. 9
guaqanlaoa aadꝗ ng h enn uzachlignzad gag Bunthivaag 22 lo] 1Vqu vG uzgvj uzdnuaq alva pn uzazzpd azums 26vjqunaq 6j pl aqian bun l vunsaquz ; 3, duk gun 2Inug] uagaach Ia ioc jꝓju i uzaꝛdulzzd ag dun vazlaqyizsʒ au gg uach ziꝛaõ any
uzgiluggaaß ag an] 423 mpnzjusss asaa iüpiu Wand 2llagF alaijg In; Uuzllaunene azbuzazs 23s; usazah] azqunu 209 fuaaannio]/jvoqg 24 uabzat 12G Sa lajd an] alva; a4 Lo oipuldaaa pũnd uiaquò Ibkcpzaag gäjg jPhni aq A4 v́ij uageabnenv zinjs G uazsaacip] iuag uod lvajo 2 Bund jn kd 231 a' vg qi zqabaz o] duo bunquaalusß anz aquaqaaq̃us 2lvas 8 znaszai]! 2d goö9 ann uaqalah Ava usjgajaag uazandzu uad ua gg uunsag gg 8 12 pod] vg : uzqaaa ua sjonjaß sj uaquzalaanzuo] jvad; 25g zn wi. 2guauuzzay ns a9 Ppang ajjvqjua qu u Anlla G 2azaqau oO jv qajazꝗ ædalab l va O 2adaqaiu bunjquvg aq js lag dun zua üuza uajgnui ga uaaquo] uauuioua Huzazs Ip su 2sand qvlqunaq aaq aaqv juuvaaauv mangnsfu z0quosqt 10 fun vusod dvjqunäqꝗ us gz 8 24 aqvg ava Ibv lab uꝛqjalaag ua nzuvg ua ijꝛsab azun bun johuvma 9 us qajal ö usquaazaiqlaa uzqp sliojpbũiqu ag bun bigsa q jaa; ang Kwlö e6haväluaßeß gvq za Bus 90 u gaodi uzmiidush nd 1cpiu . lg grloc) svg un zu üsllogu zalshum usqꝛ:zal z6önpriphäg ll G. Alazaichl vg an 21bij8 14 bun gzung ajg Pang zn unzzolqhlo] a2 furaanzuog a1 gũacpaaquag; uanlaaaucp gag avs azꝗ bunguũꝛ aun aq gvq n) uzuqꝛuinv gong ung (ala gad dq 8 luzaanguojspoõg g asu lla la; ald ur 0Oa8] zav8 uind sig 2ꝗpnq dalab va o uz hgnaad inf zlanalju9 aj] . uazuusag nę uvavq Pil üvui jvg öh. gaja 1blgkogziza gad lo paz uxaadhun gag gunagC) nv gunazaiq saa va j ugch sjas vhm jqu ul 2zuvqaSq za cpnv anzvaznnß a3 ur god Epi a japjjaa aqunag ma laig gnv jagd uing allo uabun livnsn z; zus ara 219 azqäo alas a8 achja ai ini ꝙ la uszagzjgzchazg urchjo Pnv füanbaluog zaaquv Ag Au zun ald 3h molganjun jn gaazuiumjc gvana SPG uaqꝛuvꝗqg uaaquo] ö go jq 1P1ü zil jhai Japlaaz ojspas an! 1lvPluzbl0 aal in 431 nazis achlaaz vünjguvg zu üuvg 2spg 1qabda ke) 259 ungajcu quna Tbungo nich lgnvlvaz& gj Sog aoqu gunabs bung aj gn vojncᷓ & gj 1cp u ava k, , Ag 23anat o] jpg zqpaasn 2qa2dai Ihc janaaq lag; usbuzaoab uaquzinnnguog Nzsqh isg uahedi nv aj bvjjabujz aag hd Funazgaoujnz a9 pn uvq hob gzan jqhzaabgcpierg gvs lan uvui gquꝛagyas 262 3g usquaqaiquy Avas daz dujaaß s iuag gnv bun pan * 2g anu gz § gag Jung) uv üvun Polo lquoS;ę; avas gaaamunjc & Efvalze ou unqzupg uaaquo] „naja hojq ich zju dunjquog aun] d dip zpvurd Hrajnchl jcpu q]vggsq Ebnazz cz gun Pil aqujsgubG 224 ua log glvaz ino] uaqꝛao cu jan sabuꝝm? qunabsbunganjcp son' vg jn ṕ& uß uuvg 2qanat g. § uog Sang * 3vqj 1cpvuiaß brasn ] q; iu gbnaizagᷓ gau Pl Pouung zqujaquu 224 I1bpiJ Pu uv bunch jp suqunzan uzaz ai] 129 Ag pnv gjv 86napg; g539 Ivui)aa 298 14010] BunjgupG 24Lloig qun urs uuzdi gh] 1610] o 27313 uadüaqoiguvp va j & 2zaabunazß 29 urag gnv bun nnagzanae ; a9 uo g) J Sag una nv uvu zalziqaŚ; 1Iaqzanazsd gbnazoS; üzbaa spnd Sun iigluadinjm 122241] uebadh az g a9azα. gun blajncp] 210, u2aohusaah 228 Pnv kb] azbvjnzhur; i369 uss] nt uaqunquad 24Ppnad gn; ua jaa wp) mag jn higuzaigjou jqju jcpnbvag = aaig malersg ne hun nan jsség zuje la] uzunsaß bhunquaazun; ang ius 2zlobl va uxgqua lraajnę uꝛaꝛaqam
Verfolgung einer mit Absonderungs recht versehenen, zur Konkursmasse geltend gemachten Forderung gegen den früheren Gemeinschuldner.
Konkursordnung 88. 57, 133, 152, 179.
In Sachen des Kaufmanns D. K. zu H., Beklagten und Revistonsklägers, ‚ wider
die Handlung J. R. & S. zu P., Klägerin und Revisions⸗ beklagte,
hat das Reichsgeri t, Erster Civilsenat, am 20. Ok— to ber 1888 htgeric s
für Recht erkannt:
das Urtheil des Dritten Civilsenats des K. pr. Ober-Landes⸗ 6 zu H. vom 8. Mai 1888 wird aufgehoben und die ache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen. Die Entscheidung über die en der Revisionsinstanz wird dem Endurtheile vorbehalten.
Entscheidungsgründe.
Der Klägerin ste aus der fra
7
raglichen Grundschulden von 5006 Konkurs durch Zwangs verglei
ten verurtheilt, t der klägerischen speziell bezeichneten Posten der
en im 5. 152 Abs und §. 179 der K nien ausgeschlossen wird, 3 einem Gläubiger recht zusteht. Zwar soll nach ö 3 abgesonderte Befriedigung unab äangi
KJ julauaza pa) uu urnsunaog; aa uoa Buncplnvjaag . gg Jun gagslabnorguisnsg; Fag 3 26 *I S gaꝗ Bunaaaiq; laa vai 219 0 2abvag a1 Pp 185daja ul vg Int Solg aaqv glad uaqas d usqun ab aqupzluaba S aanolaz un zuanvaazqusz unn ghusqaajv gnu ulaaig uaꝛannadguvij n ulgjaog alaq uaßvazasqn ni vg aqvluaj hz; 2zzumnnlaq; 1dnignz; eig alfJ oiuonog. sebdlideb (os 20 isi pins T. gv 23 jzviq va iuag) 8§8I jun8 3 unog ganvjndazß gäg advbdvjsß Pvu ia Ind In jcpla: aj og ꝛugo ] uloch najba ; Inv 29 nn O galgiolaaaun poü. gap siqupjgn v sabi nlanct j uad oa Ja vn b gaabvnfluvanj aha ua luis ganz a2ququg& us gHjvluaguaßajj ada la uacpjzat uf uaqsztsq; n; ap Inv jpfu 1h lig aqa laig 104 qunaqꝗ ujs] Po 16a ] un us qa jnvajazaup zoo ua ljvjazqn
K
Aber nach 5. 57 der Konkursordnung kann ein Gläubiger, welcher ab⸗ gesonderte Befriedigung beansprucht, die Forderung, wenn der Gemein⸗ schuldner auch persönsich für dieselbe hafket, zur Kenkursmasse geltend machen, verhältnißmäßige Befriedigung aus? der Konkursmasse aber nur für den Betrag fordern, zu welchem er auf abgesonderte Be⸗ friedigung verzichtet, oder mit welchem er bei der letzteren ausgefallen ist. Es findet daher, wenn der Gläubiger seine Forderung an den Kridar gemäß S§. 57 zur Konkurtmaffe angemeldet hat, darauf auch das in Buch IF Titel 4 der Konkursordnung geregelte Feststellungs⸗ verfahren mit allen gesetzlichen Wirkungen der Feststellung Anwendung, und zwar nicht etwa beschränkt auf den durch das Objekt des Ab⸗ sonderungsrechts nicht gedeckten Ausfall, für welchen Befriedigung aus der Konkursmasse verlangt wird, fondern für den ganzen Betrag der angemeldeten und festgestellten Forderung, auch soweit dieselbe durch das Qbjekt des Absonderungsrechts gedeckt wird. Bie Beschränkung der Wirkungen der Feststellung auf die Ausfallforderung führt zu unmöglichen Konsequenzen und steht mit §. 57 eit. im Widerspruch.
Klägerin hat ihre Forderung an den Beklagten im Konknrse an= gemeldet und ihr Absonderungsrecht geltend gemacht, wegen des Aus⸗ falls aber Befriedigung aus der Konkursmasse verlangt. Beide im
vorliegenden Prozeß erfolgte Klageansprüche find dadurch bedingt, daß
die Forderung der Klägerin im Konkurse festgestellt ist. Ist dies nicht der Fall, so mußte Klägerin ihre Forderung im vorliegenden Prozesse nach den Regeln des ordentlichen Prozesses begründen und, so beit sie Lom, Beklagten bestritten ist, beweisen. Namentlich ist nach? den 8. 179 der Konkurtordnung, auf welchen auch das Berufungsgericht seine Entscheidung gründet, die im Falle eines Zwangsvergleichs aus demselben gewährte Zwangs vollstreckung durch die Feststellung der Forderung im Konkursverfahren bedingt. Nun nimmt das Berufungs⸗ gericht selbst an, daß eine ordnungsmaͤßige Feststellung der klägerischen Forderung im Konkurse nicht erfolgt fei. Dessenungeachtet glaubt das Berufunggericht den §. 179 zur Anwendung bringen zu dürfen, weil die Feststellung im Konkursverfahren, namentlich die Eintragung in die Tabelle, mit Unrecht unterblieben sei. Diese Argumentation ist rechtgirrthümlich. Der 5. 179 setzt voraus, daß die Forderung fest⸗ gestellt ist, und dieses Erforderniß kann, wenn demselben nicht genügt ist, nicht 5 ersetzt werden, daß das erkennende Gericht im vor⸗ liegenden Prozeffe findet, daß alle gesetzlichen Voraussetzungen der Feststellung vorlagen, daß alfo der Konkurgrichter die Forderung hätte feststellen ollen, und dies mit Unrecht unterlassen hat. Der 5. 179 setzt vielmehr eine Feststellung im Konkurse gemäß S§. 132 bis 134 der Konkursordnung voraus. Diese Feststellung findet ihren Abschluß in der dem Gericht obliegenden Eintragung in die Tabelle, welcher nach S5. 133 1c 2 die Wirkung eines rechtskräftigen Uitheils bei⸗ gelegt ist. Diese Feststellung bilde auch die Vorausfetzung des §. 179 und sie kann nach beendigtem Konkurse nicht mehr nachgeholt werden. In einem erst nach beendigtem Konkurse anhängig gemachten Prozeffe muß der Gläubiger seine Forderung nach den allgemeinen . 6 sie bestritten ist, beweisen und ein Urtheil erwirken, auf Grund essen dann die Zwanggvollstreckung erfolgen kann.
Im vorliegenden Falle hat die Klägerin aber eine Feststellung weder gemäß S5. 132, 1335, noch gemäß 5. 134 der Konkursordnung
ang Uuꝛiqyaꝗ Pnviqꝛag; ua siqupju Inv gvg usch ngupju
oSnv ajjun ¶ goghaajo Sh uazaqn lrz5gnv qun un 12a] va uablgzsas ni angvg gan
124 25 un
3 Liodaq ung Inv ꝙ Ag vg 141 jhoqyusbaq un zol
JJ
nommen hatten, unter fälschlicher Benutzung der vorerwähnten Be⸗ gleitscheine den erwähnten beiden Wurzener Firmen als ausländisches, zollpflichtiges Getreide auf deren Zollconto überlassen wurde. Die Beschwerdeführer bestreiten nicht, daß ihre Handlungsweise den That— bestand der in den 85. 1365, I36 Rr. 6 des Vereinszollgesetzes vor⸗ gesehenen Defraudation erfüllt. Sie versuchen nur auf den schon von der PVorinstanz geprüften und mit Recht verworfenen, auf §. 137 des Vereinszollgesetzes geftützten Einwand zurückzukommen, sie haͤtten unter den festgestellten ümständen eine Zollhinterziehung weder verüben können noch wollen, welcher Einwand mindestens dem 5. 136 Nr. 6 des Vereinszollgesetzes gegenüber zur Zuerkennung nur einer Ordnungs⸗ strafe führen würde. ö .
Völlig haltlos ist zunächst die Aufstellung der Revisionsschrift, durch den begleitscheinwidrigen Transport des Weizens statt nach Wurzen nach anderen inländischen Verbrauchastellen sei die im Begleit⸗ schein J von den Beschwerdeführern einmal übernommene Haftung für den Eingangszoll nicht berührt worden, habe vielmehr unverändert fortbestanden, und sei deshalb eine Zolldefraude garnicht ausführbar gewesen. — In Gemäßheit 8. 33 des Vereinszollgesetzes hat der Be⸗ gleitschein 1 bei zollfreier Durchfuhr zollpflichtiger Waare durch das Zollinland die Bestimmung die Wiederausfuhr solcher Waaren zu sichern“, und in Gemäßheit §. 46 des Vereinszollgesetzes erlischt die im Begleitschein J übernommene Verpflichtung des Begleitschein⸗ Extrahenten (Haftung für Zoll ꝛc. , foßald das den Ausgang der Transitwaare kontrolirende Zollamt den geschehenen Ausgang be⸗ scheinigt. Da in Gemäßheit S. 97 ff. des Vereinszellgesetzes die zoll⸗ amtlich zugelassenen für die einstweilige Lagerung noch unverzollter Auslandswaare bestimmten Niederlagen dem Zollauslande gleichstehen, die im Interesse der deutschen Mühlenindustrie den Mühleninhabern vom Gesetz vom 23. Juni 1882 nachgelaffenen Einrichtungen aber mit den in den §5§. 9 ff. des Vereinszollgesetzes geordneten Niederlagen? gleichbedeutend sind, so hörte vorliegenden Falls die Haftung der Be⸗ schwerdeführer für den Eingangszoll des ihrem Privattransitiager ent⸗
nommenen Weizens auf, sobald die zuständige Zollamtsstelle in Wurzen,
wie dies thatsächlich geschehen ist, den Uebergang des auf Begleit⸗ schein L abgefertigten Weizens in das für die Verarbeitung unverzollter gusländischer Waare bestimmte Zollconto der erwähnten beiden Wurzener Mühlenfirmen befcheinigte. Mit anderen Worten: das . Manöver der Beschwerdeführer mußte objektiv bewirken, aß, obwohl der zollpflichtige ausländische Weizen ohne Entrichtung des Cingangszolls in den freien inneren Verkehr übergegangen war, derselbe von den getäuschten Zollbehörden fo angesehen wurde, als habe er das . wieder verlassen, oder sich doch aus dem Zollaugfand gleichstehenden, unter Zollkontrole ftehenden Niederlagsräumen niemals entfernt. Von diesem in den freien Verkehr einmal übergegangenen Getreide konnte daher im natürlichen Lauf der Dinge niemals, weder früher noch später, mehr Eingangszoll erhoben werden, und für dieses Getreide in specie war die Eingangsabgabe endgiltig diu fe, Es ist daher unverständlich, wie von einer objektiven Unmõglichkeit solcher Hinterzlehung ,., werden soll. ö
In subjektiver eßiehung stützt sich die Einrede fehlender De- fraudationsabsicht abfeiten der Beschwerdeführer auf die Thatsache,
*
o] uamu o) y ang 39gzazg ada la) uraaadau uz gajaag aaꝗ Mlagaip] gvꝗ uaßaß ai] gj uad suj anu hunjuog 231 (82 8) gaga lag uaquzqoaquy alpas& afaadicp] A9 gag vunquaqnn; z19 Pang Ino Bbunb yana) ↄquãp jo] uubquo] cha bunbꝛjgnn 2quaa ada a9 ang 2qagas uaqꝛꝛ al ja la cpbnv labazz aag us nugvuuv uvnm Ad 'qun uuv) usgqaaat da la av] Leu) msd] uj aspas& uallaz ai] us igoaqaBuv a2 Sun zung ag ga? Sloan gazichhg gag ua lssinn) sv Pang alva j O uajlaa ai] uz jijai ad 124 Hunggqa) zuaqzrjacp lzhbaodg Ppñnjdoloß ag jc 8gjzodz 2nd uaqꝛlabuv ꝛaziqa aaq gj vg az lasg Jia ja 15nd hun jquyg zu anu unack uagzch oß fu gag jn Ini üꝛgazai j4gqaz zva Ilnlala 2Hazaicp aq dv dJiuum aq uabanjaoa uaßun jquvg abi qu Ale] 2azaq u. uud gs laS) gvꝗ Juzagpat 2aqn3 2a ua ia] uszlalaagg 229 uoa uasquo! uatzaqzgup 228 ua pju anu inv ua nlazaicp] aag uoa ava gun ualvazsjatuj) aeg aaußa uod] 2a S gg ab aj kg Pn uolvanitus9 uailausn uzchiilliumpy] a4 2nun)S 3ng un ilaz qun uzbunjqüvg üzavq; oa uach iiiminp] zi an] alvnnG& 2uh 11 231g] 218 pnv zv m8 gad Avnllzin inv o 2 ji bunum̃puj⸗ z2qun aacpilazuu u Pphjbnt zivajG 2quabuyqaag ne gg. 8 pu * 2sa gol aegö za Ink. (391 281 FS muss unngÿz ng 3 2bvj ln s 8 cßaajvunujaꝝ olꝛavz G; 2piajßasa) uaqunja Ivazlaß in gun 1qaagꝛq lum zva aua] Spanꝗ allv uzasida] ag dv uämnol uanjas 169434 Iv Anja; uäbiagn 2 Ppnv sil ualaaai] gog alvajG 249 Pang gg zun inag un sia uz uzquvjsaaa — uaqun las ujapq Scpnqaa loßvajo ua q inag gad a2aqobdolaq az ꝙGnv u 304 uaanjozsi usag Pvu gun — uzsquv] zcpazß uaulsamagq) un do uslajg acp jaa a2aqv uabniolaag uz nmazlaqun 1Riu woaourmi a0quosq aon Sugod gya day a5 34 uzußureg) un zvail avpa'n unzß uaqabaaqaja ö Yuan gg asjv No] gavabvivh 2a. „uv uauuagaa nè guaꝙpaaꝗ] A) uaazazaic] gag 2lᷣajG 219 Inv anũ kuaaanzuog uajpagqꝝy aad a4 vg g1PpazC su ua gaꝗ av uag zuua)aa gckabviay ; 224: nein zaudaz 213 uabn poqa2g uso] uzumuiog bun waza ant az; uzquzaraangzuo] an ꝗ0 asqũ ala] gvg ank o 2abva g aag pn; iu bijnaqiꝛ amg gpvlusqꝛ 1d ano] uaquinvij aznjséG uaaabujaaß aag uabaci bun jag janaa g aus] qꝗo gj Ian lsnv usjuvqs & uaqa] a2 gvꝗ aab ij cpi uazlolus il pnadgnm; azsasg 7 uzuuzzaa n guaqpꝛaqna q uzaaaaai cp] 3359 Ava S ig nv anu jn luöaan3uox uelvag 22g pq. : nv gaaqab́olaq) geg uzzupqaS) ung ge 8 ne 2anozG; a4 uacpꝛid] gaaqu; uaßuij] bunaquan gz § ga ano Sd o gg uvur jg uaumnvangunf 9) 1 14a pnqde laß var usq; sinaꝗ un uabunꝗga jaa da aß va 8 ua nuumn] ung vai 2pjdu Req las ne dgalsꝶ uzllazaich! ina gn zn 53 1mhsj Spvg . vunquzaur; ant qoaquy Ava 1lazdic] 239 gaqpsan gz sag Vblussgvg anu nünmo] ga 97 S gag a6 g isg uni aq 1 ga G IM uagaoch 1qpvaq5 pnaggns unt gololach ua la ai ua fia g bungoaq vaj & aid Inv bun iocuaagʒ chang uaßꝛa zlanz aa2g dale) un gacpjoa ING] uaqaach zaaqujuiaza gvisß un Inv uahunqazagh uacpinjcpaa var uꝛaqi uanv u bun jquog aa bun was ag gqun bun qoiq va j & Ad dug 123 ibi] unzquo jo] uaqꝛaza Mvar qun Miaqzinabq uabungr ea g; usch iiqpa war uzaq; uasjv Ppvu 34 dun jquyg z quaqᷓojaza ada lab lvaj O oa iq́riu - 24auaqa] bun naq́zanqz and a4 gg A229 Piu andi gaaqahea k- gag 2uvqag) 126 kl Ghjb janadiztumD zllaaalć́l svg an vungoa aag ag bpjo 2zuld avait qun an Sungoad lwajs
— 89 —
.
hätte, was oben schon bemerkt wurde, der S. I3 einen gesetzlichen Strafausschließungsgrund geschaffen, indem z. B. der Betrug für ausnahmsweise straffrei erklärt worden wäre, wenn die betrügerische Handlung zugleich Fälschung und als solche schwerer strafbar ist. Dann aber wäre der richtige Platz für den Paragraphen der vierte Abschnitt des allgemeinen Theils des Strafgesetzbuchs unter der Ueberschrift Gründe, welche die Strafe ausschließen ꝛc.! gewesen, nicht der fünfte Abschnitt mit der Ueberschrift „Zusammentreffen mehrerer strafbarer Handlungen“, um so mehr, da diefe Ueberschrift nur auf den Fall der Real-, nicht auf den Fall der Idealkonkurrenz paßt, da bei Idealkonkurrenz nicht mehrere strafbare Handlungen zusammentreffen, sondern nur eine solche Handlung vorhanden ist GS. 73 verbis: „wenn eine und diefelbe Handlung ꝛe. . Die Stellung des §. 73 in den fünften Abschnitt beweist daher, daß im Falle der Vealkonkurrenz ebenso wenig, wie im Falle der Realkonkurrenz, an Strafausschließung gedacht worden ist.
Soviel die bisherige Rechtsprechung betrifft, braucht hier nur er⸗ wähnt zu werden, daß die preußische Praxis zu §. 55 des Strafgesetz buchs von 1851 die Verurtheilung wegen aller ideell konkurrirenden Delikte gerade zu dem Zweck gefordert hat, damit aft, die Rückfall⸗ strafe begründet sei (vergleiche Dppenhof, preußisches trafgesetzbuch Note? zu Artikel XXV, des Einführungsgesetzes und Note 11 zu 5. 56 des Gesetzes), und daß das Reichsgericht in dem schoͤn vom nstanz⸗ richter angezogenen Urtheil (ntfcheidungen Band 17 Seite röd fg.) sich dahin ausgesprochen hat, die Schuldigerkennung wegen der geringeren Delikte besitze praktische Bedeutung für die Frage eines demnächstigen Rückfalls und die aus der schwereren Strasdrohung enn ene Strafe enthalte auch die Strafe für die geringeren Delikte in sich.
Durch die vorstehend erwähnte Exklusivität der Strafe aus dem schwersten Gesetz wird die hier zu entscheidende Frage, ob diese Strafe auch hinsichtlich der geringeren Belikte die Rückfallstrafe zu begründen vermöge; gar nicht berührt. Der Grundfatz jener Augschlie lichkeit bestimmt lediglich über Ärt und Größe der bei Idealkonkurrenz zu erkennenden Strafe, aber nicht darüber, welche Bedeutung diefe Strafe für die leichter strafbaren konkurrirenden Delikte und demgemäß für den Rückfall hat.
Aus diesen Gründen war wie geschehen zu erkennen.