1888 / 305 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Dec 1888 18:00:01 GMT) scan diff

Offizieller Fagd⸗ Rapport.

Se. Majestät der Kaiser und König, Allerhöchstwelcher eines leichten Unwohlseins balber an den am Freitag und Sonnabend Springe (Oberförster Hesse) abgebaltenen Hofjagden leider nicht tbeilnebmen konnte, hatte Se. Königliche Hoheit den Prinzen Friedrich Leopold mit Allerhöchstseiner

im Saupartk bei

Vertretung beauftragt. Der am

Sauen, 2 Schaufler und 17 Stück Damwild, von denen auf

Sonderstrecken Sr.

Königlichen

Sauen und 1 Stück Damwild entfallen.

Geleitet ward die Jagd von den Herren Vize ⸗Ober⸗Jägermeister vom Dienst, Freiberrn von Heintze, Ober⸗Forstmeister Kraft und Forst⸗

meister von Schlebrügge.

Die Königliche Taubstummen ⸗Anstalt feierte gestern das Das ftattliche Gebäude in der Elfasserstraße prangte gleich dem alten schlichten Gebäude in der Linienstraße in Ueber dem Hauptportal strahlte in Gold die Zabl 100. Das Treppenhaus war in einen herrlichen Blumenhain umgewandelt, aus dem hie und da Tafeln mit Sinnsprüchen heraus en. Besonders herrlich aber zeigte sich die prächtige Aula, durch die sich dichte Laubgewinde zogen, während Lorbeer die Kaiser⸗ büsten krönte und herrliche Blumen die Rednertribüũne umgaben. Hier ĩ sich um 11 Uhr . Ihm Auftrage Sr. Majestät des Kaisers erschien Prin; Friedrich Leopold, um des Allerhöchsten Landesherrn innige Theilnahme für die Waisen der Natur zu bezeugen. der böchsten Staatsbehörden hatte sich Staats-Minister von Goßler önlich r Neben ihm sahen wir den Ministerial⸗ Direktor Greiff, die Geheimen Räthe Schneider, Wätzold und Graf Bernftorff. Unter den Eltern der Zöglinge waren alle Stände vertreten. Friedrich Leopold, in Begleitung des Hofmarschalls Grafen Canitz und des Lieutenants von Berg, wurde am Portal von den Sxitzen der Behörden empfangen und im Saal selbst von einer Schülerin Alma Lobse in woblgesetzter Rede begrüßt. Nachdem der Gesang „Lobe den die Feier eröffnet hatte, nahm

100jährige Bestehen.

reichstem Schmuck. leuchteten.

in diesem Raume Menge.

versönlich eingefunden.

Herren“

sammelte

Hobeit

zurächst Staats⸗Minister

Dr. von Goßler das Wort zu folgender Rede:

Königliche

Hobeit!

Verehrte Anwesende!

Die Königliche Taubstummen⸗Anstalt begeht beute die Jubelfeier ibres m Bestehens! Anscheinend ein Fest, wie wir solche

Jahr für Ja

ein seltenes und bedeutsames Ereigniß.

edle Sache, der wir unsere Kräfte widmen.

Dankbar eilt der Blick über das abgelaufene Jahrhundert, hoff⸗ nungsfreudig und ernst wendet er sich zu der Zukunft. Dank für Gottes Segen, welcher auf der Bildung unserer unglück. lichen Mitbrüder geruht hat, mit dem Dank ür das verständnißvolle Wohlwollen, welches in fünf Generationen von unserm erlauchten Herrscherbause dem Taubstummenwesen zugewandt ist und in Ew. König. lichen Hoheit persönlicher Anwesenheit ein erneutes Unterpfand findet, verbindet sich die Prüfung des Werthes dessen, was bisher geleistet, nicht minder das Gelöbniß, auszuharren auf der betretenen Bahn,

des

eine

immer vollständiger und besser die gestellte Aufgabe zu erfüllen.

Als gestern vor 100 Jahren die Anstalt mit wenigen Kindern

Prinzen Friedrich Leopold 33 Sauen und 2 Stück Damwild, Sr. Durchlaucht des Fürst en zu Schwarzburg 21 meist grobe

festliche

In Vertretung

Prinz

Mit dem

am Freitag Nachmittag in den Hülsegründen bergerichteten Suche mit der Findermeute auf Sauen wohnten außer den von Berlin gekommenen Jagdgäften Se. Durchlaucht der Fürst zu Schwarzburg -⸗Ru dolstadt und die aus der Stadt Hannover geladenen Herren, der am Sonnabend am Sinngrün veranstalteten jweiten Suche aber und dem am Dierssen gestellten Lappjagen auch mehrere Herren aus der näheren und ferneren Nachbarschaft bei.

Die Gesammtstrecke beider Tage betrug: 1 Rothhirsch, 283

die

i . 1 Fe fortzuleben, nicht selten den Unterhalt selbstãndig zu erwerben. r an zablreichen Unterrichtsanstalten feiern, und doch

n ind bedeut eigniß. Begebt doch mit ihr das gesammte deutsche Taubstummenwesen einen Ehrentag, lenkt doch das Jubiläum in weiten Kreisen die Aufmerksamkeit auf die beilige und

eröffnet wurde, war sie nächst Leipzig und vielleicht neben Schleswig die älteste im heutigen Deutschland. Drei Jahrjebnte verflossen, ebe im damaligen Preußen die zweite Anstalt errichtet wurde. Nach weiteren zehn Jahren empfingen in Preußen in 7 Anstalten 170 Taub⸗ stumme, Mi der Bildungsfähigen. Unterweisung. beute in 52 An- stalten von fast fünfhundert Lehrkräften gegen 4060 Taubstuü gefãähr S/ 10 der Bildungsfäbigen. An die Stelle wechselnder und gemischter Systeme ist ein sicherer Lehrgang getreten; die deutsche, auf das gesprochene Wort gestützte Metbode, hat sich selbst im internationalen Verkehr die Herrschaft errungen; verftändnißvoll und opferbereit haben die Provinzen und gleichartigen Verbände ihre Kräfte dem Taubstummenwesen gewidmet; die Ausbildung der Lehrer und das Prüfungswesen sind geregelt. ö

So haben wir sicherlich reichen Anlaß zu danken und über das

Werk für abgeschlofsen zu halten. Was uns gegenwärtig mit Freudig⸗ keit, für die Zukunft mit Hoffnung erfüllt, ist, daß wir jetzt genau wissen, was wir wollen. . Wir wollen alle bildungsfäbigen Taubstummen zu sittlich⸗religiösen Men schen, zu . Mitgliedern der bürgerlichen Gesellschaft, wie ibrer Kirchengemein⸗ schaften machen. Scheinbar wenig und doch unendlich viel. Wenig, denn das Ziel erhebt sich nicht über die Aufgabe der Volks schule, viel, wenn dieses Ziel trotz des Verlustes eines Sinnes und trotzozde Mangels der Sprache erreicht werden soll. ; Zunächst alle Taubstummen sollen unsere belfende Liebe an sich erfahren. Heute ermangeln noch gegen zwei Zehntel der Bildungs⸗ fähigen des Segens einer geordneten Unterweifung, namentlich im Osten des Staats, wo exidemische Krankheiten die Normalzahl der taubstummen Kinder beträchtlich vermehrt haben. Nicht minder muß die Grenze der Bildungsfähigkeit immer weiter hinausgerückt werden. Nicht das geminderte Sehrermögen, selbst nicht der Idiotismus, in welchen vernachlässigte taubstumme Kinder leicht verfallen, dürfen vor der Anstrengung, eine bedrohte Seele zu retten, zurückschrecken lassen. Erfreuliche Versuche in an= gemesfener Sonderung der Taubstummen nach dem Maße ihrer Bil⸗ dungsfähigkeit und in Herabsetzung der Schülerzahl sind bereits mit gutem Erfelge unternommen. Richten sich diese Worte zunächst an die kommunalen Verbände, so wenden sie sich weiter auch an die Eltern und die Aerzte. Beide können die Arbeit der Anstalt vorbereitend erleichtern, ins besondere bei Kin⸗ dern, welche erst durch Krankheiten den angeborenen Gehörssinn ganz oder theilweise verloren haben, durch Uebung des noch erbaltenen Vermögens, durch rechtzeitige Zuweisung an den geregelten Taubstummen ⸗Unterricht, in allen Fällen aber durch eine sorgfältige Entwickelung der Körper—⸗ kräfte, insbesondere der Brustorgane, deren Leistungesfähigkeit später über die Entwickelung der Stimme vorzugsweise enkscheidet, nach dem Vorbilde des in unseren Anstalten betriebenen Turnunterrichts. Auch die freie Vereins- und Liebesthätigkeit findet hier ibre segensreiche Stätte. Mit ungefähr 16 Jahren scheidet der Taub⸗ stumme aus der Anftalt, um unter seinen vollsinnigen Mitbrüdern

Die Ueberführung in das bürgerliche Leben zu ver— mitteln, bildet recht eigentlich eine Aufgabe, welche jwar im An schluß an die Anstalt, aber doch vornehmlich in der freiwilligen Ver einigung Woblgesinnter zu erfüllen ist. Auch hier fehlt es nicht an bewahrten Einrichtungen, und die Anstalten kommen diesen Bemü⸗ bungen durch den Unterricht in weiblichen Handarbeiten, im Zeichnen und in der Handfertigkeit gern entgegen.

Noch ernster gestaltet sich die Aufgabe, das religiöse Leben der entlassenen Taubstummen zu erhalten und zu fördern

Durch Vermittelung des Worts in den Lehren ihrer Konfession unterrichtet und in religiöser Gewöhnung erzogen, treten sie mit dem Anspruch in das Leben, mit dem Auge das gesprochene Wort von den Lippen der Geistlichen zu empfangen. Fast nirgends besteben Ein—⸗ richtungen, welche in ausreichendem Maße dem Bedürfniß entsprechen;

hier liegen Mängel vor, welche nur durch das Entgegenkommen der

uümme, un⸗

Erreichte uns zu freuen, immerhin fehlt es an jedem Grunde, das

. überwunden werden kõnnen und schon schweben Verhandlungen mit kirchlichen Behörden, um Geistliche in die Eigen. artigkeit des Taubstum men · Unterrichts ein ufũbren

So kann das gesteckte Ziel nur erreicht werden durch ein gedeib.

liches Zusammenwirken ven Staat, Kommunalverbänden, Kirchen, Vereinen, durch ernste Arbeit der Schule selbst. Welche Anstren⸗ gung unsere auf Wort und Anschauung , Unterrichtsweise, welches Maß von Selbkstzucht die Taubstummen - Erziehung dem Lebrer auferlegt, wissen wir. Seine Arbeit ist schwer, aber, wie wenige andere, träat sie ihre Befriedigung in sich selbft. Um so freudiger und dankbarer bewegt es uns, daß Se. Majestät in einem gnädigen Kabinetsschreiben Allerhöchstseinem besonderen Wohl. wollen an der Anstalt Ausdruck gegeben und zum Zeichen dessen Aus. e m,. verliehen hat, welche ich auf Allerhöchsten Befehl hiermit ekannt gebe.

Es haben erbalten: der Direktor der Anstalt, Walther, den Adler der Ritter des Hoberzollern'schen Haus⸗Ordens,

ö der Erste Lehrer Töpler den Königlichen Kronen ⸗Orden vierter asse,

der Oekonom Zieme das Kreuz der Inhaber des Hohen lollern schen Haus · Drdens.

Wie ich begonnen, so schließe ich. mit dem ebrerbietigen Dank gegen Se. Majestät für die Beweise landesväterlicher Huld, mit dem unterthänigsten Dank gegen Ew, Königliche Hoheit, Höchstwelche die Gnade haben, durch Höchstihre Theilnahme dieser Feiler ibre beson. dere Weibe zu verleiben.

Möge die Anstalt mit Ebren das zweite Jahrhundert reich an Arbeit, aber auch reich an Gottes Segen vollenden, mögen über kundert Jahr unjere Nachkommen mit soriel Befriedigung auf diesen Zeitraum zurückblicken, wie wir beute auf die bisberige Entwicklung dieser Anstalt und des gesammten Taubstummenwesens in unserem Vaterlande.

Alsdann betrat der Anstaltsdirektor Walther die Tribüne, um in kurzen Zügen auf die unglückliche Lage der Taubstummen in früheren Zeiten hinzuweisen und, daran anschließend, ein Bild zu entrollen von der Entwickelung des Taubstummenwesens und insonderheit der Berliner Anstalt, die nunmehr bereits 1021 Taubstumme ausgebildet hat. Der Schüler Gettkaudt enmhot sodann mit klarer deutlicher Stimme der Festversammlung den Gruß der Schüler. Nachdem hierauf der Erste ehrer der Anstalt, Töpler, eine herzliche Ansprache an die Taub— stummen gerichtet und ihnen die Bedeutung des Tages vor Augen gefübrt hatte und der Schüler Max Rauscher dem Danke der Schülerschaft Ausdruck gegeben, übergab Direktor Robde⸗ Erfurt als Jubelgabe der ehemaligen Anstaltslehrer ein Album mit den Bildern aller der Lehrer, welche an der Anstalt ge— wirkt oder an ihr ausgebildet wurden. Die früheren Schüler stifteten zum Besten armer Zöglinge ein Kavital von 2500 6, welches Hr. Schenk mit Worten des Dankes für das, was die Anstalt geleistet, dem Direktor übergab, welcher für beide Gaben berzlich dankte. Der Gesang: Wir danken Dir, Herr Gott, heut an dem Jubelfeste' beendete sodann den Aktus in der Aula. Der Prin; und die Ehrengäste begaben sich hierauf nach dem Zeichensaal, wo Arbeiten ehemaliger und jetziger Zöglinge ausgestellt waren, die das , erregten. Abends findet Festmahl im Hotel Im⸗ périal statt.

Zwei der bedeutendsten Wohlthätigkeits⸗Bazare dieses Winters sind heute eröffnet worden. In den oberen Sälen des Ritterschaftshauses, am Wilhelmsplatz, bat der Verein zur Unterstützung armer Wöchnerinnen die reichen Schätze aus— gebreitet, deren Erlös ihm die Mittel bieten soll, den mit dem Wachsthum der Stadt steigenden Anforderungen zu genügen. Zum Besten des unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin Friedrich stebenden Friedrichs stifts, das z. 3. s82 Kinder in erziehlicher Obhut hat und bisher bereits 1360 armen Kindern Elternstelle ersetzt, ist im Ju stiz⸗Ministeri um ein reich ausgestatteter Bazar eröffnet. Wir finden hier wertbvolle Porzellane, Majoliken, weibliche Handarbeiten, Puppen u. A. mehr.

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

M 308.

Er ste B

e i Lage

Berlin, Montag, den 3. Dezember

1888.

1. Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

2. Jwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkaufe, Verpachkungen, Verdingungen ꝛc.

4. Berloofung, Zinszahlung ꝛc. von öffentlichen Paxieren.

Deffentlicher

92 0*

Anzeiger.

90

/ auf Aktien u. Attien Gesellsch. - 68 f ften.

; rn, , * deutschen Zettelbanken. Verschiedene Bekanntmachungen. .

1) Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

45127 Steckbrief. . 1 Gegen den Schuhmachergesellen August Jacobi, geboren 16 September 1857 zu Wiewiorken, Kreis Braudenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, welcher sich verborgen hält ist die Untersuchungẽhaft wegen Unterschlagung verhängt. 1 Es wird erfuckt, denselben zu verhaften und in das nãchstgelegene Gerichtsgefãngniß abzuliefern. G. 398 / 88. Köpenick, den 2. November 1885. Königliches Amtsgericht.

45128 Steckbriefs ˖ Erledigung. ; , Der gegen den Nachtwächtersohn Paul Mitulla aus Ratibor, in Nr. 277 dieses Anzeigers diesseits unterm 26. Juli 1883 erlassene Steckbrief ist er⸗ lediat. Ila J. 3335/88. Ratibor, den 28. Norember 1888. Der Erste Staatsanwalt.

(451291 Oeffentliche Ladung.

In der Strafsache gegen Thürmer und Genossen J. LV. c. 1001. 88 werden nachstebende Per⸗ onen:

. 1) Clemens Moritz Thürmer, geboren am 16. Juli 1865 zu Luga, Amts hauptmannschaft Bautzen,

2) der Sattler Paul Karl Johann Landt, ge— boren am 18. Januar 1865 zu Rambin, Kreis Bergen auf Rügen,

3 der Commis Georg Freundt, geboren am 2. August 1354 zu Breslau, .

4) Emil Richard Johannes Andrée, geboren am 11. Mai 1865 zu Stargard i. P., Kreis Saatzig, —⸗ ö

5) der Schneider Franz Albert Hermann Meyer, geboren am 22. März 1866 zu Freienwalde i. P., Kreis Saatzig, .

6) Johann Karl Heinrich Graepp, geboren am 6. Marz 1360 zu Stargard i. P., Kreis Saatzig,

7) der Sattler Otto Reinhard Weigel, geboren am 30. Oktober 1865 zu Lichtenew, Kreis Nieder⸗ Barnim, .

8) der Versicherungsbeamte Paul Ernst Hermes,

eboren am 5. Dezember 1865 zu Hermsdorf, Kreis here nn, ;

s) Karl Friedrich Wilhelm Grothe, geboren am 6. Februar 1865 zu Stolp, Kreis Nieder⸗

geboren am 1. November 1864 zu Berlin, 1864 zu Berlin,

am 24. April 1864 zu zember 1864 zu

boren am 23. Dezember 1866 zu Berlin, Proschwitz, geboren am 39. August ĩS63 zu Berlin, boren am 265. Februar 1863 zu Kiew in Rußland.

am 29. April 1864 zu Berlin, b

ieh n en Perl, geboren am 5. Januar toher 1839 zu Zachan, Kreis Saatzig. 1864 zu Berlin,

18. Januar 1864 zu Berlin, zu Berlin,

3. Oktober 1865 zu Berlin, Pfeffer, geboren am 25. September 1865 zu Berlin,

Berlin,

42) der Buchhalter Richard Emil Max Nahre, am 14 April

44) Reinhold . Hh Nenmaun, geboren erlin,

45) Franz 54 . geboren am IT. De erlin,

46) Maximilian Alexander Otto Reumann, ge⸗

oren am 4. Dezember 1865 zu Berlin,

47) Otto Julius Ernst Friedrich Neumann, ge⸗

oren am 15. September I866 zu Berlin,

48) Max Karl Wilbelm August Nenmann, ge—⸗

43) Meyer Neumann, geboren

45) der Kaufmann Gottlieb Hermann Max 50) der Kaufmann Otto Leopold Penzlin, ge⸗ 8 oi) Karl Friedrich Lermann Panier, geboren?

52) Karl Gustav Adolf Pankopf, geboren am

10. Februar 1864 zu Berlin. 8

53) Ernst Gottlieb Pause, geboren am 20. Juli

55) Hermann Jobannes Ponsong, geboren am 56) Hans Emil Pöhn, geboren am 18. Mai 1865 57) Wilhelm Franz Paul Pflug, geboren am Sc) der Kohlenzieher Hermann Albert Theodor Karl 99) Peter Pedotti, geboren am 6. Juli 1866 zu

606) Arthur Perl, geboren am 3. Sextember 1866 zu Berlin. h 61) Tier V Prätsch, geboren am 2. Fe⸗ bruar 1366 zu Berlin, 63) der Dienstknecht Otto Richard Karl Pahl, geboren am 20. Januar 1866 zu Berlin, 63) Charles Robert Jaques Pignol, geboren am 18. Mai 18665 zu Berlin, ; . 64) Alovpsius Johannes Antonius Pinke, geboren am 10. Mai 1865 zu Berlin, 65) der Matrose Karl Emil Richter, geboren am 3. April 1863 zu Berlin, 66) Karl Heinrich Hermann Raether, geboren am 4. Februar 1863 zu Berlin, 67) Friedrich Wilhelm Karl Rehse, geboren am 30. Oktober 1864 zu Berlin.

am 29. Dejember 1859 zu Schönewalde, Kreis Schweinitz,

28. Juni 1862 zu Löwenberg, Kreis Löwenberg, tober 1857 zu Frankfurt a. D., Kreis Frankfurt

a. . 1 * * 2

88) Karl Julius Heinrich Pittel, geboren am 14. November 1857 zu Frankfurt a. S., Kreis Frank⸗ furt a. O

1. Januar 1557 zu Frankfurt a. D., Kreis Frank furt a. D.,

22

Eintritte in den Dienst des stehenden zer der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben beziehungsweise nach erreichtem mili-· tãrpfüichtigen Alter sich außerbalb des Bundesgebietes 8 meg, s es Reichsstrafgesetzbuchs. z den 11. . 1889, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des Königlichen Land gerickts J. zu Berlin, Alt ⸗Moabit 11 12, Saal 68, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben der Angeklagten wird zur Hauptverband lung geschritten werden und werden Grund der nach 2 * s- i Ordnung von den betreffenden zuständigen Ersatz⸗ Kommissionen über

urtheilt werden.

97) Albert Louis Adolf Hoppe, geboren am 98 Max Franz Paul Linke, geboren am 238. Ok⸗

100) Richard Otto Ernst Nitschke, geboren am

101) August Friedrich Schmidt, geboren am 2. Februar 1864 zu Genthin, Kreis Genthin,

102) Gustax Wilbelm Schmidt, geboren am Juli 1865 zu Genthin, Kreis Genthin,

Iö3) der Stud. jur. Emil Noth, geboren am 3. November 1861 zu Heringen, Kreis Sanger au sen, .

109) der Gärtner Karl Friedrich Tallmaun, eboren am 10. Juni 1863 zu Marienfließ, Kreis

ig. ö * August Gustav Myhns, geboren am 23. DOk⸗

igt, als? flichtige in der Absicht, sich dem beschuldigt, als Wehrpflichtige in .

Vergehen gegen 5. 140 Abs. 1 Nr. ] Dieselben werden auf

dieselben auf §. 472 der Reichs Strafprozeỹ

die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen ver⸗

Berlin, den 17. November 1885. gKõnigliche Staat: anxalischaft beim Landgericht J.

—— 2) Zwangsvollftreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

24385 Aufgebot. - ; Auf an Antrag des ö Emil Hothorn

as 138)

inrich von Höfen genannt Drüken, Ne i f geb. Nienaber. zu Beverbruch gebörigen Grundstücke in der III. Abtheilung unter N getragen: Worten Sech

aus selbstschuldiger Bürgschaft für ibren Ebemann und deffen Stiefrater Gerd Heinrich Nerdmann zu Beyverbruch, eingetragen für den Wirth Friedrich Joseyh Meyer in Beverbruch laut Amtẽ gericht protokolls vom 9. 1879.

der Eigenthümerin gemäß S.

Amtsgericht Clovypenburg. Im =, der Gemeinde Garral ist auf die

71 ichneten, der Ehefrau des Gerd u Art. Nr. 323 verzeichn ,

r. 1 ein⸗ 600 * in Worten Sechs hundert Mark

Januar 18579 am 27. Januar

Wie vorgestellt, will die Eigenthümerin diese Post

zur Löschung bringen. Da jedoch das Ingressationè· dokument nicht beigebracht werden kann, weil es an⸗

gebli egangen ist, so werden auf Antrag geblich verloren gegang . ordnung alle, welche an die zu löschende Post und das darüber ausgefertigte Ingrossations dokument An⸗ sprüche zu machen haben, aufgefordert, bei Strafe des Ausschlusses in dem auf den 21. Januar 1889 angesetzten Angabetermine ibre Ansprüche nzumelden. . Der Eriaß des Ausschlußbescheides und der Er— klãrung der Kraftlosigkeit des gedachten Ingrossations˖ dokuments erfolgt am 23. Januar 1889. Die Angaben können schriftlich oder mündlich zum Protokolle des Gerichtsschreibers gemacht werden. Eloppenburg, 18858 Norember 22.

Großherzoglich Oldenburgisches Amtsgericht.

J. V.! Weinberg.

449321 Aufgebot. ͤ Bebufs Todeserklärung der nachstebend verzeich⸗ eten Personen, nämlich: .

J 1) 9 Michael Fritz, geboren am 14. Mär; 1803 in Gerolzbofen, Sehn des Boten Josef Fritz ven da und dessen Ehefrau Barbara, geborenen Wild meister, seit Anfangs der 5er Jabre verschollen; 2) der Margareta Eck, geboren am 25. Februar 1311 in Puffelsbeim, Tochter des Adam Eck. von da und dern Ekefrau Jofefa, geborenen Grünewald, im Jabre 1848 nach Amerika ausgewandert; ö

s) des Valentin Hofmann, geboren am 23. No— vember 1851 zu Bischwind, zuletzt in Hundels bausen rohnbaft, um das Jahr 1840 nach Amerika aus ewandert;

z 4) der Barbara Bauer, geboren am 21. November 1754 in Reudorf, Tochter des Zimmermannes Lecnard Bauer von bier und dessen Ehefrau Dorothea, geborenen Schmich, seit circa 1843 ver-

65) der Vergolder Otto Emil Paul Reuter, ge boren am 19. Oktober 1864 zu Berlin, ; 69) der Matrose Ernst Paul Robert Rischow,

schollen; 36. der Maria Anna Maver, geboren am 26. August 1783 dabier, zuletzt in Wien wohnhaft und bereits im Jahre 1850 verschollen; und 6) der Jobanna Barbara Hanauer, geborenen Maher. gekoren am 15. Seytember. 185 dabier, suletzt in Wien wobnbaft und bereits im Jahre 1850 rschollen, . ö. welche bei dem unterfertigten Gerichte Ver mögen kuratelamtlich verwaltet wird, ergeht biermit auf Antrag der vom Pflegschaftsgerichte bierzu an⸗ gewiefenen Kuratoren, nämlich: 5 ad JI) des Sekonomen Anton Roeder von hier; ad 2) des Aus; ügers Jobann Ec von Pussels beim, ad 3) des Dekonomen Anton Schmitt von Hundel⸗ bausen. 26 des ofen, . ö 5 und 6) des Schneiders Georg Henneberger ier . . ö Vorbandensein der gesetzlichen Voraussetzungen Aufgebot mit der Aufforderung: . . I an die Verschollenen, srätestens im Auf · gebotẽ termine, als welcher Donnerftag, 26. September 1889, früh 10 Uhr, he. stimmt wird, persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden; . . an die Erbbetbeiligten, ibre Intereffen im IAlufgebotẽverfahren wabrzunehmen, und an alle Diejenigen, welche über das Leben der bier in Frage stebenden Verschollenen Kunde geben kõnnen. Mittbeilung hierüber bei Gericht zu machen. . Geroljbofen, 2. November 1885, Königliches Amtsgericht. . gej. Seiden schwar;, K. L. R. 9 ö erolzhsfen, 25. November 1388. 99 3) ! Mack, K. Sekretãr.

in Berlin wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels d. . . , ., 8 q i ü 74, z 5. Febru 887, nam 5. März 1864 zu Berlin, 1836 über 7450 „t, zahlbar am ebruar gebs der Sealer gr; Friedrich . , k . . ? 18561 zu Balgallen in Rußland, acceptirt von 3 Hannemann, mit. dem Xlanzo n, am, ö rg f. Karl ge bd Otto Richter, dossement des S Nickel hn verseben. e,, att. geboren am 22. September 1864 zu Berlin, gefordert, spãtestens im er, ,, . . 72) der Kellner Ferdinand August Max Röhnsch, bruar 1889, Vormittags . 5. . geboren am 14 Dezember 1865 zu Berlin, unterzeichneten . ö ur 3 37 Karl Alfred Maximilian Ruft, geboren am auf diesen Wechsel anzumelden . . 27. Juli 1865 zu Berlin, 1 , ,. die Kraftloserklärung des J der Schlosser Karl Ernst Paul Relitz, ge⸗ selben erfolgen wird, . . ö am 25. September 1865 zu Berlin, Königsberg i. . . 1885. 75) Johann Josef Friedrich Riedel, geboren am Königliches Amtsgericht.

2. Juli 1865 zu Berlin, . 7 i i . * Kd GJ ö. 1er, der i , senschaft in Firma

1865 zu Berlin, ĩ gese lic 9. . f i e u. Heinr. Michels zu. Duisburg, vertreten , nn a ö . Dr. Nichls daselbst, werden

1 alle Diejenigen, welche an folgenden Wechsel:

Barnim. 10 Max Emil Fritz Hugo Fraede, geboren am 19. Februar 1865 zu Pankow, Kreis Nieder ˖ Barnim, . 11) der Koch Karl Wilhelm Robert Lenz, geboren am 15. September 1863 zu Berlin, 12 Paul Heinrich Otto Linke, 10. Oktober 1865 zu Berlin, 13) Max Ferdinand Karl Lausch, geboren am 23. Mai 18655 zu Berlin, . 14 der Buchhalter GSustav Friedrich Hermann Lorenz, geboren am 6. März 1865 zu Berlin, 15) Ernst Richard Lichtenberg, geboren am 3. September 1866 zu Berlin, . 16) Rudolf Hans Willi Lau, geboren am 29. Ja- nuar 1866 zu Berlin, . 17) Hermann Friedrich Wilhelm Maaß, geboren am 15. Mai 1861 zu Berlin, 18) der Seemann Max Oito Alexander Maurer, geberen am 18. Januar 1864 zu Berlin, 19) Theodor Georg Metzte, geboren am 12. Juni 1864 zu Berlin, z 20) Franz Karl Gustar Müller, geberen am 23. November 1864 zu Berlin, 21) Arthur Ludwig August Messerschmidt, ge⸗ boren am 1. Sextember 1855 zu Berlin, . 22) Friedrich Karl Maaß, geboren am 31. Mai 1865 zu Berlin, 2 23) Wilbelm Paul Merzsch, geboren am 13. Sey⸗ tember 1865 zu Berlin, 24) Karl Stto Max Mehner, geboren am 6. Fe⸗ bruar 1865 zu Berlin, 25) Friedrich Wilhelm Hermann Mettke, geboren am 10. Februar 1865 zu Berlin. 26) Karl 6 . Mai, 4. November 1865 zu Berlin, 27) der Seefahrer Max Felix Metzoldt, geboren am 8. August 1865 zu Berlin, 28 Max Paul Richard Marquardt, am 21. Oktober 1865 zu. Berlin, . 29) Karl . ö geboren am 5. No⸗ vember 1865 zu Berlin, 30) Friedrich Wilbelm Milde. geboren am 5. No⸗ vember 1865 zu Berlin,. 36 62 Müller,. tober 1865 zu Berlin. - 32) Otto ö Müner, geboren am VN. Juli 1866 zu Berlin, = 33) Karl 26. 14 Müller, 19. Januar 1866 zu Berlin, . 39 Bernhard Wilbelm Theodor Müller, geboren

N ᷣᷣᷣ¶¶—Q—˖ ——

Wetterbericht vom 2. Dezember 1888, Wetterbericht vom 3. Dezember 13388, Berliner Theater. Dienstag: Eva. (Era: „Mittwoch: Vorletzte Vorstellung.

8 r Morgens. . 8 r nnorgens. Fr See wig Niemann.) Anfang 7 uhr. linge.

Mittwoch: Eva. (Eva: Fr. Hedwig Niemann.) Aniang 7 Ubr.

Donnerstag: Demetrius. Anfang 7 Uhr.

Schmetter⸗

8 8

red. in Millim. S

/

Bar. auf o Gr. u. d. Meeressp.

geboren am

Adolph Ernst-⸗ Theater. Dreedenerstraße 72. Dienstag: Zum 115. Male: Die drei Grazien.

Temperatur

Stationen. Wind. Wetter Stationen. Wind.

Gesangsposse in 4 Atten von Leon Treptow.

Couplets von Görß. Musik von Franz Roth.

Im 2. Akt: Landrartie-⸗Duett. Anfang 77 Uhr. Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

——— —— Familien⸗Nachrichten.

Verloht: Frl. Frida Mießner mit Hrn. Dr med. Karl Eschricht (Berlin) Frau Elise Zelter, geb. Moewes, mit Hrn. Willv Stẽcklein (Stralau). Frl. Elisabeth Groß mit Hrn. Architekten Karl Erdmann (Schöneberg) Frl. Else Sipp mit Hrn. Pastor Wilhelm Wiehe (Minden). Frl. Klara Lexrin mit Hrn. Friedr. Aug. Junckers (Berlin Rbeydt) Frl. Else Becker mit Hrn. Gerichts Assessor Ludwig Schmidt (Ueljen—Han⸗ nover). Frl. Barbara von Heyden mit Hrn. Tammergerichts· Referendar Ernst Julius von Seidlitz (Frankfurt a. O)

Verehelicht: Hr. Rudolph Häußling mit Frl. Maria Neubaus (Köln Hamm i W.). Hr. Apotheker Julius Schwaab mit Frl. Anna Dohm⸗ görgen (KWrefeld). Hr. Lebrecht von Hern mit Frl. Anna Jahr (Berlin).

Geboren; Ein Sohn; Hrn. Prem Lieut. Weese CKtarlsrube). Hin. Axotheker Hoffmann (Kon⸗ stadt? Hrn. Hauptmann Adolxyh von Oren (Berlin). Hrn. Konrad von Oppen (Ding⸗ lauken, Ostyr.). Eine Tochter: Hrn. Sec. Lieut. Pleßner (Sondershausen). Hrn. Wasser⸗ bauinspektor Stettner (Saargemünd). Hrn. Ger. - Assessor Harte (Schönebeck a. E). Hrn. Zablmeister Steup (Göttingen). Hrn. Rechts anwalt Büchs (Kosel). Hrn. Eduard Micha (Hoppegarten)

Gestor ben: 9 Kunsthändler Emil Linde (Ber⸗ lin). Hr. Leopold von. Beschwitz (Schmochtitz

b. Bautzen). Hr. Rittergutsbesitzer Johann

Gustav von Wolffradt (Schmatzin). Verw.

Frau Konsistorial⸗Rath Marie Gallwitz, geb. getze (Meisdorf a. H). Hr. Revierfõrster

eee ; 9 a. D. Karl Enslin (Kirchheim). Fr. Rechnungs- z

Gastspiel des Königlich Württembergischen Hof Rath Görte, geb. Stock (Verden). Hr. Geh. am 70. April 1866 zu Berlin,

schausrielers Hrn. Karl Wiene. Zum 4. Male: Rechnung - Kath a. D. GCduard Pank Berlin) 365) Reinbold Lenis Julius Maznrowski, ge

Narrheit oder Heiligkeit? Drama in 3 Akten Hr. Dberlebrer, Schulinfpektor a. D. G. F. boren am 16. Dezember 18556 zu Berlin,

von Jose Gchegarav. Lorenzo Alvendano: Hr. Karl A. Kühns (Lüneburg). 36) Friedrich Älbert Mertins, geboren am

Wiene ) Anfang 7 uhr. ; 2. Mär; 1866 zu Berlin, Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Kinder⸗Vor⸗ Reda . 37 Erich Karl Meurer,

stellung zu bedeutend ermäßigten Preisen. Zum edacteur: Riedel. 1866 zu Berlin, ĩ

306. Male: Der Rattenfänger von Hameln. . I38) der Musiker Karl Paul August Markworl⸗,

Abends Jr. Ußr: xtra Borftellung zu halben Verlag der Expedition (Scholy. geboren am 15. August 1865 zu Verlin,

Kassenpreisen. Der Meineidbauer. Drud der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags 39) Franz Hermann Julius Naskow, geboren

Bar. auf 0 Gr

3 lu. d. Meeressp.

red. in Millim. in o Celsius

0 E 49 R in o Celsius

Temperatur bo C. 40 R

Wallner -Theater. Dienstag: Zum 56. Male:

Madame Bonivard. Schwank in 3 Akten von

Alex Bisson und Antonie Mars. Deutsch von Emil

Neumann. Vorher; Zum 56. Male; Der dritte

Kopf. Posse in 1 Akt. Mit theilweiser Benutzung

ich , Idee von Franz Wallner. Anfang T

Mittwoch und die folgenden Tage: Madame Bonivard. Der dritte Kopf.

Mullaghmore Aberdeen. Chriftiansund Kopenhagen. Stockholm. aparanda. oskau ... Cork, Queens town.. Cherbourg. Helder. ... Sylt AMmburg.. winemũnde Neufahrwasser Memel Münfster... Karlsruhe .. Wiesbaden. . . emnitßz .. Berlin . . . r Breslau ...

.

) Neblig. Ueber sicht der Witterung Gin barometrisches Minimum bat sich über Ungarn ausgebildet, ein anderes liegt nördlich von Schott⸗ land, so daß eine Zone niedrigen Luftdrucks sich bom Schwarzen Meere nach den Faröern erstreckt. Bei

4 Regen 2 halb bed. 2 wolkig 2 Nebel 2 Nebel 2 bedeckt 1 bedeckt

8

Mullaghmore Lrerdeen. Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Haparanda.. St Peters burg Moktkau ... Fort, Queens. . Cherbourg. .

23 K . . *

Go)

G 838 86 CG) ö r O O,

Schneiders Johann Weigand von

8 8

Go Gee e g

8g 8

ö

.

78 Max Lewin, geboren am 20. Juli 1857 zu Berlin, 966 7) der Kaufmann Karl Johann Philippson,

6 bedeckt 2 halb bed. 2 wolkig L wolkig . ede . amburg .. 1 Nebel ge e nn. 3 Nebel Reufahrwaffer 2 Regen Nemel

3 bedeckt 5 still bedeckt . ö

5 bedeckt i W 3 Regen ire den . 16 Fbemnitz . 4 wolkig Berlin. ... 3 bedeckt Wien 4

still wolkenlos Greglau .

Bictoria - Theater. Dienstag: 2 Mit neuer Ausstattung, um 19. Male: Die Reise in die Pyrenäen. Ausstattungspose mit Gesang und Ballet in 5 Akten und 9 Bildern von Paul Ferrier. Musik von Louis Varney. Im 8. Bilde: Großes Ballet. 1) Bolero. 2) Habanera. 3) Stiergefecht. Ermäßigte Preise. Anfang 7 Uhr. 9

us

Sonntag: Zum 1. Male: Ali Baba. 1001 Nacht.

Triedrich ⸗Wilhelmstãdtisches Theater. Dienstag: Die Fledermaus. Komische Operette in 3 Akten, nach Meilhac und Halsvp, bearbeitet von C. Haffner und R. Gens. MNusik von Johann Strauß. Anfang 7 Ubr.

Mittwoch: Tie Fledermaus.

Donnerstag: Mit neuer glänzender Ausstattung, jum 1. Male (in deutscher Sprache)h: Der Mikado. Burleske Operette in 2 Akten von W. S. Gilbert. Musik von A. Sullivan.

3. 8 88 6 . C C —¶ᷣ

nnen den 5. der ate e . 130 Ter, 2. März 1864 zu Berlin, Den 5. Februar 1888 zablen Sie gegen, die en ö 1. Emil Plum, ge; S Prima -⸗Wechsel an die Ordre von mir ö. 3 boren am 12. Januar 1865 zu Berlin, S Summe von Mark einbun ert reihig, den ; 81) Gottlie' Jiechert, geboren am 28. Marz 5 3 ö und stellen ihn auf Rechnung lau 1865 zu Berlin, Bericht. 82) er Kaufmann Otto Wilhelm Richard Herrn gar . Langner, geboren am 13. August 1865 zu Berlin, in Sand bei e, . S3 Franz Hermann Lomch, geboren am 16. De⸗ zablbar bei Herrn Sin av zember 1865 zu Berlin, . Dumlich, Liegni 84) der Architekt Eugen Theodor Rudolf Liebert, geboren am 16. November 18665 zu Berlin, so) Hellmuth Gustav Otto Köller, geboren am 22. Mai 1865 zu Marienwalde, Kreis Arnswalde, S6] Eduard Adolf Wilhelm Mewis, geboren am 21. Rovember 1864 zu Lenzenbruch, Kreis Arns⸗ walde, . S7) der Laufbursche Hermann Karl Adolf Gebel, eboren am 27. März 1864 zu Reichenbach, Kreis Reichenbach. ; ; ss) der Kaufmann Lucian (Loses) Schachna, ge. boren am . Oktober 1865 zu Schwerin a. W., Kreis Birnbaum, ; 89) Max 2 ar. 6. 30. Oktober 1865 zu Schwerin 4. W., Kreis Birnbaum, . So) der Buchdrucker Karl August Rudolf Schwabe, geboren am 9. April 1866 zu Pritzwalk, Kreis Ost⸗

prgssize. Sciffet Reinold Albeit Gwil Mrahme, eboten am 5. April 1864 zu Hammer, Kreis Nieder . Barnim, .

3 der Kaufmann Robert Julius Adolf Colberg, geboren am 24. Oktober 1864 zu Sagan, Kre Sagan,

5) Johannes Gustav Julius Wilcke, geboren am 93 1866 zu Swinemünde, Kreis Uiedom⸗ Wollin,

gi) Karl Hermann August Roloff, geboren am 29 August 1665 zu Gandenitz, Kreis Templin,

go der Kellner Hermann Karl August Schulz.

8 8

Carl Sehlnckwerder Nachfolger

2 Nebel

wolkig still beiter

S SG Gotz ge

38 Gt 9

K / // // ; · / . 2 823

ngenommen

S O Qσ⏑ ,- 2! -

A prũche zu haben vermeinen, werden aufgefordert, diefe Ansprache spãtestens . ben 3. gr ar 1889, Vormittags 41 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle, Zimmer 29, geltend zu machen und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für 6. k Liegnitz, den 14. Juni 1888. 6 Königliches Amtsgericht.

Gecg gGgecg

8 ks

o

geboren am

36836 35

2 bedeckt Uebersicht der Witterung.

Das Minimum, welches gestern über Ungarn lag, ist nach dem Schwarzen. Meere fortgeschritten, ein neues tiefes Minimum ist westlich von Schottland gieren, . starken Regen schwacher sudlicher bis westlicher Luftbewegung ist sählen, starke bis stürmische, südliche und südwestliche i , ; wilt nnz gerursage it, üürket em Ging. Eines ha. fach if Regen gefallen. An der deutschen Frütte liegt ometrischen Marins ist dan , die Temperatur 1 bis 4 Grad, im Binnenlande . . 1. e. 3 bis ö ; n, außer im Süden, wo nahezu normale Wärme⸗ . =. ö. . über der normalen. Wien meldet verhaͤltniss. herrschen. .

geboren

2 ollenheits verfahren. lh D R Amtegericht dabier bat heute folgenden Vorbescheid erlassen:

Der am 5. Arril 18665 in Bablingen geborene

Wilbelm Heinrich Gerber ist im Jabre 1876 mit feinen Ellern nach Amerika ausgewandert. Sein k i 1 und ö. . . 1884 einerlei Nachricht mehr von ibm einge . Auf Antrag feiner Geschwister: 1) Johann Jakob Gerber, 2 Christine Barbara, geborene Serber, Gckefrau des Martin Rinderknecht, und 3) Georg Friedrich Gerber von Vablingen, wird dersel be auf. efordert, binnen Jahresfrist Nachricht von 596 Leben und Aufenthalt bierber gelangen ju laffen, widrigenfalls er für verschollen erklärt und sein Vermögen den en, als seinen mutb⸗ maßlichen Erben gegen Sicherheitsleistung in für sorglichen Besitz gegeben wird.

Emmendingen, 27. November 1888.

Der Gerichisschreiber des Gr. Amtsgerichts:

13 Aufgebot. - la lantena der verwintweten Frau Auguste Voigt, Inkaberin der Firma Louis Voigt? hier, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen, von Touis Voigt zu Halle über 529, 353 1 am 3. Ja nuar 1887 ausgestellten, am 18. Februar 1887 fäl⸗ ligen, von G. Hintze & Klinke in Halle angenom menen, durch Girs am 12. Januar an die Ordre der Firma Hoelemann & Wolff, durch ferneres Giro auf die Rommanditgesellschaft Harzer Hleiwerß, darch weiteres Giro an die Ordre der Reichs bank · stelle zu Halle . S. am 28 Januar 1887 über ˖ gegangenen, am 16. Februar 1887 Mangels Zahlung protestirten und . be, ,, . . ezogenen

els aufgefordert, späteftens in dem . 18. i 1889, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle bierselbst, kleine Steinstr. Nr. 8, Zimmer Rr. JI, anberqumten Termine seine. Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen

Nesidenz - Theater. Dienstag: Zum 5. Male: Abbe Coustantin. Schauspiel in 3 Akten von Ludovie Halevy, Hector Cremieux und Paul De⸗ cour celle. Anfang 7 Uhr..

Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Delle Alliance Theater. Dienstag: Viertes

geboren am 3. Ok⸗

geboren am

Deutsche See warte. Deutsche Seewarte. ᷣᷣᷣᷣᷣᷣ e

, Oper in 2 Akten mit Tanz von Mozart. nfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. Keine Vorstellung.

Theater ⸗Anzeigen.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- aus: 232. Vorstellung. Die Ouitzows. Vater ; ländisckes Drama in 4 Akten von Ernst v. Wilden. bruch. In Scene gefetzt vom Direktor Anno.

geboren am 3. Jun. Berlin:

Deutsches Theater. Dienstag: Don Carlos.

Mittwoch: Die beiden Leonoren. uli 1866 zu Berlin.

(Dietrich von Quitzow; Or. Friedrich Mitterwurzer,

als Gast.) Anfang 7 Uhr.

Schauspvielbaus. Keine V Mittwoch: Dyernhaus.

orstellung.

233. Vorstellung.

Don

Donnerstag: Faufst. Frühling im Winter. Quintus Soratius Fiaccus. Zwei Taube.

Freitag:

Central - Theater. Dienstag: Vorstellung. Zum 111. Male:

von Steffens. Anfang 77 Uhr.

Schmetterlinge. k in 4 Akten von W. Mannstädt. Mustkt

Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Vier Beilagen (einschließlich Börsen Beilage), und die Besondere Beilage Nr. 5.

Drittletzte (16465

am I. 40) August Franz 8. . 1866 zu Berl

Max Matthã⸗, geboren am

8 am 11. Dezember 1865 zu Polchow, Kreis

alde 66 handlungs commit Elias Frank, geboren

i loserklãrung erfolgen wird. a, 4 den 15. September 1888.

(L. 8.) ger.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

in, i)? Rudolyh Friedrich Mayer, geboren am

9. August 1866 zu Berlin,