derselbe dem legitimen Handel bereitet, tritt Ihrer Majestãt Regie⸗ rung dem Vorschlage der Kaiserlichen Regierung bei, mit Zuftimmung des Sultang von Zanzibar an den Küsten der festländischen Be⸗ sitzungen Sr. Hoheit eine Blokade gegen die Einfuhr von Kriege⸗ materialien und die Ausfuhr von Sklaven herzustellen. Das Programm für die Ausfübrung der Blokade ist von dem erglischen und dem deutschen Admiral in Gemeinschaft festzustellen, und die Blokade soll foridauern, bis eine der Mächte von der Absicht Anzeige macht, dieselbe aufzugeben. . . Um die Blokade für die oben erwähnten Zwecke wirksam zu machen, ist es wesentlich, daß die Kriegsschiffe der beiden Mächte innerbalb des Blokadebereichs das Recht baben, jedes verdächtige Schiff, unter welcher Flegge es guch fahren mag. zu durchfuchen und im Bedürfnißfalle anzuhalten. Die Regierung Ihrer Majestät wird im Verein mit der Kaiserlichen Regierung bei den andern Mächten Schritte töun, um deren Zustimmung zu den für diesen Zweck er⸗ forderlichen Maßregeln herbeizuführen. Da der Sklavenhandel und die Rüstungen der Händler. welche denselben betreiben, sich auf die angrenzenden portugiesischen ö erstrecken so würde es nützlich und wünschenswerth sein, die Mit wirkung Portugals und die Zustimmung dieser Macht zur Ausdehnung der Elokade auf die portugiesische Küste zu erlangen. Ich babe die Ehre, Herr Botschafter, zu sein mit der aus— gejeichnetften Hochachtung . Ew. Excellenz geborsamster ergebener Diener Sa lis bury.
Die Verwaltung der Spezial-⸗Kommission zu Roden⸗ berg ist an Stelle des in das Kollegium der Königlichen General: Kommission zu Düsseldorf versetzten Regierungs⸗Raihs
genberg dem als Spezial⸗Kmommissar in Rodenberg an⸗ gestellten Regierungs Assessor Hochbaum übertragen.
— Als Aerzte haben sich niedergelassen die Herren: Dr. Loewenthal, Dr. Dunkelberg, Dr. Gebert, Dr. Lorenz, Dr. Ritter, Dr. Hopmann, Dr. Max Leyn,. Dr. Lewin, Dr. Wagner, Dr. Jak. Bernh. Bendix, Dr. Siegfr. Bendix, Dr. X nsen, Dr. Szablewski. Dr.. Flatow, Pr. Schuetz, Dr. hmer, Dr. Samter, Dr. Mertsching, Fraustaedter, Dr. Schoen, sämmtlich in Berlin.
Sibyllenort, 12. November. (Schles. Ztg) Ihre Majestät die Königin von Sachsen traf nebst Gefolge gestern Abend hier ein. Se. Majestät der König von Sachsen kam, begleitet von Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Georg, heute früh hier an. Der Aufenthalt wird voraussichtlich bis zum 19. d. M. dauern.
Kiel, 13. November. (W. T. B.) Se. Königliche Hoheit der Prinz Heinrich ist heute Morgen in Be— gleitung des Vize⸗Admirals von Blanc und seines persönlichen Gefolges auf dem Panzerschiff „Kaiser“ nach Kopen— hagen abgereist.
Bayern. München, 12. November. (W. T. B.) Der Prinz⸗Regent empfing heute den französischen Ge— schäftsträge r Mariani, welcher sein Abberufungsschreiben überreichte. — Der Herzog Maximilian ist, wie die „Allg. Zig.“ vernimmt, am Sonnabend Abend von einem Schlag— inn betroffen worden. Ueber das Befinden desselben wurde heute nachfolgendes Bulletin ausgegeben: Bewußtlosigkeit und Läbmungserscheinungen dauern an, die Athmung etwas erschwert. Der Zustand Sr. Königlichen Hoheit ist daber immer noch sehr bedenklich.
deren Preis pro Exemplar 4 betrãgt. Exemplare
dritte Auflage Preisaufschlage durch
in feinen Original ˖ Einbãnden sind mit geringem alle Buchhandlungen ju beziahen.
zablreiche Kundgebungen laut ge⸗ Regierung gerichtet waren ine allgemeine Lãhmung
— 12. November, Abends. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Unterhauses theilte der Staatssekretär bes Innern, Matthew s, mit, daß die Negierung das Entlassungs⸗
esuch des Polizei⸗Präsidenten Warren angenommen
be. Der erfte Lord der Admiralität, Lord Hamilton, erklärte in Beantwortung einer bezüglichen Anfrage: für dieses Jahr seien keine neuen Forderungen wegen Verstärkung der Flotte beabsichtigt, wohl aber für die nächste Session. ö — (A. C.) Der vor einigen Tagen schwer erkrankte Feldmarschall, Graf Lucan, ist am Sonnabend Nachmittag in dem hohen Alter von 83 Jahren gestorben.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 13. November. (W. T. VB.) Durch eine Kaiserliche Ordre vom gestrigen Tage wird der Charkower Militärbezirk aufgehoben. Die bisher zu demselben gehörenden Gouvernements Tschernigow, Poltawa, Kursk und Charkow werden hinsichtlich ihrer mili= tärischen Verwaltung dem Kiewer Militärbezirk, die Gouverne— ments Orel und Woronesch dem Moskauer Militärbezirk ein— verleibt. Durch dieselbe Ordre wird der Kreis Stschutschin des Gouvernements Lomsha aus dem Warschauer Militärbezir dem Wilnager und der Kreis Chotin des bessarabischen Gou— vernements aus dem Odessaer dem Kiewer Militärbezirk über- wiesen. Eine gleichzeitig veröffentlichte min isterie lle Ordre regelt die Details der durch die oben erwähnte Kaiserliche Ordre lediglich in Bezug auf die Militärverwaltung herbei⸗ geführten Veränderungen. ;
Italien. Rom, 12. November. (W. T. B.) Im Senat brachte Corte heute eine Interpellation darüber ein: welche Grenzen die Regierung ihrer Politik in Bezug auf das Rothe Meer während der gegenwartigen euroygischen Situation zu setzen gedenke.
Den neu zu ernennenden italienischen Kar— dinälen ist die amtliche Mittheilung zugegangen, daß ihre Erhöhung zur Kardinalswürde in dem im nächsten Monat ,,, ̃ agen Richter stattfindenden Konsistorium erfolgen werde. Bezüglich der neu kabe. Diesen unangenebmen Hinweis glaubt . n ö k zu ernennenden ausländischen Kardinäle steht die Eat— „begründeter Zeitung durch den , ,. 53 46 Honaien scheidung in nächsier Zeit zu erwarten. der Ciekene al rablen. zun. Heicketa de in, dende ng,
? . gänstige Ergebmifse für dies reintun, (ern Cel ne e n streren Spanien. Madrid, 12. November. (WB. T. B.) mit kann mam barmlofen Lesern vielleicht Sand . ,, Tie Agitation der Studenten dauerte auch während Grfabrene Politiker wien, daß — aus , ,. err en die des heutigen Tages fort; ein größerer Trupp derselben zog den vereinzelte Nach a blen n 26. 3 2 unter lärmenden Kundgebungen durch die Straßen der Stadt' bei den allgerne nnen Wehr n n g nn. i ̃ g
ãngiakeitssi de denjenigen Kreisen ge⸗ fache, daß der Nnabhãngiakeitssinn gerade g ̃ j ei, weiche früher liberal geftimmt baben. Wenn die ̃ ö. —— Had auch von den wenigen Mandaten. welche sie besaß, r, ,, 36. , , , , , Anleitung zur Führung desselben, den gesetzlichen r noch 2 . 9 wollte * an dem Wahn festbalten, daß sie i 3 ö n, Tegen ö Sei rn nur 3 qußeren Umständen, nicht der eigenen Schuld, 4 BHormuñ n babe. ... Die Formeln eines Programms. das für andere . jten geschaffen war, erschöpfen nicht mehr die Bedürfnifie der ö wesentlich auf die kritische Abwebr gerichtete Taktik, Felcke oft der Stimmung der Wähler widersprack, bat weder er- altende noch werbende Kraft; eine Parteileitung, welche weder der abegriff der volitijchen Intelligenz, noch, wenigstens durch den Lr olg gerechtfertiat ist, genügt weder fr die BVertbeidigung. noch für ken Angriff, und eine Organisatisn, mit welcher man von Niederlage m gäicrerlage gelangt, ist der Verbesserung dringend bedürktig, In 23 mehr als Jahresfrist werden die Reichetags wahlen erfolgen, ier auf ein balbez Jahrjebnt binauz. Wenn die freisinnige Partei nicht inzwischen mit strenger Selbstkritik eine Reform in sich selbst volliiebt, so wird sie wichen Sozialdemokratie und Reaktion wie wichen zwei Mühlsteinen zerrieben werden.
— Die „Rheinisch⸗Westfälische Zei tung“ schreibt:
Die „freifinnige Partei wird vrüfen müssen, ob ibre Srgaxi⸗ satien ibrẽ Leitung., ibr Programm, ibre Taktik den Bedürfnisfen *r eit und den Wänschen der Wäbler haft, noch entspricht. So reibt die gut freisinnige. Berliner Vofsische Zeitung! in einem Anfall von Selbfterkenntniß. Eine weiterreichende Bedeutung schreiben wir demfelben freilich nicht zu. Jedesmal, wenn Tiese Yqrhei scwächer und einflußloser aus dem Wahllampf, berrorgebt, ker 1röend ein Organ derselben einen ähnlichen Angst; und Wer⸗ nangstuf. Als Antwort läßt alszann der unumschrãnkte Se nn, berrfcher der geschlagenen Partei sein Quos ego erschallen. es . alles mäuschenfstille im Lager der Besiegten und — es bleibt 1 bäbsch oder auch häßlich beim Alten. Sa geschah es 6. en letziin Reichstagtwaklen, so wird es sich auch diesmal er= cinen. Schen ist die Freisinnige Zeitung an der Arbeit, gegen. ner der rcbelli cen. Vofsftfchen Zeitung den Nachweis zu übten, daß rie Wablniederlage der Freisinnigen lediglich dur ch d . aller Wablfyfteme; verschuldet sei, obwobl die Vofsische gebe. an. freffend kerrorgeboben bat, daß unter demselben System die frühere Fortschritteparkei vor 25 Jahren die glãnzendsten Siege erfochten
gelangt, verursacht dem Schwierigkeiten, Laufereien un
gericht. Obige Anleitung,
aus Jangjãhriger Praxis hervorgegangen,
Vormũndern, Gegenvormũ aisen⸗
sehr willkommen sein.
Vorschriften jür das .
Fermulare, sondern zunächst auch die *
lichkeit entfyrechenden Mündel verbãltnisses. u
selbꝛn an zufertigende . ge
der unkundigste Vormund in der Lage rt,
je des 32 Berbältni obne große Mübe anzuwenden. em a. — Daß auch eine nach durchaus idealen Zielen streben 1 schrit be uns festen Boden fassen kann, erweist die 27 4 , d,, d , ,,,. im Verlag von L. ermann in Dresde einende Zeits⸗ 63 Di tung.. Dieses Organ bat es mit Erfolg ,. nicht bloß der dichterischen Produktion in Prosa eine —— r ã — zu schaffen, sondern dabei auch die Dichtung in , . ö pflegen. Eine Uebersicht des Inhalts der beiden im Olto . . nenen Halbmonatshefte der Zeitschrift, welche nun auch glei 3 in einer Handlichen Monatzausgabe erscheint, mag bewei ö ö. und würdig diefelb' ibr Programm. durch;ufübren dersteht. 3. Novelle, auf deren Pflege die . Deutch Dichtung.. in 6. Linie bedacht ist, ist durch eine feinsinnige und ect 4 — Arbeit von Hermann Lingg: Am Lago d Averno vertreten, das 9 os durch die humorvolle Seegejchichte von Heinrich Kruse: e. eine Drrssee', in der dramatischen Rubrik. rer sffentlicht Cduar . Bauernfeld eine anziebende und mar kige D Gtung. boden 8 ils: Alkibiades'. Fin befonderer Schmuck dez Sefiẽ t ö Siormis, begleitet von Autograrhen aus verschiedenen en . . Sichters, fowie eine Reibe vogedruFcktter Briefe und 31 t au seirem Nachlaß, welche Karl Emil Franzos wirt heilt. Von 2 Beiträgen sei nur auf jene von Bilbranzt, Jensen. Sites , ling, Roguette und ein prächtiges, bis ber ungedrecktes ö 6 dem Nacklaz ven Ernst Moritz Arndt bingewiesen. u ) . Beiträge bis ber unbekannter Autoren finden sich in der reichbaltigen Zeitschrift .
Ein offenes
eagenwart; eine
ved beben Geschichte der hiesigen Wirkerei-Induftrie wird das Jahr 1888 mit goltenen Lettern verzeichnet werden; denn es bat uns einen recht befriedigenden Geschäfts gong gebracht. Wãhrend * an Jabren die Arbeit, vur kis Ende Scptember währte un in le Monaten Skiober bis Dezember die Mufterungen vorgenommen ue; . fonnten, t jetzt noch immer mancher Auftrag zu erledigen . miütssen die neuen Mußter in die Well gehen, wenn die ,,
lungen rechtzeitig einlaufen ollen. Die Nachfrage Tach Ar eite tãf 4 kält noch immer an, ein Zeichen, daß der. Seschẽ tte gang auch ict noch berriedigend ist. Die eingetretene winterliche Witterung 5 nur dazu beitragen, die Nachfrage nach den hier gefertigten gestrickten Wollwaaren ju steigern.
Sr. Excellenz dem Grafen Hatzfeldt ꝛc. ꝛc. ꝛc.
— Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Rechnungswesen, sowie für das Landheer und die Festungen und für Justizwesen hielten heute Sitzungen.
Der Landes⸗Aelteste der Oberschlesischen Fürstenthums⸗ Landschaft, Graf von Pückler auf Schedlau, Mitglied des Herrenhauses, ist am 12. d. M. in Breslau gestorben.
( — In dem an das Ministerium des Innern unterm
6. d. M. 6. Wahltelegramm des 9. Düssel— dorfer ahlbezirks, Geldern-Kempen, ist in der Rubrik der gewählten Abgeordneten der Name „von Cossel“, dagegen in der Rubrik — Namen des Wahlkommissarius — der Name „Pleß“ aufgeführt. Nun ist aber Herr von Cossel, Landrath in Geldern, jedenfalls Wahlkommissar gewesen und! der Brauereibesitzer Pleß in Mühlheim a. R. der gewählte Abgeordnete. ⸗ . Das Telegraphenamt hierselbst hat bei der Aufnahme
der Depesche resp. der Ausfertigung derselben diesen Fehler begangen.
Kunst, Wiffenschaft und Literatur.
Potsdam und Sans Son ci Sorschungen und Quellen zur Gefckigte ven Burg, Stadt und Park. Von Dr. n ö Sello, Föniglichem Arckivat am Staatsarcip zu 26 e. Breslau, Truck und Verlag ven S. Sckerilãnder. leber die Gntftebrrg des Werkes sagt der Verfasser in dem Vernort: . Erin; Fiierrich Wükbelm ertkeilte ibm vor zekn Jabten den . vollen Auftrag, eine Denkschrit über die Veränderungen 2 Den ; ron Sans souct rücksichllich seiner ee, ,, e, un . statuarischen Schmucks von den Tagen Friedrich des Iroßen berab bis uf die Nereit auszuarbeiten. Die vellendete Arbeit 2 zu weiteren Studien, namentlich über die Stzzt Poisdam . Dem Veriasser war es Labei nicht artum ö un, eine Seschickte Potsdams in umständlicher, alliu eingehen zer
Dr. von Lotzbeck. Dr. Maver.
Sachsen. Dresden, 12. November. (Dr. J.) Die Königin ist gestern Mittag nach Sibyllenort abgereist. — Die Prinzessin Mathilde hat sich am Freitag nach Primlenau in Schlesien begeben und wollte von dort nach Schloß Sibyllenort reisen.
Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 12. November.
— Wort über das medizin ische Sta. dium der Frauen an Herrn Prof Dr. Bal dever. 2 ing Morgenste rn. (Berlin, 1888. Verlag. . Zeitung) — Die federgewandte Verfasrin tritt in dieser Broschür
zu verschaffen pflegen. Diese Thatsache beweist also schlechterdings
Ferner ist in dem Verzeichniß bei dem II. Wahlkreise des Regierungsbezirks Düsseldorf zu berichtigen, daß der Fabrikant Emil Weyerbusch nicht zur nationalliberalen Partei zu zählen ist, sondern sich zu der freikonservativen Fraktion hält.
— Die Bestimmungen der Reichs-Gewerbeordnung gegen die Beschäftigung der Kinder in Fabriken . sich, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, II. Straf— senats, vom 18. September d. J., nur auf die Kinderarbeit innerhalb eines in n f. nicht aber auf die aus⸗ schließlich außerhalb des , ,, stattfindende Beschäftigung jugendlicher Arbeiter oder Kinder. Die Be—⸗ schäftigung von Kindern in einer Wohnung, woselbst der Gewerbebetrieb nicht fabrikmäßig geschieht, ist durch die Reichs⸗ Gewerbeordnung nicht beschränkt.
— Durch ein Endurtheil des Ober-Verwaltungs⸗ gerichts ¶ I. Senats) vom 28. September d. J. wurde der auf gänzliche Freilassung von einer städtischen Einkommen⸗ steuer gerichtete Anspruch eines von der Hälfte seines Dienst— einkommens besteuerten Landgendarmen um deswillen . weil die Gendarmen weder zu den „beim
ehenden Heer... in Reihe und Glied befindlichen aktiven Militärpersonen“ (Gesetz, die Heranziehung der Staatsdiener zu den Gemeindelasten betreffend, vom 11. Juli 1822 5. 106), noch zu den „servisberechtigten Militärpersonen des aktiven Dienststandes“ (Städteordnung vom 30. Mai 1853 §5§. 3, 4, Verordnung, betreffend die Einführung der in Preußen gel— tenden Vorschriften über die Heranziehung der Militär— personen zu Kommunal⸗-Auflagen im ganzen Bundesgebiet, vom 22. Dezember 1868) zu rechnen seien.
— Im Fraktionssaale der nationalliberalen Partei des Reichstagsgebdudes begannen heute Vormittag die Verhand— lungen des Königlich preußischen Landes-Oekonomie— Kollegiums. Der ständige Vorsitzende des Landes-Oekonomie— Kollegiums, Wirkliche Geheime Rath von Marcard, eröffnete die Versammlung mit Worten der Begrüßung und theilte mit: er habe soeben die telegraphische Mittheilung erhalten, daß das bis— berige Mitglied des Landes⸗Oekonomie⸗Kollegiums, Graf von Pückler (Schedlau) gestern gestorben sei. Das Landes— Oekonomie⸗Kollegium habe durch den Heimgang des Ver— blichenen einen herben Verlust erlitten. Die Versammelten erhoben sich zum Zeichen des Beileids und der Hochachtung von ihren Plätzen. Sodann folgten geschäftliche Mistheilungen.
— Der Kaiserliche Gesandte am Königlich belgischen Hofe, von Alvensleben, ist von dem ihm Allerhöchst be— willigten Urlaub nach Brüssel zurückgekehrt und hat die Geschäfte der dortigen Gesandtschaft wieder übernommen.
Der Königlich bayerische Gesandte am hiesigen Aller⸗ höchsten Hofe, Graf von Lerchen feld-Köfering, hat sich im Auftrage Sr. Königlichen Hoheit des Prinz⸗Regenten zur Theilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten nach Kopenhagen begeben. Für die Dauer der Abwesenheit desselben von Berlin fungirt der Legations-Rath Freiherr von Tucher als interimistischer Geschäftsträger.
— Der amerikanische Gesandte am hiesigen Allerhöchsten He George H. Pendleton, hat einen ihm von ' seiner
egierung bewilligten Urlaub angetreten. Für die Dauer der Abwesenheit desselben von Berlin fungirt der Erste Legations—⸗ . Chapman Coleman als interimistischer Geschäfts— rãger.
— Der General der Infanterie, Freiherr van Lon, General⸗ Adjutant Sr. Majestät des ache und Königs, ist nach Berlin zurückgekehrt.
— Der General⸗Lieutenant von Rosenberg, Comman— deur der Kavallerie⸗Division des J. Armee⸗ Corps, ist aus
Anlaß seiner Bejörderung zur Absiattung perfönlicher Mel— dungen hier eingetroffen.
Der in Rodenberg als Spezial⸗Kommissar stationirte Regierungs⸗Rath Spangenberg ist der General-Kommission zu felder als außeretatsmaßiges Mitglied Überwiesen worden.
Innern, Malthews, wegen , mn eines Artikels in
nn.
(Th. C.) Der Großherzog befindet sich seit dem J. d. M.
von dort abzureisen, um sich nach Mailand zu begeben. Nach einem Besuch in Monza, bei den italienischen Majeftäten, erfolgt die Rückreise hierher, wo Se. Königliche Hoheit muth— maßlich Ende der Woche eintreffen wird.
Defterreich⸗ Ungarn. Wien, 12 November. (W. T. B.) Erzherzog Wilhelm ist gestern Abend nach Kopenhagen abgereist, um den Kaiser bei der Feier des Regierungs— Jubiläums des Königs von Dänemark zu vertreten. In der heutigen Sitzung des Wehrausschusses wurde zunächst in eine Generaldebatte über das Wehrgesetz ein— getreten. Der Abg. Popowgki erklärte, daß er die Vorlage im Hinblick auf die fortdauernde Erhöhung der Wehrkraft in den Nachbarstaaten für vollständig berechtigt halte und nur gewisse Erleichterungen zur Erwägung stellen wolle. Der Abg. Bärnreither meinte, daß man die Vorlage vom poli— tischen Standpunkt aus als eine Noihwendigkeit hinnehmen müsse. Gerade die Opposition könne nicht den Standpunkt einer kleinlichen Kritik einnehmen, noch auch der Vorlage jene moralische Unterstützung verweigern, welche in einer Votirung derselben durch alle Parteien liege. Die Opposition beanspruche jedoch von der Kriegs verwaltung eine gleich loyale Auffassung und die mögliche. Milderung gewisser Bestimmungen der Vor— lage. Bärnreither richtete darauf an den Minister fur die Landes— vertheidigung mehrere Anfragen betreffs der Mehrkosten, betreffs der mit den Einjährig- Freiwilligen gemachten Erfahrungen, sowie betreffs der Ausscheidung der Strafbestimmungen aus dem Wehrgesetz und der Aufnahme derselben in die Neglerungs— vorlage über Bestrafung der Nichtbefolgung des Einberufungs— befehls. Der Abgeordnete Promber verlangte gleichfalls Auf— klärungen über verschiedene Bestimmungen der Vorlage, namentlich in Bezug auf die Landwehr. Es sei zuzugeben, daß die Vorlage, die er als Grundlage für die Spezialdebatte an— nehme, technisch gut ausgearbeitet und daß sie logisch, sowie formell klar und aufrichtig sei und er werde sich, trotz aller Härten derselben, von der Ueberzeugung durchdringen lassen, daß die großen Opfer gebracht wurden für die Armee, die von allen Oesterreichern hochgehalten werde als die Stütze und Säule der Einheit des Reichs. Die Rede des Ministers für die Landes vertheidigung, der hierauf das Wort nahm, wird erst morgen offiziell veröffentlicht werden. Schließlich wurde der Antrag des , . Liechtenstein, die morgen stattfindende Sitzung des Wehrausschusses für eine vertrauliche zu erklären, einstimmig angenommen. Pest, 123. November. W. T. B) Im Abgeordneten— hause erwiderte bei Berathung der Konversionsvorlage Minister⸗Präsident vo n Tisza auf die Einwände der Opposition, die Vorlage entspreche im Allgemeinen dem Wunsche, den bis— herigen Tilgungsmodus zu beseitigen. Ohne Nachtheil für die Operation koͤnne er außer den in der Vorlage befindlichen Details Näheres nicht mittheilen. Die Regierung habe bloß das geringste zu erhoffende Resultat in der Vorlage angeführt und wolle fich lieber den Anfeindungen der Opposition aussetzen. Die durch die Operation erzielte Zinsenersparniß werde schon 1891 anderthalb Millionen ergeben, was ohne die jetzige Konversion nicht möglich sein würde. Ferner eiklärte der Minister, die betreffende Bankgruppe würde die Operation nicht offerirt haben, wenn sie nicht von dem Vertrauen des Auslandes zu den ungarischen Finanzen thatsächlich überzeugt wäre; es seien keinerler Staats— mteressen geopfert und die . nicht preisgegeben, er sei überzeugt, daß die ungarischen Finanzen sich so günstig ge— stalten würden, daß, von welterschütternden Ereignissen ab— gesehen, später, vielleicht in 10 bis 15 Jahren, eine noch ö Konversion werde durchgeführt werden können. ortsetzung der Berathung morgen.
Großbritannien und Irland. Lon don, 12. November. (W. T. B.) Der Polizei⸗Präsident Warren hat seine Entlassung nachgesucht, weil ihm der Staatssekretär des
Murray's Magazine“ über die
ertheilt hat.
ondoner Polizei, eine Rüge
in Florenz und gedenkt in den ersten Tagen dieser Woche
Der theilung und zum General-Befehlshaber des 4. Militär— Distrikts ernannt worden. Hoheit zu den Jubiläums-Feierlichkeiten nach Kopenhagen ab. — Nach dem Ausweise des Staatskomytoirs haben die Staatseinnahmen in den ersten zehn Monaken diefes Jahres betragen: Zölle 30 8900 096 Kronen gegen 25 0495 25 Tronen, Branntweinsteuer 11 579 839 Kronen gegen 9 755 501 Kronen, Staatseisenbahnen 5 700000 Trenen oder zusammen 48169 9335 Kronen gegen 46 347 855 Kronen in der gleichen Zeit des Vorjahres.
trachtet werden.
nung hingeben,
werden. Was den allgemeinen Gejundheitszustand des Königs betrifft, so kann derselbe in diesem Augenblick ziemlich be⸗ friedigend genannt werden, wiewohl mit Rücksicht auf das chronische Leiden Sorgfalt erfordert.“
Die Behörden haben Maßnahmen getroffen, um einer Wieder holung der Kundgebungen am Abend vorzubeugen; auch im Königlichen Palast wurden mehrere Truppenabtheilungen konũgnirt. Barcelona, 12. November, Nachts. (B. T. B.) Hier fanden feindselige Kundgebungen gegen die Kon— servativen statt; die Mehrzahl der Betheiligten waren Studenten. Vor dem Redaktionslokal des „Diario de Bar— celona“ und der Wohnung des hiesigen Führers der konser— vativen Partei wurde gepfiffen. Auf dem Konstitutionsplatz verbrannten die Manifestanten das Bild Canovas. Auf eine Aufforderung des Präfekten zerstreuten sich die Studenten. Niederlande. Amsterdam, 9. November. Das „»Staatsblad“ enthält heute folgende Mittheilung: „Nach der Erklärung der Königlichen Aerzte kann das letzte akute Unwohlsein Sr. Majestät als nahezu verschwunden be— Das Nehmen von Nahrung geht in den letzten Tagen viel besser vor sich, und man darf sich der Soff⸗ daß die Kräfte wieder langsam zurückkehren
Höchsidessen Zustand stets die größte
Schweden und Norwegen. Stockholm, 11. November. Kronprinz ist zum Chef der 4 Armee-Ab—
Am Montag reist Se. Königliche
*
Kronen gegen 4500 09
Dänemark. Kopenhagen, 12. November. W. T. B.)
Prinz Georg von Griechenland ist heute Abend hier eingetroffen und von dem König am Bahnhof empfangen
worden.
General Grenfell, der eine Politik des passiven
Afrika. Sgypten. Kairo, 9. November. (R. B.)
jetzt in Suakim ist, begünstigt Widerstandes in diesem Platz. Aus
Suat im, vom 9g. November, wird telegraphirt:
schwarzen Bataillon in vier Attheilungen vor,
Gestern Abend nach Sonnenuntergang rückten 200 Mann vom um die Kanonen des
Feindes ju vernageln; es gelang ihnen jedoch nicht. Der Feind griff sie
2 in
heftiz an und es kam zum Handgemenge. Wir rerloren 5 Tadte und
Verwundete. Heute Mergen fah man große Massen des Feindes der Kichtung nach Hatbeen und Handoub. In den Lauf—
Täben, befinden sick nicht weniger als 1200 und im Busch 155 Mann. Der Verlust des Feindes geftern Abend war sebr groß. Zwei todte Araber wurden von den Schwarzen eingebracht. General Grenfell
Bataillon Negertruppen erhielt abzugehen. — In der Wüste, östlich vom Fort Khormufa, wurden mehrere berittene sudanesische Patrouiden gesehen und man erwartet erneute Thätigkeit auf Seiten der Rebellen.
wird morgen früb direkt nach Suez reisen.
— 10. November. Ein ge enwärtig in Assuan stationirtes Befehl, nach Suakim
der Landtagswahl:
kraft bebalten haben, aufzugeben? hãngigkeitẽsinn bewahren? Wesbalb sind denn die Sozialdemokraten — und man weiß zur wirtbschaftlich abhaͤngigsten Volksschichten auch bei der geheimen Stimmabgabe gearbeitet wird lich? Wesbalb weshalb wagen Wahlen,
Zeitun gõftimmen. Die „Vossische Zeitung“ bemerkt zu dem Ergebniß
Sollen denn just die freisinnigen Wähler so wanig Widerstands⸗
„ um schaarenweise ibren Unabbängigkeilssinn Weshalb können denn die Ultramoagtanen ibren Unab—⸗ Genüge. mit welchen Mitteln gegen diese l — der Beeinflussung unzugäng erweisen sich denn die Polen unnabbat? Ja, sogar konservative Kreise, wie bei den letzien
in den Zaum zu beißen oder gegen den Stachel
ju löcken? Es fehlt an jeder Erklärung für die angebliche That⸗
gar nichts.
O nun die „‚Freisinnige Zeitung“ und ihr
geben wollen oder nicht, die freisinnige Partei immer me
dneten noch kaum mehr auf den i 1 ite, t Partei Anspruch erbeben darf. Nick die 11 536 2. . beĩ den dies maligen vreupỹ ichen Wahlen ron ihren 1885 noch be zupꝛe en sind die entscheidenden Merkmale ibres iekr noch spricht dafür die Art, in der sie die roch übrig gebliebenen 28 Mandate müũhsam kebauptet bat. Aus eigener Kraft bat sie scheinbar die neun Berliner Siße fächlich trügt auch hier der Schein. Denn es unt
40 Sitzen eingebüßt kat, unaufbaltsamen Verfalls.
br an Boden verliert
daß nicht nur viele Berliner Centrum? anhãnger,
reiche Soꝛialdemokraten troß der are gen baltung für die Freisinnigen ibre St affen wir ibnen selbst den Rubm, die
erworben zu haben. Fast ü Osten, konnten sie sich ru ja sogar, wie in Posen, müũbsam kehauxten.
— *:
berall sonst,
nicht mehr sicher sind, haben sie mit Schaudern
müssen, wo ihre drei ‚Erbsi gegangen sind.
Es ist wabrlich zu verstehen, da Blatt, wie die ‚Vossische Zeitung“,
ze
Angesichts
Ergebnisses kerfscheu wird und, naturlich nicht
blümt nach
neuen
Der Karren der Freisinnigen“
es würden
wieder
steht, ibn
fürchten langen,
noch vegetirt, daß es ibr an Jugend ganz und gar von i
schlechter Scherz, sondern volle Wabrheit, d Partei keine Fortichruts.
die ( freisinnige partei sei, die in der Verga
— Die „Weser 3
Dem Vernebmen nach schast Hansa“ in Bremen linie mit einem ö u Wolde, Bernhd. Loose u
NMãnnern . . ist indeffen so verfahren, daß zu Mãrner ien
diefe neren Männer eigentlich kommen ; mumienbaften Partei, die unter dem Namen
und „neuen
auch
3u
neue
machen. W
br abgewandt hat.
sonde ngenbeit wurzelt und eitung “* sagt:
bat die : zur Errichtung eine
Konsortium, bestebend aus d
Co., St. Lürman u
Filiale der Deutschen Bank und der Deutschen
Vertrag gescklossen, nach welchem das
Kapital gesichert ist. Es
an; abgesonderte Rechnune 9. Förderung angedeihen
mõgliche die
Linie alle Sansa
Rostenvergütung übernebmen,
oder Ar fang naͤchsten Jahre ibrer Dampfer miethweise 3 zunãchst und Hamburg. Artwervens nach Kalkutta
und Hamburg einzurich ter.
neuen Linie viele Kosten ab
eschulte Verwaltung, tũ htige Kapitãne. . in erwarten, daz die selbe sich bald gůnstig en
direite Verbindung mit Ka
dentsche Hinterland von der größten
und auch in verschiedenen striellen. dem Verein zur
von Rheinland und Westfale Baumwoll⸗ und Jutespinnerei un stäcken anerkannt worden. Daher ist wo Irdaftrie es an thatkräftiger Unterstüßun
Kölnische Zeitung“ . , br zollangeschlessenen Scestadt Bremen jur Ausführung eines Sckiffabrtsunternebmens von großer nalionalwirtbschaftlicher Bedeutung Bremen das Wagniß des neuen
lafsen wird. 9 1
uch wir
da es eine Ebrenpyflicht des Mithülfe gesetzte
Geschãfts führung bis
event. unter Anlaufen eine
Vertrauen der nunme
soll für den g geführt werden,
Ende auch, um die
*
lkutta für unseren
ron dem Centralrer
Wabrung der wirtbichaftlichen e len un ven dem Verein der deutschen d Weberei in n,, Schrif:⸗ ist webl zu hoffen, daß die der ö g derselben nicht fehlen
deutschen
Rosten der neuen Hafenanlagen u. s. w. auf sich
bat.
Ein⸗ und Arsfubrhändler 6 der Fabrikant ie
tigen Rbederei gelingen.
seeischen Robstoffe und Wa
erzeugnisse auf ibre Linien
—
bekanntlich seiner Zeit, int
. j ãj deu Mit Hälfe der vereinten Kräfte 266 mn, , ,
Bedarf bestimmten über aren und umgekehrt die deutschen Ausfuhr ·
sũr deutschen
zu leiten!
In der „Deutschen volkswirthschaftlichen
Correspondenz“ lesen wir. 2 e Interessenkreisen der Sandelẽ kam
besondere auch gelegen
Begründer es zu⸗ WBahrbhest bleibt bestehen, daß die deutsch⸗
Namen einer einsthaften,
Sitze festgebalten. c erliegt keinem Zweifel,
ebenen Parole der Wablent⸗ Stimmen abgegeben baben. Abe Berliner Mandate Jelbstãndig namentlich im Weften und r durch die Untersttzung der Klexikalen, der Polen in einigen angestammten Plãten Daß aber felbst ihr? segenannten Hochburgen
an die derhaßten Kartellparteien über-
3 selbst ein so parteiftommes
Das ist ja das Unglück der deutsch . fteisinnige nur Nachwächs vollständig feblt, daß sich die Insofern ist es kein wenn man bebauptet, daß
Deutsche Dam pfschiffabrts ˖ Gesell·
für diese Linie erforderliche Betrieb dieser Zweiglinie um aber der neuen zu lassen, De jemher J Linie schon Ende dieses s ins Leben treten lassen zu können, einige in dieselbe eintret⸗n lassen. — cine regelmäßige monailicke Fabrt von Bremen ö i z englischen Hafens oder und dann zurück nad. Antwerpen, Brernen Da durch das Verbaltniß zur Hansa' der genommen 9. und ihr gleichzeitig eine
ffiziere ꝛc. rde unwickeln ird. Daß eine folche Platz und für das ganze Bedeutung werden wird, ist klar
bemerkt hierzu:
zu rechtfertigen, Geschãfte betriebs zu
mer von Erfurt sind
und die Zahl ihrer
That . fondern auch zabl⸗
Aber
in Breslau erleben
eiges so kläglichen offen, sondern ver⸗ Maßregeln ruft e⸗ dabin ge⸗ jollten
nicht
ober aber
in eine Rückschritts ˖ keine Zakunft hat.
r asiatischen Zweig⸗ en Herren Schultze Sobn, der Bremer Nationalbank einen
wird die 1892 eohne
Es wird
zugefübrt werden, o
band deutschet Indu⸗ Intereñsen
deutsche
nachdem man in den großen zu nebmen beschloss en ischen Bankwelt, der
Weise za schreiben, Quell enstudium berub
den eisten Jabrzehnte gestreift worden, um seiner Entstebung, Veränderung bis zu knürfen. Den Anhar
die Schildbornsage. und Attenstücke an, Theils, entbalten, dann abe dert nicht in den Kre
weil die gedruckte graphie, eine und Umgegend.
selben beigefügten,
zeichnungen Tafel J. II. V, VII, Kaiser 9.
liegenden, auf seine
selben angenommen.
West ⸗Aftika, im A
land. Dr burg und Leipzig. 1 Buchdruckerei ¶ A.
richte in den Mintbe schung des südlichen worden. üter den Anfan
expedition jedech in der Verfasser persön
schienenen Drama
AuR lage ror.
Feet Kabale und ie Jungfrau ron Wilbelm Tell. von Heilbronn.
à Band 4 , geb. Werken beginnen.
— Aus den — Daß sich diese
beweist die von
tlich der Besprechung
buchdtuckerei (I. S
des Städtebild aus der Zeit bis eiwa gegen nde des 17. oder An⸗ fang des 18. Jabrbunderts
feiner Gestaltung unter feinem Schöpfer und seiner
ig bildet eine im Jahre 1 a a6) klar der Magteburgischen Zeitung veröffentlichte Untersuchung über
welche die Quellen für die Darstellung des ersten scweit dicselben nicht der gedruckten Literatur entstammen,
ebst fie daber besonderer Beachtung. geben . ar h. wo bereits gedruckte Urkunden wiederholt wurden, ge⸗ ies auf Grund erneuter, rgleichun a . Quelle selbst selten und schwer zugänglich ift. Dem zweiten Theil 3 .
usammenstellung ; n und eine Uebersicht vornebmlich der älteren Ansichten von Potsdam ö e,, des nach Zeichnungen des f
es äalreften Stadisiegels — ausgefübrten 13 Tafeln. Urkundenchat . unter . die nach über den Originalen gefertigten Durch⸗ in Originalgröße
Friedrich nabm im Mar dieses . . Anregung hin entstandenen Buches entgegen. Ver⸗ fafer und Verleger konnten noch die ersten im Reinzruck vollendeten Bogen dem Hoben Patienten überreichen. Se. Majestãt Kaiser Wil belm II. bat nach Vollendung des
geschrieben und zeugt en ist ein 471 Seiten starker 1d, wel ; , Beitrag zu der engeren Vaterlandskunde bildet und allen Freunden der märkischen
— Von Banana zum
Von Dr. med.
— Es ist bisber noch keine
land über die deutsche Erpedition, die im. Gefellfỹeñt auf Staatskoften nach Afrika zum Zweck der
Das vorliegende Buch, von Portugal gewidmet, und die Durch anschaulicker lebensfrischer Darstellung bringt.
Tbeil der Expedition, 1 w
ö ö ur eben Interesse, welches geen r den
dunkeln Erdtbeil entgegengetragen wird, dinfte die , , , .
welche wobl geeignet ist, ihr Scherflein zu einer tubigen und 3 nenen Auffasfang der afrikaniscken Verbältnisse beizutragen, sicherli einen dankbaren Leserkreis finden.
— Von der im Verlage der
und Hof ⸗ Buchdruckerei (Ü.
) eide erste Auflagen bei der Bühne, dem Publekum und der Ef . 6 gunstigen Aufnahme begegnet sind, liegt jetzt die dritte Dieselbe ist umgear Inkbaltsverzeichni5 des Minna von Barnhelm. ? Götz von Berlichingen. Clavigeo, E Ipbigenie auf Tauris. Torquato Tasse.
w ke. Der jerbrochene Krug. l ĩ iedrich von i n. — Des zweiten Bandes: Shakespeare. Ein- r, ILL, Historien.
faffer gegenwärtig arbeitet, wird mit der
Gedichtfammlung, in welcher, wie in agen Werken des beliebten Lyrikers, eine frische, waltet, fortdauernd
sondern nur ein auf erneutem, eingebendem erdes, doch in Ouellenmäßigkeit nicht ersticen
zu bieten. Die Schicksale der Stadt von Jahrhunderts ab sind rur flächtig des Parks von Sanssouci,
n des 18. Ja daran die Schilderung
deren prinzipiellem Abschlus durch genns iu ) Jabre 1885 in dem Montags
Als Weiter Theil schließen sich die Urkunden
r auch Neues, Eigenartiges bieten, welches is der Erörterung gejogen wurde; der Verfasser Sie geben meistens bisher
berichtigender Textvergleichung, oder
der Versuch einer Potsdamer Biblio- von Karten, Plänen und Grundrissen
Buches sind die dem Ver assers — mit Ausnahme Urkundencharakter
sorgfaältigst revroduzirten Blätter Yill, IX. Iv. — Se. Majeftät der Hochselige Jahres die Widmung vor
Werkes die Ueberreichung des⸗ Dasselbe ist mit außerordentlichem Fleis wiffenschaftlichem Gifer und Können. Es elegant ausgestatteter Band, welcher einen
Gesckichte willkommen sein witd. Kiamwo.“ Eine Forschungzreise in uftrage der Afrikanischen Gesellschaft in Deutsch Bill Wolff. Mit einer Karte. Olden⸗ 889. Schulze'sche Hof Buchbandlung und Hof⸗ Schwartz. Pr. bresch. 4 „, geb. 5 1 Schrift mit Ausnahme der kurzen Be— Afrikanischen Gesellschast in Deuisch⸗ Jahre 1881 von genannter e binausgesandt wurde, veröffentlicht Sr. . dem König Ludwig J. ist das erste, ö welches Ginelbenen Durchfübrung der Expeditioa und zwar in en Sa die 6 eĩ felbstãndige Reisen in das Innere zerfiel und 5 nur die eine derselben leitete, so schildert er bei dem er selbst anwesend war. —
ilungen der
Congobeckens
Schulze schen Hof ⸗Buchbandlung Sckwartz ) zu Ildenburg und Leipzig er=
turgie der Klasfiker voa Hein tich Bult⸗
eitet w . . t . ersten Bandes: Lessing: Miß Sara Sampson. Emilia Galotti. in in der Weise. — Goetbe: Stella. Die Geschwister. Cgment. Fauft. Schiller Die Räuber. Carlos. Wallenstein. Maria Stuart. Turandot. Die Braut von Mejsina. t von Kleist: Das Käthchen Die Her mannẽschlacht. Prinz
Liebe. Don Orleans.
II. Tragödien. III. Komodien. (Pr. 5 4A). — Der dritte Band, an dem der Ver. Betrachtung von Grillparzer s
Sommertagen.“ Ven Emil Rittersbaus.
lebensfreudige Weltanschauung vor⸗ in der Gunst des Lesexublitums behauptet,
n . ⸗ ö seinem besonderen Abdru? aus der Deutschen k ) dem Prof. Pr. Waldever, welcher sich in einem 3 ö ö. gegen das medizinische Studium der Frauen ausge prochen 3. . ; Energie und Gewandtheit entgegen. Aller. die ic a. iese d w. interessiren, ist das , . , zu empfeblen, einerlei, sie fũ g Frauenstu . 6 . k des Agios. Die Srund beariff⸗ des Gold. und Währungswesens. Von Eduard Sam n, Duncker u. Humblot, 1888. (Pr. 2 M) — k . därfte wegen der DSriginalitãt der darin entwickelten In . . die Grundbenriffe des Gelt⸗ und Währung wesens 3 — . gejogenen Schlußfolgerungen in. finan welitiichen und kommerzi ᷣ—. Kreisen, ,, . denjenigen Desterreich⸗Ungarns, einer ein Dürdigung begegnen. . = . . 2. Weinbereitung aus Oh st; . und Birkensaft, so wie zur Ser stel lung , Fruchtsäfte. Ein Beitrag zur Ibftber tz ng 9 Land 2 Obstzuũchter Gartenbeñtzer 2c. von C. 8. E. . s 3. 9 sich kereits nach Jabresfrist die Verlogẽ buch bandlung a, . von Puttkamer (Berlin) zur Veranstaltung iner ae, en . veranlaßt geseben bat, zeugt von der günstigen Aufna . 236 ö kurzgebhaltene, rein aus der Erfabrung entnommene . 6. Bereitung fämmtlicher nach ihrem Ursxrung . 3 Beerenweine beim Dub litnm gefunden bat, weil sie einem ĩ Bed ur nid ent . 1 gare. Ber an zungen Mittheilungen und B te des Centralver bandes , , n, ,,. strieller‘ bietet in den Berichten über die Seren ungen . ; Ausschußsttzung vom 28. September uns der Delegitten er . un em 35, Ser tember J. J ein reiches Material zur 3 un ö. Stellung, welche die Tdustrie zu dem Plane der. 33 . 8 Wlidendersicherung der Arbeitet im All gemeinen. wie im . zu den Vorschlägen des betreffenden Sesesentwurfs einnimmt 3 dringt das Heft einen ausführlichen Auẽzuz aus den im ,, Wocenklatt⸗ erfchienenen Sckäffle scen Aufsäßen Der bundesratd liche Entwurf der Alters und Indalidenversichetung . . — Das Novemberbeft der Internatisnalen 3 ; die gesammten Armeen un? Flotten ö in Ratbenow) bat solgenden Inhalt; r,, , . 53. Lr ner. Reglement für die Infanterie vom 1. Scrtember . w Die Entwickelung des ,, . 8 * ö Ingenieur Julirs von Schütz,. — Napoleon dis 966 ) Ingereg 3 gleichnamige Werk des Haurtmanns Vert Ten . 1398-1515. Von Oberst * n wan e (Fortseßung.) — Italienische Correspondenz. 3 2 ö. Bie englischen Streitkräfte in Indien; Le * 6 . Die vier Haurtbollwerke der Verteidigung der franzõsisch s Trerze. — Das bel gische Landes vertheidigungz vstem . SY =. Von Jullus Lobmerer's . Deutsche Jugend. (Nene Tolg icke neuerdirgs in den Verlag der Gebrärer Kröner in Tolge), welche neuerdings 5 z Skteberbeit ausgegeben. Stuttgart übergegangen. wurde soeben das 233 ] K Dasselbe bietet u. a. auf 4 Seiten eine lieben oe slt, Sr 3 der Zeit Friedrick's des Großen: Der Prügeljunge, ö y. Keysert, illustrirt 8 Julius ß J . 2 n Salza“ von Fe Dabn, 1ldul 1 Jo bann we, tz; Sera benteuer Die . . E. Bake, illustrirt von Alexander Zick, dann e ginige Cab l e, n dem alten Deutschen Reich von Bernet Habn, , . ö in Oberbavern, illustrirt von Bilkelm Dien Dit 9 . Tanbenfchlage, eine Naturftudie in Wort und . . Flinjer, . Allerlei Lastiges 3 Roß und Wagen vgn . 6 erner Sxiele, Anregungen zu kleinen Kunstarheiten, Ver ö 3 j. Räthses 2c. 1c. von Robert Lömwicke, 169 Rermonz, K fewie eine vollfarbige Lithograpkie: Die Sunnenschla v mann Vogel.
Gewerbe und Sandel. . .
s 13. November. W. T. B.) Die Einnahmen der j,, Eisenbabn⸗Gesellschaft betrugen im Stiober c. ca 151 60 Rbl. mebr als in demselben Monat des Vor ˖ sabres Die Einnabmen der Warschau⸗Brom berger Eisen⸗ bahn betrugen im Oktober c. ca. 30 000 Rbl. mehr als in dem⸗ selben Monat des Vorjahres.
Submissionen im Auslande.
I. Dã nem ark. . Hafenkommission von Aalesund.
30. November. Ausfũbrung
von Qraiarbeiten. .
II. Ra mä nien. ö 10. Dejember, 4 Ubr. Wagistrat von Jassy. Lieferung 1415 m . Röhren. Die Verbindung der einzel nen 3 ohren foll durch Kautschukringe erfolgen. Vorläufige Kaution 5000 Lei.
III. Spanien. Ohne Datum.
Schul je schen Hofbuchhandlurg und Hof⸗ . * Dldinbuẽcg und Leipzig veranstaltete
Junta de Administracion 7. Trabajos el Arsenal de Ja Garraca. Verschiedene Materialien für die 3. Ab⸗