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Die Strafkammer glaubte sich j im Anschluß an die des fallsige Entscheidung des 2 geri M. vom 23. November 1857 für zur Aburtheilung zaständi en zu sollen, nachdem zwar nach der gegenwärtigen Lage der Straff d F übten Körperverletzung ausschließlich nur r Beschuldigte berheiligt erscheinen, zur Zeit de verfahrens daage es damals weiter falles in der Innf
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H. Bei Würdigung des von der Rexision Einwandes der Unzuständigkeit d
a. vor Allem fragen, ob zesses noch zulässig sei. —
Die Frage ist zu bejahen. — Es handelt sich im vorliegenden Falle nicht, wie die Revision anzunehmen scheint, um die „örtliche? Zuständigkeit, d. h. um die Frage, welches einzelne unter mehreren Gerichten gleicher Art (also 3. B. von mebreren Strafgerichten) zu⸗ ständig fei, sondern um die Zuständigkeit verschiedener Arten von Ge⸗ richten, ob speziell das ordentliche Cixil⸗Strafgericht oder ein reichs gesetzlich zugelassenes und landesgesetzlich eingesetztes (ef. 5.7 des Einfübrungsgesetzes zum Gerichtsverfasfungsgesetz, Artikel 3 Ziffer 12 des Bareriscken Ausfübrunzsgesetzes vom 18. August 1879 zur Reichs—⸗ Strafprozeßordnung) besonderes Gericht, hier das Militärgericht zu⸗ ständig sei, und dies ist eine Frage der sachlichen Zuständigkeit. —
Es haben daber nicht die Vorschriften der s§. 15 —18 der Straf⸗ prozeßordnung zur Anwendung zu kommen, weshalb es auch gleich⸗
gültig ist, daß die Bestimmung des 5. 16 eingebalten und der Ein⸗ wand der Unzeständigkeit vor Verlesung des Ecöff nungsbeschluss es geltend gemacht wurde; wobl aber ist 8. 6 der Strafprozeßordn ung maßgebend, nach welchem das Gericht seine sachlihe Zuständigkeit in jeder Lage des Verfahrens zu prüfen bat.
Der Einwand der örtlichen Zuständigkeit kann allerdings durch Versäumung rerloren geben, die sachliche Zuständigkeit ist dagegen ekne Voraussetzung des Strafverfahrens, auf welche weder Ver⸗ säumniß, noch Verzicht des Angeklagten einen Einfluß hat. — (Man vergl. S§. 269, 270, 205, 377 der Strafprozeßordnung.)
Das Gericht hat vielmehr seine sachliche Zuständigkeit ven Amtswegen zu prüfen und wenn es seine Unzuständigkeit wahrnimmt, dieselbe auszusprechen. — Insbesondere für das erkennende Gericht bat zwar der Eröffnungsbeschluß die Wirkung, daß derselbe nicht bezüglich der Zuständigkeit zur Eröffnung des Hauptverfabrens nach⸗ gepruft werden kann, sondern daß das erkennende Gericht in die Hauptverhandlung eintreten muß; überzeugt sich aber das Gericht während der Hauptverhandlung, daß die vor dasselbe verwiesene Sache außerbalb seiner Zuständigkeit liegt, so hat es, abgesehen von der ein schränkenden Bestimmung des 8. 269 der Strafprozeßordnung, anstatt der materiellen Entscheidung seine Unzuständigkeit auszusprechen.
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arum weiter bekümmern. gelähmt) ist ihm von der i eigenen Wohnung
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Der erste Richter hat indes erwogen:
Koloriren von Bildern gegen Entgelt f werbetreibender anzusehen; ferner sei die — e dauernd zur fabrikmäßi
de, als eine Filiale ? * dieser Fabrik anzusehen; das Ge ne nach ni daß die jugendlichen Arbeiter
e äftigt werden, es reiche aus wen jener Räume thätig seien,
ᷓ t Hausindustrie vorliege; letztere lieg n ror, m die Arbeiter selbst, obne ihre Wohnung ssen, in gewissen Industriejweigen mit einzelnen Arbeiter sckäftigt werden (Entscheidung zes Reichsgerichts i
id 5 Seite 266), sie lie : icht ror, eiter selbst wiederum andere Arbei elche
iben und dieselbe ; ikmäßiger Arbeit rerlassen, Zwecke der Fabrik beschäftige; bei anderer Auffassung würde
des Gesetzes leicht illusori jemacht werden können.
Begrundung ist nicht haltbar.
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Angeklagten als fabrikmãßiger eine solche An⸗ nabme jede tbatfächliche Unterlage zu vermissen. Das Gesetz bat davon Adbftand genommen, für die Anwendung der §§. 133 flz. der Gewerbeordnung eine Feststellung des Begriffs der Fabrik vorzunehmen, vielmehr der Rechtsprechung die Entscheidung von Zweifelsfällen überlassen. In der Rech: sprechung des Reichs gerichis ist wiederholt darauf hingewiesen, daß für Lie Feststellung der Fabrikmäßigkeit eines Betriebs eine Reibe von Umstanden be— nutzt werden kann, als: die Größe der ganzen Einrichtung, die Zabl der Arbeiter, die Arbeitstbeilung, die Art der Benatzung von Natur kräften durch Maschinen, die mehr mechanische oder mehr kunstmäßige
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Beschäftigung von Kindern unter zwölf Jahren durch einen für eine Fabrik außerhalb derselben beschäftigten Arbeiter. Gewerbeordnung 5. 135.
In der Strafsache wider den Bildermaler F. L. zu
hat das Reichsgericht, Zweiter Strafsenat, a m 18. tem ber 1888 für Recht erkannt,
daß auf die Revision des Angeklagten das Urtheil der Ersten Strafkammer des K. pr. Landgerichts zu N. R. vom 5. Mai 1888 nebst der demselben zu Grunde liegenden Feststellung aufzuheben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung in die Vorinstanz zurückzuverweisen.
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Der Annahme des
daß Angeklagter als Gewerb
16887 den am 16. Mai
Kind unter 12 Jahren,
Gewerbeordnung zuwide liegt folgender Thatbestand zu Grund Der Angeklagte bat den genannten, nicht bei ihm woh⸗ nenden Knaben in fabrikmäßiger! Weise mit Silder⸗ malen beschäftigt Das Bemalen erfolgte in der Weise, daß ein Packet Bilderbogen auf die Malbank gelegt wurde und die Bogen durch eine aufgelegte Schablone mit einem Pinsel ausgetuscht wurden; der Pinsel wurde zum Zweck des Tuschens auf der Schablone gedreht; sobald ein Bogen getuscht war, wurde er weggenommen und wiederholte sich dann das Verfahren mit dem folgenden Bogen; waren auf diese Weise 2) Buch Bilderbogen mit einer Farbe getuscht, so wurde eine andere Schablone und ein anderer Pinfel mit anderer Farbe genemmen und wurden dieselben Bogen mit der neuen Farbe getuscht. Der Angeklagte selbst arbeitet seit einer Reihe von Jahren für die Bilderfabrik der Gebrüder M. zu N.. R. er erkält sowobl die unausgetuschten Bilderbogen als auch sämmt—⸗ liches zum Austuschen erforderliche Material, als Pinsel, Farben, Schablonen u. s. w., von der Fabrik und läßt die Bilderbogen durch eine Arzabl von ibm angenommener und bezahlter Arbeiter in seiner Wohnung keloriren. Fär die auf diese Weise hergestellten Bilder empfängt Angeklagter seine Bejablung von der Fabrik und lohnt feine Arbeiter selbständig aus, obne daß die Gebrüder M. sich
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b. War es aber rrojesfual überhaupt kammer unabhängig vom Eröffnungsbeschlusse sich rerhandlung für unzuftändig erklärte, so ie konkreten Sachlage unbedingt geboten.
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nnschaft des stehenden Heeres Bapern der Militär- Strafgerichtsbarkeit nicht nur bezügli ö itärischen, sondern auch züglich der gemeinen Verbrechen und Vergehen (Artikel 4 Absatz J. und Absatz II. Ziffer Militãr · Strafgericht ordnung 29. Mai 1869 in der. Fassung der Gesetze vom 258. April und
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27. September 1872). Die Zustandigkeirt der bürgerlichen Straf⸗
gerichte ist also diesen Personen gegenüber an sich ausgeschlossen. — Nur wenn bei einem und demselben Verbrechen oder Vergehen mehrere Beschuldigte zusammentreffen, von welchen die einen der militärischen, die andern der bürgerlichen Gerichtsbarkeit unterworfen sind, kann nach Artikel 73 ff. des Ausfubrungsgesetzes vom 18. August 1879 zur Reichs ⸗Strafprojeßordnung von der Militärbehörde die Untersuchung und Aburtheilung der ohne dieses Zusammentreffen nur ihrer Zuständigkeit unterworfenen Personen an die bürgerlichen Ge— richte uberlassen werden. —
Die Voraussetzung, unter welcher allein eine Zustãndigkeit der bürger⸗ lichen Gerichte gegen aktive Militärpersenen begründet und auf die Zustän= digkeit der Militärbehörde verzichtet werden kann, ist also das Zusammen⸗ treffen von der Civilgerichtsbarkeit einerseits und der Milikärgerichts- barkeit andererseits unterworfenen Personen bei einem und demselben Verbrechen oder Vergehen. — Feklt diese Voraussetzung, so fehlt es für die Zuständigkeit des Civilgerichts gegenüber dienstpräsenten Mann— schaften des stehenden Heeres an jeder rechtlichen Grundlage und der bloße Verzicht der Militärbehörde kann die nicht vorhandene Zu— ständigkeit des Civilgerichts nicht erst schaffen. — Daß diese Voraus. setzung hier fehlt, muß aber unbedenklich angenommen werden. — —