1889 / 9 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Jan 1889 18:00:01 GMT) scan diff

getrennte Wiederga

. ö. zu erachten. 2). Nur „Berichte“, d. h. rstellungen der Verhandlungen, nicht aber eisen

tungen dez Berichterstatters, . wenn sie in die Worie der Parlaments redner gekleidet sind, sind straffrei. . a Berichte uber Verhandlungen“, d. h. erschöpfende Darstellung der über den Gegen⸗ stand er Berathung gepflogenen Verhandlungen ist geren, nicht aber Berichte über J er Verhandlungen eines D nun ggrgens ghet resp. über die Reden einzelner Abzeordneter. Von die em Schutze ist aber nicht aus fle en die den Zeiträumen der verschiedenen Sitzungen Über , BDerathungsgegen stand entsprechende e der Verhandlungen in der Tagespresse, oder der Bericht über eine einzelne Parlamentsrede, wenn über den den Inhalt der Rede bildenden Gegenstand weiter nichts verhandelt ist, oder wenn nach der die Berathung eines Gegenstanbes eröffnenden Rede die Sitzung geschlossen oder

die Verhandlung vertagt worden ist.

Württemberg. Stuttgart, 9. Januar. Wie dem

„St. .A. f. W.“ aus Niza mitgetheilt wird, empfingen der König und die Königin am 4. d. M. den esuch der Großfürstin Michael von Rußland, geb. Prinzessin von Baden, welche von Cannes herüberkam und nach kurzem Aufenthalt dorthin . Am Sonntag, den 6. Januar, statteten der Groß erzoßg und die Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin von Cannes aus einen Besuch ei Ihren Majestäten ab, nahmen bei Höchstdenselben das iu tück ein und begaben sich alsdann wieder nach Cannes zurück.

Baden. Karlsruhe, 9. Januar. (Karlsr. Ztg.) Nach dem bereits erwähnien, mit Genehmigung des Groß⸗ herzogs erlassenen „Statut der geolo gischen Landes⸗ anstalt“ liegen dieser, dem Ministerium des Innern unter— stehenden Stgatsanstalt folgende Aufgaben ob:

1. Die Ausführung und Veröffentlichung einer geologischen Spezialkarte des Großherzogthums unter Zugrundelegung der topo⸗

raphischen Aufnahme des Landes im Maßftab von 1: 25 000. Jedes ö der Spezialkarte soll von einem Heft. Erläuterungen begleitet sein, welche in 9 Form den topographischen und geologischen Charakter der Seltion zur Darstellung bringen und die wesentfüchsten Ergebnisse der Untersuchung in thunlich gemein verständlicher Sprache mittheilen. ) Die Ausführung und Veröffentlichung geologischer Ueber⸗ sichtskarten größerer Landestheile und schließfich dez ganzen Staats⸗ gebiets in einem noch zu bestimmenden ab. und in Verhindung damit die Ausarbeitung einer übersichtlichen geologifchen Landes? beschreibung, in welcher die Ergebniffe der Einzeluntersuchungen zu einem Gesammtbild von dem geologischen Bau und der Jufammen⸗ setzung des Landes zusammengefaßt werden sollen. 3) Die Herausgabe von Einzelabhandlungen geologischen. paläontologischen oder verwandten Inhalts in zwanglos erscheinenden Heften, sowelt die Veröffentlichung dieser Arbeiten in ben. Erlaͤuterungen⸗ (Ziff. nicht angemessen erscheint. H Die Sammlung und Aufbewahrung aller Belegstücke zu den Kartenwerken und sonstigen Arbeiten. Das Per fonal der geolo⸗ . Landeganstalt besteht at e ern n, aus dem Direktor, einer eragthenden Kommission, einer Anzahl tändig angestellter Landes⸗ eologen und sonstigen Mitarbeitern. Mit, der verantwortlichen Gelege ntlit fang ist der Direktor betraut. Die berathende Kommif⸗ sion ist aus den derzeitigen ordentlichen ann der Mineralogie und Geologie an den Hochschulen in Freiburg und Karlsruhe ge⸗ bildet und kann nach Bedarf durch einen oder mehrere vom Miniffe⸗ rium des Innern zu ernennende Mitglieder verstärkt werden. Den He⸗ rathungen der Kommission wird ein Vertreter des Minifteriums des Innern anwohnen. Der Sitz der geologischen Landesanstalt ist der⸗ malen in Heidelberg, und zum Direktor derselben ift der Geheime Bergrath Professor Dr. Ro senbusch daselbst beftellt worden. Die Schritte zur Gewinnung zweier ständigen Landeggeologen und einer Anzahl sonstiger Mitarbeiter aus den Kreisen bewährter , . . ein · geleitet, und die Arbeiten der Anstalt sollen im kommenden rühjahr aufgenommen werden. Das Großherzogthum entbehrte bis jetzt einer planmãâßigen eologischen Erforschung des ganzen Landes. Jwar sind in den fünf⸗ ziger und sechsziger Jahren eine Anzahl geologischer Untersuchungen vorgenommen worden und die Ergebnisse derselben in „den PRei⸗ trägen zur Statistik der inneren Verwaltung zur Veröffent⸗ lichung gelangt; ferner liegen eine Anzahl werthvoller Privat⸗ arbeiten über die geologischen Verhäͤltniffe einzelner Gegenden des Landes aus neuerer Zeit vor. Aber diefe Arbeiten erstrecken sich nur auf den kleineren Theil deg Landes und es sind zudem die älteren Arbeiten in einem Maßstab ausgeführt und karto⸗ graphisch dargestellt worden, welcher weder den heutigen An⸗ forderungen der ir e et noch jenen des praktischen Bedürfniffes enügt. Eine Wiedergufnahme der geologischen Arbeiten er⸗= 96 daher als ein Bedürfniß, zumal folche feit kürzerer oder längerer Zeit in den meisten übrigen deutscken und au erdeutschen Staaten im . sich befinden, und es wurde daher im Budget für die Jahre 1888/85 eine erstmalige Anforderung für diefen Zweck ge⸗ stellt und 3 von den Landstäͤnden in der Höhe von 30 0560 M ge= nehmigt. Aus dem auf eine Dauer von 355 36 Jahren berech⸗ neten Unternebmen darf nicht bloß eine Förderung allgemein wissen⸗ schaftlicher Zwecke erwartet werden; die dre i der geologischen Untersuchungen. werden vielmehr auch wichtigen Intereffen des praktischen Lebens sich dienstbar erwessen können. Abgesehen von der Frage, inwiewest eine genguere Erforschung der geologischen Verhältnisse des Landes zur Auffindung nutzbarer Hosstfen beizutragen geeignet ist, wird die beg re Kenntniß der einzelnen geologischen For. mationen, lhre e n ung, die Art ihrer Gde. zc. für die Zwecke und Aufgaben der Cisenbahn⸗ und Straßenbauverwaliung, aber guch für Proje I von. Wasserversorgungöanlagen und inn Unternebmungen in hohem Grade nüßlich sein. Nicht am wenigsten wird die Land · und Forstwirthschaft aus solchen Arbeiten 66 ziehen können, weil die . Kenntniß der chemischen und physital schen Beschaffen⸗ heit der Ackerkrume und des , nicht nur die erste Voraus- ., für eine zuverlässige Bonit tung der Böden ist, sondern auch fü, die Art der Bewirthschaftung der ketzteren werthvolle ingerzeige glebt; die Düngungs⸗ und Kulturversuche . G, die big her wegen mangelnder Kenntniß dieser Verhältnisse vielfach fruchtlos er e, . oder doch erst nach n xperimenten zum Ilel führten, önnen heim Vorhandensein dieser Kenntniß 86 eine wesentlich sicherere Grundlage gestellt werden.

essen. Darm stadt, 10. Januar. (Darmst. Itg.) Der Großherzog hat den Fürsten Bruno zu in bur und Büdingen zum eren Präsidenten der rsten Kammer der Stände des Großherzogthumz für die Bauer des 26. Landtages ernannt. . Fachsen⸗Wetmar⸗ Eisenach. Weimar, 10. Januar. Weim. Fig) Der Krztliche Bericht nber das Befinden der eit gz n ee. 1 befti . af gut. ‚. 9 mer 2 Sustenanf gi. Kein rer, ö. . n alert ; ., a. en , Coburg Gotha. Coburg, 11. Januar. (WB. TZ. B.) Die Herzogin in der vergangenen Nacht e Ti d eg os st gang ö

1

g m,. Pest, 10. Januar. (B. T. S. degann

2 Daz Unterhaut te die Berathung des Wehr

gefetes. Der Referent, sowie der Minister für die 3333

Also treten nur die beiden Pla merklicheren Preisernledrigung für Märkte nur unbedeutende Verãndern Pest hatte eine Weijen . Schwan gebrochen, und beide Märkte si

Damit fehlt also der Beweis dafür, Preiserhöhung des Getreides in Deutfch Wenn nun aber in der selbst durch diese Zollerhshun

tze Pest und Wien mit einer wãbrend die übrigen Allein in Wien und ze stattgefunden und war zufammen⸗ nter deren Nachwirkung. daß durch die Zölle eine land stattgefunden habe, Zollerhõhung nderung der

oier vary begründeten die Vorlage auf das Ein⸗ ister Cs aky erklärte, daß er genau ustinimende Stellung einnehme, im Amt, und motivirte alsdann die im en Sprache erlassene Verfuü daß im Jahre 18 gatorischen Unterrichtsgegenst ie Gesetz⸗ Gebildeten

vertheidigung. gehendste· Der dieselbe, der Vorlage unbeding wie sein Vorgä Interesse der deu wies dabei darau he unter die obli Mittelschulen aufg habe damit anerkannt, daß es für jeden außer der vaterländischen Sprache kennen, und daß, ab⸗ ande, welches Ung die ungarisch nden. Die Gesetzgebung sei jene fremde lebende Sprache Die Erfahrungen seit dem en hätten jedoch esetzes erwiesen, ß werde nur die gründ⸗ ) des Gesetzes vom Jahre 1883 bezweckt.

. etrach⸗

eijen hervor, ngen zeigen.

terrichts Min

e standen noch u

Der Minister 83 die d

eriode der keine einschneidende Verl hervorgebracht worden

einschneidendste Veeinfluffung der Pr Schaden der Landwinthschaft und so mehr jeder Grund dafür, eglich sind, wahrend ihres Be⸗ g zu stempeln. Dagegen ergiebt die Preitzbewegu ache der Preizer auf die Einwirkung der Spekulation wenn die Vertreter der Spekulanten ihre eigene Wirksamkeit Preissteigerung des Ge⸗ en und behaupten, die Geschenk an die

gentlich die Zollerhõhung auch eine Getreide⸗ g in ganz folgerichtiger Weise hervor⸗ Die Zollerhöhung er Landwirthschaft ftig zu erhalten. riellen gegenüber. ie deutsche Industrie und es ist ihr erster rung der Lohne au en. Beide also, die deutsche sollen gegen einander kauf⸗ leistungsfähig bleiben Schutzzölle, und dieser Zweck utzzölle nur erreicht werden ver⸗ Gleichwohl ölle fest, daß die⸗ chutzzollbetrag würden. Hier steht

der Ernte und

vollstãndig.

enommen worden sei. D ndelspreise

spekulative

ingt nothwendig sei, eise statt⸗

noch eine fremde lebende gesehen von dem staatsr an DOesterreich Kultur einander am nächsten stt weise vorgegangen, indem fie als die deutsche angenommen habe. Jahre 1883 und die le die mangelhafte Dur

mit dem jetzigen diesbezüglichen Er

Hantirungen die gefunden hat freilich zum Nutzen der Börse —, so fehlt die Zölle, welche standes zur Ursache der Preigerhöhn sich klar der spekulative Einfluß auf völlig berechtigt, wenn wir die Urs treides erkennen wollen, vor Allem zurũchzugreifen; besonders dann, ch zum demagogischen Gewer dadurch zu verdecken, daß sie die Ursache der treideg und des Brotes auf die Zölle schieb landwirthschaftlichen Zölle bezeichneten ein Großgrundbesitzer auf Kosten der armen L Allerdings müßte ei und damit Brotpreis · E erufen haben; und dies wa llte eine Getreidepreis Erhöhung zu Gunsten d herbeiführen, um dieselbe leistungs fähig und kaufk Den landwirthschaftlichen Zöllen stehen aber die indußt olle haben ebenso den Zweck, die aufkräftig zu erhalten, durch Sicherung der Arbeit und Beffe industriellen Arbeitern Vortheile zu brin Industrie und die deutsche Landwirthscha und gegen das Staats und sozlale Wesen dies ist der ausgesprochene Zweck der konnte selbstverständlich durch die Sch mittelst der Preiserhöhung der betre gerade hinsichtlich der Getreidepreise und 86 in dem Umfang, w im Preise gesteigert werden in großem Nachtheil gegenüber, weil ihre Erzeugniffe auch nach ig raschem Verberben unterworfen find in weit geringerem Maße als die Produzenten abhangt.

eutsche und fest und unbew . 66 . ung de e⸗ tzten Maturitätsprüfun ührung des . liche Durchfü (Lebhafter Befall.

rankreich. Ma 7 ne⸗Minist ramm des Letzterer mel französischen Schiffes regeln gegen die Unterdrückun

Paris, 10. Januar. (W. T. B.) eilte in dem heutigen Ministerrath Gouverneurs von Obokh mit, in det, daß er mit dem Kommandanten des übereingekommen sei, Maß⸗ g des Sklavenhandels

ählte heute Le Royer mit 182 Stimmen 16 Stimmzettel waren un⸗ sidenten wurden Humbert, Lacour gewählt.

Präsidenten wurde auf morgen vertagt. putirtenkammer hielt der Präsident Möline n eine Ansprache, in welcher er eiz sei der, einer Politik der Be⸗ leicher Weise durch das höchste as der Republik als etzt mehr als jemals erforderlich, aͤhrigen Gedenkfeier Mẽline sprach sich rische Regierungs⸗ er wolle nicht glauben, seiner Entwicklun er Richtung zur

ein Teleg

welchem wen br g

„Motore“

Diese industriellen

Uu tre h zu treffen leistungsfahig und

Der Senat w wieder zum beschrieben. Magnin un des 4. Vize⸗

nach der Wa , betonte, sein einziger Ehrg ruhigung zu dienen, esse des Vaterlandes, wie Diese Politik fei j wenn Frankreich der bevor ihren wahren Charakter auft sodann anerkennend über die parlamenta form aus und erklärte, Frankreich daran denke, gehen zu wollen. Um in dies elangen, bedürfe es längere erte gebraucht, um sein parlament zubilden und vervollkommne dasselbe no werde hoffentlich auf mannhafte Rathschl chwäche vermeiden; IIS9 treu bleiben: Alle

Italien. Kammern sind auf den 28. 5. M. einb

Serbien. Belgrad, 10. Januar. amtliche Blatt veröffentlicht die Uka durch welche der bisherige diesseitige G Bogicevies, in Disponibilität ver Petronijevice zum Gef

räsidenten. Vize⸗P

Challemel Die Wahl

hl der Quästore ffenden Erzeugni

selben keines we ie es durch den S angedeutet schien, im

die Landwirthschaft

welche in

boten sei. tehenden 190

zältnißmã drucken wolle. ung verhãltnißmãß

U die Produktion industrielle Produktion vom Produktionsprozeß ein län über Nacht ändern. Diesen Verh heimische landwirthschaftliche fremde unterwo Verkauft zwan Konsumenten auch ohne dies muß erwogen werden, größten Theil seines Brotgetreides no

Ferner ist der ĩ Produttien läßt sich nicht ältnissen ist ebenso wie die ein⸗ auch die konkurrirende rfen; und wenn diese letztere nun außerdem unter dem steht, so wird der Zoll in seiner Wirkung auf die chon von vornherein sehr erhe

gerer und die

ollendung Produktion

England habe Jahr⸗ arisches System aug⸗ täglich. Frankreich e hören und jede lspruch von ie Freiheit.

(W. T. B.) Die erufen worden.

(W. T. B.) Das se des Königs, esandte in Wien, setzt, und Staats⸗ andten in Wien

blich ermäßigt. daß Deutschland wenigstens den ch selbst baut; das eingeführte was ausschließlich den Zoll zu tragen hat, bildet nur er heimischen Unzulänglichkeit, und in diefer Be—⸗ den Zoll gehalten werden.

Getreide noch nicht ein Fünftel des ich leicht ergeben,

fremde Getreide, eine Ergänzung d grenzung soll aber das verzollte brauchten ausmacht nicht sofort die übrigen vier im Preise steigen können. wälzung auch

es werde dem e

s für das Vaterland und es auch durch

anzen Zoll etz der Ab⸗ e geltend machen, Ilgemeinen nur um

Vielmehr wird sich das Ge ier nach Maßgabe der Verhäͤltni oll wird die Preise des Getreides im

als das Angebot des fremden Getreides durch den⸗ tun hat sich gezeigt, daß jenes Angebot zu= z in Folge dessen ist auch der egen und der Roggen ist fogar in erster Linie das Brotgetreide wo der Roggen trotz Schutzzoll Erhöhung ist der Grundpreis des des Kupfers von 39 des Kaffees von 144 auf 187 welche allenfalls als landwirrhschaftliche Hafer nur solche, wo bereits das n die Hauptrolle spielt: Zucker, piritus ebenso

o viel erhöhen,

elben vermindert nächst gar nicht vermindert Preis für Weizen zunächst nicht gesti gesunken, obgleich er für Deutschland ist. In, dieser Zeit aber,

in Berlin von 135 auf 1 westfälischen Stabeisens von 106 auf 1233. auf 85, des Zinns von 1008 auf 1673,

rath Mi lan ernannt wird.

BVulgarien. Sofia Regierung hat nach er verschiedenen Mitglieder der melten Synode erkannt, da nicht unter den gesetzlich vorgeschriebenen sie schloß demnach die Sitzungen der Syn neue Wahlen vornehmen lasse.

uffrikg. Egypten. Kairo,

eröffentlichung Seitens der Reservefonds mit Neujahr egyptischen Pfund erreicht, und werde sich weitere erhebliche Ve Rechnungen für 1888

worden ist

g. = der

Prüfung der Re ier seit einigen Tagen versam⸗ einiger Bischöfe gen erfolgte; it der Exar

277 gesunken ist,

die Wahl gestiegen. Von Erzeugnissen, sind es außer

der Produktio ü s. w., wogegen Wolle, Rückgänge erfahren hatten. a war von 48 auf 24 zurück⸗ eblicher Theil des Zolles auf⸗

ß ganz andere Faktoren als die Getreide olle reisgestaltung des Getreides einwirken, und den die Industrie aus den Schutz=6sllen für ganz anderer und nachdrücklicherer sein kann.

schengeschäft bet chmalz, Talg, R Roggen und Starke Getreidefracht von New⸗J gegangen, wodurch allein schon ein er gehoben erscheint.

Alles dies beweist, da in leßzter Linie auf die P zugleich, daß der Nutzen, ihre Erzeugnisse zieht, ein als ihn die Landwirths

19. Januar. (R. B.) Nach Schuldenkasse hat der Höhe von 520000 wahrscheinlich eine herauszstellen, wenn die

ork nach Euro

rmehrung abgeschlossen sein würden.

aft zu ziehen im Stande ist,

t es also unbestreitbar, daß die Wirtfamkeit der Zweck nur in beschränktem (wenn wir deren Nutzen für diese so erscheinen alle Angriffe ber Frei⸗ ch gegen die Landwirthschaft aus Anlaß der en Getreidepreiserhöhung richten, Antrag auf Beseitigung der der Getreidepreise zwecklos. Der ur bei der Be⸗

für die Landwirthschaft ihren erreicht hat und erreichen konnte guch keinegwegs überschftzen), handelspresse, welche si it Frühjahr 1888 eingetre alt als der sozial demokrati Getreidezoͤlle für die Gestaltung

Schwerpunkt des Getreidezolls ru g. Durch den Getreidezoll wird nur dem spen ein Theil seinegs Gewinns an Ümschsag entjogen. U nicht vorhanden und auch würde doch die Preissteigerung, wie sie thatfsächlich zogen worden sein, demgemäß würden auch die Br land ganz genau so gesteigert worden sein, wo kein Schutzzoll be Getreidepreiß ˖

Zeitungs stimmen.

Unter der Ueberschrist „Getreidepreise und Zölle“ sagt die che Zeitung daß die Anträge beim Reichs Arbeiter schutz, als der Getreĩdezölle,

sinnige Antrag erreicht nicht ven Partei zu Gunsten der Antrag krystallisirt nur ein wonach die Getreideschutzzölle Mannes schuld sein in der frei ewissen jede

„Neue Preußis Man weiß freilich von vornherein, tage, sowohl freisinnigerseits der Über demokratischerfeits guf Aufhebung der agitatorischen Charakter haben. Der frei ernt die Forderungen der konservat Arbeiter, und der sozlaldemokratische Schlagwort der demagogischen Preffe, der Vertheuerung des Brotes d sollen. Dieses Schlagwort wiederholt si nnigen Presse, die wider b Brofrreis⸗Erhöhung registrirt und n daran die Zölle schuld seien, obgleich fei gar keine Erhöhung der Zölle stattgefn Preise hat sich erst ergeben seit dem je etzten, daß die die hrige. Die 3

ht thatsächlich n

höht worden ware, stattgefunden, voll otpreise in Deutsch⸗ wie jetzt; denn in England, o ganz entsprechend der em Jahre größer war, als st dann dort wieder etwas an sieht, daß der Zoll nicht entfernt die be⸗

ch Tag für Ta iffen und ohne

t, aufhört zu behaupten, daß Steigerung der Brot⸗ nden hat. Denn die

steht, ist es auch s rhöhung, die dort seit vori in. Deutschland. Nur der Preigrückgang i stärker gewesen; allein i

erung der Getreide hauptete Wirkung außert

rühjahr, als die Getreid rute weniger gut sein werde, als die vor Getreide, welche im vorigen Jahr einfra keinen CGinfluß auf die Getreideprelfe gehabt. Dezember wurden notirt: in Berlin fang Januar: Weizen 172

espekulanten voraus

t. Petersburg . in New Jork

fang Januar

Ende Dezember 1887: ö 172 die Bewegu Roggen 135 274

Eg fand also nicht nur keine Preiserhöhung, sondern für Ro Nun behaupten allerdings die ohne die Zollerhöhung wärde eine noch des Hetreides stattgefunden Preisermäßigung des B ng hätte doch auch

ckgang, der doch unden und stattfinden m nach dem Getreidepreise bestimmte, noch gar nicht vorauszusetzen, ker zurůͤckgegangen wůre, egen jene Be⸗ ewegung an den auswärtigen

igung statt.

kere Preisherabsetzung tt eine entsprechende Aber diese Brotpreisermaßt können bei dem thatsachlichen Preis

macht; und sie hätte fla Brottaxe, die den Brotpr sewesen wäre.

haben, folglich

n, wenn die

Allein es ist auch etreidepreis in Deutschland stär ollerhöhung nicht stattgefunden cht nämlich die Preigh enn es wurden notirt:

r W en in St Petertzburg. für Wein ö ö a

Statistische Nachrichten.

Ueber den Seeverkehr in den deu bringt das Novemberheft 18838 gleichende JZusammenstellungen für

en Hafenplätzen it des 6nr sen die Jahre 1883 bis genannten Häfen zu Handelgzwecken im

ch Nettoraumgehalt gusgelaufen, gegen 113 966 Der Gesammtraumgehalt der egangenen Schiffe bezifferte si 29473 und 1887 auf 8 gi7 S5 Reg. T.,

Reichs ver 1887. Hiernach sind in den

Jahre 1687 zusammen 119737 von 21 bol 953 Reg.. T. ein

mit 18 858 548 Reg. T. im Ja seegebiet 1883 auf 8

Anfang Januar: Ende Dezember: 15 . 15

H

im Nerdsecgekiez uf lo 79, zg ben, 12 55s 110 Reg -æ. In

Vergleich zu 1883 hat im Jahre 1887 der Segelschiff g verkehr abgenommen im . um 231 51g Reg⸗T. (11, 0 ), im NVordfeegebiet um 115 514 Reg. T. (4,0 o und im ganzen deüutschen Küstengebiet um 3b0 896 Reg. -T. (6, 98 o); dagegen 6e der Dampf⸗ schiffs verkehr ju genommen um bezw. 1 116565 Reg. T. (18,7 o), 1919 242 (24,5 do) und 2 994 301 Reg.⸗T. (21.7 Ho). on den sämmtlichen im Jahre 1357 in den dentschen Häfen äangekgmmenen und abgegangenen Schiffen fuhren 88 iss Schiffe (55, v0 der Gesammtzablz mit 11 219194 Reg. T. Raumgehalt (2, 20 vom. Gesammtraumgehalt) unter döiutscher Flagge. IY2ss Schiffe mit 670417 Reg T. (vom Gesammtschiffgverlehr IN bezw. 28.3 e) unter britisch er, 11 780 Schiffe mit 1 405 757 Reg T. (285 bezw. S5 Ce) unter dänischer, 5io? Schiffe mit L69613 Reg-T. (42 bezw, 4800) unter schwedischer, 2771 Schiffe mit 785 237 Reg. -T. (1, 5 bejw. 37 Co) unter nor weg ischer, 1666 Schiffe mit 323 666 Reg. -T. (1,4 bezw. 1.5 S) unter nie der“ ländischer, 967 Schiffe mit 235 461 Reg -T. (o, s bezw. 1. 1 So) unter russifcher und 218 Schiffe mit 135 593 Reg.⸗T. (6.3 bezw. gäb oc) unter fran zßsischer Flagge. Der Rest kommt, auf die spanische, belgische, italienische, österreichisch ungarifche, griechische und nordamerikanische Slosße ; ;

Im Verkehr mit deutschen Häfen sind im Jahre 1887 an⸗ ekommen und ffn ge, zusammen 73 291 Schiffe mit 4193 371 eg. T. Raumgehalt. Von den außerdentschen Landern bejw. Küsten⸗

strecken der Herkunft und Bestimmung, mit welchen ein befonders starker Verkehr ffattfand, sind aufzuführen: Großbritannien und Irland leinschließlich Helgoland), woher angekommen und wohin ab— gegangen sind im Jahre 1887 zusammen 13 797 Schiffe (29,7 o der Gesammtzahl der im Verkehr mit außerdentschen Häfen angekommenen und abgegangenen Schiffe) mit 7 040 232 Reg R. Nettoraumgehalt (40, 60 des betreffenden Gesammtraumgehalts), sodann Dänemark mit Island und Farser (13 530 Schiffe mit 1491 987 Reg. T. 29,1 bezw. 8, 6 J. die Vereinigten Staaten von Amerika am ÄAtlan⸗ tischen Meere (1578 Schiffe mit 2 355 561 Reg. T. 344 bemm. 18.5 69), das europäische Rußland an der Ostsee (3599 Schiffe mit 1521241 Reg. T. 7, 8 bezw. 7, 9 o) und Schweden (6589 Schiffe mit 1 1691 144 Reg.⸗T. 15,5 bejw. 6.7 )).

Ueber das ungarische Ei senhbahnwesen im Jahre 1887 giebt der von dem Königlich ungarischen Kommunikations ⸗Ministerium zusammengestellte Bericht folgende Mittheilung: Im Jahre 1887 wurden in Ungarn 387,65 kin Eisenbahnen konzessionitt. Sämmtliche konzessionirten Linien waren, mit Ausnahme der Vlarathal⸗ Bahn, Lokalbahnen. Das zu investirende Kapital für diese Linien, mit Aus⸗ nahme der PBlarathal Bahn, der Strecke Csata—=Keva und Felegyha za = Csongrad, deren Baukosten die österreichisch / unga⸗ rische w tragt, beträgt 8 7099 900 Fl. Im Bau befanden si im ahre 1887 1088 km, hiervon wurden im Jahre 1887 dem öffentlichen Verkehr übergeben: 778, km. Sämmtliche dem Betrieb übergebenen Cisenbahnen waren mit Ausnahme der 68, km langen Linie Munkäcs Beskid, Lokal⸗ bahnen. Dem öffentlichen Verkehr standen Ende 1887 zur Ver⸗ fügung 19182 km Bahnen. Hievon waren Lokalbahnen 2289, 4 Em. . maschinellen Betrieh eingerichtete Straßenbahnen befanden 16,3 km; hieryon 1 Em elektrische Bahn auf dem Theresienring in

est. Die Länge der im Privatbetrieb befindlichen Gruben und

ndustriegeleise betrug 277,9 Em, jene der . 260 km. Die Zahl der Lokomotiven auf saͤmmtlichen Linien vermehrte sich um 23 Stück und betrug Ende des genannten Jahres 1576. Ferner waren 2565 Personenwagen und 31714 Lastenwagen vorhanden. Der mit eigenen und fremden Personenwagen zurückgelegte Weg betrug auf sämmtlichen ungarischen Cisenbahnlinien 20 5290 952 Achs. Kilom. der der Lastwagen 1108 428 650 Achs⸗Kilom. Militär und Civilreisende wur den auf sämmtlichen Bahnen 13 406 092 befördert. Das Gewicht der Eilgut⸗ und Frachtsendungen betrug 197 496 618 t, der zurück= gelegte Weg dieser Sendungen 2 105 525 O30 Tonnen -⸗Kilometer. Wäh⸗ rend des Betriebes erfolgten 268 Entgleisungen und 52 Zufammen⸗ stöße. Von den Reisenden wurde Niemand getödtet, wohl aber ver loren 45 Eisenbahnkedienstete und 58 andere Perfonen ihr Leben. 12 Reisende, 139 Bahnbedienstete und 31 andere Perfonen erfitren Verletzungen. Die Gesammteinnahmen betrugen 71 oda 4pb Fl., denen Ausgaben, jm Petrage von 389 936 341 Fl. gegenüherstanden. Der Ueberschuß bezifferte sich daher mit 33, Millionen Gulden. ;

== Das vorläufige Ergebniß der eidgensssischen

Volks zap kung vom 1. Dezember 1888 ist, dem Berner Bund“

folge, für die Cen s Schweiz folgendes: Wohnbevölkerung 5 Sl4 Seelen (880: 2 831 7587, 1870: 2 655 001, 1865: 2510 494, 18650: 2318 9 Von 1880 bis 1888 hat somit die Wohnbevölke⸗ rung um 90 02 , zugenommen. Die ortganwesende Bevolke⸗ rung bezifferte sich (1888) de. 2 934 0655 Seelen. Nach den einzelnen n en, ergiebt 0 sich folgende Zusammenstellung: Männlich 1427375, weiblich 1506 680 (die weibliche Bevglkerung über⸗ trifft somit die männliche um 79 305 Seelen) Geburtsort: in der Zählgemeinde 1 639 978, andere Gemelnde des Zählkantons 59 750, anderer Kanton 340 008, Ausland 194 319; Heimaih: Bürger der Zählgemeinde: 1 324 7556, Burger anderer Gemeinden des Zähß⸗ lantong 926 038, Bürger anderer Kantone 444 553, ugsänder 238 399; Konfession: protestantisch 1725 156, katbolisch 1189 819, ifraelitisch 8386, andere oder keine Konfession 10 6565; Muttersprache: deutsch 2 O02 562, französisch 637 940 italienisch J56 652, romanisch z6 zz, andere Sprachen S575. Zaßl ber Haushaltungen: 56]

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Wilhelm 1. Deutscher Kaiser, nig von Preußen. Brustbild (en 63 in Generalguniform. Originalrgdiru ng des Professors Gu stary Eilers, ord. Mitgliedes der Königl. Arade⸗ mie der Künste zu Berlin (Verlag von Paul Bette, Berlin Sir, 19). Bildgröße 42: 33 em (k Lebensgröße): Kaffer Wilheim erscheint auf diesem künstlerisch vorzüglich ausgeführten Blatte in der großen Generalsuniform mit dein Bande des Schwarzen ÜUdher⸗ Ordens über der Brust. Das wohlgetroffene Antlitz blickt ernst und entschieden geradeaug. Der Ausdruck ist gewinnend männlich und hoheitvoll, wie sich der junge Monarch im Leben zeigt, welcher in der kurzen eit Seiner Regie⸗ rung die Liebe und Zuneigung Seines Volkeg, wie der Völker der Ibm verbündeten und befreundeten Fürsten erworben Hat. Se. Majestät haben den vom Künstler eingereichten Probedruck mit Beifall angenommen und am 8. Dejember die nachgefuchte Sitzung . Vollendung des Blattes bewilligt, auch der Ver ags⸗

andlung als besonderes Zelchen der Zufriedenhest mit der vorge— egten ofeetige⸗ e gen unter Uebersendung der Allerhböchft⸗= eigenen Unterschrift, die Erlaubniß ertheilt, die Schrift. drucke mit dem Faesimile dieses Namenszuges zu zeichnen. Die Preise für die 3 sind folgendermaßen normirt: Remarque Drucke mit der Unterschrift des Käünstlerg, auf chinesischem Papier: 785 M (nur noch i g. Exemplare); Drude vor der Schrift, mit eingerissenem Namengzuge des Künstlers. auf chinesischem Papier:

50 66 Drucke mit der Schrift, mit dem Faestmile des Kagiseriichen

Namentzuges, auf chinesischem Papier: 21 A (Drucke auf weißem Papier gelangen nicht zur Ausgabej.

Baur. und Kunstdenkmäler Thüringens“. Im

Auftrage der Regierungen von Sachsen · Weimar · Eisenach, Sachfen⸗ Meiningen Hildburghausen, Sachsen. fiiten burg, Sachfen· Coburg und Hotbha, Schwarjburg ⸗Rudolstadt.! Reuß alt. Linse und Reuß zung.

Linie bearheitet von Dr. P. Lehfeldt. (Jena, Versag von Guftab

ischer) Dag unt vorliegende . 1 ce stin sich mit dem im

erzogtbum Sachsen Altenburg belegenen Amtsger chtsbezirk Eisenberg und 1 lum größten Theil der genannten Stadt selber gewidmet. Die Kenntniß des 6 gen. Eisenbergs reicht bis in das 13. Jahrhundert; schon 1316 führt es den Namen oppidum, vorausgesetzt, daß dort die Neustadt gemeint ist, 1255 ciyitas; 12774 wurde ihm. die filtftabt einverleibt. Gs war einer der Hauptorte der Pfal; Sachsen; von den Landgrafen hielten sich besonders Dietrich der Bedrängte und Friedrich der Gebissene häufig hier auf; auch war der Srt Sitz der markgrãflichen

Vögte sowyje der kurfrftlichen be, kee ge Autgverwalter. Aus der

welches die Geburt Christi darstellt und gebildeten Maler herrührt. toben (Frauenköpfe) bildlich vergegen⸗ findliches Gemälde: ebenfalls italienische Schule verräth. Abg chtig⸗ Weinkanne vom Anfang des 17. Jahr. im Besitz der niß der Kleinkunst zu betrachten ist; ten Motive sind religiösen Charakters. e ist das Schloß, dessen S italienischer Künstler und Kunsthandwerker ßen, den Italiener Brentant nebst meister erscheinen, eine neuere Ver⸗ ollte dagegen nur den Baumeister

Stadtkirche (Peterskirche, in Lichtdruck wiedergegeben, offenbar von einem in italienischer Schule ngeführt und durch einige wärtigt ist ein ebendaselbst Chriftin, welches ferner eine prä Stadtkirche und als ein treff liches Erzeu die in den Flachreliefs hehande Von kunsthistorischem Interess Inneres die Mitwirkun Frühere Nachrichten lie dem Hayern Rühling (7 als Bau öffentlichung der Rechnungen ꝛc. w Wilhelm Gundermann aug verräth die Ausführung der und damit stimmt auch die Carovero und Bartholome . und Giov. Bat. Caveani und Christo enannut werden.

Altenburg gelten lassen. In der That Einzelheiten unleugbar italienische Arbei neueste Entdeckung überein,

wona iov. o Quadro 1679 bezüglich 36

züglich der Zimmer im 1 f. Tavilli 1689 bei der Die Abbildung zeigt uns das im ch schmucklose Gebäude. Besondere Beachtung verdient 1 Schloßkirche (erbaut tlerische Erscheinung römisch⸗korinthi⸗ Neigung zum Barock darbietet. Bie zeigen ung zwei prächtige Innenansichten ebildet die Seitenansicht des Zimmerdecken im

Aeußern zieml die ornamental und architektonisch merkwürdige 1680-92), deren gesammte kün schen Charakter mit geringer beiden trefflichen Lichtdrucke der Kirche, ferner sind abg vfeilers und eine Emporentreppe. den Schloß wird als die prächtigste diejenige im Zimmer der H in der That zeigen die hier gegebenen gußerordentliche Schönheit in, der Komposition und Üusfühh Superintendentur in ; Eckhaus aus dem 16. Jahrhundert, ist hier de Renaissancestil mit beginnendem Barock gehalten bemerkenswerth ist das in deutscher R gearbeitete reich ornamentirte Portal an demselben Gebä (1 km. südwestlich von Effenberg) sehen ezvon 1775 abgebildet, welche reich und geschmackvoll gt. Die Kirche von Hainichen (6 km nordwefft⸗= rgt einen eigenthümllchen hölzernen Emporen⸗ ck gehaltenesz Taufgestell und Die Kirche von Llosterlausnitz ist hier in der Nordostansicht em 12. Jahrhundert und ist im Relonstruktion des Architekten en Regierungs⸗Raths von Quast erzogliche Baugmt zu Roda restaurirt. Von eien hier erwähnt diejenigen des Sakrament⸗ zu Petersberg, eines Grabkreuzes auf dem eines durch seine geschweiften Brüstun verstrebungen merkwürdigen Wohnhauses und eines steinernen Kopfes. hübsches Stuck der 1866 geschickt e zu Buchheim

aufgeführt und

einem dreigeschossigen r malerische Erker ab⸗ gebildet, welcher im ist. Architektonisch

Schloß Friedrichstanneck wir eine Truh stilisirte Besch lich von Eisenberg) bi pfeiler, ein in eigenartige Reliefs an der Glocke. ( km suͤdsüdwestlich von Eisenberg) Die Kirche stammt aus d auf Grund, der Sprenger und der Ideen des Geheim in Berlin durch das sonstigen Abbildungen schreins in der Kirche Kirchhof zu Rüdersdorf,

maßvollem B

abgebilder. Jahre 1863 ff.

an einem anderen Hause ebendaselbst u. a. m. Ein Kunstschreinerei ist die etwa um 1600 entstandene in Renaissanee gehaltene Kanzel in der Kirch km nordöstlich von Gisenberg) welche schon das Element des rockstils zeigt, im Mobel die Säulen, Thuren, andere Formen der großen Architektur wiederzugeben. sitzt ferner einen verschiedene Stile aufweifenden Kelch a Jahrhundert. Der II. Band des vorliegenden Werkes abgeschlossen; er behandelt die drei Amtsgericht sbeirke und brachte im Ganzen 27 Lichtdruckbilder und 57 dungen im T - Von Engelhorn's Allgemeiner Roman-⸗Biblio⸗ (eing Auswahl der besten modernen Rom Stuttgart, Verlag von J Engelhorn) siegen uns die des V. Jahrgangs vor. vermag. a Neuvaine de Colette), ranzösischen von Emmy Becher; llusionen', Novellen von Claire von G Die am 12. Januar erscheinende Nr. 2376 der enthält u. A. folgende bescheerung in der Reitbahn der Kaiserli

Oesterreich und ihr Sphinx und die Pyramiden von Der Kgiserbrunnen für den Modellirt von Reinhold Begaz. Reinhold grotten in Syrien. Karpathenschlosse Sinaja.

restaurirte,

Ausladungen und Die Kirche be⸗ us dem vorigen st mit Heft JV.

ane aller Völker; Bändchen 7 und d „Was der heilige Joseph autorisirte Uebersetzung aus dem Aleffam und Keine

Sllustrirten

Abbildungen: Weihnachts- chen Leibgard Erzherzogin

Zeitung“ u Gatschina

Erzherzog Franz Salvator. Die Gizeh bei Kairo. Berliner Bilder: Schloßplatz in Berlin. Begas. Die Vogel⸗ Das Boudoir der Königin von Rumänien im = Johann August Wilhelm Neander. e . russischen Paclfiebahn. Polytechnische Mit ode

(W. T. B.) Die Akadem ie wählte, die Professoren Dr. A. Kundt und Professoren Geheimen Re⸗ Adolf Engler (Breslau)

rg. Berlobter,

theilungen. Moden

St. Petersburg., 11. Januar. der Wissenschaften Eduard Sachau (Berlin), sowie die h Dr. Martin Hertz und Dr. zu korrefpondirenden Mitgliedern.

Land⸗ und Forstwirthschaft. . Uebersicht

der Studirenden an den Landwirthschaftlichen Akademien während des Winter⸗Semesters 1885 / 85.

gierungs⸗Rat

Bezeichnung der Akademie.

9 err sessicbe bos.

rthschaftliche oppels dorf. zusammen

nen nn e n n c ehen Fach, ebungen der Lan aftlichen Ho der e ena und 19 Studirende der Thierärztlich

zusammen 113 Studirende ͤ

Von den 419 Studirenden aus der Provinz O

erlesungen resp. pra chule in, Sa Studirende en Hochschule, * ö5ih —= 465 Studirende.

4 419 532 27 Studirende 16

Brandenburg ö

Sachsen. Schleswig ⸗Holste

J 7 7 T Sn sce e 6 Staaten. 46 . land . . 3904 Studirende ö. d Srnsten ft.

Gewerbe und Handel. Januar. Das provisorische Hand elz⸗˖

a aus den übrig

aus dem Auzla zusammen wie gen

J

dem Ablauf v. J. sein Ende erreicht hatte, ist abermals um sechs Monate, namlich bis zum 1. Juli 18655, verlängert worden.

Bericht ů ber den Handel mit Stärke, jusammengestellt nach Mittheilungen der Vertrauengmänner des Vereing der Stärke Interessenten in Deutschland. (Woche vom 3.5. Januar 1889.) Im Laufe dieser Berichtswoche sind nur sehr wenige Mittheilungen lber AÄbschlüsse in Kartoffelfabrikaten gemeldet worden, so da sich auf Grund derselben kein Bild über den Verkehr geben läßt Ia Kartoffelmehl wurden uns auch in dieser Woche Verkaufe nicht bekannt. In Ia trockener Kartoffel stärke wurden Verkäufe von 200 Sack zu 25 M ab Station in Niederschlesien, von 100 Sag abfallender prima Stärke 1 zu 22, 90 M und Tags darauf zu. 22,25 „6 netto Kassa ab Station im , , , osen mitgetheilt. In feuchter Stärke wurden 606 Sack zu 12, 0 40 ab Station 8 Meilen von Berlin verkauft.

Frankfurt a. M., 10. Januar. (Getreidemarktbericht ron Foseph Strauß) Für Weizen Hat sich die Tendenz gut behauptet, jedoch bei bescheidenem Konsumabsatz; ab Umgegend joJ— 6, frei hier 194 - 20 66, ungarischer und russischer 3554 21 „, kurhessischer 20 M Roggen bewahrte . Tendenz, Absatz normal, hauptsächlich rusf. Sorten zu 16 M gehandelt, hiesiger fehlt: 166 4 ½ nominell, Ger ste findet in exquistt ungarifcher und mährischer leichtes Unterkommen und werden sehr hohe Preise ver⸗ langt; Franken ⸗Ried⸗ und Wetterauer⸗Gerste 15t— Ist SM Hafer war nicht sonderlich gut gefragt, beste Guasttät is— 6, gute Sorten 14 , mittel 13 MM Raps fehlt; zu schätzen auf 29 22. Magis (mixed) ruhig, Leer ndl bah? schwächer, L3n/io . In Malz war der Absatz ziemlich befriedigend, 26 4— 279 M. Wicken stramm. Chilisalpeter und Thomasphosphat⸗ mehl bei mäßiger Kauflust des Konsumg behauptet, ab Harburg, Rotterdam und Antwerpen zu sehr unregelmäßigen Preisen gehandelt. Mehl war matt; das Angebot zeigte sich williger, ohne damit einen besseren Absatz zu erzielen; die großen Handelsmühlen scheinen zum Nachgeben geneigt. Roggenmehl Rr. 0/1 die feinste Marke ab Berlin Januar ⸗April 22, 60 S bezahlt; Provinjmühlen circa 50 60 billiger; Null allein feinste Marke frei Ufer hier 25 4 S bei Eröffnung der Schiffahrt in Berlin ver⸗ ladbar. Frachtersparniß per Schiff Berlin Frankfurt gegen Berlin Bahn, Abladung beträgt pr. 100 Kilo O, 735 M Hiesiges Weizenmehl Nr. O 31. 335, do. Nr. 1 294 - 31 M, do. Nr. 2 263 27 , do. Nr. 3 25 27 „, do. Nr. 4 21— 22 „M, do. Nr. 5 18— 19 M, Milchbrot⸗ und Brotmehl im Verbande 55 59 S6, Norddeutsche und westfälische Weizenmehle Nr. 60 23 4 Hiesiges Roggenmehl Nr. 0 265-26 , do. Nr. O/ i 23 - 54 4, do. N. MKL = 22 „S, do. Nr. 2 18-19 606 Roggenkleie 9,50 - 10 6. Weizenkleie 9 M Malzkeime 9,60 M6 Speljspreu 4 60 9 Rüböl im Detail 66 4 Die Preise verstehen 1 per 100 Kilo, häufig auch loco auswärtiger Stationen.

Hamburg, 10. Januar. (W. T B.) Der „Hamb. Brsh. zufolge beschloß der Aufsichtsrath der Waaren⸗Liquidattonz-⸗ Re, der Generalversammlung für das erste Geschäftsjahr vom 24. Mai 1887 big 31. Dezember 1888 die Vertheilung einer Dividende von 254 M per Aktie vorzuschlagen. . ;

Wien, 19. Januar. (W. T. B.) Die Oesterreichisch⸗ Ungarische Bank führt den Betrag von 167 317 Fl. als die Hälfte des Ueberschusses über das siebenprozentige Erträgniß an die beiden Staatsverwaltungen ab und schreibt denfelben von ihrer Schuld von 80 000 000 Fl. ab.

London, 16. Januar. (W. T. B. An der Küste 3 Weizen la dung en angeboten. .

Bradford 10. Januar. . T. B) Wol le stetig, nament lich feine Stapled; Garne bl in Stoffen gutes 3 w fn

Paris, 109. Januar. (W. TX. B. Die Banf von Frank⸗ reich hat den Diskont auf 4 Prozent herabgefetzt.

Submissionen im Auslande.

Oesterreich. ; 15. Jannar. Wien. Eisenbahn Lemberg Belzer (Tomasz ow). Für die Lemberger Dampf ⸗Trambabn Lieferung von: 620 Stück 9 m lange Schienen 18 8, gn m /. 48 8, 88 m . 2 422 Unterlagsplatten . , upplungsschrauben 19309 Hug n, el aug Schweißeisen, 2847. e,, . . Näheres bei dem Central-Bureau der Bahn, Wien 1, Elisabeth⸗ straße 9. Preis der Pläne 3 Fl.

Verkehrs⸗ Anstalten.

Das Post⸗ und , . Bayerns im Jahre 188. Dem statistischen Bericht über den Betrieb der Königlich bayerischen Verkehrtzanftalten im Verwaltungsjahre 1836 entnimmt das Archiv fur Post und Telegraphie ! folgende Angaben von allgemeinerem Interesse.

Die Zahl der Hostanstalten wurde im Jahre 188436 um 2s ver- mehrt und belief sich zu Ende desselben auf i531. Diese Zahl ver⸗ theilte sich guf die einzel nen Ober ⸗Postamtgbenrke wie folgt: Augs⸗ burg 137, Bamberg 170. München 295, Rürnberg 172, Regeng⸗ burg 305, Speyer Jol, Würzburg 203. Bei 573 Postanffalten war der Postdienst mit dem Telegraphendienst, bei 37 Postanstalten mit dem Eisenbahndienst vereinlgt. Je eine Postanstalt entfiel auf hm und 3640 Einwohner. Bie Jahl der aufgestellten Brief lafien belief sich auf 7219, hatte sich mithin um 143 vermehrt; 2656 befanden sich in Hvostorten, 4224 in Orten ohne Postanstalt, 339 waren an Fahrzeugen angebracht. .

Das Gesammtperfonal bezifferte sich auf 7633 Personen; davon waren bei der General⸗Direktion in München 203, bei der Betriebtz= verwaltung 7429 Personen beschäftigt; unter den letzteren befanden sich 187 Praktikanten und Aspiranten.

osthaltereien bestanden Ende 1836 398; davon waren 21 selbst⸗ ständig und 181 mit dem Posidienst vereinigt. Außerdem waren 16. Relaigpostställe vorhanden. Im gesammten Postfuhrdienst fanden S08 Postillone und 2025 . Verwendung. Der Bestand an Post⸗ wagen und Schlitten stellte sich auf 2028, und zwar 762, weiche Eigenthum des Staats, und 1267, welche Cigenthum der Posthaiter waren.

An Postverbindungen wurden täglich unterhalten: auf Eisenbahnen 188 Bahnpostkurse mit Brief und e,, . und 408 Fahryost⸗ lurse, sowie bei 244 Gisenbahnzügen Postbeförderungen durch daz Eisenbahnpersonal, ferner auf Landstraßen G56 Posfomnibug und Padwagenkurse und 254 Karriolpoftturfe, endlich 39 Wasserstraßen wei. bis dreimalige Benutzung der Dampfboote auf dem Bodenfee zur Vermittelung des Postverkehrs nach und aus der Schwein, sowie auf dem Würm - und Ammersee für den Postverkehr nach und von den an diesen

aus Flußstahl,

3 T ; . Postkarten roben 21 Mil⸗ illionen. Auf den inneren B Millionen Brief

en ef ⸗-

d . lverkehr, ö. 66 . abg Mill 3. ö

e r. M rchgang im 6

1j . Stũgd. Degen das

i Allgemeinen eine Stelgernng

Bu kare st, Anfan

abkomm en zwischen Kum änien und Frankreich, welches mit

end er bern s ö. K 23 3 .