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ö . gesetze vom; 2 1885 bezeichneten Art, auf welche sich die mit der Klage abschriftlich überreichten, in den Thatbeständen der Vorder— richter in Bezug genommenen 37 Erinnerungen des Stempelfiskals (Blatt 16 ff, 58 ff., S4 v.) beziehen. Es ist kein Streit unter den Parteien, daß diefe Geschäfte an sich zu den unter Ziffer 4A des Tarifs zum Reichsstempelabgabengesetze aufgeführten Kauf- und Anfchaffungsgeschäften gehören. Die Parteien und die Vorderrichter gehen vielmehr davon aus, daß es sich um Kommissionsgeschäfte zum Einkauf und Verkauf von Werthpapieren handelt, welche einen Börsen⸗ preis haben, und daß die Klägerin befugt gewesen ist, die einzukaufenden Werthpapiere selbst als Verkäuferin zu liefern und die zu verkaufenden Werthpaviere als Käuferin für sich zu behalten (85. 376 Handelsgesetz⸗ buchsJ. Nach Ziffer 4 des Tarifs zum Reichsstempelabgabengesetze unterliegen Kauf- und Anschaffungsgeschäfte über Werthpapiere der unter 1. 2, 3 des Tarifs bezeichneten Art einer Abgabe von n / io vom Taufend vom Werthe des Gegenstandes des Geschäfts, und zwar in ÄAbftufungen von je vollen 2000 6½ und bei Geschäften im Werthe von 10650 ½ und mehr — solche Geschäfte stehen vorliegend überall in Frage — in Abstufungen von je vollen 10 000 6. Der, Werth des Gegenstandes des Geschäfts aber wird nach dem vereinbarten Kauf- oder Lieferungspreise, sonst durch den mittleren Börsen⸗ oder Marktpreis am Tage des Abschlusses bestimmt. Demgemäß sind auch zu den gedachten Schlußnoten die Stempelabgaben von der Klägerin verwendet und in dieser Beziehung besteht an sich kein Streit; viel⸗ mehr streiten die Parteien über die Art der Berechnung der Abgabe. Die Klägerin hat dieselbe je von dem Gesammtwerth der Geschäfte berechnet, über welche die einzelnen Schlußnoten lauten. Dagegen fassen die Erinnerungen des Stempelfiskals die denselben Kommittenten betreffenden Geschäfte desselben Tages zusammen, wenngleich darüber mehrere Schlußnoten ausgestellt sind. Es ist ferner unstreitig, das die Klägerin über die in den Erinnerungen zusammengefaßten Geschäfte ihren Kommittenten in einem Schreiben Aufgabe gemacht hat, und der Beklagte ist der Ansicht, daß diese Aufgabe das abgabepflichtige Geschäft enthalte, über welches daher nur eine Schlußnote auszustellen gewesen sei.
Das Landgericht erklärt die Frage, ob ein oder mehrere Geschäfte vorliegen, davon abhängig, ob ein einheitlicher Kaufpreis, oder ob für die einzeknen Verkaufsobjekte je ein besonderer Preis fixirt sei. Nur das Geschäft der ersteren Art. — das „juridisch einheitliche Rechts⸗ geschäft! — ist dem Landgericht das abgabepflichtige Geschäft des Reichsstempelabgabengesetzes, über welches eine Schlußnete aus⸗ zustellen sei. Weiter wird ausgesprochen, das vorliegend allein in Frage stehende sogenannte Abwickelungsgeschäft, sei kein für sich selbst⸗ ständiger Rechtsakt; die Klägerin komme lediglich als Beauftragter des Kommittenten in Betracht; das Abwickelungsgeschäft sei lediglich Rechnungslegung des Beauftragten nach Artikel 36 des Handels— gesetzbuchs; die Ablieferung angekaufter Papiere sei kein Lieferungs—⸗ geschäft im Sinne des Artikels 338 des Handelsgesetzbuchs; denn der Kommissionär besitze das Kommissionsgut nur als Verwahrer und auch Artikel 376 entbinde ihn nicht vollständig dieser Eigenschaft; vielmebr beherrsche der Auftrag auch das. Abwickelungsgeschäft. Dieser Auftrag
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also sei das Entscheidende. Betreffe der Auftrag die Anschaffung oder die Veräußerung mehrerer selbstandiger Vermoöͤgensobjekte für einen Gesammtpreis, so liege stets ein einheitliches Geschäft vor, selbst wenn das Abwickelungsgeschäft in mehreren auseinanderliegenden Akten erfolgt fei. Umgekehrt sei die einheitliche Abwickelung gesonderter Aufträge, namentlich auch die Zusammenfassung der Rechnungslegung in einem und demfelben Schreiben nicht geeignet, die Abwickelung oder Rechnungslegung zu einem Geschäft im Rechtssinne zu gestalten und die Rothwendigkeit einer einzigen Schlußnote über die mehreren EGffektengattungen, darzuthun. Und selbst, wenn zeitlich nur ein Auftrag über mehrere Effektengattungen ertheilt sei, so liege ein ein⸗ heitlicher Auftrag nur dann vor, wenn der Anschaffungs- oder Ver⸗ kaufspreis als ein untheilbares Bauschguantum normirt, die Reali⸗ sirung des Auftrags in Bezug auf das eine Effekt von dem die anderen Effekten betreffenden Aufträge abhängig gemacht resp. die Provision als ein Ganzes arbitrirt worden sei. Andernfalls behalte es bei der Regel sein Bewenden daß ungeachtet etwa gleichzeitig ertheilten Auf⸗ trags die Vollmacht in ebenfo viele einzelne Mandate zerfalle, als Arten von Effekten zu Grunde liegen. Folgerecht seien auch bei einheitlicher Abwickelung eben so viele selbständige Geschäfte als vor⸗ liegend anzusehen, welche dem 8§. 8 des Reichsstempel⸗Abgabengesetzes deshalb nicht unterliegen, weil es sich bei den mehreren Geschäften nicht um dieselbe Art von Effekten handle.
Den Ausführungen des Landgerichts gegenüber ist von dem; klagten in zweiter Instanz geltend gemacht worden, das nach S. Abfatz 3 des Reichsstempelabgabengesetzes besonders stempelpflichtige Abwickelungsgefchäft zwischen Kommissionär und Kommittenten sei als ein einheitlicher Rechtsakt zu betrachten, selbst wenn demselben nicht ein einheitlicher Auftrag vorausgegangen wäre, umsomehr, wenn, wie vorliegend, der Kommissionär als Selbstkontrahent eintrete,
In den Entscheidungsgründen des Berufungsgerichts wird voraus⸗ geschickt, der Beklagte gründe die streitige Stempelforderung auf die IUnnabme, daß die in jedem einzelnen Schlußschein zusammengefaßten Geschäfte sich auch als ein Geschäft darstellen und daher auch der Stempel nur von der jedesmaligen Gesammtsumme des Schlußscheins, nicht aber von den einzelnen „Transaktionen“ berechnet werden dürfe, und es wird ausgesprochen, daß diese Annahme von dem Vorverrichter mit Recht für unzutreffend erklärt worden sei. Weiter wird aus⸗ geführt, die Frage, ob die infolge Auftrags bewirkten Ankäufe ver⸗ schiedener Effektengattungen ein Geschäft oder mehrere Geschäfte bilden, fei weder darnach zu beurtheilen, ob die bezüglichen Einzel⸗ aufträge in demfelben Schreiben enthalten seien, noch darnach, ob bei der Rechnungslegung dem Auftraggeber gegenüber verschiedene Geschäfte
in demselben Schreiben zufammengefaßt seien, sondern darnach, ob ihrem Wesen nach die Anschaffungsgeschäfte ein einheitliches Ganzes bilden und bilden sollten oder nicht; hierfür aber sei allein ent⸗ scheidend, ob ein einheitlicher Kaufpreis zu Grunde liege; nur in diesem Falle liege ein einheitliches Geschäft vor. Auch der Umstand, daß 8. 12 des Reichsstempelabgabengesetzes den Kontrahenten die Befugniß gebe, mehrere abgabepflichtige Geschäfte zum Zweck der Stempelberechnung von dem Gefammtwerth in eine Schlußnote zu⸗ sammenzufaffen, könne an der rechtlichen Natur der Anschaffungs—
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es kann ihnen diese Rechtswohlthat nicht durch ein einseitiges Ver⸗ gehen des Schuldners, namentlich dadurch genommen werden, daß dieser dor Anstellung der Klage im Urkunden⸗ oder Wechselprozeß eine 896 auf Feststellung des Nichtbestehens seiner Verpflichtung anstellt. Wollte man in einem solchen Falle die Einrede der Rechtshängigkeit für begründet erachten, so würde, wie der Rexisionskläger mit Recht hervorhebt, jeder Wechselschuldner durch entsprechende, kurz vor Verfall des Wechsels angestellte negative Feststellungsklage die Wechselklage beseitigen und den Wechselgläubiger dadurch der ihm durch das Gesetz gewährten Vortheile der Wechselklage berauben können, weil dann zur Begründung der Rechtshängigkeit lediglich die Erhebung der Klage 6. en würde, ohne daß es darauf ankäme, ob die in 8. 231 der
ivilprozeßordnung für die Feststellungsklage gegebene Voraussetzung des rechtlichen Interesses an der alsbaldigen richterlichen Entscheidung über das Nichtbestehen des in Frage kommenden Rechtsverhältnisses vorhanden sei oder nicht.
Danach war das angefochtene Urtheil als rechtsirrthümlich auf⸗ zuheben und auf die Berufung des Klägers, unter Aufhebung des Urtheils des K. Landgerichts zu G. vom 20. Januar 1888, die von der Beklagten vorgeschützte Einrede der Rechtshängigkeit zu verwerfen und die Sache in Gemäßheit der Vorschrift in 5. 500 Nr. 2 an das K. Landgericht zu G. zurückzuverweisen, weil der eventuelle Antrag der Rexifionsbeklagten, das angefochtene Urtheil aufrecht zu erhalten, da der Urkundenprozeß im vorliegenden Falle unzulässig sei, nicht gerechtfertigt ist, indem bei Lage der Sache die Frage der Zulässigkeit des Urkundenprozesses von dem Revisionsgerichte nicht geprüft und entschieden werden kann. Nach §. 557 kann zwar im Urkundenprozeß die Verhandlung zur Hauptsache auf Grund prozeßhindernder Ein reden nicht verweigert werden, das Gericht kann jedoch die abgesonderte Verhandlung über diese Einreden von Amtswegen verfügen. Von dieser Befugniß hat im vorliegenden Falle das Landgericht Gebrauch gemacht, indem ausweislich des Sitzungs protokolls vom 20. Januar 1888 der Gerichtsbeschluß verkündet ist, daß über die Einrede der Rechts⸗ hängigkeit vorerst gesondert zu verhandeln sei. Nach dem That—⸗ bestand des ÜUrtheils erster Instan; hat zwar die Beklagte auch die Zulässigkeit des Urkundenprozesses bestritten, und es heißt im , , der Entfcheidungsgründe: Wenn man auch, wie hier nicht geschieht, den Urkundenprozeß im vorliegenden, nicht liquiden Falle, für zulãffig halten wollte, fo würde doch die Klage zur Zeit wegen Rechts- hängigkeit abzuweisen sein. Allein im Tenor ist nicht, wie in Gemaßheit des §. 560 der Cipilprozeßordnung im Falle der Un⸗ statthaftigkeit des Urkundenprozesses hätte geschehen müssen, die ar als in der gewählten Prozeßart unstatthaft', sondern zur Zeit, ab⸗ gewiesen. In der Berufungsinstanz ist ausweislich des Sitzunge⸗ protokolls vom 11. April 1888 lediglich über die Einrede der Rechts⸗ hängigkeit verhandelt und im Urtheile entschieden. J
Bei diefer Sachlage mußte die Sache zur anderweitigen Ver⸗ handlung auch über die Frage der Zulässigkeit des Urkundenprozesses an das Landgericht zurückverwiesen werden.
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Klagen auf Leistung von Schadensersatz; Vorbehalt der Feststellung des Betrages des zu ersetzenden Schadens in einem besonderen Verfahren.
Civilprozeßordnung 885. 230 Nr. 2, 231, 276.
In, Sachen des Hekonomen H. S. zu M., Beklagten, Widerklägers und Revisionsklägers,
wider
den Bürger C. S. zu M. für sich und für die in seiner väter⸗ lichen Gewalt stehenden Töchter J. und E. S., Kläger, Wider— beklagten und Revisionsbeklagten,
haben die Vereinigten Civilsenate des Reichsgerichts a m 28. Juni 1888 beschlossen: die zwischen dem Dritten und Fünften Civilsenate streitig gewordene Rechtsfrage wird dahin entschieden:
„Klagen auf Leistung von Schadensersatz unter Vorbehalt der Feststellung des Betrages des zu ersetzenden Schadens in einem besonderen Verfahren sind nur zulässig, wenn die Voraussetzungen des §. 231 der Civilprozeßordnung vorliegen.
Andernfalls muß der Anspruch in der Weise substantiirt werden, daß in demselben Prozesse sowohl über den Grund als auch über den Betrag desselben verhandelt und entschieden werden kann.“
Gründe.
Der Beklagte und Widerkläger hat gegen das Urtheil des Ober Landesgerichts zu C. vom 9. März 1887, durch welches seine Wider⸗ klage als nicht substantiirt abgewiesen worden ist, weil dieselbe als eine vrinzipale Schadensersatzklage sich darstelle und daher Beklagter seinen Schadensersatzansrruch nicht nur bätte bezeichnen, sondern auch liqguidiren müssen, die Revision eingelegt, und über die Abweisung der Wider klage sich beschwert, weil es auch bei prinzipalen Schadensersatzklagen statthaft sei, die Liquidation des Schadensbetrages einem Nachverfahren en,, 96.
er Dritte Civilsenat war der Ansicht, daß die Revision des Beklagten zurückzuweisen sei, jah sich jedoch verhindert, her e e e, zu erkennen, weil der Fünfte Civilsenat in dem in Sachen des Ritter⸗