leich mit Wahrnehmung des Kammerherrn dienstes d Königin beauftragt ist. Die ers und Königs zeigt insofern Maßgabe der
in dienst⸗
welcher zu
Adjutantur eine veränderte Darst Allerhöchsten Kabinets⸗Ordre
thu ende General⸗Adjutanten, Adjutanten und in solche
Dienststellungen
finden. Die dien General⸗Adjutanten, Kommandanten des General à la suite, den sieben Flügel⸗Adjutanten, drei der Infanterie angehören. Personal⸗Veränd auswärtigen Angele beim Ministerium s in der Kategorie ein umfangreicher Wechsel ist. Das neue Branntweinste und das neue Zuckersteuergesetz ollanschluß von H preußischen Zollausschlüss Gebieten von Bezirken der P Altona und Hannov rungen zur Haupt⸗Steuer wedel aufgeho de amt in Stendal überwiesen. aupt⸗Zollamt in Ottensen au ollamt Wandsbek in ein Haupt⸗ der Provinz Hannover wurde upt⸗Zollamt zu Bremen au ollamt in Sebaldshrück unter
teueramt ohne Niederlage hat die Ernennung un von Ober⸗Revisoren bei Bei dem Ressort des Militär⸗Oekonomie sin kleidung sämter, welche der Provinz Hessen⸗Nassa rdnung für die P rung des vierten un der Provinzial ⸗ Ordnung
rovinzial⸗Verband der
nigliche Verordnung vo Demgemäß hat der Provi Statut vom 15/16. Dezem 13 Mitgliedern, Direktor besteht, wählt, worü
ajestãt der Kaiserin un
r. Majestät des Kaisers ellung, als dieselbe na vom J. Juli 1 Generale à la suite und Flügel⸗ esondert ist, welche in anderen naktivitäts Verhältniß sich be⸗ stthuende Adjutantur beschränkt den Chef des Militärkabinets auptquartiers Sr. Majestät, . btheilungs⸗Chef im Militärkabinet und von denen vier der Kavallerie, Eine erhebliche Anzahl von sich bei dem Ministerium der or, weniger ssionen als bei denen
sich auf zwei
erungen findet i enheiten (Auswärtiges Amt) v eibst und bei den Chefs der Mi der Legations⸗ Sekretäre, der Stellungen vorgekommen steuergesetz vom 24. Ju / vom 9. Juli 1887, sowie d Bremen und der bisherigen e in der Provinz Hannover und den d Hamburg⸗Altona bahen in den rovinzial⸗Steuer⸗Direktionen zu Magd er verschiedene Organisations — In Magdeburg ist ein zweites t, das Haupt⸗Steueramt in S ben und dessen Bezirk an das Haupt⸗-Steuer⸗ In Schleswig⸗Holstein ist das fgehoben und das Haupt⸗ Steueramt umgewandelt; in das bisherige preußische ehoben und das mwandlung in ein Haupt⸗ nach Verden verlegt. Außerdem nstellung einer größeren Anzahl den Haupt⸗Steuerämtern stattgefunden. Kriegs⸗Ministeriumz bezw. dem d d neu? hinzugetreten die Corps⸗-Be⸗ sich S. 148 / 149 aufgeführt finden. g der Provinzial⸗ essen⸗Nassau vorbehaltene Einfüh⸗ d fuͤnsten Abschnitts des zweiten Titels
amburg un
Bremen un
ö
Folge gehabt amt errichte
ö * . . ö . ö. *
u ist die im 8
Provinz Hessen-Nassau durch m 16. Dezember 1887 ial-Ausschuß, welcher nach dem er 1887 aus dem Vorsitzenden, ebenfovlel Stellvertretern und dem Landes⸗ sich konstituirt und einen Landes⸗Direktor er die näheren Angaben im Handbuche enthalten fach veränderter Gestast etreffende Abschnitt. Nächd inprovinz vom 1.
zeigt sich der die em die Provinzial⸗ Juni 1887 in Kraft ie Ernennungen und Wahlen für den d die Bezirksausschüsse stattgesunden; die⸗ em Ober⸗Präsidenten und in den einzelnen geführt. Ferner ist in Folge des Gesetzes betreffend die Vereinigung der Rechts⸗ s im Geltungsbereich des der Rheinischen Notariats⸗ ndene Trennung der Rechtsanwaltschaft gehoben. Die Rechtsanwälte und Notare Gerichten der übrigen Provinzen, chrift Rechtsanwälte und Zugleich haben die H dem Etats jahre ssort der Steuerverwaltung stizverwaltung übergegangen ndgerichten, in deren Bezirken erhalten. Schließlich sei die Benennung „Verwaltz — und der Kron-⸗Fideikommiß⸗-Kasse die d gelegt ist, und daß in einem Nachtrage au i8ss für das Haus der Abgeordneten ge noch Aufnahme gefunden haben.
— Der Kaiserliche Botschafter in Paris, Graf zu nen ihm Allerhöchst bewilligten kurzen Während der Abwesenheit desselben von often jungirt der Legations-Rath von Schoen als interimistischer Geschäftsträger.
— Der Königliche Gesandt Eulenburg, ist von dem ihm A auf seinen Posten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der dortigen Gesandtschaft wieder übernommen.
— Se. Durchlaucht der henzollern, agoner⸗Regimen ; Brigade, ist von kurzem Urlaub hierher
— Als Aerzte haben sich niedergelassen die Herren; Dr. Heinrichsdorff in Kelberg, Kompf kel in Erfurt, Dr. Eggebrecht in tmar, Dr. von der
Rheinprovinz Ordnung für die R treten ist, haben rovinzialrath und selben finden sich bei d Regierungsbezirken auf
anwaltschaft und des Notariat Rheinischen Rechts,
Ordnung bisher besta und des Notariats auf sind demnach, wie bei den unter der gemeinschaftlichen Uebers Notare ungetrennt angegeben.
pothekenämter, l in das der
den einzelnen sie sich befinden, ihre Stellen daß dem Kron⸗Tresor ltung des Königlichen Hausschatzes“ er „Kron Kasse“ bei⸗ ch die am 6. November wählten Mitglieder
noch erwähnt,
Münster, hat ei Urlaub angetreten.
e in Oldenburg, Graf zu llerhöchst bewilligten Urlaub
rinz Friedrich von Major à la suit des 2. Garde⸗ ts und Commandeur der 3. Garde⸗Kavallerie⸗ zurückgekehrt.
, nnen,
Dr. Thamm in Lessen, in Rakwitz, Dr. Burwin Osterfeld, Pr. Overhage in Horst Br. Schultze⸗Berge, Br. Fricke und Br. Odenthal in Dr. Kappes in Köln.
— S. M. Aviso Pf eil“, Kommandant Korvetten⸗Kapitän Dezember er. in Port Said eingetroffen absichtigt, am 18. dess. Mts. wieder in See zu gehen.
— Das „Marine⸗Ver.⸗ Bl.“ veröffentlicht folgende Nach⸗ gen (das Datum vor dem nach dem Orte Abgang von ler“ 7. 1. Apig. — Letzte Na Poststation: Apia (S
Ap (Poststation: Apia Habicht“ 18/109. Kamerun. Knbt. „Hyäne“ (Postfstation: — S. M. Knbt. „Iltis“ 6. / 19. Tientsin. (Post⸗ station? Hongkong.) — S. M. Fhrzg. „Loreley“ 11. 9. Kon⸗ ; 15/12. Smyrna 16. 12. tion: Konstantinopel) — S. M. Kreuzer „Möwe, 0. 6. anzibar. — Letzte Nachricht von dort 1111. — S. M. Kreuzer Nautilus — S. M. S.
Herbing, ist am 16.
richten über Schiffs bewegun Drte bedeutet Ankunft da dort). S. M. Kreuzer „A von dort 27. 11. M. Knbt. „Eber“ amoa⸗Inseln]) — S. M. Kreuz
oststation: Kamerun.) — S
ntinopel 13. 12. —
Poststation: I2. Kiel. Nixe“ 7. / 12. Trinidad Vincent Kingstown). 10. Batavia. 1. 11. (Poststation:
tstation: Kiel.) Port of Spain] 15. 12. (Poststation: — S. M. S. „Olga“
ia 1Samoa⸗Inseln!) — S. M. Av. Pfeil“ 22. 11. Ply⸗ 2 1/12. . Hug Bibraltar 5. 12. (Poststation:
nzibar 5 = S. M. Krzr. Schwalbe. 1513. Gibraltar Ji. — 11.12. Port Saib 15.12. (Poststation: Zanzibar.) S. M. Knbt. „Wolf“ 5.12. Canton. ( Poststation: Hong⸗ fongꝰ — Kreuzergeschwader; S. M. S. Leipzig! (Flagg⸗ schifff. „Sophie, „Carola rs bar Poststation; Zanzibar) Schulgeschwader: S. S. „Stos ( * g f „Charlotte, „Gneisenau, Moltke“ 2.12. . toli Insel Kchhrslonia s /ig. = II. Carystos 5ns böas 8 / i. 5.12. Smyrna. (Poststation: bis / 12. Smyrna, vom 25/12. ab Jaffa (Syrien]) ; Dampfer „Lulu Bohlen“ mit dem Ablösungskommando für S. M. Krir. „Habicht“ Wilhelmshaven 5.10. — 14 / 19. Las Palmas Gran Canaria] I5./ 19. — 22/10. Monrovia 22.16. — 28/10. Kamerun.
Sigmaringen, 15. Dezember, (Schw. Merk) Der Fürst und die Fürstin vgn Hohenzollern haben sich zum Winter⸗-Aufenthalt nach Baden⸗Baden begeben.
Sessen. Darm stadt, 17. Dezember. Wie die „Darm⸗ städte? Zeitung“ erfährt, wird die Leiche des verstorbenen Prinzen Alexander am Dienstag, den 18, in die Stadt⸗ kirche übergeführt werden. Die Beisetzung auf der Rosenhöhe findet am Mittwoch, den I159., Mittags 2 Uhr, statt. Der Großherzogliche Hof hat bis zum 12. Januar Trauer angelegt.
Mecklenburg ⸗ Schwerin. Schw erin, 17. Dezember. * T. B) Der Landtag in Malchin ist heute ge⸗ chlossen worden. ;
Braunschweig. Braunschweig, 1.ñ. Dezember ¶ K.) Ihre Hoheit die Frau Herzogin Agnes von Sachsen⸗ Altenburg reisie heute Mittag 12 Uhr 32 Minuten von hier nach Altenburg wieder ab. Se. Königliche Hoheit der Regent mit Gemahlin gaben der ,, das Geleit zum Bahnhof. — Die Abgeordneten der Braun⸗ schwergischen Land es-Synode traten heute Morgen im landschaftlichen Hause zum. Aunmeldeverfghren zusammen. Nach voraufgegangenem Gottesdienst findet die erste Sitzung am Mittwoch früh 11 Uhr statt. Nachdem die Synode sich konsti⸗ suirt haben wird, findet Vertagung statt.
Oesterreich⸗ ungarn. Wien, 17. Dezember. (Prag. Abdbl Das Herrenhaus soll am Donnerstag wieder zusammentreten. -
— (W. T. B.) Für den verstorbenen Prinzen Eugen von Savoyen-Carignan ist eine sechstägige und für den Prinzen Alexander von Hessen eine zwölf⸗ tägige Hoftrauer vom 18. Dezember ab angeordnet worden. Der Eorps⸗Kommandant, Feldzeugmeister von Schoenfeld, hat sich im Auftrage des Kaisers nach Darmstadt be—⸗
eben, um der Leichenfeier des Prinzen Alexander von ar beizuwohnen. Kö ⸗ ö Reichsrath Graf Leo Thun ist heute Abend ge— orben.
Pest, 17. Dezember. (Prag. Abdbl.) Die nächster Tage hier zusammentretende Zollkonferenz. wird außer der Ver⸗ ordnung zur Durchführung des Schweizer Handels vertrages auch die Angelegenheit der Freihafenaufhebung von Triest und Fiume erörtern. ⸗
Großbritannien und Irland. London. 17. Dezember. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Unterhauses erklärte der Unter⸗-Staatssekretär Fergus son in Beantwor— tung einer bezüglichen Anfrage: die ufstellung eines Vor⸗ anfchlages über die Belastung, die den Einkünften Egyptens aus der Entsendüng von Truppen nach Suakim erwachsen würde, sei unmöglich. Als unmittelbare Lasten würden zunächst nur die Kosten des Transports anzusehen sein; mit kriegerischen Operationen seien aber im Allgemeinen nicht um' Voraus feststellbare Kosten und Verluste verbunden. Mit . im März d. J. gethanen Aeußerung, daß Egypten die Aufgabe von Suakim anzurgthen sei, habe Lord Salisbury nur seine persönliche Ansicht e m — Bei der Berathung des Ausgabepostens ir Botschaften im Ausgabebudget erklärte der Unter⸗Staatssekretär Fergus son ferner; es würde unklug sein, über die Grenzen der be⸗ absichtigten militärischen Opergtionen bei Suakim bestimmte Mittheilungen zu machen, da man auch in Khartum davon Kenntniß erhalten würde. Die ursprünglichen Zweifel über die Wahrheit der in Osman Digma's Brief an Grenfell enthaltenen Mittheilung hätten sich inzwischen noch gesteigert; er halte dieselbe lediglich für eine geschickte orientalische Kriegslist, welcher gegenüber die Maßregeln zur Aufhebung der Belagerung von Suakim nicht unterbrochen werden könnten. Die Regierung habe nicht die Absicht, eine neue Expedition nach dem Sudan zu entsenden; ihr einziger Zweck sei die Veriheidigung von Suakim. Sie halte jeden Versuch von Unterhandlungen jetzt für nutzlos, hoffe aber urch das Festhalten an ihrer bisherigen Politik in kurzer Zeit den Frieden zu sichern und die friedlichen Beziehungen selbst mit denjenigen Stämmen, mit denen sie sich jetzt im Kriege befinde, wieder aufnehmen zu können. Morley erklärte, daß er von den Darlegungen Fergusson's nicht befriedigt sei, und beantragte, das Gehalt des englischen diplomatischen Agenten Baring in Kairo um 300 Pfd. herabzusetzen. Nach mehr⸗ stündiger Debatte wurde dieser Antrag jedoch mit 165 gegen I6 Stimmen abgelehnt.
Frankreich. Paris, 17. Dezember. (W. T. B.) Der Sent beschloß, mit der Berathung des Budgets am nächsten Mittwoch zu beginnen. Lacom be beantragte, die sofortige Berathung des Konk n . vorzunehmen, bamit wenn irgend möglich ein großes Mißgeschick verhütet werde. Der Vorsitzende der mit der Vorberathung des Konkursgefetzes beauftragten Kommifsion,. Maze au, erklärte, der bezuͤgliche Bericht werde dem Senat am Freitag vorgelegt werden, er werde jedoch morgen eine Sitzung der Kommission abhalten, um zu sehen, oh diejenigen Artikel der Vorlage, die auf Ge— fellschaften wie die Panamagesellschaft anwendbar seien, nicht vorweg zur sofortigen Berathung gestellt werden könnten.
In der Deputirtenkamm er brachte der Minister des Aeußern, Goblet, einen efsfzr nr en, betreffend die Konvertirung der tunesischen Schuld, ein. Die n wee dann die Berathung über das Rekrutirungs⸗ gesetz fort.
n Folge wichtiger Enthüllungen über die jüngsten Bombenexvlosionen hierselbst ordnete der Unters 6. ng s⸗ richter Haussuchungen bei mehreren Anarchisten an.
J
Wirklichkeit entspri schaft gegen die
— Der „Schwäbische Merkur“ bemerkt:
Der Reichstag ist am 14 Dezember in die Weihnachtsferien ge⸗ gangen, nachdem er zuvor noch seine Stimme wegen der schwebenden Angelegenheiten in Ost - Afri erboben hatte. Es war eine Kolonial debatte, eine Spielart von Verhandlungen, welche in unserer Volks, vertretung sonst die Leidenschaften hoch zu erregen pflegt. Sache ruhig und glatt abgelaufen; nicht ohne Widerspruch. ĩ y. 2. , . , susten ja ihre Seel retten um ieder mal aussprechen, daß sie mit so gefäbr⸗ . karte n kee, diesem dixi war gethan; ein harter Kampf gegen den Antra Windtborst, welcher der Verbandlung ju hr fre lag. ö von keiner Seite gekämpft, und der Antrag wurde in erfreulicher Uebereinstimmung fast des ga nicht wenig beitrug, daß man
bei dem aber aus jeder Linie die bitterste Feind⸗
H. von Habermann, B. Weishaupt, A. ismarck s hervorleuchtet. tz 2
von Uhde, V. Keller⸗Reutlingen, O. ; P. Hoecker, G. Laeverenz,
Wicner Künstlergenossenschaft hat. wie dagselbe dem Vorfitz des Malers Gugen Felix beschlossen, die Einladung zur Befchickung der internationalen Ausstellung zu Paris im Jah welche von einem Pgriser Comité mit Munkacsy als Obmann aus- ging, abzulehnen. Dieselbe Versammlung ernannte C. von Zumbusch und Jan Matejko zu Ebrenmitgliedern. Der Klassifche Bildersch für Kunst und Wissenschaft, vorm. dem 1. Oktober hergusgiebr. hat sein erstes Qugrtal vollendet. Die vorliegenden sechs Hefte (Preis ze 50 8) beweisen daß das Unter⸗ nehmen in der That wobl geeignet ist, sich allmählich zu einem popu⸗ lären Bildergtlas für die Kunstgeschichtet sich aus ungemein billige Preis kann dieser A sechste Lieferung enthält sechs Blätter nach Holbein d. J. Rubens, Reni, Ph. de Champaigne und Teniers d J. Es sind alfo deutsche, niederländische, italienische und französische Maler vertreten, deren daraestellie Originale sich in den Galerien zu Madrid. St. Petersburg, Karlsruhe, München und Basel befinden. Der „Klassische Bilderschatz kann demna Die einzelnen Tafeln
mmer, Pręf. B. König, B. Piglbein, Iberger. — Die latt meldet, unter
ber. (W. T. B.) Nach ei ker , e, versammelten sich identen der „Regionalcomit és“ des sogenannten Wahlcomitss nahmen von dem Rücktritt . ihrem lebhaften Be⸗
Italien. Rom, 18. De Mittheiling des stern hier die Prã s römis e n s — atholiken —, andes Kenntniß und dauern über die Demission Ausdru Sch 13. Dezember. W. T. B) Nationalrath. hat nach zweitägiger Deb 38 Stimmen die Trennung schulen nach Konfes verfassung erklärt. iedes Locher: undschreibens vom 11. o liti schen timmen abgelehnt.
Niederlande. Utrecht, 17. Heute fand hier eine vereine einberufene und z der nie derländischen Delacour aus Herzogenbu Deputirte Dr. Shaepma Wiederherstellung der we wurde der Antrag angenommen: eine Hu den Papst und eine ebensolche an d und in der letzteren auszusprechen, Katholiken dem gerichteten Adresse ein von etwa 4090 welchem Toaste auf den Papst, d ausgebracht wurden.
Serbien. Belgrad. ch einer Meldung der „Polit. Corre nt Chr ist ies, Sohn des Minister⸗ ektion schef im Ministeri t. Die Gerüchte von einer krifis werden in Regierungskreisen gründet bezeichnet.
Nach den bis je 504 Radikale, S6 Liberale, von nicht bekannter Partei
on wie die Politik
der italien des Vor
atte mit 85 gegen den die Verlagtanstalt tlichen Volks⸗ ckmann in München, seit s unvereinbar mit der Bundes⸗ er Antrag des sozialdemokratischen Mit⸗ n Bundes rath zur Zurücknahme seines Mai d. J. wegen Handhabung wurde mit 99
der öffen zu schaffen
sionen al
estalten. Der rderlich sein.
Reichstages angenommen, wozu Lorenzo di Credi
! ; n ; Parteien, welche einem inschreiten der Regierung in Ost Afrika besonders zugetban sind, darauf verzichtete, einen Zusatz zu beantragen, welcher dieses Verlangen noch deutlicher ausgesprochen hätte. Man konnte es auch obl bei dem unberührten Antrag belassen, da er, wenn auch in allgemeinen Ausdrücken, Alles enthält, was auszusprechen nöthig war. zer Rahmen Tes Antrags ist weit genug. daß der, Reichstag all · seine Wünsche hineinlegen und daß die Regierung Alles daraus ente nehmen kann, was sie für gut findet.
Grafen Bismarck bei dieser Gelegenheit gebört, hat den Erwartun⸗ ch Der junge Staatsmann nimmt sich der jungen dlonialpolitik mit Eifer an. Die Grundlinien des Perfahrens in At · Afrika — von einem Aufgeben unseres Unternehmens daselbst ift aberbaupt nicht die Rede — hat er mit Versicht gezeichnet: Land blokade', wie man es genannt hat, zur Unterstützung der Küsten Verlegung der Zugänge vom Innern Streifzũge vier Küstenpunkten;
Pol iz ei zu veranlassen, eitens der
Dezember. (W. T. B.) der katholischen Wahl⸗ ahlreich besuchte Versammlung atholik en statt, bei welcher Joseph sch den Vorsitz führte. Der Kammer⸗
hielt eine Rede zu Gunsten der ltlichen Macht des Papstes. Sodann ldigungs adresse an Bischöfe zu richten daß die niederländischen Bischöfen an den Papst Nach der Versammlung fand Festbanket statt, bei en König und die Bischöfe
von der Liga ig wohl auf Universalität
. ᷓ ind mit den fortgeschrit⸗ tenen Mitteln der modernen Technik nach den Originalen in Licht. druck facsimilirt und geben die malerische Erscheinung der Bilder inselführung der Meister in photo Verlage von W. Spemann
hat der vielseitig literarisch thätige und bewährte Hofrath, Professor Jo sephb Kürschner statt des bekannten kleinen Taschen⸗Konver⸗ sations⸗Lexikons' jetzt ein umfangreicheres Nachschlagebuch erscheinen welches er nach der äußeren Gest Der Herausgeber hatte sich umfangreichen Stoffes als Mitarbeiter
Anspruch machen.
Was man vom Staats sekre⸗ z . hischer Treue wieder.
lin und Stuttgart)
ᷣ Quartlexikon bei der Bearbeitung des bervorragender
t der von den beiträten.
Personen bes einer Anzahl
a ⸗ erfreuen, mit deren in der That ein vortreffliches und den vorgesetzten Zwecken in jeder Bejiehung entsprechendes Werk zu Stande gebracht wurde. Das . Quarilexifon“ sollte ein dem . Taschenlexikon' entsprechendes, aber auf breiterer Basis durchgeführtes Nachschlagebuch werden, in welchem der Benutzer über jede auftauchende Frage aus allen Gebieten menschlichen Wissens und menschlicher Thätigkeit schnelle und gründ⸗ liche Aufklärung erhalten kann. Diese Absicht ist in der vorliegenden Arbeit auf das Gläöͤcklichste erreicht worden, ver hãltnißmãßig
Zweck Besetzung fleinen Truppe von Polizei oldaten. eine hierauf sich beziehende Vorlage autarbeiten, welche dem Reich tage nach Neujahr zugehen wird. Dabei wird sicht in die Art des Vorgehens und in d Es liegt nahe, anzunehmen, daß die Debatte, wenn einmal die er ⸗ wartete Vorlage da ist, einen schärferen Charakter als die am 14. annehmen wird. Hoffentlich bleibt es bis dahin bei der Einmüthig keit des Centrums, welches ja einlehen wird, daß es bei der Bereit⸗ williakeit auf dem den Antrag Windthorst's enthaltenden Blatt Papier und den Unterzeichnungsbögen des Afrikavereins nicht bewenden kann, wenn etwas gegen die Sklaverei erreicht werden soll. Solche Einmüthigkeit z in heb 6 e wt hn. n al ,,, an jenen ernen Küsten eine Politik machen soll, die sich neben der der mit betheiligten Mãchte a, J kann, 5 sie einen mögli einstimmigen Reichsta inter sich haͤtte. Ein Kenner kolonialer Dinge, der Abg. . ö. gedeutet, um was es
; Anwerbung Die Regierung wird nun
ch dann eist genauere Ein ⸗ Konen gewinnen lassen.
sp.“ wurde der Gerichts— Präsidenten Christics, des Auswärtigen bevorstehenden Mini ster⸗ als gänzlich un b e⸗
r man darf kleinem Raum sich gesammten Literatur ein so reicher Wissens. nden dürfte als in dem . Quartlexikon.“ t . chönen Ziels wurde dem Herausgeber nur durch eine praktische Anordnung des Stoffes, durch leicht zu er— kennende und im Gedächtniß festzuhaltende Abkürzungen und end⸗ lich durch kleine, Der Herausgeber
nirgends in der stoff zusammengetragen
tzt bekannten Wahl ergebnissen sind Die Erreichung diefes
4 Fortschrittler und 19 Deputirte
stellung in die Stupschtina ; . so wäre es allerdings gut, e n in h
Quartlexikons Taschen⸗Konversationslexikons um das Fünffache. Die Artikel sind ausnahmslos neu; vor Allem ist der Gegenwart und dem, was sie bewegt, Rechnung getragen worden. Die vertretenen Zeitgenossen ist eine große; für dieselben blieb die Suche⸗ wahrscheinlichkeit⸗· maßgebend. Die großen Vorgänge auf dem Gebiet staatlicher und militärischer Entwicklung, auf dem der Kolonialpolitik, des Reisewesens u. s. w. sind als lexikalische Momentaufnahmen in : e z; die Ausbreitung der Naturwissen⸗ schaften ist berücksichtigt, ohne daß die historischen Gebiete darüber ssigt, Wir durfen dem noch auch speziell in Bezug auf philologisches Wissen das Quartlexikon sich als ein ausgezeichneter Berather erweisen und daß es in dieser H cht dem Laienpublikum namentlich ein Fremdwörterbuch völlig er⸗ etzen wird. Im Einzelnen wie im Ganzen stellt sich o das Quart lexikon mit seinen 1460 Illustrationen als ein nützliches und empfehlenswerthes Werk dar, von dem mit Recht der gilt: Ein Buch für n — Im Verlage der Simon Schropp'schen Hof ⸗Landkartenhand⸗ lung (J. S. Neumann; Situationsplan von der H k . nag eg , g - eheimer Rechnungs⸗Rath im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, (2 Blatt und Supplement, Maßstab 1: 62560) II. Auflage (Preis 30 1, aufgezogen in Mappe 40 M, mit Rollen 42 M6. Diese neue Ausgabe des Plans, welche nach amtlichem Material bearbeitet ist, hat ca. zwei Jahre in Anspruch genommen und enthält alle wesent⸗ ; J Es sind darin gegen früher die einzelnen Ab⸗ schnitte der sogenannten offiziellen Bebauungspläne“ mit allen vrojektirten Straßen und Plätzen farbig dargestellt, auch in gleicher Weise die Pferdebahnen und Dampf ˖ Straßenbahnen matkirt, sowie verschiedene andere größere Bauausführungen, die demnächst zur A elangen werden, aufgenommen. t in dem bekannten Berliner Lithographischen Institut mit großer Sorgfalt und Korrektheit ausgeführt und vereinigt alle Theile zu einem harmonisch in sich abgeschlossenen Gesammtbilde, wie es bis jetzt noch nicht zur Darstellung gebracht worden ist. Wir dürfen Plan von Berlin als den speziellsten aller bis jetzt vorhandenen Pläne zur Anschaffung bestens empfehlen.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Nach dem soeben veröffentlichten amtlichen Bericht über den Ausfall der Ernte des Jahres 1885 im Großherzeathum Baden ist der diesjährige Gesammtertrag namentlich in Folge der ungünstigen Witterung verhältnisse des Sommers hinter dem Durch schnitt früherer Jahre zurückgeblieben. Dies gilt im Einzelnen nament⸗ lich von der Getreideernte, in noch höherem Maße aber von dem Ausfall der Kartoffeln und dem Ertrage der Reben, während die Futterernte noch als Durchschnittsernte bezeichnet werden d auch die Handels gewächse, mit Ausnahme des Tabacks, ver geliefert haben. — hat. den Durchschnitt Theil sehr erheblich überschritten. Bezüglich, der einzelnen Getreidearten ist zu bemerken, daß der Hafer das befriedigendste r⸗ gebniß geliefert hat; dasselbe kann sowohl bezüglich des Körner⸗ wie . 3, . , flit 9.
rigen Getreidearten haben Gerste, eizen und Mischfrucht einen Durchschnittsertrag geliefert, während Spelz und Roggen den schnitt nicht . t . i,, z 1 Der oggen sogar als ziem Kartoffelernte
Illustrationen Vorrede Folgendes
t ' hat es an übersteigt den
⸗ sich in jenen Weltgegenden eigentlich handelt: wir müssen erhalten, was wir haben, damit es nicht den E ländern zufalle, die nur darauf warten, daß Deutschland seine Hand
volkswirthschaftliche Cor⸗
Das Seitens des Reichstages nunmehr genehmigte neue Zoll abkommen ö , , 24. 5 so een eimischen Industrie zuversichtlich dem Handels⸗ verkehre zwischen beiden Ländern einen . an, namentlich den süddeutschen Staaten zu Statten kommen wird, bedauern bleibt allerdings, daß die Konzessionen, welche hierbei deutscherseits der Schweiz gemacht worden sind, auch denjenigen
maten zu Statten kommen. müssen i Meistbegünstigungeverhältniß stehen;
nfrob die Hände reibt über diesen den dortigen Fabrikanten ohne Mühe in den Schoß gefallenen Vortheil. Es ist 5 der That n zu leugnen, daß namentlich die französische Seidenindustrie durch die nicht unerheblichen Konzessionen, die der Einfuhr derselben nach Deutschland durch jenen Vertrag zu Theil geworden sind, wesentlich . Die betreffenden Zugeständnisse ewilligt werden, falls nicht der ganze Vertrag scheitern sollte, da man Seitens der Schweiz die Zollermäßigungen für baum-= wollene Stickereien und Seidenwaaren als conditio sine qua non
chon längst die Haupt⸗
Zeitungs stimmen.
Berliner Politischen Nachrichten“ schreiben: bn Jahren Fuürst Bismarck durch den Brief vom i878 Tas Signal für den Uebergang zu der jetzigen und Steuerpolitik gab, befand sich Deutschland in einer
Der zunehmende Druck, welcher hr des Weltmarktes seit 1874 der deutschen, gegen die übermächtige des Auslandes nicht geschützten Industrie in der end. Noch arbeitete man, wenn auch zum
fort, allein der Zeitpunkt einer weit ⸗ ustriellen Produktion stand nahe bevor. blreicher Hochöfen lagen bierfür die sicheren An= für einen großen Theil der die übrigen eine empfindliche ne bedeutet haben. Bezüglich der Land⸗ ten sich Sturmvögeln gleich die ersten orboten einer
n des Reichs und der Einzelstaaten ulturstaaten zurückgebliebenen Entwicke⸗ Deckung des damaligen Ausgabe⸗ d embehrten der nöthigen Elastizität, um den Färtigenden Mehrbedarf decken zu können. sondere für die breiten Schichten der minder orm der direkten Steuern teuerlast ungleich schwerer bei der zweckmäßigen Form der indirekten
8 eingeleitete Wirth⸗ sich das dreifache Ziel: durch eine onalen Arbeit, und zwar aller Ge⸗ gerichtete Zollxolitik das heimische ünstiger Verkehrs ⸗ und Preis. sichern und es damit für einen stãrken und
zurückʒiehe. Zahl der durch Biographien
— Die „Deutsche respondenz“ schreibt:
Als vor ze 15. Dezember Wirthschafts⸗ euen materiell überaus ungünstigen Lage.
auf den Preisen und dem dem Quartanten festgehalten;
im Interesse der hinzufügen, daß
mpuls geben, welcher vernachlässigt wurden.
Konkurrenz empfirdlichsten Weise gelt großen Theil mit Schaden, gehenden Einstellung In dem Ausblasen za Eine solche Wendung würde deutschen Arbeiter Arbeitel Herabsetzung d wirthschaft zeig ̃ herannahenden schweren Krisis,
Dabei waren die Einnahme wegen der weit hinter allen K lung der indirekten bedarfs unzureichend un in naher Zukunft zu ge Das Ueberwiegen der insbe wohlhabenden Bevölkerung drückenden hatte überdies zur Folge, empfunden wurde, als dies k Steuern der Fall gewesen wäre.
Die durch den Brief vom 15. Dezember 187 schafts⸗ und Steuerreform stellte s planmäßig auf den Schutz der nati biete der nationalen Produktion, Erwerbsleben gegen die Einwirkung ung verhaͤltnisse auf dem Weltmarkt zu kräftigen Mitbewerb mit den a durch die erhoffte Zolleinnahme, wickelung der Besteuerung des in Mittel zur Deckung des gegenwärtigen und endlich außerdem die
Staaten zu denen wir
das bezieht sich nament
osigkeit, für
er Arbeitslöh Jedermann !).
Jäãgerstraße 61) ist erschienen: pt. und Residenzstadt Der n zh bearbeitet von Liebenow,
n keit gewonnen hat. mußten indeß
Steuern zur
verlangt hatte. . .. an schiebt bekanntlich in Frankreich schuld für den Rückgang des dortigen Außenhandels auf die deutsche Wenn auch nicht zu leugnen ist, daß Deutschland, Dank der erfreulichen Entwickelung seiner Industrie und seines Außen⸗ els, Frankreich eine empfindliche Konkurrenz auf dem Weltmarkt zugefügt hat, so liegt es vornehmlich doch an den zerrütteten inneren Zuständen Frankreichs, an der großen Unzufriedenheit und maß⸗ losen Bekämpfung der Parteien unter einander und zügellosen Aufreizungen der Presse, ban die g Land auf die i ohe tufe einnehmen den Industrie und des Außenhandels diejenige Aufmerksamkeit 1 ver⸗ wenden nicht mehr im Stande ist, welche bei dem heutigen inter⸗ nationalen Wettstreit nothwendig erscheint rankreich sind bekanntlich schon lange die größten Rivalen auf dem izer Markt, wenn auch der Verbrauch deutscher Waaren in der Schwei noch ein wesentlich größerer ist als derjenige französischer Artikel; an dritter Stelle folgt in dieser Beziehung Italien, dann gi g nnn, . die nordamerlkanische Union,
⸗ s. w., wie ma
ö n aus nachstehender Uebersicht
Einfuhr der Schweiz im Spezialhandel während des Jahres 1387
der Gesammteinfuhr
lichen Veränderungen.
Konkurrenz
Der Stich und Druck des
nderen Kulturstaaten zu Entwickelung
sowie durch eine entsprechende Ent inlaͤndischen Verbrauchs sowobl die wie künftigen Augga bebedarfss Aufhebung oder Erleichterung und Kommunalsteuern zu eimöglichen. itdem vergangen sind, haben sich noch unguͤnftiger entwickelt. D at bis vor Kurzem ununterbrochen lich auf dem Gebiete der landwirth⸗ ein ganz auznahmsweiser Preisdruck eingetreten. er Enquete über die Ürsachen stellt werden mußte, ohne zu ren und nach der nenesten Ar⸗ sten industriellen Arbeiter durch. bis 20 9 arbeitslos schaft gar nicht zu Landwirthschaft vor einer verheerenden Industrie aber schreitet gede d der Arbei einen nicht nur auf hat erhebliche Steige. nduftrie hat aus der Sicherung Maß von Expansivkraft er b auf den neu sich Kolonien Austtaliens,
stärkt, daß es neben der Be— Mehrbedarfs den Bundetsstagten der vor 1875 chronifchen Defüßits von über 40 Millionen M ntlichen Erleichterungen von drückenden chichten der Bevölkerung belast In Preußen d das Schulgeld die anderen
daher diesen neuen
Deutschland und
zu sichern, der drückendsten Staats⸗
In den zehn Jahren, welche die Verhältnisse der Weltwirthscha allgemeine Rückgang der Preis fortgedauert. un schaftlichen
Desterreich · Ungarn, d es ist nament
er in England Enquete üb des wirthschaftlichen Niedergangs ange einem befriedigenden Ergebniß zu füh beiterstatistik selbst in den Kreisen der be ) schnitilich gegen 7 o, in manchen zeitweili waren, von dem Nothstand der Landwirt reden, ist in Deutschland die Krisis bewahrt worden, die warts, Arbeitsgelegenheit ist reichlich geboten un fich tro des Rückganges der Preise im Allge der alten Höhe zu erhalten gewußt, rungen erfahren. Ja, die deutsche J des inländischen Marktes ein solches langt, daß sie mit Macht in den Mitbewer enden Gebieten: Ostasien, den britischen chwarzen Erdtheil, eingetreten ist. Finanziell aber ist das Reich s streitung seines eigenen erheblichen die Mittel nicht nur zur Deckung — für Preußen im Betrage Jahr —, sondern auch zu wese vorzugsweise die ärmeren S Staats, und Kommunalabgahen zuführen konnte. Uu. A. die zwei untersten Stufen der Klassensteuer un D letzteres wenigstens in der Stufen bis in die Einkommensteuer hinein, lasten mit zusammen rund 62 Millionen Mark erlejch Erleichterungen stehen Thatjachen den vollstãndigen und Steuerpolitik in dem Maße bejeugen, daß ein namhaft der Wissenschaft und dereinstiger Anhänger des Freihande als das Ergebniß genialer Intuition bezeichnen konnte, Brömel in der Nation“ die erzielten Erfolge nach allen Nichts wird dabei zwar vorgebracht, was n chlãgt nichts
Deutschland Frankreich.
263 647 069 211777464 116941 345 8Sð 88 798 6 367777
haltnißmaßig
befriedigende Ausfall der Obsternte
eihlich vor ·
bezeichnet werden.
an Stroh ist bei Weizen, n. ö, n ziemli echt, sonders schlecht im hohen Schwarzwald. Die Runkelrüben haben einen Durchschnittsertrag geliefert, während der Ausfall der Stoppel⸗ Handels 3 65 . best
andelsgewächsen sind die Cichorien am en gerathen; ihr Ertra wird überall als gut bezeichnet. Der Hanf ist ie ft gut n ,, Mohn und Flachs haben den Durchschnitt äberschreltende, Hopfen, ckerrüben und Raps durchschnittliche Erträge geliefert. der Tabac, abgeseben von der oberen Rb schnitt überschritten wurde, ziemlich schlecht gerathen. überall einen guten Ertrag geliefert. Weinernte ist wenig befriedigend, sowohl bezüglich der Güte wie der h Dasselbe wird in der Bodensee Gegend qualitativ und quantitatix als sehr schlecht bezeichnet. In der Hauptweingegend, auf den die obere Rheinebene begleitenden Bergzüůgen, sowie im Odenwald und im Taubergrund hat die W ernte nach Menge und Güte mehr befriedigt, i Beziehungen binker dem Durchschnitt zurückgeblieben. Im Allgemeinen ich somit das Herbsterträgniß als ziemlich schlecht dar. Da . * e n. *. Ganzen h G6 ñ m besten sind die Birnen gerathen; weniger gleichmäßi eint der i ö. . . 92 , , . ö G
urchschni erer Jahre überschritten; ähnlich verbält e
mit dem Ertrage an Pflaumen und —36si
zurũckgeblieben
: on deutschen Waaren wurden im bereits 20 437 metr. Centner in der Schweiz veredelt, . 1887 stieg diese Menge auf 30 416 metr. Centner und 11 Stück, während schweizerischen Waaren in Dentschland nur 14940 metr. . ref g tu ngen weiz alljährlich einen wecke der Veredelung und Reparatur ent⸗ richtet Im Jahre 1887 waren eg baumwollene Garne und Gewebe zum Färben und Appretiren, S Getreide zum Mahlen, Hol; zum Sägen und zum Gerben u. s. w., welche hierbei vornehmlich in Betracht kamen. . . .
einebene, wo der Durch⸗ Kraut hat
Centner nebst 1068 nebst 106 Das Ergebniß der diesjährigen
Stück im genannten Man ersieht hieraus, daß Deutschland der
großen Tribut für die 3
Hauptsache — aufgehoben, die Vollẽschul · tert, und weitere ahrend so schen ö et bien,
cherer Angsicht. Menge des erzielten Gewãchfes. rfolg der Bismarck' ärben und Bleichen,
chneiden, rohe Haͤute jedoch in beiden
herabzusetzen. die Thatsachen längst widerlegt wäre; allein das vers Munter wird, als sei es ganz stische Waare, ein a tausendmal längst widerlegtes Argument an das andere ge so ein kritisches Phantasiebild geschaffen, von dem jwar tein
Kun st, Wifsenschaft und Literatur. roßen eine gute Ernte geliefert.
Vierzehner Kommission Vorberathung des sind, wie die ‚Kunst für Alle“ mittheilt,
W. Lindenschmit,
folgende Herren gewählt w Fritz Baer, Die Nüsse sind fast
ũberall . gerathen; dagegen war das Ertrãgniß der Kastanien ziem · lich verschieden und ist im Ganzen etwas hinter dem Durchschnitt zurückgeblieben.
Gewerbe nnd handel.
In der heutigen Generalversammlung der Weißbier ⸗Aktien⸗ Brauerei vorm. H. A. Bolle wurde die Bilanz für 1887/88 mit dem Gewinn ⸗ und Verlust⸗Conto und dem Geschäftsbericht der Versammlung vorgelegt und von dieser widerspruchslos genehmigt, hierauf die Dividende auf 6 060, sofort zahl bar, festgesetzt und dann dem Aufsichtgrath und dem Vorstand die Entlastung ertheilt. Die vom Aufsichtsrath vorgeschlagene Statutänderung der R 17, 24 und 27 wurde gleichfalls zum Beschluß erhoben. Der Antrag des Aufsichtsratbs, denselben zu ermächtigen zur Einlei⸗ tung der vorbereitenden Schritte wegen Verkaufs des bisherigen Brauerei ˖ Grundstũcks in der Friedrichstraße Nr. 128 sowie wegen Er werbung eines solchen oder einer Grundfläche in billigerer Stadt ⸗ gegend jum Zwecke erweiterter Betriebsanlagen und eventuell zum Ab⸗ schluß der bejüglichen Verträge, wurde genehmigt.
— Ueber die oberschlesische Kalk! und Cement produktion wird in der von Dr. C. Koßmann herausgegebenen
estschrift für die XXIX. Hauptversammlung des Vereins ö
ngenieure zu Breslau: Sberschlesien, sein Land und seine Industrie' berichtet: Die oberschlesische Kohle, besonders als gebrannter Stein, findet wegen seiner reinen Beschaffenheit und seiner Ausgiebigkeit als Fettkalk eine weitgehende Versendung, welcher bei den billigen Dar⸗ stellungskosten denselben alle entgegenstehende Konkurrenz überwinden säßt, selbst diejenige des Kalkes von Rüdersdorf bei Berlin. Dabei darf allerdings nicht verschwiegen werden, daß dem Marmor kalk in den Sudeten wie in den niederschlesischen Gebirgen die Atsatzwege mittels Eisenbahnen noch nicht eröffnet sind. Der oberschlesische, gemeinhin als Gogoliner bezeichnete Kalk hat in Ost⸗ und Westpreußen, Pommern und Posen ein bedeutendes Ilg a iet. geht aber ebenso nach Berlin und darüber binaus nach Meck enburg, bis in die Dafenplätze desselben; auch in die östlichen Theile des Königreichs Sachsen ist er vorgedrungen und gelangt in nicht unbedeutenden Quantitäten nach Oesterreich. Die Ostseeländer beiogen im Jahre 1857 590 510 t, das Königrich Sachsen 15 111t, Böhmen und Oefterreich 21 382 t Kalk. Wenngleich in geringeren Mengen, so bebauptet der oberschlesische Ce m ent fast das gleiche Absatz · gebiet; jedoch findet er noch weiteren Absatz nach der Provinz Sachsen, sowie eine höhere Ausfuhr nach Rußland und Oesterreich Es kamen in 1887 zum Versandt nach den Ostseeländern 12 381 t, nach dem Königreich Satsen 8182 t, nach Polen und Rußland 7253 t, nach Galizien, Böhmen und Oesterreich-Ungarn 22 045 t. Man darf un schwer behaupten, daß Oberschlesien angesichts seiner bedeutenden eigenen Rohmaterialien und Hülfsmittel sowie der hierdurch bedingten Selbstkosten seiner Fabrikate eine viel beachtetere und machtvollere Ste l⸗ lung auf den deutschen und europäischen Märkten einnehmen würde, wenn der Konkurrenzfähigkeit seiner Erzeugnisse nicht durch die weiten Frachtwege Abbruch gethan würde.
K rbheinisch ⸗westfälischen Kohlenmarkt berichte die Köln. Velks ⸗Ztgn: Auf dem Kohlenmarkt ist die Nachfrage nach k weiter gestiegen, und die Preise zeigen fortdauernd teigende Tendenz. Eine nicht unerhebliche Erhöhung der, Preise hat der Verband der Fettkohlen ⸗ Zechen vom 1. Januar künftigen Jahres ab beschlossen. Von diesem Zeitpunkt ab werden Fettförderkohle nur zu s „„, doppelt gesiebte Stückkohle zu S0 46, do, einfach gesiebte zu 7,60 „6 für die Winterzeit an Großhändler abgegeben Von einer Erhöhung der Industrie⸗Kohlensorten hat man mit Rücksicht auf die nicht allju glänzende Lage der Eisenindustrie bis jetzt Abstand genommen. Nur die verschiedenen Kokessorten zeigen gleich- falls anzlebende Preistendenz, Der durchschnittliche tägliche Versandt ist inzwischen auf rund 11000 Eisenbahnwaggons gestiegen, und es bedarf der größten Aufwendung aller Kräfte von Seiten der Eisen babn⸗Verwaltungea, um dieses bisher nie dagewesene Kohlenquantum 6 zu befördern. Die gesteigerte Nachfrage nach Haushrand⸗ kohlen von Seiten der Händler beweist, daß Letztere ihren Bedarf bislang noch nicht gedeckt hatten; dieselben sind nunmehr gezwungen, das Versäumte, unter Bewilligung der erhöhten Preise, nachzuholen. Die in Belgien ausgebrochenen Strikes haben zur Folge gehabt, daß die belgischen Kohlenkonsumenten ihren Bedarf zum Theil durch rheinisch-⸗westfälische Kohle decken müssen, wodurch die an die im west lichen Theil des Ruhrbeckens belegenen Zechen gestellten Anferde⸗ rungen nicht unbedeutend gestiegen sind. hatsächlich haben mebrere- Zechen des Oberhausen Mülheimer Reriers bereits Lieferungs verträge mit belgischen Hüttenwerken abgeschlossen, und zwar zu Preisen, welche die belgischen Kohlenpreise erbeblich übersteigen. Weitere Verände⸗ rungen hinsichtlich des Absatzgebiets sind nicht zu verzeichnen. Be⸗ merkt mag noch werden, daß der Mangel an geeigneten Bergarbeitern sich in letzter Zeit stärker fühlbar macht, und Bergleute aus Ober und Nieder Schlesien in größerer Anzabl herbeigezogen werden, wess balb viele Zechen genöthigt sind, behufs Unterbringung der Arbeiter Neubauten von Wohnungen vorzunehmen.
. 18. Dezember. (W. T. B) Die während der be⸗ vorstehenden Neujahrsmesse in den Räumen der Leipziger Börsen⸗ halle abzubaltende Garnbörse wird Freitag, den 4. Januar 1889, ihren Anfang nehmen.
London, 17. Dezember. (W. T. B.) Der Schluß der zu Ende gegangenen Wollauktion war ruhig, unverändert, ß Preise der gegenwärtigen Serie.
Glasgow, 17. Dezember. (W. T. B.) Die Ver schiffungen von Robeisen betrugen in der vorigen Woche 5100 Tons gegen 8900 Tons in derselben Woche des en Jahres.
Brad ford, 17. Dezember. (W. T. B) Wolle fest, Kãufer halten sich in Folge des schwächeren Tons bei der Londoner Aaktion vom Markt zurück, in Garnen Geschäft der Feiertage halber wesentlich abgenommen, Preise stetig, in Stoffen guter Begehr für soft goods.
Paris, 17. Dejember. (W. T. B) Der Verwaltungeraih und die provisorischen Administratoren der Panama -⸗-Gesell schaft beschlosen, für Ende Januar k. J. eine General versammlung der Aktionäre einzuberufen und derselben diejenigen Vorschläge zu machen, die sich als die besten und geeignetsten darstellten, um aus der jetzigen Lage herauszukommen.
Luzern, 17. Dezember. (W. T. B.) Die Betriebseinnahmen der Gotthardbehn betrugen im November er. für den Personen verkehr 253 009 (im Oktober 3890 000) Fr., für den Güterverkehr sb7 000 (im Oktober 695 000) Fr., zusammen gI0 000 Fr., sim Okteber 1 75 000 Fr.). Die Betriebsausgaben betrugen im No- 5 . 0M 59 . Y gg . Demnach Ueber
u im ober 62 . er Betriebsũ i , 3. 6 k Fr. 8 e ew ⸗»YJork, 17. Dezember. (W. T. B) Visible Suppl an Weizen 37214 000 Bushels, do. an Mais 6327 000 .
Submisfisnen im Auslande. Spanien.
1) Obne Datum. Junta de Administraciun y. Trabajos del Arsenal in Cartagena: Erbauung und Einrichtung einer Werkstatt mit Schmiede ⸗Essen und Hämmern; Voranschlag 125 658, 08 Pesetas. Kaution vorläufig: 6282 Pes., endgültig 12 561 Pes.
2) Ohne Datum. Dieselbe Behörde in, Ferrol: verschiedene Ge⸗
It e gen, 44 Sin 23 Uhr. 3 Broneeklammern ꝛc.; a . es. Kaution vorläufig: 45 *. ülti
140 Pes. Näheres an Ort und Stelle. ; .
Verkehrs ⸗ Anstalten.
(Telegramm von Kaldenkirchen. Die englische vom 17. (ab London Uhr 109 Minuten . 1 n, Grund: en n 3 auf See. elegramm von Krefeld. ie englische Post vom 17. 9 „ S,25 Uhr Nachmittags ö i ö 3
*
.
* * 8 6 22 2 32 er me m am n 1 n ww /