ausfübrende. Kräfte. gestalteten den Abend. zu einem besonderg erfreulichen und genußreichen. Jur Aufführung 2. te als Gröffnungspisce F. Kiels prächtiges C-moll-Ouintett ür Klavier. ? Violinen, Violg und Cello, welches von den Concert⸗ gebern und den Hrrn. Gentz,. Pbilipsen und Gbert mit feiner Nuancirun ugd tadelloser Einbeitlichkeit ausgeführt wurde. Ferner gelangten jwe Nummern von Albert Becker, eine Ballade und ein Scherzo für Violine mit Klavierbegleitung mit bestem Gelingen zum Vortrag und den Abschluß der Instrumentalmusik und des Concerts überhaupt bildete Mojart s Es dur-Trio für Klavier, Klarineite und Viola; auch hier entzückte wieder die Klarheit der Empfindung und die Sauberkeit und KLlangschönheit, mit welcher das Stück zu Gehör gebracht wurde. Den ,, Theil des Abends hatte Fr. Professor Schultzen von Asten übernommen. Sie brachte zuerst sieben neue Walzer don , r,, , zum Vortrag, welche, recht hübsch und zierlich er⸗ unden, ihren größten Reiz durch die Wiedergabe der gefeierten Künstlerin erhielten, deren klangschönes, silberhelles, von warmer Empfindung beseeltes Organ wieder die schönsten Wirkungen erzielte. Weiterhin sang die Künstlerin drei französische Kleinigkeiten, eine Romanze von Isouard, Crépuseuls“ von Massenet und Bizet s beliebte Pastorale“, die mit gleicher Virtuositãt vorgetragen wurden und den wohlverdienten reichen Beifall fanden, der allen Gaben des Abends zu Theil wurde.
Mannigfaltiges.
den 26. d. M., findet Königliche t. Rendezvous Mittags 1 Uhr am Jagd⸗
vorzügliche
Am Freitag, Harfe e n, . schloß Stern.
Die Heilige Kreuzkirche empfing gestern Nachmittag um 24 Uhr den Besuch Ihrer Majeftäj der Kaiserin Friedrich und Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Victoria. Bie Höchsten Herr schaften wurden von dem Pfarrer n und dem Prof. Otzen empfangen und durch die herrlichen Räume des Gotteshauses geleitet. Mit tiefer Rührung betrachtete die Kaiserin besonders den von Ihrem Erlauchten Gemabl gestifteten Altar. Pfarrer Stage verwies hier auf die marmorne Gedenktafel, welche zur Erinne⸗ rung an den Hohen Geber in der Altarnische an der Stelle angebracht ist, wo s. 3. Kaiser Friedrich noch im Vollbesitz der Kraft den Grundstein gelegt hat. — Ueber die Einweihungsfeier gehen uns folgende Mittheilungen zu: Zur Feier werden erwartet Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiferin, die Kaiserin Friedrich, Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessin Friedrich Carl, Prinz Leopold und die Erbprinzlich sachfen⸗ m einingenschen Herrschaften. Geladen sind ferner der Kultus⸗ Minister, dem sür die Räthe seines Ressorts außerdem mehrere Karten zur Verfügung gestellt sind, die Minister von Boetticher, von Scholz und von Maybach; Deputaätionen des Magistrats und der Stadtverordneten; Ober- Kirchenrath, Konsistorium, der Chef der. Ministerial · Baukommission, die sämmtlichen unbesoldeten Ge⸗ meindebeamten der Parochie, die Gemeinde⸗Kirchenbehörden und die Platz ⸗ inhaber aus der alten Kirche. Die Feier wird auf. Allerhöchste Am ordnung nur ? Stunden dauern. Während der Kaiser das Gottes haus betritt, wird der vem Musik-Direktor Neumann neugebildete Kircherchor die Motette von Fritz Volbach: Wie lieblich sind Deine Wohnungen“ intoniren. Dann folgt der von Posgunen begleitete Gemeinde⸗ gesang: ‚O heil'ger Geist, kehr' bei uns ein. Die Weihe selbst vollzieht der General ˖ Superintendent D. Brückner. Hierauf wird Diakonus Griese eine kurze Liturgie abhalten und dann Pfarrer Stage zum ersten Mal die Kanzel betreten. Die Schlußliturgie des Super intendenten Hübner wird den Gottesdienst beschließen.
Am Montag, den 22. Oktober, dem Geburtstage Franz Liszt's, fand in Weimar die konstituirende Versammlung der Liszt⸗Stiftung!“ statt. Diese Stiftung wurde von der Fürstin Marie Hohenlohe begründet, welche dem Fonds 80 000 M widmete.
weck der Stiftung ist die Unterstüßung talentvoller usiker und. Klaviervirtuosen sowie durch Alter invalid ewordener Musiker. Als Kurator fungirt Se, Königliche Hoheit der e,, , von Weimar. Sitz der Stiftung ist jenes Haus in Weimar, in welchem Liszt lebte, und worin auch zugleich das Liszt⸗ Museum untergebracht ist.
In den Räumen der Cementfabrik Vittoria, Nordufer 3, ist für die Deutsch ⸗Ostafrikanische Plantagengesellschaft ein aus feuer⸗ sicheren, wetterbeständigen Platten hergestelltes Koloniehau s zur Besichtigung ausgestellt. Diese Baulichkeiten sollen indessen schon im Laufe der Woche wieder demontirt und versandt werden.
Der bekannte Arabienforscher Eduard Glafer ist am Sonntag von seiner dritten Reise aus Asien nach Wien zurückgekehrt und wird nach kurzem Aufenthalt daselbst die Reise nach Böhmen
der *, und Bäume, einer Sammlung fast aller arabischen Gewächse, die Weihrauch, Myrrhe oder Gummi liefern. Interessant darunter sind eine Wargsflaude und ein Kat⸗ bäumchen. Leider mußten die Gewächse bei dem . .. Kosten und vieler Mũhe , , . Transport, der mehr als 2 Monate in Anspruch nahm, sowohl durch diesen selbst als auch durch den Klimawechsel leiden. Weihrauch und Myrrhenbäumchen, Alcs und Kat find leid⸗ lich frisch, nicht so gut aber haben die verschiedenen Arten stacheliger Gummibäume die Strapazen der langen Reise ertragen. Doch steht zu boffen, daß alle die genannten Bäume, von denen viele noch nicht botanisch bekannt und keiner noch lebend nach Europa gebracht wurde, ich, bei guter Treibhauspflege sebr bald erholen werden.
ußerdem bringt der eifrige Forscher eine vollständige Samm⸗ lung argabischer Harze und xrielerlei andere Ob— jekte mit, die, nicht in das naturhistorische Gebiet fallend, manchen interessanten Beitrag zur Kenntniß der muhammedanischen und sabäischen Epoche in der Geschichte Süd⸗Argbiens geben. Die nun abgeschlossene dritte Reise Glaser's war speziell der genauen Durch⸗ forschung der eigentlichen Saba mit außerordentlichem Erfolg ge widmet. Die Hauptergebnisse dieses Wanderzuges sind ein großes In schriften⸗ und Kartenmaterial — etwa tausend sabäͤisch Texte, darunter mehrere mit hunderten, einer mit über 1200 Worten.
Dem „Dresdener Journal“ wird aus Leipzig u. d. 22. Okto⸗ ber geschrieben: Heute Nachmittag traf bei den Angebörigen des Afrikareisen den, Hrn. Dr. Hans Meyer, ein Telegramm desselben aus Sansibar folgenden Inhalts ein: Glücklich mit Dr. Baumann hier eingetroffen. Damit ist endlich die Beunruhigung über das Schicksal unseres hochgeschätzten Land smanns beseitigt worden. 3 ö 'auf die zu erwartenden weiteren Mittheilungen desselben gespannt sein.“
Man schreibt der Sozial- Corr.“ aus New ⸗Nork: Die organisirten Steinhauer von Nord-Amerika, vornehmlich aus Deutschen und Schotten bestehend, beschlossen kürzlich, von jedem neuen Mitglied fünfzig Dollars Eintrittegeld einzuheben. Jeder Vormann in einer Steinhauerei, der einen Arbeiter auch nur einen Tag schaffen läßt, ohne daß derselbe eine Vereinskarte besitzt, soll mit hundert Dollars Strafe belegt werden. Jeder Arbeiter, der davon weiß und keine Meldung erstattet, soll fünf Dollars Strafe zahlen. Diese Maßregel soll hauptsächlich gegen die Schotten gerichtet sein, welche den Sommer über in Steinhauereien zum Gewerkvereins⸗ preis, d. i. vier Dollars pro Tag, arbeiten, in der Wintersaison jedoch nach Schottland zurückkehren und dort ron ihren Ersparnissen leben. Es mag einige Wirkung auf die Schotten haben, aber die deutschen Eingewanderten trifft es noch härter. Die deutschen Stein⸗ hauer kommen fast alle aus Bayern, besonders aus der Pfalz. Außer einer starken Familie bringen sie in der Regel keine Reichthuͤmer mit. Wenn sie hier landen, müssen sie an den Gewerkverein fünfzig Dollars, also über 200 4 erlegen und dann erst dürfen sie sich Arbeit in ihrem Beruf suchen. Finden sie keine, dann sind sie eben ihr Geld los, haben sie das Geld nicht, können sie nicht arbeiten. In einzelnen Fällen hat man diese Räuberei ein wenig gemildert; man nahm dem armen Eingewanderten nur fünfundzwanzig ollars ab, falls er nicht mehr bei sich hatte, und ließ ihn das Lösegeld durch Ab- schlagszahlungen von zwei Dollars pro Woche abtragen. Nun ist es gerade für den , . die erste Zeit, in der er die meisten Auslagen hat. Unbekannt mit unseren Verhältnissen, wird er überall, wo er hintritt und wo man ihm seine Grünhörnigkeit anmerkt, übers Ohr gehauen. Das Land ist nicht so grausam, vom eingewanderten Arbeiter fünfzig Dollars zu verlangen, aber der Bruder Arbeiter nimmt es ihm ab. Wenn dem schon so sein muß, so wäre es jeden⸗ falls anscheinend gerechter, dem Eingewanderten erst die Muße zu gönnen, . verdienen und sich einzurichten und dann ihm durch hohe Monatsbeiträge das Refultat seiner Schweißtropfen zu entziehen.
Nach den letzten über Vancouver aus Japan eingetroffenen Vachrichten brach am 30 und 31. August über der Sü dost kü ste Japans ein furchtbarer Typhon aus, welchem viele Menschenleben zum Qpfer fielen. Die angerichteten Verheerung en waren außer⸗ ordentlich groß. Die Distrikte, in welchen der Sturm am meisten Schaden anrichtete, waren Tokusbima auf der Insel Shikoku. Wakayamg auf der Südostspitze der Haupt- in sel und in, der Nähe der Stadt Osaka. Als die Post abging, waren die amtlichen Berichte noch nicht vollständig. Soweit sie aber vorlagen, belief sich die Zahl der Getödteten in den beiden zuerst erwähnten Distrikten auf 237 und die der Verwundeten auf 227. 6288 Häuser stürzten ein. Auf den beiden durch Ofaka fließenden Flüss en scheiterten Sh6 Fahrzeuge. In JYJokohamg war der ange⸗ richte te Schaden nicht groß. Die Baumwoll / und Reisernte soll da⸗ gegen auch sehr gelitten haben.
fortsetzen. Zweck seines Verweilens in Wien ist die Unterbringung
Straßburg, 20. Oktober. Eds. Zig. f. Eli. Lothr.) Die Bestẽn. der el saß⸗lothringischen Bezirks ⸗ Archie haben in legt Zeit bedeutenden vnd werthvollen ginn ga von Archivalien erhalte die sich bisher im Privatbesitz befanden. Das Bezirks ⸗ Archiv von Lotbringen bat, durch Kanf zwei Sammlungen erworben, do denen die eine für die bhistorische wie die sprachliche Forschun 86 besonderes Interesse bietet. Dieselbe stammt aus den
— 3 des Freißeern von Hardenberg und umfaßt eine Reihe bon Urkunden, und Aktenstüden aus der Zeit von O56 -—= 1633. darume vier 1 Bullen des 12. Jahrhunderts, eine Bulle des Kon. stanzer Konzils, 15 Urkunden von Metzer Bischöfen und Aebten, einen Brief König Heinrich's IJ. von Frankreich u. A. m. Die aͤst französische Urkunde in dieser Sammlung bildet ein Brief des Ritten Peter von Bormont, Vogts von Norrov, an den Bischof Johann van Metz aus dem Jahre 1235. Außerdem ist noch eine größere Samm. lung von Privaturkunden, die größtentheils dem Archiv der othringischen Grafen von Varsberg zugehörten, im Ganzen etwa 300 Stück, angekauft worden. — Das Bezirks- Archiv des Unterelsaß hat eine hächt dankengwerthe Ergänzung seiner Bestände durch die Schenkung de ö Staatgraths und Landesausschutz⸗Präsidenten Dr. J Schlum. erger zu Gebweiler empfangen. Derselbe überließ der Landet⸗ verwaltung alle auf seiner Besitzung Gutenbrunnen bei Saarunjon gefundenen Archivalien. Cin großer Theil des Archivs der Grafschaft Saarwerden ist damit wiedergewonnen worden, ein. saufende Reihe von Amtgrechnungen aus dem 16. und 17. Jahr. hundert, vor Allem die Archivalien des nafssauischen Amts Darz⸗ kirchen, Akten des 17. und 18. Jahrhunderts über die großen Pro. zesse der Grafen von Saarwerden gegen Lothringen und Leiningen und über die Theilung der Grafschaft im Jahre 1745. — Weitauz den reichsten und inhaltlich bedeutendsten Zuwachs hat das Bezirk. Archio des Ober; El saß aus dem Nachlaß des Hrn. Bischofs Riß erhalten Es sind das Archivalien der alten ober ⸗elsässische Abtei Münster, die wahrscheinlich schon im Beginn Ter französischen Revolution bei der Ueberführung des Abtei— Archivs demselben entzogen worden sind, im Ganzen 215 Per, gament⸗ Urkunden aus dem 8. bis 18. Jahrhundert. Unter ihnen befindet sich die vollständige Reihe der der Abtei bewilligten König. lichen Privilegien vom Merovinger Childerich an bis auf Kaiser Ferdinand III., päpstliche Bullen u. A. von Alexander IV., die Urkunden über die Rechts- und Besitzverhältnisse zwischen der Abtei und den Gemeinden des Münsterthals, besonders den Städten Münster und Türkheim. Dazu kommen noch, 9 Gütererneuerungen und Vereinigungen, 13 Bündel Akten und 17 Zins, und Kopial. bücher, Zins⸗ und Dinghofsrodel. Eine besondere Erwähnung ver. dient es wohl, daß die aͤltesten Urkunden der Abtei, von denen eint Schörflin in seiner Alsatia diplomatica jetzt nicht mehr genügende Facsimiles gegeben hat, so das schon erwähnte Diplom Kaͤnig Childerich's iC, übrigens eine Kopie aus dem 8 Jahrhundert, ferner eine Güter Cession aus der Zeit Pippin's, die Privilegien von Ludwig dem Frommen und Lothar J., von Lothar 11. und König Zwentibold, der historischen und diplomatischen Forschung wieder zugänglich geworden sind. Man wird den Wiedergewinn dieser Dokumente unter die sachlich werthvollsten Erwerbungen rechnen zürfen, die den Archiven unseres Landes seit langer Zeit geglückt sind. Ueber den sehr umfangreichen Zuwachs, den dieselben aus den Austauschverhandlungen mit den Staats ⸗Archiven von Baden, Bavern und Württemberg erfahren haben, behalten wir uns die Berichterstattung vor, bis diese Extraditionen vollständig zu Ende ge— führt sein werden.
Kopenhagen, 22 Oktober. Die von dem Kultus ⸗Ministerium vor längerer Zeit an die Kirchenvorstände auf dem Lande ergangene Aufforderung, bei der Restaurirung des Innern der älteren Kirchen auf etwa sich zeigenden bildlichen Schmuck der Wände und Gewölbe unter dem bisherigen Kalkputz zu achten, hat schon zur Ent deckung vieler sehr interessanter Kalkmalereien geführt, und es werden deren immer noch neue gefunden. In voriger Woche wur— den wieder solche in der Kirche zu Overdraaby am Isefjord auf Seeland entdeckte Malereien von Professor Kornetup im Auftrage des Direktors der Königlichen Museen, Herbst, ein ⸗ gehend untersucht. Nach der , verschiedener Putz schichten zeigte es sich, daß das eine Gewoͤlbe eine Darstellung der St. Laurentius-Legende enthielt: wie St. Laurentius die Gaben an die Armen vertheilt, wie der römische Kaiser ihm das Geld der Armen abverlangt, wie er gepeitscht und schließlich, wie er lebendig auf einem Rost gebraten wird. Das zweite Gewölbe ist mit Bildern, darstellend Mariä Verkündigung vnd die Geburt Jesu, geschmückk. Die heiligen drei Könige kommen mit Pekalen in den Händen am— geritten und überreichen dem auf dem Schoße der Jungfrau Maria sitzenden Jesutkinde ihre Geschenke. Diese Kalkmalereien sind zur Zeit König Christeph's IJ. oder König Christian's J. ausgeführt. Wenn 9 auch recht mangelhaft sind, so bieten sie doch durch ihre naive
arstellung ein Spiegelbild jenes Zeitalters und einen wefentlichen Beitrag zur Kunstgeschichte.
— —— —— ———— — ——— ————᷑ 2 . . — 2 —m—— —
. vom 24. Oktober 1883
Stationen. Wetter.
Temperatur
Kahl.
Bar. auf 0 Gr.
bedeckt Freitag:
wolkig bel
e bedeckt bedeckt bedeckt Schnee
Mullaghmore o gen. Stockholm
aparanda. t Petersburg Moskau ...
Cork, Queens;
X Re R e e 5
von Toledo. Freitag:
girchfeld.
Anzengruber.
8 —
wolkig Nebel Nebel ) Nebel?) Nebel bedeck halb bed.
Neufahrwasser Sonntag: Memel... Münster ... Karlsruhe.. Wiesbaden. ö . emn 1. k Wien .... Breslau...
Triest ....
—
Abends etwas Regen. ) Abends etwas Regen. 9) . h Nebel. ; j ö.
Uebersicht der Witterung.
Ueber Mittel. und Süd. Europa ist der Luftdruck hoch und gleichmäßig vertheilt; eine flache Deprefsion liegt westlich von der norwegischen Küste. Das Wetter ist über Central ⸗ Curopa ruhig, vielfach neblig, im Süden kühl, im Norden bei normalen Wãrmeyerhaͤltnissen. In Süd ⸗Deutschland haben allenthalben Nachtfröste stattgefunden. An der deutschen Küste ist vielfach etwas Regen gefallen.
Deutsche Seewarte.
I V 0 R R = = X — —— D O 0 2 O K
Freitag:
768 Sonnabend:
771
— D do Q ᷣ O-
—
Neumann.
Theater ⸗Anzeigen.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern- haus. 195. Vorstellung. Der Prophet. Oper in 5 Akten von Meyerbeer. Dichtung nach dem olg ben des Seribe, deutsch bearbeitet von L. tab. Ballet von Regisseur: Schauspielhaus. Keine Vorstellung. Dpernhaus. der Brautfahrt. e . (Bürger). Hierauf: Solotanz. Anfang
r. Schauspielbaus. Keine Vorstellung. Beutsches Theater. Donnerstag: Die Jüdin
Zum 1. Male: Der Pfarrer von Volksstück
Sony abend: Die Jüdin von Toledo. Frühling im Winter. Quintus Soratius Flaccus. Zwei Taube.
Verliner Theater. Donnerstag: Zum 1. Male:
Mit fremden Federn. Carl Schönfeld. Anfang 73 Uhr.
6. Abonnements : Vorstellung. fremden Federn. Lustspiel in 4 Akten von Carl Schönfeld. Anfang 74 Uhr. on Demetrius. von Schiller ⸗Laube.
Wallner - Theater. Donnerstag: Zum 17. Male:
Madame Bonivard. Alex Bisson und Antonie Mars. Vorher: Kopf. Posse in 1 Akt. Mit theilweiser Benutzung einer englischen Idee von Franz Wallner. ö Freitag und die folgenden Tage: Bonivard. Der dritte Kopf.
Victoria - Theater. Donnerstag: Mit gänzlich neuer Aurestattung an Dekorationen, Kostümen und Requisiten, zum 5. Male: Münchhausen. Phan⸗ tastisch· burleske Ausstattungsposse mit Gefang und
und Raoul Tochs. Deutsch Musik von C. A. Raida. Anfang? Uhr.
ran⸗˖ ell⸗ Dirigent: Hr.
aul Taglioni. Anfang 7 Uhr.
r. Salomon. Trapezunt. Ch. Nuitter und L. dopp. Freitag: Zum von Trapezunt. von enbach.
195. Vorstellung. Auf Lustspiel in 4 Akten von Hugo
von Henri Meilhae.
in 6 Aufzügen von L. Anfang! ee Ur.
5. Male: Die schöne Sara. in 4 Aufzügen von Georg Matthies Täncer. Musit
Lustspiel in 4 Akten von und Richard Thiele.
Mit
Schmetterlinge.
Tragödie in 5 Akten (lara Ziegler. ) 7 Uh
Schwank in 3 Akten von Deutsch von Emil Male: Der dritte
Gesangsposse in 4 Akten
Zum 17. Gouplets von Görß.
z Uhr. Madame Freitag: Dieselbe Vorstellung.
Ballet in 4 Akten und 12 Bildern von Ernst Blum von R. Schelcher. rich Ballets von Severini.
Jriedrich Wil helmstãdtisches Donnerstag: Zum 7. Male: Die Prinzessin von Komische Operette in 3 Akten von Trefeu. Deutsch von Julius Musik von J. Offenbach. Anfang 7 Uhr. ie Prinz essin
8. Male: D Komische Operette in 3 Akten
Residenz- Theater. Donne rstag: Zum vorletzten Male: Decgrirt. (Dęcors,) Lustspiel in 3 Akten Anfang 73 U
hr. Sonnabend; Die Wildente von Henrik Ibsen. —
Velle⸗ Alliance Theater. Donnerstag: Zum Posse mit Gesang Zimmermann und von Clemens Schreiber ; Anfang 75 Uhr.
Freitag: Zum 6. Male: Die schöne Sara.
Central - Theater. Donnerstag: Zum 71. M.:
Gesangsposse in 4 Akten von W.. Mannstãdt. Musik von G. Steffens. Anfang r.
Adolph Ernst-⸗ Theater. Drerdenerstraße 7.
Donnerstag: Zum 76. Male: Die drei Grazien. von Leon Treptow. Musik von Franz Roth. (Novität ) Im 2. Akt: Landpartie⸗Duett. Anfang
Christine Kraus mit Hrn. Gymnasiallehrer Fried ⸗
emmerling (Duͤren — Krefeld). — Frl. Eli⸗ sabeth Vogel mit Hrn. Sekretär Karl Gertler (Leipzig Sondershausen).
Verehelicht: Hr. Waldemar Erdmann mit Frl. Martha Degner (Hannover). — Hr. Fritz Floremn mit Frl. Adele Poiß (Köln Nippes Kerpen). — Hr. Max Dittrich mit Frl. Anna Hüttig (Leipzig — Gohlis). — Hr. Lieutenant Freiherr Hugo von 6 53 Freiin Carola von Meyenn (Frank⸗ urt a. O.).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kreis ⸗Bauinspektor G. Biedermann , g, . — Hrn. Louig Adam (Leopoldsball). — Hrn. Landrath a. D. Oskar Freiherrn von Moeller . Lilienstern (Kasseh. — Hrn. Referendar Eduard von eur ell (Wiet—⸗ baden). — Hrn. Karl von Zeddelmann . — Eine Tochter: Hrn. Albert Hopf (Berlin
Hrn. Hermann Schäfer (Berlin). — Hrn.
Hauptmann Hans von Herwarth (Neumünster). —
KRrn, Amtgrichter Dr. Dswald (Zinten). — .
Distrikts⸗Baumeister Gaster (Doberan). — Hrn.
Arthur Schmidt (Schönefeld).
Hr. Ober⸗Regierungs⸗ Rath von
Hr. Reg. Assess or Dr. Lin⸗
Gest orben:
Guionneau (Köln). —
hoff (Stettin). — Frau Mathilde von Moser, geb.
von Reibnitz (Lauban). — Gräfin Antoinette von ücller (Breslau). — Hrn. Hauptmann du Plat ochter Erna (Schleswig). — Hrn. Oherst ˖ Lieut. omeyer Sohn Friedrich Wilhelm u 1 rn. Oberpfarrer Koller Tochter Sophie (Nowa—⸗
wes). — Frau Bernhardine Bonhart, geb. Pechül
enn — s. Gesanglehrer Rudolph Börner
(Berlin). — Hr. Konditor Paul Weichert (Groß ⸗
dLichterfelde)e.ᷣ — Hr. Rentier Adolf Strube
(Berlin). — Frau Steuer ⸗Inspektor Wilhelmine
. geb. Sichten (Celleh. — Frl. Caroline arthe (Lübz).
Theater.
am,
Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (Scholy.
Berlin:
Probst (Berlin). —
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Olga Biermann mit Hrn. Paul rl. Laura Trebst mit Hrn. Assessor Dr. jur. Arthur Groß (Leipzig). — Frl.
Druck der Nord Buchdruckerei und Verlagt⸗ ö
Vier Beilagen (einschließlich Börsen Beilage).
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. M 271.
Erste Beilage
Berlin, Mittwoch, den 24. Oktober
18S8S&G.
Deu tsches Reich.
Die Betriebsergebnisse
der Rubenzuckerfabriken, Zuckerraffinerien und Melasse-Entzuckerungsanstalten des deutschen Zollgebiets
im Monat September bezw. in der Zeit vom 1. August 1888 bis 30. September 1888.
——
II. Pr oduzirte
me ᷣ—uQui.: p „„
Zeitabschnitt, auf welchen
die Betriebsergebnisse sich beziehen.
J. Ver wen dete Zuckerstoffe.
Zucker.
B. Verarbeitete Melasse. 1)
O0. Verarbeiteter (eingeworfener oder zum Decken verwendeter) Zucker.
A. Rohzucker. B. Raf⸗
A.
Hiervon (Sp. 3) wurden entzuckert mittelst
finirter
Fremde, Nach⸗
Ver⸗
*
arbeitete
der Osmose. 2 stitution. scheidung.
* 8 5 der Sub
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X M
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56 zweites dritten zucker. Produkt. Prodult 1
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zucker.
100 gg 100 Eg ] 100 Eg 100 189 100 Rg
100 kg
109. 11. 12. 13. 14. 15.
Jö 5.
Rüben.
3.
Im Monat September 1888 Dazu im Vormonat...
ammen in der Zeit vom zu 30. September 1888 In demselben Zeitraum des Vorjahres.
Im Monat September 1888 Dazu im Vormonat...
Zusammen in der Zeit vom 1. August 1888 bi
30. September 138883. In demselben Zeitraum des Vorjahres.
Im Monat September 1888 Dazu im Vormonat...
Zusammen in der Zeit vom 1. August 1888
30. Seytember 1338 In demfelben Zeitraum des Vorjahres..
Im Monat September 1888
Dazu im Vormonat...
Zusammen in der Zeit vom 1. August 1888 30. September 88s
In demselben Zeitraum des Vorjahres.
n Unter Melasse sind die Abläufe aller Art
3 Daz sind sämmtliche Fabriken, in
3 Nusschließlich der die Herstellung ra
iĩ. August 1888 bi
Betriebsergebnisse der:
1) Rübenzuckerfabriken.“
2470
60 988 231
4611 2492
S3 bh
h s 334 105 . 11 325
14118 110
77 31247 92
459 43 117
20 806 ? 171 5536 177
837 37003
2470
62 819 5 874
94 9. 12 103 70 843
) 3 334 105 121 50 24739
4 854 790
2096
5 196 4165
8722
15 220 19278
2) Zuckerraffinerien. ?“)
4 364 102 055
34 969
5 995 76 031
6 405
57 809
94 841 4181 061
148 488 227 994
36 207
961 14599
57 912 820
214 938
6 261
13 gls 15 255
40 249
22117 96 070
6 390 — 8075
3) Melasse⸗Entzuckerungsanstalten.
Sd ho? 879033
376 482 370 967
50 80ß 27021
1781
272 0 3658
329 320
35 409 390 666
15 664
3883 13528
10871 72173
13319
188 187 14575 140 367 12900
4 Zuckerfabriken
180 967 13 207 60988 2470 116117 197232 2231 .
/ ö . 5 ö .
) 3 334 105
171 725, 16 25)
überhaupt (1 bis ))).
14118, 1102
90 199 21 590
925 262
71 05 4 36
29192
11056 26 368
) 1 87
24 8 16683
215 144 306777
69 048 45 919
320 398
o 303 3571
837 13529
..
9 öd9 265 256
2470 5 874
62 819
297 084 70 843
302 h20
ö. 32 3.
z3 334 105 33 1
4 864 790
welchen Rüben auf Rohzucker oder Konsumzucker verarbeitet werden, s
s-Anzeiger vom 12. Oktober d. J.
551 i von der im Reich , bet 3 . von der vorjährigen Uebersicht beruhen auf nachträglich eingegangenen Berichtigungen.
Berlin, im Oktober 1888.
Kaiserliches Statistisches Amt.
Becker.
16 2 181 749 18278
163 412
1887 2175165) 440 844
521 921
323 972 11496 ois 353
18 83 151 ö. 1293 420
16875
837 3 3269)
3564 38
, , , ei es ohne oder mit Melasse⸗Entzuckerung, ohne oder mit Einwurf von Zucker.
i treibenden Rübenzuckerfabriken und selbständigen Melasse⸗Entzuckerungsanstalten. J Nr. 261 veröffentlichten Uebersicht, sowie
Königreich Preußen.
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz Samml.
S. 357 sind bekannt gemacht:
ID das unterm 26. März 1888 Allerhöchst
ür die Gnt. und Bewässerungsgenoffenschaft Kaiferscsch J zu Kaisersesch . . r ren . das Amtsblatt . r n i e ehh ei IV, ausgegeben den 20. Se e, 3 , , . en nn Fah für di = äfserungögenossenschaft Netterböfe zu Arft im ,,,, . der ö. , 49, Beilage S. V, ausgegeben den 29. September 1838 ö. unterm 13 April 1888 Allerhöchst vollzogene Statut für die Ent⸗ und Bewässerungsgenossenschaft Siebenbach Acht zu Acht im Kreise Adenau durch , . , ,, ĩ X, ausgegeben den 20. 38; Koblenz Nr. 49, Beilage .
2) das unterm 25. März
Kreise Adenau durch das
4) das unterm 13. April 1885
die Auwiefengenoffenschaft zu Elkenroth im Kreise ᷣ das n en der Königlichen Regierung zu Koblenz Nr. 49,
S. XX, ausgegeben den 20. September 1888 5) das . 8. Juni 1838 Allerhöch die Ent⸗ und Bewässerungsgenossenschaft zu Ueß im Kreise Adenau durch das Regierung zu Koblenz Nr. 49, Beilage 260. September 1888; 6) der KAllerböchtte Erlaß vom 3. Verleihung des Enteignungerechts, sowie erbebung an den Kreis Oe
Dörndorf nach Klein ⸗ Oels zu bauende dorf über Schleibitz, Klein⸗Peterwitz, nach Klein⸗Oels und die Verwendung
genannten Chaussee bestimmt gewesenen Theils
DSels auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 7
1885 aufgenommenen Anleihe von 409 000 46.
genannten Chaussee, durch
7) das unterm 6. August für den Over ⸗Bullenhausener u blatt der Königlichen e g na zu Lüneburg geben den 7. September 1888;
8) das unterm 6. August 1888 Allerhöch
durch das Amtsblatt der Königlichen
— ggegeben den 20. Beilage S. TIV, ausgege 8. August
,,,, 6 die Stadtgemeinde Magdeburg en zur Verbindung der
i ĩ „und Viehhofsanlagen mit dem Her fen w en e en, ine n l durch das Amts⸗
Verlelhung des Enteignungsrech bezũglich 9. zur Ausführung von Geleisanlag
Bahnhofe Sudenburg erforderlichen
blatt der Königlichen Regierung zu Magdeburg Nr. 38
ausgegeben den 32. September 1888.
st vollzogene Statut für Mot bruch · ließ · Sörschhgusen Ämtsblatt der Königlichen S. XVI, ausgegeben den
August 1888, betreffend die ij Rechts zur Chausseegeld⸗ ls für die von r, ,, s ĩ von Groß ⸗Weigelsdorf beschloffenen Baues einer Chaussee ad gr, e enn Kunersdorf und Süßwinkel des für den Bau der erst⸗
das Amtsblatt der Königlichen Regierung
eben den 21. September 1888 , 66 ., Allerhöchst vollzogene Statut
ẽ band durch das Amts⸗ a e . Nr. 36 S. 445, ausge⸗
vollzogene Statut für
t i th zu eat? im Kreise Adenau die Drainagegenoffenschaft Dankerath e , rin rere znr;
September
von dem
voll e Statut f z , der Naundorf Wettiner Chaussee über Dössel
Rothenburger Chaussee,
13. Oktober 1888;
den 26. September 1888;
Statut für llerhö Altenkirchen durch
Beilage 228,
gierung zu Aurich Nr. 37 S. tember 1888;
der von dem Kreise Dejember
zum Bau der letzt⸗
den 22. September 1888;
vor Pri
Ausfertigung auf den Inhaber
Kreises 1888;
8 1888, betreffend die den 5. Oltober 1888;
Verleihung des Enteignungsrechts an den
ndstraße im Orte Birstein
S. 309,
ausgegeben
10) der Allerhöchste Erlaß vom 10. August 1838, betreffend
die ,, der dem Chausseegeld⸗Tarif vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Chausseepolizeivergehen auf die Saalkreise erbauten Chausseen 1) von. Wörmlitz, I von Braschwitz über Plößnitz nach Niemberg, 3) von Riemberg über Schwerz bis zur Schwerzer Provinzialstraße, 4) von bis zur Garsena⸗
5) von Dössel nach Dobis und G6 von Lebendorf nach der Grube Georg, durch das Amtsblatt der König⸗ lichen Regierung zu Merseburg Nr. 41 S. 373, ausgegeben den
Boöllberg
II) das unterm 10. August 1888 Allerhöchst vollzogene Statut
des Linkuhnen⸗Seckenburger Deichpverbandes durch das Amtsb Königlichen Regierung zu Gumbinnen Nr. 39 S. 427, ausgegeben
17) der Allerhöchste Erlaß vom 12. August 1838, betreffend die ö ung des Zinsfußes der von der Stadt Aurich auf Grund des * Privilegiums vom 9. Oktober 1882 aufgenommenen An⸗
i 4 auf 3 oo, durch das Amtsblatt der Königlichen Re leihe von auf 3 * 0so ch n,,
13) der Allerhöchste Erlaß vom 15. August 1835, betreffend die Herabsetzung des Zinsfußes der von der Stadt Emden auf Grund des Allerhöchsten Priwileglums vom 28. August 1874 beziehunzsweise der Verfügungen der vormaligen Königlichen Landdrostei zu Aurich vom 2/14. März 1846 und 12. Dezember 1869 aufgenommenen An⸗ leihen von 4 auf 33 G0, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Aurich Nr. 38 S. 234, ausgegeben den 21. September 1888;
1c der Allerhöchste Erlaß vom 20. August 1888, betreffend die Herabsetzung des Zinsfußes der von der Stadt Tangermünde auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. April 1885 auf- genommenen Anleihe von 4 auf 36 υίσ, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Magdeburg Nr. 388 S. 309, ausgegeben
15) der Allerhöchste Erlaß vom 20. August 1888, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an den Kreis Kammin für die zum Bau der Chausseen 1) von Kammin nach Groß ⸗Justin, 2) von Stepenitz nach der Gollnow Swinemünder ehemaligen Staats straße
. und 3) von Gülzow nach Pribbernow er orderlichen Grundstücke, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin Nr. 40 S. 281, ausgegeben den 5. Oktober 1888, 16) das Allerhöchste Privilegium vom 20. August 1888, wegen lautender Kreisanleihescheine des ammin. im Betrage von 420 009 „, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin Nr. 40 S. 281, ausgegeben
17) der Allerhchste Erlaß vom 24. k
ferungsbezirks Kassel bezüglich der zur Erweiterung der Birsteiner ( , , , fl Grundstuͤcke, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Kasse Nr. 1 S. 210, ausgegeben den 26. September 1888;
tsblatt der
erforderlichen
nach
18) das Allerhöchste Pririlegium vom 29. August 1838. wegen nus kh; auf ö. Or . lautender Kreisanleihescheine des Kreises Schlawe im Betrage von 500 000 A. durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Köslin Nr. 41 S. 263, ausgegeben den
Oktober 1888; 3. ö 9. der Allerhöchste Erlaß vom 8. Sextember 1888, betreffend die Herabfetzung des Zinsfußes der von der Stadt Barmen auf Grund der Ilterh dh sten Privilegien vom 2. August 1876 und J. November 1882 gufgendommenen Anleihen guf 3 0so, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Düsseldorf Nr. 39 S. 409, ausgegeben den
29. September 1888; . - 8 der Allerhöchste Erlaß vom 8. September 1888, betreffend die Verleihung des Enteignungérechts, sowie des Rechts zur Chaussee⸗ gelderhebung an den Kreis Trebnitz für, die von demselben zu bauende Kreischaussee von der Trebnitz. Mielitzlscher Chaussee unweit Trebnitz über Schickwitz, Groß -Kommerowe, Parnitze, Groß ⸗ und Klein⸗Ujeschütz bis zu dem von Briesche nach Trachenberg führenden Wege, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Breslau Nr. 41 S. 407, ausgegeben den 12. Oktober 1888. 21) der Allerhöchste Erlaß vom 12. September 1888, betreffend die Genehmigung eines Nachtrags zu dem zwislchen der Kalenberg⸗ Grubenhagenschen Landschaft einerseits und der Danabrückschen Land ⸗ schaft andererfeits wegen Vereinigung der Osnabrückschen Gębäude⸗ Brandversicherungsanstalt mit der vereinigten landschaftlichen Brand⸗ kaffe abgeschlossenen Vertrage, durch die Amtsblätter . der Königlichen Regierung zu Hannover Nr. 41 S. 352, aus—⸗ gegeben den 13. Oktober 1888,
der Königlichen Regierung zu Hildesheim Nr. 40 S. 50l, aus⸗ gegeben den 5. Oktober 1888,0 .
der Koͤniglichen Regierung zu Osnabrück Nr. 45 S. 493, aus⸗ gegeben den 12. Oktober 1888.
Per sonalveränder ungen.
Königlich Preusfische Armee. .
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Pistoja, 11. Oktober. v. Tippels firch, Oberst und Commandeur des Inf. Regts. Nr. 27, unter Stellung à a suite des Regts, mit der Führung der 31 Inf. Brig. beauftragt. Haberland, Oberst · . und etatsmäß. Stabsoffizier des Inf. Regts. Nr. , mit der Führung dieses Regt, unter Stellung à Ia suite der selben, beauftragt. v. Bismarck. Oberst⸗Lt. vom Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regt. Nr. 1, als etatsmäß. Stabsoffizier in das Inf. Regt. Nr. 27 versetzt. v. Fallois, Major vom Kaiser Alexander Garde ⸗ Gren. Regt. Nr. J, unter Entbind. von dem Kommando als Adjutant bei dem Generalkommando des Garde ⸗ Corps, zum Bats. Commandeur ernannt. v. Kloeden, Hauptm. vorn 4. Garde ˖ Gren. Regt. Königin, in seinem Kommando als Adjutant von der 1. Garde⸗Inf. Div. zum Generalkommando des Garde ⸗ Corps übergetreten. v. Boehn, Hauptm. und Comp. Chef vom Kaiser