1888 / 305 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Dec 1888 18:00:01 GMT) scan diff

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Verbreitungsthätigkeit der Hottinger Verleger thatsächlich zu befördern. Das aber ist vom ersten . festgestellt.

Nach dem ersten Urtheil wußte der Angeklagte bei der von Berlin aus erfolgten Bestellung, ebenso wie bei der dort erfolgten Empfang— nahme der oben bezeichneten Blätter, daß deren n,. durch die Verleger zu dem Zweck bewerkstelligt werde, um ihnen möglichste Ver— breitung zu geben, also auch die einzelnen Exemplare nicht zum aus⸗

. Gebrauch der Abonnenten in deren Hände gelangen zu assen.

Auf eine Unterstützungsthätigkeit in diesem, der Verbreitun förderlichen Sinne, nicht aber in Beschränkung auf den ausschließli persönlichen Gebrauch, ist nach dem ersten Urtheil das Verhalten des Angeklagten gerichtet gewesen. Er hat nach demselben durch sein Abonnement und seine Adresse den Hottinger Verlegern eine Stelle bezeichnet, nach welcher von ihnen innerhalb Deutschlands ihre Ver— breitungsthätigkeit sich mit Erfolg zu richten vermochte, von der ins— besondere ein Unzugänglichmachen der zur Verhreitung versendeten Exemplare für Andere nicht zu befürchten stand. Daß durch derartige Abonnements dem ganzen Unternehmen der verbotswidrigen Verbreitung die wirksamste Unterstützung gewährt werden kann, bedurfte keiner näheren Erörterung.

(Vergl. Reichsgerichts⸗Urtheile vom 24. Mai 1887, Ent⸗ scheidungen Band 16 Seite 114; vom 5. Juli 1887, Recht⸗ sprechung Band 9 Seite 410.)

Daß die Personen der Verleger oder Versender, als der Thäter, daß die Art, wie das Abonnement und die Versendung bewirkt sein möge, nicht ermittelt worden, bietet kein rechtliches Hinderniß berg lf der Anwendung des §8. 49 des Strafgesetzbuchs, da alles rechtli Wesentliche festgestellt ist.

Ebensowenig bedurfte es weiterer Feststellungen dafür, daß die Bestellung gerade des Angeklagten zur Kenntniß der Verleger gelangt . Das Abonnement ist erfolgt und demselben entsprechend die Ver⸗ endung von Hottingen aus, also von Seiten der Verleger an den Angeklagten. Ob etwa dabei Mittelspersonen thätig . und der Name des Angeklagten den Verlegern nicht bekannt geworden sein mag, ist rechtlich gleichgültig.

Strafbar ist nach 5. 49 des Strafgesetzbuchs, wer, dem Thäter , zur Begehung eines Verbrechens oder Vergehenz durch Rath oder That wissent⸗ lich Hülfe leistet. Daraus folgt aber nicht, daß als Gehülfe nur Derjenige bestraft werden könne, der die Person des Thäters kennt. Erforderlich ist nur die Kenntniß davon, daß Jemand eine als Verbrechen oder D en nach dem Gesetz erscheinende Handlung begehen wolle oder begehe, und daß hierzu Hülfe geleistet werde. Auf den Namen des Thäters kommt es ni t an, sondern auf seine Thätigkeit. In dieser Richtung hat die vorliegende Sachlage nach dem . Urtheil Be⸗ denken 6 dargeboten.

Vergl. Reichsgerichts⸗Urtheil vom 26. Juni 1884, Entscheidungen and 11 Seite 87.) ft ;

Aus denselben Gründen ist es ohne rechtliche Erheblichkeit, ob der Thäter Kenntniß erhält vom Namen oder der Persönlichkeit Des⸗

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jenigen, der ihm die Begehung einer strafbaren Thätigkeit möglich macht. Auch wenn Beide einander persönlich nicht kennen, so ist er fh die Möglichkeit der Annahme strafbarer Beihülfe nicht aus⸗ geschlossen.

Auf Fälle, die thatsächlich anders liegen als der vorliegende, ist

nicht einzugehen; damit erledigt sich die in der Revision am Schluß gegebene Exemplifikation.

Als zur Begehung einer dem 5§. 19 des Sozialistengesetzes vom

21. Oktober 1878 widerstreitenden Verbreitung gebraucht, sind die beim Angeklagten vorgefundenen, diesem gehörigen Exemplare durch das erste Urtheil eingezogen worden. Diese Entscheidung rechtfertigt sich aus §. 40 des Strafgesetzbuchs.

Da auch im Uebrigen rechtliche Bedenken nicht ersichtlich, so war

die Revision auf Kosten des Angeklagten (5. 505 Strafprozeßordnung) zu verwerfen.

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lichkeiten ergeben müssen, Thatsächlich. liegen die Verhãltnisse aber so, daß der Kommissionär regelmäßig und mit verschwin⸗ denden Ausnahmen von dem ihm im Artitel 376 Ahsatz 1 des e n , wh. zuftehenden Rechte, die Kommission als

elbftkontrahent auszuführen, Gebrauch macht. Der voraus⸗ esetzte Fall, daß es sich um die Abwickelung eines mit einem . ten für Rechnung des Kommittenten abgeschlossenen Geschãfts Jandle, ist deshalb von keiner wesentlichen praktischen Bedeutung.

2

Der Kommüissionär steht sowohl dem Dritten als seinem Kom⸗ mittenten regelmäßig als Kontrahent für eigene Rechnung. . über. Es entspricht i. Sachlage und erscheint zugleich. wirthschaftlich unbedenklich, im Interesse der Steunersicherheit aber nothwendig, das Geschäft zwischen dem Kommissionär und dem Kommittenken ohne weitere Unterscheidung der Steuerpflicht zu unterwerfen. Für gewisse Ausnahmsfälle ist im 83112 Absatz 2 Gietzt 8. 17 Absatz 2 des Gesetzes) Vorsorge getroffen.

Es ist an einer anderen Stelle des Kemmissionsberichts (a. a. O. Seite 6 darauf hingewiesen, daß viele Geschäfte namentlich bei großen Bank⸗Instituten, sich „in sich“ vollziehen, namlich dann, wenn das Bank⸗ Faus Kommissionen zum Kauf und Verkauf derselben Waaren- oder Effektengattung habe; hier bedürfe es, soweit sich die Beträge decken, keines Kaufs an der Börse.

Es kann sich dem Vorstehenden nach nur darum fragen durch welche äußere Handlung das Abwickelungsgeschäft zwischen. der Klägerin und ihren Kommittenten zu Stande gekommen ist. Hierbei kommt in Betracht, daß die Klägerin nach den Thatbeständen der Vorderrichter Anen Geschäftsabschluß mit ihren in den Schlußnoten genannten Kommittenten in anderer Art, als durch das Aufgabeschreiben, d. h. durch die der Vorschrift des Artikels 376 Absatz 3 Handelsgesetzbuchs entsprechende Anzeige über die Ausführung des Auftrages, nicht behauptet hat. Ist aber hiervon auszugehen, so hat sich ein anderes, als das durch diefe Erklärung und den darin liegenden Selbsteintritt des Kommiffionärs zufolge Artikel 376 1. 5. abgeschlossene An⸗ schaffungsgeschäft nicht vollzogen. Und da ng dieser orschrift der Zeit punkt des Eintritts des Kommissionärs als Selbstkontrahent den ar. des Anschaffungsgeschäfts bedingt, so liegt in Betreff aller in ber Änzeige enthaltenen einzelnen Geschäfte Lin Abwickelungsgeschäft und somit auch nur ein a gabepflichtiges Anschaffungsgeschaͤft im Sinne des 5. 10 des Neichsstempelabgabengesetzes vor, über welches die Schlußnste guszustellen war, und es handelt sich nicht um mehrere abgabepflichtige Geschäfte im Sinne des §. 12. Daher ist nach Ziffer 4 des Tarifs auch die Stempelab abe von dem Werthe dieses Anschaffungs⸗

eschäfts zu erheben. Darnach waren die auf dieser Rechtsanschauung ( den Beträgen nach richtigen, insoweit auch nicht bemängelten Erinnerungen des Stempelfiskals begründet, Die entgegenstehende Auffassung des Berufungsgerichts ist rechtlich unhaltbar. In Höhe

des die gedachten Kommiffionsgeschäfte betreffenden Anspruchs von

das angefochtene Urtheil aufzuheben und auf die , , n r. 1 e Tn nn lan der Klägerin insoweit

abjuweifen t-—— ——

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können, würde nur für die Frage der Mitschuld der B. O.“ von Relevanz sein, die Thatsache, daß faktisch eine Irreleitung des W. stattgefunden habe, werde dadurch nicht widerlegt und es würde immer ein Mitverschulden der „E.“ an der Kollisien übrig bleiben, auch sei es gleichgültig, wie hochgradig etwa das konkurrirende Verschulden des Lootsen 9 zu erachten 6 möchte. ; 4

In dieser Argumentation des Vrufungzrichters ist die Verletzung von Rechtsnormen nicht erfindlich. Die Revision wirft dem Berufungs⸗ richter zwar die Verletzung des Artikels 757 des Handelsgesetzbuchs fowie der allgemeinen Grundsätze über konkurrirendes Verschulden und rechtliche Kausalität vor, weil er aus der faktischen Irreleitung der „B. S.“ durch die „E.“ ohne Weiteres und ohne zu prüfen, wie erinJ etwa das Verschulden der E.!“ und wie groß dagegen das Ver⸗ chulden der ‚B. Q.“ gewesen sei, die Beseitigung jedes Schadens⸗ anspruches der „E. folgere; denn nach allgemeinen Grundsqätzen werde der Erfatzanspruch des Beschädigten gegen den kulposen Beschädiger keineswegs durch eignes konkurrirendes Verschulden schlechthin gus⸗ gefchlossen sondern es sei in jedem einzelnen Falle konkret zu prüfen, welches Verschulden überwiege und die Hauptursache des Schadens sei; eine blos thatsächliche Kausalität des Verschuldens des Be⸗ schaͤdigten gelte nicht auch als rechtlich kausal für den Schaden; der Artikel 16 des Handelsgeseßbuchs aber habe an diesen allgemeinen Grundsätzen über die Kausalltät und den Einfluß konkurrirenden Ver⸗ schuldens nichts geändert, sondern besage nichts Anderes, als daß der Ersatzanspruch wegfalle, wenn der Zusammenstoß beiderseits verschuldet sei. Ullein diese Argumentation erscheint als unzutreffend. Denn obwohl an sich bezweckt wurde, durch die Bestimmungen der Artikel 736 und 737 des Hande lsgesetzbuch gegenüber der von vielen See⸗ esetzen für den Fall, daß der Zusammenstoß von Schiffen durch Fin! oder beiderseitige Schuld herbeigeführt, oder daß die Ursache der Kollision nicht zu ermitteln ist, angewendeten Analogie der großen ii und demgemäß angeordneten Vertheilung des Schadens auf eide Schiffe zu den allgemeinen Grundsätzen des bürgerlichen Rechts zurückzukehren (vergleiche Entscheidungen des Reichsgerichts Band 9 Seite 166, so ist daraus doch keineswegs zu folgern, daß nun bei Anwendung der getroffenen Bestimmungen eine Auslegung derselben im Sinne der Grundfätze über Schadensersatz, konkurrirendes Ver⸗ schulden, Kausalität u. s. w. desjenigen allgemeinen bürgerlichen Rechts zu erfolgen habe, welches in dem konkreten Fall maßgebend sein würde. Das bürgerliche Recht der einzelnen Staaten, für welche das zu entwerfende e rr, bestimmt war, stimmte und stimmt auch jetzt noch hierin keineswegs durchweg überein, während es doch der Zweck war, für das Handels- und Seerecht, soweit die Bestim⸗ mungen des ,, reichen, überall gleiches Recht zu schaffen. Die Artikel 736 und 737 des Handelsgesetzbuchs sind dem⸗ . in jedem . lediglich aus sich selbst zu interpretiren, und ei Anwendung dieses dlãe al es kann es schon Angesichts der Fassung, nach welcher in beiden Artikeln nur von Verschulden im Allgemeinen ohne jede nähere Definition oder Unterscheidung zwischen den Graden desselben die Rede ist, keinem Zweifel unterliegen, daß wie nach Artikel 736 einseitiges Verschulden nur der Besatzung des einen Schiffes ohne alle Rücksicht auf den Grad dieses Verschuldens zur