo 0 bis 99 Them z nur einen Punkt heraus. sie ethische Themata anzu⸗

Abends 7 Uhr speiste de Regiments Nr. 14, nachde mittags mit schriftlichen A herzog hatte sich V Schlachtfelder begeben kehrte. Heute Corps manöve Corps theil und reiste von dem Manbverfelde we Konstanz, wo Höch eintrifft und sofort nach Schloß Großherzog ist von dem E

ganz gewiß i nach dem letzteren überbaupt kein

wären wieder mann verständlich ist. In dem 115 bandelt der Verfasser folgende Themata: Die Adi Erlaubte. Die Askese. Das Gelübde. Die Kollision der Pflichten. Die Freiheit des menschlichen Willens. Terminkalender beamten“ in Preußen, Mecklenburg, den Thüringischen Staaten, Waldeck, Lippe und den Hansaßf 1839 ist joeben in bekannter Ausstattung erschienen. enthält außer einem Kalendarium 31 verschiedene Beilagen, die theil⸗ weise wie die Personalien der J Staaten und das Verzeichniß der sämmtlichen Rechtsanwalte und Notare im Deutschen Reich von hohem Werth sind. ist der Kalender so bekannt und beliebt geworden, daß er einer besonderen Empfehlung nicht bedarf. Preis beträgt 3 „66, mit Schreibpapier durchschosfen 3,50 60 .

Die in Leipzig am 293. September d. J. erscheinende Nr. 2361 L lLustrirten Zeitung enthält u. A. folgende Abbildungen: Von den Kaisermanösern bei Müncheberg. ? Abbildun zen. Die Afrikaforscher Premier Lieutenant Kund und Lieutenant Tappenbeck. Das Schaugebäude der Gesellschaft Urania‘ in Berlin. einer Zeichnung des Architekten. Eine Sonnenfinsterniß auf dem Wilhelm Kranz. . Regierungsgebäude in Breslau. Nach einer Zeichnung des Architekten.

ein Ausgleich J j r Zufuhr in einem Maße, daß das alte Niveau rechterbalten werden könnte, verhindert wird. nur gerechtfertigt, wenn man von der Grundanschauung ausgeht, daß der Stätter ein Anrecht, auf immer gleiche Brotpreise hat, und der Schaden einer geringen Ernte ausschließlich von der Landwirthschaft Diese Auffassung aber widerspricht allen ießt die Unger echtig

, - hora und das schen Volkes wäre wieder durch Prinzipienreiterei, Rechthaberei und Das Gewissen. doktrinäre Verranntheit um den Lohn betrogen worden. Wir möchten wohl einmal das Tagebuch des damaligen Kronprinzen lesen, wenn er auch über die späteren politischen Vorgänge ein solches hinter lassen hat; wir möchten sein Urtheil vernehmen, als die Fortschritts⸗ partei die Reichsrerfassung ablebnte, als sie die deutsche Rechtseinheit verwarf, als sie in den Zeiten großer Kriegsgefahren leichtfertig Kon⸗ flikte wegen der militärischen Sicherheit des Reichs heraufbeschwor, als sie jedem Versuch, soziale Reformpolitik zu treiben und eine hu— mane arbeiterfreundliche Gesetzgebung ins Leben zu rufen, kalten Hohn und starre Verneinung entgegensetzte, als sie Ofenhocken empfahl und vor Nasenstübern Angst batte, wenn es galt, auch zur See und in fernen Welttheilen die Aufgaben eines mächtigen aufstrebenden Volkes zu erfüllen. Ueber dies und vieles Andere möchten wir erst das ÜUrtheil des Kaisers Friedrich vernehmen, ehe wir uns seine edle Gestalt zum fortschrittlichen Parteikaiser erniedrigen lassen.

OSevmann's

ten auf das Jahr

Braunschweig, Der Kalender

werden muß. x wirthschaftlichen und Handelsgrundỹätzen, und schl leit und Härte gegen den deutschen Landmann in sich. Ist die Kartoffelernte weniger reichlich ausgefallen, so gilt es selbstverständ⸗ Produzenten,

stderselbe mi

ustizbehörden in den gerannten

sondern der Preissteigerung te geschaffen wird; geben die Verhältnisse dem Grund und Boden für Bauzwecke einen höheren Werth, oder treibt die Grundstücksjobberei diesen Werth künstlich : Miether den Schaden der Konjunktur‘ und die Deckung des Profits des Wächers anderer Leute auf seine Schultern nehmen. diesen Fällen, in denen die willkürliche Bereicherung zum Tbeil den öffentlichen Skandals und einer wirthschaftlichen Pest an sich trägt, schweigt der Freisinn; nuür wenn es sich um die Alternative bandelt: Soll der Landmann darben, oder soll ein billiger

Handelkgewinn verringert.

Konsumenten 51 Jahren seines Erscheine Desfterreich⸗Ungaru. Wien, 25. September. (Wi Die Verhandlungen der Landtage nehmen einen Berrh, 2d . Fortgang. stei er märkische in die Höͤbe. . heute ohne Debatte die V Anlehens von zwölf vertirung der Landesschulden. Wie die „Agramer Zeitung“ meldet, aufnahme der Verhandlungen des der 4. November in Aussicht genom Berathungsgegenstände der Session, die bis werden das Landesbudget pro 188 Ob der Landtag s

Landtag genehmigte orlage, betreffend die Aufnahme eines Millionen Gulden behufs Kon—

für das Deutsche Reich. ; Inhalt: Militärwesen: Erlöschen einer Ermächtigung zur Ausstellung aͤrztlicher Zeugnisse zür im Auslande lebende militärpflichtige Deutsche. Konsulatwesen: Ernennung. Bestellung eines Konsular Agenten. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern

Centralblatt

ist für die Wieder— kroatischen Landtages Die hauptsächlichsten Weihnachten dauern und das Haus— ich auch mit dem befassen können, hängt Verhandlungen derselben ab.

Frankreich. Paris, 26. September. (W. T. B.) Die Kammern werden wahrscheinlich zum 15. werden. Nach Meldungen aus Vormittag in den dortigen Ko Zusamm enstoß zwischer Arbeitern stattgefunden, dabei zahlreiche Verwundungen vor. ein und verhafteten mehrere Personen, welche zu befreien versuchten, Gebrauch machen mußten.

ͤ Lonstantinopel, (Wien. Ztg.) D

Originalzeichnung

konsument die Ungunst des Jahres zu einem kleinen Theile mittragen, entscheidet er gelassen die Frage zum Nachtheil des Landwirths. Ernte ist in Deutschland diesmal sehr verschieden ausgefallen; in ganzen Stichen ist der Ausfall infolge der Ueberschwemmungen und anderer Ursachen enorm; in einer uns genauer bekannten Gegend, die mit am günstigsten abgeschnitten haben wird, stellt sich der Ernte— ertrag auf etwa ; des Voriabres. man den Umfang der bisberigen Preissteigerung. ͤ . die Tonne Weizen am Donnerstag durchschnittlich mit 180 (, die Tonne Roggen mit 155 6 verkauft; der Durchschnittspreis des vorigen Kalenderjahres betrug in Berlin 185 „M für 1600 kg Weizen, 121 16 Also eine Preissteigerung von 15 M oder go /0 bei der Tonne Weizen und von 35 46 oder 290ͤ bei der Tonne Das ist auch nicht entfernt eine Erhöhung des Vreises, die die Gesammteinnahme des Landwirths aus seinem zum Verkauf ge— brachten Getreide auf dieselbe Linie mit der vorjährigen bringt., ganz davon zu schweigen, daß das Verhältniß durch den in beiden Jahren gleichen Abzug des für den eigenen Bedarf, für die Aussaat ꝛc. zurück⸗ zubebaltenden Getreidequantums noch weiter wesentlich zu seinen Un⸗ g Dazu kommt noch, daß in allen Ländern, Roy genausfuhr

dem Reichs Sanitäts⸗, Veterinär⸗ und QOuarantänewesen.

Portugal.

Durch eine unterm 19. September 1888 veröffe r des Königlich vortugiesischen Ministeriums des Innern ist der Hafen von Diu für von Cholera verseucht“ und die übrigen Häfen von Portugiesisch⸗Indien erklärt worden.

Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheits— Nr. 39. Inhalt: Gesundbeitsstand. in der Berichtswoche. r Erkrankungen deutscher Eisenbahn⸗Beamten 1886. deutschen Stedten von 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl, in größeren Städten des : Krankenhäusern. Desgl in deutschen Stadt und Landbezirken. Sterblichkeit in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern. LQuartal 1888. Degsgl,. in größeren In- und Auslandes. Jahresbericht des Medizinal Kollegiums zu Lübeck 1287. Witterung. Zeitweilige ze. l seuchen in Greßbritannien. Juni 18858. Veterinärpolizeiliche Maß. regeln. Medizinal˖ Gesetzgebung 2c. (Preußen. Regierungsbezirk eichen. (Regierungsbezirk Düffel⸗ Verabreichung von Luxusgefäßen an unbemittelte Kranke. (Stadt Breslau) Transport von an ansteckenden Krankheiten leidenden Saccharin Einfuhr. (Egypten.) Gift— Reichsgericht.) Transport einer von ohne bezirksthierärztliche

kommunionsgesetz bilden. . ; Bericht der Regnikolgrdeputation wird in erster Linie vom Verlauf der

Volkskrankheiten ntlichte Verfügung in Niederländisch Indien. Mit dieser Thatsache vergleiche Sterbefälle in

. verdächtig! In Berlin wurde

Oktober einberufen Auslandes. Erkrankungen St. Etienne hat heute hlengruben ein ernsterer und denjenigen welche arbeiten wollten. Es kamen Gendarmen

Gibraltar.

Nach einer am 15. September 1888 in Kraft getretenen Ver⸗ ordnung des Gesundheitsamts zu Gibraltar muß jeder Schiffekapitän, welcher sich mit seinem Schiff von Tanger oder einem marokkanischen Hafenplatz nach Eibraltar begiebt, mit einem von der britiscken Konsularbebörde in dem Abgangsbafen auszestellten bezw. visirten Gesundheitspaß versehen sein.

Gewerbe und Handel.

tg. berichtet vem oberschlesischen Stein— vorzeitige Eintreten kalter, se emperatur ist nicht allein für die festen Ab—

Verwaltungsgebieten des

1 den Strikenden für 1006 kg Roggen

Maßregeln :

zrere Per die Strikenden sodaß die Gendarmen von der Aurich.) Beerdigung menschlicher

Die . Shchles. koblenmarkt: ö Frösten hinabgehender T

24. September, Nachts.

; . . ö ; von kalter, ie russischen Großfürsten sind hier ein—

Personen. (Portugal.) verkebtr. Rechtsprechung. auswärts eingeführten Kuh im Inlande . Untersuchung. Kongresse, Verhandlungen von gesetzgebenden Körper · f ) Sygienischer Kongreß. (Frankreich Wein Zusatz von Farbstoffen zum Wein.

gunsten verschoben wird, ö. beziehungsweise isc zum Ziel Rumänien, Nord Amerika, . e Ente in diese ih eine gute war, so daß die Börse, wie die Preisansãtze iber Lie⸗ ferungsgeschäfte für die nächsten Monate beweisen, eine weitere Stei⸗ gerung der Genreidepreise nicht erwartet. ; e nägt also thatsächlich und ziffermäßig nachweisbar den Haupttheil des Nachtheils des diesjährigen Ernteausfalls und kann, trotz Getreide zöllen, seiren Schaden nur zu einem Bruckheil auf die Schultern Will uns Herr Richter, ehe er weiter betzt, gefalligst klar machen, warum auch diese mäßige Abwãljung noch ein wirtbschaftliches Verbrechen sein soll. 1 Sia und alle billig denkenden Parteien berechtigt, sich nur um das billige Brot des Slädters und Industriearbeiters, und nicht auch um das zum Leben ausreichende Brot des deutschen Landmanns zu kümmern?

—— 2a. In den „Berliner Politischen Nachrichten“ lesen wir: . ö Die Erörterungen der Wablprogramme der Kartellvarteien über Steuern. 3 vei ö naturgemätz allgemein gehaltenen Fassung dieser Sätze ein sicheres ch. verschiedenen Richtungen Aussichten auf Die Wabl⸗

Veranlassung vorzugehen; Besorgnisse mitwirken,

25. September. meldet: Der griechische G heute der Pforte eine Note, stellungen gegen das Vorgehen griechischen Schwammfisch Schiffe saisirt wurden, trotzdem bühren zahlten. gabe der Schiffe und die Sch und hofft auf künftige indem Griechenland die schastlichen Beziehungen wünsche. Griechenland. Der Herausgeber des, Rabagas“

Nummer dieses Blattes, welch Kronprinzen beleidigenden Arti

(Prag. Ztg.) „Reuter's Bureau“

esandte Konduriotis Eindeckung

überreichte schaften ꝛc. in welcher ernste Vor— en Behörden ern erhoben sie die ent—⸗ Die Note verlangt die Heraus— adloshaltung der Eigenthümer Verhinderung eines derar Aufrechthaltung der freund⸗

(Wien. Ztg.) wurde verhaftet und die e einen für den König und den kel enthielt, gestern mit Beschlag

Bestellungen Stockungen

Gesetzentwurf. ĩ Versendung

Abnahme der Ster bezfffer.

Centralblatt der Abgaben-Gesetzgebung und Ver— waltung in den Königlich Preußischen Staaten. Rr. 19. Inhalt: Anzeige der in der Geietz-Sammlung und im Reichs ˖ Gesetz⸗ blatte erschienenen Gesetze und Verordnur gen. waltungegegenstände: Veränderungen in dem Stande und in den Be⸗ fugnissen der Zoll- und Steuerstellen. Indirekte Steuern: Prüfung von Lavendelöl und Rosmarinbl, welche als Zusatz zum allgemeinen Branntweindenaturirungsmittel verwendet werden. Erkenniniß des Stempelfreiheit von Anschaffungsgeschäften, bei denen zusammengetretenes

der tuürkisch Der deutsche Landwirth Vermischtes. gegenüber den werden, deren

sprechenden Ge

der Hüttenwerke und Eisenbabnen schaftliche Bedarf sehr wahrne den Absatz der backenden Kohlen auß die Gasanstalten der lebhafte Kok Tbätigkeit der Gruben konnte deshalb wesentlich gesteigert werden, und war Fbenmäßig der Betrieb der trockenen wie der naffen Aufbereitungen in vollem Gange, sodaß die frische Förderung allenthalb kam und die Haldenvorräthe sich verminderten! Der reichischen wie nach den polnischen Grenzbezirken er früberen Zeiten, und der günstige Wasserstand wurde zu zahlreichen Versendungen nach den Umschlagstellen benützt. feste, und halten die Preise Stand; zu einer Erhöhung derselben dürfte sich Veranlassung geben, sobald die zur Zeit herrschende günstige Herbstwitterung nachläßt Und ein stärkeres Heizbedürfniß hervorruft.

In der sechszehnten ordentlichen Gene Aktionäre der Bredower Zuckerfabrik Direktion vorgelegte Geschättsbericht für das Campagnejahr 1887388 vorgetragen. Das Gesammtresultat ist nach demfelben ein sehr be— friedigendes. Von dem erzielten Ueberschuß von 194 452 ½ werden 40 972 60 zu Abschreibungen verwendet; lichen Reservefonds und der langt eine Dividende ron zur Bildung eines Spezial“? 26. September. etwa 100 Aktionären be Diskonto⸗Gesellsch

hmbar im Markte auf; auch war für er den wachsenden Verladungen an ereibetrieb höchst förderlich.

f z Allg meine Ver⸗ des Brotkensumenten abwälzen. 9

tigen Vor⸗

ilben auf den Weg Absatz nach den öster⸗

Reichsgerichts. . bielt sich flotter als in

ein zum Zweck der Uebernahme einer Anleihe Konsortium oder ein einzelnes Mitglied mit einem Dritten eine Ver— einbarung wegen Unterbetheiligung abschließt, bevor das Konsortium feine Offerten abgegeben und den Zuschlag erhalten hat. Perfonal—

Nr. 24. Inhalt:

Athen, 25. September.

Die Stimmung des Marktes ist daher eine nachrichten. .

Eisen ahn- Verordnungs-⸗ Blatt. Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 9. Sertember 1888, betreffend Ausführungsvorschriften zu den Zoll. und Steuer

Erlaß des Ministers der betreffend Vertrag 28. August / 8. September 1888 über die Verpflichtungen der König lichen Staatseisenbahnen gegenüber der Reichs ⸗Post⸗ und Telegraphen⸗ verwaltung. Nachrichten.

Reform der sich bei der

26. September. die offizielle Mittheilung von d Georg mit der Prin des Herzogs von Cha 27. September. hat die Pforte die bei griechischen Schwammfi

Rumänien. Die Fraktionen der alten Op den Sturz des Kabinets definitiv entzweit.

gierungsgruppe hat

Amerika. dem von den re eschlagenen st 76 000

T. B.) Hiesige Blätter bringen von der Verlobung des Prinzen zessin Margarethe, zweiten Tochter

T. B.) Gutem Vernehm den Sporaden⸗Inseln scher wieder in Freiheit gesetzt.

Bu kare st, 25. September.

Urtheil gewin nen läßt, nach ve e tt; Beseitigung der in dieser Hinsicht bestehenden Stockung. Uebereinstimmung

ralversammlung der

weitgehende Nothwendigkeit verfolgenden Ziele.

3 25. Inhalt: öffentlichen Ar⸗

Diese Uebereinstimmung September erstreckt sich erwünschter Weise auch darauf, daß von keiner Seite die Einführung des Steuerbewilligungsrechts oder eine einschneidende Ab⸗ änderung des Wahlrechts als Bedingung der Reform bezeichnet wird, mithin die Vorauesetzungen erfüllt scheinen, an welche nach den im Jahre 1887 im Abgeordnetenhause Namens der Staatsregierung ab gegebenen Erklärungen die Wiederaufnahme der Reform der direkten Steuern sich knüpft. . ;

Was nun den Inhalt der bezüglichen Programmsätze der Wahl auftufe anlangt, so spricht der nationalliberals Aufruf bestimmt die Forderung aus, daß die preußische Steuergesetzgebung die Reichs⸗ politik, insbesondere auc die Sezialpolitik, wirfsam zu unterstützen babe, und der freikonservative Aufruf stellt, wenn auch in anderem leichfalls als allgemeinen Grundsatz auf, daß die Unterstützung der Reichepolitik die vornehmste Aufgabe Preußens und seiner gefetzgebenden Körperschaften sei.

verhafteten nach Dotirung des gesetz⸗

zu zahlenden statutarischen Tantieme ge— Too zur Vertheilung; außerdem werden Reservefonds 44 351 60 verwendet.

(W. T. B) In der heutigen, von suchten Generalversammlung der Aachener aft wurde die Höhe des Veruntreuungen verursachten Verlustes auf 134200 nach Abzug des Semestralgewinns verbleibende 1246002. M angegeben. Die Versammlung wäb aus 5 Mitgliedern bestehende Kommission, we mit dem Verwaltungsrath Sanirungsvorschläge berat einer in kürzester Frist einm berufenden weiteren Ge zur Genehmigung vorlegen soll.

(Wien. Itg.) position, deren Vereinigung Bratiano herbeiführte, Die durch die Junimisten ve sich mit den Konservativen fusionirt.

(W. T. B.) ren vor⸗

sKunft, Wifsenschaft und Literatur.

Sitzungsberichte der Königlich preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Berlin, lS38, Verlag d. At. We in Kommission bei Gegrg Reimer. Die Rr. 24, vom Mai 1888, veröffentlicht die Adresse der Akademie an Hen. Hein Svbel zur Feier seines Ho jährigen Doktor ⸗Jubilaums, am das Heft die Fortsetzung Zur Theorie Modulsysteme.

haben sich rtretene Re⸗ durch Cohen's 2000 „6 und der Kavitalverlust auf lte einstimmig eine in Gemeinschaft hen und diesel ben neralversammlung

New-⸗York, 26. September. publikanischen Senat Entwurf werden Abstriche von Hiervon entfallen f die Zuckersteuer 25 000 000 zoll auf Wollwaaren erhöht

oll. gemacht. Zusammenhange,

Tabacksteuer 30 000 000 und au Dollars; alsdann wird der Schutz

Abhandlung allgemeinen